[go: up one dir, main page]

DE3909764C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3909764C2
DE3909764C2 DE3909764A DE3909764A DE3909764C2 DE 3909764 C2 DE3909764 C2 DE 3909764C2 DE 3909764 A DE3909764 A DE 3909764A DE 3909764 A DE3909764 A DE 3909764A DE 3909764 C2 DE3909764 C2 DE 3909764C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing
stencil
opto
measuring section
computer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3909764A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3909764A1 (de
Inventor
Alexander Kufstein At Lintner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mbk Maschinenbau Kiefersfelden 8205 Kiefersfelden De GmbH
Original Assignee
Mbk Maschinenbau Kiefersfelden 8205 Kiefersfelden De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mbk Maschinenbau Kiefersfelden 8205 Kiefersfelden De GmbH filed Critical Mbk Maschinenbau Kiefersfelden 8205 Kiefersfelden De GmbH
Priority to DE3909764A priority Critical patent/DE3909764A1/de
Priority to ES90105272T priority patent/ES2057229T3/es
Priority to AT90105272T priority patent/ATE110027T1/de
Priority to DE59006805T priority patent/DE59006805D1/de
Priority to EP90105272A priority patent/EP0388904B1/de
Publication of DE3909764A1 publication Critical patent/DE3909764A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3909764C2 publication Critical patent/DE3909764C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0081Devices for scanning register marks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/10Machines for multicolour printing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Justiereinrichtung zur automatischen, rechnergesteuerten Positionierung der Druckschablonen einer Rotationssiebdruckmaschine mit opto-elektronischer Abtastung von auf den Druckschablonen angebrachten Druckmarken unterschiedlicher Konfiguration, deren elektrisches Signalmuster in einen Rechner eingelesen wird, der aufgrund vorprogrammierter Logik das Druckmarkenmuster erkennt und Steuerbefehle an Stellmotoren liefert zur axialen und rotatorischen und gegebenenfalls radialen Justierung der jeweiligen Druckschablone.
Für die Herstellung mehrfarbiger Muster, insbesondere Textilmuster, auf Maschinen der genannten Art ist es erforderlich, die in den einzelnen aufeinanderfolgenden Druckaggregaten fixierten Druckschablonenzylinder ihrer Gravur ent­ sprechend in die erforderliche Position zu bringen (Rap­ portbestimmung). Üblicherweise erfolgt diese Einstellung während der Produktion im Kriechgang durch Einstellen der einzelnen Druckaggregate über Handräder bei gleichzeitiger visueller Kontrolle des Druckergebnisses.
Abgesehen von dem hohen Zeitaufwand und unvermeidlicher Ausschußproduktion hat diese manuelle Methode weitere Nach­ teile, insbesondere bei der Verwendung reaktiver Druckme­ dien, da eine visuelle Überprüfung der vorgenommenen Ein­ stellungen überhaupt nicht bzw. erst nach einem anschlie­ ßenden Folgeprozeß (z. B. Entwicklung) möglich ist.
Um die erforderliche Einstellung der Druckaggregate bereits vor dem Druckbeginn automatisch durchzuführen, ist eine opto-elektronische Erfassung der Schablonenoberfläche vor­ geschlagen worden, um eine rechnergesteuerte Positionierung zu ermöglichen. Bekanntgeworden ist dazu das nachträgliche Anbringung von speziellen Reflexmarken auf der Druckschablo­ nenoberfläche, um später ein Lesen dieser Markierungen mit­ tels Reflexsensor zu ermöglichen. Eine solche Lösung des Justierproblems ist dem Anwender gegenüber jedoch nur schwer vertretbar, da das nachträgliche Anbringen der er­ wähnten Markierungen äußerst präzise erfolgen muß und große Erfahrung verlangt, um eine ausreichend hohe Systemgenauig­ keit zu garantieren. Bereits vorliegende Erfahrungen zeigen jedoch auch, daß sich die Markierungen im Laufe der Zeit durch Verschleiß verändern bzw. ablösen können.
Zur Verbesserung wurde weiter bereits vorgeschlagen, ein Reflexlichtmeßsystem zu verwenden, das in der Lage ist, die bereits bei der photographischen Druckschablonenherstellung auf jeder Schablone angebrachten sogenannten Passerkreuze in Verbindung mit einem eigens dafür entwickelten, mikro­ prozessorgesteuerten Abtastverfahren zu erkennen, um da­ durch eine automatische Einstellung der Druckschablonen zu ermöglichen. Dieses Reflexionsmeßverfahren bringt jedoch eine Reihe von Problem mit sich. Zum einen ist das Verfahren stark vom Oberflächenkontrast der jeweiligen Schablone abhängig, was insbesondere bei der Verwendung von unterschiedlichen Photolackfarben bei der Schablonenherstellung bei der späteren Schablonenjustierung zu großen Schwierigkeiten führen kann. Des weiteren ist das Meßverfahren nur bedingt einsetzbar bei grob perforierten Schablonensieben und bei Schablonen mit sogenannten leichten Gravurfehlern. Eine Unterscheidung zwischen Fehlersignalen und Meßsignalen ist hier nur sehr bedingt möglich. Außerdem ist die Messung abhängig vom jeweiligen Meßabstand zwischen dem Sensor (Empfängerelement) und der Schablone, was zur Folge hat, daß bei Verwendung unterschiedlicher Schablonendurchmesser der Meßkopf zusätzlich verstellt und wiederum sehr präzise justiert werden muß. Dies verursacht erfahrungsgemäß beim Anwender erhebliche Schwierigkeiten.
Aus der Druckschrift DE 37 03 998 A1 ist es für Druckmaschinen bekannt, die auf Plattenzylindern aufgespannten Druckplatten mittels Paßmarken zu justieren, die durch eine Lichtsender/ -Empfängereinheit abgetastet und in Abhängigkeit von einer vergleichenden Auswertung eines Bezugssignals zur Steuerung einer Stelleinrichtung verwendet werden. Als Paßmarken werden außerhalb des Druck- und Einfärbebereichs liegende paßgenaue Durchgangsöffnungen verwendet, die von einer Lichtquelle im Inneren des Plattenzylinders über eine Fokussieroptik abgetastet werden. Sobald die Durchgangsöffnungen der Paßmarken vom Lichtstrahl erfaßt werden, entsteht wiederum über eine Linsenoptik und ein Lichtempfängerelement ein Meßsignal zur Auswertung und Bereitstellung eines Justiersignals an die Stelleinrichtung. Diese Art der opto-elektronischen Abtastung ist zwar relativ unempfindlich gegen Streulicht, sie erfordert jedoch eine aufwendige Optik- und Lichtstrahlführung sowie speziell vorbereitete Druckplatten und/oder Plattenzylinder. Von dieser Voraussetzung kann bei Siebdruckschablonen insbesondere für den Textildruck nicht ausgegangen werden.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Justierung der Druckschablonen einer Rotationssiebdruckmaschine zu schaffen, die bei hoher Betriebssicherheit eine vollautomatisch rechnergesteuerte Positionierung der Druckschablonen ermöglicht, und zwar unabhängig von der Art der Schablonenherstellung und deren Durchmesser.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die optische Meßstrecke der opto-elektronischen Abtastung mit einer kohärenten Lichtquelle betrieben wird, deren Licht die Hohlzylinderwand der jeweiligen Druckschablone in einem lichtdurchlässigen Bereich, in dem auch die Druckmarken angeordnet sind, durchsetzt.
Obwohl zunächst grundsätzliche Bedenken bestanden, ob sich die oben aufgezeigten Probleme bei opto-elektronischer Erfassung der Schablonenposition insbesondere durch Streueffekte nicht noch vergrößern würden, ergaben sich überraschenderweise durch das neue Meßprinzip folgende Vorteile:
  • - Für die Messung ist jetzt nicht mehr der Oberflächenkontrast der jeweiligen Druckschablone, sondern deren Durchlässigkeit maßgebend, wodurch man von der Schablonenfarbe völlig unabhängig wird.
  • - Eventuelle Gravurfehler im Schablonenlack und/oder der Feinheitsgrad der Perforation haben bei Durchleuchtung überraschenderweise einen wesentlich geringeren Einfluß auf die Meßsicherheit des Systems als erwartet.
  • - Ein wichtiger Vorteil ist, daß Sender und Empfänger der opto-elektronischen Meßstrecke auch bei Verwendung sehr stark unterschiedlicher Schablonendurchmesser unverändert an derselben fest vorgesehenen Stelle befestigt sein können, da es überraschenderweise und im Gegensatz zum Reflexionsmeßverfahren keine entscheidende Rolle spielt, wenn die zur Messung verwendeten Lichtstrahlen nicht im rechten Winkel auf die Schablonenoberfläche auftreffen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in abhängigen Patentansprüchen angegeben und werden nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den prinzipiellen Systemaufbau für das erfindungsgemäße Verfahren und eine Einrichtung zur Justierung einer Rotationssiebdruckmaschine;
Fig. 2 ein prinzipielles und erprobtes Beispiel für die fest justierte Anbringung der opto-elektronischen Meßstrecke;
Fig. 3 und 4 dienen zur Verdeutlichung des Meß- und Justierverfahrens; und
Fig. 5A und 5B veranschaulichen an zwei aufeinanderfolgen­ den Flußdiagrammen den Positionierungvorgang für die Druckschablonen.
Einander entsprechende Bauteile oder Baugruppen sind in den Figuren mit den gleichen Bezugshinweisen gekennzeichnet.
Der Systemaufbau der Fig. 1 zeigt eine in einem Druckscha­ blonen-Spannaggregat 3 gelagerte Druckschablone 1, die in bekannter Weise als Hohlzylinder ausgeführt ist. Das im In­ neren der Druckschablone 1 geführte Farbrohr, der Farbfüh­ ler, die stirnseitig angeordneten Schablonenantriebsräder und ähnliches, sind aus Gründen der Übersichtlichkeit, auch weil unverändert und bekannt, in Fig. 1 nicht dargestellt. Die Druckschablone 1 kann über einen ersten Schrittmotor 4 in X-Richtung (Rotation) verdreht und durch einen zweiten Schrittmotor 5 in Y-Richtung (Querbewegung; annähernd Axialrichtung) versetzt werden. Die Verstellbewegungen der Druckschablone 1 durch die Stellmotoren 4 bzw. 5 erfolgt unter Vorgabe durch einen Positionsrechner 6 (Achsenrech­ ner) über digitale Treiberverstärker 7 bzw. 8 entsprechend einem in einem Leitrechner 9 des Gesamtsystems abgelegten Programmablauf. Erfindungsgemäß erhält der Achsenrechner 6 an einem Steuereingang 10 Meßsignale von einer opto-elek­ trischen Meßstrecke 2, die im wesentlichen durch ein au­ ßerhalb der Druckschablone 1 angeordnetes Senderelement 11 und ein innerhalb der Druckschablone 1 fixiertes Empfänger­ element 12 gebildet ist, dessen elektrisches Signalmuster den Steuereingang 10 des Achsenrechners 6 beaufschlagt. Das Verarbeitungsprinzip für die von der opto-elektronischen Meßstrecke 2 gelieferten Signale zur Positionierung der Druckschablone 1 über die Stellmotoren 4 und 5 wird weiter unten unter Bezug auf die Fig. 4 und 5 erläutert.
Die Fig. 2 zeigt in einer prinzipiellen Querschnittsdarstel­ lung ein Beispiel für die Anbringung des Senderelements 11 bzw. der Empfängereinheit 12 der opto-elektronischen Meß­ strecke 2. Wie die Zeichnung erkennen läßt, kann das Emp­ fängerelement 12 gleichzeitig mit dem Farbniveaufühler 13 und mit diesem verbunden angebracht werden.
Bei der Darstellung der Fig. 2 sind stark unterschiedliche Durchmesser für die Druckschablone 1 eingezeichnet mit ei­ nem in starker Linienführung veranschaulichten kleinen Durchmesser und einem großen Durch­ messer. Bei der Verwendung so stark unterschiedlicher Scha­ blonendurchmesser ergibt sich in Abhängigkeit von der Befe­ stigungshöhe der opto-elektronischen Meßstrecke 2 mit Bezug auf den jeweiligen Durchmessermittelpunkt ein unterschied­ licher "Leuchtwinkel" α, der in der Darstellung durch zwei Tangentenkonstruktionen am kleinen bzw. großen Durchmes­ ser sichtbar gemacht ist. Trotz dieser stark unterschiedli­ chen Leuchtwinkel, die bei Reflexionsmessung einen erhebli­ chen Einfluß haben und eine Nachjustierung der Meßstrecke bei Änderung des Schablonendurchmessers verlangen, zeigt sich bei dem erfindungsgemäßen Meßprinzip mit Durchgangs­ licht, daß eine Nachjustierung für die allermeisten Anwen­ dungsfälle nicht erforderlich ist.
Nach Positionierung und Justierung der Druckschablonen er­ folgt die Fixierung im Schablonenspannaggregat 3 in übli­ cher und bekannter Weise.
Anhand der Fig. 3, 4 und 5 wird nachfolgend das Positio­ nier- und Justierverfahren für die Druckschablonen erläu­ tert. Dieses Justierverfahren kann in zwei Abschnitte un­ terteilt werden, die mit Vorselektieren (Fig. 3 und 5A) bzw. Feinjustierung (Fig. 4 und 5B) bezeichnet werden kön­ nen.
Die Fig. 3 zeigt die Abwicklung der Mantelfläche einer Druckschablone 1, auf der im Randbereich (vergrößert darge­ stellt) über den Umfang verteilt Druckmarken 14 nach einem bestimmen System angeordnet aufgebracht sind. Eine weitere Markierung ist das sogenannte Passerkreuz 16, das den Mu­ sterbeginn jeder Schablone 1 kennzeichnet.
Beim Vorselektieren wandert ein (ebenfalls stark vergrößert gezeigter) Lichtpunkt als Meßpunkt 15 bei gleichzeitigem X- und Y-Vorschub spiralenförmig vom äußeren Rand in Richtung zur Schablonenmitte so lange, bis das erste Sensorsignal von einer der Druckmarken 14 registriert wird. In diesem Augenblick wird der Y-Vorschub gestoppt, während der wei­ terarbeitende X-Vorschub (Rotation) zu einer Sensorimpuls­ folge führt, die exakt der Anordnung und Folge der Markie­ rungen 14 auf der Schablone 1 entspricht.
Wie aus der Skizze der Fig. 3 ersichtlich, ist das Passer­ kreuz 16 die letzte Markierung in der Markierungsfolge. Das Passerkreuz 16 kann aufgrund seiner anderen Konfiguration von der Rechnerlogik als Referenzpunkt erkannt werden.
Bei der nachfolgenden Feinjustierung wird das Passerkreuz 16 in folgender Weise vermessen:
Es wird mit dem Meßpunkt 15 der in Fig. 4 vertikale obere Balken des Passerkreuzes 16 in X-Richtung überfahren und dabei wird die Impulsdauer des Sensorimpulses 17 in ein be­ stimmtes Verhältnis zur Schrittzahl der Steuerimpulse 18 des Schrittmotors während der Dauer des Impulses 17 ge­ bracht. Anschließend wird der Schrittmotor für die Y-Rich­ tung in gleicher Weise erregt und es wird entsprechend ge­ messen.
Die ermittelten Sensorimpulse für die X- und die Y-Richtung werden rechnerisch summiert und sodann halbiert und in ent­ sprechende Motorschritte umgesetzt. Auf diese Weise läßt sich genau das Zentrum 19 des Passerkreuzes 16 errechnen und über die X- und Y-Vorschübe automatisch einstellen. Ist dieser Zustand erreicht, so ist die Schablone 1 richtig positioniert.
Durch das hier erfindungsgemäß angewendete Verfahren der erläuterten Impulshalbierung ist das System in seiner Ge­ nauigkeit nicht von der Größe bzw. Strichstärke des Passer­ kreuzes oder der anderen Markierungen abhängig.
Die aufeinanderfolgenden Flußdiagramme der Fig. 5A und 5B geben den oben erläuterten Vorgang beim Vorselektieren und Feinjustieren anschaulich wieder. Für den Fachmann erschei­ nen weitere Erläuterungen entbehrlich.
Das Verfahren der Vorselektierung kann software-mäßig je­ derzeit auch auf andere Markierungsfolge und -formen auf einfache Weise umprogrammiert werden ohne Änderung an den opto-elektronischen Meßstrecken (Sensoren) des Gesamtsy­ tems und/oder ohne Änderung anderer Hardware-Komponenten.
Um hohe Leuchtdioden und einen guten Signal/Rauschabstand für das Meßsignal zu erhalten, ohne gleichzeitig die Lei­ stung für die opto-elektronischen Elemente 11, 12 erhöhen zu müssen, kann es vorteilhaft sein, daß Senderelement 11 mit einer bestimmten Frequenz zu tasten, d. h. im Pulsbe­ trieb zu arbeiten. Die Unterscheidung des Meßsignals vom Erregertakt kann ohne Schwierigkeiten mit üblichen Methoden des Vergleichs und der Filterung erreicht werden.

Claims (5)

1. Justiereinrichtung zur automatischen, rechnergesteuerten Positionierung der Druckschablonen einer Rotationssiebdruckmaschine mit opto-elektronischer Abtastung von auf den Druckschablonen (1) angebrachten Druckmarken (14, 16) unterschiedlicher Konfiguration, deren elektrisches Signalmuster in einen Rechner (CPU 6) eingelesen wird, der aufgrund vorprogrammierter Logik das Druckmarkenmuster erkennt und Steuerbefehle an Stellmotoren (4 [X], 5 [Y]) liefert zur axialen und rotatorischen und gegebenenfalls radialen Justierung der jeweiligen Druckschablonen (1), dadurch gekennzeichnet, daß die optische Meßstrecke (2) der opto-elektronischen Abtastung (11, 12) mit einer kohärenten Lichtquelle (11) betrieben wird, deren Licht die Hohlzylinderwand der jeweiligen Druckschablone (1) in einem lichtdurchlässigen Bereich, in dem auch die Druckmarken (14, 16) angeordnet sind, durchsetzt.
2. Justiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (11) der opto-elektronischen Abtastung (2) außerhalb und das Empfängerelement (12) innerhalb der jeweiligen Druckschablone (1) positioniert sind.
3. Justiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Elemente (11, 12) der opto-elektronischen Abtastung (2) quer zur optischen Achse der Meßstrecke um geringe Justierstrecken rastbar verschiebbar ist.
4. Justiereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die optische Meßstrecke der opto-elektronischen Abtastung (2) Laserlicht vorgesehen ist.
5. Justiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die opto-elektronische Meßstrecke gepulst betrieben wird.
DE3909764A 1989-03-23 1989-03-23 Opto-elektronisches justierverfahren und einrichtung zur automatischen rechnergesteuerten positionierung der druckschablonen einer rotationssiebdruckmaschine Granted DE3909764A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3909764A DE3909764A1 (de) 1989-03-23 1989-03-23 Opto-elektronisches justierverfahren und einrichtung zur automatischen rechnergesteuerten positionierung der druckschablonen einer rotationssiebdruckmaschine
ES90105272T ES2057229T3 (es) 1989-03-23 1990-03-20 Procedimiento de ajuste optoelectronico y dispositivo para el posicionado automatico dirigido por ordenador, de las plantillas de impresion de una maquina de imprimir rotativa de serigrafia.
AT90105272T ATE110027T1 (de) 1989-03-23 1990-03-20 Opto-elektronisches justierverfahren und einrichtung zur automatischen rechnergesteuerten positionierung der druckschablonen einer rotationssiebdruckmaschine.
DE59006805T DE59006805D1 (de) 1989-03-23 1990-03-20 Opto-elektronisches Justierverfahren und Einrichtung zur automatischen rechnergesteuerten Positionierung der Druckschablonen einer Rotationssiebdruckmaschine.
EP90105272A EP0388904B1 (de) 1989-03-23 1990-03-20 Opto-elektronisches Justierverfahren und Einrichtung zur automatischen rechnergesteuerten Positionierung der Druckschablonen einer Rotationssiebdruckmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3909764A DE3909764A1 (de) 1989-03-23 1989-03-23 Opto-elektronisches justierverfahren und einrichtung zur automatischen rechnergesteuerten positionierung der druckschablonen einer rotationssiebdruckmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3909764A1 DE3909764A1 (de) 1990-09-27
DE3909764C2 true DE3909764C2 (de) 1991-05-16

Family

ID=6377144

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3909764A Granted DE3909764A1 (de) 1989-03-23 1989-03-23 Opto-elektronisches justierverfahren und einrichtung zur automatischen rechnergesteuerten positionierung der druckschablonen einer rotationssiebdruckmaschine
DE59006805T Expired - Fee Related DE59006805D1 (de) 1989-03-23 1990-03-20 Opto-elektronisches Justierverfahren und Einrichtung zur automatischen rechnergesteuerten Positionierung der Druckschablonen einer Rotationssiebdruckmaschine.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59006805T Expired - Fee Related DE59006805D1 (de) 1989-03-23 1990-03-20 Opto-elektronisches Justierverfahren und Einrichtung zur automatischen rechnergesteuerten Positionierung der Druckschablonen einer Rotationssiebdruckmaschine.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0388904B1 (de)
AT (1) ATE110027T1 (de)
DE (2) DE3909764A1 (de)
ES (1) ES2057229T3 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT402715B (de) * 1994-06-30 1997-08-25 Oesterr Forsch Seibersdorf Anordnung zur einstellung von druckwalzen
DE4431638A1 (de) * 1994-09-06 1996-03-14 Balsfulland Maschfabrik Gmbh Verfahren zur Passerung von drehbar aufgenommenen Gegenständen für die Durchführung von Druckvorgängen
DE19651193A1 (de) * 1996-12-10 1998-06-18 Roland Man Druckmasch Justiereinrichtung einer vor einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine angeordneten Traverse
DE102009037332A1 (de) * 2009-08-14 2011-02-17 Zyrus Beteiligungsgesellschaft Mbh & Co. Patente I Kg Rotationssiebdruckvorrichtung und -verfahren

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3136703C1 (de) * 1981-09-16 1982-11-04 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Einrichtungen an Druckmaschinen mit Registerverstelleinrichtungen
DE3136701C1 (de) * 1981-09-16 1983-04-07 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Vorrichtung zum Abtasten von auf Druckgut aufgedruckten,die Lagegenauigkeit des Druckfarbenauftrages charakterisierender Passmarken
DD228492A1 (de) * 1984-11-14 1985-10-16 Polygraph Leipzig Einrichtung zur register-einstellung an druckmaschinen
DE3703998A1 (de) * 1986-06-14 1987-12-17 Roland Man Druckmasch Einrichtung an druckmaschinen mit stelleinrichtungen fuer umfangs-, seiten- und diagonalregister

Also Published As

Publication number Publication date
EP0388904A3 (de) 1991-01-09
ATE110027T1 (de) 1994-09-15
EP0388904A2 (de) 1990-09-26
ES2057229T3 (es) 1994-10-16
DE3909764A1 (de) 1990-09-27
DE59006805D1 (de) 1994-09-22
EP0388904B1 (de) 1994-08-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0064024B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur farbmetrischen Analyse eines gedruckten Farbmessstreifens
DE3789847T2 (de) Vorrichtung zum Zuführen und Überwachen von Streifen.
DE2151264C2 (de) Anordnung zur kombinierten Längs- und Seitenregisterregelung bei Rotationsdruckmaschinen
EP0241773B1 (de) Bestimmung des Registerfehlers beim Mehrfarbendruck
DE69201762T2 (de) Siebdruckvorrichtung mit kontinuierlicher Positionskontrolle des rotierenden Siebes.
EP0579017B1 (de) Spannvorrichtung zum Spannen einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder
DE19628765B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Positionsbestimmung von nicht-geradlinig bewegten, insbesondere rotierenden Maschinenteilen
EP2392459B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Registersteuerung einer Druckmaschine
DE102015119707B3 (de) Verfahren zum Ausrichten eines Laserscanners und Laserscanneranordung
DE10127249B4 (de) Verfahren zum Ermitteln einer Position eines Druckbildes und Überwachungseinrichtung für eine Druckmaschine
DE3302798A1 (de) Vorrichtung zum voreinstellen an druckmaschinen
DE2441421A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ausrichtung von elektronenstrahlen
DE3734072C2 (de)
DE3836310A1 (de) Verfahren und anordnung zur steuerung von schaltvorgaengen an einer druckmaschine
DE3238167A1 (de) Verfahren, einrichtung und plattenbiegemaschine zum einrichten einer offset-druckpresse
DE2725959A1 (de) Elektronenstrahl-bearbeitungsmaschine
EP1074501B1 (de) Bestimmung von Schnittlagen von Bahnsträngen in einer Rotationsdruckmaschin
DE3909764C2 (de)
EP0222345A1 (de) Verfahren zur Prüfung einer Leiterplatte
DE8903716U1 (de) Opto-elektronische Einrichtung an einer Rotationssiebdruckmaschine zur automatischen rechnergesteuerten Positionierung der Druckschablonen
DD228492A1 (de) Einrichtung zur register-einstellung an druckmaschinen
DE10340382B4 (de) Verfahren zur Bestimmung des Abstandes von Projektionspunkten auf der Oberfläche einer Druckform
DE2713004A1 (de) Lage-messwertgeber fuer werkzeugmaschinen und messvorrichtungen oder -maschinen
DE2652200B2 (de) Einrichtung zur Registervoreinstellung an Rotationsdruckmaschine
DE4221482C2 (de) Verfahren zur Lagekontrolle eines Druckbildes auf einer Druckform

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee