DE3888218T2 - Dateneingabegerät mit Tastendruck. - Google Patents
Dateneingabegerät mit Tastendruck.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tasten-Dateneingabeanordnung, und insbesondere auf eine Tastendruck-Dateneingabeanordnung, wie ein Tastaturschalter zur Verwendung bei einem Textsystem, einem persönlichen Computer, einem Terminal oder einer anderen Tastaturanordnung.
- Im allgemeinen besteht eine Tastendruckeingabeanordnung aus Reihen von Leitern in Y-Richtung, die parallel angeordnet sind, und Spalten von Leitern in X-Richtung, wobei diese Reihen und Spalten eine Matrix bilden, und aus Tastendruckschaltern, die an Schnittpunkten der Leiter der Y-Richtung und der X-Richtung angeordnet sind.
- Beim Betrieb der Tastendruckeingabeanordnung werden die Schalter abgetastet, uni deren Zustände zu bestimmen, und auf der Grundlage des Resultats des Abtastens werden die Daten durch die Tastendruckeingabeanordnung eingegeben.
- Bei solch einer Tastendruckeingabeanordnung kann, wenn eine Vielzahl von Tasten gleichzeitig oder aufeinanderfolgend gedrückt wird, ein Umgehungsleiterweg gebildet werden, der veranlaßt, daß ein Schnittpunkt einer X-Leitung und einer Y-Leitung, der nicht geschlossen ist, geschlossen erscheint. Solch ein scheinbar geschlossener Schalter wird Phantomtaste oder Phantomschalter genannt.
- Demzufolge wird ein Taktimpuls erzeugt, um das Drücken von Tasten zu detektieren, und die Wiederholungsfrequenz des Taktimpulses ist unter bestehenden Umständen beträchtlich kürzer als das Zeitintervall, wenn die Taste ständig gedrückt ist.
- Nach Stand der Technik ist die Tastatur so konstruiert, daß eine Vielzahl von Tasten nicht gleichzeitig oder ständig gedrückt werden kann. Wenn nämlich detektiert wird, daß eine Anzahl von Tasten gleichzeitig gedrückt wurde, wie oben erwähnt, wird dieses Drücken der Tasten als ungültig angesehen.
- Um die Bedienbarkeit der Tastatur zu verbessern, muß eine Vielzahl von Tasten effektiv genutzt werden, und in dem Fall eines gleichzeitigen Drückens von Tasten muß der Fall, bei dem eine Umgehung eine Phantomdrucktastung hervorruft, von einem Fall unterschieden werden, wenn dies nicht auftritt. Das einfachste und akkurateste Mittel zur Behandlung eines gleichzeitigen Drückens von einer Vielzahl von Tasten ist es, seriell verbundene Dioden an jedem Tastenkontakt vorzusehen.
- Wenn eine seriell verbundene Diode an jedem Tastenkontakt vorgesehen ist, wird ein Phantomtastendruckzustand gewöhnlich vermieden. Deshalb werden, wenn drei Tasten in Folge gedrückt werden, die Daten für jede Taste erzeugt, da aber die Anzahl von Dioden gleich der Anzahl von Tastenkontakten sein muß, muß der Umfang einer Schalttafel vergrößert und das Fertigungslinienverfahren komplizierter sein, wodurch Kostenanstiege herbeigeführt werden.
- Nach Stand der Technik wurde zum Beispiel vorgeschlagen, bei einer Tastendruckeingabeanordnung die Reihen und Spalten abzutasten, um den Status von jedem Schalter zu detektieren, die detektierten Informationen in einem Speicher zu speichern, Erscheinungen des Phantomschaltzustandes in dem Schalterarray zu bestimmen, den Status der an dem Phantomschaltzustand beteiligten Schalter umzukehren, und nach Beendigung des Phantomzustandes die Tastendaten auszugeben.
- Bei solch einer Tastendruckeingabeanordnung nach Stand der Technik basiert jedoch die Ausgabe von Tastendaten im wesentlichen auf der Existenz/Nichtexistenz des Phantomschaltzustandes, und eine Operation zum Detektieren einer Tastenfreigabeweise von dem Gesichtspunkt der Reihenfolge des Drückens - Freigebens einer Taste von den an dem Phantomschaltzustand beteiligten Tasten wird nicht ausgeführt. Deshalb ist die Ausgabegeschwindigkeit der Tastendaten bei solch einer Tastendruckeingabeanordnung nach Stand der Technik begrenzt und liegt unter einem gewünschten Niveau.
- Für ein anderes Beispiel einer Tasteneingabeanordnung nach Stand der Technik, die der Präambel von Anspruch 1 entspricht, siehe US-A-4 420 744.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Tastendruck-Dateneingabeanordnung vorzusehen, bei der die Reihenfolge des Drückens - Freigebens einer freigegebenen Taste geprüft wird, nur wahre Tasteneingabefehler detektiert werden und scheinbare Tasteneingabefehler nicht detektiert werden, und die Detektion von Tasteneingabefehlern auf solch eine Weise ausgeführt wird, daß Verzögerungen bei der Tasteneingabeoperation minimiert werden.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Ertönen eines Alarms nur auf die Fälle zu begrenzen, bei denen wahre Tasteneingabefehler auftreten, ohne die Geschwindigkeit der Tastenbedienung durch den Bediener zu verlangsamen und demzufolge eine korrekte und schnelle Tasteneingabeoperation zu realisieren.
- Diese Aufgaben werden durch die in Anspruch 1 definierte Tasteneingabeanordnung erfüllt.
- Figur 1 zeigt schematisch eine Tastendruck-Dateneingabeanordnung nach Stand der Technik;
- Fig. 2 zeigt einen Phantomschaltzustand;
- Fig. 3 zeigt die Charakteristik der Operation der Anordnung von Fig. 1;
- Fig. 4 zeigt eine Tastendruck-Dateneingabeanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 5 zeigt die Operation der Anordnung von Fig. 4;
- Fig. 6 ist ein Flußdiagramm der allgemeinen Verfahren der Operation der Anordnung von Fig. 4; und
- Fig. 7 ist ein Flußdiagramm der detaillierten Verfahren der Operation der Anordnung von Fig. 4.
- Bevor die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben werden, wird unter Bezugnahme auf Fig. 1, 2 und 3 ein Beispiel einer Tastendruckeingabeanordnung nach Stand der Technik erläutert. Bei einer in Fig. 1 gezeigten Tastendruckeingabeanordnung nach Stand der Technik ist die Tastatur selbst als Matrix 1' dargestellt, die aus elektrischen Leitern besteht, die in Spalten X&sub1; , X&sub2; , ..., X&sub8; und Reihen Y&sub1; , Y&sub2; , ..., Y&sub8; angeordnet sind und dazwischen Schnittpunkte bilden. Wenn eine Taste nicht gedrückt ist, ist der entsprechende Kontakt an einem Schnittpunkt offen, und wenn eine Taste gedrückt ist, ist der entsprechende Kontakt an einem Schnittpunkt geschlossen.
- Die Zustände der Schalter der Tastenmatrix 1' werden abgetastet, und die erhaltenen Daten werden in einer Abtastanordnung 21' gemeinsam mit einem Taste-Ein-Speicher 22' verarbeitet. Als Resultat der Verarbeitung in der Abtastanordnung 21' werden die Tastendruckinformationen und, wo ein Phantomstatus detektiert ist, ein Phantomstatusalarm von der Abtastanordnung 21' ausgegeben.
- Ein Phantomtastenzustand wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert. Die Tastatur hat Spaltenleiter X&sub1; , X&sub2; , X&sub3; , ..., und Reihenleiter Y&sub1; , Y&sub2; , Y&sub3; , ..., die in einer Matrix angeordnet sind. Die Tastenkontakte von den Tastenschaltern SW11, SW12, SW21 und SW22 sind an den Schnittpunkten der Leiter angeordnet.
- Wenn bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung eine Vielzahl von Kontakten gleichzeitig oder ständig gedrückt wird, tritt eine Kriechleitungs- oder Umgehungserscheinung auf, und es ist schwierig, diese zu korrigieren.
- Zum Beispiel angenommen, daß die Tasten SW11, SW12 und SW21 gedrückt sind. Durch Zuführen von Potentialen zu den Spaltenleitungen X1 und X2 und zu der Reihenleitung Y1 wird das Schließen der Tasten SW11 und SW21 detektiert, und durch Zuführen von Potentialen zu der Spaltenleitung X1 und und zu der Reihenleitung Y2 wird das Schließen der Taste SW12 detektiert.
- Wenn Potentiale zu der Reihenleitung Y2 und zu den Spaltenleitungen X1 und X2 zugeführt werden, wird ein Leitungsweg Y2-SW12-X1-SW11-SW21-X2 gebildet, der durch eine unterbrochene Linie angegeben ist, so daß scheinbar eine Verbindung zwischen der Reihenleitung Y2 und der Spaltenleitung X2 detektiert wird. Solch eine scheinbar detektierte Verbindung zwischen der Leitung Y2 und der Leitung X2 repräsentiert einen Zustand, bei dem es scheint, als ob die Taste SW22 an dem Schnittpunkt zwischen Leitung Y2 und Leitung X2 gedrückt wurde, obwohl die Taste SW22 nicht tatsächlich gedrückt ist. Solch eine auf diese Weise scheinbar gedrückte Taste SW22 wird "Phantomtaste" oder "Phantomschalter" genannt.
- Die Operation einer Tastendruckeingabeanordnung nach Stand der Technik in Verbindung mit Taste Nr. 1, 2 und 3, die einen Phantomtastenzustand verursachen kann, ist in Fig. 3 gezeigt. Es wird angenommen, daß die Tasten Nr. 1, 2 und 3 zu einer Zeitlage t&sub1; , t&sub2; und t&sub3; aufeinanderfolgend gedrückt werden, und ein Phantomzustand zu der Zeitlage t&sub3; gebildet wird, wenn die Taste Nr. 3 gedrückt wird. In diesem Fall kann der Bediener vor dem Auftreten eines Fehlers gewarnt werden, oder die Ausgabe von Tastenkodedaten, die der Taste Nr. 3 entsprechen, kann verhindert werden.
- Diese Detektion eines Fehlers einfach wegen des aufeinanderfolgenden Drückens von den Tasten Nr. 1, 2 und 3 ist jedoch einer effektiven Bedienung der Tastendruckeingabeanordnung durch den Bediener nicht förderlich. Ein Grund dafür ist der, daß die Fehlerbestimmung zu schnell erfolgt, unmittelbar nach dem Drücken von Taste Nr. 3, und die Operation der Anordnung die sehr kurze Zeit nicht abwartet, die für eine Aufhebung des Phantomtastenzustandes zum Beispiel durch die Freigabe von Taste Nr. 1 bald nach dem Drücken von Taste Nr. 3 benötigt wird.
- Eine Testendruck-Dateneingabeanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 4 gezeigt. In der Anordnung von Fig. 4 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Tastenmatrix, in der Tastenkontakte in einer matrixartigen Form angeordnet sind, 22 einen Taste-Ein- Speicher, 21 eine Abtastanordnung, die die Tastenmatrix periodisch abtastet und bestimmt, ob eine Taste oder Tasten gedrückt wurden oder nicht. 3 bezeichnet ein Phantomtastendetektionsmittel, 5 ist ein Überprüfungsmittel von freigegebenen Tasten, durch das, wenn der Phantomtastenzustand durch Freigeben einer vorbestimmten Taste von den gedrückten Tasten nicht freigegeben wird, bei der freigegebenen Taste die Überprüfung ausgeführt wird, 6 ist ein Kodedatenerzeugungsmittel, und 7 ist ein Fehlerwarnungsmittel.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 4 gezeigt ist, enthält ein Detektormittel zum Detektieren der Erzeugung eines Phantomtastenzustandes, ein Überprüfungsmittel zum Überprüfen, daß eine freigegebene Taste von den gedrückten Tasten den Phantomtastenzustandskode freigegeben hat, ein Erzeugungsmittel zum Erzeugen von normalen Kodedaten, wenn die freigegebene Taste, die durch das Überprüfungsmittel überprüft wurde, einer Taste entspricht, bei der ein normales Drücken detektiert wurde.
- Die Anordnung von Fig. 4 steuert das Detektormittel, Überprüfungsmittel und Kodeerzeugungsmittel, und betreibt ferner ein Unterbrechungsmittel zum Informieren des Bedieners über die Erzeugung eines Fehlers, wenn die freigegebene Taste nicht in einem Normalzustand ist.
- Es sei angemerkt, daß die Operation der Phantomtastendetektionseinheit in der Beschreibung der vorhergehenden japanischen Patentanmeldung Nr. 61-297249, eingereicht am 13. Dezember 1986 durch denselben Anmelder, eingehend beschrieben ist.
- Die Operation der Anordnung von Fig. 4 wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert.
- Bezugszeichen 31 bezeichnet eine erste Zählschaltung zum Erzeugen einer Ausgabe, wenn mehr als zwei neu detektierte Tasten während eines Abtastens gezählt werden, 33 bezeichnet eine zweite Zählschaltung zum Erzeugen einer Ausgabe, wenn eine Gesamtanzahl von gedrückten Tasten mehr als vier beträgt, und 35 bezeichnet eine UND-Schaltung. Die Anzahl von gedrückten Tasten wird durch den ersten Zähler 31 gezählt. Wenn während einer Zeit, nachdem die erste Taste gedrückt wurde, bis zu einer Zeit, zu der die gesamte Tastenmatrix abgetastet ist, die Anzahl von gedrückten Tasten "1" ist, und zur gleichen Zeit die Gesamtanzahl von gedrückten Tasten durch einen zweiten Zähler 33 gezählt wird, und der Wert der Gesamtanzahl von gedrückten Tasten, die während des Drückens gezählt wurde, auch "1" ist, dann werden, wenn das Drücken der Taste nicht fortgesetzt wird, die Kodedaten, die der detektierten Taste entsprechen, durch einen Kodedatenerzeugungsabschnitt (in Fig. 4 nicht gezeigt) ausgegeben. Jedes Mal, wenn eine neue Taste gedrückt wird, beginnen die Zähler 31 und 33 zu zählen. Wenn eine dritte Taste gedrückt wird, die die Erzeugung einer Phantomtaste verursacht, wird, da der Zähler 31 auch die Phantomtaste zählt, der gezählte Wert "2", und eine Ausgabe wird erzeugt. Da die Gesamtanzahl von gedrückten Tasten nun "4" ist, erzeugt der zweite Zähler 33 auch eine Ausgabe. Wenn die Ausgaben von den Zählern 31 und 33 zusammen erzeugt sind, wird die Ausgabe einer UND-Schaltung HIGH, und als Resultat wird angenommen, daß die Erzeugung einer Phantomtaste detektiert wurde, die Ausgabe der Tastenmatrixsabtastanordnung 21 an das Kodeerzeugungsglied 6 wird durch eine UND- Schaltung 4 gestoppt.
- Dieser Zustand ist der Zustand zu der Zeit t&sub3; in Fig. 5, wodurch nur Kodedaten, die der gedrückten Taste B entsprechen, von dem Kodeerzeugungsmittel 6 erzeugt werden. Wenn Taste A zu der Zeit t&sub4; AUS-geschaltet wird, sendet das Gatter 4 ein Spannungsänderungssignal an die Freigabetaste- Überprüfungsschaltung 5, und es wird eine Überprüfung vorgenommen, um zu bestimmen, welche der Tasten freigegeben wurde. Die Ausgabe des Kodeerzeugungsgliedes 6 bezüglich der Tasten wird geprüft, und die Reihenfolge des Drückens und Freigebens der Tasten wird überprüft. Wenn die betreffende Taste die Taste C ist, deren Kodedaten nicht erzeugt wurden, und die früher geschlossene Taste A früher freigegeben wird, was die Herstellung der normalen Reihenfolge des Drückens - Freigebens der Tastenbedienung zeigt, werden Kodedaten für Taste C von dem Kodeerzeugungsglied 6 erzeugt.
- Wenn eine Taste C zu der Zeit t&sub5; AUS-geschaltet wird, wird die Ausgabe der UND-Schaltung 35 nicht verändert. Wenn eine Taste A zu der Zeit t&sub6; EIN-geschaltet wird, erzeugt das Kodeerzeugungsglied 6 Kodedaten für die Taste A. Wenn die Taste C zu der Zeit t&sub7; wieder EIN-geschaltet wird, wird die Ausgabe der UND-Schaltung 35 verändert, um die Erzeugung eines neuen Kodes zu verhindern. Wenn die Taste C zu der Zeit t&sub8; AUS-geschaltet wird, überprüft das Freigabetaste- Überprüfungsglied 5 die freigegebene Taste auf der Grundlage der Ausgabe des Gatters 35. Falls bestätigt wird, daß Taste C, deren Kodedaten noch nicht ausgegeben wurden, AUS-geschaltet ist, wird bestimmt, daß die Reihenfolge des normalen Drückens - Freigebens umgekehrt wurde, und die Freigabetaste-Überprüfungsschaltung 5 steuert die Fehlerwarnungsschaltung 7, um eine Fehlerwarnung zu erzeugen.
- Figur 6 ist ein Flußdiagramm, das die Operation der Anordnung zeigt. Nachdem das Verfahren einer Abtastanordnung 21 gestartet ist, wird bei Schritt S1 ein Tastendruck detektiert und Kodedaten werden erzeugt. Dann wird bei Schritt S2 bestimmt, ob ein Phantomtastenzustand vorhanden ist oder nicht. Wenn ein Phantomtastenzustand nicht vorhanden ist, kehrt das Verfahren zu Schritt S1 zurück und bleibt für den nächsten Tastendruck in Bereitschaft. Wenn ein Phantomtastenzustand vorhanden ist, detektiert die Anordnung bei Schritt S3, ob der Phantomtastenzustand freigegeben wurde. Das Verfahren wartet dann, bis der Phantomtastenzustand beendet ist, und geht dann zu Schritt S4 über, um den Zustand der freigegebenen Taste zu überprüfen, indem bestimmt wird, ob Kodedaten erzeugt wurden oder nicht. Wenn keine Kodedaten erzeugt wurden, wird ein Fehlersignal erzeugt und bei Schritt S5 ausgegeben.
- Figur 7 ist ein Flußdiagramm, das die Operation der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert zeigt.
- Nachdem ein Tastenabtasten ausgeführt ist, wird anfangs bei Schritt S11 eine Tastenadresse gesetzt, und der Kreuzungspunkt jeder Taste wird identifiziert. Bei Schritt S12 wird bestimmt, ob die Taste EIN ist oder nicht, und falls nicht, wird bei Schritt S13 ein Taste-EIN-Speicher zurückgesetzt. Dann wird bei Schritt S14 bestimmt, ob die Taste die letzte Taste ist oder nicht. Wenn NEIN, geht das Verfahren zu Schritt S15 über, und die nächste Tastenadresse wird gesetzt. Wenn JA, kehrt das Verfahren zu Schritt S11 zurück, und die Signalausgabe bei S15 wird zu Schritt S12 gesendet.
- Wenn JA bei Schritt S12, wird dann bei Schritt S21 ein Taste-EIN-Speicher überprüft, und bei Schritt S22 wird bestimmt, ob die Taste eine neu gedrückte Taste ist. Wenn JA, wird bei Schritt S23 in dem Speicher 32 von neuen Tasten "1" gesetzt, und die Gesamtanzahl von gedrückten Tasten wird in dem Speicher 34 gesetzt. Dann wird bei Schritt S24 ein Abtasten begonnen, und eine nächste Tastenadresse wird gesetzt, wo ein Abtasten bei Taste Nr. 6 begonnen wird.
- Dann wird bei Schritt S25 bestimmt, ob die Taste EIN ist, und bei Schritt S26 wird bestimmt, ob das eine Abtasten beendet ist. Wenn JA, kehrt das Verfahren zu Schritt S24 zurück.
- Bei Schritt S27 wird der Zählspeicher 32 neuer Tasten überprüft, und bei Schritt S28 wird bestimmt, ob die Gesamtanzahl von neuen Tasten gleich oder größer als 2 ist. Wenn JA, wird bei Schritt S29 der Gesamttastenzählspeicher 34 überprüft, und dann wird bei Schritt S30 bestimmt, ob die Zahl der Gesamtanzahl von Tasten gleich oder größer als vier ist. Dann wird bei Schritt S31 bestimmt, ob ein Umgehungsoder Unileitungskennzeichen EIN ist, und wenn NEIN, wird bei Schritt S32 ein Umgehungskennzeichen gesetzt. Wenn JA bei Schritt S31, wird bei Schritt S33 bestimmt, ob die Gesamtanzahl von neuen Tasten beim vorhergehenden Abtasten größer als die Gesamtanzahl von neuen Tasten beim gegenwärtigen Abtasten ist. Wenn JA, werden bei Schritt S34 Fehlerdaten ausgegeben, und das Verfahren kehrt zu Schritt S23 zurück.
- Wenn bei Schritt S30 das Ergebnis NEIN ist, geht das Verfahren zu Schritt S51 über, und es wird bestimmt, ob das Umleitungskennzeichet EIN ist. Dann werden bei Schritt S52 Tastendaten gesendet, und ein Taste-EIN-Speicher wird gesetzt.
- Wenn JA bei Schritt S51, wird bestimmt, ob eine neu gedrückte Taste vorhanden ist oder nicht, d. h., ob die Gesamtanzahl von neu gedrückten Tasten gleich oder größer als 1 ist, und wenn NEIN, werden bei Schritt S55 Fehlerdaten ausgegeben und ein Umleitungskennzeichen wird AUS-geschaltet. Umgekehrt werden, wenn JA bei Schritt S53, Tastendaten ausgegeben, der Taste-EIN-Speicher EIN-geschaltet und das Umleitungskennzeichen AUS-geschaltet.
- Wenn NEIN bei Schritt S53, wird eine neu gedrückte Taste (Tastendaten noch nicht ausgegeben) freigegeben, um eine Umleitung abzubrechen, d. h., der Phantomschaltzustand wird beendet. Wenn JA bei Schritt S53, wird die Taste zum Ausgeben der Tastendaten freigegeben, um eine Umleitung oder den Phantomschaltzustand zu beenden.
Claims (6)
1. Eine Tastendruck-Dateneingabeanordnung zum
Detektieren einer gedrückten Taste bei einer Vielzahl von Tasten,
die in einer Tastenmatrix (1) angeordnet sind, welche
Anordnung umfaßt:
- ein Tastendruckdetektionsmittel (21);
- ein Kodeerzeugungsmittel (6) zum Ausgeben von
Kodedaten von gedrückten Tasten, die durch das
Tastendruckdetektionsmittel (21) detektiert wurden;
- ein Phantomtastendetektionsmittel (3) zum
Detektieren eines gleichzeitigen Drückens von Tasten,
welches zu einem Phantomzustand führt;
- ein Freigabetaste-Überprüfungsmittel (5), das
mit dem genannten Phantomtastendetektionsmittel (3) operativ
verbunden ist, zum Bestimmen, welche Tasten freigegeben
sind;
- ein Sperrmittel (4), das bei dem genannten
Kodeerzeugungsmittel (6) operativ ist, wenn ein
Phantomzustand detektiert ist, um die Ausgabe von Kodedaten zu
sperren, die der gedrückten Taste entsprechen, die in
Kombination mit vorher gedrückten Tasten den genannten
Phantomzustand hervorruft,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein
Fehlerwarnungsmittel (7) umfaßt, das mit dem genannten
Phantomtastendetektionsmittel (3) und dem genannten Freigabetaste-
Überprüfungsmittel (5) operativ verbunden ist, um eine
Fehlerwarnung zu erzeugen, wenn die genannte Taste, die in
Kombination mit vorher gedrückten Tasten den Phantomzustand
hervorruft, vor Abbruch des genannten Phantomzustandes
freigegeben wird.
2. Eine Anordnung nach Anspruch 1, bei der das
genannte Phantomtastendetektionsmittel ein Mittel zum
Detektieren ist, daß zwei oder mehr Tasten, einschließlich
einer Phantomtaste, bei einem einzelnen Abtasten der
genannten Tastenmatrix neu gedrückt wurden, und eine Gesamtanzahl
von Tasten, die bei dem genannten einzelnen Abtasten
gedrückt wurden, vier oder mehr beträgt.
3. Eine Anordnung nach Anspruch 1, bei der das
genannte Phantomtastendetektionsmittel eine Zählschaltung
der Anzahl von neu gedrückten Tasten (31) umfaßt, um zwei
oder mehr gedrückte Tasten zu bestimmen, eine Zählschaltung
der Gesamtanzahl von gedrückten Tasten (33), um vier oder
mehr gedrückte Tasten zu bestimmen, ein UND-Gatter (35) zum
Empfangen der Ausgaben der genannten Zählschaltung der
Anzahl von neu gedrückten Tasten und der genannten
Zählschaltung der Gesamtanzahl von gedrückten Tasten, und
Speicher, die der genannten Zählschaltung der Anzahl von neu
gedrückten Tasten, der genannten Zählschaltung der
Gesamtanzahl von gedrückten Tasten und dem genannten UND-Gatter
entsprechen.
4. Eine Anordnung nach Anspruch 3, bei der ein
zusätzliches Gatter (4) zum Empfangen eines Signals von
einer Abtastanordnung und des Inversionssignals von der
Ausgabe des genannten UND-Gatters (35) in dem genannten
Phantomtastendetektionsmittel und zum Ausführen einer UND-
Operation vorgesehen ist.
5. Eine Anordnung nach Anspruch 4, bei der das
genannte Kodeerzeugungsmittel (6) die Ausgaben des genannten
Freigabetaste-Überprüfungsmittels (5) und des genannten
zusätzlichen Gatters (4) empfängt.
6. Eine Anordnung nach Anspruch 3, bei der das
genannte Freiabetaste-Überprüfungsmittel die Ausgabe des
genannten UND-Gatters (35) in dem genannten
Phantomtastendetektionsmittel, ein Signal von dem genannten
Tastendruckdetektionsmittel (21) und ein Signal von dem genannten
Kodeerzeugungsmittel (6) empfängt und ein Signal erzeugt,
das dem genannten Kodeerzeugungsmittel und dem
Fehlerwarnungsmittel (7) zuzuführen ist.
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