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DE389224C - Flossen- und Kielanordnung fuer Starrluftschiffe - Google Patents

Flossen- und Kielanordnung fuer Starrluftschiffe

Info

Publication number
DE389224C
DE389224C DEL50213D DEL0050213D DE389224C DE 389224 C DE389224 C DE 389224C DE L50213 D DEL50213 D DE L50213D DE L0050213 D DEL0050213 D DE L0050213D DE 389224 C DE389224 C DE 389224C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fin
fins
ship
rigid airships
keel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL50213D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Luftschiffbau Zeppelin GmbH
Original Assignee
Luftschiffbau Zeppelin GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Luftschiffbau Zeppelin GmbH filed Critical Luftschiffbau Zeppelin GmbH
Priority to DEL50213D priority Critical patent/DE389224C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE389224C publication Critical patent/DE389224C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Flossen- und Kielanordnung für Starrluftschiffe. Obwohl es vom Flugzeuglau her bekannt war, das Leitwerk als starren Hohlkörper auszubilden, standen der Anwendung dieser Bauart beim Bau von Starrluftschiffen insofern große Schwierigkeiten im Wege, als eine Abstützung der nahezu radial am Luftschiffkörper angreifenden Trägergurte durch das Schiffsinnere hindurch wegen der darin befindlichen Zellen nicht möglich war. -Bei Pralluftschiffen, bei denen die Formerhaltung des Schiffes und der körperlich ausgebildeten Flossen lediglich durch den Innendruck des Füllgases bewirkt wird, machten sich diese Schwierigkeiten nicht geltend, weil infolge des Mangels von irgendwelchen Trägern eine freitragende Hohlkonstruktion nicht vorhanden ist, die die Form der Hohlkörper auch bei Verminderung des Gasvolumens aufrechterhält.
  • Bei Starrluftschiffen war es bisher nur bekannt, die Flossen und Kiele, selbst wenn sie körperlich ausgebildet waren, annähernd radial auf den Schiffskörper aufzusetzen, weshalb immer eine Verspannung der Flächen zum Schiffsgerippe und untereinander erforderlich war.
  • Im Gegensatz hierzu wird nach der Erfindung das hohle Raumgerippe des Schiffes mit dem hohlen Raumgerippe der Flossen und Kiele zu einem einheitlichen Ganzen verbunden, derart, daß die an der Außenhaut des -Schiffes liegenden Träger und die an der Außenhaut der hohlen- Flossen und Kiele befindlichen Träger unmittelbar ineinander übergehen. Dadurch wird erreicht, daß einerseits ein besserer Xraftausgleich durch den mehr tangentialen Anschluß der Flossen und Kielträger an das Schiffspolygon möglich und anderseits eine Raumvergrößerung geschaffen wird, die für eine Vergrößerung des Gasvolumens benutzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist als-Ausführungsbeispiel die Anwendung der Erfindung auf die Kiel-und Höhenflossen eines Luftschiffes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die - Seitenansicht eines Luftschiffhecks mit angebauten Kiel- und Seitenflossen. Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch das Luftschiff senkrecht zu seiner Achse, entsprechend A-A der Abb. i, Abb.3 einen zweiten Schnitt entsprechend der Linie B-B der Abb. 2.
  • An dem Schiffskörper a sind die völlig freitragenden Seitenflossen ö und Höhenflossen c angebracht. Beide besitzen in der Richtung der Achse des Luftschiffes die für den AbfluB der Luft günstigste fischförmige Form, wie in Abb. i bei der Höhenflosse c deutlich zum Ausdruck kommt. Der in der Abb. a und 3 dargestellte schraffierte Raum ist mit Gas gefüllt.

Claims (1)

  1. #ATENT-ANSPRUCH: Flossen- und Kielanordnung für Starrluftschiffe mit ganz oder fast ganz freitragenden stromlinienförmigen Flossen, dadurch gekennzeichnet, daß deren hohles Raumgerippe mit dem hohlen Raumgerippe des Schiffes zu einem einheitlichen Ganzen vereinigt ist und der Raum, der durch die an der Außenhaut des Schiffes und der Flossen und Kiele liegenden Tragkonstruktionen gebildet wird, ganz oder teilweise mit Traggas gefüllt werden kann.
DEL50213D 1920-04-04 1920-04-04 Flossen- und Kielanordnung fuer Starrluftschiffe Expired DE389224C (de)

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DEL50213D DE389224C (de) 1920-04-04 1920-04-04 Flossen- und Kielanordnung fuer Starrluftschiffe

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DE389224C true DE389224C (de) 1924-02-04

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