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DE391016C - Werkzeugisolierung, insbesondere fuer die Griffschenkel von Zangen o. dgl. - Google Patents

Werkzeugisolierung, insbesondere fuer die Griffschenkel von Zangen o. dgl.

Info

Publication number
DE391016C
DE391016C DEK83386D DEK0083386D DE391016C DE 391016 C DE391016 C DE 391016C DE K83386 D DEK83386 D DE K83386D DE K0083386 D DEK0083386 D DE K0083386D DE 391016 C DE391016 C DE 391016C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
legs
pliers
handle
thread
screwed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK83386D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gustav Klauke GmbH
Original Assignee
Gustav Klauke GmbH
Publication date
Priority to DEK83386D priority Critical patent/DE391016C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE391016C publication Critical patent/DE391016C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • B25G1/12Handle constructions characterised by material or shape electrically insulating material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Werkzeugisolierung, insbesondere für die Griffschenkel von Zangen o. dgl. DasIsolieren der für den elektrotechnischen Gebrauch bestimmten Werkzeuge, inshesondere das Isolieren der Griffschenkel von Zangen, ist in der Regel mit besonderen Umständen und hohen Kosten verbunden, namentlich deshalb, weil die bis zur Isolation fertigen Werkzeuge von der Fabrik aus zu einer besonderen Spezialfirma geschickt werden müssen, wo die zu isolierenden Handgriffe mit Hart, tmmi überzogen werden. Der Transport der Instrumente von einem Ort zum anderen hat nicht nur einen hohen Zeitverlust zur Folge, durch welchen die Werkzeuge verteuert werden, sondern hinzu gesellen sich noch die hohen Transportkosten einschließlich Material und Verpackung, welche wiederum in ganz erheblichem Maße zur Verteuerung der Werkzeuge beitragen. Vielfach werden die in einer Spezialfabrik mit Hartgummi überzogenen Handgriffe noch mit aufschiebbaren Gummihülsen überzogen, welche jedoch keinen dauernden Halt besitzen und leicht verlorengehen. Aus dieseln Grunde waren auch die Werkzeugfabriken bis heute noch nicht imstande, ihre Werkzeuge selbst zu isolieren, da man den über die Handgriffe oder Griffschenkel der Zangen aufgeschobenen Gummihülsen keinen zuverlässigen Halt zu geben vermochte.
  • Gegenstand der vorliegenden Irrfindung ist nun eine neue Werkzeugisolierung, insbesondere für die Griffschenkel von Zangen o. dgl., «-elche (las :Anbringen der Isolation an den Werkzeugen mit Leichtigkeit in der Werkzeugfahrik selbst ermöglicht. ohne daß die soweit fertiggestellten Instrumente erst zu einer zweiten Firma verschickt zu werden brauchen. Der dadurch ausgeliiste technische Fortschritt offenbart sich dabei in einer großen zeit-, -Material- und Portoersparnis.
  • Das Wesen der vorliegenden neuen Erfindung besteht dabei darin, cl@aß über die Griffschenkel der zu isolierenden Zange, welche finit Schraubengewinde (zweckmäßig Kordelgewinde) versehen sind, je eine mit entsprechenden 'Muttergewinden versehene Isolier-1>iichse aus elastischem Gummi aufgeschratiht wird. die so auf dem Griffschei1kel einen festen und sicheren Halt bekommt.
  • .Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Werkzeugisolierung in verschiedenen .Ausführungsbeispielen an den Griffschenkeln einer vorzugsweise für elektrotechnische Zwecke bestimmten Zange veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. 1 (las Beispiel einer solchen Zange mit auf dem Schenkel durchgehenden Kordelgewin:le in Ansicht mit an einer Stelle in ganzer Länge geschnittener Isolierbüchse, .Abb. a die mit Muttergewinde versehene Gummibüchse allein in einem Längsschnitt, Abb. 3 einen Querschnitt durch den rechten Zangenschenkel nach Linie A-B der Abb. r, Abb. 4. ein ähnliches Beispiel wie Abb. r. al:er mit zweiseitig abgeflachten Schenkeln. die eine Büchse in Ansicht, die andere im Schnitt, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie C-h der Abb. 4., Abb.6 das Bruchstück einer Zange mit Kordelgewinde an den oberen Griffschenkeln und aufgeschraubten Isolierbüchsen, diese in Längsschnitt, teilweise in .Ansicht, Abb.7 ein ähnliches Beispiel wie Abb..I, die Schenkel an beiden Seiten abgeflacht, aber an den anderen Seiten mit parallel laufenden Rillen, Abb. 8 einen Oberschnitt nach Linie E-1-der Abb. 7, .Abl>.9 das gleiche, aber mit um go` versetzt liegender Büchse, die Einführung derselben veranschaulichend, und Abb. io endlich ein Ausführungsbeispiel. bei dem die Isolierbüchsen unten mit Kordelgewinde versehen auf die unteren Gewindezäpfchen der Zangenschenkel aufgeschraubt sind.
  • Nach dem in Abb. z gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Griffschenkel a und h der Zange, deren Form selbst ganz beliebig sein kann, mit ringsumlaufendein und durchsehendem Kordelgewinde c versehen, welches bis auf ein je an den Enden der Schenkel sitzendes Zäpfchen e reicht.
  • l.`ber das Gewinde beider Schenkel a, h ist nun je eine mitltuttergewindecl ausgerüstete Isolierbüchse f aus Gummi geschraubt, die unten einen dem Zäpfchen c angepaßten Hohlrahm e1 besitzt, in welche das Zäpfchen e hineinpaßt. Infolge dieser neuen Einrichtung kann so die Isolation der Werkzeuge in der Werkzeugfabrik vorgenommen werden. Die Gummibüchsen sind mitLeichtigkeit aufzuschrauben und erhalten so einen durchaus schließenden und festen Halt.
  • Der gleiche Zweck wird erreicht durch das in Abb. d. gezeigte Beispiel, bei welchem dic Griffschenkel a und h an zwei Seiten abgeflacht sind (Abb. 5). Diese :Ausführungsart hat gegenüber dein ersten Ausführungsbei spiel, bei welchem das Kordelgewinde auf die Zangenschenkel geschnitten werden muß. den Vorzug einer billigeren Herstellbarkeit, da auf diese Weise das Gewinde im Gesenk geschlagen werden kann. Auch auf die Schenkel dieser Art läßt sich die Gummiisolierbüchse f leicht aufschrauben und erhält so einen gesicherten Halt.
  • Ein gleicher Vorteil der einfacheren Gewindeerzeugung wird aber .auch herbeigeführt durch das in Abb. 7 zur Darstellung gebrachteAusführungsbeispiel, wo in die beiderseits seitlich abgeflachten Zangenschenkel parallel laufende Rillen c angebracht sind, die sich ebenfalls leicht in einem Gesenk erzeugen lassen. Uni dort die mit entsprechenden Rillen cl ausgerüsteten Isolierbüchsen f zu befestigen, braucht dieselbe nur an zwei Seiten gedrückt und um 9o° zu den Rillen der Schenkel versetzt aufgeschoben zu werden (Abb. 9), worauf sie dann um 9o° gedreht wird, so daß die an dem inneren Umfang der Büchse an zwei Seiten liegenden Erhöhungen in die wellenartigen Vertiefungen- der "Zangenschenkel sich einsetzen.
  • Will man dagegen die Schenkel a und h entsprechend dem Beispiel nach Abb. i mit ringsumlaufendem Kordelgewinde versehen, so ist es nicht durchaus bedingt, das Gewinde, wie dort gezeichnet, in der ganzen Länge der Griffschenkel anzubringen; es genügt vielmehr vollkommen, wenn z. B. nur der obere Teil der Griffschenkel (Abb. 6) mit Kordelgewinde versehen und auch. der obere Teil der Isolierbüchsen f nur an dieser Stelle entsprechend mit Muttergewinde versehen ist, wobei die Büchsen ihrer ganzen Länge nach nur glatt aufgezogen und nur oben verschraubt zu werden brauchen.
  • Aber auch in umgekehrter Weise läßt sich die vorliegende Neuerung mit Erfolg anwenden, indem z. B. die Isolierbüchsen von unten aus in ganzer Länge auf die Griffschenkel glatt aufgeschoben und nur unten an den Zäpfchen e, -welche zu diesem Zweck mit 1lordelgewinde cl versehen sind, aufgeschraubt ---erden (Abb. io).
  • In allen den angegebenen Beispielen sind die isolierenden Gummibüchsen an Ort und Stelle, also in der Werkzeugfabrik selbst, mit Leichtigkeit an den Griffschenkeln der Zange anzubringen, an welchen sie auch einen durchaus sicheren und zuverlässigen Halt bekommen, -welcher noch dadurch erhöht werden kann, claß in den unteren griffartigen Teil der Büchse fein in einer Aussparung g desselben versenkt liegendes Schräubchen h eingesetzt und mit dem Zapfen c des Griff schen-I<els verschraubt ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Werkzeugisolierung, insbesondere für die Griffschenkel von Zangen o. dgl., deren Schenkel der ganzen Länge nach oder nur zum Teil mit Gewinde (c) (vorzugsweise mit Kordelgewinde), Kordeln o. dgl. versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß über die derart ausgebildeten Griffschenkel je eine mit dieser Gewindeform entsprechendem Muttergewinde (cl) versehene Isolierbüchse (f) aus elastischem Gummi o. dgl. aufgeschraubt ist.
  2. 2. Werkzeugisolierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffschenkel (a, b) der Zange von innen und außen abgeflacht sind und daß das Gewinde an den rechtwinklig dazu liegenden und sich gegenüberliegenden. Seiten in Gesenken geformt ist (Abb. 4).
  3. 3. Ausführungsform der Griffschenkelisolierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des. Kordelgewindes an zwei sich gegenüberliegenden Flächen der Griffschenkel rechtwinklig zu den .abgeflachten Seitenkanten und unter sich parallel laufende abwechselnd erhaben und hohlgewölbte Rillen (c) angebracht sind, auf -welche die isolierenden Gummihülsen (f), welche mit gleichen Rillen versehen sind, quer zu den Rillen der Zangenschenkel aufgezogen und dann durch Drehen um 9o° festgesetzt werden (Abb. 7). .. Zangengriffschenkelisolierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur die unteren Zapfen (e) der Griffschenkel (a, b) mit Kordelgewinde (c) versehen sind, und daß die isolierenden Gummibülsen (f) glatt auf die zylindrischen oder seitlich abgeflachten Zangenschenkel aufgezogen und mit in dem unteren Teil in den Pufferenden angebrachten Muttergewinde (c') auf die Gewindezapfen (e) aufgeschraubt werden (Abb. 6). S. Werkzeugisolierung, insbesondere für die Griffschenkel von Zangen, o. dgl. nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Griffschenkel aufgezogenen und aufgeschraubten Isolierhülsen (f) unten j e durch ein in einer Aussparung (g) der Hülse (f) versenkt liegendes und in den unteren Griffscbenkelzapfen (e) einneschraubtes Schräubchen (h) besonders gesichert sind.
DEK83386D Werkzeugisolierung, insbesondere fuer die Griffschenkel von Zangen o. dgl. Expired DE391016C (de)

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DEK83386D DE391016C (de) Werkzeugisolierung, insbesondere fuer die Griffschenkel von Zangen o. dgl.

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DEK83386D DE391016C (de) Werkzeugisolierung, insbesondere fuer die Griffschenkel von Zangen o. dgl.

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DE391016C true DE391016C (de) 1924-02-28

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DEK83386D Expired DE391016C (de) Werkzeugisolierung, insbesondere fuer die Griffschenkel von Zangen o. dgl.

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DE (1) DE391016C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2839705A1 (de) * 1978-09-13 1980-05-14 Leifheit International Zangenartiges werkzeug
DE3716583A1 (de) * 1987-05-18 1988-12-08 Walter Schmidt Justus Schmidt Elektro-zange
US6212979B1 (en) * 1999-09-09 2001-04-10 Pang-Chung Wang Anti-slide covers for toggle operated pliers

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2839705A1 (de) * 1978-09-13 1980-05-14 Leifheit International Zangenartiges werkzeug
DE3716583A1 (de) * 1987-05-18 1988-12-08 Walter Schmidt Justus Schmidt Elektro-zange
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