DE3908838A1 - Verfahren und vorrichtung zum schalten von datenpaketen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum schalten von datenpaketenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Schalten von Datenpaketen konstanter Länge mit hoher Ge
schwindigkeit unter Verwendung eines optischen Raumschal
ters.
Es ist eine Anzahl von Systemen zum Schalten von Datenpa
keten bekannt. Neuerdings wird versucht, durch die Verwen
dung eines vereinfachten Protokolls eine hohe Geschwindig
keit zu erzielen. Die Hauptfunktion eines solchen Systems
ist das Durchschalten bzw. Vermitteln von Paketen entspre
chend deren Kopfinformationen von einer Anzahl von Ein
gangsanschlüssen oder Kanälen zu einer Anzahl von Ausgangs
anschlüssen oder Kanälen durch Paket-Multiplexen mit einer
hohen Geschwindigkeit von beispielsweise etwa 150 Mbps. Ein
Vorteil solcher Hochgeschwindigkeitssysteme zum Schalten von
Paketen ist es, daß das Schalten mittels Hardware ausgeführt
wird. Ein solches System ist beispielsweise in der JP-OS
59-1 35 994 und der US-PS 45 16 238 beschrieben.
Bei der aus der JP-OS 59-1 35 994 bekannten Anordnung werden
die Pakete von einer Anzahl von Eingangskanälen in einen ge
meinsamen Paketpufferspeicher multiplexed. Die Adressen, die
als Teil der Paketinformationen eingeschrieben sind, werden
zu den Ausgangskanälen übertragen, an die die jeweiligen Pa
kete auszugeben sind. Seitens der Ausgangskanäle werden die
übertragenen Adressen in FIFO-Pufferspeichern ("FIFO" für
"first-in-first-out") gespeichert, aus denen die Adressen
nacheinander ausgelesen und dazu verwendet werden, die aus
zugebenden Pakete aus dem gemeinsamen Paketpufferspeicher
auszulesen und zur Ausgabe einer Parallel/Seriell-Umwandlung
zu unterwerfen.
Gemäß der US-PS 45 16 238 werden Schalter mit zwei Eingängen
und zwei Ausgängen verwendet, die in mehreren Stufen ange
ordnet sind, um das Durchschalten der Pakete auszuführen.
Die Schalter verwenden einen Teil oder alle Bits der Adres
seninformation des Paketkopfes zum Schalten der Pakete in
einer selbststeuernden Art. Das System besteht aus einer
Hintereinanderschaltung von drei Netzwerken, einem Klassifi
kationsnetzwerk, einem Trap-Netzwerk und einem Erweiterungs
netzwerk. Jedes dieser drei Netzwerke wird durch eine mehr
stufige Verbindung der erwähnten Schalter mit zwei Eingängen
und zwei Ausgängen aufgebaut.
Die bekannten Anordnungen zum Schalten von Datenpaketen
haben bezüglich der Leistungsfähigkeit einige Nachteile.
Bei dem System der JP-OS 59-1 35 994 ist die Zugriffsgeschwin
digkeit des gemeinsamen Paketpufferspeichers umgekehrt pro
portional zu dem Produkt aus der Anzahl von Eingangskanälen
und der Übertragungsrate eines jeden Eingangskanales. Das
Schaltvermögen der Vorrichtung ist daher durch die Geschwin
digkeit des verwendeten Speichers begrenzt.
Bei der Anordnung nach der US-PS 45 16 238 ist das Lei
stungsvermögen durch den Anstieg der Anzahl von Verbindungen
zum Bewerkstelligen des Schaltens begrenzt. Die Anzahl von
Leitungen zum Verbinden der Schalter mit zwei Eingängen und
zwei Ausgängen ist nämlich proportional zu dem Quadrat von
log2 N, wobei N die Anzahl von Eingangs-/Ausgangskanälen ist.
Ein spezielles Problem stellen hier Schwierigkeiten beim
Schalten von Paketen mit gegebener Priorität und von Paketen
für einen Rundsendebetrieb dar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Schalten von Datenpaketen mit hoher Lei
stungsfähigkeit zu schaffen, wobei gegebenenfalls eine Be
rücksichtigung von Prioritäten und von Paketen für einen
Rundsendebetrieb möglich sein soll.
Die zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgesehene
Vorrrichtung zum Schalten von Datenpaketen enthält Eingangs
puffer für die jeweiligen Eingangskanäle, einen optischen
Raumschalter zum Übertragen der Pakete von den Eingangspuf
fern zu einem gewünschten Ausgangskanal und eine Steuerung
zum Steuern des Schaltens auf der Basis der Kopfinformati
onen der Datenpakete. Die Steuerung analysiert das Kopfeti
kett der Pakete von jedem Eingangskanal, um ausgebbare Da
tenpakete festzustellen, so daß diese ausgebbaren Pakete
alle auf einmal ausgegeben werden können, nachdem die ent
sprechenden Verbindungen hergestellt worden sind. Durch Wie
derholen dieses Vorganges werden die Pakete kontinuierlich
durchgeschaltet.
Durch die erfindungsgemäß für jeden Eingangskanal vorgese
henen Paketpufferspeicher wird verhindert, daß das Lei
stungsvermögen aufgrund der Geschwindigkeit der Pufferspei
cher herabgesetzt ist. Darüberhinaus ist als Raumverteiler
schalter ein optischer Raumschalter vorgesehen, so daß die
Geschwindigkeit des Vermittelns von den Eingangs- zu den
Ausgangskanälen bei verringerter Anzahl von Leitungen erhöht
ist. Da das Schalten der Datenpakete durch eine zentrale
Steuerung kontrolliert wird, ist es leicht, gegebenenfalls
Prioritäten von Datenpaketen zu berücksichtigen und Pakete
im Rundsendebetrieb zu verarbeiten.
Ausführungsbeispiele für das Verfahren und die Vorrichtung
zum Schalten von Datenpaketen werden im folgenden anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausfüh
rungsform der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Darstellung der zeitlichen Abstimmung beim
Schalten von Paketen;
Fig. 3 den Aufbau eines Verteilers von Prioritäten, wie er
in der Schaltung der Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 4 die zeitliche Abstimmung bezüglich der Signalspei
cher der Fig. 3;
Fig. 5 den Aufbau der Steuerung in der Fig. 3;
Fig. 6 die abstrakte Struktur des optischen Raumschalters
der Fig. 1;
Fig. 7 den Aufbau eines Eingangspuffers und einer Ausgabe
steuerschaltung der Fig. 1;
Fig. 8 die Struktur eines Datenpaketes;
Fig. 9 die zeitliche Abfolge beim Schalten von Datenpaketen
bei der ersten Ausführungsform;
Fig. 10 den Aufbau einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 11 die Struktur von Bitinformationen bei der zweiten
Ausführungsform;
Fig. 12 den Aufbau eines Eingangspuffers bei der zweiten
Ausführungsform;
Fig. 13 den Aufbau des Verteilers von Prioritäten bei der
zweiten Ausführungsform;
Fig. 14 den Aufbau einer Prioritätssteuereinheit bei der
zweiten Ausführungsform; und
Fig. 15 eine Anordnung zum Multiplexen und Trennen der Takt-
und Paketdaten und zum erneuten zeitlichen Abstimmen
der Daten.
Die Fig. 1 bis 9 zeigen eine erste Ausführungsform der Vor
richtung zum Schalten von Datenpaketen, und die Fig. 10 bis
14 eine zweite, erweiterte Ausführungsform der Vorrichtung.
Anhand des Blockschaltbildes der Fig. 15 wird die Abfolge
beim Schalten von Datenpaketen bei beiden Ausführungsformen
beschrieben.
Zum Zwecke der Erläuterung wird angenommen, daß bei der er
sten Ausführungsform die Anzahl der Eingangs- und der Aus
gangskanäle jeweils gleich 32 ist. Die Geschwindigkeit der
Eingangs- und Ausgangskanäle sei gleich 4,8 Gbps. Der Kürze
wegen wird von mehrfach vorhandenen Strukturen nur jeweils
eine beschrieben. Beispielsweise wird bei der Fig. 1 nur die
Struktur für den ersten und den letzten Eingangskanal (1-1
bzw. 1-32) zusammen mit dem Aufbau erläutert, der allen Ein
gangskanälen gemeinsam ist.
Jeder der Eingangskanäle 1 führt die Datenpakete zu einem
Eingangspuffer 2, der die Pakete zu einer Ausgabesteuerung 3
weitergibt, von wo sie durch eine Leitung 102 zu einem elek
trooptischen Wandler 4 zur Umwandlung von einem elektrischen
in ein optisches Signal laufen, wobei das entstehende opti
sche Signal über eine Leitung 103 unter der Kontrolle eines
Verteilers 6 von Prioritäten zu einem optischen Raumschalter
5 geführt werden. Das Ausgangssignal des optischen Raum
schalters 5 gelangt als optisches Signal durch eine Leitung
104 zu einem elektrooptischen Wandler 7, der die optischen
Signale wieder in elektrische Signale umwandelt, die über
eine Leitung 106 ausgegeben und unter der Kontrolle eines
Taktgebers 9 und eines Rücksetzsignales 11 in einem Zeitge
ber 8 erneut zeitlich abgestimmt werden und zu einem Aus
gangskanal 10 gelangen. Der Taktgeber 9, das Rücksetzsignal
11, der Verteiler 6 und der optische Raumschalter 5 sind für
alle Eingangs- und Ausgangskanäle gemeinsam vorgesehen.
Beim Betrieb der Vorrichtung werden die über einen der Ein
gangskanäle 1-1 bis 1-32 ankommenden Datenpakete in den je
weiligen Eingangspuffern 2-1 bis 2-32 vorübergehend abge
speichert. Die Eingangspuffer 2-1 bis 2-32 werden aus FIFO-
Pufferspeichern (First-in-first-out-Speichern) oder aus Di
rektzugriffsspeichern (RAMs) gebildet. Die Ausgabesteuerun
gen 3-1 bis 3-32 bestimmen jeweils die zeitliche Steuerung
der Abgabe der Datenpakete aus den Eingangspuffern 2-1 bis
2-32 über die entsprechenden Leitungen 102-1 bis 102-32, die
zu den jeweiligen elektrooptischen Wandlern 4-1 bis 4-32
führen, so daß die entsprechenden optischen Signale über die
Leitungen 103-1 bis 103-32 zu dem gemeinsamen optischen
Raumschalter 5 gelangen. Die Ausgabesteuerungen 3-1 bis 3-32
werden von dem gemeinsamen Verteiler 6 kontrolliert. Zu die
sem Zweck wird wenigstens jeweils die Kopfinformation der in
jedem der Eingangspuffer 2-1 bis 2-32 gespeicherten Daten
pakete von der entsprechenden Ausgabesteuerung 3-1 bis 3-32
über Leitungen 100-1 bis 100-32 zum Verteiler 6 gesendet.
Der Verteiler 6 stellt fest, ob von einer Anzahl von Paketen
der gleiche Ausgangskanal angefordert wird und bestimmt dann
gegebenenfalls, welcher der Eingangskanäle, die den gleichen
Ausgangskanal anfordern, zur Ausgabe ausgewählt wird. Die
Entscheidungen des Verteilers 6 werden über Leitungen 101-1
bis 101-32 zu den Ausgabesteuerungen 3-1 bis 3-32 geführt,
so daß die Ausgabesteuerungen jeweils die Verbindung ihres
Eingangspuffers mit dem optischen Raumschalter 5 entspre
chend steuern können. Des weiteren steuert der Verteiler 6
die Verbindungen innerhalb des optischen Raumschalters 5
durch Steuersignale, die über Leitungen 107 gesendet werden.
Diejenigen der Ausgabesteuerungen 3-1 bis 3-32, die zur Aus
gabe von Datenpaketen durch den Verteiler 6 ausgewählt wur
den, nehmen dann die Datenpakete aus ihren Eingangspuffern
2-1 bis 2-32 und geben sie in serieller Form unter Verwen
dung von Taktsignalen 108 vom Taktgeber 9 aus. Diese ausge
gebenen Datenpakete werden in den Wandlern 4-1 bis 4-32
einer Umwandlung von elektrischen zu optischen Signalen un
terworfen, so daß zum optischen Raumschalter 5 nur optische
Signale gesendet werden.
Der optische Raumschalter 5 ist ein Koppelpunktschalter mit
32 Eingängen und 32 Ausgängen. Die Ein/Aus-Steuerung eines
jeden Koppelpunktes des Schalters 5 wird durch den Verteiler
6 ausgeführt, der dadurch den Verbindungsweg von jedem Ein
gangskanal zu dem Ausgangskanal, der im Kopfetikett der Da
tenpakete bezeichnet ist, festlegt. Die optischen Signale,
die die Datenpakete darstellen und den optischen Raumschal
ter 5 an den Ausgangsleitungen 104-1 bis 104-32 in Überein
stimmung mit ihrer Kopfinformation verlassen, werden dann
durch die elektrooptischen Wandler 7-1 bis 7-32 von opti
schen in elektrische Signale umgewandelt, und die so erzeug
ten elektrischen Signale werden von den Zeitgebern 8-1 bis
8-32 erneut zeitlich abgestimmt.
Die an den einzelnen Ausgangsleitungen 106-1 bis 106-32 der
Wandler 7-1 bis 7-32 ankommenden Datenpakete weisen Verzöge
rungen auf, die sich in Abhängigkeit von der Nummer des Ein
gangskanals und von dem Verbindungsweg im optischen Raum
schalter 5 ändern. Es ist deshalb günstig, diese Datenpakete
für eine Bitphasensynchronisation erneut zeitlich abzustim
men, bevor sie die Ausgangskanäle 10-1 bis 10-32 erreichen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Taktgeber 9,
der zur zeitlichen Steuerung der Ausgabe der Pakete aus den
Ausgabesteuerungen 3-1 bis 3-32 verwendet wird, auch dazu
benutzt, mittels eines Signales 109 durch Wellenlängenmulti
plextechniken und Taktsignalen auf den Leitungen 105-1 bis
105-32 und mittels der Zeitgeber 8-1 bis 8-32 die erneute
zeitliche Abstimmung der Datenpakete an den Ausgangskanälen
10-1 bis 10-32 zu steuern.
Die Fig. 2 zeigt die zeitlichen Zusammenhänge bei dem Aufbau
der Fig. 1. Es erfolgt nacheinander die Bestimmung oder Aus
wahl der ausgebbaren Datenpakete durch den Verteiler 6, die
Steuerung der Schaltungsverbindung, die den Verbindungsweg
im optischen Raumschalter 5 und den Datenaustausch innerhalb
des Schalters 5 einstellt, und der Austausch oder die Über
gabe der Pakete im optischen Raumschalter 5. Als Ergebnis
der Auswahl werden die Verbindungen im Schalter 5 so einge
stellt, daß alle Pakete auf einmal von den Ausgabesteuerun
gen 3 abgegeben werden. Wenn die Paketlänge gleich 34 Byte
und die Übertragungsgeschwindigkeit des optischen Schalters
innerhalb der Schalters gleich 4,8 Gbps ist, werden 56,7 ns
(34 × 8/(4,8 × 109)) für die Übermittlung eines Datenpaketes
benötigt. Wenn die Verbindungseinstellzeit des Schalters
gleich 1 ns ist, ist eine Periode des Übergabevorganges für
ein Paket 57,7 ns lang, so daß maximal 5,5 × 108 Datenpakete
ausgetauscht werden können.
Die Fig. 3 zeigt den Aufbau des Verteilers 6 der Fig. 1. Aus
dem Kopfetikett eines jeden Datenpaketes werden die Paket
adresseninformationen jeweils über Leitungen 100-1 bis
100-32 zu dem Verteiler 6 gesandt. Diese Paketadresseninfor
mationen beinhalten jeweils sechs Bit, von denen fünf Bit
einen der 32 Ausgangskanäle des optischen Raumschalters 5
bezeichnen. Das verbleibende sechste Bit zeigt das Vorhan
densein einer Paketausgabeanforderung an. Dekoder 60-1 bis
60-32 dekodieren jeweils die fünf Bit auf den Leitungen
100-1 bis 100-32 und erzeugen für jeden der Dekoder jeweils
ein Einbit-Ausgangskanal-Anforderungssignal auf einer der 32
Dekoder-Ausgangsleitungen, beispielsweise den Dekoder-Aus
gangsleitungen 6001-1 bis 6001-32 des Dekoders 60-1. Wenn
zum Beispiel alle sechs Bit auf der Leitung 100-1 auf dem
hohen Pegel sind, das heißt wenn das Signal gleich "111111"
ist, werden die ersten fünf Bit zur Anzeige des Ausgangska
nales 32 dekodiert, so daß der Pegel auf der Ausgangskanal-
Anforderungsleitung 6001-32 auf einen hohen Wert geht und
die Pegel auf den Ausgangskanal-Anforderungsleitungen 6001-1
bis 60 001-31 auf dem niedrigen Wert bleiben. Das sechste Bit
auf der Leitung 100-1 mit einem hohen Pegel zeigt an, daß
eine Ausgabeanforderung vorliegt. Wenn einer oder mehrere
der Eingangspuffer 2-1 bis 2-32 kein Datenpaket enthalten,
so ist das sechste Bit für diese Pufferspeicher gleich der
logischen Null, wenn es über die Leitungen 100-1 bis 100-32
zu den jeweiligen Dekodern 60-1 bis 60-32 gegeben wird. Wenn
das sechste Bit gleich Null ist, bewirkt es eine aktive
Freigabe des jeweiligen Dekoders, so daß alle Ausgangslei
tungen des Dekoders ausgeschaltet sind. Wenn beispielsweise
das sechste Bit auf der Leitung 100-32 vom Eingangspuffer
2-32 gleich der logischen Null ist, wodurch angezeigt wird,
daß keine Paketausgabeanforderung vorliegt, dann wird der
Dekoder 60-32 nicht aktiviert, und die Pegel aller seiner
Ausgangskanal-Anforderungssignalleitungen 6032-1 bis 6032-32
bleiben auf dem niedrigen Pegel.
Den 32 Ausgangskanälen des optischen Raumschalters 5 sind
jeweils Verbindungssteuerungen 61-1 bis 61-32 zugeordnet.
Beispielsweise erhält die Verbindungssteuerung 61-32 alle
Signale auf den Leitungen 6001-32 bis 6032-32 als Eingangs
signale. Jedes dieser Eingangssignale enthält eine logische
Eins, die anzeigt, daß es für diesen bestimmten Ausgangska
nal eine Ausgabeanforderung gibt. Wenn daher auf mehr als
einer der zu beispielsweise der Verbindungssteuerung 61-32
führenden Leitungen eine logische Eins anliegt, so heißt
das, daß eine entsprechende Anzahl von Datenpaketen gleich
zeitig diesen Ausgangskanal, nämlich den Ausgangskanal 32,
anfordert, und die Verbindungssteuerung bestimmt dann,
welcher der Eingangspuffer 2-1 bis 2-32, die gleichzeitig
eine Anforderung für den einen Ausgangskanal abgegeben
haben, geschaltet wird. Das heißt, daß aus der Anzahl der
Eingangspuffer, die den Ausgangskanal 32 anfordern, ent
sprechend einer Prioritätsfestlegung, die ein geeigneter
Algorithmus sein kann, nur einer durch die Verbindungssteue
rung ausgewählt wird. Gemäß dieser Festlegung wird nur eine
aus der Anzahl von logischen Einsen auf den Eingabeleitungen
6001-32 bis 6032-32 zu der entsprechenden einen der Leitun
gen 6132-1 bis 6132-32, die zu einem Signalspeicher 62-32
führt, geleitet, und der Signalspeicher 62-32 wird von einem
Taktsignal 110 angesteuert, dieses Ergebnis anzunehmen und
als Ausgangssignal auf der ausgewählten einen der Ausgangs
leitungen des Signalspeichers 62-32, das heißt einer der
Leitungen 6232-1 bis 6232-32 festzuhalten. Obwohl auf den
Leitungen 6001-32 bis 6032-32 für die Verbindungssteuerung
61-32 eine Anzahl von logischen Einsen existieren, wird
somit nur auf einer der Ausgangsleitungen 6232-1 bis 6232-32
des entsprechenden Signalspeichers 62-32 eine logische Eins
vorhanden sein, die anzeigt, welcher der Eingangspufferspei
cher ausgewählt wurde, sein Datenpaket zum Ausgangskanal 32
des optischen Raumschalters 5 zu senden.
Diese Ausgangsleitungen der Signalspeicher 62-1 bis 62-32
sind jeweils zu ODER-Gattern 63-1 bis 63-32 geführt. Wenn
beispielsweise der Eingangspuffer 2-1 eine Ausgabe am Kanal
32 des optischen Raumschalters 5 angefordert hat und ausge
wählt wurde, obwohl auch andere Anforderungen für diesen
Ausgangskanal 32 vorlagen, dann befindet sich nur die Lei
tung 6232-1 von allen Leitungen 6232-1 bis 6232-32, die zu
dem ODER-Gatter 63-1 führt, auf einem hohen Pegel. Da sich
nur eine der Leitungen von dem Dekoder 60-1, das heißt nur
eine der Leitungen 6201-1 bis 6232-1 auf dem hohen Pegel
befindet, geht das Ausgangssignal des ODER-Gatters 63-1 auf
der Leitung 101-1 zu dem Eingangskanal 1-1 auf den hohen
Pegel, um den Ausgang des Eingangspuffers 2-1 freizugeben.
Alle Ausgangssignale aus allen Signalspeichern 62-1 bis
62-32, das heißt alle Signale auf den Leitungen 6201-1 bis
6232-32 (32 x 32 Leitungen) werden als Schaltsteuersignale
über Leitungen 107 zu dem optischen Raumschalter 5 gegeben,
um die Verbindungen innerhalb des optischen Raumschalters 5
zu steuern.
Die Fig. 4 zeigt die zeitliche Steuerung des Taktsignales
110 aus dem Taktgeber 9, das den Signalspeichern 62-1 bis
62-32 der Fig. 3 zugeführt wird.
Am Ende der Auswahl wird das Ergebnis der Auswahl zum Steu
ern der Verbindungen des Schalters festgehalten bzw. gespei
chert und zu den Ausgabesteuerungen 102-1 bis 102-32 zu
rückgeführt, um die Ausgabe der Datenpakete aus den Ein
gangspuffern und dem optischen Raumschalter 5 vorzubereiten.
Die Fig. 5 zeigt den Schaltungsaufbau der Verbindungssteue
rung 61-1. Der Aufbau der anderen Verbindungssteuerungen
61-2 bis 61-32 der Fig. 3 ist identisch. Der Schaltungsauf
bau zwischen jedem der Eingänge und Ausgänge der Verbin
dungssteuerung ist wiederum identisch, so daß nur einer da
von beschrieben wird. Für den ersten Eingangskanal bzw.
Eingangspuffer 1 ist ein D-Flipflop 615-1 vorgesehen, dem
das Taktsignal 110 zugeführt wird. Die Flipflops 615-1 bis
615-32 speichern Informationen über den Eingangspuffer, der
zuletzt ein Datenpaket zu dem jeweiligen Ausgangskanal
abgegeben hat, in diesem Fall dem Ausgangskanal 1. Wenn
beispielsweise vom Eingangskanal 1 zuletzt ein Datenpaket
abgegeben wurde, befindet sich nur das Flipflop 615-1 im
logischen H-(high)-Zustand, und die übrigen Flipflops 615-2
bis 615-32 sind im logischen L-(low)-Zustand. Beim Rück
setzen wird nur das Flipflop 615-1 geschaltet, die übrigen
Flipflops 615-2 bis 615-32 bleiben in ihrem Aus-Zustand.
Die Schaltung 5 arbeitet auf folgende Weise:
- 1. Wenn der Ausgangskanal 1 des optischen Raumschalters 5 von keinem Eingangspuffer zur Ausgabe eines Paketes angefor dert wird, behalten alle Flipflops 615-1 bis 615-32 ihren vorherigen Zustand bei.
- 2. Wenn der Ausgangskanal 1 nur von einem Eingangspuffer angefordert wird, wird dasjenige Flipflop geschaltet, das diesem Eingangspuffer entspricht. Wenn beispielsweise der Eingangspuffer 2-2 der einzige Eingangspuffer ist, der den Ausgangskanal 1 anfordert, dann wird von allen Flipflops in der Verbindungssteuerung 61-1 nur das Flipflop 615-2 ge schaltet.
- 3. Wenn der Ausgangskanal 1 von einer Anzahl von Eingangs puffern angefordert wird, wird anhand eines Algorithmus bestimmt, welcher der Flipflops geschaltet wird. Beispiels weise wird jener Flipflop gewählt, der numerisch der Nummer des Eingangspuffers am nächsten kommt, der zuletzt ein Da tenpaket ausgegeben hat und eine höhere Nummer aufweist (die zu eins zurückkehrt, wenn 32 überschritten wird).
Es sei beispielsweise nur der Flipflop 615-1 an und der Aus
gangskanal 1 werde zur Ausgabe von Datenpaketen vom Ein
gangspuffer 2-2 angefordert. Da das Ausgangssignal des Flip
flops 615-1 an ist bzw. auf dem hohen Pegel ist, ist das
ODER-Gatter 613-1 ebenfalls auf dem hohen Pegel, wodurch
zusammen mit dem hohen Eingangspegel auf der Leitung 6002-1
ein hoher Pegel am Ausgang eines UND-Gatters 611-2 er
scheint, der zu einem ODER-Gatter 616-2 führt, so daß der
Dateneingang für das Flipflop 615-2 auf dem hohen Pegel ist
und das Flipflop 615-2 durch den nächsten Taktimpuls 110
gesetzt wird. Bevor der Taktimpuls erscheint, sind die Aus
gänge des Flipflops 615-2 und eines Inverters 614-2 auf
niedrigem Pegel, so daß das Ausgangssignal eines UND-Gatters
612-2 auf dem niedrigen Pegel und auch das Ausgangssignal
des ODER-Gatters 613-2 auf dem niedrigen Pegel ist. Im Er
gebnis befinden sich die Ausgänge 6101-1 und 6101-3 bis
6101-32 der Verbindungssteuerung 61-1 auf dem niedrigen
Pegel. Wenn von dem Eingangspuffer 2-2 keine Paketausgabe
angefordert wird, ist der Ausgang des UND-Gatters 611-2 auf
dem niedrigen Pegel; der Ausgang des Inverters 614-2 auf
hohem Pegel; der Ausgang des UND-Gatters 612-2 auf dem hohen
Pegel und der Ausgang des ODER-Gatters 613-2 auf dem hohen
Pegel. Im Ergebnis wird derjenige Eingangskanal ausgewählt,
der zuerst die Ausgabe eines Datenpaketes angefordert hat,
gesehen in der Richtung eines Ansteigens der Nummer vom
Eingangspuffer 2-2 aus. Wenn andererseits für den Ausgangs
kanal 1 keine Anforderung vorliegt, nehmen die Ausgänge des
ODER-Gatters 613-32 und des Flipflops 615-1 einen hohen Pe
gel an, so daß der Flipflop 615-1 seinen vorherigen H-Zu
stand beibehält, während die anderen Flipflops 615-2 bis
615-32 unverändert in ihren vorherigen Zuständen gehalten
werden.
Die Fig. 6 zeigt den abstrakten Aufbau des optischen Raum
schalters 5. Der Schalter 5 hat 32 Eingänge 103-1 bis 103-32
und 32 Ausgänge 104-1 bis 104-32. Der Schalter weist weiter
hin Schaltelemente 5-1-1 bis 5-32-32, das heißt insgesamt 32
× 32 Schaltelemente auf, die an den jeweiligen Schnittpunk
ten der Eingänge und Ausgänge angeordnet sind. Durch Ein/
Aus-Steuern der Schaltelemente 5-1-1 bis 5-32-32 kann zwi
schen beliebigen Eingängen und Ausgängen eine Verbindung
hergestellt werden. Beispielsweise wird durch Einschalten
des Schalters 5-1-1 und Ausschalten der Schalter 5-1-2 bis
5-1-32 der Eingang 103-1 mit dem Ausgang 104-1 verbunden.
Die erforderliche Verbindung wird durch Ansteuern der
Schaltelemente der Fig. 6 über die Steuerinformationen auf
den Leitungen 107 vom Verteiler 6 der Fig. 1 und 3 einge
stellt. Beispielsweise können die Signale auf den Leitungen
107-1-1 bis 107-1-32 der Fig. 3 anzeigen, welches Eingangs
puffer-Datenpaket an den Ausgangskanal 1 auszugeben ist,
derart, daß nur das Signal 103-1-K angeschaltet ist, das dem
Eingangspuffer K entspricht, der das Datenpaket ausgeben
soll. Im Ergebnis kann die Verbindung zwischen dem Eingangs
puffer K und dem Ausgangskanal 1 durch Steuern der Schalt
elemente 5-1-1 bis 5-1-32 mittels der Signale auf den Lei
tungen 107-1-1 bis 107-1-32 geschaltet werden.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen den Aufbau und die Arbeitsweise des
Eingangspuffers 2-1 und der Ausgabesteuerung 3-1 der Fig. 1.
Die anderen Eingangspuffer 2-2 bis 2-32 und die Ausgabe
steuerungen 3-2 bis 3-32 sind entsprechend aufgebaut und
werden entsprechend betrieben.
Die Fig. 8 zeigt die Struktur eines typischen Datenpaketes.
Das Datenpaket ist aus einem Informationsabschnitt mit 32
Byte und einem Kopfabschnitt mit 2 Byte zusammengesetzt, so
daß die feste Länge des Paketes gleich 34 Byte ist. Bei der
vorliegenden Ausführungsform wird angenommen, daß die Ver
bindungsnummer (oder die Nummer des logischen Kanals) bei
jeder Verbindungseinstellung abgegeben wird, so daß jedes
Datenpaket mit Bezug auf die Verbindungsnummer in seinem
Kopfetikett weitergegeben wird. Die Eingangspuffer sind
FIFO-Pufferspeicher.
Bei der Schaltung der Fig. 7 wird auf die Nummer des Aus
gangskanals für die Ausgabe durch Ableiten des Verbindungs
nummernabschnittes im Kopfetikett des Datenpaketes am Kopf
des Eingangspuffers und einer Tabelleninformation zugegrif
fen. Das heißt, daß die Kanaladressennummer aus fünf Bits,
wie vorstehend beschrieben, für den optischen Raumschalter 5
in einer Tabelle in einem RAM 22 an einem Speicherplatz ge
speichert wird, der der Adresse einer bestimmten Verbin
dungsnummer 21 entspricht. Die Adresse aus dem Kopfetikett
des nächsten Paketes vom Eingangspuffer 2-1 wird daher als
Adresse auf der Leitung 21 zum RAM 22 verwendet, um die
Kanalnummer des Schalters 5 aus der im RAM 22 enthaltenen
Tabelle zu erhalten. Diese Kanalnummer ist der Fünf-Bit-Aus
gangskanalkode für die Leitung 100 A-1. Die Ausgabeanforde
rung, das sechste Bit, ist auf der Leitung 100 B-1 enthalten.
Die sechs Bits dieser Information werden zu dem Verteiler 6
gesandt. Die Leitung 100 A-1 besteht selbstverständlich in
Wirklichkeit aus fünf Einzelleitungen, um die Fünf-Bit-In
formation parallel auf einem Bus 100-1 zu übermitteln. Das
Ergebnis der Auswahl des Verteilers 6 wird als Signal auf
der Leitung 101-1 vom Verteiler 6 zu der Ausgabesteuerung
3-1 der Fig. 7 zurückgegeben. Ein Schieberegister 23 liest
die Datenpakete mit 34 Byte parallel vom Bus 20 aus dem
Eingangspuffer 2-1 ein. Das Schieberegister 23 gibt diese
Paketinformation von 34 Byte seriell auf der Leitung 102-1
aus. Wenn die Datenpakete von dem Eingangspuffer 2-1 aus
gegeben werden können, wird das Steuersignal auf der Leitung
101-1 auf einen hohen Pegel gesetzt, und die Taktsignale 108
und 109 vom Taktgeber 9 werden UND-Gattern 24 und 25 zuge
führt. Das Gatter 24 steuert die Eingabe am Schieberegister
23, während das Gatter 25 die Ausgabe des Schieberegisters
23 kontrolliert. Aus der Fig. 9 ist ersichtlich, daß das
Taktsignal 109 einen Impuls für die parallele Eingabe der
Daten in das Schieberegister 23 enthält, während die Takt
impulse des Taktsignales 108 die serielle Ausgabe der Pa
ketdaten aus dem Schieberegister 23 über die Leitung 102-1
zu dem elektrooptischen Wandler 4-1 der Fig. 1 bestimmen.
Die Fig. 10 zeigt eine zweite Ausführungsform der Vorrich
tung zum Schalten von Datenpaketen. Während die Fig. 1 eine
allgemeine Darstellung einer solchen Vorrichtung beinhaltet,
sind bei der zweiten Ausführungsform der Fig. 10 zusätzliche
Einrichtungen vorgesehen, die zu der ersten Ausführungsform
hinzugefügt werden können. So enthält die Ausführungsform
der Fig. 10 eine Prioritätsverarbeitungseinrichtung für Da
tenpakete mit gegebenen Prioritäten und eine Rundsendeein
richtung zur Ausgabe eines Paketes zu einer ganzen Anzahl
von Ausgangskanälen. Die Datenpakete enthalten in ihren
Kopfetiketten jeweils ein Prioritätsbit zur Anzeige der
Priorität des Paketes und ein Rundsendebit zur Anzeige, daß
das Paket zur Rundsendung vorgesehen ist; auch sind 14 Bit
für die Verbindungsnummer vorhanden. Es gibt dabei zwei
Prioritätsebenen. Die Struktur eines solchen Kopfetikettes
ist in der Fig. 11 dargestellt. Im Vergleich zu der Fig. 1
ist bei der zweiten Ausführungsform jeder der Eingangspuffer
2-1 bis 2-32 der Fig. 1 durch jeweils zwei Eingangspuffer
2 A-1 bis 2 A-32 und 2 B-1 bis 2 B-32 ersetzt, die jeweils Aus
gangsleitungen 111 A-1 bis 111 A-32 und 111 B-1 bis 111 B-32,
die zu den betreffenden Ausgabesteuerungen führen, und
Eingangskanäle 12-1 bis 12-32 mit Ausgangsleitungen 12 A-1
bis 12 A-32 und 12 B-1 bis 12 B-32 aufweisen.
Paketaufteilungsschaltungen prüfen die Prioritätsbits in den
Kopfetiketten der eingegebenen Datenpakete, um die Pakete
zwischen der Anzahl von Eingangspuffern in der Reihenfolge
ihrer Prioritäten aufzuteilen. Die Eingangspuffer 2 B-1 bis
2 B-32 sind hier für die höhere Priorität vorgesehen. Aus
gabesteuerungen 3′-1 bis 3′-32 verarbeiten die Signale von
den Eingangspuffern 2 B-1 bis 2 B-32 für die höhere Priorität,
bevor sie Signale von den Eingangspuffern 2 A-1 bis 2 A-32 für
die niedrigere Priorität verarbeiten. Falls die Eingangspuf
fer 2 B-1 bis 2 B-32 keine Pakete enthalten, verarbeiten die
Ausgabesteuerungen 3′-1 bis 3′-32 die Datenpakete der Ein
gangspuffer 2 A-1 bis 2 A-32 für die niedrigere Priorität.
Im Rundsendemodus sind die Datenpakete gleichzeitig auf
einer Anzahl von Ausgangskanälen des optischen Raumschalters
5 auszugeben. In einer Austausch- oder Übergabeperiode ist
bei diesem Vorgang nur ein Rundsendepaket zu verarbeiten.
Das heißt, daß im Nicht-Rundsendemodus der optische Raum
schalter eine Anzahl von ankommenden Paketen zu einer Anzahl
von Ausgangskanälen geben kann, daß jedoch der Raumschalter
im Rundsendemodus eine geringere Aufnahmefähigkeit für an
kommende Pakete hat, da eine ganze Anzahl von Ausgangska
nälen von einem einzigen Paket belegt wird. Im Rundsendemo
dus legt die Paketausgabeanforderung der jeweiligen Ausgabe
steuerung 3 fest, welcher Eingangspuffer das Datenpaket für
die Rundsendung abgibt. Zum Beispiel kann die Schaltung der
Fig. 10 so eingestellt werden, daß während des Rundsende
betriebs nur ein Eingangspuffer ein Datenpaket abgibt, und
eine Rundsendesteuerung bestimmt, welcher der Eingangspuffer
dieses Paket bereitstellt. Die Rundsendesteuerung 13, die
Informationen über die Leitungen 112-1 bis 112-32 erhält,
gibt über die Leitungen 113-1 bis 113-32 Ausgabesteuerin
formationen ab, um festzulegen, welche der Ausgabesteuerun
gen 3′-1 bis 3′-32 aktiviert wird, um ihr Datenpaket im
Rundsendebetrieb abzugeben, wenn zum Raumschalter 5 nur ein
Paket für die Rundsendung gegeben wird. Die Ausgabesteuerun
gen geben die Adresseninformation und die Priorität des
Datenpaketes gleichzeitig an den Verteiler 6′, und der Ver
teiler 6′ wählt das auszugebende Paket aus den Paketen mit
der höchsten Priorität, die auf den gemeinsamen Ausgangska
nal adressiert sind, aus. Dem Datenpaket für die Rundsendung
wird dabei die höchste Priorität gegeben, so daß es an alle
angeforderten Ausgangskanäle ausgegeben werden kann.
Die Fig. 12 zeigt einen Ausschnitt aus der Fig. 10 mit den
Eingangspuffern und Ausgabesteuerungen. Die Eingangspuffer
sind wieder FIFO-Pufferspeicher.
In der Fig. 12 entspricht das Signal auf der Leitung 30 A der
Paketinformation, das Signal auf der Leitung 31 A enthält die
Verbindungsnummer, das Signal auf der Leitung 32 A zeigt den
Rundsendemodus an, das Signal auf der Leitung 33 A das Prio
ritätsbit, während das Signal auf der Leitung 34 A ein einem
Selektor 29 zugeführtes Freigabesignal enthält. Der Selektor
29 ist Teil der Ausgabesteuerung 3-1. Für den Eingangspuffer
2 B-1 entsprechen die Signale 30 B bis 33 B den vorstehend
erwähnten Signalen 30 A bis 33 A. Das Signal auf einer Leitung
34 B wird für einen Wählschalter verwendet, um gemäß einer
höheren Priorität anstelle einer oberen Hälfte eine untere
Hälfte zu wählen. Das heißt, daß das Paketanforderungssignal
vom Eingangspuffer 2 B-1 für eine hohe Priorität als Freiga
besignal für den Selektor 29 verwendet wird, um die höhere
Priorität vorzugeben. Wenn das Signal auf der Leitung 113-1
zur Anzeige einer Rundsendung auf hohem Pegel ist und das
Signal auf einer Leitung 34 zur Anzeige des Vorhandenseins
eines Pakets ebenfalls auf hohem Pegel ist, geht der Ausgang
eines UND-Gatters 26 auf den hohen Pegel, so daß auch der
Ausgang eines ODER-Gatters 27 auf den hohen Pegel geht, um
ein Ausgangsanforderungssignal auf einer Leitung 35-1 zu
erzeugen, das einen hohen Pegel hat und zur Anzeige des
Rundsendebetriebs zu dem Verteiler 6′ geführt wird. Ohne dem
Rundsendesignal auf der Leitung 113-1 ist andererseits die
Ausgangsleitung 35-1 auf niedrigem Pegel, so daß die Aus
gabeanforderung für den Rundsendebetrieb nicht an den Ver
teiler 6′ ausgegeben wird. Das Signal auf der Leitung 112-1
ist auf dem niedrigen Pegel, wenn eine Ausgabeanforderung
für ein Paket in einem Nicht-Rundsendemodus vom Eingabe
puffer vorliegt, und als Ergebnis davon nimmt der Ausgang
eines Inverters 28 einen hohen Pegel an, so daß der Ausgang
35-1 des ODER-Gatters 27 auch auf den hohen Pegel geht, mit
dem Ergebnis, daß die Paketausgabeanforderung an den Vertei
ler 6′ übertragen wird. Der Betrieb des Parallel/Seriell-
Schieberegisters 23 der Fig. 12 ist der gleiche wie im Zu
sammenhang mit der Fig. 7 beschrieben.
Die Fig. 13 zeigt den Aufbau des Verteilers 6′ der Fig. 10.
Der Verteiler 6′ unterscheidet sich von dem Verteiler 6 der
Fig. 1 dadurch, daß die Umsetzung von der Paketverbindungs
nummer zu der Ausgangskanaladresse durch einen Direktzu
griffsspeicher (RAM) 64 im Verteiler 6′ ausgeführt wird. Für
den Rundsendebetrieb weisen die Pakete eine Anzahl von
Adressen auf. Der Ausgang des Direktzugriffsspeichers 64 für
die Umsetzung der Verbindungsnummer zur Ausgangskanaladresse
hat daher die Anweisung für jeden Ausgangskanal zu enthal
ten, ob das Paket an diesen Ausgangskanal ausgegeben werden
soll, und für die beschriebene Ausführungsform ist es er
forderlich, daß das Ausgangssignal des Direktzugriffsspei
chers 32 Bit aufweist. Es ist daher zur Verringerung der
Anzahl von Verbindungsleitungen 6401-1 bis 6432-32 zwischen
den Ausgabesteuerungen günstig, wenn der Direktzugriffsspei
cher 64 beim Verteiler angeordnet ist. Wenn keiner der Prio
ritätspuffer eines jeden Eingangspuffers Pakete enthält,
sind alle Ausgänge der Direktzugriffsspeicher 64-1 bis 64-32
auf niedrigem Pegel. Um die Datenpakete im Rundsendebetrieb
in einer Übergabeperiode verarbeiten zu können, sind sie
durch die Prioritätssteuerung mit der höchsten Priorität
auszustatten. In der Fig. 13 enthält zum Beispiel die Lei
tung 35-1 eine Ausgabeanforderung, die Leitung 31-1 eine
Verbindungsnummer, die Leitung 32-1 eine Rundsendeanfor
derung und die Leitung 33-1 eine Prioritätsanzeige. Die
Leitungen 6401-1 bis 6432-32 enthalten die Paketausgabe-An
forderungssignale, die den Prioritätssteuerungen 65-1 bis
65-32 zugeführt werden. Von den Prioritätssteuerungen führen
Leitungen 6501-1 bis 6532-32 zu den Verbindungssteuerungen
61-1 bis 61-32. Die Verbindungssteuerungen, die Signalspei
cher 62-1 bis 62-32 und die ODER-Gatter 63-1 bis 63-32 sind
wie bereits erwähnt aufgebaut und haben die beschriebenen
Funktionen.
Um die Datenpakete im Rundsendemodus für die Übergabe zu
verarbeiten, sind sie durch die Prioritätssteuerungen 65-1
bis 65-32 in die höchste Priorität einzuordnen. Zu diesem
Zweck werden den Prioritätssteuerungen über die Leitungen
33-1 bis 33-32 die Paketprioritäten zugeführt. Wie in der
Fig. 11 gezeigt, weisen die Pakete zwei Prioritätsebenen
auf, die in der Vorrichtung zum Austauschen der Pakete in
vier Prioritätsebenen erweitert werden. Mit anderen Worten
haben die Pakete für den Rundsendemodus die beiden höheren
Prioritäten und die Pakete für den Nicht-Rundsendemodus die
beiden niedrigeren Prioritäten. Das heißt, daß jedes Paket
für eine Rundsendung eine Priorität hat, die über der ir
gendeines Paketes liegt, das nicht für eine Rundsendung
vorgesehen ist, wobei die Rundsendepakete in eine höhere und
niedrigere Priorität und auch die Nicht-Rundsendepakete in
eine höhere und niedrigere Priorität unterteilt sind, wo
durch sich die erwähnten vier Prioritätsebenen ergeben.
Da die Rundsendesteuerungen 61-1 bis 61-32 die Steuerung
derart ausführen, daß von den Eingabepuffern jeweils nur ein
Paket für die Rundsendung ausgegeben wird, braucht die
Priorität der Pakete für den Rundsendebetrieb an sich nur
eine Ebene zu enthalten, die beiden Ebenen sind lediglich
zur Vereinfachung des Schaltungsaufbaues vorgesehen. Bei der
Vorrichtung der Fig. 13 werden beispielsweise mit Bezug auf
den ersten Eingabepuffer die beiden Bits auf den Leitungen
32-1 für eine Rundsendeanforderung und 33-1 zur Anzeige
einer Priorität dazu verwendet, die Priorität der Pakete
auszudrücken. Die Pakete für eine Rundsendung haben daher
die beiden höheren Prioritäten. Die Prioritätssteuerungen
65-1 bis 65-32 bestimmen die zu den jeweiligen Ausgangska
nälen des optischen Raumschalters 5 unter Berücksichtigung
der Priorität auszugebenden Pakete.
Die Fig. 14 zeigt den Aufbau der Prioritätssteuerung 65-1.
Die anderen Prioritätssteuerungen 65-2 bis 65-32 haben den
gleichen Aufbau. Die an die jeweiligen Ausgangskanäle aus
zugebenden Pakete werden von den Prioritätssteuerungen 65-1
bis 65-32 und den Verbindungssteuerungen 61-1 bis 61-32
festgelegt. In den Fig. 13 und 14 bezeichnen die Bezugszei
chen 6401-1 bis 6432-1 Paketausgabeanforderungssignale, und
die Bezugszeichen 32-1 bis 32-32 und 33-1 bis 33-32 Priori
tätssignale bzw. die Leitungen für diese Signale.
Der Betrieb wird unter der Annahme erläutert, daß ein Signal
vom Eingangspuffer 2-1 erhalten wird.
Wenn keine Paketausgabeanforderung vorliegt, ist das Signal
6401-1 auf dem niedrigen Pegel. Die Priorität wird daher
durch UND-Gatter 651-1 und 652-1 auf die niedrigste Ebene
"00" herabgesetzt. Beim Vorhandensein eines Paketausgabean
forderungssignales 6401-1 auf hohem Pegel wird die Priori
tätsebene an einen Dekoder 653-1 ausgegeben wie sie ist.
Dieser Dekoder 653-1 wandelt ein Signal aus zwei Bits in
vier Ausgangssignale um, um jeweils einen von vier MOS-
Schaltern 659-1, 660-1, 661-1 und 662-1 anzuschalten. Das
heißt, daß der Schalter 659-1 eingeschaltet wird, wenn 32-1
und 33-1 gleich "11" sind, und daß der Schalter 662-1 einge
schaltet wird, wenn "00" vorliegt. Signalleitungen 663, 664,
665 und 666 sind jeweils über Widerstände 654, 655, 656 und
657 mit einer Energiequelle Vcc 658 verbunden, so daß sie
auf dem niedrigen Pegel liegen, wenn einer der mit den ein
zelnen Signalleitungen verbundenen Schalter eingeschaltet
ist. Der Status der Signalleitungen 663 bis 666 repräsen
tiert daher die Priorität der auszugebenden Pakete. Ein
Kodierer 670 wandelt die höchste Prioritätsebene der ange
forderten Pakete in ein Signal mit zwei Bit um. Wenn die
höchste Prioritätsebene auf der Signalleitung 663 angezeigt
wird, gibt der Kodierer 670 das Signal "11" aus, bei der
Signalleitung 664 das Signal "10", bei der Signalleitung 665
das Signal "01" und bei der Signalleitung 666 das Signal
"00". Das Ausgangssignal des Kodierers 670 wird mit der
Prioritätsebene der Paketausgabeanforderung aus dem Ein
gangspuffer 2-1 durch UND-Gatter 667-1, 668-1 und 669-1
verglichen. Nur für den Fall des Übereinstimmens mit dem
Signal des Kodierers 670 wird ein Ausgangssignal zu einem
UND-Gatter 671-1 gesendet, und wenn auch auf der Leitung
6401-1 eine Ausgabeanforderung mit hohem Pegel vorliegt,
wird eine Anforderung auf der Leitung 6501-1 an die Verbin
dungssteuerung 61-1 abgegeben. Die Schaltung der Fig. 14
wählt daher die Ausgabeanforderung mit der höchsten Priori
tät für die vorliegenden Paketausgabeanforderungen aus und
gibt diese ab. Wenn der Eingangskanal, dessen Paket aus
zugeben ist, anhand des Ausgangssignals der Prioritätssteue
rung 65-1 durch die Verbindungssteuerung 61-1 bestimmt ist,
ist es möglich, die Auswahl unter Berücksichtigung der Prio
rität zu treffen.
In der Beschreibung ist bisher die Prioritätsebene der Pa
kete für die Rundsendung nicht erwähnt. Wenn auch für die
Pakete für den Rundsendemodus die Prioritätsebene zu be
rücksichtigen ist, ist eine Schaltung (für zwei Prioritäts
ebenen) ähnlich der der Fig. 14 der Rundsendesteuerung 13
der Fig. 10 nachzuordnen, und das Prioritätsbit ist zusammen
mit der Rundsendepaket-Ausgabeanforderung einzugeben, so daß
die entsprechenden Vorgänge für die Rundsendepakete ausge
führt werden können.
Die Prioritätsebenen für den Rundsendebetrieb werden durch
einen Teil der Bits des Kopfetikettes angegeben. Die Prio
ritätsebene und/oder der Rundsendemodus können jedoch auch
aus der Verbindungsnummer abgeleitet werden. Dabei können in
den Paketaufteilschaltungen 12-1 bis 12-32 der Fig. 10 die
Prioritätsebenen oder der Rundsendemodus aus dem Direktzu
griffsspeicher unter Verwendung der Verbindungsnummern der
Pakete als Adressen abgeleitet werden. Wenn die Ergebnisse
zusammen mit den Paketinformationen in die Eingangspuffer
eingeschrieben werden, ist die darauffolgende Verarbeitung
die gleiche wie bei der obigen zweiten Ausführungsform.
Die Fig. 15 zeigt in einem Blockschema eine Anordnung zum
Multiplexen und Trennen der Taktsignale für einen Eingang/
Ausgang des optischen Raumschalters 5. Das Ausgangssignal
des Schieberegisters 23 wird durch eine Laserdiode 42-1 in
ein optisches Signal umgewandelt. Das Taktsignal 108 wird
dem Schieberegister 23 über eine einstellbare Verzögerungs
schaltung 41-1 mit einer geeigneten Verzögerung zugeführt
und durch eine Laserdiode 43-1 in ein optisches Signal um
gewandelt. Dieses optische Signal wird über den Ausgang der
Laserdiode 42-1 Wellenform-multiplexed und dem optischen
Raumschalter 5 eingegeben. Die Laserdioden 42-1 und 43-1
geben optische Signale mit verschiedenen Wellenlängen ab. An
der Ausgangsseite des optischen Raumschalters werden die
Wellenformen durch einen Wellenlängenseparator 71-1 ge
trennt, und die Paketdaten und der Takt werden durch La
winen-Photodioden 72-1 und 73-1 sowie einem elektronischen
Verstärker, falls erforderlich, in elektrische Signale um
gewandelt. Die Paketdaten werden durch eine einstellbare
Verzögerungsschaltung 81-1 geeignet verzögert und durch ein
Flipflop 82-1 erneut zeitlich abgestimmt. Wenn die Verzö
gerungsschaltung 41-1 an der Eingangsseite und die Verzö
gerungsschaltung 81-1 an der Ausgangsseite so eingestellt
sind, daß die Paketdaten und der Takt eine gleiche Verzö
gerung erfahren, können die Paketdaten mit einer optimalen
zeitlichen Abstimmung in Verbindung mit der Verzögerung
zwischen dem Eingang und dem Ausgang des optischen Raum
schalters eingestellt werden. Andererseits ist der Flip
flop-Ausgang 10-1 mit dem Takt an der Ausgangsseite zu
synchronisieren, diese Synchronisation kann jedoch durch
bekannte und hier nicht mehr beschriebene Schaltungen
ausgeführt werden.
Die Paketdaten können darüberhinaus durch Wellenlängenmulti
plexen übertragen werden. Wenn zum Beispiel Paketdaten mit
acht Bit parallel angeordnet und mit acht verschiedenen Wellen
übertragen werden, kann die Betriebsgeschwindigkeit der
optischen Elemente und der logischen Elemente auf 1/8 ver
ringert werden.
Erfindungsgemäß können die optischen Elemente als Leitungen
und Schalter verwendet werden, so daß die Übertragungskapa
zität einer Leitung angehoben werden kann, wodurch das Lei
stungsvermögen der Vorrichtung zum Austauschen der Pakete
insgesamt einfach erhöht werden kann. Die Austauschvorgänge
werden durch die konzentrierten Steuerungen gesteuert. Es
ist einfach, Pakete entsprechend ihrer Priorität zu verar
beiten und auch Pakete in einem Rundsendebetrieb auszusen
den.
Raumschalter sind zwar an sich bekannt, wurden jedoch bisher
nicht zum Schalten von Paketen mit hoher Geschwindigkeit
verwendet. Für ein Beispiel eines optischen Schalters, der
zum zeitlichen Multiplexen verwendet wird, wird auf die
US-PS 43 97 016 vom 2. August 1983 verwiesen.
Wenn keine Rundsendung erfolgt, können viele Verbindungen
zur gleichen Zeit ausgeführt werden, wobei die Geschwin
digkeit im Vergleich zu dem bisherigen Schalten von Paketen
sehr groß ist. Der erfindungsgemäß zum Schalten der Pakete
verwendete optische Raumschalter hat eine wesentlich größere
Geschwindigkeit als entsprechende elektrische Schalter und
auch eine höhere Kapazität. Mittels fester Paketlängen und
Kopfetiketten kann eine Vielzahl von Verbindungen gleich
zeitig aufgebaut werden, da die Zeit für das Durchlaufen des
optischen Raumschalters durch die verschiedenen Pakete sehr
kurz ist, was für die Kapazität sehr vorteilhaft ist.
Die Verarbeitungsgeschwindigkeit kann dadurch weiter angeho
ben werden, daß die Verbindungsnummern und die anderen
Kopfinformationen dem Datenpaket entnommen werden, das sich
als nächstes vor dem Eingabepuffer befindet, das heißt es
kann dem Paket entnommen werden, bevor das Paket am Eingang
des Puffers angekommen ist, so daß Entscheidungen über eine
Rundsendung, die Priorität, die Auswahl und die Schaltung
der Verbindung auch so weit wie erforderlich vorab erfolgen
können, um die Verarbeitungsgeschwindigkeit anheben zu
können. Von Kanal zu Kanal ist die Geschwindigkeit bei der
erfindungsgemäßen Schaltung insgesamt gleich etwa 9,6 Gbps.
Zur Übertragung eines ganzen Paketes sind etwa 28 ns erfor
derlich, und es ist eine Verzögerung von 5 bis 6 ns pro
Meter möglich, so daß Phasenunterschiede entstehen können.
Ein Übertragungs-Taktsignal kann daher in der Schaltung 8-1
der Fig. 15 den Ausgang und einen Filter steuern, um die
Signale wieder richtig zu formen.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Schalten von Datenpaketen gleichbleiben
der Länge, gekennzeichnet durch
- - eine Anzahl von Eingangspuffern (2-1 bis 2-32) für eine entsprechende Anzahl von Eingangskanälen (1-1 bis 1-32) zum Speichern einer Anzahl von Datenpaketen bei deren Ankunft am jeweiligen Eingangskanal;
- - einen Raumschalter (5) zum Übermitteln der Datenpakete von einer Anzahl von Schaltereingängen (103-1 bis 103-32) zu einer Anzahl von Schalterausgängen (104-1 bis 104-32), wobei die Anzahl der Schalterausgänge der Anzahl von Aus gangskanälen (10-1 bis 10-32) entspricht;
- - Übertragungseinrichtungen (3-1 bis 3-32), die die Ein gangspuffer mit den Schaltereingängen verbinden; und durch
- - eine Steuereinrichtung, die in Reaktion auf Kopfinforma tionen in den Datenpaketen den Raumschalter (5) derart steuert, daß zwischen den Schaltereingängen und den Schal terausgängen entsprechende Verbindungswege aufgebaut werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragungseinrichtung (3-1 bis 3-32) synchron eine
Anzahl von Datenpaketen von den Eingangspuffern (2-1 bis
2-32) zu den Schaltereingängen und abwechselnd mit dem in
ternen Einstellen der Schaltverbindungen in dem Raumschalter
übermitteln.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen
Verteiler (6), der in Reaktion auf die Kopfinformationen der
Datenpakete das Vorhandensein von Datenpaketen feststellt,
die zum gleichen Ausgangskanal adressiert sind, und der die
Eingabe-Übertragungseinrichtungen (3-1 bis 3-32) derart
steuert, daß nur eines der für den gleichen Ausgangskanal
adressierten Datenpakete zu dem Raumschalter (5) übertragen
wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
erste Einrichtung (23, 41, 42, 43) zum Multiplexen eines
Taktsignales und einer Anzahl von Datenpaketen zur Erzeugung
eines Multiplexsignales und zum Übertragen des Multiplexsi
gnales durch einen Verbindungsweg im Raumschalter (5).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Multiplexeinrichtung (23, 41, 42, 43) gleichzeitig
eine Anzahl von Bits multiplexed, die jeweils verschiedenen
Datenpaketen und einem einzigen Taktsignal entsprechen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine
dem Raumschalter (5) nachgeordnete zweite Multiplexeinrich
tung (71, 71, 73) zum Trennen der multiplexten Paketsignale,
und durch einen Filter (81, 82), der in Reaktion auf das
Taktsignal die getrennten Paketsignale erneut formt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verteiler (6) mit der Steuereinrichtung zum Einstellen
der Schaltverbindungen parallel arbeitet, so daß der Vertei
ler die Priorität von Datenpaketen in den Eingangspuffern
(2-1 bis 2-32), die aufeinanderfolgend am Eingang der Ein
gangspuffer ankommen, feststellt und bestimmt, welches Da
tenpaket als nächstes übertragen wird.
8. Vorrichtung zum Schalten von Datenpaketen, ge
kennzeichnet durch
- - eine Anzahl von Eingangskanälen (1-1 bis 1-32);
- - eine Anzahl von Ausgangskanälen (10-1 bis 10-32);
- - eine Anzahl von Eingangspuffern (2-1 bis 2-32), die je weils Datenpakete konstanter Länge aus den Eingangskanälen übernehmen und die Datenpakete auf der Basis first-in- first-out speichern;
- - eine Anzahl von Ausgabesteuerungen (3-1 bis 3-32), die die Datenpakete von den Eingangspuffern erhalten;
- - einen optischen Koppelpunkt-Raumschalter (5) mit einer An zahl von Schaltereingängen (103-1 bis 103-32), die jeweils mit den Ausgängen der Ausgabesteuerungen verbunden sind, und mit einer Anzahl von Schalterausgängen (104-1 bis 104-32), deren Anzahl der Anzahl von Ausgangskanälen ent spricht, wobei der Raumschalter selektiv eine optische Verbindung zwischen einem der Schaltereingänge und einem der Schalterausgänge herstellt; und durch
- - einen Verteiler (6), der in Reaktion auf die Kopfinforma tionen in den Datenpaketen, die sich an einer bestimmten Stelle in den Eingangspuffern befinden, die Priorität der für einen gleichen Ausgangskanal adressierten Datenpakete feststellt und der den optischen Raumschalter derart steuert, daß eine Anzahl von optischen Verbindungswegen zwischen den Schaltereingängen und den Schalterausgängen hergestellt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verteiler (6) die Ausgabe bestimmter ausgewählter Daten
pakete am Kopf der Eingangspuffer (2-1 bis 2-32) derart
steuert, daß die Datenpakete zu dem optischen Raumschalter
(5) übertragen werden, und daß der Verteiler die Herstellung
von optischen Wegen zwischen den Schaltereingängen und den
Schalterausgängen des optischen Raumschalters entsprechend
der Kopfinformation der ausgewählten Datenpakete steuert,
während gleichzeitig Kopfinformationen der den ausgewählten
Paketen folgenden Pakete angenommen werden, so daß die
Auswahl der auszugebenden Pakete und die Herstellung der
Schalterverbindungen parallel erfolgen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingangspuffer (2-1 bis 2-32) die Datenpakete als elek
trische Daten speichern, und daß jeweils zwischen jedem Ein
gangspuffer und dem entsprechenden Schaltereingang (103-1
bis 103-32) des optischen Raumschalters (5) ein elektroopti
scher Wandler (4-1 bis 4-32) zum Umwandeln der elektrischen
Signale in optische Signale vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingangspuffer (2-1 bis 2-32) die Datenpakete als elek
trische Daten speichern, und daß jeweils zwischen jedem Ein
gangspuffer und dem entsprechenden Schaltereingang (103-1
bis 103-32) des optischen Raumschalters (5) ein elektroopti
scher Wandler (4-1 bis 4-32) zum Umwandlen der elektrischen
Signale in optische Signale vorgesehen ist.
12. Verfahren zum Schalten von Datenpaketen, gekenn
zeichnet durch die Verfahrensschritte
- - des Vorgebens einer Anzahl von Datenpaketen konstanter Länge an einer Anzahl von Eingangskanälen (1-1 bis 1-32);
- - des Speicherns einer Anzahl von Datenpaketen entsprechend deren Ankunft an jedem der Eingangskanäle;
- - des Dekodierens der Adresse wenigstens eines der Datenpa kete von jedem der Eingangskanäle und des Erzeugens eines Ausgabeanforderungssignales für jedes Datenpaket entspre chend einem aus einer Anzahl von Ausgangskanälen (10-1 bis 10-32);
- - des Auswählens eines der Datenpakete aus der Anzahl von Datenpaketen, die gleichzeitig eine Übertragung zum glei chen Ausgangskanal angefordert haben, und des Auswählens aller Datenpakete, die eine Übertragung zu verschiedenen Ausgangskanälen angefordert haben;
- - des Einstellens einer Anzahl von optischen Wegen zwischen Schaltereingängen und Schalterausgängen eines optischen Raumschalters (5) in Übereinstimmung mit den Kopfadressen informationen in den ausgewählten Datenpaketen; und
- - des Umwandelns der ausgewählten Datenpakete aus der elek trischen Form in eine optische Form und des gleichzeitigen Übertragens der Pakete durch die eingestellten optischen Verbindungswege.
13. Verfahren zum Schalten von Datenpaketen konstanter Länge
in einer Vorrichtung mit Eingangspuffern (2-1 bis 2-32) zum
vorübergehenden Speichern der auf Eingangskanälen (1-1 bis
1-32) ankommenden Datenpakete und zum Schalten der zu über
tragenden Datenpakete aus den Eingangspuffern zu bestimmten
Ausgangskanälen (10-1 bis 10-32), dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - die Schalter durch Verwendung der Kopfinformationen der Datenpakete in den Eingangspuffern durch eine Dekodierung der Adresse des Datenpaketes in jedem Eingangspuffer i (i=1 bis N; wobei N die Anzahl der Eingangskanäle ist) gesteuert werden, um ein Paketausgabeanforderungssignal A (i, j) für die Übertragung des Datenpaketes zu einem Aus gangskanal j (j=1 bis M; wobei M die Anzahl der Aus gangskanäle ist) zu erzeugen;
- - die zu bestimmten Ausgangskanälen zu übertragenden Daten pakete auf der Basis der Ausgabeanforderungssignale A (i, j) (i=1 bis N) bestimmt werden, die für diese Aus gangskanäle zusammengestellt wurden, und daß ein Paket ausgabe-Freigabesignal P (i, j) (das es ermöglicht, daß das Datenpaket vom Eingangskanal i zum Ausgangskanal j gesendet wird) ausgegeben wird; und daß
- - die logische Summe an jedem Eingangskanal (B (i, j), j=1 bis M) festgestellt wird, um zu entscheiden, ob das Daten paket vom Eingangspuffer i ausgegeben werden soll.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nummern der Eingangskanäle gespeichert werden, von denen
die einzelnen Ausgangskanäle Datenpakete erhalten haben, und
daß ausgewählt wird, welches aus einer Anzahl von Datenpa
keten mit der gleichen Ausgangskanalanforderung abzusenden
ist, so daß das nächste Datenpaket von einem Eingangskanal
ausgegeben werden kann, der sich von dem vorhergehenden
Kanal unterscheidet.
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