DE3914210A1 - Vorrichtung zur befestigung an einem trapeztampen - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung an einem trapeztampenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein an einem Trapezgurt, an einer
Trapezhose od. dgl. angeordnete Vorrichtung zum Einhaken an
einem an dem Gabelbaum eines Surfriggs befestigten
Trapeztampen.
Während des Surfens kommt es häufig entweder durch
ungünstige Wasser- und Windbedingungen oder mangelnden
Könnens zu sogenannten Schleuderstürzen. Diese Stürze sind
relativ ungefährlich, solange der Surfer nicht mit Trapez
fährt, d.h. solange er nicht über einen Trapeztampen mit dem
Gabelbaum eines Surfriggs verbunden ist. Bei eingehängtem
Trapez können dagegen Schleuderstürze häufig zu
Beschädigungen oder zu Störungen des Gabelbaumes oder zu
Verletzungen des Surfers führen.
Bei Schleuderstürzen werden erhebliche Kräfte auf den
Gabelbaum eines Surfriggs übertragen. Um derartige Kräfte
aufnehmen zu können, werden Gabelbäume mit einem großen
Sicherheitsfaktor gefertigt, d.h. sie sind schwerer
ausgebildet, als sie für den normalen Betrieb sein müßten.
Zum einen verschlechtert dies die Handhabung eines
Surfgerätes, und zum anderen ist auch dadurch keine
hundertprozentige Sicherheit gegen Beschädigung des
Gabelbaumes gewährleistet. Wenn ein 80 kg schwerer Surfer
während des Surfens einen Schleudersturz erfährt, können
Kräfte über 300 kg auftreten. Die DIN-Norm verlangt heute
eine Haltbarkeit von 150 kg, um Seenotfälle infolge
gebrochener Gabelbäume zu reduzieren.
Neben den Problemen, die bei der Festigkeit der Gabelbäume
bei Schleuderstürzen auftreten, erfolgt es häufig, daß
Trapeze, Trapezhaken, Trapeztampen und deren Befestigungen,
beispielsweise Klettverschlüsse, bei Schleuderstürzen
beschädigt oder zerstört werden. Wenn ferner die Verbindung
zwischen dem Surfer und dem Gabelbaum bei einem
Schleudersturz nicht gelöst wird, ist der Surfer während
eines derartigen Sturzes völlig steuerlos der Gewalt des
Riggs ausgeliefert. Wenn beispielsweise der Körper des
Surfers durch einen Trapeztampen mit einem an einer
Trapezhose od. dgl. befestigten Trapezhaken eingehängt
verbunden bleibt, wirkt die Fliehkraft des Riggs und dessen
Bewegungsrichtung auf den Surfer. Dabei kann der Surfer
Verletzungen insbesondere am Kopf oder der Schulter, der
Brust oder der Hand erleiden, wenn er gegen den Mast
geschleudert wird. Daraus ergibt sich häufig, daß nach
Schleuderstürzen der Surfer auf Hilfe angewiesen ist, da
entweder das Material beschädigt oder zerstört ist oder der
Surfer selbst verletzt ist, so daß er aus eigener Kraft
nicht mehr an Land gelangen kann.
Wie bereits ausgeführt ist kein Surfer vor Schleuderstürzen
sicher. Neben subjektiven Gründen wie Fahrfehler,
Belastungsfehler oder Balanceverlust beim Manövrieren,
kommen objektive Gefahren zum Tragen, die sich
beispielsweise auf stark welligem oder kappeligem Wasser
ergeben. Besonders gefährlich ist ein plötzliches Abbremsen
des Surfbrettes beispielsweise beim Auffahren auf Sandbänke,
in Untiefen, an Steinen, Korallen oder auf schwimmende
Körper wie Holzstücke oder anderes Treibgut. Auch bei
Zusammenstößen mit anderen Surfern oder Wasserfahrzeugen
treten Schleuderstürze auf. Insbesondere in der Lernphase
muß vermehrt mit Schleuderstürzen gerechnet werden.
Zur Lösung des Problems, den Surfer bei einem Schleudersturz
von dem Gabelbaum zu trennen, d.h. also wenn sehr große
Kräfte über den Trapeztampen auf den Gabelbaum übertragen
werden, ist es bekannt, den Trapeztampen mit einer
Sollreißstelle auszubilden. Eine derartige Sollreißstelle
kann in Form eines Schlosses ausgebildet sein, das durch
eine bestimmte Kraft ausgelöst wird, so daß der Trapeztampen
getrennt wird und ein Lösen des Surfers vom Gabelbaum
erfolgt. Nachteilig dabei ist, daß nach einem Schleudersturz
eine Verbindung der getrennten Enden des Trapeztampens nicht
mehr oder nur sehr schwierig möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine an einem
Trapezgurt, einer Trapezhose od. dgl. angeordnete Vorrichtung
zum Einhaken an einem Trapeztampen zu schaffen, die leicht
handhabbar ist und mit welcher gewährleistet wird, daß bei
einer festgelegten, einstellbaren Kraft ein Lösen des
Surfers von dem Trapeztampen möglich ist, so daß die auf den
Gabelbaum auftretenden Kräfte einen Maximalwert nicht
übersteigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
einem Ende eines Hakens ein Exzenter angeordnet ist und daß
der Exzenter an einem gegen ein elastisches Element
verschiebbaren, in einem Gehäuse geführten Stößel angelenkt
ist.
Der Haken ist an dem Stößel elastisch gelagert, d.h. es
können gewisse Kräfte auf den Haken ausgeübt werden, ohne
daß sofort ein Auslösen und damit ein Abgleiten des
Trapeztampens von dem Haken erfolgt. Somit erfolgt eine Art
Dämpfung zwischen Surfer und Trapeztampen, das das
Surfgefühl weiter verbessert. Wenn die Auslösekraft des
Hakens beispielsweise auf 150 kg eingestellt ist, kann durch
entsprechende Wahl des elastischen Elementes vorgesehen
werden, daß beispielsweise bis zu 135 kg Belastung eine
absolut starre Verbindung gegeben ist. Erst bei
Überschreitung der Belastung von 135 kg wird bei zunehmender
Zugkraft der gegen das elastische Element vorgespannte
Stößel verschoben, bis der Haken verschwenkt wird und den
Trapeztampen freigibt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
weist ein Auslöseverhalten ähnlich einer langhubigen
Sicherheitsskibindung auf.
Vorzugsweise ist der Stößel als Augenschraube ausgebildet
und besteht aus Edelstahl, so daß keine Korrosion auftreten
kann. An dem Auge, das aus einer Durchgangsbohrung in dem
Gehäuse hervorsteht, ist der Exzenter angelenkt, der sich
gegen eine Fläche an dem Gehäuse abstützt.
Das elastische Element ist vorzugsweise eine koaxial an dem
Stößel angeordnete Schraubenfeder oder elastische Buchse,
die aus Stahl oder insbesondere aus Kunststoff bestehen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist an dem Stößel
eine Schraube mit Kopf aufschraubbar und das elastische
Element ist zwischen der Schraube und dem Gehäuse
eingespannt, so daß das an dem Stößel angeordnete Auge gegen
das Gehäuse gezogen wird.
Die Hakenkralle und der Exzenter sind vorzugsweise
einstückig ausgebildet und bestehen aus Edelstahl.
In Weiterbildung der Erfindung ist in dem Gehäuse ein
Sichtfenster ausgebildet, das elastische Element und/oder
die Kopfschraube liegt im Bereich des Sichtfensters und die
Kopfschraube, die an dem Stößel angeschraubt ist und gegen
die sich das elastische Element abstützt, ist zur
Einstellung der Vorspannkraft an dem Stößel verdrehbar.
Somit kann in Abhängigkeit des Gewichtes des Surfers
individuell die Auslösekraft der Vorrichtung eingestellt
werden.
Der Exzenter weist vorzugsweise eine ebene Anlagefläche auf,
die sich in einer gekrümmten Fläche fortsetzt. Bei nicht
ausgelöster Hakenkralle liegt diese Anlagefläche auf einer
ebenen Fläche an dem Gehäuse. Wenn die Hakenkralle und damit
der Exzenter verschwenkt wird, gleitet die gekrümmte Fläche
auf der Fläche an dem Gehäuse. Nach Beendigung der
Krafteinleitung verschwenkt die Hakenkralle zusammen mit dem
Exzenter in die Ausgangsstellung zurück, in welcher die
Vorrichtung an einem Trapeztampen eingehängt werden kann.
An dem Sichtfenster ist vorzugsweise eine Skala angebracht,
an welcher die eingestellte Kraft abgelesen werden kann. Mit
einem Steckschlüssel kann die Kopfschraube gedreht werden,
um die erforderliche Vorspannkraft zu erreichen. Wenn die
Kopfschraube mit einem Schlitz versehen ist, kann die Kraft
auch mit einem Schraubenzieher eingestellt werden. Die
Kopfschraube und der Stößel sind engsitzend in dem Gehäuse
angeordnet, so daß kein Wasser oder Sand eindringen kann und
eine lange Lebensdauer der Befestigungsvorrichtung
gewährleistet ist. Die Hakenkralle besteht vorzugsweise aus
Edelstahl, damit bei Dauergebrauch kein Einarbeiten des
Trapeztampens in die Hakenkralle folgen kann.
Vorzugsweise ist das Gehäuse mit einer Befestigungsplatte
versehen, welche an herkömmlichen Gleithakenplatten
eingesetzt werden kann. Ebenfalls ist es möglich, das
Gehäuse auf herkömmlichen Hakenplatten zu befestigen. Da es
möglich ist, eine bestimmte Auslösekraft einzustellen,
können die Gabelbäume dünner und leichter ausgebildet
werden, da bei Schleuderstürzen eine Beschädigung oder
Zerstörung der Gabelbäume nicht mehr erfolgen kann, da
bereits vor Erreichen von Kräften in der zerstörenden
Größenordnung ein Auslösen und damit ein Trennen des Surfers
von dem Gabelbaum erfolgt. Als weiterer Vorteil des
Auslösens über den Befestigungshaken ergibt sich, daß bei
einem Schleudersturz der stürzende Surfer immer von dem Rigg
wegbewegt wird, so daß keine Kollision zwischen Rigg und
Surfer erfolgt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung mit verschwenkbarer
Hakenkralle in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II von
Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III von
Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3.
Die in Fig. 1 in Seitenansicht gezeigte Vorrichtung 10, die
an einem Trapezgurt, einer Trapezhose od. dgl. befestigt ist,
wird an einem Trapeztampen 12 eingehängt, der an dem
Gabelbaum eines Surfriggs befestigt ist. Die Vorrichtung 10
besteht aus einem Gehäuse 14, an welchem sich eine
verschwenkbare Hakenkralle 16 abstößt. Die Hakenkralle 16
ist einstückig mit einem Exzenter 18 ausgebildet. An dem
Gehäuse 14 ist eine Befestigungsplatte 20 angeordnet, über
welche die Vorrichtung an einer Hakenplatte an dem
Trapezgurt oder der Trapezhose befestigt werden kann.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Hakenkralle mit einem
verbreiterten Kopf 22 ausgebildet ist, so daß ein sicherer
Halt des Trapeztampens an der Vorrichtung gewährleistet ist.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung 10 von der Unterseite, wobei
die Hakenkralle und der Exzenter weggelassen sind. Aus dem
Gehäuse 14 ragt das Auge 24 eines als Augenschraube
ausgebildeten Stößels 26 hervor. Durch das Auge ist eine
Achse 28 geführt, an welcher der Exzenter mit der
Hakenkralle verschwenkbar ist. Wie insbesondere aus Fig. 4
zu ersehen ist, ist der Stößel 26 durch eine
Durchgangsbohrung 28 in dem Gehäuse 14 gerichtet und steht
mit einem mit Gewinde ausgebildeten Ende 30 aus dem Gehäuse
hervor. Auf das Ende 30 ist eine Schraube 32 aufgeschraubt,
die mit einem verbreiterten Kopf 34 ausgebildet ist.
Zwischen einer um den Stößel 26 ist eine elastische Buchse
38 angeordnet, die sich gegen die Schraube 32 und eine
Fläche 36 an dem Gehäuse 14 abstützt. Durch Verdrehen der
Schraube 32 kann die Vorspannkraft der Buchse 38 eingestellt
werden, d.h. die Kraft, die aufgebracht werden muß, um den
Exzenter zu verdrehen, wenn an der Hakenkralle 16 eine Kraft
angreift. Dabei wird der Stößel in Richtung des Pfeiles 40
in dem Gehäuse verschoben.
Der Exzenter 18 weist eine ebene Fläche 42 auf, an welcher
sich eine gekrümmte Fläche 44 anschließt. Bei der
Ausgangsstellung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, sitzt die
ebene Fläche 42 auf einer ebenen Fläche 46 an dem Gehäuse 14
auf. Beim Verschwenken der Hakenkralle 16 gelangt die
gekrümmte Fläche 44 in Anlage mit der Fläche 46 an dem
Gehäuse, wodurch durch Vergrößerung des Abstandes 48
zwischen dem Mittelpunkt der Gelenkachse 28 und der Ebene 46
der Stößel 26 nach außen gegen die Kraft der Feder 38
verschoben wird. Wenn der Kraftangriff auf die Hakenkralle
16 beendet wird, wird der Stößel entgegen des Pfeiles 40 in
das Gehäuse 14 hineingezogen, bis die Flächen 42 und 46
wieder aufeinanderliegen. Somit erfolgt eine selbstständige
Rückführung der Hakenkralle in die Ausgangsstellung.
Im Bereich der elastischen Buchse 38 und der Schraube 32 ist
in dem Gehäuse 14 ein Sichtfenster 50 ausgebildet, das
vorzugsweise mit einer Skala versehen ist, so daß die auf
die Buchse 38 eingestellte Kraft ablesbar ist. Dies
erleichtert die Einstellung der Auslösekraft in Abhängigkeit
des Gewichtes des Surfers. Der Exzenter 18 und die
Hakenkralle 16 sowie der Stößel 26 sind vorzugsweise aus
einem Edelstahl, beispielsweise Nirosta ausgebildet, so daß
Korrosion vermieden wird. Das Gehäuse 14 kann aus einem
hochfesten Kunststoff bestehen und die Federbuchse 38
besteht vorzugsweise aus Kunststoff, so daß eine lange
Lebensdauer der Vorrichtung gewährleistet ist. Der Zugang zu
der Federbuchse ist entweder über den Kopf 34 der Schraube
32 oder eine andere geeignete Abdichtungsmaßnahme gegen ein
Eintreten von Sand oder Wasser gesichert. Die elastische
Buchse oder Federbuchse 38 kann durch eine Schraubenfeder
ersetzt werden, die sich gegen die Gehäusefläche 36 und den
Kopf 34 der Schraube 32 abstützt.
Claims (9)
1. An einem Trapezgurt, einer Trapezhose od. dgl. angeordnete
Vorrichtung zum Einhaken an einem an dem Gabelbaum eines
Surfriggs befestigten Trapeztampen, dadurch ge
kennzeichnet, daß an einem Ende einer
Hakenkralle (16) ein Exzenter (18) angeordnet ist und daß
der Exzenter (18) an einem gegen ein elastisches Element
(38) verschiebbaren, in einem Gehäuse (14) geführten
Stößel (26) angelenkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stößel (26) als Augenschraube
ausgebildet ist und aus Edelstahl besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das elastische Element eine
koaxial an dem Stößel (26) angeordnete Schraubenfeder
oder eine elastische Buchse (38) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schraubenfeder oder die Buchse
(38) aus Kunststoff besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Stößel (26)
eine Schraube (32) mit Kopf (34) aufschraubbar ist und
daß das elastische Element (38) zwischen der Schraube
(34) und dem Gehäuse (14) eingespannt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hakenkralle (16)
und der Exzenter (18) einstückig ausgebildet sind und
aus Edelstahl bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (14)
ein Sichtfenster (50) ausgebildet ist, daß das
elastische Element (38) und/oder die Kopfschraube (32)
im Bereich des Sichtfensters (50) liegt und daß die
Kopfschraube (32) zur Einstellung der Vorspannkraft an
dem Stößel (26) verdrehbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Exzenter (18) eine
ebene Auflagefläche (42) mit daran anschließender
gekrümmter Fläche (44) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Sichtfenster eine Skala
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3914210A DE3914210A1 (de) | 1989-04-28 | 1989-04-28 | Vorrichtung zur befestigung an einem trapeztampen |
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DE3914210A DE3914210A1 (de) | 1989-04-28 | 1989-04-28 | Vorrichtung zur befestigung an einem trapeztampen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3914210C2 DE3914210C2 (de) | 1991-03-28 |
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ID=6379756
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Country | Link |
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DE (1) | DE3914210A1 (de) |
Cited By (3)
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WO2003037708A1 (fr) * | 2001-10-31 | 2003-05-08 | Arnaud Ballu | Systeme de crochet largable |
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- 1989-04-28 DE DE3914210A patent/DE3914210A1/de active Granted
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DE-Z.: "Surf", März 1981, Nr.3, S.17 u. 98 * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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