DE3914539C2 - - Google Patents
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- DE3914539C2 DE3914539C2 DE19893914539 DE3914539A DE3914539C2 DE 3914539 C2 DE3914539 C2 DE 3914539C2 DE 19893914539 DE19893914539 DE 19893914539 DE 3914539 A DE3914539 A DE 3914539A DE 3914539 C2 DE3914539 C2 DE 3914539C2
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1461—Slidable card holders; Card stiffeners; Control or display means therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät, insbesondere der
Nachrichtentechnik, mit einem eine Frontplatte, eine Rückwand,
einen Boden, einen Deckel und zwei Seitenteile tragenden Ge
räterahmen.
Elektrische Geräte, insbesondere Geräte der Nachrichtentechnik,
werden häufig als freistehende Geräte verwendet und z.B. in
eine aus mehreren Einzelgeräten bestehende Gerätefamilie inte
griert, d.h. so ausgebildet, daß die Einzelgeräte der Geräte
familie ein einheitliches Aussehen und gegebenenfalls aufein
ander abgestimmte Abmessungen haben. Oft sollen elektrische
Geräte aber auch als 19′′-Einschub in ein mehrere Geräte
einer Gerätefamilie aufnehmendes Gestell eingebaut werden
können. Dies bedeutet, daß die Abmessungen der Gerätefront
platte und deren Befestigung gemäß DIN 41494 festzulegen sind.
Ebenso ist die maximale Breite der Geräte für den Gestell
einbau in dieser Norm festgelegt. Dies erfordert in aller Regel
zwei unterschiedliche Geräteausführungen, nämlich eine frei
stehende Geräteausführung (Booster-Version) und eine 19′′-
Einschub-Version, mit zwei verschiedenen Frontplatten.
Aus DE-GM 70 15 344 ist ein Kartenträger für Karten mit ge
druckten Schaltungen bekannt. Der Träger besteht aus zwei
Seitenteilen, mehreren parallelen Querträgern zur Halterung der
Karten und einer Frontplatte. Die genannten Teile werden mit
einander verschraubt. Ein eigentlicher Geräterahmen ist nicht
vorgesehen. Zum Einbau in fest montierte Anlagen oder in Ein
schübe ist jedes Seitenteil mit einem verschiebbaren Adapter
winkel versehen, wobei die Befestigung der Frontplatte über
Frontblenden an den Adapterwinkeln erfolgt. Ein einheitlicher,
einen Geräterahmen enthaltender Grundaufbau zum wahlweisen
Betrieb als 19′′-Einschubgerät oder als freistehendes Gerät ist
bei dieser bekannten Anordnung nicht vorgesehen.
Aus dem DE-Prospekt "Das Europac-System" von Schroff, 1982,
Seite 10 und 11 sowie dem DE Schroff-Katalog, 1982, Seite C56
sind Gehäuse für nachrichtentechnische Geräte bekannt, die
einen Rahmen enthalten, welcher als Abdeckbleche eine Front
platte, eine Rückwand, einen Boden, einen Deckel und vier
Seitenteile trägt. Bei diesen bekannten Gehäusen besteht die
Möglichkeit, anstelle zweier schmaler Haltewinkel in den beiden
zum Rahmen gehörenden Seitenwandprofilen wahlweise Haltewinkel
breiterer Bauart einzubauen, so daß sich die eine Gehäuseaus
führung dann als Tischgehäuse und die andere Gehäuseausführung,
nämlich diejenige mit den breiteren Haltewinkeln, als 19′′-Ein
baugehäuse verwenden läßt. Es handelt sich somit auch hierbei
um zwei verschiedene Geräteversionen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für ein
elektrisches Gerät der eingangs genannten Art einen Aufbau
anzugeben, der die Bildung zweier Geräteausführungen, nämlich
einer freistehenden Geräteausführung (Booster-Version) und
einer 19′′-Einschub-Version, auf möglichst einfache Weise
und bei Auswechslung möglichst weniger Teile gestattet.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen Gerät der eingangs
genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
- a) zum wahlweisen Aufbau eines 19′′-Einschubgerätes oder eines freistehenden Gerätes ein einheitlicher Grundaufbau mit Geräterahmen, Boden, Rückwand und einer Frontplatte vorgesehen ist, deren Breite gleich der Breite des Geräterahmens ist,
- b) lediglich die Seitenteile und der Deckel für ein 19′′- Einschubgerät bzw. ein freistehendes Gerät unterschiedlich, aber mit identischem Bohrbild zur Befestigung am Geräterahmen ausgebildet sind,
- c) für ein 19′′-Einschubgerät jedes Seitenteil mit einer seitlich der Frontplatte angeordneten Leiste versehen ist, die Befestigungsmittel zur Fixierung des 19′′-Einschubgerätes an einem Gestell und eine solche Breite aufweist, daß die Differenz zwischen der Breite der Frontplatte und der für ein 19′′-Einschubgerät geforderten Gerätebreite durch die beiden seitlichen Leisten ausgeglichen wird.
Bei einem erfindungsgemäßen elektrischen Gerät ist die Bildung
zweier Geräteausführungen, nämlich einer freistehenden Geräte
ausführung (Booster-Version) und einer 19′′-Einschub-
Version, auf einfache Weise bei gleichem Grundaufbau möglich,
wobei zur Umwandlung z.B. einer freistehenden Booster-Version
in eine 19′′-Einschub-Version nur wenige Teile ausgewechselt
werden müssen. Dieser Umbau ist auf einfache Weise möglich,
da diejenigen Teile, die tragende Funktionen erfüllen und durch
viele Anbauten, wie Baugruppen und Steckverbinder, einen
montageaufwendigen und somit kostenintensiven Umbau verursachen
würden, nämlich die Frontplatte, der Boden und die Rückwand,
nicht ausgewechselt werden. Dieser Vorteil wird insbesondere
dadurch erreicht, daß für beide Geräteausführungen nur eine
Frontplatte vorgesehen ist, deren Breite auf Geräterahmenbreite
reduziert ist und bei der Bildung einer 19′′-Einschub-
Version durch die seitlichen Leisten auf die nach DIN 41 494
geforderte Breite von 482,6 +/- 0,4 mm gebracht wird. Zur
Bildung einer freistehenden Booster-Version werden anstatt der
Seitenteile mit Leiste links und rechts je ein für eine
Booster-Version geeignetes, z.B. einer bestimmten Geräte
familie angepaßtes Seitenteil angebaut und die Gerätedeckel
ausgetauscht. Der Austausch dieser Teile ist problemlos und
ohne Mehraufwand durchzuführen, weil die Bohrbilder bzw. An
schraubpunkte für die Seitenteile und Deckel identisch sind.
Ein großer Vorteil bei der Geräte-Beorderung ist, daß die
Grundversion vollständig aufgebaut und auch elektrisch ge
prüft werden kann. Die Entscheidung, ob das Gerät als
19′′-Einschub-Version oder als freistehende Booster-Version
auszuführen ist, kann in der Fabrik relativ spät einfließen,
da die Montage der jeweiligen Teile kurzfristig und ohne Nach
arbeit an der Grundversion durchführbar ist. Es ist daher
einfach und problemlos möglich, aus einem vom Grundaufbau und
der Ausstattung gleichen Gerät zwei unterschiedliche Geräte
ausführungen aufzubauen und somit gemäß der kundenspezifischen
Einsatzart entweder ein 19′′-Einschubgerät oder eine frei
stehende Booster-Version liefern zu können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs 1
sind in den Unteransprüchen angegeben.
lm Zusammenhang mit den beim Aufbau einer Geräteversion sowie
beim Umbau von einer Geräteversion auf eine andere Geräte
version durchzuführenden Montagearbeiten ist es besonders
vorteilhaft, wenn der Geräterahmen aus stranggepreßten, an den
Ecken über würfelförmige Bausteine miteinander verbundenen
Profilschienen aufgebaut ist, die für die Befestigung von
Innenaufbauten, der Frontplatte, der Rückwand, des Bodens, des
Deckels, der Seitenteile und der Leisten an jeder Seite mit zur
jeweiligen Schienenaußenseite hin offenen Kreuznuten zur
Aufnahme von Gleitmuttern ausgebildet sind.
Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen elektrischen
Gerätes sind im folgenden anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1, 2 und 3 eine freistehende Booster-Version eines
elektrischen Gerätes in drei Ansichten,
Fig. 4 eine Einzelheit IV,
Fig. 5, 6 und 7 eine 19′′-Einschub-Version desselben Gerätes
in drei Ansichten,
Fig. 8 eine Einzelheit VIII,
Fig. 9 in explosionsartig auseinandergezogener, perspek
tivischer Darstellung die für den Umbau von einer Booster-
Version auf eine 19′′-Einschub-Version vorgesehenen Teile
mit einer vorteilhaften Ausführungsform eines Geräterahmens,
Fig. 10, 11 und 12 in drei Ansichten einen für die 19′′-
Einschub-Version vorgesehenen Ausgleichswinkel für sich.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 sowie in den Fig. 5, 6 und 7 darge
stellten unterschiedlichen Geräteversionen besitzen einen
einheitlichen Grundaufbau mit Geräterahmen, vorzugsweise in der
aus Fig. 9 ersichtlichen Ausführung, Boden, Rückwand und Front
platte 1, wobei die Breite der lackierten, bestückten und am
Gerät montierten Frontplatte genau der Geräterahmenbreite ent
spricht. Lediglich die Seitenteile und der Deckel sind für die
freistehende Booster-Version bzw. die 19′′-Einschub-Version
unterschiedlich, aber mit identischem Bohrbild zur Befestigung
am Geräterahmen ausgebildet.
Bei der Booster-Version nach den Fig. 1 bis 3 sind als
Seitenteile zwei identische, lackierte Strangpreßprofil-
Rippenkühlkörper 2 vorgesehen, die seitlich am Geräterahmen
angeschraubt sind und hierzu ein mit den Anschraubpunkten am
Geräterahmen identisches Bohrbild mit dem Bohrungsabstand E
aufweisen. Als Deckel ist ein lackierter Strangpreßprofil-
Deckel 3 vorgesehen, der ein ebenfalls mit den Anschraub
punkten am Geräterahmen identisches Bohrbild mit dem Bohrungs
abstand D aufweist. Ein solches Gerät kann z.B. ein Leistungs
verstärker sein, der in Größe und Aussehen anderen Geräten
einer Gerätefamilie, z.B. einer Funkgerätefamilie, angepaßt ist
und somit als freistehendes Gerät passend in diese Geräte
familie integrierbar ist.
Zur Bildung einer 19′′-Einschub-Version nach den Fig. 5 bis
7 werden anstelle der Strangpreßprofil-Rippenkühlkörper 2 und
des Strangpreßprofil-Deckels 3 als Seitenteile und als Deckel
ebene, blanke Blechteile 4 bzw. 5 an den Grundaufbau angebaut
und am Geräterahmen angeschraubt. Diese Blechteile weisen ein
mit den Strangpreßprofilteilen 2 bzw. 3 identisches Bohrbild
mit den Bohrungsabständen E bzw. D auf. Außerdem ist an jedem
als Seitenteil dienenden Blechteil 4 jeweils ein rechtwinkliger
Ausgleichswinkel 6 vorgesehen, der hier aus einem in den Fig. 10
bis 12 für sich allein dargestellten L-förmigen Strangpreß
profilteil besteht und dessen Höhe H gleich der durch DIN 41 494
bestimmten Frontplattenhöhe bzw. der Gerätehöhe H (Fig. 5) ist.
Ein Schenkel 7 des Ausgleichswinkels 6 weist Befestigungs
bohrungen 8 für unverlierbare Hals-Kreuzschlitzschrauben 9 in
einem mit dem Bohrbild der Seitenteile 4 bzw. den Anschraub
punkten am Geräterahmen 10 identischen Bohrbild auf. Die Aus
gleichswinkel 6 werden durch die Seitenteile 4 hindurch mit den
Schrauben 9 am Geräterahmen 10 befestigt. Eine Vorfixierung
an den Seitenteilen 4 mittels Vorfixierungsgewinden 11 im
Schenkel 7 und zweier Schrauben 12 erleichtert die Handhabung
bei der Montage, ist aber nicht unbedingt erforderlich. Der
andere an der Außenseite und an der oberen und unteren Stirn
seite sowie an den Schmalseiten lackierte Schenkel 13 des Aus
gleichswinkels 6 bildet eine seitlich der Frontplatte 1 ange
ordnete Leiste, die hier die Aufgabe hat, die Differenz
zwischen der Gehäusebreite, die sich aus der Geräterahmen
breite und der doppelten Dicke eines Seitenteiles 4 ergibt, und
der nach DIN 41 494 geforderten Breite eines 19′′-Einschub
gerätes von 482,6 +/- 0,4 mm auszugleichen und das 19′′-
Einschubgerät an einem Gestell befestigen zu können. Demzu
folge ist die Breite des Schenkels 13 entsprechend gewählt,
d.h. das in Fig. 12 eingetragene Maß B ergibt sich aus 0,5 ×
(482,6 - Gehäusebreite). Zum bündigen Abschluß des Ausgleichs
winkels 6 an der Gerätefrontseite ist der die Leiste bildende
Schenkel 13 des Ausgleichswinkels noch um ein der Dicke A
der Seitenteile 4 entsprechendes Maß über den am Seitenteil
bzw. am Geräterahmen 10 befestigten Schenkel 7 hinaus ver
längert. Dies ist deutlich in den Fig. 8, 9 und 12 zu sehen. Als
Befestigungsmittel zur Fixierung des 19′′-Einschubgerätes
an einem Gestell sind hier in den die Leiste bildenden Schenkel
13 des Ausgleichswinkels 6 zwei Buchsen 14 eingepreßt, in denen
z.B. als Inbusschrauben ausgebildete Schrauben 15 unverlier
bar angeordnet sind. Der Achsabstand einer Buchse 14 des linken
Ausgleichswinkels zur gegenüberliegenden Buchse 14 des rechten
Ausgleichswinkels ist - wie in Fig. 5 eingetragen ist -
ebenfalls nach DIN 41 494 festgelegt, wie auch die Höhe H des
19′′-Einschubgerätes.
Anstelle eines gesondert am Geräterahmen 10 zu befestigenden
Ausgleichswinkels 6 könnte dessen Funktion gegebenenfalls auch
durch eine geeignete einteilige Gestaltung der Seitenteile 4
und der Leiste erfüllt werden.
Bei dem sowohl für die Booster-Version nach den Fig. 1 bis 3 als
auch für die 19′′-Einschub-Version nach den Fig. 5 bis 7
verwendeten Grundaufbau besteht der Geräterahmen 10 (Fig. 9)
in bevorzugter Weise aus stranggepreßten, an den Ecken über
würfelförmige Bausteine 16 miteinander verbundenen Profil
schienen 17, die für die Befestigung von Innenaufbauten,
der Frontplatte 1, der Rückwand, des Bodens, des Deckels 3
bzw. 5, der Seitenteile 2 bzw. 4 und der Ausgleichswinkel 6
an jeder Seite mit zur jeweiligen Schienenaußenseite hin
offenen Kreuznuten 18 zur Aufnahme von Gleitmuttern 19
ausgebildet sind. Diese Gleitmuttern bilden die im Vorbild der
Seitenteile 2, 4 bzw. des Deckels 3, 5 angeordneten Anschraub
punkte für diese Teile.
Es sei noch bemerkt, daß die 19′′-Einschub-Version nach
Fig. 6 ebenso wie die Booster-Version nach Fig. 2 an der Geräte
rückseite einen Lüfter aufweist, der bei der freistehenden
Booster-Version durch eine Lüfterkappe mit Lüftergitter ab
gedeckt ist.
Claims (9)
1. Elektrisches Gerät, insbesondere der Nachrichtentechnik,
mit einem eine Frontplatte, eine Rückwand, einen Boden, einen
Deckel und zwei Seitenteile tragenden Geräterahmen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) zum wahlweisen Aufbau eines 19′′-Einschubgerätes oder eines freistehenden Gerätes ein einheitlicher Grundaufbau mit Geräterahmen (10), Boden, Rückwand und einer Frontplatte (1) vorgesehen ist, deren Breite gleich der Breite des Geräte rahmens (10) ist,
- b) lediglich die Seitenteile (4, 2) und der Deckel (5, 3) für ein 19′′-Einschubgerät bzw. ein freistehendes Gerät unterschied lich, aber mit identischem Bohrbild zur Befestigung am Geräte rahmen (10) ausgebildet sind,
- c) für ein 19′′-Einschubgerät jedes Seitenteil (4) mit einer seitlich der Frontplatte (1) angeordneten Leiste (13) versehen ist, die Befestigungsmittel (14, 15) zur Fixierung des 19′′- Einschubgerätes an einem Gestell und eine solche Breite auf weist, daß die Differenz zwischen der Breite der Frontplatte (1) und der für ein 19′′-Einschubgerät geforderten Geräte breite durch die beiden seitlichen Leisten (13) ausgeglichen wird.
2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Seitenteile
und als Deckel für ein freistehendes Gerät zwei Strangpreß
profil-Rippenkühlkörper (2) bzw. ein Strangpreßprofil-Deckel
(3) vorgesehen und am Geräterahmen (10) anschraubbar sind.
3. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Seitenteile
und als Deckel für ein 19′′-Einschubgerät ebene Blechteile
(4, 5) vorgesehen und am Geräterahmen (10) anschraubbar sind.
4. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an jedem
Seitenteil (4) jeweils ein rechtwinkliger Ausgleichswinkel (6)
vorgesehen ist, dessen einer Schenkel (7) Befestigungsbohrungen
(8) in einem mit dem Bohrbild der Seitenteile (2, 4) bzw. den
Anschraubpunkten am Geräterahmen (10) identischen Bohrbild auf
weist und dessen anderer Schenkel (13) die Leiste bildet.
5. Elektrisches Gerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichs
winkel (6) aus einem L-förmigen Strangpreßprofilteil besteht.
6. Elektrisches Gerät nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (13)
des Ausgleichswinkels (6) um ein der Dicke der Seitenteile (4)
entsprechendes Maß (A) über den am Seitenteil (4) bzw. am
Geräterahmen (10) befestigten Schenkel (7) hinaus verlängert
ist.
7. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 3-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die an der
Leiste (13) vorgesehenen Befestigungsmittel aus in die Leiste
eingepreßten Buchsen (14) und darin unverlierbar angeordneten
Schrauben (15) bestehen.
8. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (C)
der Leiste (13) gleich der Dicke der Frontplatte (1) ist.
9. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Geräterahmen (10) aus stranggepreßten, an den Ecken über
würfelförmige Bausteine (16) miteinander verbundenen Profil
schienen (17) aufgebaut ist, die für die Befestigung von
Innenaufbauten der Frontplatte (1), der Rückwand, des Bodens,
des Deckels (3, 5) der Seitenteile (2, 4) und der Leisten (13) an
jeder Seite mit zur jeweiligen Schienenaußenseite hin offenen
Kreuznuten (18) zur Aufnahme von Gleitmuttern (19) ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914539 DE3914539A1 (de) | 1989-05-02 | 1989-05-02 | Elektrisches geraet, insbesondere der nachrichtentechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914539 DE3914539A1 (de) | 1989-05-02 | 1989-05-02 | Elektrisches geraet, insbesondere der nachrichtentechnik |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3914539A1 DE3914539A1 (de) | 1990-11-08 |
DE3914539C2 true DE3914539C2 (de) | 1992-09-10 |
Family
ID=6379965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893914539 Granted DE3914539A1 (de) | 1989-05-02 | 1989-05-02 | Elektrisches geraet, insbesondere der nachrichtentechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3914539A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7015344U (de) * | 1970-04-24 | 1970-09-24 | Knuerr Kg Elektronik Hans | Kartentraeger fuer karten mit elektrischen schaltungen. |
DE8519756U1 (de) * | 1985-07-09 | 1985-09-19 | Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6348 Herborn | Vorrichtung zum Befestigen von Baugruppenträgern in Schaltschränken |
-
1989
- 1989-05-02 DE DE19893914539 patent/DE3914539A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3914539A1 (de) | 1990-11-08 |
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