DE3917740C2 - - Google Patents
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- DE3917740C2 DE3917740C2 DE19893917740 DE3917740A DE3917740C2 DE 3917740 C2 DE3917740 C2 DE 3917740C2 DE 19893917740 DE19893917740 DE 19893917740 DE 3917740 A DE3917740 A DE 3917740A DE 3917740 C2 DE3917740 C2 DE 3917740C2
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- flip
- flop
- input terminal
- counter device
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D3/00—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
- H03D3/02—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
- H03D3/04—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by counting or integrating cycles of oscillations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
- Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung für einen Zähl
diskriminator zur Frequenzdemodulation einer sinusförmigen und
frequenzmodulierten Schwingung nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1.
Zähldiskriminatoren sind beispielsweise in Funkschau 1970, Heft
15, Seite 500 bis 502 beschrieben. Im wesentlichen besteht ein
solcher Zähldiskriminator - wie Bild 54 in dieser Veröffentlichung
zeigt - aus einer Kurvenumformstufe, die beispielsweise
die frequenzmodulierte Schwingung stark übersteuert und begrenzt,
so daß daraus eine Rechteckschwingung mit gleicher Frequenz
entsteht. Weiterhin ist ein Impulsgenerator in Form einer
monostabilen Kippstufe vorgesehen, die Impulse mit einer vorgegebenen
Impulsbreite erzeugt, die jeweils mit einer positiven
Flanke der Rechteckschwingung beginnen. Dadurch entsteht eine
Impulsreihe mit Impulsen gleicher Impulsbreite, die jedoch entsprechend
der frequenzmodulierten Schwingung unterschiedliche
Abstände aufweisen. Werden diese Impulse einer Integrierstufe
zugeführt, so ist an dessen Ausgang ein frequenzdemoduliertes
Signal, z.B. die Tonfrequenzinformation, direkt abgreifbar.
Ein Zähldiskriminator mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 ist beispielsweise aus DE 32 22 565 A1 bekannt.
Allerdings ist dort kein quarzgesteuerter Taktgenerator als
Impulsgenerator vorgesehen.
Der Vorteil solcher Zähldiskriminatoren liegt vor allem darin,
daß jegliche Abgleichorgane entfallen und dadurch der Zähldiskri
minator leicht zu integrieren ist.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß monostabile Kippstufen im Im
pulsgenerator ungenau arbeiten. So sind die Impulsbreiten der
von der monostabilen Kippstufe erzeugten Impulse von der Ver
sorgungsspannung und von Bauteiletoleranzen abhängig. Außerdem
ist ein derart aufgebauter Zähldiskriminator hinsichtlich der
Temperaturschwankungen kritisch.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
einen Zähldiskriminator anzugeben, der wesentlich genauer als
die bisher bekannten Zähldiskriminatoren arbeitet und folglich
ein besseres frequenzdemoduliertes Signal am Ausgang zur Verfügung
stellt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines als bevorzugt zu
bewertenden Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit zwei
Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung eines Zähldiskriminators und
Fig. 2 ein Impulsdiagramm, das die Arbeitsweise der in Fig. 1
dargestellten Schaltungsanordnung darstellt.
Ein in Fig. 1 dargestelltes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung für einen Zähldiskrimina
tor zur Frequenzdemodulation einer sinusförmigen und frequenz
modulierten Schwingung 1 - bei dem der besseren Übersichtlich
keit wegen auf eine Darstellung der Stromversorgung verzichtet
wurde - weist eine Kurvenumformstufe KUF, z.B. einen Schmitt-
Trigger oder eine Verstärkungsstufe mit anschließender Begren
zereinrichtung auf, an der ausgangsseitig eine Rechteckschwin
gung gleicher Frequenz wie die frequenzmodulierte Schwingung
abgreifbar ist. Der Ausgang der Kurvenumformstufe KUF ist über
eine Differenziereinrichtung DE mit einem Rücksetzeingang R
einer Zählereinrichtung Z in Verbindung. Die Zählereinrichtung
Z weist eine Eingangsklemme E auf, die mit einem quarzgesteuer
ten Taktgenerator TG verbunden ist, so daß dessen ausgangssei
tiges quarzstabiles Taktsignal an die Eingangsklemme E der Zäh
lereinrichtung Z gelangen kann. Eine Ausgangsklemme A der Zäh
lereinrichtung Z ist an einen Setzeingang S einer setzbaren
Kippstufe K angeschlossen. Diese setzbare Kippstufe K weist
eine Triggereingangsklemme T auf, die ebenfalls mit dem am
quarzgesteuerten Taktgenerator TG abgreifbaren Taktsignal 3 be
aufschlagbar ist. Ausgangsseitig ist die Kippstufe K mit einer
für Zähldiskriminatoren an sich bekannten Integriereinrichtung
IE verbunden, an der ausgangsseitig das zur frequenzmodulierten
Schwingung 1 frequenzdemodulierte Signal abgreifbar ist. Damit
werden der Integriereinrichtung IE die am Ausgang der Kippstufe
K anstehenden Impulse mit quarzgenauer Impulsbreite zugeführt.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist
im Zusammenhang mit Fig. 2 und den dort dargestellten Impulsdia
grammen für die unterschiedlichen Signalverläufe 1 bis 5 ent
sprechend der Bezugszeichen in Fig. 1 leicht nachvollziehbar.
Die eingangsseitig an der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
eines Zähldiskriminators anliegende sinusförmige und frequenz
modulierte Schwingung 1 wird über die Kurvenumformstufe KUF zu
einer Rechteckschwingung 2 gleicher Frequenz. Mit dem Bezugs
zeichen 3 ist das quarzstabile Taktsignal am Ausgang des Takt
generators TG gekennzeichnet, das vorteilhafterweise mindestens
um den Faktor 10 größer als die maximal auftretende frequenz
modulierte Frequenz gewählt ist. Die ausgangsseitig an der Kipp
stufe K abgreifbaren Impulse haben den in Fig. 2 unten dargestell
ten und mit dem Bezugszeichen 5 versehenen Verlauf. Der Impuls
beginn eines Impulses setzt durch seine ansteigende Flanke der
Rechteckschwingung 2 die Zählereinrichtung Z zurück und berei
tet die Kippstufe K zum Umschalten vor. Eine nun folgende Flan
ke, z.B. die ansteigende Flanke, des Taktsignales 3 setzt an
schließend die Kippstufe K. In diesem Ausführungsbeispiel wird
nach vier ansteigenden Taktflanken ein Zählsignal 4 von der
Zählereinrichtung Z erzeugt und der Kippstufe K als Vorberei
tung zum Rücksetzen zugeführt. Bei der fünften ansteigenden
Flanke wird die Kippstufe K zurückgesetzt. Damit wird erreicht,
daß das Impulsende und damit die Impulsbreite b quarzgenau
festgelegt sind.
Es ist selbstverständlich auch möglich, daß der Impulsbeginn
der Impulse nach Maßgabe der abfallenden Flanken der Rechteck
schwingung 2 bestimmt wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Frequenzmisch
stufe vorgesehen, durch die die sinusförmige frequenzmodulierte
Schwingung oder Rechteckschwingung auf eine niedrigere Frequenz
herabsetzbar ist. Dadurch wird der maximal verarbeitbare Fre
quenzhub verbessert. Weiterhin ist es möglich, die erfindungsge
mäße Schaltungsanordnung auf einem Halbleiterkörper zu integrie
ren.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für einen Zähldiskriminator zur Frequenzdemodulation
einer sinusförmigen und frequenzmodulierten Schwingung
(1) mit Mitteln (KUF) zur Umformung dieser Schwingung (1)
in eine Rechteckschwingung (2) gleicher Frequenz, einem Impulsgenerator
(IG), durch den Impulse mit einer vorgegebenen
Impulsbreite generierbar sind, deren Impulsbeginn nach Maßgabe
von Flanken der Rechteckschwingung (2) bestimmt ist, und einer
dem Impulsgenerator (2) nachgeschalteten Integriereinrichtung
(IE), an der ausgangsseitig ein frequenzdemoduliertes Signal
abgreifbar ist, wobei der Impulsgenerator (IG) mindestens einen
Taktgenerator (TG), eine Zählereinrichtung (Z) und eine setzbare Kippstufe (K)
aufweist, durch welche die Impulsbreite (b) festlegbar
ist,
ein am Taktgenerator (TG) abgreifbares
Taktsignal (3) einer Eingangsklemme (E) der Zählereinrichtung
(Z) zuführbar ist, eine Rücksetzeingangsklemme (R) der Zählereinrichtung
(Z) über eine Differenziereinrichtung (DE) mit der Kurvenumformstufe
(KUF) verbunden ist und ein Ausgangssignal der Zählereinrichtung (Z) die die Impulse (5) erzeugenden
Kippstufe (K) steuert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangsklemme (E) der Zählereinrichtung (Z) und eine
Triggereingangsklemme (T) der Kippstufe (K) mit dem Taktsignal
(3) eines quarzgesteuerten Taktgenerators (TG) beaufschlagbar
sind, daß eine Setzeingangsklemme (S) der Kippstufe (K) mit
einer Ausgangsklemme (A) der Zählereinrichtung (Z) verbunden
ist,
und daß die Integriereinrichtung
(IE) mit dem Ausgang der Kippstufe (K) verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die am Ausgang des quarzgesteuerten Taktgenerators (TG) abgreifbare
Taktfrequenz (3) um mindestens den Faktor 10 größer
als die maximale Frequenz der frequenzmodulierten Schwingung
(1) ist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
gekennzeichnet durch die integrierte Ausführung
auf einem Halbleiterkörper.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917740 DE3917740A1 (de) | 1989-05-31 | 1989-05-31 | Schaltungsanordnung fuer einen zaehldiskriminator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917740 DE3917740A1 (de) | 1989-05-31 | 1989-05-31 | Schaltungsanordnung fuer einen zaehldiskriminator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3917740A1 DE3917740A1 (de) | 1990-12-06 |
DE3917740C2 true DE3917740C2 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=6381776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893917740 Granted DE3917740A1 (de) | 1989-05-31 | 1989-05-31 | Schaltungsanordnung fuer einen zaehldiskriminator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3917740A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4034050A1 (de) * | 1990-10-26 | 1992-04-30 | Philips Patentverwaltung | Fm-demodulator |
US7158900B2 (en) * | 2002-01-07 | 2007-01-02 | Siemens Energy & Automation, Inc. | Pulse output function for programmable logic controller |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE759822A (fr) * | 1969-12-03 | 1971-05-17 | Sits Soc It Telecom Siemens | Demodulateur d'ondes modulees en frequence pour des systemes detransmission d'informations binaires |
DE2821638C2 (de) * | 1978-05-18 | 1983-12-08 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren und Anordnung zur Demodulation von FSK-Signalen |
DE3222565A1 (de) * | 1982-06-16 | 1983-12-22 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren und anordnung zur demodulation eines binaeren frequenzmodulierten signals |
-
1989
- 1989-05-31 DE DE19893917740 patent/DE3917740A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3917740A1 (de) | 1990-12-06 |
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