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DE387765C - Auswechselbares Papierwagentraggestell - Google Patents

Auswechselbares Papierwagentraggestell

Info

Publication number
DE387765C
DE387765C DEB107129D DEB0107129D DE387765C DE 387765 C DE387765 C DE 387765C DE B107129 D DEB107129 D DE B107129D DE B0107129 D DEB0107129 D DE B0107129D DE 387765 C DE387765 C DE 387765C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
base plate
wedge
trolley frame
cheeks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB107129D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bing Werke
Original Assignee
Bing Werke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bing Werke filed Critical Bing Werke
Priority to DEB107129D priority Critical patent/DE387765C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE387765C publication Critical patent/DE387765C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens

Landscapes

  • Unwinding Webs (AREA)

Description

  • Auswechselbares Papierwagentraggestell. Zusatz zum Patent 3Z6759. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des durch das Hauptpatent 316759 geschützten auswechselbaren Papierwagentraggestells und seiner Haltevorrichtungen. Dort ist die Traggestellgrundplatte an den Enden ihrer Längsseiten mit Schrägflächen versehen, von denen die nach der Rückseite des Maschinengestells zu liegenden Schrägflächen an verstellbaren Klappen anliegen, während die vorderen unter entsprechende unverrückbare Anschläge des Maschinengestelles greifen. Das Einstellen der Papierwalze .auf die gewünschte Schriftstärke und des Wagens auf seinen Geradlauf erfordert, daß die an den festen Anschlägen des Maschinengestells anliegenden Schrägflächen der Grundplatte durch abfeilen eingepaßt werden. Insbesondere müssen nach dem Abdrehen einer gebrauchten Papierwalze die vorderen Schrägflächen der Grundplatte abgefeilt werden, was nur in der Reparaturwerkstätte erfolgen kann. Um dies zu vermeiden, ist es zweckmäßig, nicht nur wie bisher die Klappen, sondern auch die bisher unverrückbaren Anschläge am Gestell verstellbar zu machen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß diese Anschläge als Keilstücke ausgebildet sind, die in Nuten des die beiden Wangen des Gestells verbindenden Querbalkens geführt sind und- durch im Querbalken sitzende Kopfschrauben gegen die Grundplatte gepreßt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die abb. i eine Seitenansicht des Traggestells mit teilweisem Schnitt der Einstell-und Halteglieder, die Abb. 2 eine Draufsicht und die Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie d-A der Abb. i.
  • Das Traggestell des Papierwagens besteht in bekannter Reise aus der Grundplatte a, den Lagerstützen c mit ihren Führungsschienen b, in denen sich der Wagen zc, mit der Papierwalze s führt. Die Grundplatte a ist an ihren beiden Enden, mit denen sie auf den Wangen h des Maschinengestells aufruht, mit Schrägflächen e, f versehen.
  • Die an der hinteren Seite der Maschine vorgesehenen Halteglieder bestehen aus zwei Klappen i von U-förmigem Querschnitt, die Keilnasen 7e haben. Jede Klapp° i ist durch einen an einem Querflansch r der Gestellwange 1a angeschraubten Lagerbolzen l am Schreibmaschinengestell angelenkt. Am unteren Ende der Klappe i ist in ihren Seitenflanschen n ein Winkelhebel gelagert,. dessen einer Hebelarm als Handgriff dient, während der andere Hebelarm m als Druckarm wirkt und das untere Ende der Klappe i in ihrer Befestigungslage von dem Flansch r der Gestellwange k abdrückt. Infolge der gelenkartigen Lagerung der Klappe i an dem Lagerbolzen L wird die Keilnase k gegen die abgeschrägte Fläche e der Grundplatte gepreßt. Da die.Lagerbolzen l verstellbar sind, ist es möglich, die Grundplatte a auch dann festzustellen, wenn sie in ihrer Querrichtung etwas nach vorn oder hinten zu verstellt werden muß.
  • Die an der vorderen Seite des Traggestells -an den wagerechten Flanschen t der Wange k angeordneten Halteglieder bestehen aus je einem Keilstück d, das in seiner Längsrichtung verschiebbar ist. Diese Keilstücke d lagern in Nuten des die beiden Seitenwangen h verbindenden Querbalkens g, der mittels verssnkter Kopfschrauben q an den Flanschen t befestigt ist. Die Verstellung des Keilstückes d in der Richtung des Pfeiles B erfolgt durch eine in den Querbalken g eingeschraubte Schraube zs, deren Kopf sich gegen die Stirnfläche des Keilstückes d legt. . In dem Keilstück d sind Langlöcher v vorgesehen, die die Verschiebung der Keilstücke ermc glichen. .
  • Die beiderseitige Anordnung der verstellbaren Halteglieder i, k und d gestattet jederzeit ohne Änderung irgendwelcher Teile die genaue Einstellung jener Mantellinie der Papierwalze s, an der die Schriftzeichen erzeugt werden. Man kann also mit dem gesamten IA agenti aggestell nebst der Papierwalze in der Richtung des Doppelpfeiles C vor- oder zurückfahren oder aber auch das Ganze auf den Wangen verdrehen, um den Wagengradlauf zu regeln und ferner das Ganze in der gewünschten Stellung auch befestigen.
  • Wird z. B: eine gebrauchte Papierwalze abgeschliffen,@ so ist es erforderlich, mit der Achse der Papierwalze s um das Maß x der Abdrehung in der Richtung des Pfeiles D vorzufahren. Bisher konnte man dies nur dadurch erreichen, daß die Grundplatte a an ihren Schrägflächen f abgefeilt und die Keilnasen k entsprechend nachgestellt wurden. Beim Erfindungsgegenstand hingegen ist es nur erforderlich, die Schrauben 2c etwas Herauszuschrauben, so daß die Keilstücke d unter dem Einfluß der nachzustellenden Keilnasen k nach vorn zu verschoben werden können. Wird wieder eine stärkere Walze eingesetzt, so brauchen nur die Lagerbolzen l verstellt werden und man kann dann durch anziehen der Schrauben zs die Keilstücked nach hinten zu verschieben, bis sie wieder fest zum Anliegen kommen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH Auswechselbares .Papierwagentraggestell für Schreibmaschinen, dessen Grundplatte nur mit ihren Enden auf den Wangen des Schreibmaschinengestells aufliegt und dort befestigt ist, nach Patent 316759, dadurch gekennzeichnet, daß die bisher unverrückbaren Anschläge am Schreibmaschinengestell als Keilstücke (c1) ausgebildet sind, die in Nuten des die beiden Wangen (Ic) des Gestells verbindenden Querbalkens (g) geführt sind und durch im Querbalken sitzende Kopfschrauben (u) gegen die Grundplatte (a) gepreßt werden.
DEB107129D 1922-11-07 1922-11-07 Auswechselbares Papierwagentraggestell Expired DE387765C (de)

Priority Applications (1)

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Publications (1)

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DE387765C true DE387765C (de) 1924-01-04

Family

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