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DE3911966A1 - Lamellen-folienkronenkappe und folienzuschnitt zu ihrer formung - Google Patents

Lamellen-folienkronenkappe und folienzuschnitt zu ihrer formung

Info

Publication number
DE3911966A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
foil
crown cap
cap according
stump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3911966A
Other languages
English (en)
Inventor
Kerstin Koerber
Sebastian Koerber
Gesa Petersen-Ludwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETERSEN LUDWIG GESA
Original Assignee
PETERSEN LUDWIG GESA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PETERSEN LUDWIG GESA filed Critical PETERSEN LUDWIG GESA
Priority to DE3911966A priority Critical patent/DE3911966A1/de
Publication of DE3911966A1 publication Critical patent/DE3911966A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0003Making bridge-work, inlays, implants or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof
    • A61C5/77Methods or devices for making crowns

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

Die Herstellung von Folienkronengerüsten aus einzelnen zusammenhängenden Lamellen ist Stand der Technik.
P 36 11 277. 1, P 36 13 267.5, G 87 11 606.5, G 87 11 669.3, P 38 13 525.6.
Hierbei wird aus einem ebenen Metallblech eine Struktur mit einzelnen Lamellen, die an einen zentralen Bereich verbunden sind, herausgetrennt und durch Vertikalisierung der Lamellen die Gerüstkappe gebildet.
Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß am Ansatzbereich der Lamellen im Zentralbereich nach Vertikalisierung stets ein Spalt entsteht, da bei Formung aus einem einzigen Folienzu­ schnitt am Endpunkt der Ein- oder Ausschnitte kein Material zur Überlappung zur Verfügung stehen kann.
Die Neuerung vermeidet diesen vielfach bemängelten Nachteil dadurch, daß die Foliengerüstkappe nicht aus einem einzigen Folienzuschnitt, sondern aus mehreren gleich oder unter­ schiedlich gestalteten Folienzuschnitten zusammengesetzt ist. Diese Folienzuschnitte sind dabei so gestaltet, daß zusätz­ liche Ausstülpungen eine Überlappung der Fugen auch im Ansatzbereich der Lamellen gewährleisten. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Möglichkeit der vollständigen Überlappung der Folienlamellen im Okklusal- oder Palatinal­ bereich und somit der Verdoppelung der Gerüststärke und damit der Festigkeitssteigerung.
Bevorzugte Ausführungen sollen im folgenden unter Bezugnahme auf die dargestellten Formbeispiele beschrieben werden:
Fig. 1 zeigt in schematisch-perspektivischer Ansicht eine aus zwei etwa gleich geformten Zuschnitten (3) gebildete Kronenkappe mit zwei etwa gegenüberliegenden Spaltfugen (1), deren Verschluß am oberen Ansatzpunkt (22) durch die vertika­ lisierten Ausstülpungen (9) sowie die Verdoppelung des oberen okklusalen Bereiches (13).
Fig. 2 zeigt in schematisch-perspektivischer Ansicht eine aus vier etwa gleichen Zuschnitten (3) oder aus zwei etwa glei­ chen Zuschnitten (4) oder aus zwei etwa gleichen Zuschnitten (5) gebildete Kronenkappe mit vier auf den Umfang etwa gleich vertieften Spaltfugen (2), deren oberen Verschluß durch Aus­ stülpungen (9), (19, (11) oder (12), sowie die Verdoppelung (ggf. Vervierfachung) des oberen Okklusalbereiches (13).
Fig. 3 zeigt eine erste einfache Grundform eines Folienzu­ schnittes zur Formung von Folienkappen mit zwei oder mehreren vertikalen Spaltfugen (1), (2) mit einem etwa trapezförmigen oder kreissegmentförmigen Teil (14) gebildet aus geraden (23) und/oder kreisbogenförmigen (24) Abschnitten, an dessen eine Seite ein Bereich (15) gebildet aus etwa kreisförmigen (25) oder geraden Abschnitten angesetzt ist, wobei dieser Bereich (13) Ausstülpungen oder Zungen (9) aufweist.
Fig. 4 zeigt die Kombination von etwa zwei gleich geformten Folienzuschnitten nach Fig. 3 derart, daß sich die Bereiche (15) vollständig überlappen und dort die doppelte Material­ stärke (13) ergeben. Die Ausstülpungen (9) überdecken die Seitenlinien der Bereiche (14) im oberen Abschnitt wechsel­ sinnig halbseitig und verschließen somit nach Vertikali­ sierung die oberen Spaltfugen durch Überlappung.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform für einen Folienzuschnitt zur Bildung einer Folienkappe mit vier Spaltfugen (2). Am Bereich (15) sind zwei etwa um 90° gegeneinander versetzte Lamellen (14) sowie Ausstülpungen (11) und (10) angesetzt.
Fig. 6 zeigt die Kombination von zwei Zuschnitten nach Fig. 5 derart, daß sich die Bereiche (15) unter Bildung doppelter Materialstärke überdecken. Bei Vertikalisierung der Lamellen verschließen die Zungen (10), (11) die oberen Spalt­ fugen (22).
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform für einen Folien­ zuschnitt zur Bildung einer Folienkappe mit vier, sechs, acht etc. Spaltfugen. Die Lamellen (14) sind gegenüberliegend am Bereich (15) angesetzt, welcher weitere Ausstülpungen (12) aufweist.
Fig. 8 zeigt die Kombination von zwei Zuschnitten nach Fig. 7 zur Bildung einer Gerüstkappe nach Fig. 2, wobei sich vier Spaltfugen ergeben, die im oberen Bereich durch die Zungen (12) wechsel- oder gleichsinnig überlappend abgedeckt sind. Der Bereich (13) weist doppelte Materialstärke auf.
Fig. 9 zeigt eine Weiterführung der Form des Zuschnittes nach Fig. 3. An den äußeren Umfangslinien sowohl des Berei­ ches (15) als auch der Lamelle (14) sind Ein- (19) als auch Ausschnitte (20), (21) zur besseren Formung der Folienkappe vorhanden. Ferner enthält die Lamelle (14) endständige zungenartige Verlängerungen (18) zur Fixierung der Aufwei­ tungsmöglichkeit nach Vertikalisierung und der Bereich (15) weitere Ausstülpungen (16), (17) zur Fixierung der seitlichen Folienkappenflächen.
Fig. 10 zeigt in schematisch perspektivischer Ansicht eine Kronenkappe gebildet aus zwei Zuschnitten etwa nach Fig. 3, wobei jedoch die Seitenlänge (L) der Lamellenabschnitte (14) unterschiedlich lang ist. Bei gleicher Basis der unteren Lamellenränder (23) ergibt sich bei im Vergleich zur Länge (L 1) kürzerer Länge (L 2) eine Schrägstellung der Fläche (13) und damit eine Anpassung an die Form von Front- oder Eck­ zähnen.
Die Folienzuschnitte z.B. nach Fig. 3, Fig. 5, Fig. 7, Fig. 9 sind bevorzugt aus ein- oder mehrschichtigen dünnen Blechen, die ein- oder zweiseitig mit Lot oder Feingold beschichtet sind hergestellt, wobei dentale Edelmetallegierungen oder reine Edelmetalle zur Anwendung kommen. Verwendet werden Metalle, die mit keramischen Massen oder mit Kunststoff verblendet werden können.
Die aus zwei oder mehreren Folienzuschnitten gebildeten Lamellen-Foliengerüstkappen werden in vorgefertigter Form vom Zahntechniker zur Herstellung von Kronengerüsten angewandt.

Claims (10)

1. Lamellen-Folienkronenkappe dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehrere vertikale Überlappungsfugen (1), (2) aufweist und aus mindestens zwei gleich- oder unter­ schiedlich geformten Folienabschnitten (3), (4), (5) besteht, die in ihrer Zusammensetzung (6), (7), (8) die Gesamtzahl der Lamellen der Folienkronenkappe ergeben.
2. Lamellen-Folienkronenkappe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie außer im Bereich der vertikalen Überlappungen (1), (2) weitere Zonen mit zwei- oder mehr­ facher Folienschichtstärke durch Überlappungen (13) der Folienabschnitte insbesondere im okklusalen oder palati­ nalen Kronenbereich aufweist.
3. Lamellen-Folienkronenkappe nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Überlappungsfugen (1), (2) im oberen Ansatzbereich durch sich überlappende Ausstülpungen (9), (10), (11), (12) der Folienabschnitte verschlossen sind.
4. Folienzuschnitt zur Formung einer Folienkronenkappe gemäß mindestens einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekenn­ zeichnet, daß er mindestens einen etwa trapezförmigen, eckigen oder kreissegmentförmigen Abschnitt (14) auf­ weist an den bevorzugt an einer schmalen Seite ein etwa kreisförmiger oder eckiger Bereich (15) zur zentralen Lamellenüberlappung angesetzt ist.
5. Folienzuschnitt zur Formung einer Folienkronenkappe nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt an den Bereich (15) Ausstülpungen (9), (10), (11), (12) vorhanden sind, die bei Kombination von mindestens 2 Folienzu­ schnitten (3), (4), (5) die oberen Spalträume (22) gleich­ oder wechselsinnig überlappend überdecken.
6. Folienzuschnitt zur Formung einer Folienkronenkappe nach Anspruch 4 und 5 dadurch gekenzeichnet, daß sie zusätz­ lich zentrale oder endständige Ausstülpungen und Laschen (16), (17), (18) aufweisen.
7. Folienzuschnitt zur Formung einer Folienkronenkappe nach Anspruch 4 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Begrenzungslinien geradlinig (23) oder bogenförmig (24), (25) bzw. mit unterschiedlichen geraden oder bogenför­ migen Abschnitten ausgebildet sind.
8. Folienzuschnitt zur Formung einer Folienkronenkappe nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 7 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die äußeren Begrenzunglinien Ein- und oder Ausschnitte (19), (20), (21) aufweisen.
9. Lamellen-Folienkronenkappe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß sie aus verschiedenen Folienzuschnitten geformt ist, deren Seitenlänge (L) unterschiedlich lang gestaltet ist und die verstärkte Fläche (13) bezüglich der Vertikal- Flächen eine Schrägstellung aufweist.
10. Folienzuschnitte zur Formung einer Folienkronenkappe nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß sie aus ein- oder mehrschichtigen Metallfolien, die ein­ oder beidseitig mit Feingold oder Lot beschichtet sind, hergestellt sind und aus Edelmetallen oder dentalen Legierungen bestehen.
DE3911966A 1989-04-12 1989-04-12 Lamellen-folienkronenkappe und folienzuschnitt zu ihrer formung Withdrawn DE3911966A1 (de)

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DE3911966A1 true DE3911966A1 (de) 1990-10-18

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DE3911966A Withdrawn DE3911966A1 (de) 1989-04-12 1989-04-12 Lamellen-folienkronenkappe und folienzuschnitt zu ihrer formung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19628930C1 (de) * 1996-07-18 1997-10-09 Heraeus Kulzer Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Zahnersatzteiles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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