DE3913523C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer mehrzylindrigen BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer
mehrzylindrigen Brennkraftmaschine mit Drehzahlbegrenzung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Einrichtung
zur Durchführung des Verfahrens gemäß Patentanspruch 7.
Aus der gattungsgemäßen EP 0 208 183 A2 ist eine Brennkraftmaschine mit zylinder
individuellen Kraftstoffeinspritzventilen und sequentieller Kraftstoffeinspritzung bekannt,
welche eine Steuereinrichtung aufweist, die eine Abregeldrehzahl der Brennkraftma
schine festlegt. Hierbei sind zur Drehzahlbegrenzung zwei Grenzwerte vorgegeben,
welche sich um einige hundert Umdrehungen voneinander unterscheiden. Die Verbren
nung in den Zylindern wird dabei durch Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr nach dem
Überschreiten des ersten, unteren Grenzwertes für beispielsweise zwei Takte der
Brennkraftmaschine unterbrochen, anschließend für weitere z. B. zwei Takte wieder
eingeschaltet und so weiter, so daß sich letztendlich ein zwischen den beiden Grenz
werten liegender, intervallartiger Betrieb der Brennkraftmaschine einstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zur Steuerung einer mehrzylindrigen Brennkraftma
schine sowie eine Einrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, mit deren Hilfe
ein günstigeres Verhalten der Brennkraftmaschine erzielt werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruchs 1 und eine Einrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 7 vorgeschlagen.
Die wesentlichen Gedanken der vorliegenden Erfindung bestehen dabei
darin, nicht eine feste Drehzahlgrenze vorzusehen, bei der die
Verbrennung in allen Zylindern der Brennkraftmaschine gleichzei
tig und schlagartig abgeschaltet wird, sondern mehrere Grenzwerte
der Drehzahl vorzusehen, bei der einzelne Zylinder oder Zylinder
gruppen nacheinander abgeschaltet werden. Dabei sollen sich
die einzelnen Drehzahlgrenzwerte nur um geringe Drehzahldifferenzen
voneinander unterscheiden und etwa im Bereich der bekannten
festen Drehzahlgrenze liegen. Durch das erfindungsgemäße Ver
fahren wird eine sanftere Abregelcharakteristik der Brennkraft
maschine erreicht, bei der durch sukzessives Abschalten einzelner
Zylinder oder Zylindergruppen die Leistung der Brennkraftmaschine
stufenweise bis auf Null abgesenkt wird.
Dabei kann es vorgesehen sein, daß beispielsweise bei Abschalten
eines ersten Zylinders nach Überschreiten des ersten Drehzahlgrenz
wertes nicht ständig ein und derselbe Zylinder abgeschaltet
bleibt, sondern daß nach einem oder mehreren Arbeitsspielen
der zunächst abgeschaltete Zylinder wieder zugeschaltet und
dafür ein anderer Zylinder abgeschaltet wird, so daß die abzu
schaltenden Zylinder über die Zeit einander abwechseln. Ähnliches
wird beim Abschalten weiterer Zylinder oder Zylindergruppen
nach Überschreiten weiterer Drehzahlgrenzwerte vorgenommen.
Diese Maßnahme soll dabei dazu dienen, eine Vergleichmäßigung
der Triebwerksbelastung zu erreichen und darüber hinaus ein
lokales Abkühlen einzelner Zylinder und dadurch verursachte
Wärmespannungen im Gehäuse der Brennkraftmaschine zu vermeiden.
Zweckmäßig kann es sein, eine der Zahl der Zylinder oder Zylinder
gruppen entsprechende Anzahl von Drehzahlgrenzwerten vorzusehen,
wobei bei Erreichen des jeweils nächsthöheren Drehzahlgrenz
wertes ein weiterer Zylinder oder eine weitere Zylindergruppe
abgeschaltet wird. Die Abschaltung der Zylinder kann im übrigen
durch Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr und/oder durch Unter
brechung der Zündung erfolgen.
Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Einrichtung vorge
schlagen, die eine die Drehzahl der Brennkraftmaschine erfassende
Meßvorrichtung sowie eine mit der Meßvorrichtung verbundene
Steuervorrichtung vorsieht, wobei die Steuervorrichtung eine
Zylinderabschalteinrichtung ansteuern soll, die bei Überschreiten
eines ersten Drehzahlgrenzwertes zur Abschaltung eines ersten
Zylinders oder einer ersten Zylindergruppe und bei Überschreitung
weiterer Drehzahlgrenzwerte zur Abschaltung weiterer Zylinder
bzw. Zylindergruppen beaufschlagbar ist. Die Zylinderabschalt
einrichtung kann dabei mit Vorteil durch eine mit ansteuerbaren
Mitteln zur Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu den einzelnen
Zylindern der Brennkraftmaschine ausgerüstete Kraftstoffeinspritz
einrichtung gebildet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar
gestellt, das im folgenden näher erläutert wird.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer mehrzylindrigen Brenn
kraftmaschine mit einer Einrichtung zur Dreh
zahlbegrenzung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 ein Diagramm der Leistung der Brennkraftmaschine
über der Drehzahl für einen bestimmten Getriebe
gang.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist mit 1 eine beispielsweise vier
zylindrige Brennkraftmaschine angedeutet, die über eine Antriebs
welle 3 mit einem Stufenschaltgetriebe 2 zur Einschaltung ver
schiedener, den einzelnen Fahrwiderständen angepaßter Übersetzungs
stufen verbunden ist. Die Brennkraftmaschine 1, die beispielsweise
als Antriebsmotor für ein Kraftfahrzeug vorgesehen ist, weist
weiter neben einer Abgasleitung 5 eine Ansaugleitung 4 mit zu
den einzelnen Zylindern der Brennkraftmaschine führenden Saugrohren
auf. Mit 6a bis 6d sind den einzelnen Zylindern der Brennkraft
maschine zugeordnete Einspritzdüsen angedeutet, über die Kraft
stoff zur Verbrennung in den einzelnen Brennräumen der Zylinder
entweder in die Saugrohre oder direkt in die Brennräume der
Brennkraftmaschine eingespritzt werden kann. Die einzelnen Ein
spritzdüsen stehen mit einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung
7 in Verbindung, die unter anderem auch Mittel zur Unterbrechung
der Kraftstoffzufuhr zu den einzelnen Zylindern aufweist. Diese
beispielsweise durch Abschaltventile gebildeten Mittel zur Unter
brechung der Kraftstoffzufuhr können von einer Steuervorrichtung
8 angesteuert werden, die mit einer Meßvorrichtung 9 zur Erfassung
der Drehzahl der Brennkraftmaschine verbunden ist. Bei (segnen
tieller) elektronischer Einspritzung sind dagegen keine Abschalt
ventile erforderlich; hier werden die Einspritzventile ohne
hin elektrisch zwischen den beiden Stellungen "offen" und "zu"
angesteuert. Die Steuervorrichtung 8 ist nun so eingestellt,
daß eine Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu den einzelnen
Zylindern der Brennkraftmaschine dann vorgenommen wird, wenn
bestimmte, relativ hoch liegende, im einzelnen durch Versuche
und/oder Berechnungen festzulegende Drehzahlgrenzwerte überschrit
ten werden.
Dabei sind im Gegensatz zu bisher bekannten Steuerungen nicht
eine einzige feste Abschaltdrehzahl, sondern mehrere, durch
geringe Drehzahldifferenzen unterschiedene Drehzahlgrenzwerte
vorgesehen, bei deren Überschreitung die einzelnen Zylinder
der Brennkraftmaschine sukzessive, beispielsweise durch Unter
brechung der Kraftstoffzufuhr abgeschaltet werden.
So ist zum Beispiel, wie aus der Fig. 2 ersichtlich,
ein Leistungsdiagramm der Brennkraftmaschine für einen be
stimmten Gang des Getriebes über der Drehzahl aufgetragen, in der
ein erster Drehzahlgrenzwert n1G vorgesehen ist, der in etwa im
Bereich der früher festen Abschaltdrehzahl n0G liegt und bei
dessen Erreichen ein erster Zylinder abgeschaltet wird. Durch
das Abschalten dieses ersten Zylinders von insgesamt beispiels
weise vier Zylindern sinkt die Leistung der Brennkraftmaschine
von dem zuvor erreichten Leistungswert NeA auf den Wert NeG1.
Bei weiterer Steigerung der Drehzahl fällt zunächst die Leistung
geringfügig ab, bis bei Erreichen eines zweiten Drehzahlgrenz
wertes n2G nach Abschaltung eines weiteren Zylinders nur noch
eine Leistung NeG2 erreicht wird. Der Verlauf der Leistungskurve
setzt sich in dieser Weise bei weiterer Drehzahlsteigerung bis
zum Erreichen eines dritten Drehzahlgrenzwertes n3G und darüber
hinaus bis zum Erreichen eines vierten Drehzahlgrenzwertes n4G
fort, wobei mit Erreichen eines jeden neuen Drehzahlgrenzwertes
ein weiterer Zylinder abgeschaltet wird, so daß schließlich
alle Zylinder der Brennkraftmaschine abgeschaltet und die Leistung
der Brennkraftmaschine somit auf Null reduziert ist. Diese
Leistungsreduzierung der Brennkraftmaschine von dem Ausgangswert
NeA bis zum Wert Null erfolgt dabei jedoch nicht wie zuvor bei
der festen Abschaltdrehzahl schlagartig, sondern in einzelnen
diskreten Stufen, so daß eine sanfte Abregelcharakteristik über
eine größere Drehzahldifferenz um die Abschaltdrehzahl herum
erreicht wird. Dadurch, daß der Leistungsverlauf der Brenn
kraftmaschine im Abregelbereich jetzt gezielt eingestellt werden
kann, kann auch der Zugkraftverlauf beim Hochschalten des Getriebes
verbessert werden. Wird nämlich aus diesem Abregelbereich heraus
der nächsthöhere Gang eingeschaltet, kann ein früher auftretender,
durch den Drehzahlsprung sich ergebender starker Leistungsabfall
weitgehend vermieden werden.
Um eine Vergleichmäßigung der Triebwerksbelastung zu erreichen
und das Auftreten von Temperaturdifferenzen im Motorgehäuse
und im Zylinderkopf weitgehend auszuschließen, ist es zweckmäßig,
bei Erreichen der einzelnen Drehzahlgrenzwerte nicht ständig
immer wieder dieselben Zylinder, sondern mit den Arbeitsspielen
wechselnde Zylinder abzuschalten. Dadurch wird verhindert, daß
beim Betrieb der Brennkraftmaschine in dem Abregelbereich einzelne
Zylinder durch länger andauernde Abschaltung gegenüber ständig
zugeschaltet bleibenden Zylindern abkühlen. Dies kann in der
Weise durchgeführt werden, daß beispielsweise bei Erreichen
des ersten Drehzahlgrenzwertes n1G für eine vorgegebene Zahl
von Arbeitsspielen zunächst ein bestimmter Zylinder abgeschaltet
wird und daß danach für eine weitere Zahl von Arbeitsspielen
anstelle dessen ein anderer Zylinder abgeschaltet wird, wobei
sich diese variierende Abschaltung der Zylinder über die Zeit
fortsetzt. Auch bei Abschaltung mehrerer Zylinder soll dies
nicht immer die gleichen Zylinder treffen, sondern jeder Zylinder
soll abwechselnd zu- und abgeschaltet sein. Beispielsweise kann
bei einer Vierzylinder-Brennkraftmaschine mit einer Zündung
der Zylinder in der Reihenfolge 1342 bei Überschreiten des ersten
Drehzahlgrenzwertes im ersten Arbeitsspiel der Zylinder 1, im
zweiten Arbeitsspiel der Zylinder 3, im dritten Arbeitsspiel
der Zylinder 4, im vierten Arbeitsspiel der Zylinder 2, im fünften
Arbeitsspiel wieder der Zylinder 1 und so fort abgeschaltet
werden. Es ergibt sich dann insgesamt gesehen eine Reduzierung
der Leistung der Brennkraftmaschine um 1/4 bei ständig wechselnden,
abgeschalteten Zylindern. Entsprechend können bei dieser Brenn
kraftmaschine und der angegebenen Zündfolge bei Überschreiten
des zweiten Drehzahlgrenzwertes zur Reduzierung der Leistung
auf 1/2 im ersten Arbeitsspiel die Zylinder 1 und 4, im zweiten
Arbeitsspiel die Zylinder 3 und 2, im dritten Arbeitsspiel wieder
die Zylinder 1 und 4 und so fort abgeschaltet werden. Selbst
verständlich sind aber auch andere Reihenfolgen der Zylinder
abschaltung denkbar, wobei allerdings darauf geachtet werden
sollte, daß nach Möglichkeit nicht ständig die gleichen Zylinder
ab- bzw. eingeschaltet bleiben.
Die Abschaltung der Zylinder kann, wie dies aus dem Prinzip
schaltbild der Fig. 1 ersichtlich ist, am einfachsten durch
Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr erfolgen, wobei bei Otto-Brenn
kraftmaschinen eine den einzelnen Zylindern der Brennkraftmaschine
individuell zugeordnete Einspritzung erforderlich ist. Alternativ
oder zusätzlich zur Kraftstoffabschaltung kann bei Otto-Brenn
kraftmaschinen auch die Zündung in den einzelnen Zylindern unter
brochen werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur Steuerung einer mehrzylindrigen Brennkraftma
schine, wobei zur Drehzahlbegrenzung die Zylinder der Brenn
kraftmaschine bei Überschreiten vorgegebener Grenzwerte der
Drehzahl durch Unterbrechung der Verbrennung in den Zylindern
abgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylin
der einzeln oder in Gruppen bei unterschiedlich hohen Drehzahl
grenzwerten abgeschaltet werden, wobei die Zahl der abgeschal
teten Zylinder oder Zylindergruppen mit steigender Höhe der
Drehzahlgrenzwerte zunimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Drehzahlgrenzwerte sich um geringe Drehzahldifferen
zen voneinander unterscheiden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die bei Überschreiten jedes Drehzahlgrenzwertes abzuschal
tenden Zylinder oder Zylindergruppen nach einem oder mehreren
Arbeitsspielen der Brennkraftmaschine variieren.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Zahl der Zylinder oder Zylindergruppen
entsprechende Anzahl von Drehzahlgrenzwerten vorgesehen ist,
wobei bei Erreichen des niedrigsten Drehzahlgrenzwertes ein
Zylinder oder eine Zylindergruppe und bei Erreichen jedes
nächsthöheren Drehzahlgrenzwertes ein weiterer Zylinder oder
eine weitere Zylindergruppe abgeschaltet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Abschaltung der Zylinder durch Unterbrechung
der Kraftstoffzufuhr zu den Zylindern erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abschaltung der Zylinder durch Unterbrechung
der Zündung der Zylinder erfolgt.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Drehzahl
der Brennkraftmaschine (1) erfassende Meßvorrichtung (9)
sowie eine mit der Meßvorrichtung verbundene Steuervorrichtung
(8) vorgesehen sind und daß eine von der Steuervorrichtung
ansteuerbare Zylinderabschalteinrichtung (7) vorgesehen ist,
die bei Überschreiten eines ersten Drehzahlgrenzwertes zur
Abschaltung eines ersten Zylinders oder einer ersten Zylinder
gruppe und bei Überschreitung weiterer Drehzahlgrenzwerte
zur Abschaltung weiterer Zylinder bzw. Zylindergruppen beauf
schlagbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zylinderabschalteinrichtung durch eine mit ansteuerbaren
Mitteln zur Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu den einzel
nen Zylindern der Brennkraftmaschine ausgerüstete Kraftstoff
einspritzvorrichtung (7) gebildet ist.
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- 1989-04-25 DE DE3913523A patent/DE3913523C2/de not_active Expired - Fee Related
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