DE3885210T2 - Einteiliger Projektionsschirm. - Google Patents
Einteiliger Projektionsschirm.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft im allgemeinen Projektionsschirme. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Rückprojektionsschirme zur Verwendung in einem Projektionsfernsehwiedergabeanordnung (PTV), und speziell auf einen Rückprojektionsschirm mit einer Vorderseite und einer Rückseite zum Projizieren eines Bildes aus einer Bildquelle an der Rückseite des Schirms auf die Vorderseite, wobei dieser Schirm eine Feldlinse zum Fokussieren von Licht aus der Bildquelle über ein Mittel und eine Schirmbasis enthält.
- Typische Projektionsfernsehwiedergabeanordnungen enthalten Mittel zum Umsetzen eines Fernseh- oder Videosignals in ein optisches Bild. Das optische Bild wird auf einen Schirm zum Beobachten durch einen Zuschauer projiziert. Bei einem verhältnismäßig geringen Projektionsabstand, wie in Kompakt-Projektionsfernsehsystemen, reichen die Anordnungen nach dem Stand der Technik nicht aus, wie weiter unten näher erläutert wird.
- Einige Anordnungen nach dem Stand der Technik besitzen einen innenwohnenden niedrigeren optischen Übertragungsleistungsgrad nahe bei den äußeren Rändern des Schirms oder Eckenbeleuchtungsprobleme, die sich in einen hellen Fleck in der Mitte auswirken. Ein Beispiel eines derartigen Schirms ist in GB-A 2 072 376 beschrieben. Übertragungswirkungsgrad in einem vorgegebenen Gebiet des Schirms kann mit dem Verhältnis der Gesamtlichtmenge, die durch diesen Bereich des Schirms geht, zur Gesamtmenge des in diesem Bereich empfangenen einfallenden Lichts definiert werden. Weitere Anordnungen nach dem Stand der Technik verkörpern Verbesserungen der Qualität des Systems durch Unterdrücken des Effekts des hellen Flecks. Siehe beispielsweise den Artikel "Ultra Wide Viewing Angle Rear Projection Television Screen" von R. Bradley et al.,in IEEE Transactions on Consumer Electronics, Vol. 25 CE-31, Nr. 3, S. 185 . . . 192 (1985), in dem ein Projektionsschirm mit einer Fresnel- Linse beschrieben wird, die als kollimierende Feldlinse arbeitet. Wo dieser Schirm Eckbeleuchtungsprobleme beseitigt haben kann, sind der Gesamtwirkungsgrad des Schirms und der Kontrast durch das Vorhandensein der sog. Steigflächen der Fresnel- Linse reduziert, insbesondere diese Steigflächen an den Rändern der Fresnel-Struktur. Zusätzlich unerwünschte Artefakte, wie z. B. Moir -Störmuster, sind dabei für den Zuschauer sichtbar.
- Die Moir -Effekte und der Lichtverlust an den Rändern des Schirms können durch Verwendung einer doppelten Fresnel-Linsenstruktur reduziert werden, wie in der Kurzfassung der japanischen Patentanmeldung JP-A/61-90149 beschrieben wurde. Der Schirm dieser Patentanmeldung enthält eine Vorderplatte mit einer lichtstreuenden Linsenfläche und einer Fresnel-Rückplatte, die beide an ihrer Vorderseite und an ihrer Rückseite eine Fresnel-Struktur enthalten. Im Schirm nach JP-A/61-90149 muß das Bildlicht zwei zusätzliche Flächen durchqueren, so daß dieser Schirm zusätzliche Übertragungsverluste des Bildlichts erleidet.
- Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen leistungsfähigen Projektionsschirm ohne Eckbeleuchtungsmängel zu schaffen.
- Dieser Erfindung liegt weiter noch die Aufgabe zugrunde, einen Projektionsschirm mit verbessertem Gesamtwirkungsgrad und Gesamtkontrast zu schaffen.
- Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist das Schaffen eines Projektionsschirms, der ein artefaktfreies Bild wiedergibt.
- Weiter ist es die Aufgabe dieser Erfindung, einen Projektionsschirm zu schaffen, der alle vorgenannten Zielsetzungen in einem einfachen Ausführungsbeispiel bewerkstelligt.
- Vorgenannte und weitere Aufgaben der Erfindung werden in einem Projektionsschirm nach Anspruch 1 verwirklicht. Es wird ein einteiliger Projektionsschirm gebildet, der die optische Energie der Feldlinse des Schirms zwischen mehr als einer Fläche aufteilt, wobei jede Oberfläche vorzugsweise eine Fresnel-Linsenstruktur besitzt. Der Brechungsindex des Werkstoffs zwischen den Oberflächen (zwei im bevorzugten Ausführungsbeispiel) ist abweichend von dem der Medien stromaufwärts der ersten Oberfläche oder stromabwärts der zweiten Oberfläche.
- Vorgenannte und weitere Aufgaben und Eigenschaften der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung und der Beschreibung und in der Kombination von beiden näher erläutert. Es zeigen (nicht maßstabgerecht):
- Fig. 1 einen horizontalen Querschnitt durch einen einteiligen Projektionsschirm mit einer einzigen Fresnel-Linse,
- Fig. 2 einen horizontalen Querschnitt durch einen zweiteiligen Projektionsschirm,
- Fig. 3 einen horizontal Querschnitt durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel des einteiligen Projektionsschirms nach der Erfindung,
- Fig. 4 eine Geometrie für die Feldlinse des Projektionsschirms in Fig. 3,
- Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Fig. 4.
- In Fig. 1 ist ein Projektionsschirm 100 dargestellt, der beispielsweise in einem Projektionsfernsehsystem (PTV) verwendbar ist. Die Rückseite des Schirms 100 ist zur Bildung einer Feldlinse ausgebildet, die eine kurze Brennweite haben kann, die der Diagonalabmessung des Schirms vergleichbar ist, und für Projektionsschirme nach ihrer Verwendung in kompakten PTV-Systemen typisch ist. Das darzustellende Bild enthaltendes Licht fließt aus einer Projektionslinse oder eine Bildquelle 101. Die Lichtstrahlen aus der Quelle 101 werden durch die Feldlinse an der Rückseite 102 des Schirms in parallele Strahlen umgesetzt, wobei dieser Schirm mit einer Fresnel- Linsenstruktur mit Facetten 103 versehen ist, die die Facettenflächen 104 und die Steigflächen 106 enthalten. Der Schirm 100 kann zusätzlich eine Schirmbasis 115 mit einem Diffusor 108 mit Diffusorelementen 110, die die Lichtstreuung in der vertikalen Richtung bis zu einem Winkel beispielsweise von 11º steuern, und eine Linsengruppe 112 mit den Linsen 114 enthalten, die leistungsfähige Weitwinkelsicht ermöglicht
- (beispielsweise einen horizontalen Winkel von 1700). Die Facetten 103 brechen das Licht aus der Quelle 110 zur Bildung der parallelen oder kollimierten Strahlen, die auf den Diffusor und die Linsen einfallen.
- Wo die Facettenflächen 104 zunächst für die Brechung in der Fresnellinsenstruktur verantwortlich sind, bewirken die Steigflächen 106 zunächst einen Verlust des Übertragungswirkungsgrads des Schirms 100, weil auf diese Flächen einfallendes Licht abgelenkt wird oder verloren geht. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die am Umfang der Fresnel-Linsenstruktur befindlichen Facetten 103 größere Steigflächen haben als die Facetten 103 näher bei der Mitte. Dies ist eine notwendige Begrenzung, da die erforderliche Brechungsmenge zum Umsetzen von Zerstreuungsstrahlen aus einer kleinen Lichtquelle in parallele Strahlen an einer vorgegebenen Stelle auf der Fresnel-Linse direkt proportional dem Abstand von der Mitte der Linse nach den vorgegebenen Stellen ist.
- Da die Steigflächen 106 größer sind in der Nähe der Ränder der Fresnel- Linsenstruktur, wird ein größerer Teil des Lichts fehlgerichtet, wodurch sich eine verringerte Leuchtdichte in der Nähe der Ränder ergibt, die der Linse einen Effekt des hellen Flecks nahe bei der Mitte erteilt.
- Der Projektionsschirm 200 in Fig. 2 beseitigt die Randleuchtdichtereduktionsprobleme des Projektionsschirms 100 in Fig. 1 durch eine Trennung seiner Feldlinse 202, die eine Fresnel-Linsenstruktur 204 enthält, vom Rest des Schirms. Die Fresnel-Linsenstruktur 204 setzt die Strahlen aus der Lichtquelle in parallele Strahlen wie bei der Fresnel-Linsenstruktur an der Rückseite 102 des Schirms nach Fig. 1 um. Jedoch wird das Einfallen von fehlgerichtetem Licht weitgehend reduziert, so daß in der Mitte kein heller Fleck erscheint. Zwei der mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 verknüpfte Mängel und daher die Nachteile sind eine ungefähre 16%ige Verringerung des Übertragungswirkungsgrades des Schirms, da das Licht zwei zusätzliche Flächen durchqueren muß, und die Einführung störender Artefakte, wie Moir -Störmuster im projizierten Bild. Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Projektionsschirms ist in Fig. 3 dargestellt.
- Der Projektionsschirm 300 reduziert stark das mit dem Schirm 100 nach Fig. 1 verknüpfte Randleuchtdichteabfallproblem, indem der mit dem Schirm 200 nach Fig. 2 verknüpfte große Verlustmangel des Übertragungswirkungsgrades und die Anzahl störender Artefakte vermieden werden. Der Schirm 300 enthält eine Feldlinse 308, die zwei Fresnel-Linsenflächen 302 und 310 enthält. Die Feldlinse 308 ist mit ihren Vorderflächen 310 an die Rückseite der Schirmbasis 315 angeschlossen. Die Rückseite der Schirmbasis hat eine Fläche, die in die Fläche 310 der Feldlinse 308 greift. Die Rück- und Vorderflächen 302 und 310 der Feldlinse 308 werden durch einen Bereich 309 getrennt, der mit einem Medium mit einem Brechungsindex (n&sub1;) abweichend von dem der Schirmbasis 315 (n&sub2;) oder vom einfallenden Medium 301(n) gefüllt ist. Der Bereich 309 ist beispielsweise mit ultravioletthärtendem Polymer mit einem Brechungsindex n&sub1; von etwa 1,59 gefüllt. Die Schirmbasis 315 kann aus Polymethylmethakrylat- Material (PMMA) mit n&sub2; etwa gleich 1,49 sein.
- Die zweite Fresnel-Linsenfläche 310 bewirkt die Teilung der erforderlichen optischen Leistung der Feldlinse 308 zwischen den zwei Fresnel-Linsenflächen 302 und 310. Also sind die Steigflächen 306 kleiner als entsprechende Steigflächen 106 nach Fig. 1, wodurch sich weniger fehlgerichtetes Licht ergibt.
- Die Facettenwinkel der zwei Fresnel-Linsenflächen 302 und 310 läßt sich wie folgt anhand der Fig. 4 und 5 berechnen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die optische Leistung der Feldlinse 308 gleichermaßen über die Flächen 302 und 310 verteilt, und der Abstand über den Bereich 309 zwischen den Flächen 302 und 310 ist klein und wird in der folgenden Berechnung ausgelassen. Daher ist die optische Leistung jeder Fläche 1/(2f), worin f die Brennweite der Feldlinse 308 ist. Der Facettenwinkel u einer Facette auf der Fläche 302 wird durch folgende Gleichung gegeben
- worin
- worin h der Abstand von der optischen Mitte der Feldlinse 308 zur Facette und n&sub1; der Brechungsindex des Bereichs 309 sind. Ein einfallender Strahl auf der Facettenfläche 304 bildet einen Winkel R&sub1; mit der Normale derart, daß
- Der Winkel R&sub1;' des gebrochenen Strahls wird unter Einsatz des Snellschen Gesetzes gefunden, wobei davon ausgegangen wird, daß der Brechungsindex n des einfallenden Mediums 301 gleich 1 ist.
- Der Winkel R&sub2; des gebrochenen Strahls beim Messen in bezug auf die optische Achse ist durch folgende Gleichung gegeben
- R&sub2; = R&sub1;'-ξ (4).
- Der Winkel dieses Strahls in bezug auf die Normale der Facettenfläche 312 ist
- ω = β-R&sub2;' (5)
- worin der Facettenwinkel β der erforderliche Winkel zum Kollimieren des Strahls ist. Das Snellsche Gesetz sagt den Brechungswinkel ω' mit folgender Gleichung voraus
- worin n&sub2; der Brechungsindex des Bereichs 316 der Schirmbasis 315 ist. Zum Kollimieren des Strahls nach der Brechung muß ω'-β gleich Null sein. Daher ergibt sich folgende Gleichung
- Der Facettenwinkel β der Facettenfläche 312 wird durch eine Neuordnung der Gleichung (7) berechnet, also ergibt sich folgende Gleichung
- Unter Einsatz der obigen Gleichungen und der erforderlichen Daten lassen sich die Facettenwinkel für einen einteiligen Projektionsschirm mit einer eingebetteten zweiseitigen Fresnel-Linse als Feldlinse leicht berechnen. Beispielsweise wenn die Brennweite der Feldlinse 99 cm (39 Zoll) beträgt, ist die Diagonale des Schirms 94 cm (37 Zoll), der Höchstabstand von der optischen Mitte zur Facette beträgt 47 cm und n&sub1; und n&sub2; sind 1,59 (für Polystyren) bzw. 1,49 (für PMMA), die Facettenfläche 304 hat dabei einen Winkel α von etwa 20º und eine Facettenfläche 312 hat dabei einen Winkel β von etwa 62º.
- Nur etwa die Hälfte der Lichtstrahlen, die auf der äußersten Steigfläche 106 des Projektionsschirms 100 nach Fig. 1 einfallen, erreichen die entsprechende Steigfläche 306 des Projektionsschirms 300, wodurch also die Probleme der Außenrandbeleuchtung weitgehend durch den erfindungsgemäßen Schirm reduziert werden.
- In bezug auf den Schirm 200 nach Fig. 2 wird die Anzahl der vom Licht zu übertragenden Flächen auf eins reduziert. Da der Unterschied der Brechungsindizes des Feldlinsenmaterials und des Schirmbasismaterials gemäßigt ist, wird die verlorene Lichtmenge durch Reflexion an dieser Fläche in bezug auf die Lichtverlustmenge an den Flächen zwischen der Feldlinse 202 und der Schirmbasis 206 des Schirms 200 nach Fig. 2 stark reduziert. Der Übertragungswirkungsgrad des erfindungsgemäßen Schirms überschreitet den des Schirms nach Fig. 2 um etwa 8%.
- Mehrere Abwandlungen der vorbeschriebenen Erfindung werden dem Fachmann bekannt sein und fallen daher im Rahmen der Erfindung. Beispielsweise braucht der Projektionsschirm nach der Erfindung nicht auf die Verwendung in einem Projektionsfernsehsystem beschränkt zu werden, sondern sind in anderen Projektions- Systemen verwendbar. Auch die optische Leistung der Feldlinse braucht nicht gleichermaßen zwischen den zwei Flächen verteilt zu werden, und kann zwischen mehr als zwei Flächen in jedem gewünschten Verhältnis verteilt werden. Zusätzlich braucht die optische Leistung der Feldlinse nicht zum Kollimieren der Strahlen aus der Projektionslinse gewählt zu werden, sondern könnte das Licht aus der Bildquelle in einen weniger streuenden Strahl oder in einen konvergierenden Strahl umgesetzt werden.
- Die Zusammensetzung der Fresnel-Linse beschränkt sich nicht auf ein spezielles Material und vor der Verwendung rotationssymmetrischer Fresnel-Linsen kann bei dieser Erfindung eine Feldlinse bevorzugt werden, die zylindrische oder lineare Fresnel-Linsen enthält. Derartige Fresnel-Linsen beseitigen oder reduzieren stark die Moir -Störmuster im projizierten Bild. Auch ist diese Erfindung sogar einsetzbar, wenn die optische Mitte der Fresnel-Linse von der optischen Achse der Projektionsfernsehwiedergabeanordnung in vertikaler Richtung verschoben ist.
Claims (3)
1. Rückprojektionsschirm (300) mit einer Vorderseite und einer Rückseite
zum Projizieren eines Bildes aus einer Biidquelle an der Rückseite des Schirms (300)
auf die Vorderseite, wobei der Schirm (300) eine Feldlinse (308) zum Fokussieren von
Licht aus der Bildquelle enthält und die Feldlinse (308) über ein Medium (301) und eine
Schirmbasis (315) erreicht, wobei die Feldlinse (308) wenigstens zwei Brechungsflächen
(302, 310) enthält, die Fresnel-Linsenstrukturen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderfläche (310) der wenigstens zwei Brechungsflächen (302, 310) der Feldlinse
(308) über ihre ganze Fläche (310) mit der Schirmbasis (315) direkt verbunden ist, und
daß der Bereich (309) der Feldlinse (308) zwischen Brechungsflächen (302, 310) einen
abweichenden Brechungsindex von dem der Schirmbasis (315) besitzt.
2. Rückprojektionsschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Diffusorelemente (318) zum Steuern der Streuung des fokussierten Lichts in einer ersten
Richtung in die Schirmbasis (315) eingebettet sind, und daß eine Linsengruppe (320)
mit der Schirmbasis (315) an der Seite gegenüber der Seite gekoppelt ist, auf der die
Fresnel-Linsenstrukturen (302, 310) für Weitwinkelverteilung des Lichts aus den
Diffusorelementen (318) in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung
angeordnet sind.
3. Rückprojektionsschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Leistung der Feldlinse (308) vor den Brechungsflächen (302, 310)
gleichermaßen verteilt ist.
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