DE3911966A1 - Lamellen-folienkronenkappe und folienzuschnitt zu ihrer formung - Google Patents
Lamellen-folienkronenkappe und folienzuschnitt zu ihrer formungInfo
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Description
Die Herstellung von Folienkronengerüsten aus einzelnen
zusammenhängenden Lamellen ist Stand der Technik.
P 36 11 277. 1, P 36 13 267.5, G 87 11 606.5, G 87 11 669.3,
P 38 13 525.6.
Hierbei wird aus einem ebenen Metallblech eine Struktur mit
einzelnen Lamellen, die an einen zentralen Bereich verbunden
sind, herausgetrennt und durch Vertikalisierung der Lamellen
die Gerüstkappe gebildet.
Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß am Ansatzbereich der
Lamellen im Zentralbereich nach Vertikalisierung stets ein
Spalt entsteht, da bei Formung aus einem einzigen Folienzu
schnitt am Endpunkt der Ein- oder Ausschnitte kein Material
zur Überlappung zur Verfügung stehen kann.
Die Neuerung vermeidet diesen vielfach bemängelten Nachteil
dadurch, daß die Foliengerüstkappe nicht aus einem einzigen
Folienzuschnitt, sondern aus mehreren gleich oder unter
schiedlich gestalteten Folienzuschnitten zusammengesetzt ist.
Diese Folienzuschnitte sind dabei so gestaltet, daß zusätz
liche Ausstülpungen eine Überlappung der Fugen auch im
Ansatzbereich der Lamellen gewährleisten. Ein weiterer
Vorteil ergibt sich durch die Möglichkeit der vollständigen
Überlappung der Folienlamellen im Okklusal- oder Palatinal
bereich und somit der Verdoppelung der Gerüststärke und damit
der Festigkeitssteigerung.
Bevorzugte Ausführungen sollen im folgenden unter Bezugnahme
auf die dargestellten Formbeispiele beschrieben werden:
Fig. 1 zeigt in schematisch-perspektivischer Ansicht eine
aus zwei etwa gleich geformten Zuschnitten (3) gebildete
Kronenkappe mit zwei etwa gegenüberliegenden Spaltfugen (1),
deren Verschluß am oberen Ansatzpunkt (22) durch die vertika
lisierten Ausstülpungen (9) sowie die Verdoppelung des oberen
okklusalen Bereiches (13).
Fig. 2 zeigt in schematisch-perspektivischer Ansicht eine aus
vier etwa gleichen Zuschnitten (3) oder aus zwei etwa glei
chen Zuschnitten (4) oder aus zwei etwa gleichen Zuschnitten
(5) gebildete Kronenkappe mit vier auf den Umfang etwa gleich
vertieften Spaltfugen (2), deren oberen Verschluß durch Aus
stülpungen (9), (19, (11) oder (12), sowie die Verdoppelung
(ggf. Vervierfachung) des oberen Okklusalbereiches (13).
Fig. 3 zeigt eine erste einfache Grundform eines Folienzu
schnittes zur Formung von Folienkappen mit zwei oder mehreren
vertikalen Spaltfugen (1), (2) mit einem etwa trapezförmigen
oder kreissegmentförmigen Teil (14) gebildet aus geraden (23)
und/oder kreisbogenförmigen (24) Abschnitten, an dessen eine
Seite ein Bereich (15) gebildet aus etwa kreisförmigen (25)
oder geraden Abschnitten angesetzt ist, wobei dieser Bereich
(13) Ausstülpungen oder Zungen (9) aufweist.
Fig. 4 zeigt die Kombination von etwa zwei gleich geformten
Folienzuschnitten nach Fig. 3 derart, daß sich die Bereiche
(15) vollständig überlappen und dort die doppelte Material
stärke (13) ergeben. Die Ausstülpungen (9) überdecken die
Seitenlinien der Bereiche (14) im oberen Abschnitt wechsel
sinnig halbseitig und verschließen somit nach Vertikali
sierung die oberen Spaltfugen durch Überlappung.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform für einen Folienzuschnitt
zur Bildung einer Folienkappe mit vier Spaltfugen (2). Am
Bereich (15) sind zwei etwa um 90° gegeneinander versetzte
Lamellen (14) sowie Ausstülpungen (11) und (10) angesetzt.
Fig. 6 zeigt die Kombination von zwei Zuschnitten nach
Fig. 5 derart, daß sich die Bereiche (15) unter Bildung
doppelter Materialstärke überdecken. Bei Vertikalisierung der
Lamellen verschließen die Zungen (10), (11) die oberen Spalt
fugen (22).
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform für einen Folien
zuschnitt zur Bildung einer Folienkappe mit vier, sechs, acht
etc. Spaltfugen. Die Lamellen (14) sind gegenüberliegend am
Bereich (15) angesetzt, welcher weitere Ausstülpungen (12)
aufweist.
Fig. 8 zeigt die Kombination von zwei Zuschnitten nach
Fig. 7 zur Bildung einer Gerüstkappe nach Fig. 2, wobei sich
vier Spaltfugen ergeben, die im oberen Bereich durch die
Zungen (12) wechsel- oder gleichsinnig überlappend abgedeckt
sind. Der Bereich (13) weist doppelte Materialstärke auf.
Fig. 9 zeigt eine Weiterführung der Form des Zuschnittes
nach Fig. 3. An den äußeren Umfangslinien sowohl des Berei
ches (15) als auch der Lamelle (14) sind Ein- (19) als auch
Ausschnitte (20), (21) zur besseren Formung der Folienkappe
vorhanden. Ferner enthält die Lamelle (14) endständige
zungenartige Verlängerungen (18) zur Fixierung der Aufwei
tungsmöglichkeit nach Vertikalisierung und der Bereich (15)
weitere Ausstülpungen (16), (17) zur Fixierung der seitlichen
Folienkappenflächen.
Fig. 10 zeigt in schematisch perspektivischer Ansicht eine
Kronenkappe gebildet aus zwei Zuschnitten etwa nach Fig. 3,
wobei jedoch die Seitenlänge (L) der Lamellenabschnitte (14)
unterschiedlich lang ist. Bei gleicher Basis der unteren
Lamellenränder (23) ergibt sich bei im Vergleich zur Länge
(L 1) kürzerer Länge (L 2) eine Schrägstellung der Fläche (13)
und damit eine Anpassung an die Form von Front- oder Eck
zähnen.
Die Folienzuschnitte z.B. nach Fig. 3, Fig. 5, Fig. 7, Fig. 9
sind bevorzugt aus ein- oder mehrschichtigen dünnen Blechen,
die ein- oder zweiseitig mit Lot oder Feingold beschichtet
sind hergestellt, wobei dentale Edelmetallegierungen oder
reine Edelmetalle zur Anwendung kommen. Verwendet werden
Metalle, die mit keramischen Massen oder mit Kunststoff
verblendet werden können.
Die aus zwei oder mehreren Folienzuschnitten gebildeten
Lamellen-Foliengerüstkappen werden in vorgefertigter Form vom
Zahntechniker zur Herstellung von Kronengerüsten angewandt.
Claims (10)
1. Lamellen-Folienkronenkappe dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine oder mehrere vertikale Überlappungsfugen (1),
(2) aufweist und aus mindestens zwei gleich- oder unter
schiedlich geformten Folienabschnitten (3), (4), (5)
besteht, die in ihrer Zusammensetzung (6), (7), (8) die
Gesamtzahl der Lamellen der Folienkronenkappe ergeben.
2. Lamellen-Folienkronenkappe nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß sie außer im Bereich der vertikalen
Überlappungen (1), (2) weitere Zonen mit zwei- oder mehr
facher Folienschichtstärke durch Überlappungen (13) der
Folienabschnitte insbesondere im okklusalen oder palati
nalen Kronenbereich aufweist.
3. Lamellen-Folienkronenkappe nach Anspruch 1 und 2 dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikalen Überlappungsfugen
(1), (2) im oberen Ansatzbereich durch sich überlappende
Ausstülpungen (9), (10), (11), (12) der Folienabschnitte
verschlossen sind.
4. Folienzuschnitt zur Formung einer Folienkronenkappe
gemäß mindestens einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekenn
zeichnet, daß er mindestens einen etwa trapezförmigen,
eckigen oder kreissegmentförmigen Abschnitt (14) auf
weist an den bevorzugt an einer schmalen Seite ein etwa
kreisförmiger oder eckiger Bereich (15) zur zentralen
Lamellenüberlappung angesetzt ist.
5. Folienzuschnitt zur Formung einer Folienkronenkappe nach
Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt an den
Bereich (15) Ausstülpungen (9), (10), (11), (12) vorhanden
sind, die bei Kombination von mindestens 2 Folienzu
schnitten (3), (4), (5) die oberen Spalträume (22) gleich
oder wechselsinnig überlappend überdecken.
6. Folienzuschnitt zur Formung einer Folienkronenkappe nach
Anspruch 4 und 5 dadurch gekenzeichnet, daß sie zusätz
lich zentrale oder endständige Ausstülpungen und Laschen
(16), (17), (18) aufweisen.
7. Folienzuschnitt zur Formung einer Folienkronenkappe nach
Anspruch 4 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren
Begrenzungslinien geradlinig (23) oder bogenförmig (24),
(25) bzw. mit unterschiedlichen geraden oder bogenför
migen Abschnitten ausgebildet sind.
8. Folienzuschnitt zur Formung einer Folienkronenkappe nach
mindestens einem der Ansprüche 4 bis 7 dadurch gekenn
zeichnet, daß die äußeren Begrenzunglinien Ein- und oder
Ausschnitte (19), (20), (21) aufweisen.
9. Lamellen-Folienkronenkappe nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
verschiedenen Folienzuschnitten geformt ist, deren
Seitenlänge (L) unterschiedlich lang gestaltet ist und
die verstärkte Fläche (13) bezüglich der Vertikal-
Flächen eine Schrägstellung aufweist.
10. Folienzuschnitte zur Formung einer Folienkronenkappe
nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus ein- oder mehrschichtigen Metallfolien, die ein
oder beidseitig mit Feingold oder Lot beschichtet sind,
hergestellt sind und aus Edelmetallen oder dentalen
Legierungen bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3911966A DE3911966A1 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Lamellen-folienkronenkappe und folienzuschnitt zu ihrer formung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3911966A DE3911966A1 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Lamellen-folienkronenkappe und folienzuschnitt zu ihrer formung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3911966A1 true DE3911966A1 (de) | 1990-10-18 |
Family
ID=6378492
Family Applications (1)
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DE3911966A Withdrawn DE3911966A1 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Lamellen-folienkronenkappe und folienzuschnitt zu ihrer formung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3911966A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19628930C1 (de) * | 1996-07-18 | 1997-10-09 | Heraeus Kulzer Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Zahnersatzteiles |
-
1989
- 1989-04-12 DE DE3911966A patent/DE3911966A1/de not_active Withdrawn
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DE19628930C1 (de) * | 1996-07-18 | 1997-10-09 | Heraeus Kulzer Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Zahnersatzteiles |
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