DE391181C - Kupplungsvorrichtung fuer Schneckengetriebe mit schwenkbarer Schneckenwelle, insbesondere von Teilkoepfen - Google Patents
Kupplungsvorrichtung fuer Schneckengetriebe mit schwenkbarer Schneckenwelle, insbesondere von TeilkoepfenInfo
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- DE391181C DE391181C DEW62726D DEW0062726D DE391181C DE 391181 C DE391181 C DE 391181C DE W62726 D DEW62726 D DE W62726D DE W0062726 D DEW0062726 D DE W0062726D DE 391181 C DE391181 C DE 391181C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/02—Indexing equipment
- B23Q16/022—Indexing equipment in which only the indexing movement is of importance
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung1
für ausschaltbare Schneckengetriebe an Werkzeugmaschinen, insbesondere für Teilvorrichtüngen.
Bekanntlich wird bei Teilkopf en jede Drehung
der Stellkurbel mittels Zahnräder auf eine schwingbare Welle übertragen, deren Schnecke
mit dem Schneckenrad der Teilkopfspindel in Eingriff gebracht werden kann.
Bei unmittelbarer Teilung muß, damit eine schnelle Drehbewegung der Teilkopfspindel
stattfinden kann, die Schnecke außer Eingriff und bei mittelbarer sowie bei Differentialteilung
wieder in Eingriff mit-dem-Sehneckenrad
gebracht werden. Zu diesem Zwecke wurden bisher entweder ein auf die schwingbare Welle
einwirkendes Exzenter oder eine mit Feststellstift versehene Haltevorrichtung zur Anwendung
gebracht. Beide Ausführungsarten besitzen jedoch den Nachteil, daß beim Einschalten
(Kuppeln) der Schnecke mit dem Schnekkenrad in Fällen, wo die Zahnköpfe beider Teile gegeneinanderstoßen, die Schnecke in
dieser Stellung festgehalten oder angedrückt wird. Bei dieser nicht stattgefundenen Kupplung
schleift daher die Schnecke infolge der durch Einstellung der Stellkurbel erteilten
Drehbewegung auf den Köpfen der Zähne des Schneckenrades, so daß dieses beschädigt und
vorzeitig unbrauchbar wird. Außerdem stellt sich noch ein zweiter Nachteil ein, und zwar
insofern, als durch die angedrückte Schnecke die Teilkopfspindel nur zum Teil mitverschwenkt
wird, so daß durch die unvollständig ausgeführte Teilung fehlerhafte Arbeitsstücke
entstehen.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstahd im wesentlichen
dadurch, daß der mit exzentrischem Zapfen versehene, die Ein-, und Auskuppelbewegung
der Schnecke bewirkende Bolzen mit einer Längsnut und einer an letztere sich anschließenden
schraubenförmigen Nut versehen ist, in die eine ortsfeste Zapfenschräube greift.
Dadurch wird beim Auftreffen der Zahnköpfe aufeinander eine Kuppelbewegung überhaupt
vermieden.
Um in die Kuppelstellung zu gelangen, muß erst das Schneckenrad durch Drehung der Teilkopfspindel
so eingestellt werden, daß die Zahne der Schnecke in diejenigen des Schnekkenrades
greifen können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in „einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen:
Abb. ι einen Schnitt durch die Schneckenwelle,
Abb. 2 einen Querschnitt durch das Schnekkengehäuse,
Abb. 3 die Lageranordnung von der Seite gesehen und
Abb. 4 und 5 Einzelteile.
Die Schneckenwelle 7 ist mit ihren Lagerzapfen 1, 2 in den Ausbohrungen eines mit
muldenartiger Ausnehmung 3 versehenen Gehäuses 4, S, 6 gelagert. Der in die Ausnehmung
3 hineinragende Wellenteil 7 ist mit der Schnecke 10 durch einen Keil 8 verbunden; die
Schnecke ist durch eine Mutter 9 gegen Längsverschiebung gesichert. Der Wellenbund 11,
der ein mittels Keiles 12 befestigtes Zahnrad 13 trägt, legt sich gegen den zylindrisch geformten
Gehäusefortsatz 5 an. Auf dem Gehäusefortsatz 6 befindet sich der mit Längsausbohrung
14 und einer schlitzartigen Queraussparung 15 versehene, durch Schraubenbolzen
16 befestigte Lagerteil 17. Der Wellenzapfen 18 ist in einem zwischen den Warzen
19, 20 des Gehäusedeckels 21 (Abb. 1 und 3)
befindlichen, um die Zapfenschrauben 22, 23 schwingbaren Lager 24 geführt. Außerdem ist
ao das Gehäuse 4 (Abb. 2) noch in einer am Teilkopfkörper vorgesehenen, hier nicht mit dargestellten
Aussparung geführt. Durch diese Führung wird das Gehäuse 4 nebst der Schnecke 10 in der Mittelebene des Schneckenrades
28 bewegt. Durch das auf der Welle 25 befestigte Zahnrad 26 wird, da dieses mit dem
Zahnrad 13 in Eingriff steht, jede Bewegung
(Teilung), die mittels einer hier nicht dargestellten Indexkurbel ausgeführt wird, auf die
Welle ι sowie auf die Schnecke 10 übertragen. Die Schnecke 10 dreht dann, der Teilung
entsprechend, das Schneckenrad 28 nebst der Teilkopfspindel 27 und der Körnerspitze 29.
In der Ausbohrung 30 des Teilkopfgehäuses 31 ist der mit Bund 32 und mit exzentrisch angeordnetem
Zapfen 33 versehene Bolzen 34 lose gelagert. Der Zapfen 33 greift in die Ausbohrung
der lose gelagerten Kugel 35, die sich in der Längsausbohrung 14 des Lagerteils 17 befindet,
ein. Die bisher beschriebene Einrichtung ist im wesentlichen bereits bekannt und
nicht Gegenstand der Erfindung. Sie ist nur zur Gegenüberstellung und des Zusammenhanges
wegen erläutert worden. Auf dem zylindrischen Teil des Bolzens 34 sind die in einer Spitze sich treffenden Nuten 36, 37 angebracht;
die achsial gerichtete Nut 36 dient zur Kupplung, während die schraubenförmige Nut 37 zum Entkuppeln der Schnecke bestimmt
ist. Außerdem ist der mit Griff 38 ausgestattete Bolzen 34 in einer mit Gewinde und Zapfenschraube
39 versehenen, am Teilkopfkörper befestigten Büchse 40 geführt. Die um den Bolzen 34 gewundene Druckfeder 41 hat das
Bestreben, den Bolzen gegen die Schnecke zu bewegen, so daß der Griff 38 stets zur Anlage
gegen die Stirnfläche der Büchse gedrückt wird; dabei greift die Zapfenschraube 39 in die Nut
36 oder 37 ein.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegen-Standes ist folgende:
Soll nach Abb. 1 eine Entkupplung stattfinden,
so führt man mit dem senkrecht gerichteten Griff 38 zunächst eine achsiale Bewegung
längs der Nut 36 und dann eine Drehbewegung entsprechend der Nut 37 aus, wobei der Griff
eine wagerechte Lage erhält, die durch den Druck der Federal aufrechterhalten wird.
Dem exzentrisch angeordneten, mit Kugel 35 in Verbindung stehenden Zapfen 33 wird durch
die Bewegung eine entsprechende Verschwenkung nach abwärts erteilt, wobei sich der Zapfen
33 frei in der Queraussparung 15 des Lagerteiles 17 bewegen kann. Die Schneckenwelle
ι sowie das Gehäuse 4, 5,6 schwingt infolgedessen
um die Schrauben 22, 23, so daß die Schnecke 10 außer Eingriff mit dem
Schneckenrad kommt.
Zum Einkuppeln wird derselbe Arbeitsgang benutzt, nur in umgekehrter Reihenfolge.
Würde nun z. B. bei der Einkuppelbewegung der Zahnkopf der Schnecke auf den Zahnkopf
des Schneckenrades treffen, so läßt sich die Linksdrehung des wagerecht stehenden Griffes
38 nicht ausführen, wreil der Hub der Schnecke bereits durch das Aufeinandertreffen der Zahnköpfe
begrenzt ist. Der Griff wird daher stets durch den Druck der Feder 41 vermöge der
schraubenförmigen Nut 37 in seine wagerechte entkuppelte Lage zurückgebracht. Es muß in- 9"
folgedessen erst von Hand aus die Teilkopfspindel mit dem darauf befestigten Schneckenrad
unter gleichzeitigem Anheben der Schnecke so weit gedreht werden, bis letztere in Eingriff
gelangen kann, denn erst dann, nachdem dies stattgefunden hat, kann das Festhalten der
Kupplungsstellung wieder durch die Nut 36 erfolgen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kupplungsvorrichtung für Schneckengetriebe mit schwenkbarer Schneckenwelle, insbesondere von Teilköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit exzentrischem Zapfen (33) versehene, die Ein- und Auskuppelbewegung der Schnecke (10) bewirkende Bolzen (34) mit einer Längsnut (36) und einer an letztere sich anschließenden schraubenförmigen Nut (37) versehen ist. in die eine ortsfeste Zapfenschraube (39) greift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW62726D DE391181C (de) | 1922-12-14 | 1922-12-14 | Kupplungsvorrichtung fuer Schneckengetriebe mit schwenkbarer Schneckenwelle, insbesondere von Teilkoepfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW62726D DE391181C (de) | 1922-12-14 | 1922-12-14 | Kupplungsvorrichtung fuer Schneckengetriebe mit schwenkbarer Schneckenwelle, insbesondere von Teilkoepfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE391181C true DE391181C (de) | 1924-02-29 |
Family
ID=7606669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW62726D Expired DE391181C (de) | 1922-12-14 | 1922-12-14 | Kupplungsvorrichtung fuer Schneckengetriebe mit schwenkbarer Schneckenwelle, insbesondere von Teilkoepfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE391181C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940387C (de) * | 1952-08-28 | 1956-03-15 | Fertigungstechnik Ges | Vorrichtung fuer den Drehvorschub des Werkstueckes bei Rundfraesmaschinen |
US6714020B2 (en) * | 2001-07-27 | 2004-03-30 | Alstom Technology Ltd | Protective and monitoring apparatus for a generator, and use of such a protective and monitoring apparatus |
-
1922
- 1922-12-14 DE DEW62726D patent/DE391181C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940387C (de) * | 1952-08-28 | 1956-03-15 | Fertigungstechnik Ges | Vorrichtung fuer den Drehvorschub des Werkstueckes bei Rundfraesmaschinen |
US6714020B2 (en) * | 2001-07-27 | 2004-03-30 | Alstom Technology Ltd | Protective and monitoring apparatus for a generator, and use of such a protective and monitoring apparatus |
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