DE3904019A1 - Verfahren und vorrichtung zum ballonfuellen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ballonfuellenInfo
- Publication number
- DE3904019A1 DE3904019A1 DE19893904019 DE3904019A DE3904019A1 DE 3904019 A1 DE3904019 A1 DE 3904019A1 DE 19893904019 DE19893904019 DE 19893904019 DE 3904019 A DE3904019 A DE 3904019A DE 3904019 A1 DE3904019 A1 DE 3904019A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- balloon
- tubular part
- tubular
- narrowed neck
- neck portion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 20
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 8
- 229910052734 helium Inorganic materials 0.000 claims description 7
- 239000001307 helium Substances 0.000 claims description 7
- SWQJXJOGLNCZEY-UHFFFAOYSA-N helium atom Chemical compound [He] SWQJXJOGLNCZEY-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 7
- 238000007664 blowing Methods 0.000 claims description 6
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 5
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 4
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 claims description 3
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 claims description 3
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims 11
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 claims 2
- OOKDYUQHMDBHMB-UHFFFAOYSA-N 3,6-dichloro-2-methoxybenzoic acid;2-(2,4-dichlorophenoxy)acetic acid;n-methylmethanamine Chemical compound CNC.CNC.COC1=C(Cl)C=CC(Cl)=C1C(O)=O.OC(=O)COC1=CC=C(Cl)C=C1Cl OOKDYUQHMDBHMB-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 230000004323 axial length Effects 0.000 claims 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims 1
- 238000007792 addition Methods 0.000 description 17
- 238000013461 design Methods 0.000 description 9
- 239000000463 material Substances 0.000 description 8
- 239000004816 latex Substances 0.000 description 7
- 229920000126 latex Polymers 0.000 description 7
- 229940082150 encore Drugs 0.000 description 6
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 3
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 3
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 2
- 244000153888 Tung Species 0.000 description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 238000012549 training Methods 0.000 description 2
- 241000937413 Axia Species 0.000 description 1
- 241000283153 Cetacea Species 0.000 description 1
- 244000050907 Hedychium coronarium Species 0.000 description 1
- 239000000654 additive Substances 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 1
- 210000003811 finger Anatomy 0.000 description 1
- 229920001821 foam rubber Polymers 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 239000004753 textile Substances 0.000 description 1
- 210000003813 thumb Anatomy 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H27/00—Toy aircraft; Other flying toys
- A63H27/10—Balloons
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H27/00—Toy aircraft; Other flying toys
- A63H27/10—Balloons
- A63H2027/1091—Balloons with object inserted within; Means or methods for insertion of objects
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/3584—Inflatable article [e.g., tire filling chuck and/or stem]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/4891—With holder for solid, flaky or pulverized material to be dissolved or entrained
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Ballonfüllen. Ganz allgemein befaßt sich die Erfindung
mit Ballons und insbesondere mit einem Verfahren und einer
Vorrichtung zum Einfüllen von Gegenständen, wie beispielsweise
Teddybären und ähnliche weichgestopfte bzw. gefüllte Spiel
tiere und/oder Spielzeug, echte und/oder künstliche Blumen
und ähnliche Gegenstände oder Zugaben ins Innere von üblichen
Ballons.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren
und einer Vorrichtung, welche ein Ballonfüllsystem aufwei
sen, welches umfaßt: (i) ein rohrförmiges Element mit relativ
großem Durchmesser, beispielsweise von etwa 25,4 mm (1′′)
bis etwa 10,16 cm (4′′) 12,7 cm (5′′) oder mehr, welches an
einem Ende offen ist, um die Aufnahme unter zwischenzeitli
chem Bereithalten eines weichgefüllten bzw. weichgestopften
Spielzeugs oder eines anderen Gegenstandes oder einer Zugabe
zu ermöglichen, das aber ansonsten dicht verschlossen ist;
(ii) eine Verbindung zum Verbinden des dicht abgeschlossenen,
rohrförmigen Teils mit einer Quelle für Luft, Helium oder ei
nem anderen Aufblasmedium; (iii) eine Einrichtung zum Anbrin
gen der Aufblasöffnung, oder einer Mündung oder eines ver
engten Halsabschnittes eines üblichen Ballons, welche gleich
mäßig über und um das offene Ende des dicht verschlossenen,
rohrförmigen Teils anbringbar sind, um eine einzige, umschlos
sene, gemeinsame und dicht abgeschlossene Kammer zu bilden,
die von dem Inneren des rohrförmigen Teils und dem Inneren
des nicht aufgeblasenen Ballons gebildet wird, und (iv) eine
kolbenähnliche Ausstoßstange, die im rohrförmigen Teil axial
gleitbeweglich ist und die manuell verschoben werden kann, um
das gefüllte Spielzeug oder eine andere Zugabe aus dem rohrför
migen Teil auszustoßen und in den Ballon einzubringen. Hierbei
braucht der Benutzer lediglich das gefüllte bzw. gestopfte
Spielzeug oder den anderen Gegenstand in das rohrförmige Teil
einzuführen, den unaufgeblasenen Ballon an dem offenen Ende
des rohrförmigen Teils anzubringen, die Quelle für das Auf
blasmedium zu aktivieren, so daß das rohrförmige Teil und das
Innere des Ballons unter Druck gesetzt werden und hierdurch der
Ballon aufgeblasen wird, die Ausstoßstange axial durch das rohr
förmige Teil zu verschieben, um das gefüllte Spielzeug oder
den anderen Gegenstand aus dem offenen Ende des rohrförmigen
Teils heraus und in den nunmehr aufgeblasenen Ballon hineinzu
drücken, und anschließend den verengten, eingezogenen Hals
abschnitt des Ballons in der Nähe der Aufblasöffnung zu einer
eng schließenden Spirale zu verdrehen und/oder auf irgendeine
andere Weise die Aufblasöffnung des nunmehr aufgeblasenen, ge
füllten Ballons abzubinden, wenn dieser von dem rohrförmigen
Teil abgenommen wird, wobei das gefüllte Spieltier oder die Zu
gabe ständig in dem aufgeblasenen, dicht geschlossenen Ballon
bis zu jener Zeit aufgenommen ist, wenn der Ballon platzt.
Es gibt viele Anlässe, bei denen es erwünscht ist, Ballons
in Verbindung mit gewissen Arten von Feierlichkeiten, wie
z.B. Geburtstagen sowohl für Kinder als auch für Erwachsene,
Jubiläumsfeiern, Partyveranstaltungen, große Eröffnungsfei
erlichkeiten und eine große Vielzahl von ähnlichen Festivi
täten, zu verwenden. Darüber hinaus ist es häufig erwünscht,
weitere stimmungsbereitende Attraktionen bzw. Scherzartikel
bei derartigen Feierlichkeiten vorzusehen, wie z.B. Blumen
und/oder kleine Geschenke für Geburtstage von Erwachsenen,
Jubiläumsfeiern u.dgl., oder gefüllte bzw. leicht gestopfte
Spieltiere und/oder Spielzeuge, Zugaben und ähnliches bei
Geburtstagsfeiern für Kinder bereitzustellen.
Bei einigen Anlässen war es bisher bekannt, derartige Zuga
ben oder ähnliches in einen Ballon vor dem Aufblasen des
selben einzubringen, so daß das Spielzeug, die Blume oder
eine andere Zugabe dem Empfänger in einem dicht geschlosse
nen Ballon übergeben wird und dieser später aus dem Ballon,
beispielsweise bei oder nach dem Platzen des Ballons, diesen
Gegenstand entnehmen und dem bestimmungsgemäßen Zweck zufüh
ren kann. Obgleich das Einbringen von Blumen und anderen Zu
gaben in unaufgeblasene Ballons bekannt ist und dies auch
erreicht wurde, ist die hierbei angewandte Technik mit einer
Anzahl von Schwierigkeiten behaftet und daher wurde eine sol
che Technik nur in äußerst seltenen Fällen angewandt. Beim
Füllen oder Einbringen von Gegenständen in übliche Ballons
ging man daher bisher derart vor, daß man manuell die Zugabe
durch die relativ enge, eingeschnürte Aufblasöffnung unter
den eingezogenen Halsabschnitt des Ballons vor dem Aufblasen
desselben einbrachte.
Als ein Beispiel für diese Technik
läßt sich die US-PS 14 71 886 aufführen, die vor etwa 65 Jah
ren erteilt wurde. Hierin wird vorgeschlagen, daß die Zugabe
oder ein anderer Gegenstand aus Schaumgummi "... die sich
leicht in verschiedene Formen bringen lassen und zeitweilig
zu einer kompakten Form zusammengerollt werden können..."
so daß sie "... durch die Aufblasöffnung des Ballons durchge
schoben werden können..." (siehe obengenannte US-PS Zeilen 27
bis 31).
In US-PS 26 35 387 ist ein Spielzeugballon mit einer neuarti
gen Auslegung angegeben, bei dem eine speziell ausgelegte
Ventileinrichtung vorgesehen ist, welche das Aufblasen eines
zweiten Ballons im Innern eines ersten Ballons gestattet.
In US-PS 26 25 770 ist ein selbstschließender Spielzeugballon
angegeben, der ebenfalls derart ausgestattet ist, daß ein
zweiter Ballon im Innern eines ersten Ballons aufgeblasen
werden kann. In US-PS 29 27 383 ist eine Ballonweltkugel
beschrieben, bei der zwei im Abstand angeordnete, aufgebla
sene, konzentrische, kugelförmige Körperteile und ein Satel
lit vorgesehen sind, der in dem Raum dazwischen eingeschlossen
ist.
Es gibt weitere Patente, die sich mit der Verwendung von spe
ziell ausgelegten aufblasbaren Einrichtungen befassen, bei de
nen es sich nicht um übliche Ballons handelt. Beispielsweise
sei die US-PS 42 32 477 erwähnt, die ein aufblasbares kissen
ähnliches Spielzeug beschreibt. Die US-PS 43 35 538 beschreibt
ein aufblasbares Spielzeug in Form einer gestürzten Sporthal
le und die US-PS 46 39 232 beschreibt ein Spielzeug, das eine
Hülle hat, welche eine bewegliche Einrichtung umgibt. Allge
mein gesagt beziehen sich die vorstehend genannten Patente auf
relativ kompliziert ausgelegte Einrichtungen, die aus einer
Mehrzahl von Materialteilen bestehen, welche mittels Wärme
dicht miteinander verbunden werden, nachdem Spielzeuge u.dgl.
eingebracht sind, um eine geschlossene, dicht geschlossene,
aufblasbare Einrichtung zu bilden.
In der US-PS 12 29 794 ist ein beleuchteter Spielzeugballon
angegeben, und die Lichteffekte werden mit Hilfe eines blitz
lichtähnlichen Gegenstandes erzielt, der durch die Aufblas
öffnung und teilweise in einen nicht aufgeblasenen Ballon ein
geführt ist.
Keines der vorstehend genannten Patente und kein weiterer
Stand der Technik, der dem Erfinder bekannt ist, ermöglicht
das Einführen von Gegenständen, wie Blumen, gestopften Spiel
tieren und ähnlichen Zugaben, in einen ansonsten üblichen
Ballon im Anschluß an das Aufblasen desselben. Keines dieser
Patente ermöglicht das Einführen eines solchen Gegenstandes
in einen üblichen Ballon, wobei der Gegenstand Außenabmessungen
hat, die um ein Vielfaches größer als die Abmessungen der
Aufblasöffnung des Ballons sind. Keines dieser Patente er
möglicht die Einführung von Gegenständen, wie gestopften
Teddybären o.dgl., die bis zu 30% oder mehr des gesamten
Innenvolumens in dem aufgeblasenen Ballon einnehmen können.
Ferner gibt der dem Erfinder bekannte Stand der Technik kei
ne Anregung im Hinblick auf eine spezielle Vorrichtung und/
oder spezielle Verfahrensweisen zum Vereinfachen und zur Er
leichterung des Einführens von Gegenständen in übliche auf
geblasene Ballons, wobei von diesen Gegenständen große und
sehr stark gestopfte Gegenstände mitumfaßt werden.
Die Erfindung überwindet alle die vorstehend genannten Schwie
rigkeiten dadurch, daß ein einfaches, kompaktes, stabiles
und billiges Ballonfüllsystem bereitgestellt wird, bei dem
man nur ein einziges bewegliches Teil benötigt. Dieses Sy
stem ist derart ausgelegt, daß in leichter Weise eine große
Vielzahl von Gegenständen eingebracht werden kann, welche
von kleinen Knospen oder Blumen ausgehen,sich auf kleine Ge
schenke beziehen und sich bis sehr stark gestopften Teddy
bären und/oder ähnlichen Zugaben erstrecken können. Diese
Gegenstände werden in völlig übliche Ballons im Anschluß an
das Einblasen eingebracht. All dies kann schnell vonstatten
gehen, wobei dies auch von nicht geschulten Personen ausge
führt werden kann, die im wesentlichen keine Übung im Umgang
mit dem System zu haben brauchen. Hierzu weist das Ballon
füllsystem nach der Erfindung ein rohrförmiges Teil mit rela
tiv großem Durchmesser auf, das an einem Ende offen und am
anderen dicht verschlossen ist. Ferner ist eine manuell be
dienbare, axial bewegliche, kolbenähnliche Ausstoßstange
vorgesehen, die durch das geschlossene Ende des rohrförmigen
Teils geht und es sind Vorkehrungen getroffen, um das Inne
re des rohrförmigen Teils mit einer Quelle für Luft, Helium
oder ein anderes geeignetes Aufblasmittel zu verbinden. Somit
ist lediglich folgendes auszuführen: i) Einführen des ge
stopften Spieltiers oder einer anderen Zugabe, die in den
Ballon einzufüllen ist in das Innere des rohrförmigen Teils
über das offene Ende desselben, und ii) Ziehen der Aufblas
öffnung, oder des Mündungsteils oder des eingezogenen Hals
teils eines unaufgeblasenen üblichen Ballons über und um das
offene Ende des rohrförmigen Teils, so daß das Innere voll
ständig dicht abgeschlossen ist. Wenn man dann die Quelle für
das Aufblasmedium aktiviert, um das Innere des rohrförmigen
Teils unter Druck zu setzen, wird ebenfalls der Ballon unter
Druck gesetzt, und der Ballon kann auf das gewünschte Maß auf
geblasen werden. Es ist dann lediglich erforderlich, manuell
die axial verlaufende, kolbenähnliche Ausstoßstange in einer
axialen Richtung in Richtung auf den Ballon zu verschieben,
wobei die im Innern des rohrförmigen Teils angeordnete Zuga
be ausgestoßen wird und in das Innere des aufgeblasenen Bal
lons ragt.
Der Benutzer kann dann in den meisten Fällen einfach den Bal
lon mehrmals drehen, um einen eng spiralförmig gewundenen
Halsabschnitt in der Nähe der Aufblasöffnung zu bilden, den
Ballon von dem rohrförmigen Teil abzunehmen und die Aufblas
öffnung abzubinden, so daß die Zugabe in dem nunmehr aufge
blasenen Ballon eingeschlossen und dicht schließend in diesem
eingebracht ist. Nur bei einigen Fällen jedoch, insbesondere
wenn rohrförmige Teile mit großem Durchmesser verwendet wer
den, der beispielsweise 7,62 cm (3′′) bis zu 12,7 cm (5′′)
oder größer sein kann, und große Ballon verwendet werden, die
aus relativ dickwandigem, flexiblem Latexmaterial o.dgl. her
gestellt sind, kann es schwierig sein, den Ballon so ausrei
chend zu verdrehen, daß man eine zwischenzeitliche Abdich
tung vor dem Abnehmen des Ballons von dem rohrförmigen Teil
erhält. In diesen Fällen jedoch ist es möglich, die im In
nern angeordnete Ausstoßstangeneinrichtung derart auszule
gen, daß die Aufblasöffnung und der verengte Halsabschnitt
des Ballons axial vom rohrförmigen Teil zu einem dicht das
durchmesserkleinere Ende der Ausstoßstangeneinrichtung um
gebenden Anordnung abzustreifen, wodurch das Abbinden und
dichte Verschließen der Ballons erleichtert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung
ist die Auslegung derart getroffen, daß das Ballonfüllsystem
nach der Erfindung bei einer großen Vielzahl von unterschied
lich bemessenen Ballons verwendet werden kann. Hierbei be
nötigt man bei dem System lediglich ein durchmesserkleines
Rohranpaßstück, das mit dem durchmessergroßen, rohrförmigen
Teil dicht schließend verbunden werden kann, so daß man klei
ne Ballons unter Verwendung des Anpaßstückes auf dem offenen
Ende des rohrförmigen Teils aufblasen und füllen kann, während
große Ballons ohne die Verwendung des Anpaßstückes aufgebla
sen und gefüllt werden können.
Ein weiteres wesentliches Merkmal nach der Erfindung ist
darin zu sehen, daß eine äußere Zieh- bzw. Streckeinrichtung
vorgesehen ist, die einen im Grundzustand durchmesserkleinen,
expandierbaren Endabschnitt hat, der leicht in die Aufblas
öffnung der üblichen Ballons insbesondere von jenen einge
führt werden kann, die aus groß bemessenem oder dickwandigem
Latexmaterial u.dgl. hergestellt sind, und welcher beim axia
len Zurückfahren über den vom rohrförmigen Teil gebildeten
Zylinder dazu dient, die Aufblasöffnung und den eingezogenen
Halsabschnitt des Ballons zu vergrößern, wenn diese in Rich
tung nach vorne auf und um den Umfang des offenen Endes des
rohrförmigen Teils bewegt werden, wodurch in starkem Maße
das Anbringen derartiger Ballons an den offenen Enden der
durchmessergroßen, rohrförmigen Teile erleichtert wird.
Die Erfindung ermöglicht in leichter Weise, ein großes, stark
gestopftes, weiches Spieltier oder eine andere Zugabe von
Hand zusammenzudrücken und/oder auf ein kompaktes Volumen
zurückzuführen und in das rohrförmige Teil einzuführen.
Wenn die Zugabe später in den aufgeblasenen Ballon ragt,
kehrt diese Zugabe automatisch in ihren ursprünglichen,
unbelasteten und unverdichteten Zustand zurück. Lediglich
anhand eines nicht beschränkenden Beispieles soll erwähnt
werden, daß ein Ballonfüllsystem nach der Erfindung ein
rohrförmiges Teil haben kann, das einen Innendurchmesser
von 7,62 cm (3′′) hat, mittels welchem man einen Teddybären
mit einer Breite von etwa 22,86 cm (9′′) und 17,14 cm (6 3/4′′)
hoch und 26,67 cm (10 1/2′′) groß in einen üblichen Ballon
einfüllen kann, der eine ungedehnte Aufblasöffnung von nur
1,9 cm (3/4′′) im Durchmesser hat, wobei der Ballon in voll
ständig aufgeblasenem Zustand einen Durchmesser von etwa
30,48 cm (12′′) hat.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung kann das rohrförmige
Teil des Ballonfüllsystems von Hand gehalten und manuell
bedient werden, oder es kann in eine seitlich vorstehende
Tragstütze oder eine Klemmeinrichtung eingesetzt werden, um
in einer im allgemeinen vertikalen Stellung an einem Tisch
oder einer Werkbank befestigt zu werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine maßstabsgetreue Ansicht eines Ballonfüll
systems nach der Erfindung, wobei dieses
System eine seitlich vorspringende Tragstütze
hat, die an einem Tisch oder einer Werkbank
festlegbar ist,
Fig. 2 eine Ausschnittsansicht des oberen Endes des
Ballonfüllsystems von Fig. 1, wobei hier ein
weicher, sehr stark gestopfter Teddybär ge
zeigt ist, wenn er in das offene Ende des
rohrförmigen Körpers der Ballonfüllvorrich
tung eingeführt wird,
Fig. 3 eine Vertikalschnittansicht längs der Linie
3-3 in Fig. 1, wobei der Teddybär von Fig. 2
so gezeigt ist, daß er vollständig in das
Innere des rohrförmigen Teils der Ballonfüll
vorrichtung eingeführt ist,
Fig. 4 eine Ausschnittsansicht zur Verdeutlichung
des manuellen Dehnens der Aufblasöffnung eines
üblichen Ballons, wenn er von Hand über das
offene Ende des rohrförmigen Teils der Ballon
füllvorrichtung gezogen wird,
Fig. 5 eine maßstabsgetreue Ansicht zur Verdeutli
chung einer üblichen, elektrisch betriebenen
Luftaufblaseinrichtung, welche verwendet wird,
um das Innere des rohrförmigen Teils der Bal
lonfüllvorrichtung und somit das Innere des
fest mit dem Ende desselben verbundenen Bal
lons unter Druck zu setzen, um den Ballon auf
zublasen,
Fig. 6 eine schematische Ansicht in Teilschnittdar
stellung, welche die nach oben gerichtete
Axialbewegung der Ausstoßstange verdeutlicht,
um den weich gestopften Teddybären aus dem
Inneren des rohrförmigen Teils von Hand auszu
stoßen und in das Innere des aufgeblasenen
Ballons einzubringen,
Fig. 7 eine Seitenansicht als Ausschnittsdarstellung
zur Verdeutlichung, auf welche Weise man den
gefüllten Ballon vor der Abnahme von dem
rohrförmigen Teil der Ballonfüllvorrichtung
verdreht, um eine eng gewundene Spirale am
verengten Halsabschnitt des Ballons in der
Nähe der Aufblasöffnung zu bilden und eine
zwischenzeitliche Dichtung für den Ballon
herzustellen,
Fig. 8 eine maßstabsgetreue Ansicht zur Verdeutli
chung der Art und Weise, mit der der Be
nutzer von Hand den nunmehr gefüllten, aufge
blasenen Ballon von der Ballonfüllvorrichtung
vor dem Abbinden des Ballons abnehmen kann,
Fig. 9 eine schematische Darstellung in Teilschnitt
darstellung, welche Fig. 6 ähnlich ist, wobei
aber eine geringfügig modifizierte Auslegung
der Ausstoßstangeneinrichtung verdeutlicht
ist, die insbesondere zur Verwendung in Ver
bindung mit im Durchmesser groß bemessenen
rohrförmigen Teilen bestimmt ist, wenn relativ
große Ballons aufgeblasen und gefüllt werden
sollen, die aus groß bemessenem oder dickwan
digem Latexmaterial o.dgl. hergestellt sind,
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht, welche ähn
lich Fig. 9 gewählt ist, und welche aber den
Ballon nach dem Füllen und nach dem Abstreifen
des Endes des Ballons mit der Aufblasöffnung
von dem rohrförmigen Teil verdeutlicht, um
einen dichten Abschluß um das durchmesser
reduzierte Ende der vorspringenden Ausstoßstan
geneinrichtung zu bilden,
Fig. 11 eine maßstabsgetreue Ansicht ähnlich zur
Fig. 8, wobei aber die Art und Weise ver
deutlicht wird, mit der der in Fig. 10 ge
zeigte Ballon von der Ausstoßstangeneinrich
tung der Ballonfülleinrichtung abgenommen
werden kann, ohne daß ein Ablassen auftritt,
Fig. 12 eine Ausschnittsansicht einer geringfügigen
modifizierten Ballonfüllvorrichtung nach der
Erfindung, die ähnlich jener nach Fig. 1 aus
gelegt ist, wobei aber eine Streckeinrich
tung vorgesehen ist, die insbesondere dazu
geeignet ist, automatisch die Einlaßöffnung
von relativ dickwandigen und groß bemessenen
Ballons zu dehnen, wenn die Einlaßöffnung in
Richtung auf sowie über und um das freie
offene Ende des rohrförmigen Teils der Ballon
füllvorrichtung bewegt wird,
Fig. 13 eine Schnittansicht der Ballonfüllvorrichtung
und der Streckeinrichtung im wesentlichen
längs der Linie 13-13 in Fig. 12, wobei hier die
Dehn- bzw. Streckeinrichtung in durchgezogenen
Linien in einer Lage gezeigt ist, in der der
Ballondehnvorgang ausgeführt wird, und in ge
brochenen Linien in einer Lage gezeigt ist,
wenn dieser an der Ballonfüllvorrichtung ange
bracht und/oder von dieser abgenommen wird,
Fig. 14 eine schematische Vertikalschnittansicht zur
Verdeutlichung des Anwendungsschrittes der
Ballondehneinrichtung nach Fig. 12 zu Beginn,
wobei die Aufblasöffnung und der verengte Hals
abschnitt eines üblichen, unaufgeblasenen Bal
lons über dem durchmesserreduzierten, freien
Ende der Dehneinrichtung angeordnet
sind,
Fig. 15 eine Fig. 14 ähnliche Vertikalschnittan
sicht zur Verdeutlichung des Systems mit der
Ballondehneinrichtung, welche symmetrisch um
das freie Ende des rohrförmigen Teils der
Ballonfüllvorrichtung derart gedehnt ist, daß
die gedehnte bzw. gestreckte Aufblasöffnung
und der verengte Halsabschnitt des unaufgebla
senen Ballons sich in einer solchen Lage be
finden, daß sie um das rohrförmige Teil der
Ballonfüllvorrichtung auf dicht schließende
Weise angebracht werden können,
Fig. 16 eine schematische Vertikalschnittansicht ähn
lich den Fig. 14 und 15, wobei aber jene Posi
tion gezeigt ist, die die Aufblasöffnung und der
verengte Halsabschnitt des unaufgeblasenen Bal
lons einnehmen, wenn die Balloninneneinrich
tung in einer axialen Richtung zurückgezogen
ist,
Fig. 17 eine schematische Vertikalschnittansicht ähn
lich den Fig. 14 bis 16, wobei aber die rela
tiven Positionen des rohrförmigen Teils der Bal
lonfüllvorrichtung, der Ballondehneinrichtung
und der Aufblasöffnung und des verengten Hals
abschnitts eines unaufgeblasenen Ballons im
Anschluß an das automatische Dehnen der Auf
blasöffnung und des verengten Halsabschnitts
gezeigt sind, wenn diese um das obere offene
Ende des rohrförmigen Teils unter dichtem Ab
schluß angeordnet sind,
Fig. 18 eine maßstabsgetreue, geringfügig modifi
zierte Ausbildungsform der Ballonfüllvor
richtung, die hier im Zusammenhang mit übli
chen Reifenaufblaspumpen u.dgl. dargestellt
ist,
Fig. 19 eine Fig. 18 ähnliche Ansicht in Teilschnitt
darstellung und teilweise auseinandergezoge
ner Darstellung zur Verdeutlichung einer
weiteren Ausführungsvariante der Ballonfüll
vorrichtung, die mit einem üblichen Blasebalg
zum Aufblasen von Ballons verwendet werden
kann,
Fig. 20 eine maßstabsgetreue Ansicht einer weiteren
Ausführungsvariante der Ballonfüllvorrichtung,
wobei hier ein Anpaßstück verwendet wird, das
zum Anbringen von relativ kleinen Ballons an
dem offenen Ende des rohrförmigen Teils der
Ballonfüllvorrichtung nach Fig. 1 geeignet ist,
und
Fig. 21 eine Vertikalschnittansicht längs der Linie
21-21 in Fig. 20, wobei die Ausführungsvariante
nach Fig. 20 im Zusammenhang mit dem Einführen
einer kleinen Blume in das Innere eines rela
tiv kleinen, aufgeblasenen Ballons verdeut
licht wird.
Obgleich die Erfindung nachstehend anhand von bevorzugten
Ausführungsformen näher erläutert wird, handelt es sich
hierbei lediglich um spezielle Beispiele und es ist hiermit
keinerlei Beschränkung vorgenommen. Selbstverständlich wer
den von der Erfindung alle Ausführungsvarianten und Fort
bildungen mitumfaßt, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen
wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere die Fig. 1
bis 3, wird ein Beispiel einer Ballonfüllvorrichtung erläu
tert, die insgesamt mit 25 bezeichnet ist und gemäß der Er
findung ausgelegt ist. Wie in diesen Zeichnungen gezeigt ist,
weist die beispielhaft dargestellte Ballonfüllvorrichtung 25
ein längliches, hohles, rohrförmiges Teil 26 auf, das an sei
nem oberen Ende offen ist, wie dies insgesamt mit 28 angedeu
tet ist. Eine längliche Ausstoßstange 29, die am deutlich
sten aus Fig. 3 zu ersehen ist, erstreckt sich durch das ge
genüberliegende Ende 30 des rohrförmigen Teils 26 und teil
weise in die Kammer 31, die von dem Innenraum desselben ge
bildet wird. Die dargestellte Ausstoßstange 29 ist hier mit
einer Ausstoßstützplattform 32 an ihrem oberen Ende versehen
und in einer vollständig umschlossenen, fluidundurchlässigen,
flexiblen Membran 34 untergebracht, deren oberes Ende 35
fest am unteren Ende 30 des rohrförmigen Teils 26 auf fluiddicht
schließende Weise angebracht ist. Obgleich es für die Er
findung nicht wesentlich ist, kann die flexible Membrane 34
in einer weichen, flexiblen Tasche oder einem Beutel 36 ein
geschlossen sein, der aus Textilmaterial o. dgl. ausgebildet
ist, um die Beschädigungsgefahr soweit wie möglich zu redu
zieren. Obgleich in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann
man den Zeichnungen und der nachstehenden Beschreibung ent
nehmen, daß die flexible Membrane 34 auch in Form eines dicht
geschlossenen, faltenbalgähnlichen, flexiblen Rohrs üblicher
Auslegungsform ausgebildet sein kann.
Um die Anwendung der Ballonfüllvorrichtung 25 nach der Er
findung zu erleichtern, sind Vorkehrungen getroffen, mittels
denen die Ballonfüllvorrichtung 25 in einer allgemeinen ver
tikalen Ausrichtung an einer festen Stelle an einer geeigne
ten Arbeitsfläche angebracht werden kann. Hierzu kann die
Ballonfüllvorrichtung 25 nach der Erfindung einen im allge
meinen C-förmigen Stützträger 28 aufweisen, der lösbar aber
fest am unteren Ende des rohrförmigen Teils 26 mit Hilfe eines
U-förmigen Befestigungselements 39 verbindbar ist, das mit
Gewinden versehene Enden 40 hat, die derart ausgelegt sind,
daß die durch Öffnungen 41 gehen können, die in der Stütze 38
ausgebildet sind, und welche sich mit Hilfe von Muttern 42
o.dgl. an Ort und Stelle festlegen lassen. Der Stützträger 38
kann mit Hilfe von Schrauben 44 o.dgl. an einem in Querrich
tung vorstehenden Befestigungsblock 45 befestigt werden, der
seinerseits lösbar an einem Tisch oder einer anderen Arbeits
fläche 46 mit Hilfe von Schrauben 48 oder geeigneten Klemmen
(nicht gezeigt) o.dgl. festgelegt werden kann.
Bei der Anwendung der Ballonfüllvorrichtung 25 nach der Erfin
dung braucht die Bedienungsperson lediglich das Spielzeug,
die Blume oder eine andere Zugabe, wie z.B. einen relativ weich
gestopften Teddybären, der mit 49 in Fig. 2 gezeigt ist, zu
nehmen, und diesen axial durch das offene Ende 28 des rohrför
migen Teils 26 einzuführen und nach unten (wie dies mit dem
Pfeil in Fig. 2 verdeutlicht ist) in den Zylinder des rohrför
migen Teils 26 zu drücken, bis er vollständig in der hierdurch
gebildeten Kammer 31 aufgenommen ist, wie dies am deutlichsten
aus Fig. 3 zu ersehen ist. Aus Fig. 3 ergibt sich ferner, daß
der gestopfte Teddybär 49, wenn er seinen unbelasteten oder
nicht zusammengedrückten Zustand einnimmt, beträchtlich größer
als der Innendurchmesser des rohrförmigen Teils 26 ist. Die
weich und stark gestopfte Art dieses Spielzeuges jedoch ermög
licht es in leichter Weise, daß die Bedienungsperson das Spiel
zeug zusammendrücken und verdichten kann, wenn es in die Kam
mer 31 eingedrückt oder eingefüllt wird. Wenn jedoch andere
empfindliche oder zerbrechliche Zugaben eingefüllt werden sol
len, wie z.B. künstliche oder natürliche Blumen (die in den
Fig. 1 bis 3 nicht gezeigt sind), so ist es nicht erwünscht,
derartige Gegenstände zusammenzudrücken oder zu komprimieren.
Wenn man daher derartige Gegenstände nutzt, ist es erforder
lich, daß man eine Ballonfüllvorrichtung 25 verwendet, die
ein rohrförmiges Teil 26 hat, das so ausreichend groß bemes
sen ist, daß die empfindlichen und/oder zerbrechlichen Zuga
ben ohne Zusammendrücken aufgenommen werden können.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform nach der Erfindung
sind Vorkehrungen getroffen, um einen aufblasbaren Ballon,
der insgesamt mit 50 in Fig. 4 bezeichnet ist, über dem offe
nen Ende 28 des rohrförmigen Teils 26 anzubringen, nachdem
der Teddybär 49 oder eine andere Zugabe im Innern des rohr
förmigen Teils angeordnet ist, wie dies in den Fig. 2 und 3
gezeigt ist, wobei die Auslegung derart getroffen ist, daß
das Innere des Ballons 50 zusammen mit der Kammer 31 in dem
rohrförmigen Teil 26 einen umschlossenen, vollständig dicht
abgeschlossenen Raum mit dem Teddybären 49 oder einer anderen
Zugabe bildet, die zu Beginn in die Kammer 31 eingebracht ist.
Um dies zu erreichen, ist der obere, äußere Umfang des rohr
förmigen Teils 26 vorzugsweise mit einer in Umfangsrichtung
angeordneten Nut 51 versehen, die einen Abstand von dem offe
nen Ende 28 des rohrförmigen Teils 26 hat, und die sich um den
gesamten Umfang des rohrförmigen Teils, abgesehen von einem ein
zigen, relativ kurzen, bogenförmigen Segment, erstreckt, das
mit 52 in Fig. 4 bezeichnet ist. Daher ist die Auslegung der
art getroffen, daß die Nut 51 einen Sitz zum Plazieren, Auf
nehmen und Festlegen der umgerollten Wulst 54 bildet, die sich
an dem Ende der Aufblasöffnung 55 des Ballons 50 befindet.
Zum Betreiben braucht der Benutzer lediglich die gegenüberlie
genden Ränder der Aufblasöffnung 55 am Ballon 50 zu ergrei
fen und die Öffnung auf und um das offene Ende 28 des rohr
förmigen Teils 26 auf die in Fig. 4 gezeigte Weise zu ziehen,
bis die eingerollte Wulst 54 an dem Ende der Aufblasöffnung
55 in der Nut 51 auf die in Fig. 5 gezeigte Weise sitzt. Die
Ballonfüllvorrichtung 25 kann nun zum Aufblasen des Ballons
und zum Ausstoßen des Teddybären oder einer anderen Zugabe
in denselben verwendet werden.
Um die Kammer 31 und das Innere des Ballons 50 unter Druck
zu setzen, können Einrichtungen vorgesehen sein, welche die
Kammer 31 im rohrförmigen Teil 26 und somit das Innere des
Ballons 50 mit einer geeigneten Quelle für Luft, Helium oder
ein anderes Aufblasmedium verbinden. Hierzu und gemäß der an
hand den Fig. 1 bis 17, 20 und 21 dargestellten Ausführungs
formen ist das rohrförmige Teil 26 mit einem Aufblasluftein
laß 56 versehen, der vorzugsweise mittig in dem Bereich 52
angeordnet ist, an dem keine Nut 51 vorgesehen ist und die
etwa in der Mitte zwischen der die Nut 51 enthaltenen Ebene
und der das offene Ende 28 des rohrförmigen Teils 26 enthal
tenen Ebene angeordnet ist. Somit ist die Auslegung derart
getroffen, daß sowohl vor als auch nach dem Aufblasen des
Ballons 50 der verengte Halsabschnitt 58 des Ballons über
dem Aufblaslufteinlaß 56 liegt und dazu dient, daß die Kam
mer 31 vollständig dicht abgeschlossen ist, wie dies am
deutlichsten aus Fig. 6 zu ersehen ist.
Während des Aufblasens des Ballons 50 jedoch braucht die Be
dienungsperson lediglich den verengten Halsabschnitt 58 des
Ballons um eine so ausreichend große Strecke nach oben zu
drücken, daß der Aufblaslufteinlaß 56 nicht bedeckt ist. Er
sollte aber nicht bis oder über das offene Ende 28 des rohr
förmigen Teils 26 hinaus gedrückt werden. Das Fehlen einer
Nut 51 in dem Bereich 52 des rohrförmigen Teils 26 erleich
tert diese nach oben gerichtete Bewegung des verengten Hals
abschnitts 58 des Ballons 50, wie dies am besten aus Fig. 5
zu ersehen ist. An dieser Stelle des Ballonfüllzyklus beim
Arbeiten der Vorrichtung nach der Erfindung braucht die Be
dienungsperson nur die Aufblasdüse 59 einer geeigneten und üb
lichen Aufblaseinrichtung 60 (Fig. 5) in den Aufblasluftein
laß 56 einzusetzen, um hierdurch wiederum die Kammer 31 zu
schließen und vollständig abzudichten, die nunmehr direkt
mit der Quelle für Luft, Helium oder ein anderes Aufblasme
dium verbunden ist. Obgleich irgendeine geeignete und übliche
Aufblaseinrichtung 60 verwendet werden kann, hat man ausge
zeichnete Ergebnisse erzielt, wenn man eine elektrisch be
triebene Luftaufblaseinrichtung der Bauart verwendet, die
im Handel von der Firma Siesta Corporation of Northbrook,
Illinois erhältlich ist und zum Aufblasen von Luftmatratzen,
aufblasbaren Möbelstücken, Booten, Strandbällen, schwimmfä
higen Gegenständen und ähnlichen aufblasbaren Gegenständen
genutzt werden kann.
Die Auslegung ist derart getroffen, daß beim Anschalten der
Lufteinblaseinrichtung 60 die innere Kammer 31 des rohrför
migen Teils 26 und somit das Innere des Ballons 50 unter Druck
gesetzt werden, so daß der Ballon in dem gewünschten Maße
aufgeblasen werden kann, wie das beispielsweise in Fig. 5 ge
zeigt ist. Wenn dieser Punkt erreicht ist, wird i) die Luft
einblaseinrichtung 60 ausgeschaltet, ii) die Einspritzdüse 59
an der Luftaufblaseinrichtung 60 wird von dem Aufblasluft
einlaß 56 abgezogen und iii) der verengte Halsabschnitt 58
des Ballons 50 wird wiederum zu der in Fig. 6 gezeigten Posi
tion nach unten bewegt, an der das Latexmaterial des Ballons
über dem Aufblaslufteinlaß 56 liegt und diesen vollständig
dicht abschließt, so daß der Ballon 50 im aufgeblasenen Zu
stand bleibt.
Die Bedienungsperson kann nun den Teddybären 49 oder eine an
dere Zugabe (welche bereits in der Kammer 31 in dem rohrför
migen Teil 26 angeordnet ist) in den nunmehr aufgeblasenen Bal
lon 50 einfüllen. Hierzu ist es entsprechend Fig. 6 lediglich
erforderlich, daß die Ausstoßstange 29 von Hand in Richtung
nach oben gemäß dem Pfeil in Fig. 6 verschoben wird, so daß
das untere Ende des Teddybären 49 oder einer anderen Zugabe
mit der Ausstoßstützplattform 32 zusammenarbeitet und der
Teddybär 49 oder eine andere Zugabe nach oben vorsteht und
vollständig in den aufgeblasenen Ballon 50 eintritt. An dieser
Stelle braucht in den meisten Fällen, wie bei klein bemessenen
oder mittelgroß bemessenen dünnwandigen Ballons, die Be
dienungsperson lediglich den Ballon 50 mehrere Male rela
tiv zu der Ballonfüllvorrichtung 50 zu verdrehen, um den
verengten Halsabschnitt 58 des Ballons mit engen spiral
förmigen oder schraubenförmigen Bindungen zu versehen, die
bei 61 in Fig. 7 angedeutet sind, so daß man einen zwischen
zeitlichen dichten Abschluß des Ballons erhält.
Wie am besten aus Fig. 8 zu ersehen ist, kann dann die Be
dienungsperson den spiralförmig gewundenen, verengten Hals
abschnitt 58 des aufgeblasenen, gefüllten Ballons beispiels
weise zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger einer Hand er
greifen, und die andere Hand kann genutzt werden, um die
eingerollte Wulst 54 und den Aufblaseinlaß 55 des Ballons 50
in den Bereich 52 ohne eine Nut an dem oberen Ende des rohr
förmigen Teils 26 zu verschieben, so daß der aufgeblasene,
gefüllte Ballon 50 von der Ballonfüllvorrichtung 25 abge
nommen werden kann. Der verengte Halsabschnitt 58 des Ballons
50 kann nun auf übliche Weise (nicht gezeigt) verknotet wer
den oder er kann auf andere Art und Weise abgebunden werden,
um einen ständigen dichten Abschluß des aufgeblasenen Bal
lons mit dem eingeschlossenen Teddybären 49 oder einer ande
ren Zugabe zu erreichen, die in das Innere eingefüllt ist.
Obgleich sich die vorstehend beschriebene Vorgehensweise zum
Abnehmen und Abbinden eines aufgeblasenen, gefüllten Ballons
50, die in Verbindung mit den Fig. 7 und 8 erläutert worden
ist, sich als zweckmäßig erwiesen hat und sich leicht selbst
von ungeschulten und unerfahrenen Personen durchführen läßt,
wenn man rohrförmige Teile 26 mit einem Durchmesser von etwa
7,62 cm (3′′) oder weniger und kleine oder mittelgroß bemessene
Ballons 50 füllen und aufblasen möchte, die aus dünnwandigem
Latexmaterial o.dgl. hergestellt sind, hat es sich gezeigt,
daß es aber schwieriger ist, größer bemessene Ballons 50, ins
besondere jene, die aus einem dickwandigen Latexmaterial o.dgl.
hergestellt sind, abzunehmen, wenn diese mit einer Ballon
füllvorrichtung 25 aufgeblasen und gefüllt werden sollen,
die ein rohrförmiges Teil 26 mit einem Innendurchmesser
von größer als 7,62 cm (3′′) wie z.B. 10,16 cm (4′′), 12,7 cm
(5′′) oder größer hat.
Um das Abnehmen derartiger aufgeblasener, gefüllter Ballons
zu erleichtern, kann eine geringfügig modifizierte Ausstoß
stützplattform zur Anwendung kommen, die in Fig. 9 mit 32′
bezeichnet ist. Wie dort gezeigt ist, weist die modifi
zierte Ausstoßplattform 32′ einen scheibenförmigen Grundab
schnitt 62, der einen Durchmesser nahezu gleich jedoch gering
fügig kleiner als der Innendurchmesser des rohrförmigen Teils
26 hat, wobei eine übliche Überstreichdichtung 64 vorgesehen
ist, die um den Umfang des scheibenähnlichen Grundteils 62
angebracht und derart angeordnet ist, daß sie die innere
Fläche des rohrförmigen Teils 26 überstreicht. Der obere Ab
schnitt dieser abgewandelten Ausführungsform der Ausstoß
plattform 32′ ist vorzugsweise konvergierend, beispielsweise
in Form einer kegelstumpfförmigen Gestalt ausgelegt, wie dies
bei 65 in den Fig. 9 bis 11 gezeigt ist. Dieser Abschnitt
endet mit seinem vorderen Ende mit einer nach außen erwei
terten Lippe 66, die vorzugsweise einen beträchtlich kleine
ren Außendurchmesser von etwa 3,17 cm (1 1/4′′) hat, oder
geringfügig größer als der im Grundzustand ungedehnte Durch
messer des verengten Halsabschnitts 58 eines relativ groß be
messenen Ballons 50 bemessen ist.
Mit dieser Auslegung wird erreicht, daß die Bedienungsperson
den Ballon 50 aufblasen und füllen kann, wie dies schematisch
in Fig. 9 gezeigt ist. Diese Vorgehensweise entspricht ge
nau jener, die zuvor im Zusammenhang mit der Ausführungsform
nach der Erfindung erläutert worden ist, die in den Fig. 1
bis 6 gezeigt ist. Wenn jedoch die Bedienungsperson bei die
ser modifizierten Auslegung der Ausstoßstützplattform 32′
diese auf die in Fig. 9 gezeigte Weise nach oben bewegt,
bewegt sich die Gleitdichtung 64 über den Aufblasluftein
laß 56 hinweg, der in dem rohrförmigen Teil 26 ausgebildet
ist, und es wird eine momentane Abdichtung zwischen der Kam
mer 31 im rohrförmigen Teil 26 und dem Inneren des Ballons 50
erreicht. Somit kann die Bedienungsperson wiederum von Hand
die eingerollte Wulst 54 verschieben, die die Lufteinlaßöff
nung 55 am Ballon 50 umgibt und verschiebt diese auf die zu
vor in Verbindung mit Fig. 8 beschriebene Weise nach oben.
Wenn diese über das offene Ende 28 des rohrförmigen Teils
26 hinaus verschoben ist, zieht sich der verengte Halsab
schnitt 58 des Ballons zusammen und bildet eine wirksame
Dichtung um das obere Ende des kegelstumpfförmigen Teils 65
der abgewandelten Ausführungsform der Stützplattform 32′ un
mittelbar unterhalb der im Durchmesser reduzierten Lippe 66,
wie dies aus Fig. 10 zu ersehen ist. Der aufgeblasene und
gefüllte Ballon 50 kann nunmehr gegebenenfalls verdreht wer
den, und zwar auf die zuvor in Verbindung mit der Ausführungs
form nach Fig. 7 beschriebenen Weise, und/oder er kann von
der abgewandelten Ausführungsform der Ausstoßstützplattform
32′ auf jene Weise abgenommen werden, die zuvor in Verbindung
mit Fig. 11 erläutert worden ist.
Die im Umgang mit Ballons vertrauten Personen werden natürlich
erkennen, daß viele Ballons, insbesondere größer bemessene
Ballons, die eine dickwandige Latexstruktur o. dgl. haben, dazu
neigen, daß sie dem Dehnen des verengten Halsabschnitts 58
auf die in Fig. 4 gezeigte Weise einen beträchtlichen Wider
stand entgegensetzen. Daher kann es für die Bedienungsperson
schwierig sein, wenn nicht sogar unmöglich, den verengten
Halsabschnitt 58 des Ballons 50 in ausreichendem Maße von
Hand zu dehnen, um zu erreichen, daß der Ballon in geeigneter
Weise über dem offenen Ende 28 des rohrförmigen Teils 26 ei
ner Ballonfüllvorrichtung 25 angebracht werden kann. Diese
Schwierigkeit verstärkt sich noch, wenn das rohrförmige Teil
26 einen Außendurchmesser von etwa 10, 16 cm (4′′) oder größer
hat. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, kann nach der Er
findung eine Ballondehneinrichtung vorgesehen sein, die ins
gesamt mit 68 bezeichnet ist und am deutlichsten anhand den
Fig. 12 und 13 zu erkennen ist.
Wie dort gezeigt ist, ist die hier beispielsweise darge
stellte Dehneinrichtung 68 schirmförmig um eine geringfügig
modifiziert ausgebildete Ballonfüllvorrichtung 25′ ange
ordnet, die im wesentlichen hinsichtlich des Aufbaus der Ar
beitsweise übereinstimmend mit der Ballonfüllvorrichtung 25
ausgelegt ist, die zuvor anhand den Ausführungsbeispielen nach
der Erfindung in Verbindung mit den Fig. 1 bis 11 erläutert
worden ist. Bei dieser Ausführungsvariante der Ballonfüll
vorrichtung 25′ beispielsweise ist anstelle einer Umfangs
nut, wie der Nut 51, die in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist und
zur geeigneten Positionierung des Ballons 50 dient, ein inte
graler Umfangsbund 69 in der Nähe des obersten Endes vor
gesehen, der einen im allgemeinen rechtwinklig nach innen
weisenden Flansch 70 an seinem untersten Ende bildet, der sich
im wesentlichen über den Umfang des rohrförmigen Teils 26,
abgesehen von einem rampenförmigen Bereich 71 in einem rela
tiv kurzen bogenförmigen Abschnitt des Bundes 69 hinweger
streckt. Wiederum jedoch ist der Einblaslufteinlaß 56 im all
gemeinen mittig im Bund 69 in dem rampenförmigen Bereich 71
angeordnet. Wenn entsprechend dieser Auslegung der verengte
Halsabschnitt 58 eines Ballons 50 über, um und auf dem offenen
Ende 28 des rohrförmigen Teils 26 gedehnt wird, wird die ein
gerollte Wulst 54 unter dem nach innen gewandten Umfangs
flansch 70 gelegt und dort festgehalten, und sie wird nicht
in die Nut 51 eingelegt, wie dies bei den Fig. 2 bis 4 der
Fall ist, wobei in diesem Fall dann wiederum ein dichter Ab
schluß des Aufblaslufteinlasses 56 auf genau die gleiche
Weise wie dies voranstehend beschrieben ist, erreicht wird.
Beim Dehnen des Ballons nach der Erfindung umfaßt die Ballon
dehneinrichtung 68 vorzugsweise einen geteilten Bund, der
insgesamt mit 72 bezeichnet ist und von zwei passenden C-för
migen Bundabschnitten 72 a, 72 b gebildet wird, die, wie dies
am besten aus Fig. 13 zu ersehen ist, gelenkig fest mitein
ander an einer Verbindungsstelle der passenden C-förmigen
Bundabschnitte 72 a, 72 b verbunden sind, wie dies insgesamt
mit 74 angedeutet ist. Eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung
in Abständen angeordneten und axial verlaufenden, sowie all
gemein parallel angeordneten Dehnelementen 75 ist gelenkig
mit den Bundabschnitten 72 a, 72 b verbunden, wie dies bei 76
angedeutet ist. Hier sind acht derartige Dehnelemente 75 ge
mäß einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung gezeigt, wozu
auf die Fig. 12 und 13 verwiesen wird. Etwa in der Mitte ihrer
Längserstreckung haben die Dehnelemente 25 jeweils einen win
kelförmig nach innen weisenden Abschnitt, so daß sie konver
gierend aufeinander zu laufen. Ferner laufen sie an ihren
freien Enden an geringfügig zurückgebogenen Endabschnitten 78
aus, welche dann, wenn sie entsprechend Fig. 12 nahe bei
einanderliegen, eine Mehrzahl von eng benachbarten Dehnele
menten bilden, die eine geringfügig faßähnliche Gestalt ha
ben, wie dies mit 79 angedeutet ist. Sie haben etwa eine Länge
von 2,54 cm (1′′) und haben einen Durchmesser von kleiner 2,54 cm
(1′′).
Um die Ballondehneinrichtung 68 an der Ausführungsvariante
der Ballonfüllvorrichtung 25′ oder gegebenenfalls an der Bal
lonfüllvorrichtung 25 nach den Fig. 1 bis 11 anzubringen,
braucht die Bedienungsperson nur die Bundabschnitte 72 a, 72 b,
ausgehend von der in durchgezogenen Linien dargestellten Posi
tion, die in Fig. 13 gezeigt ist, zu den in gebrochenen Li
nien dargestellten Positionen auszuspreizen, die mit 72 a′,
72 b′ verdeutlicht sind, indem die Bundabschnitte 72 a, 72 b
um ihre Gelenkverbindung 74 geöffnet werden. Die Ballondehn
einrichtung 68 ist an das rohrförmige Teil 26 der Ballon
füllvorrichtung 25′ umgebend angeordnet, und die Bundab
schnitte 72 a, 72 b befinden sich eng in benachbarten in
den mit durchgezogenen Linien dargestellten Positionen, wie
dies in Fig. 13 gezeigt ist, wobei der Bund 72 nunmehr um
das rohrförmige Teil 26 so angebracht ist, daß er relativ
zu diesem frei in axialer Richtung gleitbeweglich ist. Um
die Ballondehneinrichtung 68 im Anschluß an das Anbringen
eines Ballons über und um das offene Ende 28 des rohrförmigen
Teils 26 abnehmen zu können, öffnet die Bedienungsperson wie
derum von Hand die Bundabschnitte 72 a, 72 b zu den in gebro
chenen Linien dargestellten Positionen 72 a′, 72 b′, wie dies
in Fig. 13 gezeigt ist, wobei in diesem Zustand die Dehnein
richtung 68 von der Ballonfüllvorrichtung 25′ (25) gelöst
werden kann.
Die Arbeitsweise des Beispiels der Ballondehneinrichtung 68
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 14, 15, 16 und
17 näher erläutert. Zuerst bezugnehmend auf Fig. 14 ist zu
erkennen, daß die Ballondehneinrichtung 68 auf der Ballonfüll
vorrichtung 25′ angebracht ist, wobei der Bund 72 etwa mittig
in der axialen Längserstreckung des rohrförmigen Teils 26 an
geordnet ist, so daß die untersten Enden der Dehnelemente 75
in einer vertikalen, geringfügig divergierenden Anordnung
liegen, die sich in Richtung zu dem offenen Ende 28 des rohr
förmigen Teils 26 erstreckt. Die oberen Enden der Dehnele
mente 75 verlaufen oberhalb des offenen Endes 28 des rohr
förmigen Teils 26 konvergierend nach innen und schließen mit
einer geringfügig faßähnlichen Ausbildungsform 79 ab, die ei
nen Durchmesser hat, der nahezu gleich dem Durchmesser der
ungedehnten Aufblasöffnung des verengten Halsabschnitts 58
eines üblichen Ballons 50 ist. Die Bedienungsperson kann so
mit leicht den verengten Halsabschnitt 58 eines Ballons 50
über der faßähnlichen Ausbildungsform 79 anbringen, die von
den in engem Abstand angeordneten, nach hinten gebogenen End
abschnitten 78 der Dehnelemente 75 gebildet wird, wie dies
aus Fig. 14 zu ersehen ist.
Der Ballon 50 selbst dient dann dazu, daß die Bundabschnitte
72 a, 72 b der Ballondehneinrichtung 68 ihren geschlossenen
Zustand einnehmen und beibehalten. Somit braucht die Bedie
nungsperson lediglich die geschlossenen Bundabschnitte 72 a,
72 b einzufahren, d.h. dieselben in Richtung nach unten in
Richtung des Pfeils in Fig. 15 zu bewegen, und, wenn die
Ballondehneinrichtung 68 nach unten bewegt wird, bewegen
sich die konvergierend verlaufenden, obersten Enden der
Dehnelemente 25 voneinander nach außen weg, was auf das Zu
sammenarbeiten des Bunds 69 zurückzuführen ist, der das
oberste offene Ende 28 des rohrförmigen Teils 28 umgibt.
Somit wird der Durchmesser der faßähnlichen Ausgestaltungs
form 79, die von den umgekehrt gebogenen und nach innen wei
senden Enden der Abschnitte 78 der Dehnelemente 75 gebildet
wird, wesentlich vergrößert und hierdurch werden automatisch
die Aufblasöffnung und der verengte Halsabschnitt 58 des Bal
lons 50 gedehnt. Wenn die Ballondehneinrichtung 78 die in
Fig. 15 gezeigte Position erreicht hat, sind die untersten
Enden der Ballonaufblasöffnung und des verengten Halsabschnitts
58 auf einen Durchmesser gedehnt, der geringfügig größer
als der Durchmesser des Bunds 69 ist. Wenn die Bundabschnitte
72 a, 72 b weiter nach unten in die in Fig. 16 gezeigte Posi
tion bewegt werden, werden die expandierte oder gedehnte Ein
blasöffnung und der expandierte oder gedehnte, verengte Hals
abschnitt 58 des Ballons 50 nach unten derart gezogen, daß
sie den Bund 69 umgeben.
Schließlich wird die Ballondehneinrichtung 68 weiter in die
in Fig. 16 gezeigte Position eingefahren, so daß die umge
kehrt gebogenen Endabschnitte 78 der Dehnelemente 75 nach unten
an den nach innen weisenden Flansch 70 am Bund 69 vorbeigehen,
wodurch ermöglicht wird, daß die Aufblasöffnung und der ver
engte Halsabschnitt 58 des Ballons 50 freikommen und die ein
gerollte Wulst 54 zwangsläufig unterhalb des Flansches 70
sitzt. Diese Abdrängung kann gegebenenfalls dadurch er
leichtert werden, daß die Bedienungsperson einfach gelenkig
verbundene Bundabschnitte 72 a, 72 b geringfügig dehnt und
die Ballondehneinrichtung 68 von der Ballonfüllvorrichtung
25′ abnimmt.
Obgleich es für die Erfindung nicht wesentlich ist, kann
der oberste Rand des Bunds 69 gegebenenfalls mit einer Mehr
zahl von kleinen axial verlaufenden, und in regelmäßigen Ab
ständen angeordneten Einkerbungen 80 versehen sein, deren
Anzahl der Anzahl der Dehnelemente 75 entspricht, um die Dehn
elemente 25 ausgerichtet zu halten, wenn die Dehneinrich
tung 68 eingefahren ist. Die untersten Enden dieser Einker
bung 80 jedoch enden oberhalb des Aufblaslufteinlasses 56, so
daß eine Unterbrechung der Dichtung zwischen dem verengten
Halsabschnitt 58 des Ballons 50 und dem Bund 69 verhindert
wird, wenn die Bauteile ihre in Fig. 17 gezeigte Position
einnehmen.
Die bisher beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsformen
nach der Erfindung wurden in Verbindung mit einer elektrisch
betriebenen Luftaufblaseinrichtung 60 (Fig. 5) erläutert,
um die Ballons 50 aufzublasen. Natürlich ist die Erfindung
nicht auf eine spezielle Art einer Aufblasvorrichtung be
schränkt. Es können somit eine große Vielzahl von üblichen
Quellen für Luft, Helium oder andere Aufblasmedien verwendet
werden. Beispielsweise unter Bezugnahme auf Fig. 18 ist zu
erkennen, daß eine Ausführungsvariante einer Ballonfüllvor
richtung, die insgesamt mit 25′′ bezeichnet ist, die aber an
sonsten im wesentlichen mit der Ballonfüllvorrichtung 25 nach
den Fig. 1 bis 11 und im wesentlichen mit der Ausführungs
variante der Ballonfüllvorrichtung 25′ nach den Fig. 12 bis 17
übereinstimmt, anstelle des Aufblaslufteinlasses 56 bei den
vorangehenden Ausführungsformen ein ansonsten übliches Ein
laßventil 81 vorgesehen ist, das ein mit Gewinde versehenes
Einsteckende 82 hat, um eine lösbare Verbindung mit einem
komplementär ausgebildeten und mit Gewinde versehenen Auf
nahmeverbindungsstücks 84 herzustellen, das mit einer übli
chen Quelle für Luft, Helium oder ein anderes Aufblasmedium
verbunden ist, wobei hierzu beispielsweise eine Luftpumpe ge
zeigt ist. In ähnlicher Weise ist in Fig. 19 eine weitere
Ausführungsvariante einer Ballonfüllvorrichtung 25′′′ ge
zeigt, die nach der Erfindung ausgelegt ist, wobei das Ein
laßventil in einfacher Weise die Form eines zylindrischen
Stabs 85 hat, der einen abnehmbaren Deckel 86 hat, so daß
die Stange in die Förderleitung 88 einer üblichen Balgpumpe
eingeführt werden kann, die beispielsweise bei 89 verdeut
licht ist. Eine solche Walkpumpe kann beispielsweise eine
solche sein, die von der Firma Academy Broadway Corporation
of Smithtown, New York, unter der Artikelnummer 860 vertrie
ben wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 20 und 21 ist eine weitere Aus
führungsvariante nach der Erfindung verdeutlicht, mittels der
eine Ballonfüllvorrichtung 25, 25′, 25′′ und/oder 25′′′ der
in den Fig. 1 bis 19 gezeigten Ausführungsformen verwendet
werden. Das rohrförmige Teil 26 kann einen relativ großen
Durchmesser von 7,62 cm (3′′), 10,16 cm (4′′), 12,7 cm (5′′)
oder größer sein und zum Aufblasen und Füllen von relativ
kleinen Ballons verwendet werden. Hierzu kann eine Anpaßein
richtung, die insgesamt mit 90 bezeichnet ist, verwendet wer
den, welche ein rohrförmiges Teil 91 mit einem im wesentli
chen reduzierten Innendurchmesser aufweist, der beispiels
weise in der Größenordnung von 4,44 cm (1 3/4′′) liegt, wobei
eine nach außen erweiterte Dehnkupplung 92 vorgesehen ist, die
derart dimensioniert ist, daß sie um das oberste offene Ende
28 des rohrförmigen Teils 26 bei einer relativ groß bemesse
nen Ballonfüllvorrichtung 25 (oder 25′, 25′′, 25′′′) auf luft
dichteschließende Weise längs dieser angeordnet werden kann.
Die Kupplung 92 endet vorzugsweise in einem durchmessergro
ßen, zylindrischen Flansch 94, der einen Innendurchmesser hat,
der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des rohrför
migen Teils 26 ist und der eine so ausreichende Länge hat,
daß der Aufblaslufteinlaß 56 in das rohrförmige Teil 26 ge
schlossen und dicht abgeschlossen ist, wie dies in Fig. 21
gezeigt ist.
Bei dieser Ausführungsform nach der Erfindung umfaßt die An
paßeinrichtung 90 eine Ausstoßstangenverlängerung 29′ und ein
Verbindungselement 95, welches ermöglicht, daß die Ausstoß
stützplattform 32 von der Ausstoßstange 29 abgenommen werden
kann. Die Ausstoßstangenverlängerung 29′ wird dann an der
Auswurfstange 29 angebracht und eine im Durchmesser relativ
klein bemessene Ausstoßstützplattform 32′ wird dann im freien
Ende der Ausstoßstangenverlängerung 29′ angebracht. Das ober
ste Ende des rohrförmigen Teils 91 an der Anpaßeinrichtung 90
ist abgesehen von dem kleineren Durchmesser als das offene
Ende 28 des rohrförmigen Teils 26 ansonsten gleich wie dieses
ausgelegt, so daß es im wesentlichen die gleiche Auslegungs
form wie das offene Ende 28 des rohrförmigen Teils 26 hat,
das in den Fig. 1 bis 11 gezeigt ist. Es ist eine Nut 51, ein
ohne Nut versehener bogenförmiger Abschnitt 52 und ein Auf
blaslufteinlaß 56 vorgesehen. Die Verwendung der Anpaßein
richtung 90 ermöglicht somit, daß man auf einfache Weise selbst
eine im Durchmesser größer bemessene Ballonfüllvorrichtung 25
(oder 25′, 25′′, 25′′′) verwenden kann, um relativ kleine Bal
lons 50 aufzublasen und in diese beispielsweise kleine, em
pfindliche und zerbrechliche Zugaben einzuführen, wie z.B.
eine Blume mit einer solchen Ausgestaltungsform, die in Fig. 21
mit 96 angedeutet ist.
Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen einer Bal
lonfüllvorrichtung nach der Erfindung dargelegt worden sind,
ist die Erfindung natürlich hierauf nicht beschränkt. Diese
Ausführungsformen der Ballonfüllvorrichtung nach der Erfin
dung zeichnen sich durch ihre Einfachheit, Kompaktheit, Sta
bilität und Empfehlen von sich bewegenden Teilen aus, wobei
aber dennoch auf einfache Weise ermöglicht wird, daß ver
schiedene Arten von Zugaben, ausgehend von kleinen Blumen
und/oder Knospen bis zu einer Größe von relativ großen, ge
stopften Spieltieren o.dgl. über die Einlaßöffnung und den
verengten Halsabschnitt eines aufgeblasenen Ballons und in
das Innere des Ballons eingebracht werden können. Der auf
geblasene Ballon und sein Inhalt können dann von der Ballon
füllvorrichtung abgenommen und abgebunden oder auf eine
andere Art und Weise dicht verschlossen werden, um zu erzie
len, daß die Zugabe im aufgeblasenen Ballon aufgenommen ist.
Natürlich können noch weitere Abänderungen der Ballonfüllvor
richtung nach der Erfindung vorgenommen werden, ohne den
Erfindungsgedanken zu verlassen. Beispielsweise braucht das
rohrförmige Teil 26 der Ballonfüllvorrichtung 25, 25′, 25′′,
25′′′ nicht rund zu sein, sondern kann auch polygonal ausge
legt sein. Die kolbenähnlichen Ausstoßstangeneinrichtungen
29, 29′, 32, 32′ könnten auch durch eine wirkliche Kolben
anordnung ersetzt werden. Natürlich kann die gesamte Einrich
tung automatisiert werden oder halbautomatisch arbeiten,
so daß an einer Herstellungsstraße Ballons aufgeblasen und
gefüllt werden können.
Claims (39)
1. Verfahren zum Füllen mit Gegenständen und/oder Auf
blasen von Ballons mit einer Einlaßöffnung und einem Hals
abschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlaßöffnung und der Halsabschnitt über ein offenes
Ende eines rohrförmigen Teils gezogen werden, der Innen
raum des rohrförmigen Teils, der mit dem Innenraum des Bal
lons in Verbindung steht, mit einem Druckfluid unter Druck
gesetzt wird, der in das Innere des rohrförmigen Teils ein
gebrachte Gegenstand in das Innere des aufgeblasenen Ballons
eingebracht wird, und der aufgeblasene Ballon mit dem dort
eingebrachten Gegenstand vom rohrförmigen Teil abgezogen
und dicht verschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halsabschnitt des Ballons verengt ist, daß der ein
zufüllende Gegenstand in das rohrförmige Teil eingelegt
wird, das ein offenes Ende und ein zweites geschlossenes,
somit abgedichtetes Ende hat, das eine Ausstoßstange durch
das zweite, geschlossene und abgedichtete Ende geht und
darin axial gleitbeweglich ist, daß der verengte Hals
abschnitt des Ballons derart angebracht wird, daß er un
ter Bildung einer Abdichtung das rohrförmige Teil umgibt,
daß die Ausstoßstange axial in Richtung zu dem ersten offe
nen Ende des rohrförmigen Teils verschoben wird, um den
darin enthaltenen Gegenstand auszustoßen und diesen Ge
genstand in das Innere des aufgeblasenen Ballons einzufüh
ren, und daß nach dem Abnehmen des Ballons mit dem einge
schlossenen Gegenstand dieser durch Verknoten oder ein Ab
binden auf andere Art und Weise des verengten Halsabschnit
tes derart verschlossen wird, daß der Gegenstand in dem auf
geblasenen dicht abgeschlossenen Ballon enthalten ist.
3. Verfahren zum Füllen eines Ballons nach Anspruch
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als einzufüllender Ge
genstand ein gestopftes Spielzeug oder ein Spieltier, ein
Geschenk, eine Blume oder eine ähnliche Zugabe verwendet wird,
daß das rohrförmige Teil folgendes aufweist:
- i) eine fluidundurchlässige Seitenwand,
- ii) ein erstes offenes Ende, durch das der in den Ballon einzufüllende Gegenstand eingeführt und ausgestossen werden kann,
- iii) ein zweites geschlossenes und abgedichtetes Ende,
- iv) eine Ausstoßeinrichtung, die axial durch das rohr förmige Teil beweglich ist und sich durch dieses erstreckt sowie über das zweite geschlossene und abgedichtete Ende hinaus vorsteht, und
- v) eine Einrichtung zum Verbinden des Innern des rohr förmigen Teils mit einer Quelle eines geeigneten Aufblasmediums,
daß die Aufblasöffnung und der verengte Halsabschnitt
eines üblichen, unaufgeblasenen Ballons über, um und auf
dem ersten offenen Ende des rohrförmigen Teils derart ge
zogen wird, daß diese das Innere des rohrförmigen Teils
dicht umschließen, daß die Verbindungseinrichtung an dem
rohrförmigen Teil mit der Quelle für das Aufblasmedium
derart verbunden wird, daß das Innere des rohrförmigen Teils
unter Druck gesetzt wird und daß zugleich der Ballon aufge
blasen wird, daß die Auswurfeinrichtung axial relativ zu dem
rohrförmigen Teil derart verschoben wird, daß der in den
Ballon zu füllende Gegenstand von dem ersten offenen Ende
des rohrförmigen Teils ausgestoßen wird und der Gegenstand
in das Innere des aufgeblasenen Ballons ragt, und daß nach
der Abnahme des Ballons mit dem im Innern desselben einge
schlossenen Gegenstand dieser durch Verknoten o.dgl. dicht
verschlossen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufblasöffnung und der verengte Halsabschnitt des
unaufgeblasenen Ballons von Hand gedehnt werden, um ihn an
dem ersten offenen Ende des rohrförmigen Teils derart zu
positionieren, daß dieser unter Bildung eines dichten Ab
schlußes dieses Ende umgibt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufblasöffnung und der verengte Hals
abschnitt des unaufgeblasenen Ballons auf umgekehrt gebo
genen Enden einer Mehrzahl von Dehnelementen angeordnet
wird, die in Umfangsrichtung im Abstand um das rohrförmige
Element angeordnet sind, in axialer Richtung verlaufen und
axial gleitbeweglich bezüglich des rohrförmigen Teils frei
bewegbar sind, wobei die umgekehrt gebogenen Enden der Dehn
elemente derart vorgesehen sind, daß i) sich an den Enden
der nach innen gebogenen Abschnitte der Dehnelemente sich
über das erste offene Ende des rohrförmigen Teils hinaus
erstrecken, und ii) ein faßähnliches Teil bilden, das einen
Durchmesser hat, der beträchtlich kleiner als jener des
rohrförmigen Teils ist und nahezu so groß wie die Aufblas
öffnung und der verengte Halsabschnitt des unaufgeblasenen
Ballons ist, daß die Dehnelemente axial längs des rohrför
migen Teils in eine Richtung von dem ersten offenen Ende
weg derart verschoben werden, daß die nach innen gebogenen
Abschnitte der Dehnelemente mit dem ersten offenen Ende des
rohrförmigen Teils in Eingriff kommen und nach außen derart
gespreizt werden, daß das faßähnliche Teil der umgekehrt
gebogenen Dehnelemente an ihren Endabschnitten sich aufwei
ten, um den Durchmesser auf einen Durchmesser zu vergrößern,
der geringfügig größer als jener des rohrförmigen Teils
ist, und hierdurch die Aufblasöffnung und den verengten Hals
abschnitt des unaufgeblasenen Ballons auf einen solchen Durch
messer zu erweitern, der größer als jener des rohrförmigen
Teils ist, um zu ermöglichen, daß die gedehnte Aufblasöffnung
und der gedehnte, verengte Halsabschnitt des Ballons nach
unten auf und um das erste offene Ende des rohrförmigen Teils
derart gezogen wird, daß diese das rohrförmige Teil umgeben,
und daß die Dehnelemente von der gedehnten Aufblasöffnung
und dem verengten Halsabschnitt des Ballons derart abgezo
gen werden, daß die Öffnung und der verengte Halsabschnitt
des Ballons unter Bildung eines dichten Abschlusses zu dem
ersten offenen Ende des rohrförmigen Teils um dasselbe ge
legt werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßeinrichtung eine
Ausstoßstange aufweist, die aus dem zweiten Ende des rohr
förmigen Teils herausragt und unter Bildung eines dichten
Abschlusses gleitbeweglich in dem zweiten Ende des rohr
förmigen Teils aufgenommen ist, und daß die Ausstoßeinrich
tung von Hand dadurch verschoben wird, daß der vorspringende
Teil der Ausstoßstange ergriffen und axial in Richtung des
ersten offenen Endes des rohrförmigen Teils gedrückt wird,
so daß der Gegenstand angestoßen und in den aufgebla
senen Ballon eingeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Gegenstand enthaltende
aufgeblasene Ballon vor dem Abnehmen von dem rohrförmigen
Teil um seine Achse verdreht wird, um einen eng gewundenen,
verengten Halsabschnitt am Ballon zu erhalten, der einen
zwischenzeitlichen dichten Abschluß ermöglicht, und daß der
dicht gewundene, verengte Halsabschnitt bei der Abnahme von
dem rohrförmigen Teil ergriffen wird, um die zeitweilige
Dichtung aufrechtzuerhalten, wenn man durch Verknoten und/
oder Abbinden des verengten Halsabschnittes eine ständige
Abdichtung erstelllt.
8. Verfahren zum Aufblasen und Füllen von Ballons nach
einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
- a) Anordnen des einzufüllenden Gegenstands im Innern eines rohrförmigen Teils, das folgendes hat:
- i) ein erstes offenes Ende,
- ii) ein zweites geschlossenes, abgedichtetes Ende, und
- iii) eine manuell bedienbare, axial bewegliche, kol benähnliche Ausstoßstange, die durch das zweite geschlossene, abgedichtete Ende des rohrför migen Teils geht und in das Innere desselben ragt, sowie nach außen über das zweite ge schlossene, abgedichtete Ende des rohrförmigen Teils vorsteht,
b) Dehnen der Einlaßöffnung und des verengten Hals
abschnitts eines unaufgeblasenen, aufblasbaren
Ballons über das erste offene Ende des rohrförmi
gen Teils derart, daß der verengte Halsabschnitt
des Ballons dort derart sitzt, daß man eine
vollständig geschlossene Kammer erhält, die
teilweise von dem anderen des rohrförmigen
Teils und teilweise von dem Inneren des Ballons
gebildet wird,
c) Verbinden des rohrförmigen Elements mit einer
Quelle für unter Druck stehendem Fluid, um die
gesamte geschlossene Kammer unter Druck zu setzen
und den Ballon aufzublasen,
d) Verschieben der Ausstoßstange in axialer Richtung
relativ zu dem rohrförmigen Teil und in Richtung
des ersten offenen Endes, um den in dem rohrför
migen Teil eingelegten Gegenstand auszustoßen und
in den aufgeblasenen Ballon einzubringen, der an
dem ersten offenen Ende des rohrförmigen Teils an
gebracht ist, und
e) Abnehmen des aufgeblasenen, gefüllten Ballons von
dem rohrförmigen Teil und Verknoten oder auf
eine andere Art und Weise Abbinden des verengten
Halsabschnittes desselben, um den Ballon mit dem
eingefüllten Gegenstand derart dicht abzuschlie
ßen, daß dieser in dem Ballon eingeschlossen ist.
9. Ballonfüllvorrichtung, gekennzeichnet durch ein
rohrförmiges Teil (26), das an einem Ende (28) offen ist
und am anderen Ende dicht verschlossen ist, eine manuell be
dienbare, axial bewegliche, kolbenähnliche Ausstoßstange (29) ,
die durch das dicht verschlossene Ende des rohrförmigen Teils
(26) geht und sich an einem Ende in das rohrförmige Teil (26)
hineinerstreckt, während das gegenüberliegende Ende über
das dicht verschlossene Ende des rohrförmigen Teils (26) über
steht, und eine Einrichtung (56) zum Verbinden des Innen
raums (31) des rohrförmigen Teils (26) mit einer Quelle für
Luft, Helium oder einem anderen geeigneten Aufblasmedium.
10. Ballonfüllvorrichtung nach Anspruch 9, zur Ver
wendung zum Einbringen von Spielzeug, gestopfte Spieltiere,
Geschenke, Blumen und ähnlichen Zugaben in das Innere eines
üblichen aufgeblasenen Ballons, der eine Aufblasöffnung und
einen verengten Halsabschnitt hat, gekennzeichnet durch:
- a) ein rohrförmiges Teil (26), das aufweist:
- i) ein erstes offenes Ende, das derart ausge legt ist, daß es eine in den Ballon (36) einzubringende Zugabe aufnimmt und zeitweilig derart bereithält, daß die Zugabe vollständig im Innern des rohrförmigen Teils (26) ist,
- ii) ein zweites, geschlossenes abgedichtetes Ende (30), und
- iii) eine fluidundurchlässige Seitenwand,
- b) eine kolbenähnliche Ausstoßeinrichtung (29), die im rohrförmigen Teil (26) angeordnet ist und nach außen über das zweite geschlossene, abgedichtete Ende des rohrförmigen Teils übersteht, wobei es im zweiten geschlossenen, abgedichteten Ende frei axial beweglich aufgenommen ist,
- c) eine Einrichtung (56) zum Verbinden des Innern (31) des rohrförmigen Teils (26) mit einer Quelle für Aufblasfluid, und
- d) eine Einrichtung zum axialen Verschieben der kolben ähnlichen Ausstoßeinrichtung (29), um die in dem rohrförmigen Teil (26) zwischenzeitlich aufge nommene Zugabe (49) zu erfassen und diese aus dem rohrförmigen Teil (26) auszustoßen,
wobei die Aufblasöffnung (55) und der verengte Halsabschnitt
(58) eines üblichen, unaufgeblasenen, aufblasbaren Ballons
(50) über und um das erste offene Ende (28) des rohrförmigen
Teils (26) gedehnt und zur Sitzanlage dort gebracht wird, um
eine insgesamt abgeschlossene, dichte Kammer (31) zu bilden,
die das Innere des rohrförmigen Teils (26) und das Innere des
Ballons (50) umfaßt, und durch das Verbinden der Verbindungs
einrichtung (56) mit der unter Druck stehenden Fluidquelle
dazu dient, die insgesamt geschlossene, dichte Kammer (31)
unter Druck zu setzen und den Ballon (50) aufzublasen, so
daß bei der Betätigung der Einrichtung zum axialen Verschie
ben der kolbenähnlichen Ausstoßeinrichtung bewirkt wird, daß
die Zugabe (49), die in dem rohrförmigen Teil (26) aufgenom
men ist, ausgestoßen und in das Innere des aufgeblasenen
Ballons (50) eingeführt wird, und daß dann der aufgeblasene
Ballon (50) und die darin aufgenommene Zugabe (49) von dem
rohrförmigen Teil (26) abnehmbar ist und der verengte Hals
abschnitt (58) des aufblasbaren Ballons (50) verknotet oder
in einer anderen Weise derart abgebunden wird, daß der Ballon
(50) im aufgeblasenen Zustand mit der darin aufgenommenen Zu
gabe (59) dicht abgeschlossen ist.
11. Ballonfüllvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die kolbenähnliche Ausstoßeinrichtung
aufweist:
- a) eine Ausstoßstange (29), die durch das zweite, ge schlossene, abgedichtete Ende (30) des rohrförmigen Teils (26) geht und über dieses vorsteht, und
- b) ein längliches, flexibles, balgähnliches Dichtungs element (34), das die Ausstoßstange (29) umgibt und unter Bildung eines dichten Abschlusses fest mit einem Ende an dem zweiten geschlossenen, dichten Ende des rohrförmigen Teils (26) angebracht ist und am gegenüberliegenden Ende an dem vorstehenden Ende der Ausstoßstange (29) angebracht ist,
wobei der Benutzer der Ballonfüllvorrichtung (25, 25′, 25′′, 25′′′)
die Einrichtung zum axialen Verschieben der kolbenähnlichen
Ausstoßeinrichtung (29) dadurch betätigt, daß er manuell den
vorspringenden Teil der Ausstoßstange (29) ergreift und die
Ausstoßstange axial durch das rohrförmige Teil (26) in Rich
tung zu dem ersten offenen Ende (28) derselben drückt.
12. Ballonfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche
9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche, fle
xible, balgähnliche Dichtungselement eine dünne, flexible,
fluidundurchlässige, rohrförmige Membrane (34) aufweist.
13. Ballonfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche
9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Ab
schnitt der Ausstoßstange (29) und die Membrane (34) in
einer flexiblen Schutzabdeckung aufgenommen sind.
14. Ballonfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche
9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Verbinden des Inneren des rohrförmigen Elements (26)
mit der Quelle für Aufblasfluid einen Aufblaslufteinlaß
(56) aufweist, der derart beschaffen und ausgelegt ist,
daß eine Lufteinlaßdüse einer üblichen Aufblaseinrichtung
aufnehmbar ist.
15. Ballonfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche
9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufblasluftein
laß (56) in einer Seitenwand des rohrförmigen Teils (26)
in der Nähe des ersten offenen Endes (28) des rohrförmigen
Teils (26) derart angeordnet ist, daß der Einlaß (56) durch
den verengten Halsabschnitt (58) des Ballons (50) dicht
verschließbar ist, wenn dieser auf dem ersten offenen Ende
des rohrförmigen Teils (26) angebracht ist, wobei zum Ein
führen der Einlaßdüse der Aufblaseinrichtung in dem Ein
laß (56) es lediglich erforderlich ist, den verengten Hals
abschnitt (58) des Ballons (50) nach oben um einen Abstand
zu rollen, der so ausreichend bemessen ist, daß der Einlaß
(56) freiliegt und daß nach dem Abnehmen der Düse von dem
Einlaß der verengte Halsabschnitt (58) des Ballons (50)
nach unten derart rollbar ist, daß der Einlaß (56) wiederum
verschlossen ist.
16. Ballonfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche
9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Verbinden des Innern des rohrförmigen Elements (26)
mit der Quelle für Aufblasfluid ein Lufteinlaßventil auf
weist, das derart beschaffen und ausgelegt ist, daß es mit
einer Luftpumpe o.dgl. verbindbar ist.
17. Ballonfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche
9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum
Verbinden des Innern des rohrförmigen Elements mit einer
Quelle für Aufblasfluid ein seitlich vorspringendes rohr
förmiges Element und eine abnehmbare Abdeckung aufweist,
wobei die Abdeckung abnehmbar ist und das rohrförmige Ele
ment (26) mit einer Einlaßleitung einer üblichen Balgpumpe
verbindbar ist.
18. Ballonfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche
9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
(51) vorgesehen ist, die teilweise das erste offene Ende
(28) des rohrförmigen Teils (26) umgibt und einen Sitz zur
Aufnahme der eingerollten Wulst (54) an der Aufblasöffnung
eines üblichen Ballons (50) bildet.
19. Ballonfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche
9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sitz bildende
Einrichtung eine Nut (51) aufweist, die derart ausgebildet
ist, daß sie sich in der äußeren Fläche des rohrförmigen
Teils (26) teilweise in Umfangsrichtung auf dieser er
streckt.
20. Ballonfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche
9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sitz bildende
Einrichtung einen Bund (70) in der Nähe des ersten offenen
Endes (28) des rohrförmigen Teils (26) bildet und einen nach
innen weisenden, radialen Flansch (70) bildet, der das rohr
förmige Teil (26) teilweise umgibt.
21. Ballonfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche
9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Verbinden des inneren rohrförmigen Teils (26) mit
einer Aufblasfluidquelle einen Aufblaslufteinlaß aufweist,
der derart beschaffen und ausgelegt ist, daß eine Luftein
laßdüse einer üblichen Aufblasvorrichtung aufgenommen wer
den kann, daß der Aufblaslufteinlaß mittig zwischen den
gegenüberliegenden Enden der Nut (51) und etwa in der Mitte
zwischen der die Nut (51) enthaltenden Ebene und der das
erste offene Ende (28) des rohrförmigen Teils (26) enthal
tenen Ebene derart angeordnet ist, daß der verengte Hals
abschnitt (58) des Ballons (50) im Grundzustand den Einlaß
abdichtet und daß der Benutzer lediglich den verengten
Halsabschnitt des Ballons (50) in leichter Weise nach oben
drückt, um sowohl den Einlaß freizugeben als auch das
Abnehmen des Ballons (50) von dem rohrförmigen Teil (26)
nach dem Aufblasen und Befüllen zu erleichtern.
22. Ballonfüllvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verbinden des In
neren des rohrförmigen Elements (26) mit einer Aufblas
fluidquelle einen Aufblaslufteinlaß aufweist, der derart
beschaffen und ausgelegt ist, daß eine Lufteinlaßdüse ei
ner üblichen Aufblasvorrichtung aufgenommen werden kann,
der Bund ein rampenförmiges Teil aufweist, das zwischen
den gegenüberliegenden Enden des radialen Flansches (70)
angeordnet ist, und daß der Einlaß in dem Bund zwischen
den gegenüberliegenden Enden des radialen Flansches (70)
angeordnet ist und etwa in der Mitte zwischen der den ra
dialen Flansch (70) enthaltenen Ebene und der das erste
Ende (28) des rohrförmigen Teils (26) enthaltenen Ebene
derart angeordnet ist, daß die eingeholte Wulst (58) an der
Aufblasöffnung des Ballons (50) den Einlaß freilegt und
daß in erleichterter Weise der Ballon (50) von dem rohrför
migen Teil (26) abgenommen werden kann.
23. Ballonfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche
9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die kolbenähnliche
Ausstoßeinrichtung eine Ausstoßstange (29), die durch
das zweite geschlossene, dichte Ende des rohrförmigen Teils
(26) geht und über dieses hinaussteht, aufweist, und die
dicht mit dem rohrförmigen Teil (26) derart zusammenarbeitet,
daß die Ausstoßstange (29) frei axial beweglich ist.
24. Ballonfüllvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet , daß die kolbenähnliche Ausstoßeinrichtung
(29) eine Ausstoßstützplattform (32, 32′) aufweist, die an
einem Ende der Ausstoßstange (29) angebracht ist, die im
Innern des rohrförmigen Teils (26) angeordnet ist.
25. Ballonfüllvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plattform (32, 32′) scheibenähn
lich ausgebildet ist und ein Abstreifdichtungselement (64)
im Umfang der Plattform (32′) vorgesehen ist und mit der
Seitenwand des rohrförmigen Teils (26) zur Bildung einer
Gleitabdichtung zwischen der Ausstoßeinrichtung (29) und
dem rohrförmigen Teil (26) zusammenarbeitet.
26. Ballonfüllvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plattform (32′) an ihrem äußersten
Ende in Form eines axial verlaufenden, kegelstumpfförmigen
Abschnitts (65) endet, der eine nach außen erweiterte Lippe
(66) an seinem vorderen freien Ende hat, die einen beträcht
lich kleineren Durchmesser als der Durchmesser des rohrför
migen Teils (26) hat, so daß der verengte Halsabschnitt
von dickwandigen Ballons von dem rohrförmigen Teil (26) abge
streift und auf den kegelstumpfförmigen Abschnitt (65) ge
bracht werden kann, nachdem der Ballon aufgeblasen und ge
füllt ist, so daß der aufgeblasene, gefüllte Ballon in er
leichterter Weise von der Ballonfüllvorrichtung (25, 25′,
25′′, 25′′′) abnehmbar ist.
27. Ballonfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche
9 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites rohr
förmiges Teil (29′) lösbar an dem ersten offenen Ende
des ersten rohrförmigen Teils (26) dicht schließend an
diesem anbringbar ist, daß das zweite rohrförmige Teil
(29′) im wesentlichen gleich wie das erste rohrförmige
Teil (26) abgesehen davon ausgelegt ist, daß es einen
Durchmesser an seinem ersten offenen Ende hat, der we
sentlich kleiner als der Durchmesser des ersten rohrförmi
gen Teils (26) ist, so daß relativ kleine Ballons mit
verengten Halsabschnitten, die nicht um das relativ im
Durchmesser groß bemessene erste offene Ende (28) des
ersten rohrförmigen Teils (26) gedehnt werden können, auf
geblasen und gefüllt werden können.
28. Ballonfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche
9 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine seitlich vorste
hende Befestigungseinrichtung (38) fest mit dem rohrförmigen
Teil (26) verbunden ist, mittels der die Ballonfüllvorrich
tung (25, 25′, 25′′, 25′′′) an einem Tisch oder einer ähn
lichen Arbeitsfläche derart anbringbar ist, daß das rohrför
mige Teil (26) im wesentlichen vertikal stehend angeordnet
ist.
29. Verfahren zum Dehnen der Aufblasöffnung und des ver
engten Halsabschnittes eines üblichen, unaufgeblasenen Bal
lons und zum Positionieren der gedehnten Aufblasöffnung
und des verengten Halsabschnittes des unaufgeblasenen Bal
lons auf dem Ende eines rohrförmigen Teils derart, daß die
ses dicht abgeschlossen ist, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
- a) Anordnen einer Mehrzahl von Dehnelementen um den
Umfang des rohrförmigen Teils, wobei jedes Dehn
element folgendes hat:
- i) einen ersten axial verlaufenden Endabschnitt in der Nähe der äußeren Fläche des rohrför migen Teils,
- ii) einen zweiten axial verlaufenden Zwischenab schnitt, der über das Ende des rohrförmigen Teils hinaus und in einem Winkel nach innen verläuft, aber kurz vor dem axialen Ende des rohrförmigen Teils endet, und
- iii) einen dritten axial verlaufenden Endabschnitt, wobei die ersten axial verlaufenden Endab schnitte der Mehrzahl von Dehnelementen im all gemeinen in Form einer zylindrischen und das rohrförmige Teil umgebenden Anordnung ange ordnet sind, die zweiten axial verlaufenden Zwischenabschnitte der Mehrzahl von Dehnele menten in einem im allgemeinen kegelstumpf förmigen Anordnung vorgesehen sind, die sich über das Ende des rohrförmigen Teils hinaus erstreckt, und daß die getrennten axial ver laufenden Endeabschnitte der Mehrzahl von Dehn elementen in einer im allgemeinen zylindri schen Anordnung an dem vorderen freien Ende der kegelstumpfförmigen Anordnung angeordnet sind und in einer im allgemeinen zylindrischen Ebene liegen, die einen Durchmesser hat, der etwa gleich dem Durchmesser der Aufblasöff nung und des verengten Halsabschnittes des unaufgeblasenen und zu dehnenden Ballons ist,
- b) die Aufblasöffnung und der verengte Halsabschnitt des unaufgeblasenen Ballons um die dritten axial verlaufenden Endabschnitte der Dehnelemente ge legt werden,
- c) die Mehrzahl von Dehnelementen als Einheit axial längs des rohrförmigen Teils in einer Richtung von dem Ende desselben weg derart bewegt wird, daß die zweiten axial verlaufenden Zwischenab schnitte der Dehnelemente über das Ende des rohrförmigen Teils eingefahren werden und hierdurch die zweiten axial verlaufenden Zwi schenabschnitte nach außen gespreizt werden, wodurch die dritten axial verlaufenden Endab schnitte der Mehrzahl von Dehnelementen nach außen von der Achse des rohrförmigen Teils weg ausgeweitet werden und der Durchmesser der Aufblasöffnung des verengten Halsabschnit tes des unaufgeblasenen daran angebrachten Ballons auf einen solchen Durchmesser gedehnt wird, der geringfügig größer als der Durch messer des rohrförmigen Teils ist, und zugleich die so gedehnte Aufblasöffnung und der so ge dehnte verengte Halsabschnitt des unaufgebla senen Ballons axial über und um das Ende des rohrförmigen Teils derart gezogen wird, daß die ses umgeben ist, und
- d) daß die Mehrzahl von Dehnelementen aus der er weiterten Aufblasöffnung und des verengten Hals abschnitts des unaufgeblasenen Ballons derart abgezogen wird, daß die Aufblasöffnung und der verengte Halsabschnitt des Ballons unter Bildung eines dichten Abschlusses das Ende des rohrför migen Teils umgeben.
30. Verfahren nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- a) Positionieren einer Ballondehneinrichtung, die
aufweist:
- i) eine Einrichtung zur Bildung eines Bunds, und
- ii) eine Mehrzahl von länglichen Dehnelementen, die gelenkig an der den Bund bildenden Einrichtung angebracht sind und sich im allgemeinen axial bezüglich der die Bund bildenden Einrichtung erstrecken, wobei jedes Dehnelement nach innen winkelförmig etwa in der Mitte seiner axialen Länge ab gebogen ist und in einem axial verlaufenden und geringfügig umgekehrt gebogenen End abschnitt enden, so daß die Endabschnitte aller Dehnelemente ein faßähnliches Teil mit relativ kleinem Durchmesser bilden, so daß es sich leicht in die Aufblasöffnung und den verengten Halsabschnitt eines unauf geblasenen Ballons einführen läßt, wobei diese Dehnelemente als Einheit um ein rohr förmiges Teil frei in Axialrichtung gleitbe weglich angeordnet sind, und wobei die nach innen abgewinkelten Abschnitte der Dehnele mente derart über das Ende des rohrförmigen Teils hinausweisend liegen, daß der Durchmesser des faßähnlichen Teils der Dehnelementendab schnitte beträchtlich kleiner als der Durch messer des rohrförmigen Teils ist und etwa gleich dem Durchmesser der Aufblasöffnung und des verengten Halsabschnittes eines unaufge blasenen Ballons ist,
- b) Anbringen der Aufblasöffnung und des verengten Halsabschnittes eines unaufgeblasenen Ballons um die faßförmigen Endabschnitte der Dehnelemente,
- c) Ausführen einer Gleitbewegung der den Bund bil denden Einrichtung in axialer Richtung längs des rohrförmigen Teils von dem Ende desselben weg, so daß die nach innen abgewinkelten Abschnitte der Dehnelemente über das Ende des rohrförmigen Teils eingefahren und diese somit als Einheit nach außen gespreizt werden, um den Durchmesser des faßähnlichen Teils der Dehnelementendab schnitte zu vergrößern und somit die Aufblasöff nung und den verengten Halsabschnitt des unauf geblasenen und daran angebrachten Ballons zu er weitern, bis der Durchmesser derselben geringfü gig größer als der Durchmesser des rohrförmigen Teils ist und daß die so erweiterte Aufblasöff nung und der so erweiterte, verengte Halsab schnitt des Ballons nach unten über und um das Ende des rohrförmigen Teils gezogen werden, und
- d) die Mehrzahl von Dehnelementen von der erweiterten Aufblasöffnung und dem erweiterten verengten Hals abschnitt des Ballons derart abgezogen werden, daß die Aufblasöffnung und der verengte Halsabschnitt des Ballons unter Bildung eines dichten Abschlus ses um das Ende des rohrförmigen Teils sitzen.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Bund bildende Einrichtung erste und zweite ent
sprechend komplementär ausgebildete C-förmige Bundabschnitte
aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind, und daß
die Ballondehneinrichtung um das rohrförmige Teil im Schritt
(c) dadurch angebracht wird, daß die gelenkigen Bundab
schnitte gespreizt werden, die gespreizten, gelenkigen
Bundabschnitte um das rohrförmige Teil angeordnet werden
und die gelenkigen Bundabschnitte derart geschlossen werden,
daß sie sich eng an die Außenfläche des rohrförmigen Teils
unter Zulassung einer freien axialen Gleitbewegung bezüglich
dieses anpassen.
32. Ballondehnvorrichtung zum automatischen Dehnen der
Aufblasöffnung des verengten Halsabschnitts eines üblichen,
unaufgeblasenen Ballons derart, daß der unaufgeblasene
Ballon ein Ende eines rohrförmigen Teils umgebend anbringbar
ist, wobei die Dehneinrichtung aufweist:
- a) eine Einrichtung (68) zur Bildung einer Ab stützung, die um und wenigstens teilweise das rohrförmige Teil (26) umgeben, spreizbar sowie in axialer Richtung bezüglich desselben frei bewegbar ist,
- b) eine Mehrzahl von Dehnelementen (75), die an
der die Stütze bildenden Einrichtung (68) ange
bracht und um den Umfang des rohrförmigen Teils
(26) anordenbar sind, wobei jedes Dehnelement
(75) folgendes aufweist:
- i) einen ersten axial verlaufenden Endabschnitt in der Nähe der äußeren Fläche des rohr förmigen Teils (26),
- ii) einen zweiten, axial verlaufenden Zwischen abschnitt, der sich über das Ende des rohr förmigen Teils (26) und nach innen unter einem Winkel verlaufend erstreckt, welche aber kurz vor der Achse des rohrförmigen Teils (26) endet, und
- iii) einen dritten axial verlaufenden Endabschnitt (78), wobei die ersten axial verlaufenden End abschnitte der Mehrzahl von Dehnelementen (75) derart ausgelegt sind, daß sie in einer im allgemeinen zylindrischen Anordnung um das rohrförmige Teil (26) anordenbar sind, die zweiten axial verlaufenden Zwischenabschnit te der Mehrzahl von Dehnelementen (75) derart ausgelegt sind, daß sie in einem im allgemei nen kegelstumpfförmigen Anordnung über das Ende des rohrförmigen Teils (26) hinausgehend anordenbar sind, und daß die dritten axial verlaufenden Endabschnitte der Mehrzahl von Dehnelementen (75) derart ausgelegt sind, daß sie in einer im allgemeinen zylindrischen Anordnung am vorderen freien Ende der kegelstumpfförmigen Anordnung anordenbar sind und in einer im allgemeinen zylin drischen Ebene liegen, die einen Durchmesser hat, der etwa gleich dem Durchmesser der Aufblasöffnung (54) und des verengten Hals abschnitts (58) des unaufgeblasenen und zu dehnenden Ballons (50) entspricht, und
- c) eine Einrichtung zum Bewegen der die Abstützung bildenden Einrichtung und der Mehrzahl von Dehn elementen (25), die an dieser angebracht sind, in Form einer Einheit in axialer Richtung längs des rohrförmigen Teils (26) in eine Richtung von dem Ende desselben weg,
- wobei, wenn die Aufblasöffnung und der verengte Halsabschnitt eines unaufgeblasenen Ballons um die dritten axial verlaufenden Endabschnitte (78) der Mehrzahl von Dehnelementen (75) gelegt sind und die Mehrzahl von Dehnelementen axial längs des rohr förmigen Teils (26) in einer Richtung von dem Ende desselben weg bewegt werden, die zweiten axial verlaufenden Zwischen abschnitte der Mehrzahl von Dehnelementen (75) mit dem Ende des rohrförmigen Teils (26) zusammenarbeiten und sich nach außen spreizen, wodurch die dritten axial verlaufenden End abschnitte (78) der Mehrzahl von Dehnelementen (25) sich nach außen, ausgehend von der Achse des rohrförmigen Teils (26) derart erweitern, daß der Durchmesser der Aufblasöff nung und des verengten Halsabschnitts des unaufgeblasenen und aufgelegten Ballons auf einen Durchmesser gedehnt wird, der geringfügig größer als der Durchmesser des rohrförmigen Teils (26) ist, und daß bei einer weiteren axialen Bewegung der Mehrzahl von Dehnelementen (25) in einer Richtung von dem Ende des rohrförmigen Teils (26) weg die gedehnte Auf blasöffnung und der gedehnte Halsabschnitt des unaufgebla senen Ballons axial über und unter das Ende des rohrförmigen Teils (26) gezogen werden und unter Bildung eines dichten Abschlusses um dasselbe angeordnet sind.
- 33. Ballondehnvorrichtung nach Anspruch 32, gekenn
zeichnet durch:
- a) eine Einrichtung zur Bildung eines Bunds (72), der um das rohrförmige Element (26) axial frei beweglich bezüglich diesem angeordnet ist, und
- b) eine Mehrzahl von Dehnelementen (75), die gelenkig an der den Bund (72) bildenden Einrichtung ange bracht sind und derart ausgelegt sind, daß sie sich axial längs des rohrförmigen Teils (26) in Richtung zu dem Ende desselben erstrecken, wobei jedes Dehnelement (75) einen nach innen ge bogenen Abschnitt umfaßt, der in Richtung zu der Achse des rohrförmigen Teils (26) über das Ende desselben hinaus konvergierend verläuft und in einem umgekehrt gebogenen Abschnitt derart en det, daß die umgebogenen Endabschnitte der Mehr zahl von Dehnelementen (75) in einem engen Ab stand angeordnet sind und ein faßförmiges Teil (79) bilden, das einen Außendurchmesser hat, der etwa gleich dem Durchmesser der ungedehnten Auf blasöffnung (54) und des ungedehnten verengten Halsabschnittes (58) eines üblichen, unaufge blasenen Ballons (50) entspricht,
- wobei, wenn die Aufblasöffnung und der verengte Halsab schnitt eines üblichen, unaufgeblasenen und um die umge kehrt gebogenen Endabschnitte (78) der Mehrzahl von Dehn elementen (75) angeordneter Ballon bei einer Bewegung der den Bund bildenden Einrichtung (72) axial von dem Ende des rohrförmigen Teils (26) weg die Dehnelemente (75) sich nach außen spreizen, wenn die nach innen gebogenen Endabschnitte mit dem Ende des rohrförmigen Teils (26) zusammenarbeiten, um den Durchmesser der faßähnlichen Anordnung (79), die von den umgekehrt gebogenen Endabschnitten (78) der Dehnelemente (75) gebildet wird, und somit die Aufblasöffnung und den verengten Halsabschnitt des üblichen, unaufgeblasenen Bal lons auf einen Durchmesser zu vergrößern, der einem Durch messer entspricht, der geringfügig größer als der Außendurch messer des rohrförmigen Teils (26) ist, und daß beim weiteren Einziehen der den Bund (72) bildenden Einrichtung von dem Ende des rohrförmigen Teils (26) weg die gedehnte Aufblas öffnung und der verengte Halsabschnitt des unaufgeblasenen Ballons nach unten auf und um das Ende des rohrförmigen Teils (26) gezogen werden und dort unter Bildung eines dichten Abschlusses mit diesem zu liegen kommen.
- 34. Ballondehnvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bund bildende Einrichtung ein Paar von passenden, komplementär ausgebildeten C-förmigen Bundteilen (72 a, 72 b) aufweist, und eine Einrichtung, welche diese Abschnitte (72 a, 72 b) fest miteinander verbindet.
- 35. Ballondehnvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (72 a, 72 b) gelenkig mit einander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/156,165 US4809484A (en) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Balloon stuffing system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3904019A1 true DE3904019A1 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=22558384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893904019 Withdrawn DE3904019A1 (de) | 1988-02-12 | 1989-02-10 | Verfahren und vorrichtung zum ballonfuellen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4809484A (de) |
JP (1) | JPH01274792A (de) |
AU (1) | AU603283B2 (de) |
DE (1) | DE3904019A1 (de) |
GB (2) | GB2215627A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4130530A1 (de) * | 1991-09-13 | 1993-03-18 | Wiegner Georg Dipl Kaufm | Ballon |
Families Citing this family (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1237699A (en) * | 1987-06-23 | 1988-06-07 | Peter Domenichiello | Balloon container for flowers and machine for making same |
US4878335A (en) * | 1988-08-31 | 1989-11-07 | Hardy Donald J | Methods and apparatus for inserting objects within balloons |
US4974393A (en) * | 1989-03-21 | 1990-12-04 | Maxim Marketing, Inc. | Apparatus and method for inserting objects into balloons |
US4989906A (en) * | 1989-08-07 | 1991-02-05 | Peverley John F | Device for tying an elastic balloon |
US5088267A (en) * | 1989-08-25 | 1992-02-18 | Gee Anthony L | Apparatus and methods for placing an object inside an inflated balloon |
USD325586S (en) | 1989-09-15 | 1992-04-21 | Maxim, Inc. | Balloon inflator console |
JPH0370197U (de) * | 1989-11-09 | 1991-07-12 | ||
US5054273A (en) * | 1990-02-02 | 1991-10-08 | Maxim Marketing | System for inflating balloons and inserting objects thereinto |
US5033256A (en) * | 1990-03-19 | 1991-07-23 | Rupp Carl A | Balloon filler |
US5205109A (en) * | 1991-12-23 | 1993-04-27 | Conway Matthew J | Method and apparatus for expanding a balloon and accessing the interior thereof |
US5279340A (en) * | 1992-06-26 | 1994-01-18 | Innovations Sensations Incorporated | Balloon stuffing device |
US5267575A (en) * | 1992-08-05 | 1993-12-07 | C.A.R.E. Of Nevada | User-activated vacuum-assisted condom applicator |
TW317579B (de) * | 1995-04-11 | 1997-10-11 | Barmag Barmer Maschf | |
US6141941A (en) * | 1999-03-15 | 2000-11-07 | Carroll; William Gregory | Apparatus and method for inserting objects into balloons |
US6347642B1 (en) * | 1999-08-10 | 2002-02-19 | The Coleman Company, Inc. | Air pump adapter assembly |
CA2405036C (en) * | 2000-04-05 | 2008-09-09 | Brian Hill | Apparatus and method for moving a workpiece through an opening in a container |
US20050072118A1 (en) * | 2003-10-03 | 2005-04-07 | Griggs Samuel D. | Netting chutes with ribbed flooring for manual and/or automated clipping packaging apparatus |
WO2004073820A1 (en) * | 2003-02-18 | 2004-09-02 | Mark David Bailey | Decorative balloon assembly |
US7339347B2 (en) * | 2003-08-11 | 2008-03-04 | Reserve Power Cell, Llc | Apparatus and method for reliably supplying electrical energy to an electrical system |
US7237369B2 (en) | 2003-10-03 | 2007-07-03 | Tipper Tie, Inc. | Automated clipping packaging systems |
DE102005056314A1 (de) * | 2005-11-25 | 2007-06-06 | Torsten Pilz | Mobile Maschine und Verfahren zur Herstellung der Präsentation von Werbeartikeln in aufgeblasenen Luftballons |
US20100290931A1 (en) * | 2008-09-22 | 2010-11-18 | Anthony Jonathan Sanders | Hand-actuated pump |
US7966792B1 (en) * | 2009-04-23 | 2011-06-28 | Hills Gary B | Device for encasing light strings for storage |
US8252224B2 (en) | 2009-05-13 | 2012-08-28 | Camelbak Products, Llc | Methods of assembling multi-layered drink-containers |
JP2012177491A (ja) * | 2011-02-25 | 2012-09-13 | Explore:Kk | 圧縮空気クラッカー装置 |
USD729294S1 (en) | 2013-08-26 | 2015-05-12 | Tipper Tie, Inc. | Gripper for automated ruckers, reruckers, deruckers and/or skin brakes |
US10011380B2 (en) | 2013-08-26 | 2018-07-03 | Tipper Tie, Inc. | Ruckers, reruckers, deruckers and/or skin brakes with stacked gripper layers and related grippers |
USD719827S1 (en) | 2014-01-17 | 2014-12-23 | Camelbak Products, Llc | Bottle closure |
USD732392S1 (en) | 2014-01-17 | 2015-06-23 | Camelbak Products, Llc | Sports bottle |
US10259600B2 (en) | 2015-06-19 | 2019-04-16 | Telebrands Corp. | Container sealing device |
US20160368627A1 (en) * | 2015-06-19 | 2016-12-22 | Telebrands Corp. | System, device, and method for filling at least one balloon |
US20160368628A1 (en) | 2015-06-19 | 2016-12-22 | Telebrands Corp. | System, device, and method for filling at least one balloon |
US10765576B2 (en) * | 2015-08-18 | 2020-09-08 | Sage Products, Llc | Apparatus and system for boosting, transferring, turning and positioning a patient |
US9849053B2 (en) | 2015-08-18 | 2017-12-26 | Sage Products, Llc | Apparatus and system for boosting, transferring, turning and positioning a patient |
IT201700012736A1 (it) * | 2017-02-06 | 2018-08-06 | Altopack Spa | Dispositivo di deposito di prodotti fragili. |
US11642267B2 (en) | 2017-06-13 | 2023-05-09 | Sage Products, Llc | Patient positioning and support system |
US10358270B1 (en) | 2018-05-31 | 2019-07-23 | Camelbak Products, Llc | Closure assemblies and drink containers including the same |
USD864658S1 (en) | 2018-05-31 | 2019-10-29 | Camelbak Products, Llc | Beverage container closure |
USD881639S1 (en) | 2018-06-19 | 2020-04-21 | Camelbak Products, Llc | Beverage container closure |
US10532862B2 (en) | 2018-06-19 | 2020-01-14 | Camelbak Products, Llc | Closure assemblies with distinct dispensing modes and drink containers including the same |
CN109200595B (zh) * | 2018-11-15 | 2020-08-28 | 习水家强玩具加工有限公司 | 一种毛绒玩具填充系统 |
CN110496403B (zh) * | 2019-09-24 | 2024-06-11 | 广西科技大学 | 乳胶气球自动充气封口装置 |
IL310686B2 (en) * | 2024-02-06 | 2025-07-01 | Turgeman David | Method and device for storing objects comprising a balloon and an insertion tube |
Family Cites Families (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1321833A (en) * | 1919-11-18 | Inflates | ||
US1203967A (en) * | 1916-05-17 | 1916-11-07 | Benjamin S Bowers | Advertising toy. |
US1218314A (en) * | 1916-06-26 | 1917-03-06 | Charles Percy Read | Machine for placing springs in casings. |
US1229794A (en) * | 1916-07-20 | 1917-06-12 | Arthur Salzer | Illuminated toy balloon and lighting effect. |
US1374975A (en) * | 1919-10-03 | 1921-04-19 | William A Zeidler | Collar-packaging machine |
US1471886A (en) * | 1921-10-12 | 1923-10-23 | Dessau Morland Micholl | Toy balloon |
US2625770A (en) * | 1948-01-21 | 1953-01-20 | Steen James | Self-sealing toy balloon |
US2592347A (en) * | 1949-09-02 | 1952-04-08 | Charles E Shute | Inflatable toy |
US2635387A (en) * | 1950-06-12 | 1953-04-21 | Richard M Anderson | Toy balloon novelty |
US2962803A (en) * | 1955-04-25 | 1960-12-06 | Burroughs Corp | Apparatus and method for encapsulation of magnetic cores |
US2900779A (en) * | 1956-05-23 | 1959-08-25 | Continental Can Co | Tool for opening and expanding the mouth of a flexible receptacle |
US2927383A (en) * | 1958-06-03 | 1960-03-08 | Hugh A Longino | Balloon world satellite |
US3298156A (en) * | 1964-01-07 | 1967-01-17 | Automated Packaging Corp | Method and apparatus for packaging |
US3616569A (en) * | 1969-06-30 | 1971-11-02 | Miner Ind Inc | Balloon and valve assemblies and supply thereof for dispensing machine |
GB1329399A (en) * | 1971-05-12 | 1973-09-05 | Cimbrer Staal As | Process and apparatus for the packing of portions of articles of food in tubular film |
US3827210A (en) * | 1973-01-02 | 1974-08-06 | Johns Manville | Method and apparatus for packaging flexible duct |
DK135366B (da) * | 1973-11-08 | 1977-04-18 | Schulstad Broed As | Maskine til pakning af kasseformede emner i poser. |
US4028775A (en) * | 1976-05-04 | 1977-06-14 | Union Carbide Corporation | Apparatus for inserting a sizing disc into a tubular casing |
DE2901715A1 (de) * | 1978-01-27 | 1979-08-02 | Gunnar Christian Petersen | Vorrichtung zum verpacken von im voraus abgemessenen warenportionen in behaeltnissen |
US4157003A (en) * | 1978-01-30 | 1979-06-05 | Firma Geflugelschlachterei Gebr. Stolle | Machine for a continuous commercially packing of slaughtered fowl |
US4232477A (en) * | 1979-05-11 | 1980-11-11 | Shelcore, Inc. | Inflatable hassock-shaped toy |
US4335538A (en) * | 1980-11-12 | 1982-06-22 | Shelcore, Inc. | Inflatable overhead crib gym toy |
US4597244A (en) * | 1984-07-27 | 1986-07-01 | M & D Balloons, Inc. | Method for forming an inflated wrapping |
CN85109702A (zh) * | 1984-12-07 | 1986-09-24 | 罗伯特·尼梅尔 | 用于气球的附属装置 |
US4651506A (en) * | 1985-01-04 | 1987-03-24 | Automated Packaging Systems, Inc. | Packaging apparatus and method |
US4639232A (en) * | 1985-03-01 | 1987-01-27 | Cheng Chung Wang | Toy having an envelope enclosing a moving mechanism |
US4701148A (en) * | 1986-07-02 | 1987-10-20 | John Cotey | Filling valve for use in filling balloons |
US4704934A (en) * | 1987-01-20 | 1987-11-10 | Mohammad Nosrati | Musical balloon |
-
1988
- 1988-02-12 US US07/156,165 patent/US4809484A/en not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-02-08 GB GB8902747A patent/GB2215627A/en not_active Withdrawn
- 1989-02-10 AU AU29831/89A patent/AU603283B2/en not_active Ceased
- 1989-02-10 DE DE19893904019 patent/DE3904019A1/de not_active Withdrawn
- 1989-02-13 JP JP1033521A patent/JPH01274792A/ja active Pending
- 1989-09-11 GB GB8920547A patent/GB2221850A/en not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4130530A1 (de) * | 1991-09-13 | 1993-03-18 | Wiegner Georg Dipl Kaufm | Ballon |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU2983189A (en) | 1989-08-17 |
AU603283B2 (en) | 1990-11-08 |
US4809484A (en) | 1989-03-07 |
JPH01274792A (ja) | 1989-11-02 |
GB8902747D0 (en) | 1989-03-30 |
GB2221850A (en) | 1990-02-21 |
GB2215627A (en) | 1989-09-27 |
GB8920547D0 (en) | 1989-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3904019A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ballonfuellen | |
AT515987B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Befüllen von Behältern mit Fluiden | |
DE2805351C2 (de) | Gerät zum Einsetzen in einen menschlichen Körperdurchgang | |
EP0656758B1 (de) | Aufzupumpender gegenstand, insbesondere luftmatratze, mit einem als pumpe wirkenden teil und einem durch die pumpe aufzupumpenden teil | |
DE2540385A1 (de) | Katheter zur entnahme von urin aus der blase eines patienten | |
EP0098322A1 (de) | Foliensack | |
DE4231635C2 (de) | Behälter zur Aufbewahrung und zum Transport von fließfähigen Medien, vornehmlich von Flüssigkeiten | |
EP0095556B1 (de) | Vorrichtung zum Befüllen von Säcken mit fliess- bzw. rieselförmigem, insbesondere staubförmigem Füllgut | |
DE1479166B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern insbesondere flaschen aus thermoplastischem kunststoff | |
DE4401719A1 (de) | Verfahren zum Anbringen eines geschmeidigen Futters in einem faßförmigen Behältnis | |
DE1602425B1 (de) | Verfahren zum Auskleiden eines starren Behaelters sowie Auskleidung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE3908585C2 (de) | ||
DE629163C (de) | Ventil fuer Hohlkoerper mit durch Knicken verschliessbarem nachgiebigem Ventilschlauch | |
DE1062002B (de) | Verfahren zum Herstellen von Tuben und Flaschen aus organischem thermoplastischem Kunststoff | |
EP0105179A1 (de) | Verschlusselement für einen Spielzeugballon mit Befestigungsmittel für einen Haltestab | |
DE2414702C3 (de) | Vorrichtung zum Bügeln von Kleidungsstücken | |
EP0805764B1 (de) | Schwimmhilfe | |
DE2154777A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum formen der wand des stutzenhalses eines extrusionsgeblasenen hohlkoerpers | |
DE1461849C3 (de) | ||
DE363939C (de) | Pessar | |
DE7006443U (de) | Vorrichtung zum evakuieren und/oder begasen von frischhaltebeuteln. | |
DE2058652B2 (de) | Ventilsackfuellmaschine mit einer fuellduese, die an ihrer aussenseite entlueftungskanaele zum ableiten der luft aufweist | |
CH686527A5 (de) | Vorrichtung zum Aufpumpen von Reifen. | |
DE19607998A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von einen Hohlkörper bildenden Lebensmitteln | |
DE1602425C (de) | Verfahren zum Auskleiden eines star ren Behalters sowie Auskleidung zur Durch fuhrung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |