DE3914449A1 - Verfahren und anlage zur herstellung von nutzholzprodukten - Google Patents
Verfahren und anlage zur herstellung von nutzholzproduktenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Nutzholzprodukten aus
einem Naturholz, das in mindestens zwei Nutzholzprodukte unterteilt wird.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Anlage zur Herstellung von
Nutzholzprodukten aus einem Naturholz, das in mindestens zwei Nutzholzprodukte
unterteilt wird.
Herkömmliche Verfahren zur Herstellung von Nutzholzprodukten aus einem Naturholz
sehen vor, daß das Naturholz entlang seiner Längsachse mit einer Eckausnehmung
versehen wird. Diese Eckausnehmung entsteht im Regelfall durch Zerspanen des im
Bereich dieser Eckausnehmung vorhandenen Naturholzes. Dabei entsteht eine große
Menge Späne, die nur auf sehr unwirtschaftliche Weise weiterverwertet werden
können.
Nach dem Herstellen der Eckausnehmungen wird das auf diese Weise bearbeitete
Naturholz auf höchstens zwei Seiten gleichzeitig bearbeitet. Zu einer solchen
Bearbeitung steht eine Bauholzkreissäge zur Verfügung. Diese trennt von dem
Naturholz auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten je eine Schwarte ab, die
ähnlich wie die Späne nur sehr unwirtschaftlich verwertet werden kann. In
manchen Fällen wird die Bauholzkreissäge mit zwei einander parallel laufenden
Sägeblättern ausgerüstet. Eine in dieser Weise ausgerüstete Bauholzkreissäge ist
in der Lage, auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Naturholzes jeweils
eine Schwarte und ein Brett von einem Mittelteil abzutrennen. Dieser Mittelteil
wird anschließend in einer anderen Maschine möglicherweise in weitere Teile
unterteilt. Dieser Mittelteil verfügt an zwei einander gegenüberliegenden Seiten
über Säume aus Naturholz. Diese Säume können nur nach einem Verschwenken des
Mittelteils beispielsweise mit Hilfe der Bauholzkreissäge bearbeitet werden. Zur
Herstellung des Nutzholzes muß mithin das Naturholz mindestens einmal aus einer
vorgewählten Ausrichtung herausgenommen, um 90 Grad um seine Längsachse
verschwenkt und neuerdings bezüglich seiner Längsachse ausgerichtet werden.
Insbesondere durch das neuerliche Ausrichten des Mittelteils zum Zwecke der
Bearbeitung der während des ersten Bearbeitungsganges unbearbeitet gebliebenen
Stirnflächen entstehen bei der Verwendung des herkömmlichen Verfahren nicht nur
erhebliche Kosten sondern auch umfangreiche Unsicherheitsfaktoren, die sich
insbesondere dadurch ergeben, daß die Ausrichtung fehlerhaft vorgenommen wird.
Durch eine fehlerhafte Ausrichtung können die einander gegenüber verlaufenden
planparallelen Flächen eines Flächenpaares gegenüber den Flächen des zweiten
Flächenpaares aus der gewünschten Zuordnung herausgelaufen sein.
Außer diesen Bauholzkreissägen ist auch ein Zerspaner bekannt, mit dessen Hilfe
die Schwarten des Naturholzes zerspant werden. Durch die Zerspanung der
Schwarten entsteht ein sehr großer Anteil wirtschaftlich nicht verwertbarer
Späne. Darüber hinaus entsteht aus dem Naturholz lediglich ein Model. Lediglich
bei einem Starkholz kann daran gedacht werden, an den Zerspaner noch eine
Kreissäge anzuschließen, um mit deren Hilfe von dem mit Hilfe des Zerspaners
hergestellten Zwischenprodukt noch ein Seitenbrett abzutrennen, um das Model
herzustellen.
Angesichts der mit herkömmlicher Technik entstehenden sehr großen Menge an
wirtschaftlich minderwertigen Spänen und der Tatsache, daß die Herstellung des
Nutzholzes durch die Notwendigkeit, in zwei voneinander getrennten Schritten zu
arbeiten, sehr teuer ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das
Verfahren der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß die Naturholzprodukte
mit einem vergleichsweise kleinen wirtschaftlichen Aufwand hergestellt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Naturholz durch
Bearbeitung seiner Oberfläche zu einem Zwischenprodukt bearbeitet wird, dessen
Oberfläche auf seiner gesamten Länge seiner Längsachse in einem vorgegebenen
Verhältnis zugeordnet ist, und anschließend das bezüglich seiner Längsachse
ausgerichtete Zwischenprodukt in mindestens zwei Nutzholzprodukte unterteilt
wird.
Das durch diese Verfahrensschritte entstehende Zwischenprodukt ist zur
Weiterbearbeitung dadurch sehr gut geeignet, daß es über seine gesamte Länge
eine gleichbleibende Zuordnung zwischen der Oberfläche einerseits und der
Längsachse andererseits besitzt. Diese Zuordnung kann für die weitere
Unterteilung des Zwischenproduktes in die gewünschten Nutzholzprodukte
zugrundegelegt werden. Da das Zwischenprodukt in relativ engen Toleranzen
hergestellt wird, ist dadurch sichergestellt, daß auch die Nutzholzprodukte in
gewissen Maßtoleranzen hergestellt werden können. Die Unsicherheit zweimaliger
Ausrichtung des zu bearbeitenden Naturholzes entfällt. Dadurch wird die
Durchführung des Verfahrens auch vergleichsweise kostengünstig. Darüber hinaus
kann schon zu Beginn des Verfahrens genau festgelegt werden, welche
Nutzholzprodukte bei der Durchführung des Verfahrens zu erwarten sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Zuordnung der
Oberfläche zur Längsachse des Zwischenproduktes in einer ersten Maschine
vorgenommen und die Unterteilung des Zwischenproduktes in mindestens zwei
Nutzholzprodukte in einer zweiten Maschine, die bezüglich der Längsachse des die
erste Maschine verlassenden Zwischenproduktes gegenüber der ersten Maschine
ausgerichtet wird. Durch diese Unterteilung des Verfahrensablaufes in zwei
Abschnitte, von denen jeder in einer gesonderten Maschine vorgenommen wird,
erweist sich das erfindungsgemäße Verfahren als besonders flexibel bei der
Anpassung an verschiedene Bedarfsfälle. So ist es beispielsweise denkbar, das in
der ersten Maschine entstehende Zwischenprodukt im Bedarfsfall an Interessenten
als Nutzholzprodukt zu verkaufen, wenn sich ein entsprechender Bedarf ergibt.
Andererseits kann in der der ersten Maschine nachfolgenden zweiten Maschine eine
Unterteilung des Zwischenproduktes vorgenommen werden, die sich weitgehend einer
entsprechenden Bedarfslage des Marktes anpassen kann. Die dazu nötige Umstellung
der Maschine beschränkt sich ausschließlich auf die zweite Maschine, so daß die
Zuordnung der zweiten Maschine zur ersten Maschine unangetastet bleibt und damit
der exakte Einlauf des Zwischenproduktes in die zweite Maschine gewährleistet
ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Naturholz
zu einem Zwischenprodukt mit einer sich über seine gesamte Länge erstreckenden
zylindrischen Oberfläche bearbeitet, die bezüglich der Längsachse zentriert ist.
Die Herstellung einer zylindrischen Oberfläche bewährt sich in besonderer Weise
vor jeder anderen Bearbeitung der Oberfläche des Naturholzes. Durch Herstellung
der zylindrischen Oberfläche können ohne Schwierigkeiten sämtliche von der Natur
vorgegebenen Unregelmäßigkeiten des Naturholzes am besten zugunsten einer für
die Weiterbearbeitung zugänglichen Oberfläche beseitigt werden. Darüber hinaus
ist die zylindrische Oberfläche auch in besonders günstiger Weise einer
Weiterbearbeitung zugänglich, da an jedem Punkt der zylindrischen Oberfläche der
Abstand zum Mittelpunkt konstant ist und damit das zylindrische Profil am
günstigsten in ein Nutzholzprofil, beispielsweise rechteckigen Querschnitts
umgewandelt werden kann.
Die bisher verwendeten Anlagen zur Herstellung von Nutzholzprodukten besaßen den
entscheidenden Nachteil, daß mit ihrer Hilfe jeweils nur ein Flächenpaar am
Naturholz erzeugt werden konnte. Dabei entstand darüber hinaus auch noch ein
relativ großer Anteil wirtschaftlich minderwertiger Späne.
Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Anlage der
einleitend genannten Art so zu verbessern, daß mit ihrer Hilfe Nutzholzprodukte
aus einem Naturholz mit relativ kleinem Aufwand hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an eine das
Naturholz auf seiner Oberfläche bearbeitende Profiliermaschine eine ein auf
diese Weise entstehendes Zwischenprodukt mindestens einmal zerteilende Säge
anschließt, die bezüglich des die Profiliermaschine verlassenden
Zwischenproduktes gegenüber der Profiliermaschine ausgerichtet ist.
Durch diese Kombination einer Profiliermaschine einerseits mit einer Säge
andererseits entsteht der große Vorteil, daß der Säge ein in seinen Abmaßen
genau festgelegtes Zwischenprodukt in einer bestimmten Lage zugeführt wird. In
dieser Lage kann die Säge das Zwischenprodukt zum Zwecke der Weiterverarbeitung
übernehmen. Diese Weiterverarbeitung kann angesichts der genau festliegenden
Maße des Zwischenproduktes unter optimaler Einsparung von Abfallprodukten
durchgeführt werden. Beispielsweise können aus dem Zwischenprodukt Schwarten und
Seitenbretter eines über die gesamte Länge des Zwischenproduktes
gleichbleibenden Querschnitts hergestellt werden. Diese Schwarten und
Seitenbretter können auf wirtschaftliche Weise genutzt werden. Darüber hinaus
kann das Zwischenprodukt von der Säge in einer exakten Ausrichtung übernommen
werden, so daß die von der Säge durchzuführenden Unterteilungen des
Zwischenproduktes Nutzholzprodukte großer Maßhaltigkeit erzeugen. Diese
Nutzholzprodukte besitzen gegenüber andern Nutzholzprodukten dadurch einen
Preisvorteil, als die Kosten kleingehalten werden können. Das durch die
Bearbeitung der Oberfläche des Naturholzes entstehende Zwischenprodukt besitzt
eine Ausrichtung, die der nachfolgenden Bearbeitung mit Hilfe der Säge
zugrundegelegt werden kann, so daß eine Ausrichtung des Zwischenproduktes
erspart wird. Durch die Übernahme des ausgerichteten Zwischenproduktes in die
nachfolgende Säge wird darüber hinaus die Maßgenauigkeit des in der Säge
stattfindenden Sägevorganges erheblich begünstigt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Profiliermaschine mit einer das Nutzholz vor dem Profilieren zunächst
zylindrisch bearbeitenden Rundfräsmaschine gekoppelt. Durch diese Kopplung wird
ein besonders guter Effekt dadurch erzielt, daß das Profilieren an einem bereits
vorbereiteten Rundholz vorgenommen wird. Auf diese Weise erfolgt das Profilieren
mit einer sehr großen Maßhaltigkeit des entstehenden Profils. Darüber hinaus ist
auch das Rundholz für die nachfolgenden Bearbeitungsgänge sehr gut ausgerichtet,
so daß auch die nachfolgenden Arbeitsgänge Nutzholzprodukte großer Maßhaltigkeit
erbringen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Profiliermaschine mit einem mindestens eine Ecke aus einem zylindrischen
Querschnitt heraustrennenden winklig zueinander angeordneten Schneidenpaar
versehen. Eine in dieser Weise ausgebildete Profiliermaschine ist in der Lage,
aus in der Rundfräsmaschine hergestelltem Rundholz Ecken auszufräsen. Entlang
dieser Ecken können beispielsweise von einem Model Seitenbretter abgetrennt
werden, die bereits an ihren Seiten besäumt sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1: Eine schematische Darstellung einer Anlage mit
hintereinander geschalteter Rundfräsmaschine, Profiliermaschine
und Kreuzschnittmaschine,
Fig. 2: eine Reihe von schematisch dargestellten Querschnitten,
die in den einzelnen Abschnitten der darüber abgebildeten
Anlage erzeugt werden.
Fig. 3: eine Reihe von anderen schematisch dargestellten
Querschnitten, die in den einzelnen Stationen der darüber
abgebildeten Anlage erzeugt werden,
Fig. 4: eine schematische Darstellung einer Anlage, bestehend
aus einer Rundfräsmaschine und einer mit mindestens einer
vertikal angeordneten Welle versehenen Vielblattkreissäge,
Fig. 5: eine Reihe von schematisch dargestellten Querschnitten,
die in den einzelnen Stationen der darüber dargestellten
Anlage erzeugt werden,
Fig. 6: eine schematische Darstellung einer Anlage, die aus
einer Rundfräsmaschine, einer Profiliermaschine und einer mit
zwei horizontalen Sägewellen ausgerüsteten Trennkreissäge
besteht,
Fig. 7: eine Reihe von schematisch dargestellten Querschnitten,
die in den einzelnen Stationen der darüber abgebildeten Anlage
erzeugt werden,
Fig. 8: eine schematisch dargestellte Anlage bestehend aus
einer Profiliermaschine, einer mit in horizontaler Ebene
angeordneten Sägewellen ausgerüsteten Trennkreissäge sowie
einer mit zwei vertikal angeordneten Sägewellen versehenen
Vielblattkreissäge,
Fig. 9: eine Reihe von schematisch dargestellten Querschnitten,
die beispielsweise in den einzelnen Stationen der darüber
abgebildeten Anlage erzeugt werden,
Fig. 10: eine Reihe von anderen schematisch dargestellten
Querschnitten, die in den einzelnen Stationen der darüber
abgebildeten Anlage erzeugt werden,
Fig. 11: eine Skizze einer Anlage, bestehend aus einer
Rundfräsmaschine, einer Profiliermaschine und einer zueinander
senkrechte Schnitte ausführenden Kreuzschnittmaschine und
Fig. 12: eine Reihe von schematisch dargestellten Profilen,
die in den einzelnen Stationen der darüber abgebildeten Anlage
erzeugt werden.
Eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht im
wesentlichen aus einer Rundfräsmaschine (1), einer Profiliermaschine (2) sowie
aus einer mit horizontal angeordneten Sägewellen (3, 4) und vertikal
angeordneten Sägewellen (5, 6) ausgerüsteten Kreuzschnittmaschine (7). In der
Rundfräsmaschine (1) ist eine einen in sie einlaufenden Baustamm (8)
zylindrisch fräsende Rundfräseinrichtung (9) vorgesehen, die den Baumstamm (8)
auf seiner Oberfläche (10) mit einem Frässchnitt versieht. Nach Durchführung
dieses Frässchnittes verläßt der Baumstamm (8), der auf Führungsrollen (11) in
Richtung auf die Profilierfräsmaschine (2) gefördert wird, die Rundfräsmaschine
(1) in Richtung auf die Profiliermaschine (2). Dabei wird er auf seiner
inzwischen zylindrisch gefrästen Oberfläche (12) von weiteren Führungsrollen
(13) geführt.
Unmittelbar im Anschluß an die Rundfräsmaschine (1) wird der mit der zylindrisch
gefrästen Oberfläche (12) versehene Baustamm in die Profiliermaschine (2)
eingeleitet. In dieser Profiliermaschine wird der Baumstamm durch entsprechend
auf Wellen (15) angeordneten Bearbeitungswerkzeugen (14) entlang seiner
zylindrisch gefrästen Oberfläche (12) bearbeitet. Diese Bearbeitung kann in
jeder denkbaren Weise erfolgen, die mit Hilfe der Bearbeitswerkzeuge (14) zu
verwirklichen ist. Beispielsweise können von dem mit der zylindrisch gefrästen
Oberfläche versehenen Baumstamm (8) einander gegenüberliegende Kappen (16, 17)
abgefräst werden. Dabei ist es denkbar, zunächst an vier einander
gegenüberliegenden Ecken Eckausfräsungen (18, 19, 20, 21) vorzunehmen und
anschließend mit einem weiteren nicht dargestellten Bearbeitungswerkzeug ein
zwischen zwei einander jeweils benachbarten Eckausfräsungen (18, 19; 20, 21)
liegendes Seitenbrett (22, 23) von dem Baumstamm (8) abzutrennen, so daß
lediglich ein mit zwei horizontalen Seitenflanken (24, 25) versehenes
Zwischenprodukt (26) entsteht. Darüber hinaus können aber mit Hilfe anderer
Bearbeitungswerkzeuge (14, 15) im Bereich der Seitenflanken (24, 25) andere
Ausbildungen des Zwischenprodukts (26) vorgenommen werden. Beispielsweise ist es
denkbar, auf der Seitenflanke (24) eine Feder (27) zu erzeugen, der auf der
Seitenflanke (25) eine sich in den Baumstamm erstreckende Nut (28) entspricht.
Schließlich ist es jedoch auch denkbar, die Seitenbretter (22, 23) jeweils mit
Nut- und Federverbindungen auszurüsten, wenn die die Eckausfräsungen (18, 19,
20, 21) herstellenden Bearbeitungswerkzeuge (14) entsprechend geformt sind.
Das die Profiliermaschine (2) verlassende Zwischenprodukt (26) gelangt auf
Führungsrollen (29) genau ausgerichtet in die Kreuzschnittmaschine (7) und wird
dort von Vorschubwalzenpaaren (30, 31, 32) erfaßt, die lotrecht ausgerichtete
Welle (33) aufweisen. Zwischen diesen Walzenpaaren (30, 31, 32), von denen
jeweils mindestens eine Walze das Zwischenprodukt (26) an seinen in
Vorschubrichtung einander gegenüberliegenden Flächen erfaßt, wird das
Zwischenprodukt (26) zunächst in die mit den horizontal angeordneten Sägewellen
(3, 4) ausgerüstete Trennkreissäge (34) gefördert. In dieser Trennkreissäge (34)
wird das Zwischenprodukt mit mindestens zwei in vertikaler Ebene angeordneten
Sägeblättern (35, 36) in mehrere durch vertikal verlaufende Trennfugen (37, 38,
39) voneinander getrennte Teilkörper (40, 41, 42, 43) unterteilt. Dabei ist es
denkbar, daß von einem als Model (44) ausgebildeten Mittelteil lediglich zwei
Seitenteile (45, 46) abgetrennt werden. Sowohl die Seitenteile (45, 46), die
jeweils eine dem Querschnitt des Zwischenproduktes (26) angepaßte bogenförmige
Oberfläche (47, 48) aufweisen, als auch das Model (44) können auf ihren
Oberflächen (47, 48; 49, 50) mit Profilen (51, 52), beispielsweise Nut und Feder
versehen sein.
Unmittelbar nach dem Verlassen der Trennkreissäge werden die von der
Trennkreissäge (34) hergestellten Teilkörper (40, 41, 42, 43) von dem
Vorschubwalzenpaar (31) erfaßt und in Richtung auf die vertikal angeordneten
Sägewellen der Kreuzschnittmaschine (7) weitertransportiert. Dabei werden von
den Walzen des Vorschubwalzenpaares (31) quer zur Vorschubrichtung gerichtete
Kräfte auf die Teilkörper (40, 41, 42, 43) ausgeübt, so daß diese im Bereich der
zwischen ihnen angeordneten Trennfugen (37, 38, 39) zusammengedrückt werden.
Dieser Druck wird aber erst auf die Teilkörper (40, 41, 42, 43) aufgebracht,
nachdem diese zunächst Abstandshalter (72, 73) passiert haben, die in
Vorschubrichtung unmittelbar hinter der Trennkreissäge (34) im Bereich der
Trennfugen (37, 38, 39) angeordnet sind. Diese Abstandshalter (72, 73)
verhindern, daß durch den Druck der Vorschubwalzenpaare (31) die einzelnen
Teilkörper (40, 41, 42, 43) unmittelbar hinter der Trennkreissäge (34) so
aufeinandergedrückt werden, daß sie eine einwandfreie Arbeit der Sägeblätter
(35, 36) verhindern. Durch die Aufbringung des Druckes in einem in
Förderrichtung hinter den Abstandshaltern (72, 73) liegenden Bereich, werden die
Teilkörper (40, 41, 42, 43) im Bereich der Sägeblätter (35, 36) voneinander
weggebogen, so daß in Vorschubrichtung vor den vertikalen Sägeblättern (35, 36)
ein die Tätigkeit dieser Sägeblätter (35, 36) begünstigender Vorspalteffekt entsteht.
Unmittelbar nach dem Verlassen der Vorschubwalzenpaare (31) gelangen die von den
Sägeblättern (35, 36) hergestellten Teilkörper (40, 41, 42, 43) in den Bereich
von in horizontalen Ebenen angeordnete Sägeblätter (53, 54), die von den
vertikal angeordneten Sägewellen (5, 6) angetrieben werden. Mit Hilfe dieser
Sägeblätter (53, 54) werden die Teilkörper (40, 41, 42, 43) durch horizontale
Trennfugen (55, 56) unterteilt, so daß mindestens im Bereich der mittleren
Teilkörper (41, 42) sechs Vierkantprofile (57) erzeugt werden. Im Bereich der
äußeren Teilkörper (40, 43) werden sich über die Länge des ehemaligen
Baumstammes (8) erstreckende Prismen (58) erzeugt, die auf ihren den
Vierkantprofilen (57) abgewandten Außenflächen (59, 60) gewölbt sind. Diese
Prismen (58) bilden Stangen, die als Leisten Verwendung finden können. Im Falle
des mit den Profilen (51, 52) versehenen Models (44) entstehen an dessen
Oberfläche (49, 50) Bretter, die mit den Profilen (51, 52), beispielsweise Nut
und Feder versehen sind.
Nachdem die horizontalen Trennfugen (55, 56) mit Hilfe der Sägeblätter (53, 54)
im Bereich einer mit den Sägeblättern (53, 54) ausgestatteten Vielblattkreissäge
(61) hergestellt worden sind, werden die Vierkantprofile (57) und die Prismen
(58) von den Vorschubwalzenpaaren (32) erfaßt und aus der Kreuzschnittmaschine
(7) abtransportiert. Die einzelnen Vierkantprofile (57) sowie die Prismen (58)
werden in ihrer durch die Bearbeitung vorgegebenen Ordnung über Führungsrollen
(62) abtransportiert und an einer geeigneten Stelle abgelegt.
In Fig. 11 ist eine Anlage (63) zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens als Skizze dargestellt. Dabei ist die Rundfräsmaschine (1) und die
Profiliermaschine (2) zu einer Maschineneinheit (64) zusammengefaßt. Diese
Maschineneinheit (64) besitzt einen Einlauf (65), durch den der unbearbeitete
Baumstamm (8) in die Maschineneinheit (64) einläuft. Innerhalb der
Maschineneinheit (64) wird der Baumstamm (8) auf den Führungsrollen (11) in
Richtung auf die Rundfräseinrichtung (9) transportiert. Diese wird von einem
Elektromotor (66) angetrieben.
Der Baumstamm (8) verläßt mit einer zylindrisch gefrästen Oberfläche (12) die
Rundfräseinrichtung (9) und wird nunmehr zu den Bearbeitungswerkzeugen (14)
transportiert, die für die Profilierung des zylindrisch gefrästen Baumstammes
(8) sorgen. Die beim Profilieren entstehenden Späne werden durch Absaugstutzen
(67, 68) abgesaugt.
Das profilierte Zwischenprodukt (26) wird auf Führungsrollen (69) aus der
Maschineneinheit (64) heraustransportiert. Es gelangt auf die Führungsrollen
(29) und wird von diesen in die Kreuzschnittmaschine (7) geleitet. Diese erfaßt
das Zwischenprodukt (26) zunächst mit den Vorschubwalzenpaaren (30) und fördert
es in Richtung auf die in lotrechten Ebenen angeordneten vertikalen Sägeblätter
(35, 36), die jeweils mit Absaugvorrichtungen (70, 71) versehen sind. Im
Anschluß an die vertikalen Sägeblätter (35, 36) sind in Förderrichtung
Abstandshalter (72, 73) vorgesehen, die die von den vertikalen Sägeblättern (35,
36) erzeugten Teilkörper (40, 41, 42, 43) auf Abstand halten.
Nach dem Verlassen der Abstandshalter (72, 73) werden die Teilkörper (40, 41,
42, 43) von den Vorschubwalzenpaaren (31) erfaßt und in Richtung auf die
horizontalen Sägeblätter (53, 54) der Vielblattkreissäge (61) gefördert. Diese
erzeugt die horizontalen Trennfugen (55, 56), die aus den Teilkörpern (40, 41,
42, 43) Vierkantprofile (57) bzw. Prismen (58) erzeugen. Diese werden auf den
Führungsrollen (62) aus der Kreuzschnittmaschine (7) durch eine entsprechend
vorgesehene Öffnung (74) einer Seitenwand (75) heraustransportiert.
Fig. 12 zeigt deutlich den ursprünglich zu bearbeitenden Baumstamm (9), der im
Regelfall als Schwachholz ausgebildet ist. Bei den mit den Eckausfräsungen (18,
19, 20, 21) versehenen Zwischenprodukten (26) sind eine Vielzahl von
Abwandlungen denkbar. Beispielsweise können die Seitenbretter (22) nicht nur im
Bereich der in lotrechter Richtung oben liegenden Eckausfräsungen (18, 19) abgenommen
werden, sondern auch im Bereich der horizontalen Begrenzungen des
Zwischenproduktes (26). Darüber hinaus wird deutlich, daß Seitenbretter (22)
sowohl im vertikal oben und unten liegenden Bereich des Zwischenproduktes (26)
als auch in den seitlichen Bereichen (76, 77) vorgesehen sein können. Darüber
hinaus zeigen die in Fig. 12 dargestellten Endprodukte deutlich, daß eine
Vielzahl weiterer Kombinationen möglich sind.
Die besondere Bedeutung des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß es
sehr flexibel auf einen jeweils bestehenden Bedarf eingestellt werden kann.
Beispielsweise können Zwischenprodukte im Bereich zwischen der Maschineneinheit
(64) und der Kreuzschnittmaschine (7) abgenommen werden, wenn derartige
Zwischenprodukte benötigt werden. Dabei kann an die Herstellung von
ausschließlich rundgefrästen oder profilierten Zwischenprodukten gedacht werden.
Darüber hinaus ist es möglich, im Bereich der Kreuzschnittmaschine (7) eine
Vielzahl von Zwischenformen zu wählen. Beispielsweise können lediglich Bretter
dadurch hergestellt werden, daß ausschließlich in vertikaler Ebene arbeitende
Sägeblätter (35, 36) oder in horizontaler Ebene arbeitende Sägeblätter (53, 54)
eingesetzt werden. Es ist auch möglich, Profile mit einer Vielzahl von
verschiedenen Wandstärken herzustellen.
Darüber hinaus können zur Durchführung des Verfahrens auch nur Teile entweder
der Maschineneinheit (64) oder der Kreuzschnittmaschine (7) eingesetzt werden.
Beispielsweise ist in Fig. 4 dargestellt, daß der mit einer zylindrischen
Oberfläche (12) versehene Baumstamm (8) unmittelbar in Richtung auf eine
Vielblattkreissäge (61) gefördert wird. In diesem Falle besteht die gesamte
Anlage lediglich aus einer Rundfräsmaschine (1) und der Vielblattkreissäge (61).
Entsprechend entsteht ein Endprodukt (78) mit zylindrischer Oberfläche (12), das
lediglich in horizontalen Ebenen durch horizontale Trennfugen (55, 56)
unterteilt ist. Zu diesem Zwecke stehen horizontale Sägeblätter (53, 54) zur
Verfügung.
In Fig. 6 ist eine Maschineneinheit (64) mit einer Rundfräsmaschine (1) und
einer Profiliermaschine (2) ausgestattet. Diese Maschinenkombination erzeugt ein
Zwischenprodukt (26), das Eckausfräsungen (18, 19, 20, 21) und in horizontalen
Ebenen abgenommene Schwarten (79, 80) aufweist. Dieses Zwischenprodukt (26) wird
von Vorschubwalzenpaaren (30) unmittelbar in eine Trennkreissäge (34) gefördert,
in der Sägeblätter (35, 36) in vertikalen Ebenen angeordnet sind. Diese trennen
das Zwischenprodukt (26) in eine Vielzahl von Bretter
(81) gleicher oder untereinander verschiedener Wandstärken auf. Darüber hinaus
wird mit Hilfe dieser Sägeblätter (35, 36) die Abtrennung von Schwarten (82, 83)
vorgenommen, die das Zwischenprodukt (26) in horizontaler Richtung außen
begrenzen.
Schließlich ist es auch noch möglich, den unbearbeiteten Baumstamm (8) lediglich
in einer Profiliermaschine (2) mit einem gewünschten Profil zu versehen,
beispielsweise in lotrechter Richtung oben und unten liegende Schnitte (84, 85)
in horizontalen Ebenen durchzuführen. Es ist jedoch auch möglich, im Bereich
dieser Schnitte (84, 85) Profile (86, 87) anzuordnen, beispielsweise Nut und Feder.
Ein auf diese Weise ausschließlich profiliertes Zwischenprodukt (88) wird sodann
entweder in einer Kreuzschnittmaschine (7) oder ausschließlich in einer
Trennkreissäge oder ausschließlich in einer Vielblattkreissäge (61)
weiterbearbeitet. Bei Verwendung einer Kreuzschnittmaschine (7) entstehen aus
dem Zwischenprodukt (88) eine Vielzahl von Vierkantprofilen (57) oder Prismen
(58), die gegebenenfalls mit einem Profil (86, 87) versehen sein können. Unter
Verzicht auf die Vielblattkreissäge (61) entstehen aus dem Zwischenprodukt (88)
eine der Anzahl der Sägeblätter (35, 36) entsprechende Anzahl von Brettern (81).
Diese besitzen im Bereich der äußeren Begrenzung des Zwischenproduktes (88) eine
gewölbte Oberfläche (89).
Claims (30)
1. Verfahren zur Herstellung von Nutzholzprodukten aus einem Naturholz, das in
mindestens zwei Nutzholzprodukte unterteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
das Naturholz durch Bearbeitung seiner Oberfläche (10) zu einem Zwischenprodukt
(26, 88) bearbeitet wird, dessen Oberfläche (12) auf seiner gesamten Länge
seiner Längsachse (90) in einem vorgegebenen Verhältnis zugeordnet ist und anschließend
das bezüglich seiner Längsachse (90) ausgerichtete Zwischenprodukt
(26) in mindestens zwei Nutzholzprodukte (91) unterteilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der
Oberfläche (12) zur Längsachse (90) des Zwischenproduktes (26) in einer ersten
Maschineneinheit (64) vorgenommen wird und die Unterteilung des
Zwischenproduktes (26) in mindestens zwei Nutzholzprodukte (91) in einer zweiten
Maschineneinheit (7) vorgenommen wird, die bezüglich der Längsachse (90) des die
erste Maschineneinheit (64) verlassenden Zwischenproduktes (26, 88) gegenüber
der ersten Maschineneinheit (64) ausgerichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Naturholz zu
einem Zwischenprodukt (12) mit einer sich über seine gesamte Länge erstreckenden
zylindrischen Oberfläche (12) bearbeitet wird, die bezüglich der Längsachse (90)
zentriert ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Naturholz zu
einem Zwischenprodukt (26, 88) mit einer sich über seine gesamte Länge
erstreckenden kalibrierten Oberfläche bearbeitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Naturholz zu einem
Zwischenprodukt (26, 88) bearbeitet wird, das über seine gesamte Länge von
mindestens zwei ebenen Flächen begrenzt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenprodukt
(26, 88) mit mindestens zwei Flächenpaaren versehen wird, von denen jedes
einander planparallele Flächen aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenprodukt (26, 88) durch einander parallele Schnitte (84, 85) in
Nutzholzprodukte unterteilt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einander
parallelen Schnitte (84, 85) in lotrechten Ebenen durchgeführt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen
Schnitte in horizontalen Ebenen durchgeführt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenprodukt (26, 88) durch kalibrierte Schnitte in Nutzholzprodukte mit
kalibrierten Oberflächen unterteilt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzholzprodukte
mit einander entsprechenden Oberflächen hergestellt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nutzholzprodukt
mit einer Nut (28) und ein benachbartes Nutzholzprodukt mit einer der Nut (28)
entsprechenden Feder (27) hergestellt wird.
13. Anlage zur Herstellung von Nutzholzprodukten aus einem Naturholz, das in
mindestens zwei Nutzholzprodukte unterteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
sich an eine das Naturholz auf seiner Oberfläche bearbeitende Profiliermaschine
(2) eine ein auf diese Weise entstehendes Zwischenprodukt (26) mindestens einmal
zerteilende Säge (34, 61) anschließt, die bezüglich des die Profiliermaschine
(2) verlassenen Zwischenproduktes (26) gegenüber der Profiliermaschine (2)
ausgerichtet ist.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Profiliermaschine
(2) mit einer das Naturholz vor dem Profilieren zunächst zylindrisch
bearbeitende Rundfräsmaschine (1) gekoppelt ist.
15. Anlage nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profiliermaschine (2) mit einer mindestens eine Ecke aus einem zylindrischen
Querschnitt heraustrennenden, winklig zueinander angeordneten Schneidenpaar
versehen ist.
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das die Ecke
aus dem zylindrischen Querschnitt heraustrennende winklige Schneidenpaar ein in
einer von einer Schneide des Schneidenpaares aufgespannten Ebene zur Abtrennung
eines Seitenproduktes angeordnetes Schneidenpaar (35, 36) anschließt.
17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer Ebene
angeordnete Schneidenpaar (35, 36) in lotrechter Ebene untereinander angeordnet
ist und die von jeder Schneide (35, 36) des Schneidenpaares (35, 36) erzeugten
Schnitte an ihren aneinander stoßenden Kanten miteinander verbunden sind.
18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens zwei
einander planparallel verlaufenden lotrechten Ebenen je ein Schneidenpaar
angeordnet ist.
19. Anlage nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer
Ebene angeordnete Schneidenpaar in horizontaler Ebene nebeneinander angeordnet
ist und von jeder Schneide des Schneidenpaares erzeugte Schnitte an ihren
aneinander stoßenden Kanten miteinander verbunden sind.
20. Anlage nach Anspruch 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
Profiliermaschine (2) eine das Naturholz zylindrisch fräsende Rundfräsmaschine
(1) vorgeschaltet ist.
21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Profiliermaschine (2) und der Rundfräsmaschine (1) eine das rundgefräste
Naturholz in seiner Längsausrichtung fest führende Führung vorgesehen ist.
22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus
Führungsrollen (13) besteht, die das rundgefräste Naturholz auf zwei sich
einander gegenüberliegenden Flächen beaufschlagen.
23. Anlage nach Anspruch 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rundfräsmaschine (1) und die Profiliermaschine (2) in einer ersten
Maschineneinheit (64) zusammengefaßt sind, in der die Führungsrollen (13)
bezüglich der Rundfräsmaschine (1) und der Profiliermaschine (2) ausgerichtet
sind.
24. Anlage nach Anspruch 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Säge
bezüglich der ersten Maschineneinheit (64) in Richtung der Führung ausgerichtet
ist.
25. Anlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Säge und
der ersten Maschineneinheit (64) eine das profilierte Zwischenprodukt (26) fest
führende Führung vorgesehen ist.
26. Anlage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Säge
und der ersten Maschineneinheit (64) vorgesehene Führung aus Rollen (29)
besteht.
27. Anlage nach Anspruch 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenprodukt (26) beim Einlauf in die Säge in derselben Ausrichtung ist wie
beim Auslauf aus der ersten Maschineneinheit (64).
28. Anlage nach Anspruch 13 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Säge als
eine Kreuzschnittmaschine (7) mit in lotrechter Ebene und in horizontaler Ebene
angeordneten Sägeblättern (35, 36; 53, 54) ausgebildet ist.
29. Anlage nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Kreuzschnittmaschine (7) zunächst mindestens ein in lotrechter Ebene
angeordnetes Sägeblattpaar (35, 36) und nach einer Führung mindestens ein in
horizontaler Ebene angeordnetes Sägeblattpaar (53, 54) vorgesehen ist und die
Führung die Richtung der zwischen der ersten Maschineneinheit (64) und der
Kreuzschnittmaschine (7) verlaufenden Führung ausgerichtet ist.
30. Anlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem in
lotrechter Ebene ausgerichteten Sägeblattpaar (35, 36) und dem in horizontaler
Ebene angeordneten Sägeblattpaar (53, 54) vorgesehene Führung als Walzen
ausgebildet sind, die nebeneinander angeordnete Teilkörper (40, 41, 42, 43)
seitlich beaufschlagen und auf Wellen gelagert sind, die sich in lotrechter
Richtung erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914449 DE3914449A1 (de) | 1989-05-02 | 1989-05-02 | Verfahren und anlage zur herstellung von nutzholzprodukten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914449 DE3914449A1 (de) | 1989-05-02 | 1989-05-02 | Verfahren und anlage zur herstellung von nutzholzprodukten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3914449A1 true DE3914449A1 (de) | 1990-11-08 |
Family
ID=6379916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893914449 Withdrawn DE3914449A1 (de) | 1989-05-02 | 1989-05-02 | Verfahren und anlage zur herstellung von nutzholzprodukten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3914449A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106142275A (zh) * | 2015-04-20 | 2016-11-23 | 福建风飞体育发展有限公司 | 一种竹箭杆校直机 |
-
1989
- 1989-05-02 DE DE19893914449 patent/DE3914449A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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