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DE3887859T2 - Zersetzung von Dihydroperoxyd zu Resorcin. - Google Patents

Zersetzung von Dihydroperoxyd zu Resorcin.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zersetzung von Dihydroperoxid zu Resorcin, insbesondere die katalytische Zersetzung von m-Diisopropylbenzoldihydroxid.
  • Die Wissenschaftler am Stanford Research Institute (SRI) haben 1972 einen neuen Weg zur Herstellung von Resorcin über Hydroperoxidierung gefunden. Das SRI-Verfahren geht über die Herstellung von m-Diisopropylbenzol (m-DIPB) durch Alkylierung von Benzol und/oder Cumol mit ProVylen, wonach das m-DIPB zu Diisopropylbenzoldihydroperoxid (m-DHP) und anderen Nebenprodukten oxidiert wird. Das DHP wird dann mit einem Säurekatalysator zu Resorcin und Aceton zersetzt.
  • Zahlreiche Verfahren sind seitdem vorgeschlagen worden, weiche die Herstellung von Resorcin auf dem Hydroperoxidierungsweg verbessern sollen.
  • Die Zersetzung von m-DHP zu Resorcin erfolgt gewöhnlich in der flüssigen Phase, in einem im wesentlichen nichtwäßrigen organischen Lösungsmittel wie Aceton, Methyiisobutylketon (MIBK), Benzol oder Toluol. Die Zersetzung ist hoch exotherm und liefert ein Mol Resorcin und zwei Moie Aceton aus jedem Mol m- DHP. Als Katalysator werden kleine Mengen starker Säuren, wie beispielsweise Schwefelsäure oder Orthophosphorsäure (H&sub2;SO&sub4; bzw. H&sub3;PO&sub4;) verwendet.
  • Die DHP-Zersetzung erfolgt, bezogen auf DHP, nach einer Geschwindigkeitsgleichung erster Ordnung; sie wird durch Säure und durch Resorcin beschleunigt, von Wasser aber gehemmt. Alle Hydroperoxide in der Vorlage werden zu Aceton und entsprechenden phenolischen Produkten umgewandelt. Andere Oxidationsnebenprodukte wie m-Monohydroperoxide (m-MHP) werden daher m- Isopropylphenol ergeben und m-Hydroxyhydroperoxide (m-HHP) das m-(α-Hydroxyisopropyl)phenol, das sofort dehydratisiert wird zu m-Isopropenylphenol.
  • Bei dem o.g. SRI-Übersichtsartikel wird der MIBK-Extrakt des m-DHP eingedampft und liefert eine 50%ige Lösung der Hydroperoxide. Zu dieser Lösung werden in einem kontinuierlichen Reaktor bei 80ºC konzentrierte Schwefelsäure (0,2 Gew.%) als Katalysator und 70%iges Wasserstoffperoxid (25%iger Überschuß) zugefügt. Die Zugabegeschwindigkeiten sind derart, daß eine achtminütige Verweitzeit erreicht wird. Nach der Spaltung wird die Schwefelsäure mit einer Schlämmung von Hydratkalk neutralisiert, und die Feststoffe werden durch Filtration entfernt. Das filtrierte Spabtprodukt wird destilliert und das Aceton und das MIBK entfernt. Der wäßrige Destiilationsrückstand wird mit Toluol extrahiert, um speziell aus der wäßrigen Resorcin- Lösung die Verunreinigungen (Isopropylphenol und schwere Rückstände) zu entfernen. Das gereinigte wäßrige Raffinat wird eingedampft und ein Teil des Wassers entfernt. Die wäßrige Lösung wird dann kristallisiert. Schließlich wird das Resorcin durch Zentrifugieren entfernt und getrocknet.
  • Bei der 1976 veröffentlichten britischen Patentschrift 1,445,450 kann jedoch für die säurekatalysierte Zersetzung nur reines m-DHP verwendet werden, will man reines Resorcin erhalten. Wird das Produkt aus der Hydroperoxidierung des m-DIPB direkt in die Zersetzung eingesetzt, so enthält das Reaktionsprodukt neben Resorcin auch die Verbindung von den anderen Hydroperoxiden, eine Zahl weiterer Sekundärprodukte von Folgereaktionen der Zersetzungskomponenten sowie Produkte aufgrund der Wirkung des Säurekatalysators. Das Resorcin und das Aceton reagieren ab und bilden Harze, das Resorcin und das Isopropenylphenol reagieren zu hochsiedenden Addukten. Das Isopropenylphenol polimerisiert auch und ergibt sowohl flüssige als auch fest Polymere. Wird eine DHP/HHP-Mischung in Gegenwart eines Säurekatalysators zersetzt, so tritt folgende Chemie auf:
  • Die Beziehung zwischen der DHP-Reinheit und der Resorcin- Ausbeute bei seiner Zersetzung ist ähnlich bei Suda et ai., US-Patent Nr. 3,923,908, das der Sumitomo Chemical Company gehört, beschrieben. Die Resorcin-Ausbeuten hängen stark von dem Umfang der Verunreinigungen ab, die eine 2-Hydroxy-2- propylgruppe, wie Carbinole und HHP, enthalten. Beste Ergebnisse (90 bis 95 % Ausbeute) werden erhalten, wenn das Verhältnis dieser Gruppen zur Zahi an DHP-Molekülen unter 0,16 liegt. In anderen Worten, die Molprozent HHP in der DHP/HHP- Probe können nicht größer als 14 % sein. Wie eine so hochreine DHP/HHP-Probe erhalten wird, ist in dem Patent nicht erwähnt.
  • Imai et al. offenbart in dem US-Patent Nr 4,339,615, das der Mitsui Petrolchemical Industries gehört, ein Verfahren zur Herstellung von Resorcin, wobei reines m-DHP in Gegenwart eines wasserlöslichen Säurekatalysators (Schwefelsäure in Aceton) in einem Mischungslösungsmittel, bestehend aus einem aromatischen Kohlenwasserstoff und Aceton, gespalten wird. Die berichtete Resorcin-Ausheute betrug 86 % mit einer DHP/HHP- Probe, die 3,9 Mol% HHP enthielt. Das reine DHP wird wahrscheinlich erhalten durch Behaiidlung von deren Hydroperoxidationsprodukten mit Wasserstoffperoxid.
  • Die britische Patentanmeldung GB-2,071,662 A offenbart die Verwendung eines Supersäurekatalysators, wie einem Bortrifluorid-Fluorwasserstoffkomplex, zur Herstellung von Resorcin aus m-DIPB.
  • Es gibt viele Patente, die Verfahren zum Reinigen von rohem Resorcin, das durch Zersetzen von m-DHP mit Säurenkatalysatoren erhalten wurde, beschreiben. So beansprucht beispielsweise die japanische Offenlegungsschrift 78-53626 der Sumitomo Chemical Company ein einfaches Destillationsverfahren zum Reinigen von Resorcin. Hierbei wird rohes Resorcin aus der DHP-Zersetzung im Vakuum bei weniger als 210ºC Behältertemperatur destilliert, wobei die bei der säurekatalysierten Zersetzung entstandenen Verunreinigungen wirksam entfernt werden.
  • Ein anderes Patent von Hashimoto et al. (US-Patent Nr. 4,239,921, das 1980 der Mitsui Petrolchemical Industries erteilt wurde) offenbart eine verbesserte Resorcin-Reinigung durch Lösungsmittelrekristallisation. Das Patent beansprucht, daß sowohl niedersiedende als auch hochsiedende Verunreinigungen aus dem rohen Resorcin durch ein Rekristallisationsverfahren mit einem Mischungslösungsmittel, das ein spezielles Verhältnis von einem aromatischen Kohlenwasserstoff, einem Alkylphenol und einem Acylphenol aufweist, entfernt werden kann. Das Resorcin wird beispielsweise rekristallisiert aus einer Mischung von Toluol/Isopropylphenol, die nur 30 ppm hochsiedende und 60 ppm niedersiedende Verunreinigungen besitzt.
  • Die US-Patentschrift 3,497,561 offenbart ein Verfahren zur Zersetzung eines aromatischen Hydroperoxids, wobei das Carbonyl-Zersetzungsprodukt (d.h., das Keton oder der Aldehyd) kontinuierlich aus der Reaktionsmischung entfernt wird. Die Zersetzung erfolgt durch eine Protonensäure oder Lewissäure, vorzugsweise durch gasförmiges SO&sub2; oder SO&sub3;, das in die Reaktionsmischung hineingeblasen wird.
  • Das japanische Patent 53-132531 (siehe Chemical Abstracts, Band 90 (1979), Abstrakt Nr. 121195J) offenbart die Herstellung von 4-Methyl-substituierten Monohydroxybenzolen (primären Hydroperoxiden) in organischen Lösungsmitteln mit BF&sub3;.
  • Die US-Patentschrift 4,238,417 offenbart ein Verfahren zur Zersetzung einer einzelnen speziellen Verbindung, d.h. von Cumolhydroperoxid, zu Phenol und Aceton mit BF&sub3; oder einem BF&sub3;-Komplex als Katalysator und die Umsetzung des BF&sub3; in dem Reaktionsprodukt mit einem phosphorhaltigen Salz.
  • Es ist Ziel der Erfindung, die Resorcin-Ausbeute bei der Zersetzung von m-DHP zu verbessern.
  • Es wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Verfügung gestellt zur Herstellung von Resorcin durch Zersetzen von m-Diisopropylbenzoldihydroperoxid zu Resorcin und Aceton in Gegenwart eines Säurekatalysators, wobei in einer im wesentlichen nichtwäßrigen Lösungsphase m-Diisopropylbenzoldihydroperoxid mit einem Säurekatalysator kontaktiert wird, der eine Lewissäure ist und ausgewählt aus Bortrifluorid, Eisen(III)-chlorid und Zinnchlorid.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst, da die Zersetzung des m-DHP verbessert wird.
  • Der Wassergehalt in der Reaktionslösung liegt vorzugsweise bei weniger als 0,1 Gew.%. Wird für die katalytische Zersetzung von m-DHP das Bortrifluorid ausgewählt, so liegt der Katalysator vorzugsweise in einer Menge von 10 bis 100 ppm, besonders bevorzugt zwischen ca. 10 und 50 ppm vor. Das Bortrifluorid wird vorzugsweise als Komplex, insbesondere als Etherat verwendet. Nach der Zersetzung wird der Katalysator vorzugsweise neutralisiert.
  • Die einzige anhängende Zeichnung ist ein Flußschema, das das bevorzugte Verfahren gemäß der Erfindung darstellt.
  • Bei der in der Figur schematisch dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Resorcin im wesentlichen in einem dreistufigen Prozeß hergestellt. Beim ersten Schritt wird Diisopropylbenzol (DIPB) mit Sauerstoff oder Luft gemäß irgendeiner geeigneten Technik oxidiert. Die gewählten Oxidationsprodukte, einschließlich m-DHP, werden in einem zweiten Schritt extrahiert. Nach irgendeiner weiteren Behandlung, wobei hinreichende Mengen m-DHP bereitgestellt werden, wird das m-DHP in einem dritten Schritt zu Resorcin und Aceton zersetzt und zwar in Gegenwart einer wirksamen Menge eines Katalysators aus der Gruppe mit Bortrifluorid, Eisen(III)- chlorid und Zinnchlorid. Das Resorcin und das Aceton werden dann durch irgendein geeignetes Verfahren gereinigt.
  • Der letzte Schritt des dargestellten dreistufigen Hydroperoxidierungsverfahrens ist die Zersetzung von m-DHP in Gegenwart eines Säurekatalysators, wobei zugleich Resorcin und Aceton hergestellt werden. Bei den gegenwärtigen kommerziellen Verfahren erfolgt dies in Gegenwart einer kleinen Menge - im Prozentbereich bezogen auf die Zusammensetzung - eines Broensted- Säurekatalysators, im allgemeinen einer Mineralsäure wie Schwefelsäure. Das Zersetzungsprodukt, gewöhnlich gelöst in einem organischen Lösungsmittel, wird mit verdünntem Alkali neutralisiert und destilliert, so daß rohes Resorcin erhalten wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein verbessertes Verfahren zum Zersetzen von m-DHP bereitgestellt und zwar mit einem Lewissäure-Katalysator aus der Gruppe mit Bortrifluorid, Eisen(III)-chlorid und Zinnchlorid, vorzugsweise mit wasserfreiem Bortrifluorid oder mit dessen Komplexen. Die Ergebnisse in Tabelle 1 zeigen, daß die Aktivität des Bortrifluorid-Katalysators höher ist als die herkömmlicher Katalysatoren. Bei der Zersetzung von m-DHP ist dies ein definitiver Vorteil für die Verwendung von BF&sub3;. Die Zersetzung des m-DHP konnte mit erheblich geringeren Mengen Katalysator erfolgen, beispielsweise mit 10 bis 100 ppm und so niedrig wie 10 bis 50 ppm, bei einer Temperatur von ca. 50ºC.
  • Beispiel 1
  • In einem 100 ml Dreihalskolben mit Rührer, Thermometer und Rückflußkühler wurde 15 g m-DHP, gelöst in 75 ml MIBK (oder Toluol) vorgelegt. Der Kolben wurde unter Rühren in einem Wasserbad mit 50ºC erhitzt. Für den Start der Zersetzung des m- DHP zu Resorcin wurde in den Kolben mit einer Mikroliterspritze 25 ul Bortrifluorid-Etherat (BF&sub3; Et&sub2;O) zugegeben. Nach einer Stunde Reaktion wurde die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur gekühlt und eine kleine Probe durch GLC analysiert. Die Reaktionsmischung wurde sofort in einen Rinco-Verdampfer überführt und das Lösungsmittel bei 40ºC und 533 Pa (4 mm Hg) eingedampft (bei Toluol als Lösungsmittel wurde ein höherer Druck verwendet). Der gewonnene Feststoff wurde gewogen und durch HPLC analysiert. Die Resorcin-Ausbeute wurde aus dem Probengewicht und den Gewichtsprozent Pesorcin in der HPLC- Analyse berechnet.
  • Die Tabelle 1 zeigt die Resorcin-Ausbeuten bei der Zersetzung von m-DHP, das einen kleinen Prozentsatz m-HHP enthält. TABELLE I Wirkung des Lösungsmittels und der m-DHP-Reinheit auf die Resorcin-Ausbeute Resorcin-Ausbeute,% Lauf prozentuales m-DHP¹ Lösungsmittel Menge BF&sub3;² 1. mit GLC mit HPLC Toluol 1. Prozente m-DHP aus der iodometrischen Titration. 2. BF&sub3;-Etherat. 3. Bei diesem Versuch wurde 96%ige H&sub2;SO&sub4; verwendet. 4. Nicht bestimmt.
  • Die Analyse des Zersetzungsprodukts, sowohl durch GLC als auch durch HPLC, zeigt die hohe Selektivität hin zu Resorcin. Bei herkömmlichen Hydroperoxidierungsverfahren konnte nur schwer Resorcin mit hoher Reinheit erhalten werden. Der Vorteil einer Verwendung von Bortrifluorid als Katalysator ist offensichtlich. Selbst bei weniger reinem m-DHP (die weiteren Komponenten waren m-HHP und m-MHP), waren die Resorcin-Ausbeuten immer noch besser als bei der Zersetzung von reinem m-DHP (90 %) mit einem Schwefelsäurekatalysator.
  • Vor der Zersetzung mit Bortrifluorid muß die m-DHP-Fraktion getrocknet werden. Es wurde beobachtet, daß ein höherer Feuchtigkeitsgehalt eine größere Menge Katalysator bedingt. Das Wasser vermindert die Aktivität des Bortrifluorids, in dem es weniger aktive Katalysatorspezies, die das entstehen von unerwünschten Zersetzungsprodukten fördern, bildet. Eine Obergrenze für den Wassergehalt wurde mit ca. 0,1 Gew.% bestimmt.
  • Beispiel 2
  • In einem 200 ml-Kolben wurden 75 ml Lösungsmittel (Toluol oder MIBK) und 15 ml wäßrige Lösung, die 6 M H&sub2;O&sub2; und 1,5 M H&sub2;SO&sub4; enthielt, vorgelegt. Nach 30 Ninuten Rühren bei Raumtemperatur wurde die wäßrige Phase abgetrennt und das Lösungsmittel 30 Minuten bei 50ºC mit 5 g Trocknungsmittel (wasserfreies Na&sub2;SO&sub4; oder 4-Å-Molekularsieb) getrocknet. Das Lösungsmittel wurde für die Zersetzung von 7,5 g m-DHP (> 90 % Reinheit) mit so viel BF&sub3;-Et&sub2;O-Katalysator wie notwendig, um die Zersetzung des DHP bei 50ºC zu starten, verwendet. Nach einer Stunde Reaktion wurde die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur gekühlt und das Lösungsmittel bei 40ºC und 533 Pa (4 mm Quecksilber) Druck mit einem Rinco-Verdampfer eingedampft. Der gewonnene Feststoff wurde gewogen und durch HPLC aui Resorcin analysiert. Die Resorcin-Ausbeute wurde aus dem Probengewicht und den Gewichtsprozent Resorcin in der HPLC-Analyse berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle II gezeigt. TABELLE II Wirkung des Wassers im Lösungsmittel auf die Resorcin-Ausbeute Lauf Lösungsmittel Trockungsmittel % H&sub2;O im lösungsmittel Menge an verwendetem BF&sub3;-Et&sub2;(in ml) Resorcin-Ausbeute in % Toluol keines Siebe 1 Bestimmt nach dem Karl-Fischer-Verfahren.
  • Die Tabelle III fast die Zersetzung der m-DHP/m-HHP-Mischungen, die direkt aus der kaustischen Extraktion der m-DIPB- Hydroperoxidierungsprodukte erhalten wurden, zusammen. Die Resorcin-Ausbeuten bezogen auf das vorliegende m-DHP waren 2,7 % bis 33,7 % kleiner als die theoretischen Ausbeuten. Im allgemeinen gilt, daß bei geringerer m-DHP-Reinheit bei der Zersetzung geringere Resorcin-Ausbeuten erhalten wurden. Dies ist nicht überraschend, denn gewöhnlich benötigt man zwei bis drei Tage für die Aufarbeitung, und Resorcin ist eine sehr reaktive Verbindung und bildet wahrscheinlich Sekundärprodukte, insbesondere in Gegenwart eines Säurekatalysators. TABELLE III Veränderung der Resorcin-Ausbeute mit der m-DHP-Reinheit Lauf m-DHP- Reinheit¹ Mol% Produktreinheit % Resorcin Ausbeute % (bez. auf DHP) 1 Die Mol.% m-DHP wurden durch HPLC bestimmt.
  • Beispiel 3
  • Das folgende Verfahren wurde verwendet, um genauere Daten für die Zersetzung der m-DHP/m-HHP-Mischung mit einem Bortrifluorid-Katalysator zu erhalten.
  • In einem 100 ml Dreihals-Kolben mit Rührer, Thermometer und Rückflußkühler wurde 7,5 g m-DHP/m-HHP-Mischung, gelöst in 75 ml Toluol, vorgeben. Der Kolben wurde unter Rühren in einem Wasserbad mit 50ºC erhitzt. Nach dem Entfernen des Wasserbads wurden mit einer Mikroliterspritze und langer Nadel 15 bis 100 ul Bortrifluorid-Etherat unter die Flüssigkeitsoberfläche zugefügt. Der Kolben wurde mit einem Eiswasserbad gekühlt, um die exotherme Reaktionswärme zu entfernen. Der Kolben wurde 45 Minuten bei 50ºC gehalten und dann auf Raumtemperatur gekühlt. Der Inhalt wurde auf einen 150 ml Scheidetrichter überführt und 50 ml Wasser zugefügt. Nach dem Schütteln für einige Minuten wurde tropfenweise 10%ige wäßrige Natriumcarbonatlösung zugefügt, bis der pH der wäßrigen Phase neutral (pH = 7) wurde. Die Toluol-Phase wurde abgetrennt und die wäßrige Phase drei Mal mit 50ml-Teilen Ether extrahiert. Die vereinigten Ether- und Toluol-Lösungen wurden zur Trockene eingedampft, der Rückstand gewogen und durch HPLC analysiert; hierbei wurde ein Standardverfahren für die Resorcin-Analyse verwendet.
  • Die Tabelle IV zeigt die Wirkung der Katalysator-Neutralisation (mit 10%igem wäßrigem Na&sub2;CO&sub3;) auf die Resorcin-Ausbeuten mit Bortrifluorid als Katalysator. Sie zeigt nicht nur, daß die Ausbeuten durch die Neutralisation des Bortrifluorid-Katalysators unmittelbar nach der Zersetzung des m-DHP zunehmen, sondern auch, wird Aceton als Lösungsmittel und der Bortrifluorid-Katalysator nicht nach der Zersetzung entfernt, die Resorcin-Ausbeute stark vermindert ist, was auf eine mögliche Reaktion zwischen dem Resorcin und dem Aceton hinweist. TABELLE IV Wirkung der Katalvsator-Neutralisation auf die Resorcin- Ausbeute Lauf Lösungsmittel Produktreinheit Resorcin in % Ausbeute (bez.auf DHP) % Katalysator-Neutralisation Toluol Aceton 1 Die Prozente m-DHP wurden durch HPLC bestimmt. 2 Die geringere Ausbeute mit der Neutralisation beruht vermutlich auf physikalischen Verlusten beim Waschschritt.
  • Beim Aufarbeiten der m-DHP-Zersetzungsprodukte tritt ein Resorcin-Verlust auf. Um die Unbestimmtheiten hinsichtlich der Resorcin-Ausbeute möglichst klein zu halten, wurde das folgende GLC-Analyseverfahren verwendet, das verbessere Resorcin-Ausbeuten ergibt. Die Ergebnisse sind in Tabelle V gezeigt.
  • Beispiel 4
  • Die Zersetzung der 7,5 g m-DHP/m-HHP-Probe in 75 ml Lösungsmittel mit einer kleinen Menge Bortrifluorid-Etherat erfolgte nach dem gleichen Verfahren wie beschrieben. Nach der Zersetzung wurde die Lösung mit einem Eiswasserbad auf Raumtemperatur gekühlt. Das Produkt wurde in einen 250 ml-Volumenkolben überführt und mit 250 ml Toluol verdünnt. Als externer Standard wurde eine gewogene Menge reinen Resorcins (gewöhnlich 1 bis 3,5 g) in ca. 10 ml Aceton gelöst und mit 250 ml Toluol verdünnt. Die zwei Lösungen wurden durch GLC analysiert und der Ansprechfaktor für den externen Standard zur Bestimmung der Gew.% Resorcin verwendet. Für die GLC- Analyse wurde eine 25,4 cm x 3 mm (10 inch x 1/8") SS-Säule, gepackt mit 10%igem OV 17, bei 210ºC verwendet. TABELLE V Zersetzung von m-DHP mit einem BF&sub3;-Katalysator Lauf % DHP in der Probe¹ Lösungsmittel Resorcin-Ausbeute² Mol% (bez. auf DHP) 1 Die Prozente DHP wurden durch HPLC-Analyse bestimmt. Die Genauigkeit wurde mit t 2 % ermittelt. 2 Bezogen auf die GLC-Analyse.
  • Vergleicht man die Ergebnisse aus der Bortrifluorid- katalysierten m-DHP-Zersetzung (siehe Tabelle V) mit der zur Zeit zur Verfügung stehenden Technik, so sind die Ergebnisse riervorragend. Die prozentualen Resorcin-Ausbeuten bezogen auf die in der Probe vorliegenden Prozente DHP liegen zwischen bei 70,4 und 96,6 %, je nach Reinheit des m-DHP. Die Ausbeuten sind sogar noch höher, wenn Toluol als Lösungsmittel verwendet wird. Dies weist auf eine mögliche Reaktion zwischen dem Resorcin und dem MIBK hin. Diese Ausbeuten sind jedoch höher als jene, wenn konzentrierte Schwefelsäure als Katalysator verwendet wird. Bei Lauf 5 von Tabelle I wurden 61,1 % Resorcin-Ausbeute erhalten, wenn 50 Mikroliter 96%ige Schwefelsäure als Katalysator verwendet wurde. Zum Vergleich dazu beträgt die Ausbeute bei 95 Mikroliter Bortrifluorid 95,9 %.
  • Zum Vergleich wurde die Zersetzung von m-DHP in Gegenwart von verschiedenen Lewis-Säure-Katalysatoren untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle VT gezeigt. Sowohl Bortrifluorid (BF&sub3;) als auch Zinnchlorid (SnCl&sub4;) gaben beste Ausbeuten. Auch mit Eisen(III)chlorid (FeCl&sub3;) wurden akzeptable Ausbeuten erzielt. Das Bortrifluorid ist jedoch wegen der möglichen Umweltprobleme, die mit Zinnchlorid verbunden sind, bevorzugt. Die Zersetzung mit Aluminiumchlorid (AlCl&sub3;) lieferte eine sehr schlechte Resorcin-Ausbeute. Es sind somit nicht alle Lewis- Säuren gute Katalysatoren für die Zersetzung des m-DHP. TABELLE VI Bewertung der Lewis-Säuren für die m-DHP-Zersetzung Lauf DHP-Reinheit % Lösungsmittel Typ Menge Resorcin-Ausbeute (bez. auf DHP) Toluol 1. Es wurden 3,8 g 0,7 % SO&sub3; in Aceton verwendet. 2. BF&sub3;-Etherat
  • Ein weiterer Vorteil des Bortrifluorid-Katalysators ist dessen geringe Aktivität hinsichtlich der Sekundärreaktionen für das entstandene Resorcin. So wurde beispielsweise eine winzige Menge Bortrifluorid für die Zersetzung von m-DHP verwendet, die nicht ausreichte, um die Reaktion zwischen dem Resorcin und Isopropenylphenol zu fördern. Ferner kann der Bortrifluorid-Katalysator leicht aus der organischen Phase durch Waschen mit einer geringen Menge wäßrigen Natriumhydroxids entfernt werden. Für das rohe Resorcin aus der Bortrifluorid-katalysierten Zersetzung von m-DHP ist somit kein besonderes Reinigungsverfahren erforderlich. Dies ist ein Vorteil für die erfindungsgemäße Bortrifluorid-katalysierte Zersetzung von m- DHP.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung von Resorcin durch Zersetzen von m-Diisopropylbenzoldihydroperoxid zu Resorcin und Aceton in Gegenwart eines Säurekatalysators, dadurch gekennzeichnet, daß in einer im wesentlichen nichtwäßrigen Lösungsphase m-Diisopropylbenzoldihydroperoxid mit einem Säurekatalysator kontaktiert wird, der eine Lewis-Säure ist und ausgewählt aus Bortrifluorid, Eisenchlorid und Zinnchlorid, und die im wesentlichen nichtwäßrige Lösung einen Wassergehalt von weniger als 0,1 Gew.% besitzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Katalysator Bortrifluorid in einem Mengenbereich von 10 bis 100 ppm des Dihydroperoxids eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bortrifluorid in komplexierter Form eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Komplex ein Etherat ist.
5. Verfahren nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei der Katalysator im Anschluß an die m-Diisopropylbenzoldihydroperoxid-Zersetzung neutralisiert wird.
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