DE897355C - Handgefuehrte Lochstanze - Google Patents
Handgefuehrte LochstanzeInfo
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- DE897355C DE897355C DEB9449D DEB0009449D DE897355C DE 897355 C DE897355 C DE 897355C DE B9449 D DEB9449 D DE B9449D DE B0009449 D DEB0009449 D DE B0009449D DE 897355 C DE897355 C DE 897355C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D29/00—Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
- Handgeführte Lochstanze Die Erfindung betrifft eine handgeführte Lochstanze mit angebautem Antriebsmotor.
- Es hat sich bei ,Lochstanzen der erwähnten Art für viele Verwendungsfälle, z. B. beim Stanzen von Einzellöchern an sperrigen Bauteilen, wie Kotflügeln u. dgl., als wünschenswert erwiesen., d-aß die Lochstanze in Richtung des Stanzhubs möglichst schlank ausgeführt ist. Dies ließ sich bisher nur bei mit Preßluft betriebenen Lochstanzen durchführen.
- Bei Lochstanzen, die einen eingebauten Elektromotor haben, mußte dieser zur wirtschaftlichen Umsetzung der Drehbewegung in die hin und her gehende Bewegung des Stanzstößels mit seiner Drehachse quer zur Hubrichtung ,des Stanzstößels angeordnet werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lochstanze zu schaffen, bei der der Elektromotor mit seiner Drehachse parallel zur Hubrichtung des Stanzstößels verläuft. Gemäß der Erfindung ist an handgeführten Lochstanzen mit angebautem Elektromotor vorgesehen, daß die Drehachse des Motors parallel zum Stanzhub verläuft, indem für die Umsetzung der Dreh- in die Hubbewegung ein Trieb vorgesehen ist, der in der getriebeseitigen Stirnfläche des Stanzstößels und in der .dieser gegenüberliegenden parallelen Stirnfläche eines oberhalb des Stößels umlaufenden Teils zur Aufnahme der balligen Enden einer Druckstange Pfannen aufweist und bei dem zweckmäßig der Mittelpunkt der umlaufenden Pfanne auf einem exzentrisch zur Stößelachse liegenden und durch deren Verlängerung hindurchgehenden Kreis verläuft.
- Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar in einer teilweise aufgeschnittenen Ansicht.
- Das Gehäuse des Geräts besteht im wesentlichen aus.dem mit i bezeichneten Gehäuse für den Elektromotor und Odem aus den drei Teilen 211,:2b und 2c zusammengesetzten Gehäuse für das Getriebe, :den Umsetzungstrieb und den Stanzstößel3. Der verzahnte Ankerwellenstummel 4 des Motors wirkt über Zahnräder, die auf den Getriebewellen 5, 6 und 7 angeordnet sind, auf den Umsetzungstrieb und .den Stößel. Mit dem verzahnten Wellenstummel 4 steht ein Zahnrad 8 im Eingriff, das auf dem einen Ende der Welle 5 verkeilt ist. Mit diesem Zahnrad verbunden ist die eine Hälfte einer angedeuteten überlastlamellenkupplung 9, deren andere Hälfte im Eingriff steht mit einer auf dem anderen Ende der Welle 5 umlaufenden Hülse io. An dem aus der Kupplung 9 herausragenden Ende trägt die Hülse io eine Verzahnung, die im Eingriff steht mit dem Zahnrad ii. Dieses treibt die Welle 6 und das darauf angebrachte Ritzel 12, das seinerseits schließlich im Eingriff steht mit einem Zahnrad 13, das mit der Welle 7 aus einem Stück hergestellt ist. Die Welle 7 ist im Ausführungsbeispiel in einem Kugellager 14 gelagert, .dessen Innenring mit der Mutter 15 auf der Welle 7, dessen Außenring dagegen mit der Mutter 16 im Gehäuseteil 2b festgespannt ist. Das Zahnrad 13 ist gleichzeitig ein Teil :des Triebes zum Umsetzen der Drehbewegung in eine hin und her gehende Bewegung des Stanzstößels. Exzentrisch zur Drehachse der Welle 7 und des Zahnrads 13 ist in der Stirnseite des letzteren eine Pfanne 17 eingesetzt. Eine entsprechende Pfanne 18 sitzt in der Stirnseite des Stößels 3. Beide Pfannen sind unter Zwischenschaltung von Manschetten i9 bzw. 2o mittels Muttern 21 bzw. 22 festgespannt. Dabei umfassen die Manschetten die Kugelköpfe der Triebstange 23 so, daß sie nicht aus den Pfannen abgezogen werden können.
- Da die Drehachse der Welle 7 und des Zahnrads 13 exzentrisch zur Mittelachse des Stößels 3 und damit der Pfanne i8 liegen und da außerdem die Exzentrizität der Pfanne 17 zur Drehachse des Zahnraids 13 so gewählt ist, daß die verlängerte Mittelachse der Pfanne 18 den Umlaufkreis des Mittelpunkts der Pfanne 17 durchstößt, ergibt sich, daß die Triebstange 23 bei :der Stellung der Pfanne 17 im Durchstoßpunkt der verlängerten Mittelachse der Pfanne 18 in dieser und :damit in der Verlängerung der Mittelachse des Stößels 3 steht. Bei allen anderen Stellungen der Pfanne ergibt sich für -die Triebstange z3 eine gewisse Neigung zu der beschriebenen gestreckten Stellung. Diese Neigung nimmt ihren größten Wert bei der in der Zeichnung dargestellten, diametral zur vorbeschriebenen liegenden Stellung der Pfanne 17 an. Da die Kugelköpfe fest in den Pfannen gehalten sind und @da außerdem der Stößel durch die Feder 24 ständig gegen das Zahnrad 13 hin gedrängt wird, wird der Stößel entsprechend :den Änderungen der Neigung der Triebstange 23 und damit der Länge des in Hubrichtung gemessenen Abstands der Kugelkopfmittelpunkte diesen Änderungen folgen und auf und ab gehen. Dabei ist er in der Lage, infolge des kniehebelartigen Streckens des Umsatztriebes außerordentlich hohe Drücke zu übertragen.
- Im Stößel 3 ist mit einer nicht gezeichneten Befestigungsvorrichtung der Stanzstempel 25 eingesetzt, dem eine Lochmatrize 26 auf einem Bügel 27 entspricht, der seinerseits an dem Gehäuseteil, der <den Gegendruck des Stößels aufnimmt (2o), über Tragrippen 2d angebracht ist. Außerdem ist in der Zeichnung ein am Gehäuse 2o in Hubrichtung federnd angebrachter Niederhalter 28 zu erkennen.
- Die Kupplung 9 ist durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel als willkürlich einrückbare Kupplung vomEintourentyp -ausgebildet, bei dembei jedem Einwirken nur für die Dauer eines Hubes eingerückt wird.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Handgeführte Lochstanze mit angebautem Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Motors parallel zum Stanzhub verläuft, indem für die Umsetzung der Drehin die Hubbewegung in der getriebeseitigen Stirnfläche des Stanzstößels und in der dieser gegenüberliegenden parallelen Stirnfläche eines oberhalb des Stößels umlaufenden Teils je eine die balligen Enden einer ,Druckstange aufnehmende und haltende Pfanne vorgesehen ist.
- 2. Stanze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der umlaufenden Pfanne auf einem exzentrisch zur Stößelachse liegenden und durch deren Verlängerung hindurchgehenden Kreis verläuft.
- 3. Stanze nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzstößel unter der Einwirkung einer ihn in Richtung auf .das Getriebe drängenden Feder steht.
- 4. Stanze nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, :daß die umlaufende Pfanne in der ;Stirnfläche des letzten Getriebezahnrads sitzt.
- 5. Stanze nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet"daß .im Getriebe eine Überlast- und Eintourenkupplung eingebaut ist.
- 6. Stanze nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Matrizenbügel an demjenigen Gehäuseteil, welches den Gegendruck des Stößels aufnimmt, befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 31'i 930, 488 244.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB9449D DE897355C (de) | 1943-09-01 | 1943-09-01 | Handgefuehrte Lochstanze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB9449D DE897355C (de) | 1943-09-01 | 1943-09-01 | Handgefuehrte Lochstanze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE897355C true DE897355C (de) | 1953-11-19 |
Family
ID=6956345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB9449D Expired DE897355C (de) | 1943-09-01 | 1943-09-01 | Handgefuehrte Lochstanze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE897355C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE311930C (de) * | ||||
DE488244C (de) * | 1931-02-18 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Schlaggeraet, dessen Hammerbaer in einem hin und her gehenden Schlitten gelagert undmit diesem durch zwei Federn verbunden ist |
-
1943
- 1943-09-01 DE DEB9449D patent/DE897355C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE311930C (de) * | ||||
DE488244C (de) * | 1931-02-18 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Schlaggeraet, dessen Hammerbaer in einem hin und her gehenden Schlitten gelagert undmit diesem durch zwei Federn verbunden ist |
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