DE3901352C2 - Vorrichtung zur Oberflächenmessung - Google Patents
Vorrichtung zur OberflächenmessungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Oberflächenmessung,
insbesondere zur Ermittlung von Profiltiefe, Welligkeit und
Rauheit einer zu prüfenden Oberfläche.
In der Oberflächenmeßtechnik werden Abweichungen technischer
Oberflächen von der idealen geometrischen Gestalt ermittelt. Da
ein einziger Wert für die Charakterisierung einer technischen
Oberfläche nicht ausreicht, sollte deren Beschreibung immer
durch mehrere Angaben erfolgen, z.B. durch mehrere Rauheits-
und Oberflächenkennwerte. In der betrieblichen Anwendung sind
dabei insbesondere die Ermittlung von Profiltiefe, Welligkeit
und Rauheit von Interesse. Für die exakte meßtechnische Erfas
sung einer Oberfläche können dabei mechanische Tastsysteme ein
gesetzt werden, bei welchen die Abtastung der Oberfläche mit
einer Diamant- oder Saphirnadel mit festgelegtem Spitzenradius
vorgenommen wird. Die Bewegungen der Nadel werden induktiv oder
kapazitiv in proportionale Spannungssignale verstärkt und einem
Schreiber zur Profilaufzeichnung und/oder einer Auswerteeinheit
zur Anzeige eines Rauheitswertes zugeführt. Für die exakte meß
technische Erfassung einer Oberfläche können jedoch auch berüh
rungslos arbeitende optische Tastsysteme eingesetzt werden, bei
welchen beispielsweise das Licht eines im Taster eingebauten
Halbleiterlasers stark gebündelt auf die zu prüfende Oberfläche
gerichtet wird. Die Objektivlinse des Tasters ist beweglich
aufgehängt und wird stets so nachgeführt, daß der Brennpunkt
des Lichtstrahls auf der zu prüfenden Oberfläche liegt. Damit
wird über den gesamten Meßbereich ein gleichbleibender Licht
fleckdurchmesser gewährleistet. Der optische Taster ist dabei
so konzipiert, daß eine Verschiebung der Objektoberfläche in
Strahlrichtung eine Verschiebung des Lichtflecks über
Fotodioden bewirkt und daraus die zu ermittelnden Rauheits- und
Oberflächenkennwerte abgeleitet werden können.
Für die Ermittlung von Profiltiefe, Welligkeit und Rauheit
einer zu prüfenden Oberfläche werden sogenannte
Bezugsebenen-Taster eingesetzt, deren mechanische Taster auf
einer Bezugsebene außerhalb der zu prüfenden Oberfläche ge
führt werden. Die Vorrichtungen umfassen Linear-Vorschubgeräte
mit eingebauten Bezugsebenen, wobei die mechanischen Taster je
nach Meßaufgabe in verschiedenen Positionen an der Hauptwelle
des Vorschubgerätes befestigt werden können. Für
Bezugsebenen-Messungen, die ein Höchstmaß an Genauigkeit er
fordern, ist dabei eine Position möglich, bei welcher der Taster
durch eine entsprechende Abkröpfung des an der Hauptwelle ange
brachten Halters unmittelbar unter der Bezugsebene des Vor
schubgerätes hängt. Die bekannten Bezugsebenen-Taster sind
dabei insbesondere für den Einsatz in einem Meßlabor mit einer
Aufstellung der Vorrichtung auf einem Meßtisch und für die
Oberflächenmessung relativ großer Oberflächen geeignet.
Für den betrieblichen Einsatz sind eher als Zweikufen-Taster
bekannte Vorrichtungen geeignet, die sich durch eine besonders
einfache Handhabung auszeichnen und zur Durchführung von Ober
flächenmessungen mit ihren Gleitkufen einfach auf die zu prü
fende Oberfläche aufgesetzt werden. Diese Zweikufen-Taster
ermöglichen jedoch nur die Ermittlung von Profiltiefe und Rau
heit, während die Welligkeit nicht gemessen werden kann, da die
Kufen der Welligkeit der Oberfläche folgen.
Aus der DE-PS 4 25 125 ist ein Gerät zum
Messen von Eindrucktiefen bekannt, welches
in der Materialuntersuchung eingesetzt wird
und durch Messungen an verschiedenen Stellen
einer Eindruckfläche zu einem brauchbaren
Mittelwert der Eindrucktiefe führen soll. Das
nach Art eines bezugsebenen-Tasters ausgebildete
Gerät besteht aus einem auf die
Prüffläche aufsetzbaren Dreifuß, in dem
ein Längsschlitten mit einer ersten Spindel
bewegt wird. Auf dem Längsschlitten läuft
ein Querschlitten, der mittels einer zweiten
Spindel verschoben werden kann. In dem
Querschlitten ist ein Feinmeßgerät eingespannt,
dessen nach oben ragender Gehäuseteil eine
Skala trägt und in dessen nach unten
ragenden Gehäuseteil ein Taster angeordnet
ist.
Aus der GB-PS 8 45 795 ist eine
Vorrichtung zur Oberflächenmessung bekannt,
bei welcher die Unterseite eines
Pilotblockes eine genaue Bezugsebene
bildet, die im wesentlichen parallel
zu der zu prüfenden Oberfläche ausgerichtet
ist. Unterhalb dieser Bezugsebene
befindet sich ein mit mehreren Noppen (skids)
ausgerüsteter Trägerblock, der mit mehreren
auf einem Schlitten abgestützen Federn
gegen die Bezugsebene gedrückt wird.
Der vorstehend erwähnte Schlitten dient zur
Verschiebung des Trägerblockes auf der
Bezugsebene, wobei der Trägerblock durch
eine Öffnung des Schlittens nach unten ragt.
An der Unterseite des Trägerblockes ist ein
seitlich auskragender Halter befestigt, der
an seinem freien Ende einen Taster trägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für
den betrieblichen
Einsatz in der Fertigung geeignete, kompakt ausgebildete
und leicht handhabbare Vorrichtung zur Oberflächenmessung zu
schaffen, die einfach auf die zu prüfende Oberfläche aufgesetzt
wird und eine exakte Ermittlung von Profiltiefe, Welligkeit und
Rauheit ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch
die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Vorteile
einer Bezugsebenen-Messung auch bei einer kompakten und leicht
handhabbaren Vorrichtung dann realisiert werden können, wenn
Auflage und Taster, Führung mit Bezugsebene und der Schlitten
des Vorschubgerätes in platzsparender Weise unmittelbar über
einander angeordnet werden. Diese Übereinanderanordnung in
verschiedenen Ebenen kann dabei dadurch realisiert werden, daß
der am Schlitten befestigte und den Taster tragende Halter
durch eine Aussparung der Führung hindurchgeführt ist. Die
entsprechenden geringen Abmessungen der erfindungsgemäßen Vor
richtung gewährleisten den Einsatz auch auf kurzen Meßflächen.
Eine exakte Parallelführung des Schlittens
ist dadurch gewährleistet, daß gefederte
Abstützrollen den Schlitten mit seiner
Dreipunktauflage federnd gegen die Bezugsebene
drücken.
Ist die Bezugsebene zumindest annähernd parallel zu der zu
prüfenden Oberfläche ausgerichtet, so liefert die Vorrichtung
unmittelbar die erwünschten Rauheits- und Oberflächenkennwerte,
d. h. die bei einer geneigten Lage erforderliche Korrektur der
Kennwerte durch den Rechner der Auswerteeinheit kann entfallen.
Außerdem erfordert die parallele Ausrichtung von Auflage und
Bezugsebene auch das geringste Bauvolumen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist die Auflage als Dreipunktsauflage ausgebildet, die eine
besonders einfache und günstige Positionierung auf dem Meß
objekt gewährleistet. Die Auflage umfaßt dann vorzugsweise drei
auf die zu prüfende Oberfläche aufsetzbare Schneiden, wobei
derartige Auflageschneiden dann auch beispielsweise Messungen
an einem mit Bohrungen versehenen Motorblock ermöglichen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist an dem Halter ein an der Unterseite der Führung anlie
gendes und die Aussparung abdeckendes Dichtblech befestigt.
Dieses zusammen mit Schlitten, Halter und Taster verfahrbare
Dichtblech verhindert den Zutritt von Staub, Spritzwasser und
dergleichen in den besonders empfindlichen Führungsbereich des
Schlittens.
Schließlich kann eine weitere Reduzierung der Baugröße dadurch
erreicht werden, daß oberhalb des Schlittens ein Antriebsmotor
und ein mit dem Schlitten sowie
dem Antriebsmotor verbundener
Bewegungsumsetzer angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 das Grundprinzip einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Oberflächenmessung,
Fig. 2 einen bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 einsetzbaren
mechanischen Taster,
Fig. 3 einen bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 einsetzbaren
berührungslosen optischen Taster,
Fig. 4 die Anordnung der Auflageschneiden der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 eine entsprechend dem in Fig. 1 dargestellten Grund
prinzip aufgebaute Vorrichtung zur Oberflächenmessung
in stark vereinfachter schematischer Darstellung.
Gemäß dem in Fig. 1 aufgezeigten Grundprinzip umfaßt die er
findungsgemäße Vorrichtung eine auf die zu prüfende Oberfläche
O aufsetzbare Auflage Af, eine oberhalb der Auflage Af angeord
nete, als ebene Platte ausgebildete Führung F, einen auf der
Führung F verfahrbaren Schlitten S und einen in Fig. 1
lediglich als Block dargestellten Antrieb At für den Schlitten
S. Die obere Fläche der Führung F bildet eine im Abstand
parallel zur Oberfläche O ausgerichtete Bezugsebene B, auf
welcher der Schlitten S mit Hilfe des Antriebes At in Richtung
des Doppelpfeiles Dpf linear verfahren werden kann. An der
Unterseite des Schlittens S ist ein Halter H befestigt, der
durch eine sich in Richtung des Doppelpfeiles Dpf erstreckende
Aussparung As der Führung F nach unten ragt und einen in Fig. 1
durch strichpunktierte Linien lediglich als Block aufgezeigten
Taster T trägt. Als Taster T kann gemäß Fig. 2 ein mechanischer
Taster T1 zur berührenden Abtastung der Oberfläche O und gemäß
Fig. 3 ein optischer Taster zur berührungslosen Abtastung der
Oberfläche O verwendet werden. Die als Dreipunktsauflage aus
gebildete Auflage Af umfaßt drei Schneiden Sd, deren Anordnung
zueinander aus Fig. 4 hervorgeht. Mit diesen Schneiden Sd kann
die gesamte Vorrichtung auch auf unterbrochenen Oberflächen wie
z.B. auf Motorblock-Oberflächen positioniert werden. Um trotz
dem eine einwandfreie Dreipunktsauflage zu gewährleisten, sind
die Schneiden Sd leicht hohl geschliffen, wobei die den beiden
kürzeren Schneiden Sd gegenüberliegende längere Schneide Sd
zusätzlich über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Blatt
federgelenk kippbar gelagert ist. Abweichend vom dargestellten
Ausführungsbeispiel kann die Auflage Af für den Einsatz in
flexiblen Fertigungszentren aber auch mit drei durchbohrten
Auflagefüßen ausgerüstet werden, so daß die Auflagestellen
während des Positionierungsvorganges durch die Füße hindurch
schmutzfrei geblasen werden können.
Bei der in Fig. 5 etwas ausführlicher dargestellten Vorrichtung
trägt der Halter H den auch in Fig. 1 aufgezeigten mechanischen
Taster T1. Es ist ferner zu erkennen, daß am Halter H ein an
der Unterseite der Führung F anliegendes und die Aussparung As
abdeckendes Dichtblech D befestigt ist. Dieses mit dem
Schlitten S, dem Halter H und dem Taster T1 verfahrbare Dicht
blech D verhindert den Zutritt von Schmutz, Staub und
Spritzwasser in den Bereich des auf der Bezugsebene B geführten
Schlittens S. Um eine möglichst exakte Parallelführung des
Schlittens S zu gewährleisten, sind an seiner Oberseite
gefederte Abstützrollen Ar angeordnet, die an der
durchbrochenen Trennwand Tw zum
Antrieb At abgestützt sind und
den Schlitten S mit seiner Dreipunktauflage Daf federnd gegen
die Bezugsebene B drücken. Der Antrieb At umfaßt einen
Antriebsmotor Am und einen Bewegungsumsetzer Bu, welcher die
durch einen Pfeil aufgezeigte Rotationsbewegung Ro des
Antriebsmotors Am in eine ebenfalls durch einen Pfeil
aufgezeigte Linearbewegung Li des Schlittens S umsetzt. Dabei
ragt ein an dem Schlitten S befestigter Übertragungsarm Ua
durch einen schlitzförmigen Durchbruch Db der Trennwand Tw
hindurch nach oben, so daß eine auf einer Wendelbahn Wb
geführte und am oberen Ende des Übertragungsarmes Ua angebrach
te Rolle Re die rotierend/lineare Umsetzung vollziehen kann.
Bei der Linearbewegung Li über den gesamten Meß- bzw.
Tastbereich des Tasters T1 wird eine mit Rf bezeichnete Rück
stellfeder gespannt, die neben der Rückstellung des Schlittens
S auch eine spielfreie Anlage der Rolle Re an der Wendelbahn Wb
gewährleistet.
Die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung kann zur raschen Ermitt
lung von Profiltiefe, Welligkeit und Rauheit von Hand auf die
jeweilige Prüfstelle aufgesetzt werden. Die Vorrichtung kann
jedoch auch in ähnlicher Weise wie ein Werkzeug fest mit der
Maschinenspindel einer Bearbeitungsmaschine verbunden werden,
wobei die Vorrichtung über einen entsprechenden Adapter dann
auch wahlweise in eine axiale Meßstellung oder eine radiale
Meßstellung geschwenkt werden kann. Somit kann die Vorrichtung
beispielsweise automatisch an stirngefräste oder wälzgefräste
Flächen innerhalb des Arbeitsraumes einer Fräseinrichtung po
sitioniert werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Oberflächenmessung, insbesondere zur Ermitt
lung von Profiltiefe, Welligkeit und Rauheit einer zu prüfenden
Oberfläche (O), mit
- - einer auf die zu prüfende Oberfläche (O) aufsetzbaren Auf lage (Af);
- - einer oberhalb der Auflage (Af) angeordneten Führung (F), deren Bezugsebene (B) einen definierten Abstand zur Auflage (Af) aufweist;
- - einem mit einer Dreipunktauflage (Daf) auf der Bezugsebene (B) geradlinig verfahrbaren Schlitten (S);
- - gefederten Abstützrollen (Ar), welche an einer parallel zur Bezugsebene (B) ausgerichteten Wand (Tw) abgestützt sind und den Schlitten (S) mit seiner Dreipunktauflage (Daf) federnd gegen die Bezugsebene (B) drücken;
- - einem am Schlitten (S) befestigten und durch eine Aussparung (As) der Führung (F) nach unten ragenden Halter (H) und mit
- - einem am Halter (H) befestigten Taster (T; T1; T2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bezugsebene (B) zumindest annähernd parallel zu der zu
prüfenden Oberfläche (O) ausgerichtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (Af) als Dreipunktsauflage ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (Af) drei auf die zu prüfende Oberfläche (O)
aufsetzbare Schneiden (Sd) umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Halter (H) ein an der Unterseite der Führung (F)
anliegendes und die Aussparung (As) abdeckendes Dichtblech (D)
befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Schlittens (S) ein Antriebsmotor (Am) und ein
mit dem Schlitten (S) sowie dem Antriebsmotor (Am) verbundener
Bewegungsumsetzer (Bu) angeordnet sind.
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