DE3912814C1 - Radio call system - compares ref. signal with unmodulated output to obtain oscillator control voltage - Google Patents
Radio call system - compares ref. signal with unmodulated output to obtain oscillator control voltageInfo
- Publication number
- DE3912814C1 DE3912814C1 DE19893912814 DE3912814A DE3912814C1 DE 3912814 C1 DE3912814 C1 DE 3912814C1 DE 19893912814 DE19893912814 DE 19893912814 DE 3912814 A DE3912814 A DE 3912814A DE 3912814 C1 DE3912814 C1 DE 3912814C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- frequency
- modulation
- oscillator
- paging system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 claims abstract description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 8
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 2
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 1
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/08—Details of the phase-locked loop
- H03L7/14—Details of the phase-locked loop for assuring constant frequency when supply or correction voltages fail or are interrupted
Landscapes
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Funkrufsystem nach der
Gattung des Hauptanspruchs.
Aus "net", 1988, Heft 6, Seiten 238-240 ist ein
Funkrufsystem bekannt, bei dem von einer Zentralstation an
davon abgesetzte Sender über Leitungen Modulationssignale
übertragen werden und die besagten Sender ihrerseits
zeitweilig entsprechend modulierte Hochfrequenzschwingungen
ausstrahlen.
Aus der Deutschen Patentschrift 27 48 746 ist es bekannt, bei
einem Funknachrichtensystem als hochstabile Referenzfrequenz
für die beteiligten Sende- und Empfangsstationen eine von
allen Stationen gemeinsam zu empfangende Trägerfrequenz einer
Rundfunkstation zu verwenden. Die durch diese Maßnahme
erreichte hohe Frequenzstabilität bei allen Stationen des
Funknachrichtensystems erlaubt die Verwendung schmalbandiger
Übertragungskanäle ohne die Notwendigkeit, in jeder der
Stationen hochstabile Oszillatoren vorsehen zu müssen.
In "Electronics Letters", 1983, Nr. 17, Seiten 681-682 wird
eine Phasenregelschleife beschrieben, deren Regelzustand bei
fehlendem Referenzsignal durch eine gespeicherte
Steuerspannung zumindest kurzzeitig aufrechterhalten wird,
wobei zur Speicherung der Steuerspannung eine Abtast- und
Halteschaltung dient, die zwischen das Tiefpaßfilter und den
spannungsgesteuerten Oszillator geschaltet ist.
Aus "Funkschau", 1982, Heft 24, Seiten 58-60 ist die
Übertragung des Modulationssignals in FFSK-Modulation bei
einem Funkrufsystem zwischen Zentralstation und Sender
bekannt.
In "TLE", März 1987, Seiten 79-82 ist der Aufbau von
Modulationssignalen nach dem POCSAG-Code für Funkrufsysteme
beschrieben.
Für landesweit eingeführte Funkrufsysteme sind Empfänger
relativ preiswert erhältlich, da die Empfänger in hohen
Stückzahlen und in weitgehend einheitlicher Technik gefertigt
werden. Dieses gilt insbesondere für das sogenannte POCSAG-
System, dessen Code als Radiopagingcode 1 (RPC 1)
standardisiert und eingeführt wurde.
Der an sich wünschenswerten Verwendung der Empfänger für das
POCSAG-System in privaten Personenrufanlagen steht jedoch der
relativ hohe technische Aufwand der stationären Komponenten
des POCSAG-Systems entgegen. Dieser ist im wesentlichen durch
die hohen Anforderungen an die Frequenzgenauigkeit bzw.
-konstanz des Hochfrequenzsignals bedingt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Funkrufsystem
anzugeben, bei welchem auch die stationären Geräte in
wirtschaftlicher Weise zu verwirklichen sind.
Das erfindungsgemäße Funkrufsystem mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß auch in
Systemen mit mehreren Sendern nur ein hochstabiler
Oszillator benötigt wird und dennoch eine insbesondere für
FSK (Frequency Shift Keying)-Modulation mit
gleichstrombehaftetem NRZ (No Return to Zero)-Basisbandsignal
erforderliche hohe Frequenzgenauigkeit erzielt wird. Dadurch
ist wiederum die Verwendung von POCSAG-Empfängern möglich.
Wegen der erzielten Frequenzgenauigkeit kann mit dem
erfindungsgemäßen Funkrufsystem auch Gleichwellenbetrieb
durchgeführt werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.
Insofern befassen sich Weiterbildungen der Erfindung mit
einer vorteilhaften Übertragung des Referenzsignals und des
Modulationssignals von der Zentralstation zu einzelnen
Sendern. Dabei wird vorzugsweise eine Zweidrahtleitung
benutzt, wie sie beispielsweise in Fernsprechnetzen
vorhanden ist. Hierzu können in wirtschaftlicher Weise als
integrierte Bausteine zur Verfügung stehende Modems
verwendet werden. Erforderliche gleichstromgekoppelte
Modulatoren lassen sich mit Hilfe driftarmer
Ansteuerschaltungen bzw. temperaturstabiler
Referenzspannungsquellen realisieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist eine Zentralstation 1 über
eine Zweidrahtleitung 2 mit einem Sender 3 verbunden.
Weitere Zweidrahtleitungen 4, von denen lediglich drei
Leitungen dargestellt sind, dienen zum Anschluß weiterer
Sender. In der Zentralstation 1 ist ein Funkprozessor 5
vorgesehen, welcher die jeweils auszusendenden
Datentelegramme erzeugt und weitere Aufgaben zur Verwaltung
des Funkrufsystems übernimmt. Der Funkprozessor 5 ist mit
drei Eingangsschnittstellen 6, 7, 8 versehen, welche mit
einer Tastatur, mit einer Alarmeinrichtung und mit einer
Telefonanlage verbunden sein können, um entsprechende
Befehle zum Aussenden von Datentelegrammen entgegenzunehmen.
Die Datentelegramme, welche dem Sender als Modulationssignal
dienen, werden vom Funkprozessor 5 NRZ-codiert einem
NRZ/FFSK-Modulator 9 zugeführt, der ein Signal erzeugt,
dessen Frequenz zwischen den Werten 1024 Hz und 1536 Hz
umgetastet wird. Die Bitrate beträgt dabei 1024 bit/s
(FFSK = Fast FSK).
In der Zentralstation 1 befindet sich ferner ein hochgenauer
Referenzgenerator 10 zur Erzeugung einer Schwingung mit
stabiler Frequenz. Um jedoch eine Übertragung eines daraus
abgeleiteten Referenzssignals über die Zweidrahtleitung 2 zu
ermöglichen, wird die Frequenz der Ausgangsschwingung des
Referenzgenerators 10 in einem Frequenzteiler 11 durch n
geteilt. Bei geeignet gewähltem Teilerfaktor n läßt sich die
damit entstehende Referenzfrequenz gut über
Zweidrahtleitungen, beispielsweise innerhalb von
Fernsprechanlagen mit einem Frequenzbereich von 300 Hz bis
3,4 kHz, übertragen. Durch einen Steuersignalmodulator 12,
dessen Funktion später erläutert wird, wird ein
Referenzsignal erzeugt und gelangt an einen Eingang eines
Umschalters 13, dessen anderer Eingang mit dem FFSK-Signal
des Modulators 9 beaufschlagt ist. Solange keine
Datentelegramme auszusenden sind, befindet sich der
Umschalter 13 in der unteren Stellung, so daß während dieser
Zeit das Referenzsignal über einen Verteiler 14 und die
Zweidrahtleitung 2 dem Sender 3 zugeleitet wird. Während
dieser Zeit befindet sich ein weiterer Umschalter 15 im
Sender 3 in der oberen Stellung, so daß das Referenzsignal
über einen Verstärker 16 mit Schwellwertcharakteristik einem
Eingang eines Phasenvergleichers 17 zugeführt wird. Dieser
ist Teil einer Phasenregelschleife (PLL), die zur Regelung
der Frequenz eines steuerbaren Oszillators 18 dient.
Der Ausgang des steuerbaren Oszillators 18 ist über zwei
Frequenzvervielfacher 19, 20 mit einer Sendeendstufe 21
verbunden, von deren Antenne 22 das Hochfrequenzsignal
abgestrahl wird. Um die in der Frequenzgruppe D
entsprechend der FTZ-Richtlinie 17 R 2048 (Richtlinie des
Fernmeldetechnischen Zentralamtes der Deutschen Bundespost)
vorgesehenen Frequenzen von 468,35 MHz bis 469,15 MHz in
einem 25-kHz-Raster erzeugen zu können, ist der steuerbare
Oszillator 18 für einen Frequenzbereich von 18,734 MHz bis
18,766 MHz ausgelegt. Das Ausgangssignal des steuerbaren
Oszillators 18 wird über einen Frequenzteiler 23 dem
Phasenvergleicher 17 zugeleitet. Das Teilerverhältnis ist
derart gewählt, daß sich eine Frequenz entsprechend der
Referenzfrequenz im Bereich von 0,3 bis 3,4 kHz ergibt.
Die Phasenregelschleife wird von einem an sich bekannten
Schleifenfilter 24 und einer Abtast- und Halteschaltung 25
geschlossen. Im einfachsten Fall besteht die Abtast- und
Halteschaltung 25 aus einem steuerbaren Schalter 25 a und
einem Kondensator 25 b. Zur Modulation der Ausgangsschwingung
des steuerbaren Oszillators 18, um das abzustrahlende
Hochfrequenzsignal zu erhalten, wird das über die
Zweidrahtleitung 2 übertragene Modulationssignal in einem
Demodulator 26 in ein NRZ-Signal umgewandelt, bei dem die
Anstiegszeiten der Flanken mit Hilfe eines Flankenfilters 27
auf einen Wert von t = 250 µs begrenzt werden. Sowohl dieses
Signal als auch die Steuerspannung der Phasenregelschleife
werden über einen Addierer 28 einem Steuereingang des
steuerbaren Oszillators 18 zugeführt.
Zur Steuerung des Umschalters 15 sowie der Abtast- und
Halteschaltung 25 dient ein Steuersignaldemodulator 29 a und
ein Decoder 29 b, welchen die über die Zweidrahtleitung 2
übertragenen Signale zugeführt werden. Der Ausgang des
Decoders ist mit Steuereingängen des Umschalters 15 und der
Abtast- und Halteschaltung 25 verbunden.
Wenn kein Funkruf ausgestrahlt wird, sich das System also in
einem Bereitschaftszustand befindet, ist der Schalter 13 in
der unteren und der Schalter 15 in der oberen Stellung.
Außerdem ist der Schalter 25 a in der Abtast- und
Halteschaltung 25 leitend. Über die Zweidrahtleitung 2 wird
das Referenzsignal mit der Referenzfrequenz übertragen, so
daß die Phasenregelschleife die Frequenz des steuerbaren
Oszillators 18 exakt auf das durch den Frequenzteiler 23
gegebene Vielfache der Referenzfrequenz regelt. Dazu ist das
Zeitverhalten des Schleifenfilters 24 in geeigneter Weise
ausgelegt.
Sobald über die Eingangsschnittstellen 6 bis 8 ein Befehl
zur Aussendung eines Funkrufs an den Funkprozessor 5
gelangt, steuert dieser den Steuersignalmodulator 12 an,
welcher die Schwingung mit der Referenzfrequenz derart
moduliert, daß der Steuersignaldemodulator 29 a und der
Decoder 29 b darauf ansprechen. Insbesondere eignet sich
hierzu eine frequenz- bzw. phaseninvariante Modulationsart
wie beispielsweise Amplitudenmodulation oder
Amplitudentastung. Um gegebenenfalls restliche verbleibende
Einflüsse auf den Phasenvergleicher 17 auszuschließen, ist
zwischen den Umschalter 15 und den Phasenvergleicher 17 der
Begrenzerverstärker 16 geschaltet. Zur Unterscheidung von
anderen Signalen (gegebenenfalls auch Störungen), welche
sich in einer Amplitudenmodulation bemerkbar machen, kann
das Referenzsignal die Form eines mehrstelligen Binärsignals
(Schalttelegramm) haben, welches durch Vergleich mit einem
gespeicherten Signal entsprechend im Decoder 29 b decodiert
wird.
Nachdem der Decoder 29 b das Referenzsignal erkannt hat,
werden ein Umschalten des Umschalters 15 in die untere
Stellung sowie eine Steuerung des Schalters 25 a in den
nichtleitenden Zustand bewirkt. Nach dem Absenden des
Schalttelegramms wird außerdem vom Funkprozessor 5 der
Umschalter 13 in die obere Stellung gebracht. Der
Funkprozessor 5 gibt jetzt an den Modulator 9 den
NRZ-codierten Funkruf als Datentelegramm, das als
FFSK-Signal über den Umschalter 13 den Verteiler 14, die
Zweidrahtleitung 2, den Umschalter 15, den Demodulator 26
und das Flankenfilter 27 dem Addierer 28 zugeführt wird.
Die Entladezeitkonstante des Kondensators 25 b ist derart
groß, daß sich die Steuerspannung nach der
Auftrennung der Phasenregelschleife praktisch nicht ändert,
so daß die Frequenzumtastung durch das Modulationssignal auf
der zuvor hochgenau eingeregelten Frequenz aufbaut. Der
steuerbare Oszillator 18 ist ferner derart ausgelegt, daß
auch andere Einflüsse, wie beispielsweise die
Temperaturdrift, während dieser Zeit keine unzulässig hohen
Frequenzabweichungen zur Folge haben. Als steuerbare
Oszillatoren sind beispielsweise steuerbare
Quarzoszillatoren oder steuerbare Oszillatoren mit
Oberflächenwellenfilter geeignet. Dabei lassen sich mit
geringem Aufwand für die Oszillatorschaltung Sendezeiten von
mehreren Minuten erreichen, ohne daß eine unzulässig hohe
Abweichung der Frequenz auftritt.
Am Ende einer Sendezeit, welche gegebenenfalls viele
Funkrufe enthalten kann (ein Funkruf dauert im POCSAG-Code
ohne Nachricht 32 ms), wird vom Funkprozessor 5 der
Umschalter 13 in die untere Stellung gebracht, und mit Hilfe
des Steuersignalmodulators 12 wird ein Referenzsignal
gesendet, welches den Decoder 29 b zur Umschaltung des
Umschalters 15 und zum Schließen der Phasenregelschleife mit
Hilfe des Schalters 25 a veranlaßt. Eine gegebenenfalls
inzwischen aufgetretene Frequenzabweichung wird somit wieder
ausgeregelt.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern kann in vielfältiger Weise verändert und
weitergebildet werden. Soll beispielsweise bei der Bildung
des Referenzsignals von einer Amplitudenmodulation der
Schwingung mit der Referenzfrequenz abgesehen werden, so ist
eine Phasentastung dieser Schwingung (NPSK-Modulation, z. B.
NPSK = 2PSK(BPSK) oder 4PSK, 8PSK usw.) möglich, bei welcher
die Schalttelegramme eine Frequenz von 1/N der
Referenzfrequenz aufweisen (N = ganze Zahl).
Im Falle eines amplitudenmodulierten bzw.
amplitudengetasteten Referenzsignals kann die Demodulation
von Schalttelegrammen auch mit Hilfe von
Produktdemodulatoren erfolgen, da die Referenzfrequenz
ohnehin zur Verfügung steht. Bei einer entsprechenden
Ausbildung des Schalttelegramms kann zur Decodierung ein
preiswerter POCSAG-Decoder verwendet werden. Diese in großer
Stückzahl gefertigte standardisierte Baugruppe bietet neben
dem Vorteil der preiswerten Verfügbarkeit eine hohe
Auswertesicherheit der Schalttelegramme.
Claims (10)
1. Funkrufsystem mit einer Zentralstation und mindestens
einem Sender, von welchem zeitweilig Hochfrequenzschwingungen
ausgestrahlt werden, die mit Modulationssignalen moduliert
sind, dadurch gekennzeichnet,
- - daß innerhalb einer Phasenregelschleife (18, 23, 17, 24, 25, 28) ein steuerbarer Oszillator (18) betrieben wird, der die Frequenz der Hochfrequenzschwingungen bestimmt,
- - daß von der Zentralstation (1) abwechselnd der Phasenregelschleife ein Referenzsignal mit einer Referenzfrequenz und dem Oszillator (18) ein Modulationssignal zuführbar sind,
- - daß eine Steuerspannung für den Oszillator (18) in der Phasenregelschleife durch Vergleich des Referenzsignals mit einem Signal gewonnen ist, welches von dem nichtmodulierten Ausgangssignal des Oszillators (18) abgeleitet ist,
- - daß die Steuerspannung während Pausen des Modulationssignals dem Oszillator (18) zugeführt und zusätzlich gespeichert wird und
- - daß während der Dauer des Modulationssignals das abgespeicherte Signal zusätzlich zum Modulationssignal zur Steuerung des Oszillators (18) dient.
2. Funkrufsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Ausgang des steuerbaren Oszillators (18) über einen
Frequenzteiler (23) mit einem ersten Eingang eines
Phasenvergleichers (17) verbunden ist, daß dem zweiten Eingang
des Phasenvergleichers (17) das Referenzsignal zuführbar ist
und daß dem Steuereingang des Oszillators (18) eine Abtast-
und Halteschaltung (25) vorgeschaltet ist.
3. Funkrufsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des
Referenzsignals und des Modulationssignals von der
Zentralstation (1) zum Sender (3) in einem niederfrequenten
Frequenzbereich, insbesondere zwischen 300 Hz und 3,4 kHz,
erfolgt.
4. Funkrufsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Referenzsignal direkt und das Modulationssignal in
modulierter Form, vorzugsweise als FFSK-Modulation,
übertragen werden.
5. Funkrufsystem nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zentralstation und
dem Sender nur eine Leitung (2) vorgesehen ist, die während
der Dauer der Modulationssignale für die Modulationssignale
und während der übrigen Zeit für das Referenzsignal genutzt
ist.
6. Funkrufsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitung von einer Zweidrahtleitung (2) gebildet ist.
7. Funkrufsystem nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentralstation (1) ein
erster Umschalter (13) vorgesehen ist, über den wahlweise
das Modulationssignal oder das Referenzsignal der Leitung
(2) zuführbar sind, daß in dem Sender (3) ein zweiter
Umschalter (15) vorgesehen ist, der die Leitung (2) zwischen
der Zentralstation (1) und dem Sender (3) wahlweise mit dem
Phasenvergleicher (17) oder mit einer Modulationseinrichtung
für die vom steuerbaren Oszillator (18) abgegebene
Schwingung verbindet, und daß der zweite Umschalter (15) mit
Hilfe eines Decoders (29 b) steuerbar ist, welcher auf über
die Leitung (2) übertragene Referenzsignale anspricht.
8. Funkrufsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Referenzsignale eine frequenz- und phaseninvariante
Modulation aufweisen.
9. Funkrufsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß einer Zentralstation (1) mehrere
Sender zugeordnet sind, die vorzugsweise als
Gleichwellensender in einem Gleichkanalsystem betreibbar
sind.
10. Funkrufsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Modulationssignal nach dem
POCSAG-Code codierte Informationen umfaßt und daß das vom
Sender ausgesendete Hochfrequenzsignal durch Trägertastung mit
dem Modulationssignal moduliert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912814 DE3912814C1 (en) | 1989-04-19 | 1989-04-19 | Radio call system - compares ref. signal with unmodulated output to obtain oscillator control voltage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912814 DE3912814C1 (en) | 1989-04-19 | 1989-04-19 | Radio call system - compares ref. signal with unmodulated output to obtain oscillator control voltage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3912814C1 true DE3912814C1 (en) | 1990-07-26 |
Family
ID=6378974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893912814 Expired - Fee Related DE3912814C1 (en) | 1989-04-19 | 1989-04-19 | Radio call system - compares ref. signal with unmodulated output to obtain oscillator control voltage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3912814C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19634740A1 (de) * | 1996-08-28 | 1998-03-05 | Sel Alcatel Ag | Funkfeststation mit abstimmbarem Oszillator und Verfahren zum Abstimmen des Oszillators |
WO2007092282A1 (en) * | 2006-02-03 | 2007-08-16 | Johnson Controls Technology Company | System and method for compensating for modulation induced frequency shift during transmission of a radio frequency signal |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2748746C2 (de) * | 1976-11-02 | 1988-06-01 | Mcgraw Edison, Rolling Meadows, Ill., Us |
-
1989
- 1989-04-19 DE DE19893912814 patent/DE3912814C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2748746C2 (de) * | 1976-11-02 | 1988-06-01 | Mcgraw Edison, Rolling Meadows, Ill., Us |
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
BARRE, J.C.:Le Système PAGER. In: TLE, März 1987, S.79-82 * |
HARTMANN, J.: Drei Fliegen mit einer Klappe. In: net, 1988, H.6, S.238-240 * |
KERLER, H.: Funktelegramm in der Jackentasche. In: net, 1987, H.7/8, S.294-298 * |
THIEL u.a.: Modification of Phase-Locked Loop Performance using a Sample-and-Hold Circuit. In: Electronics Letters, 1983, Nr.17, S.681,682 * |
v. BROECKER, J.: Ständig erreichbar. In: Funk- schau, 1982, H.24, S.58-60 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19634740A1 (de) * | 1996-08-28 | 1998-03-05 | Sel Alcatel Ag | Funkfeststation mit abstimmbarem Oszillator und Verfahren zum Abstimmen des Oszillators |
WO2007092282A1 (en) * | 2006-02-03 | 2007-08-16 | Johnson Controls Technology Company | System and method for compensating for modulation induced frequency shift during transmission of a radio frequency signal |
US8000667B2 (en) | 2006-02-03 | 2011-08-16 | Johnson Controls Technology Company | System and method for compensating for modulation induced frequency shift during transmission of a radio frequency signal |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2748746C2 (de) | ||
DE4191766C2 (de) | Frequenzsteuerschaltkreis für einen einstellbaren Empfänger-Oszillator | |
DE69532722T2 (de) | Zweiwegfunksystem mit synchronisierter frequenz | |
DE69121824T2 (de) | Kabelnetzwerk und Modemeinrichtung für ein solches Netzwerk | |
DE4193230C1 (de) | Sendeschaltung in einem Funktelefon mit einem Pegelsender | |
DE2048056C1 (de) | Empfänger für in SSMA-Technik modulierte elektrische Schwingungen | |
DE68920761T2 (de) | Sender-Empfänger. | |
DE69323806T2 (de) | Anordnung und Empfänger von orthogonalen Frequenzmultiplexsignalen mit einer Frequenzsynchronisationsschaltung | |
DE69326672T2 (de) | Zeitduplex-Sender-Empfänger | |
DE69123475T2 (de) | Frequenzsteuerung in Einseitenband-Mobilfunksystemen | |
DE2315247A1 (de) | Fernmeldesystem | |
DE3912814C1 (en) | Radio call system - compares ref. signal with unmodulated output to obtain oscillator control voltage | |
EP0017130A1 (de) | Empfänger für hochfrequente elektromagnetische Schwingungen mit einer Frequenznachregelung | |
DE2408190C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Nachrichtenübertragung zwischen einer Basisstation und wenigstens einer Außenstation | |
DE3200560C2 (de) | ||
DE2729499C2 (de) | Einseitenband-Sende-Empfangs-Einrichtung | |
DE1953207C3 (de) | Frequenz-Multiplex-Übertragungssystem | |
DE1591054A1 (de) | Nachrichtensystem fuer kuenstliche Satelliten mit Mehrfahrzugang | |
DE69412254T2 (de) | Übertragungsvorrichtung für rechnernetze, insbesondere für schnurlose netze | |
DE69705736T2 (de) | Schnittstelleneinrichtung zur zweirichtungsverbindung zwischen niederspannungsträgerfrequenzen und funkfrequenzen | |
EP0003308B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Korrigieren von Frequenzfehlern bei einer Übertragung von Daten | |
DE2457131C3 (de) | Verfahren bzw. Einrichtung zur Mehrkanal-Informationsübertragung | |
DE3224401C1 (de) | Digitalnachrichten-Übertragungssystem | |
EP1679802A1 (de) | Verfahren und Schaltung zum Erzeugen und Detektieren eines Sendesignals | |
EP1147952B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung, ob eine Anforderung zur Freigabe einer Funktion einer Einrichtung berechtigt ist |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |