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DE2805351C2 - Gerät zum Einsetzen in einen menschlichen Körperdurchgang - Google Patents

Gerät zum Einsetzen in einen menschlichen Körperdurchgang

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Publication number
DE2805351C2
DE2805351C2 DE2805351A DE2805351A DE2805351C2 DE 2805351 C2 DE2805351 C2 DE 2805351C2 DE 2805351 A DE2805351 A DE 2805351A DE 2805351 A DE2805351 A DE 2805351A DE 2805351 C2 DE2805351 C2 DE 2805351C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
hose
gripping
inner tube
outer tube
Prior art date
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Expired
Application number
DE2805351A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2805351A1 (de
Inventor
William H. Elmhurst Ill. Beecher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2805351A1 publication Critical patent/DE2805351A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2805351C2 publication Critical patent/DE2805351C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; for invasive removal or destruction of calculus using mechanical vibrations; for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/221Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; for invasive removal or destruction of calculus using mechanical vibrations; for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/221Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions
    • A61B2017/2212Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions having a closed distal end, e.g. a loop
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/34Trocars; Puncturing needles
    • A61B17/3417Details of tips or shafts, e.g. grooves, expandable, bendable; Multiple coaxial sliding cannulas, e.g. for dilating
    • A61B17/3421Cannulas
    • A61B2017/3435Cannulas using everted sleeves

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Einsetzen in einen menschlichen Körperdurchgang nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
  • Aus der DE-AS 10 92 161 ist ein derartiges Gerät bekannt. Dort liegt ein Schlauch im Bereich eines Endes mit seiner Innenseite an der Außenseite eines Innenrohres, mit seinem anderen Ende mit der Innenseite an der Außenseite eines Außenschlauches an und ist jeweils mit dem Innen- bzw. Außenschlauch verbunden. Die sich zwischen den Enden erstreckende Mittelzone des Schlauches ist gürtelförmig und leicht dehnbar ausgebildet; sie ist im wesentlichen dünner gefertigt als die Enden. Wird der Innenschlauch im Außenschlauch zurückgezogen, so bildet der Schlauch einen Wulst. Das Ende des Schlauches verläuft bezüglich des Außenschlauches in einer geringfügig nach außen gewölbten ringförmigen Krümmung, während das Ende vom Befestigungspunkt mit dem Innenschlauch aus zuerst in Richtung des Außenschlauches verläuft und dann in eine vom Außenschlauch weggerichtete Krümmung übergeht, um so durch die Verbindung der Enden mit dem Mittelstück einen Wulst zum Ergreifen des Nierensteines zu bilden. Durch die Anordnung des Endes mit seiner Innenseite an der Außenseite des Innenschlauches nimmt dieses beim Zurückziehen des Innenschlauches eine Gestalt an, die es dem Schlauch nicht ermöglicht, sich vollständig der Kontur des zu entfernenden Nierensteines anzupassen und so eine Vakuumdichtung zu bilden. Bei dem bekannten Gerät ist damit nicht sicher gewährleistet, daß der Nierenstein einwandfrei ergriffen werden kann, so daß Probleme beim Entfernen des Steines aus dem Körperdurchgang auftreten können.
  • Ferner ist es aus der DE-PS 21 27 125 bekannt, ausschließlich eine Schlinge zum Ergreifen eines Nierensteines zu verwenden.
  • Ausgehend von dem eingangs geschilderten Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Gerät anzugeben, das die sichere Ergreifung und Entfernung eines Nierensteines oder eines ähnlichen Gegenstandes gestattet. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einem Gerät nach dem Oberbegriff gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gerätes sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • An Hand der Figuren und der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 eine teilweise in Längsrichtung geschnittene Ansicht des erfindungsgemäßen Gerätes;
  • Fig. 2 einen Teillängsschnitt mit aufblasbarem Schlauch in geänderter Position;
  • Fig. 3 eine Teilansicht des Manipulators für das Gerät entlang der Linie 3-3 der Fig. 1;
  • Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht mit aufblasbarem Schlauch am Einsatzende des Gerätes;
  • Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht mit dem Manipulator des Gerätes;
  • Fig. 6 (a) einen vergrößerten, teilweise schematischen Längsschnitt des Gerätes;
  • Fig. 6 (b) einen Teilschnitt der Fig. 6 (a) mit einer abgewandelten Konstruktion;
  • Fig. 6 (c) einen Teilschnitt der Fig. 6 (a) mit einer abgewandelten Konstruktion, die eine Gleitdichtung mit einer Schlinge, einem Draht oder einem oder mehreren Zusatzschläuchen benutzt, um einen vollen Gebrauch des Gerätes mit der Schlinge, dem Draht oder einem oder mehreren Zusatzschläuchen zu machen;
  • Fig. 7 (a) bis (g) eine Serie von Teilschnitten, die die aufeinanderfolgenden Schritte in einem Verfahren angeben, wonach das Gerät zum Erfassen und Umschließen eines Nierensteines oder anderen Gegenstandes im Durchgang eines menschlichen Körpers benutzt werden kann;
  • Fig. 8 (a) bis (e) eine Serie von Teilschnitten mit aufeinanderfolgenden Schritten in einem Verfahren zum Vorschieben des Einsatzteiles des Gerätes durch einen engen Körperdurchgang;
  • Fig. 9 (a) einen Teilschnitt mit dem einsetzbaren Teil des Gerätes, wie es mit einem zum Einsatz in den Körperdurchgang angepaßten Zusatzschlauch zusammen mit dem Gerät benutzt wird;
  • Fig. 9 (b) eine der Fig. 9 (a) ähnliche Ansicht, wonach das Gerät jedoch mit zwei Hilfsschläuchen versehen ist;
  • Fig. 9 (c) eine der Fig. 9 (a) ähnliche Ansicht, wonach das Gerät einen Zusatzschlauch mit drei Schlauchelementen hat, so daß drei Einzeldurchgänge möglich sind;
  • Fig. 10 (a) bis (f) eine Serie von schematischen Schnitten mit Alternativbauweisen des aufblasbaren Schlauches;
  • Fig. 11 (a) bis (f) Teillängsschnitte mit aufeinanderfolgenden Schritten in einem Verfahren, in dem das einsetzbare Teil des Gerätes mit einer Schlinge zum Erfassen und Umschließen eines Nierensteines oder eines anderen Gegenstandes dient;
  • Fig. 12 einen vergrößerten Teilschnitt, der den Einsatzteil des Gerätes mit einem steifen Draht oder einem Zusatzschlauch zeigt, der in dem Innenschlauch des Gerätes eingeführt ist;
  • Fig. 13 einen vergrößerten Längsteilschnitt, der das Gerät mit einer Anzahl von Zusatzschläuchen zeigt, die in den Innenschlauch des Gerätes eingeführt sind;
  • Fig. 14 (a) einen vergrößerten Teilschnitt des einsatzbaren Teiles des Gerätes mit einem Zusatzschlauch, der eine Anzahl von Schlauchelementen hat, so daß mehrere Einzeldurchgänge möglich sind, und der Schlauch in den Innenschlauch des Gerätes eingeführt ist;
  • Fig. 14 (b) einen Teilquerschnitt des in Fig. 14 (a) dargestellten Zusatzschlauches.
  • Die Fig. 1 bis 6 zeigen eine Gerät 20 mit einem äußeren flexiblen Schlauch und einer Hülse, die so ausgebildet sind, daß sie in einen engen Durchgang des menschlichen Körpers, beispielsweise einen der Harnleiter, eingeführt werden können. Der Außenschlauch 22 ist genügend lang, um durch die Harnröhre und die Harnblase in einen der Harnleiter entlang eines solchen Harnleiters so weit wie möglich gegen die jeweilige Niere eingeführt zu werden. Der Durchmesser des Außenschlauchs 22 ist so bemessen, daß der Schlauch gut oder bequem in einen der Harnleiter paßt. Der aufblasbare Schlauch 28 kann in verschiedenen Größen hergestellt werden, um die zu entfernenden Gegenstände unterschiedlicher Größe aufzunehmen. Der Innenschlauch 24 und der Außenschlauch 22 können entsprechend bemessen sein. Der Außenschlauch 22 kann aus einem Kunststoff, beispielsweise aus Polyäthylen, hergestellt sein. Der Außenschlauch 22 ist einerseits ausreichend flexibel, um der Form des Körperdurchganges zu entsprechen, andererseits genügend steif, so daß der Einsatzschlauch nicht geknickt wird.
  • Der Außenschlauch 22 kann in einen der Harnleiter mit einem Zusatzgerät, beispielsweise einem Zystoskop oder einem Röngenstrahlsystem mit Fluoroskop eingesetzt werden. Das einsatzbare Teil des Gerätes 20 sollte daher vorzugsweise ein Material einschließen, das genügend undurchlässig für Röntgenstrahlen ist, um auf dem Fluoroskop sichtbar zu sein. Für diesen Zweck kann ein Röntgenkontrastmittel in dem Kunststoff des Außenschlauches 22 oder als Überzug auf diesem verwendet werden. Alternativ kann, wie noch im einzelnen zu erläutern sein wird, ein flexibler Metalldraht im Gerät 20 zur Anwendung kommen. Der Draht ist dann auf dem Röntgenfluoroskop sichtbar und kann auch zum Versteifen des einsatzbaren Teiles des Gerätes 20 dienen, so daß das Einführen leichter ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein Faseroptikgerät zum Beobachten und Führen der Sonde während des Einsetzens zu benutzen.
  • Wie die Fig. 6 zeigt, ist der flexible Innenschlauch 24 teleskopartig im Außenschlauch 22 durch einen ringförmigen Zwischenraum 26 zum Einführen von Luft oder eines anderen Mediums unter Druck angeordnet. Der Innenschlauch 24 ist frei im Außenschlauch 22 gleitbar. Wie beim Außenschlauch 22 ist der Innenschlauch 24 bevorzugt aus Kunststoff, z. B. aus Polyäthylen, hergestellt. Falls gewünscht, kann ein Röntgenkontrastmittel in dem Material des Innenschlauches 24 enthalten oder als Überzug auf diesem angebracht sein, so daß der Innenschlauch auf einem Röntgenfluoroskop sichtbar ist. Alternativ kann auch ein Faseroptikgerät zum Beobachten und Führen der Sonde während des Einsetzens benutzt werden. Der Innenschlauch, der als Leitung für Luft oder ein anderes Medium dient, kann ohne Einknicken des Außenschlauches 22 außerdem leichter in den Körperdurchgang eingesetzt werden.
  • Ein aufblasbarer Schlauch oder Dilator (röhrenförmiger Greifschlauch 28) wird mit dem einsatzbaren Ende des Außenschlauches 22 und dem entsprechenden Ende des Innenschlauches 24 verbunden. Der Greif-Schlauch 28 ist dünn, sehr biegsam und schlaff und ist bevorzugt elastisch, so daß er sich streckt, wenn er mit Druckluft oder einem anderen Medium aufgeblasen wird. Der Greif-Schlauch 28 wird bevorzugt aus dünnem Naturkautschuk oder einem ähnlichen Material hergestellt. Das dünne Gummimaterial kann ähnlich dem des für chirurgische Gummihandschuhe und andere dünne Gummigegenstände verwendeten Materials sein. Eine dünne Kunststoff-Folie kann auch benutzt werden.
  • Der dünne biegsame Greif-Schlauch 28 hat ein Endteil 28 a, das am Einsatzende des Außenschlauches 22 aufgeschoben und dort mit einem geeigneten Zement oder Klebstoff befestigt ist. Der Greif-Schlauch 28 hat ein zweites Endteil 28 b, das am einsatzbaren Ende des Innenschlauches 24 aufgeschoben und dort mit einem geeigneten Zement oder Kunststoff befestigt ist. Irgendein anderes geeignetes Mittel, beispielsweise ein Bindering oder ein Kragen, kann zum Befestigen der Enden des Greif-Schlauches 28 an den Enden der Schläuche 22 und 24 benutzt werden.
  • Wie in den Fig. 6 (a) und 10 (a) gezeigt ist, ist das Endteil 28 b des biegsamen Greif-Schlauches 28 bevorzugt hinterschnitten, so daß sich das Endteil 28 b in den Greif-Schlauch 28 erstreckt. Bei dieser Bauweise ragt der Greif-Schlauch 28 - wie z. B. in Fig. 7 (b) gezeigt - über das Ende des Innenschlauches 22 hinaus, besonders wenn der Greif-Schlauch 28 aufgeblasen ist.
  • Wie in Fig. 6 (a) gezeigt ist, umfaßt das Gerät 20 bevorzugt ein System oder eine Einrichtung 30 für die Zufuhr von Luft oder einem anderen Medium unter Druck zum Zwischenraum 26 zwischen den Außen- und Innenschläuchen 22 und 24, um den dünnen flexiblen Greif-Schlauch 28 aufzublasen. Das System 30 umfaßt bevorzugt auch eine Einrichtung zum Ansaugen oder Erzeugen eines Vakuums im Innenschlauch 24, um so das Erfassen eines Nierensteines oder eines anderen aus dem Körperdurchgang zu entfernenden Gegenstandes zu unterstützen.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das freie Ende des Außenschlauches 22 mit einem Anschlußstück 32 versehen, an dem ein biegsamer Schlauch 32 a oder ähnliches angeschlossen sein kann, wobei der Schlauch durch eine volle Linie schematisch dargestellt ist. In gleicher Weise ist der Innenschlauch 24 mit einem Anschlußstück 34 versehen, an dem ein Schlauch 34 a oder ähnliches angeschlossen sein kann. Wie gezeigt, erstrecken sich die Schläuche 32 a und 34 a radial oder rechtwinklig zum Außen- und Innenschlauch 22 und 24. Der Außenschlauch 24 erstreckt sich durch den Dichtungsring 36, der in der Öffnung 38 des Anschlußstückes 32 so angebracht ist, daß die Öffnung koaxial mit dem Außenschlauch 22 ist.
  • Das in Fig. 6 dargestellte System 30, das selektiv unter Druck stehende Luft erzeugt, umfaßt einen Luftkompressor 40 der Druckluft bis zur Druckleitung 42, an der ein Druckmesser 44 angeschlossen sein kann, liefert. Ein Druckregler 46 und eine Kombination von Durchflußregelventil und Zähler 46 a wird bevorzugt zwischen der Hochdruckleitung 42 und einer Tiefdruckleitung 48 angebracht, an der ein weiterer Druckmesser 50 angeschlossen werden kann. Ein Vorratsbehälter 52 kann, falls gewünscht, ebenfalls mit der Tiefdruckleitung 48 verbunden sein.
  • In dieser Ausführungsform sind ein Filter 54 und ein Regelventil 56 zwischen der Tiefdruckleitung 48 und dem Schlauch oder der Leitung 32, die mit dem Anschlußstück 32 des Außenschlauches 22 verbunden ist. Das dargestellte Regelventil 56 ist ein Dreiwegeventil, das das Innere des Außenschlauches 22 entweder mit der Druckleitung 48 oder mit der in die Atmosphäre führende Luftleitung 58 verbindet. Bei der in Fig. 6 (a) gezeigten Lage des Ventils 56 ist der Außenschlauch 22 mit der Druckleitung 58 durch einen inneren Durchgang im Ventil 56 verbunden. Es ist ersichtlich, daß das Ventil 56 in eine Lage gebracht werden kann, bei der der innere Durchgang 60 eine Verbindung zwischen der Druckleitung 48 und dem Inneren des Schlauches 22 herstellt. Der Druckregler 46 und das Durchflußregelventil und der Zähler 46 a können so eingestellt werden, daß der Luftdruck in der Unterdruckleitung 48 verändert werden kann.
  • Im System 30 a der Fig. 6 (a) liefert eine Kombination von Kompressor und Vakuumpumpe 40 a ein Vakuum in einer Abgabeleitung 62, an der ein Vakuummesser 24 angeschlossen sein kann. Kompressor und Vakuumpumpe können als zwei getrennte Einheiten vorgesehen sein. In dieser Ausführungsform befindet sich zwischen der Vakuumleitung 62 und einer regulierten Vakuumleitung 68, an der ein Vakuummesser 70 angeschlossen sein kann, ein Vakuumregler 66 und eine Kombination von einem Durchflußregelventil und einem Zähler 66 a. Ein Vorratsbehälter 72 kann auch an der Vakuumleitung 68 angeschlossen sein.
  • Zwischen der regulierten Vakuumleitung 68 und dem Schlauch 34 a, der zum Anschlußstück 34 am Ende des Innenschlauches 24 führt, sind bevorzugt ein Filter 74 und ein Vakuumregelventil 76 angeschlossen. Das Regelventil 76 kann ein Dreiwegventil sein und ist in einer Lage gezeigt, bei der das Innere des Innenschlauches 24 mit der Luftleitung 78 durch einen Innendurchgang 80 im Ventil 76 verbunden ist. Das Ventil 76 kann in eine Lage gebracht werden, bei der die regulierte Vakuumleitung 68 mit dem Inneren des Innenschlauches 24 verbunden ist. Vakuumregler 66 und das Durchflußregelventil 66 a können so eingestellt werden, daß das Vakuum in der Leitung 68 verändert werden kann.
  • Im System 30 a der Fig. 6 (a) liefert die Kombination von Kompressor und Vakuumpumpe 40 a Druck zu einem Zusatzdruckvorratssystem 81, das eine Kompressorabgabedruckleitung 81 a umfaßt, an dem ein Regelventil 81 b angeschlossen sein kann. Kompressor und Vakuumpumpe können als zwei getrennte Einheiten vorgesehen sein. Das erläuterte Regelventil 81 b ist ein Dreiwegventil und so gebaut, daß es die Kompressorabgabedruckleitung 81 a entweder mit einer Hochdruckzufuhrleitung 81 c oder mit einer in die Atmosphäre führende Luftleitung 81 d verbindet. In der Fig. 6 (a) gezeigten Lage des Ventils 81 b ist die Kompressorabgabedruckleitung 81 a mit der Hochdruckzufuhrleitung 81 c verbunden. Das Ventil 81 b kann in eine Lage gebracht werden, bei der die Kompressorabgabedruckleitung 81 a an der Luftleitung 81 b angeschlossen ist.
  • Ein Druckmesser 81 e kann an der Hochdruckzufuhrleitung 81 c angeschlossen sein. Ein Druckregler 81 f und eine Kombination von Durchflußregelventil und Messer 81 g werden bevorzugt zwischen der Hochdruckzufuhrleitung 81 c und einer Niederdruckleitung 81 h angeschlossen, an der ein weiterer Druckmesser 81 e vorhanden sein kann. Ein Vorratsbehälter 81 j kann ebenfalls an der Niederdruckleitung 81 h angeschlossen sein. Bei dieser Ausführungsform ist ein Filter 81 k zwischen der Niederdruckleitung 81 h und einem Schlauch oder einer Leitung 81 m eingeschaltet, die am Zusatzschlauch oder an den Schläuchen 130 und 132 angeschlossen ist und in Verbindung mit den Fig. 9 (a) bis (d) und den Fig. 12 bis 14 zu beschreiben ist.
  • Fig. 6 (b) zeigt eine abgewandelte Bauweise des Anschlußstückes 34 mit einer axialen Öffnung durch den ein Zusatzschlauch, eine Schlinge oder ein steifer Draht in den Innenschlauch 24 eingesetzt werden kann. Ein Stopfen 84 kann vorgesehen sein, um die Öffnung 82 bei Nichtgebrauch zu schließen.
  • Fig. 6 (c) zeigt eine weitere Konstruktion, bei der der Stopfen 84 der Fig. 6 (b) durch eine Gleitdichtung oder Buchse 85 ersetzt ist, so daß der Zusatzschlauch, eine Schlinge oder ein steifer Draht 130 am Innenschlauch 24 angesetzt werden können. Die Dichtung ist in die Öffnung 82 des Anschlußstückes 32 eingesetzt. Wenn die Buchse 85 nicht in Gebrauch ist, kann der Stopfen 84 zum Schließen der Öffnung 82 benutzt werden.
  • Wie die Fig. 1 bis 5 zeigen, wird eine Manipuliereinrichtung 90 bevorzugt an den freien Enden des Außen- und Innenschlauches 22 und 24 angeschlossen, um das Vorschieben und Zurückschieben des Innenschlauches 24mit Bezug auf den Außenschlauch 22 zu erleichtern. Durch die Manipuliereinrichtung 90 kann mit dem Daumen und den Fingern der Hand der Innenschlauch vor und zurückgeschoben werden, so daß die andere Hand die Druck- und Vakuumregelventile 56 und 76 der Fig. 6 betätigen kann.
  • Wie die Fig. 1 bis 5 zeigen, umfaßt die Manipuliereinrichtung 90 ein erstes Bauteil 92, das teleskopartig in einem zweiten Bauteil 94 gleitbar ist. Die Bauteile 92 und 94 sind am Außenschlauch 22 bzw. am Innenschlauch 24 angeschlossen. Das Anschluß- oder Verbindungsstück 32 am freien Ende des Außenschlauches 22 ist am Bauteil 92 angebracht, während das Endanschluß- oder Verbindungsstück 34 am freien Ende des Innenschlauches 24 im Bauteil 94 befestigt ist.
  • Finger- und Daumenringe werden bevorzugt an den teleskopartig verschiebbaren Bauteilen 92 und 94 angebracht. Wie gezeigt ist, ist ein Daumenring 96 mit dem Bauteil 92 durch eine Kolbenstange 98 verbunden. Ein Wirbelgelenk 100 ist zwischen dem Daumenring 96 und der Kolbenstange 98 vorgesehen, so daß der Daumenring zu einem Winkel bequem eingestellt werden kann. Der gezeigte Daumenring 96 wird aus einem Blechstreifen hergestellt und kann je nach Daumengröße gebogen werden. Das Bauteil 94 ist mit einem Paar von Fingerringen 102 ausgestattet, die biegbar aus Blech hergestellt sind, so daß die Größe der Ringe 102 den Anforderungen entspechend eingestellt werden kann. Die Fingerringe 102 sind am Grundkörper 94 schwenkbar angeordnet. Für diesen Zweck sind die Fingerringe 102 mit einem Befestigungsglied 104 versehen, die ein Paar Arme 106 haben und durch entgegengesetzte Drehzapfen mit dem Grundkörper 94 schwenkbar verbunden sind.
  • In der gezeigten Manipuliereinrichtung 90 sind zwei Stellmuttern 10 an der Kolbenstange 98 befestigt, die zur Aufnahme der Muttern mit einem Gewinde versehen ist. Die Stellmuttern 110 können eingestellt werden, um das Ausmaß, in die die Kolbenstange 98 durch das Befestigungsglied 104 gedrückt werden kann, zu begrenzen, wobei das Befestigungsglied 104 einen Durchgang für die Kolbenstange 98 aufweist. Mit den Stellmuttern 110 ist das Ausmaß der Verschiebung des Innenschlauches 24 zum Außenschlauch 22 einstellbar.
  • Der Betrieb des Gerätes ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt und im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 6 zu sehen. Das Gerät umfaßt den flexiblen Außenschlauch 22 und den flexiblen Innenschlauch 24, wobei der Greif-Schlauch 28 eine Sonde 120 darstellt, die leicht in den Urintrakt des menschlichen Körpers zur Entfernung von Nierensteinen eingesetzt werden kann. Der Durchmesser des Außenschlauches 22 ist so bemessen, daß er gut paßt, aber leicht in die Harnröhre und in einen der Ureterkanäle eingesetzt werden kann. Die Sonde 120 wird besonders gut eingefettet, durch die Harnröhre in die Blase und dann durch die Blase in einen der Ureterkanäle eingesetzt. Ein Röntgenfluoroskop und ein Zystoskop können vorteilhaft benutzt werden, um das Einführen der Sonde 120 in die Harnröhre zu unterstützen. Damit die Sonde 120 deutlich auf dem Röntgenfluoroskop sichtbar ist, enthält die Sonde am besten ein Röntgenkontrastmittel, das relativ undurchsichtig für Röntgenstrahlen ist. Derartiges Material kann im Kunststoff entweder des Außenschlauches 22 oder im Innenschlauch 24 oder in beiden eingeschlossen sein. Das Röntgenkontrastmittel kann auch aus einem dünnen Metallüberzug, beispielsweise aus Gold, Silber oder Aluminium bestehen. Während die Sonde 120 eingeführt wird, kann als weitere Alternative ein dünner flexibler Metalldraht in den Innenschlauch 24 eingesetzt werden. Der Draht trägt überdies zur Versteifung der Sonde 120 bei. Nach dem Einsetzen der Sonde kann der Draht wieder entfernt werden. Zum Beobachten und Führen der Sonde während des Einsetzens kann auch ein Faseroptikgerät benutzt werden.
  • Die Fig. 7 (a) bis (g) zeigen die Schritte 1 bis 7 eines Verfahrens zum Erfassen und Entfernen eines Nierensteines 122 oder eines anderen ähnlichen Gegenstandes, der sich in einem der Ureterkanäle befinden kann. Wie die Fig. 7 (a) zeigt, wird die Sonde 120 bis dicht an den Nierenstein 122 herangeführt. Wie die Fig. 7 (b) zeigt, wird der Greif-Schlauch 28 dann durch Aufgabe von Preßluft in den zwischen den Schläuchen 22 und 24 befindlichen Raum aufgeblasen. Die Preßluft wird durch Betätigen des Preßluftregelventils 56 bis zu einer Lage gebracht, bei der Preßluft aus der Unterdruckleitung 48 an das Anschlußstück 32 am freien des Außenschlauches 22 abgegeben wird.
  • Das Aufblasen des Greif-Schlauches 28 dehnt den Ureterkanal etwas aus, um den Nierenstein 122 zu entfernen oder zu lockern. Ein Ansaugen wird dann auf den Innenschlauch 24 ausgeübt, so daß der Nierenstein 122 gegen das Ende des Innenschlauches 24 gesaugt wird, und wie die Fig. 7 (c) zeigt, in Eingriff mit dem überstehenden Ende des Aufblasschlauches 28 steht. Das Ende des dünnen Greif-Schlauches 28 bildet eine Dichtung mit dem Nierensein 122, so daß es durch das Ansaugen fest gegen das Ende der Sonde gehalten wird.
  • Der Innenschlauch 24 wird dann nach und nach zurückgezogen, während aus dem Greif-Schlauch 28 gleichzeitig und stufenweise die Luft abgelassen wird, wie die Fig. 7 (c) bis (g) zeigen, so daß der Nierenstein 122 in die innere Begrenzung des Greif-Schlauches 28 gezogen wird. Wie die Fig. 7 (g) zeigt, umschließt der luftentleerte Greif-Schlauch 28 den Nierenstein 122 derartig, daß der Greif-Schlauch 28 zwischen dem Nierenstein 122 und den Innenwänden des Ureterkanals liegt.
  • Das Ansaugen auf dem Innenschlauch 24 erfolgt durch die Betätigung des Ansaugregelventils 76 in Fig. 6, so daß dadurch eine Verbindung zwischen der Vakuumleitung 68 und dem Anschlußstück 34 am Innenschlauch 24 hergestellt wird. Das Ansaugen wird solange aufrechterhalten, bis die Sonde 120 aus dem Ureterkanal zurückgezogen wird. Der Nierenstein 122 bleibt in der Umgrenzung des Greif-Schlauches 28, so daß der Nierenstein aus dem Urintrakt entfernt werden kann. Während der Entfernung der Sonde 120 hindert der Greif-Schlauch 28 den Nierenstein 122 daran, daß er die Innenwände des Urintraktes verkratzt oder sonstwie beschädigt.
  • Fig. 8 zeigt ein Verfahren, wie der aufblasbare Schlauch 68 zum Einführen der Sonde 120 in einen engen Durchgang, beispielsweise einen Ureterkanal, benutzt werden kann. Nach der Fig. 8 (a) wird die Sonde 120 soweit wie möglich mit dem entleerten Schlauch eingeführt. Wie die Fig. 8 (b) zeigt, wird der Greif-Schlauch 28 dann aufgeblasen, um den Durchgang auszudehnen. Wie weiter die Fig. 8 (c) zeigt, wird darauf die Luft aus dem Greif-Schlauch 28 wieder abgelassen und wie die Fig. 8 (d) zeigt, der Außenschlauch 22 unmittelbar bei noch vorhandener Ausdehnung vorgeschoben, so daß durch die Bewegung des Außenschlauches 22 der Greif-Schlauch 28 zusammengedrückt wird. Der Innenschlauch 24 wird dann in den Außenschlauch 22 geschoben, wie die Fig. 8 (e) zeigt, so daß der Greif-Schlauch 28 nicht mehr zusammengedrückt ist. Die Fig. 8 (e) entspricht der Fig. 8 (a), jedoch mit der Ausnahme, daß die Sonde 120 vorgerückt ist. Falls ein weiterer Vorschub notwendig ist, werden die aufeinanderfolgenden Stufen der Fig. 8 (a) bis (e) wiederholt. Dies kann solange wiederholt werden, bis die Sonde 120 in die gewünschte Lage des Ureterkanals oder eines anderen Körperdurchganges gebracht ist.
  • Wie die Fig. 9 (a) zeigt, kann es in einigen Fällen wünschenswert sein, noch einen Zusatzschlauch 130 mit der Sonde 125 einzusetzen. Der Zusatzschlauch 130 liefert eine Zusatzverbindung mit dem Ureterkanal oder einem anderen Körperdurchgang, um verschiedene Medien an derartige Stellen heranzubringen oder aus diesen herauszufördern. Der Zusatzschlauch kann neben der Sonde 120 zum Hineinbringen von Luft in einem Körperdurchgang dienen, so daß das auf die Sonde 120 ausgeübte Saugen verhindert oder abgeschwächt wird, um ein teilweises Zusammenfallen der Wände des Körperdurchganges zu verursachen. Wenn der Zusatzschlauch 130 mit Preßfluft aus dem Unterdruckpumpkompressor 40 a der Fig. 6 (a) gespeist wird, wird der Durchsatz des geschlossenen Systems die gleiche Menge an Preßluft (Volumen gemessen als Außenluft unter atmosphärischem Druck) als die evakuierte Luftmenge an der Vakuumseite der Pumpe (Volumen gemessen als Außenluft unter atmosphärischem Druck) enthalten. Der Zusatzschlauch 130 kann auch dazu dienen, um ein Einfettmedium in einen menschlichen Durchgang einzuführen. Ein flüssiges Arzneimittel kann auch durch den Zusatzschlauch 130 in einen Körperdurchgang eingeführt werden. Der Zusatzschlauch 130 kann auch zum Entfernen von Schleim oder anderen Körperflüssigkeiten aus dem Körperdurchgang benutzt werden.
  • Mit der Sonde 120 können zwei oder mehr Zusatzschläuche 130 in einen Körperdurchgang eingesetzt werden; die Fig. 9 (b) zeigt zwei solcher Zusatzschläuche.
  • Fig. 9 (c) zeigt einen abgewandelten Zusatzschlauch 132 mit einer Anzahl von Schlauchelementen, die mehrere einzelne Zusatzdurchgänge bilden. Wie der Querschnitt der Fig. 9 (d) zeigt, weist der Zusatzschlauch 132 in vorteilhafter Weise drei Schlauchelemente 132 a, 132 b und 132 c auf, so daß gleichzeitig verschiedene Medien benutzt werden können.
  • Die Zusatzschläuche 130 und 132 sind bevorzugt aus einem biegsamen Harzkunststoff, wie beispielsweise Polyäthylen, hergestellt. Der Dreifachschlauch 132 kann durch Extrusion eines Kunststoffes gebildet werden.
  • Fig. 12 zeigt eine abgewandelte Anordnung, in der der Zusatzschlauch 130 durch den Innenschlauch 24 der Sonde geführt ist. Der Zusatzschlauch 130 kann in den Schlauch 24 durch die Gleitbuchse 85 der Fig. 6 (c) eingesetzt sein. Wie die Fig. 13 zeigt, können zwei oder mehr der Zusatzschläuche 130 durch den Innenschlauch 24 gehen, nachdem sie in den Schlauch durch eine geeignete Gleitbuchse eingesetzt sind.
  • Die Fig. 14 (a) und (b) zeigen, daß der Dreifachzusatzschlauch 132 durch den Innenschlauch 24 geführt werden kann, nachdem er durch eine geeignete Gleitbuchse eingesetzt ist. In allen Fällen können die Zusatzschläuche 130 und 132 zusammen mit dem Innenschlauch 124 entweder vor oder nach Einsatz der Sonde 120 in den Körperdurchgang eingeführt werden. Die Zusatzschläuche 130 und 132 können aus dem Innenschlauch 24 ohne Entfernen der Sonde 120 aus dem Körperdurchgang herausgenommen werden. Der Stopfen 84 kann dann in das Verbindungsstück eingesetzt werden.
  • Fig. 12 zeigt den Einsatz eines biegsamen Metalldrahtes in den Innenschlauch 24, wobei das Element 130 den Draht darstellt. Der flexible Draht kann zum Versteifen der Schläuche 22 und 24 der Sonde 120 oder zum Absorbieren von Röntgenstrahlen benutzt werden, so daß die Sonde deutlich auf dem Röntgenfluoroskop sichtbar ist. Zum Beobachten und Führen der Sonde während des Einsetzens kann auch ein Glas-Optikgerät benutzt werden.
  • Fig. 10 zeigt verschiedene abgewandelte Formen des aufblasbaren Greif-Schlauches 28. In der Fig. 10 (a) hat der Greif-Schlauch 28 eine zylindrische Seitenwand 138 und radiale Stirnwände 140 und 142. In der Fig. 10 (b) weist der Greif-Schlauch konisch zulaufende oder kegelstumpfartige Seitenwände 138 a auf.
  • In den Fig. 10 (c), 10 (d) und 10 (e) ist die Seitenwand 138 zylindrisch, während die Stirnwand 142 abgewandelt ist. Der Schlauch der Fig. 10 (c) hat eine einspringende, konische, kegelstumpfartige Stirnwand 142 a, die in einigen Fällen beim Umschließen des Nierensteines durch den Schlauch vorteilhaft sein kann. In der Fig. 10 (d) weist der Schlauch eine gestufte Stirnwad 142 (b) auf. In der Fig. 10 (e) hat der Schlauch eine einspringende, konkav geformte Stirnwand 142 (c). Diese Bauweise kann in einigen Fällen zum Erfassen und Umschließen von Nierensteinen von Vorteil sein.
  • In der Fig. 10 (f) weist der aufblasbare Greif-Schlauch 28 ein oder mehrere Löcher 143 auf, die entweder eingegossen oder eingestanzt sein können. Luft oder ein anderes Medium aus dem Vorratsbehälter strömt durch die Löcher 143, so daß das von der Sonde 120 ausgeübte Einsaugen verhindert oder verringert wird, um ein teilweises Zusammendrücken der Wände des Körperdurchganges zu verursachen. Die verschiedenen anderen Formen der Fig. 10 (b), (c), (d) und (e) können auch mit einem oder mehreren Löchern 143 versehen sein.
  • Die Fig. 11 (a) bis (f) zeigen die aufeinanderfolgenden Schritte eines Verfahrens zum Gebrauch der Sonde 120 mit einer Schlinge 150, um das Erfassen und Entfernen eines fremden Gegenstandes, beispielsweise eines Nierensteines 122, zu unterstützen. Die gezeigte Schlinge 150 umfaßt einen Ergreifkopf 154 und ein Betätigungsteil 156, das hier als ein flexibler Draht gezeigt und durch den Innenschlauch 24 eingeführt ist, so daß er am freien Ende der Sonde zugängig ist. Der Draht (Betätigungsteil 156) ist in dem Innenschlauch 24 frei gleitbar.
  • Der Ergreifkopf 154 der Schlinge 150 kann eine Anzahl von Drahtlitzen oder Fäden 158 umfassen, die z . B. aus Lahn- oder Rauschgold (tinsel) hergestellt und in der Lage sind, den Nierenstein 122 zu umgeben. Die Fäden 158 sind kugelförmig ausgebildet und am vorderen Ende des Betätigungsdrahtes 156 befestigt. Die Fäden 158 können aus Metall, einem Harzkunststoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
  • Nach dem Verfahren der Fig. 11 (a) bis (f) wird die Sonde 120 in den Ureterkanal oder in einen anderen Körperdurchgang mit dem Ergreifkopf 154 der Schlinge 150 so dicht wie möglich an den Nierenstein 122 herangeführt, wie es die Fig. 11 (a) zeigt. Der Schlauch 28 wird dann, wie die Fig. 11 (b) zeigt, durch Aufgabe von Luft oder einem anderen Medium unter Druck in das Innere des Außenschlauches 22 aufgeblasen. Das Aufblasen des Schlauches 28 führt zum Verdrängen oder Losmachen des Nierensteines 122 von den Wänden des Ureterkanals.
  • Wie die Fig. 11 (c) zeigt, wird die Schlinge 150 dann durch Betätigen des Drahtes 156 durch den Innenschlauch 24 vorgeschoben. Wenn der Ergreifkopf 154 so weit vorgebracht ist, umgeben die Drähte 158 den Nierenstein 122, wie es deutlich in der Fig. 11 (c) zu erkennen ist. Wenn die Schlinge 150 vorgeschoben ist, wird das Ansaugen bevorzugt auf das Innere des Innenschlauches betrieben, so daß das Ansaugen das Erfassen des Nierensteines 122 unterstützt.
  • Die Schlinge 150 wird dann durch Bewegen des Drahtes 156 in den Innenschlauch zurückgezogen, so daß der Ergreifkopf 154 und der Nierenstein 122 so dicht wie möglich an das Ende des Innenschlauches kommen. Das Ansaugen auf den Innenschlauch 22 wird inzwischen aufrechterhalten. Dann wird der Innenschlauch 22 nach und nach zurückgezogen, wie die Fig. 11 (d) bis (f) zeigen, um den Nierenstein 122 und den Ergreifkopf 154 der Schlinge 150 in die Umgrenzung des Greif-Schlauches 28 zu ziehen. Gleichzeitig wird der Schlauch allmählich entleert, so daß er den Nierenstein 122 und den Ergreifkopf 154 umgibt. Der dünne Greif-Schlauch 28 bildet mit dem Nierenstein 122 und dem Ergreifkopf 154 eine Dichtung, so daß durch das Ansaugen der Nierensteine in den Falten des Greif-Schlauches 28 effektiv festgehalten wird.
  • Bei Aufrechterhalten des Ansaugens kann die Sonde 120 dann aus dem Körperdurchgang zurückgezogen werden, um den Nierenstein 122 oder andere Gegenstände zu entfernen. Der Greif-Schlauch 28 befindet sich zwischen dem Nierenstein 122 und den Wänden des Körperdurchganges, so daß weder der Nierenstein noch der Kopf 154 der Schlinge 150 die Wände des Körperdurchganges verkratzen oder sonstwie beschädigen.
  • Es wurde ein Gerät vorgeschlagen, das besondes zum Entfernen von Nierensteinen aus dem Urintrakt geeignet ist, aber auch zum Entfernen anderer Gegenstände aus anderen Körperdurchgängen, beispielsweise aus durch Aufschneiden erreichbaren Blutgefäßen, eingesetzt werden kann. Das Gerät kann beispielsweise auch zum Entfernen von Gallensteinen in einen Dränierschlauch nach einer Gallenblasenoperation eingesetzt werden. Andere Möglichkeiten des Einsatzes liegen im Entfernen fremder Gegenstände aus der Luft- oder Speiseröhre. Das Gerät umfaßt einen flexiblen Außenschlauch, der in einen Körperdurchgang einsetzbar ist, einen in Längsrichtung im Außenschlauch gleitbaren Innenschlauch und einen aus Gummi oder ähnlichem Material hergestellten dünnen hochflexiblen schlaffen Schlauch, der zwischen den einsetzbaren Enden des Außen- und Innenschlauches angeschlossen ist. Der Schlauch ist durch Luft oder ein anderes entlang des Raumes zwischen den Schläuchen durchgeführtes Druckmedium aufblasbar, so daß der Körperdurchgang gedehnt wird. Das Ansaugen kann dann durch den Innenschlauch zum Erfassen eines Nierensteines oder eines anderen aus dem Körperdurchgang zu entfernenden Gegenstandes erfolgen. Der Innenschlauch wird dann zurückgezogen, um den Gegenstand in die Umgrenzung des flexiblen Schlauches zu ziehen, der am besten zur gleichen Zeit entleert wird, so daß der Schlauch den Gegenstand umgibt. Die Schläuche können dann zum Entfernen des Gegenstandes aus dem Körperdurchgang zurückgezogen werden. Ein Manipulator wird bevorzugt an den freien Enden der Schläuche angeschlossen, um das Vorschieben oder Zurückziehen des Innenschlauches mit den Fingern der einen Hand zu erleichtern. Die andere Hand kann dann für die Betätigung der Regelventile für die selektive Druckerzeugung benutzt werden, um den Schlauch aufzublasen und durch Ansaugen den gewünschten Gegenstand zu erfassen. In einer abgewandelten Ausführungsform wird eine Schlinge in der Nähe des freien Endes des Schlauches benutzt, um das Erfassen des Gegenstandes zu unterstützen. Die Schlinge ist mit einem im Innenschlauch gleitbaren Bedienungsdraht oder ähnlichem versehen. In anderen Ausführungsformen sind im Innenschlauch ein oder mehrere Zusatzschläuche gleitbar angebracht, die auch in den Körperdurchgang zusammen mit dem Außenschlauch eingesetzt werden können, um eine Zusatzverbindung mit dem Körperdurchgang für das Einführen oder Entfernen eines oder mehrerer Medien zu ermöglichen. Der Zusatzschlauch kann eine Anzahl von Schlauchelementen aufweisen, so daß mehrere getrennte Durchgänge geschaffen werden.

Claims (9)

1. Gerät zum Einsetzen in einen menschlichen Körperdurchgang, um einen fremden Gegenstand aus diesem zu entfernen, wie einen Nierenstein aus dem Urinkanal, mit einem flexiblen Außenschlauch, einem flexiblen Innenschlauch, der teleskopartig innerhalb des Außenschlauches bewegbar ist, und einem stark dehnbaren röhrenförmigen Greifschlauch, der mit seinem hinteren Ende dicht mit dem Einführende des Außenschlauches und mit seinem vorderen Ende dicht mit dem Einführende des Innenschlauches verbunden ist, wobei der Innenschlauch aus dem Außenschlauch hervorragt, so daß der röhrenförmige Greifschlauch einen Kragen um das offene Einführende des Innenschlauches bildet, und der Raum zwischen dem Innen- und dem Außenschlauch der Zuleitung eines Druckfluides zu dem Kragen dient, um den röhrenförmigen Greifschlauch auszudehnen und wobei der Innenschlauch an eine Vakuumquelle anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Schlauchendes (28 a) im Bereich der Verbindungsstelle von Außenschlauch (22) und röhrenförmigem Greifschlauch (28) an der Außenseite des Außenschlauches anliegt, daß das ringförmige Greifschlauchende (28 b) im Bereich der Verbindungsstelle von Innenschlauch und Greifschlauch in sich hinein zurückgefaltet ist, wobei dessen Außenseite an der Außenseite des Innenschlauchs (24) anliegt und beim Erweitern des röhrenförmigen Greifschlauches (28) der ringförmige Schlauchabschnitt (28 c) benachbart dem Einführende des Innenschlauchs (24) sich über dessen Ende mit einer geringfügig nach außen gewölbten ringförmigen Krümmung erstreckt, so daß der dem Einführende des Innenschlauchs (24) benachbarte Greifschlauchbereich (28 c), welcher dünn, schlaff und hochflexibel ist, sich vollständig der Kontur des Gegenstands anpaßt und eine Abdichtung bildet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen- (24) und der Außenschlauch (22) aus einem Harzkunststoff hergestellt sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifschlauch (28) aus Gummi hergestellt ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Manipuliereinrichtung (90) aufweist, die mit den Enden von Innen- (24) und Außenschlauch (22) verbunden ist, die den Einführenden abgewandt ist, und die dazu geeignet ist, den Innenschlauch (24) bezüglich des Außenschlauches (22) vorzuschieben bzw. zurückzuziehen.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Manipuliereinrichtung (90) ein erstes und ein zweites teleskopartig bewegbares Bauteil (92, 94) beinhaltet, die mit dem Innenschlauch (24) bzw. dem Außenschlauch (22) verbunden sind, sowie Fingerringe (96, 102) zur manuellen Bewegung der Bauteile.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (28 b, 28 a) des Greifschlauches (28), die an dem Ende des Innenschlauches (24) und des Außenschlauches (22) befestigt sind, enger sind als der verbleibende Teil des Greifschlauches (28).
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß es einen im Innenschlauch (24) gleitbaren Versteifungsteil zum Versteifen des Innenschlauches (24) und des Außenschlauches (22) hat, um das Einsetzen des Außenschlauches (22) in den Körperdurchgang zu erleichtern.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schlinge (150) mit einem im Innenschlauch (24) gleitbaren Betätigungsteil (156) aufweist, und das Erfassen des fremden Gegenstandes in dem Körperdurchgang durch die Bewegung der Schlinge (150) und das Anlegen des Unterdrucks erfolgt.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil (156) als dünner, biegsamer Draht ausgebildet ist, mit dem ein Ergreifkopf (154) verbunden ist, der aus einer Vielzahl von Fäden (158) besteht und benachbart zum Greifschlauch (28) angeordnet ist, um das Erfassen des Gegenstands zu unterstützen.
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