DE3906787A1 - Mechanische spanneinrichtung - Google Patents
Mechanische spanneinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mechanische Spanneinrichtung mit einem Spann
element und einem mit dem Spannelement zusammenwirkenden Spanngegenelement.
Im Stahl- und Maschinenbau gibt es bekanntlich eine Vielzahl von Schraub
verbindungen, bei denen eine Vorspannung eingestellt werden muß. Das ge
schieht in der Regel dadurch, daß ein Spannelement, beispielsweise eine
Mutter, mit einem Spanngegenelement, beispielsweise einem Schraubbolzen,
verschraubt und durch ein entsprechendes Aufbringen des gewünschten Dreh
momentes miteinander verspannt werden.
Nachteilig ist im Stand der Technik, daß entweder die Spannkraft mit Hilfe
eines Momentenschlüssels od. dgl. aufgebracht werden muß, oder wenn ein
Momentenschlüssel nicht vorhanden ist bzw. nicht verwendet oder nicht
richtig benutzt wird, von Fall zu Fall unterschiedliche Drehmomente aus
geübt und folglich unterschiedliche Vorspannungen eingestellt werden.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die bekannte mechanische
Spanneinrichtung so auszugestalten und weiterzubilden, daß ohne besondere
Hilfsmittel, insbesondere ohne Momentenschlüssel od. dgl., stets die rich
tige Vorspannung eingestellt wird.
Die erfindungsgemäße Spanneinrichtung, bei der die zuvor hergeleitete und
dargelegte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannelement einen Spannkörper, ein Spannkraftan
griffselement und eine Spannkraftbegrenzungsvorrichtung aufweist und daß
der Spannkörper und das Spannkraftangriffselement kraftschlüssig miteinander
verbunden sind. Erfindungsgemäß ist also der im Stand der Technik für ei
ne stets richtige Einstellung der Vorspannung erforderliche externe Spann
kraftbegrenzer, z. B. in Form eines Momentenschlüssels od. dgl., in die
Spanneinrichtung integriert. Folglich kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Spanneinrichtung jeder, der überhaupt mit einem Schraubenschlüssel umgehen
kann, die Vorspannung bei einer Schraubverbindung ohne weiteres richtig
einstellen.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Spann
einrichtung auszuführen. Das wird im folgenden anhand einer lediglich Aus
führungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Sprengdarstellung einer bevorzugten Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Spanneinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen Spanneinrichtung und
Fig. 4 schematisch, ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Spanneinrichtung nach Fig. 3.
Die in den Figuren dargestellte Spanneinrichtung ist bestimmt für die Ein
stellung der Vorspannung einer Schraubverbindung und besteht zunächst aus
einem Spannelement 1 und einem mit dem Spannelement 1 zusammenwirkenden,
nicht dargestellten Spanngegenelement.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Sprengdarstellung das Spannelement 1 der
erfindungsgemäßen Spanneinrichtung. Im Stand der Technik, von dem die vor
liegende Erfindung ausgeht, ist das Spannelement als Spannangriffselement
ausgeführt. Bei der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung besteht das Spann
element 1 aus einem Spannkörper 2, einem Spannangriffselement 3 und einer
Spannkraftbegrenzungsvorrichtung 4. Bei dem in Fig. 1 dargestellten und
insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannein
richtung ist der Spannkörper 2 als Spannschraube ausgeführt. Wie weiter
unten noch erläutert werden wird, ist es aber auch denkbar, den Spannkör
per 2 als Spannmutter auszubilden. Erfindungsgemäß ist nun zusätzlich zum
Spannkörper 2 und zum Spannkraftangriffselement 3 eine Drehmomentbegrenzung
durch die Spannkraftbegrenzungsvorrichtung 4 verwirklicht. Damit ist er
reicht, daß ohne besondere Hilfsmittel, insbesondere ohne Momentenschlüs
sel od. dgl., stets die richtige Vorspannung eingestellt wird.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß das Spannkraftangriffselement 3 als Vielkant
scheibe, nämlich als Sechskantscheibe ausgeführt ist. Die Spannkraftbegren
zungsvorricntung 4 zur Erzeugung des Kraftschlusses zwischen dem Spannkraft
angriffselement 3 und dem Spannkörper 2 weist sowohl ein Vorspannelement 5
als auch Reibbeläge 6, 7 auf; dabei ist als Vorspannelement 5 ein Federele
ment 8 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Feder
element 8 aus zwei Tellerfedern 9, 10. Bei der in den Fig. 1 und 2 darge
stellten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spanneinrich
tung ist das Spannkraftangriffselement 3 mit Spiel auf dem Spannkörper 2
angeordnet. Des weiteren ist ein Federelementgehäuse 11 vorgesehen, in dem
das Federelement 8 angeordnet ist, im vorliegenden Fall also die Tellerfe
dern 9, 10 angeordnet sind. Das Federelementgehäuse 11 ist in Richtung auf
das Spannkraftangriffselement 3 axial verschieblich, aber drehfest auf dem
Spannkörper 2 angeordnet. Erst durch das "Zusammenspiel" von Spannkörper 2
einerseits und auf dem Spannkörper 2 drehfest angeordnetem Federelementge
häuse 11 andererseits wird erreicht, daß auf jeden Fall beide - vorzugswei
se gleich große - Reibbeläge 6, 7 gleichermaßen beansprucht werden und
auch - nach Überschreiten einer vorbestimmten Kraft - beide Reibbeläge 6,
7 der Bewegung des Spannkraftangriffselements 3 zuverlässig nicht mehr
folgen.
Zuvor ist bereits ausgeführt worden, daß bei der dargestellten Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung zur Spannkraftbegrenzung zwei
Reibbeläge 6, 7 vorgesehen sind. Im einzelnen sind das Spannkraftangriffs
element 3 an der dem Federelementgehäuse 11 zugewandten Seite und der
Spannkörper 2 an der dem Spannkraftangriffselement 3 zugewandten Seite
jeweils mit einem Reibbelag 6, 7 versehen.
Um nun bei Spanneinrichtungen mit gleichen Bauelementen, also gleichem
Spannkörper 2, gleichem Spannkraftangriffselement 3, gleichen Reibbelä
gen 6, 7 und gleichem Federelement 8, beispielsweise also gleichen Teller
federn 9 und 10, unterschiedliche Spannkräfte realisieren zu können, sind
innerhalb des Federelementgehäuses 11 zusätzlich zu dem Federelement 8
Ausgleichscheiben 12, 13 vorgesehen. Mit Hilfe unterschiedlicher Feder
elemente 8, im Ausführungsbeispiel also unterschiedlicher Tellerfedern 9,
10 und unterschiedlicher Ausgleichsscheiben 12, 13 können unterschiedli
che Federkräfte und damit unterschiedliche Spannkräfte "eingebaut" werden.
Aus den Fig. 1 bis 3 geht ferner hervor, daß der Spannkörper 2 eine inner
halb des Federelementgehäuses 11 liegende umfassende Fixierungsnut 14 auf
weist und in die Fixierungsnut 14 ein das Federelement 8, also die Teller
federn 9, 10 und die Ausgleichsscheiben 12, 13 axial festlegendes Fixie
rungselement 15, nämlich ein Sprengring eingesetzt ist.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen weiter, daß das Federelementgehäuse 11 an der dem
Spannkraftangriffselement 3 abgewandten Seite mit einer Abdeckscheibe 16
verschlossen ist. Dabei weist die Abdeckscheibe 16 einen radial verlaufen
den Verbindungssteg 17 auf, der einerseits in Schlitze 18 des Spannkör
pers 2 und andererseits in Schlitze 19 des Federelementgehäuses 11 ein
greift. Mit Hilfe des Verbindungssteges 17 der Abdeckscheibe 16 sind also
der Spannkörper 2 und das Federelementgehäuse 11 drehfest miteinander ver
bunden.
Nicht dargestellt ist, daß die Abdeckscheibe auch so ausgeführt sein kann,
daß sie zwei gegenüberliegende Innennasen und zwei gegenüberliegende Außen
nasen aufweist. Auch bei einer solchen Ausführungsform erfolgt die dreh
feste Verbindung zwischen Spannelement und Federelementgehäuse über die
Abdeckscheibe, wobei die Innennasen und die Außennasen in die Schlitze
des Spannkörpers bzw. des Federelementgehäuses eingreifen. Eine solche,
nicht dargestellte Abdeckscheibe ist gegenüber der zuvor erläuterten Ab
deckscheibe 16 aus den Fig. 1 bis 3 herstellungstechnisch günstiger, da
sie über ihre gesamte Fläche die gleiche Stärke aufweist und daher im
Stanzverfahren hergestellt werden kann.
Ist bei der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung der Spannkörper als Spann
schraube ausgeführt, so ist es wichtig, daß die Abdeckscheibe mittels ei
ner Befestigungsvorrichtung am Spannkörper befestigt ist. Während bei der
Ausführungsform als Spannmutter die Abdeckscheibe eine mittige Öffnung zur
Aufnahme des Spanngegenelementes aufweist und die Abdeckscheibe durch das
Spanngegenelement fest mit dem Spannkörper und dem Federelementgehäuse ver
bunden ist, ist bei der Ausführung als Spannschraube eine zusätzliche Befe
stigungsvorrichtung für die Abdeckscheibe notwendig. Es ist einerseits denk
bar, daß die Abdeckscheibe eine zentrale Bohrung aufweist und mit einer Hal
teschraube am Spannkörper befestigt wird, andererseits ist es auch denkbar,
den Verbindungssteg der Abdeckscheibe und die entsprechenden Schlitze im
Spannkörper bzw. im Federelementgehäuse als Schwalbenschwanzverbindung aus
zugestalten. Die zuletzt genannte Befestigungsvorrichtung ist besonders
zweckmäßig, da hier die Abdeckscheibe nur seitlich auf das Federelementge
häuse und den Spannkörper aufgeschoben werden muß.
Für eine lange Lebensdauer der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung ist es
zweckmäßig, wenn das Federelementgehäuse 11 mit einer Schutzkappe 20 ver
sehen ist. Eine solche Schutzkappe 20 schützt das Innere des Federelement
gehäuses 11 vor Schmutz und Wasser und kann - werksseitig aufgebracht -
bei entsprechender farblicher Gestaltung direkt das baulich vorgegebene
Ansprechdrehmoment der Spanneinrichtung kennzeichnen.
Wie weiter oben schon angesprochen, kann der Spannkörper 2 auch als Spann
mutter ausgeführt sein. Ein solches Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 3. Die
erfindungsgemäße Ausführung als Spannmutter ist von besonderem Vorteil,
da Spannmuttern nach der Lehre der Erfindung günstig herzustellen sind
und auch nachträglich in schon vorhandenen Maschinen oder Anlagen einge
bracht werden können.
Um die Wirkungsweise einer solchen Spannmutter näher zu erläutern, zeigt
eine Prinzipskizze in Fig. 4 die erfindungsgemäße Spanneinrichtung, im
Zusammenhang mit einer Einstelleinrichtung für die Einstellung der Riemen
spannung eines Treibriemens 21 bei einem Verbrennungsmotor. Man erkennt,
daß der Treibriemen 21 um mehrere Scheiben 22, 23 und 24 läuft, um so die
Drehzahl der Kurbelwelle auf Wasserpumpe und Lichtmaschine 25 zu übertra
gen. Im Stand der Technik erfolgt die Spannung des Treibriemens 21 stets
durch ein Verschwenken der Lichtmaschine 25 um eine horizontale Achse.
Strichpunktiert angedeutet ist ein (ortsfester) Motorblock 26, an den
einerseits die Lichtmaschine 25 schwenkbar und andererseits ein Führungs
träger 27 fest angeschlossen sind. Die Lichtmaschine 25 ist mit ihrem freien
Ende mittels einer Führung 28 in einem Langloch 29 des Führungsträgers 27
mit Spiel gehaltert. Über einen Bolzen 30 läßt sich die Führung 28 im Lang
loch 29 verschieben und damit die Spannung des Treibriemens 21 einstellen.
Ein besonders leichtes Nachspannen wird nun erfindungsgemäß dadurch er
reicht, daß der als Gewindestange ausgeführte Bolzen 30 durch eine Boh
rung im abgewinkelten oberen Teil des Führungsträgers 27 geführt und mit
einer erfindungsgemäßen Spannmutter versehen ist. Nun läßt sich - bei vor
eingestelltem Drehmoment in der Spannmutter - die Treibriemenspannung bis
zum gewünschten Wert durch einfaches Drehen am Spannkraftangriffselement 3
einstellen. Wird der gewünschte Wert überschritten, ist die entsprechende
Treibriemenspannung erreicht und das Spannkraftangriffselement 3 rutscht
über den Spannkörper 2, ohne ein weiteres Drehmoment zu übertragen. Eine
zu starke Spannung des Treibriemens 21 wird auf diese Weise zuverlässig
vermieden.
Schließlich geht eine weitere Lehre der Erfindung dahin, daß die den Reib
belägen zugewandten Ringflächen des Spannkörpers und des Federelementge
häuses und/oder die den Reibbelägen zugewandten Ringflächen des Spann
kraftangriffselementes eine Oberfläche aufweisen, die eine Begrenzung des
Drehmomentes nur in Spannrichtung erlaubt. Eine solche, nicht dargestellte
Ausführungsform ist in solchen Fällen besonders zweckmäßig, wo zum Lösen
einer Schraubverbindung ein größeres Drehmoment auftreten kann als beim
Spannen. Dies ist z. B. bei Radschrauben, die bekannterweise durch Schmutz,
Nässe oder Korrosion nach längerer Zeit oft festsitzen, von ganz wesentli
cher Bedeutung, damit zum Lösen solcher Radschrauben ein größeres Drehmo
ment erreicht werden kann, als die Spannkraftbegrenzungsvorrichtung in
der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung es zuläßt.
Claims (18)
1. Mechanische Spanneinrichtung mit einem Spannelement und einem mit dem
Spannelement zusammenwirkenden Spanngegenelement, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Spannelement (1) einen Spannkörper (2),
ein Spannkraftangriffselement (3) und eine Spannkraftbegrenzungsvorrich
tung (4) aufweist und daß der Spannkörper (2) und das Spannkraftangriffs
element (3) kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannkörper (2) als Spannschraube ausgeführt ist.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannkörper (2) als Spannmutter ausgeführt ist.
4. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Spannkraftangriffselement (3) als Vielkantscheibe, vorzugswei
se als Sechskantscheibe ausgeführt ist.
5. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Spannkraftbegrenzungsvorrichtung (4) zur Erzeugung des Kraft
schlusses zwischen dem Spannkraftangriffselement (3) und dem Spannkörper (2)
mindestens ein Vorspannelement (5) und mindestens einen Reibbelag (6, 7)
aufweist.
6. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Vor
spannelement (5) ein Federelement (8) vorgesehen ist.
7. Spanneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder
element (8) mindestens eine Tellerfeder (9, 10) vorgesehen ist.
8. Spanneinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Federelementgehäuse (11) vorgesehen und das Federelement (8) inner
halb des Federelementgehäuses (11) angeordnet ist.
9. Spanneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fe
derelementgehäuse (11) in Richtung auf das Spannkraftangriffselement (3)
axial verschieblich, aber drehfest auf dem Spannkörper (2) angeordnet ist.
10. Spanneinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spann
kraftangriffselement (3) an der dem Federelementgehäuse (11) zugewandten
Seite und der Spannkörper (82) an der dem Spannkraftangriffselement (3) zu
gewandten Seite jeweils mit einem Reibbelag (6, 7) versehen sind.
11. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß innerhalb des Federelementgehäuses (11) zusätzlich zu dem Federele
ment (8) mindestens eine Ausgleichsscheibe (12, 13) vorgesehen ist.
12. Spanneinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannkörper (2) eine innerhalb des Federelementgehäuses (11) liegende um
fassende Fixierungsnut (14) aufweist und in die Fixierungsnut (14) ein das
Federelement bzw. das Federelement (8) und die Ausgleichsscheibe (12, 13)
axial festlegendes Fixierungselement (15), z. B. ein Sprengring eingesetzt
ist.
13. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß das Federelementgehäuse (11) an der dem Spannkraftangriffselement (3)
abgewandten Seite mit einer Abdeckscheibe (16) verschlossen ist.
14. Spanneinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
deckscheibe (16) einen radial verlaufenden Verbindungssteg (17) aufweist
und der Verbindungssteg (17) einerseits in Schlitze (18) des Spannkörpers (2)
und andererseits in Schlitze (19) des Federelementgehäuses (11) eingreift.
15. Spanneinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckscheibe mindestens eine Innennase und mindestens eine Außennase
aufweist und die Innennase bzw. die Innennasen in einen Schlitz bzw. in
Schlitze des Spannelementes und die Außennase bzw. die Außennasen in ei
nen Schlitz bzw. in Schlitze des Federelementgehäuses eingreifen.
16. Spanneinrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe mittels einer Befestigungs
vorrichtung am Spannkörper befestigt ist.
17. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeich
net, daß das Federelementgehäuse (11) mit einer Schutzkappe (20) versehen ist.
18. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeich
net, daß die den Reibbelägen zugewandten Ringflächen des Spannkörpers und
des Federelementgehäuses und/oder die den Reibbelägen zugewandten Ringflä
chen des Spannkraftangriffselementes eine Oberfläche aufweisen, die eine
Begrenzung des Drehmomentes nur in Spannrichtung erlaubt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906787 DE3906787A1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Mechanische spanneinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE3906787A1 true DE3906787A1 (de) | 1990-09-13 |
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ID=6375435
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3906787A1 (de) |
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