DE3873805T2 - Dosiervorrichtung fuer infusionen mit waehlbarer tropfengroesse. - Google Patents
Dosiervorrichtung fuer infusionen mit waehlbarer tropfengroesse.Info
- Publication number
- DE3873805T2 DE3873805T2 DE8888302943T DE3873805T DE3873805T2 DE 3873805 T2 DE3873805 T2 DE 3873805T2 DE 8888302943 T DE8888302943 T DE 8888302943T DE 3873805 T DE3873805 T DE 3873805T DE 3873805 T2 DE3873805 T2 DE 3873805T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drop
- fluid
- tubes
- chamber
- dosing device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims abstract description 50
- 238000001802 infusion Methods 0.000 claims abstract description 17
- 238000001990 intravenous administration Methods 0.000 claims abstract description 4
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 20
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 3
- 238000011109 contamination Methods 0.000 claims description 3
- 239000003978 infusion fluid Substances 0.000 claims description 3
- 230000008859 change Effects 0.000 abstract description 5
- 210000004369 blood Anatomy 0.000 description 11
- 239000008280 blood Substances 0.000 description 11
- FAPWRFPIFSIZLT-UHFFFAOYSA-M Sodium chloride Chemical compound [Na+].[Cl-] FAPWRFPIFSIZLT-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 8
- 239000000243 solution Substances 0.000 description 7
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 6
- 238000001356 surgical procedure Methods 0.000 description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 210000002381 plasma Anatomy 0.000 description 5
- WQZGKKKJIJFFOK-GASJEMHNSA-N Glucose Natural products OC[C@H]1OC(O)[C@H](O)[C@@H](O)[C@@H]1O WQZGKKKJIJFFOK-GASJEMHNSA-N 0.000 description 4
- 239000008103 glucose Substances 0.000 description 4
- 239000003814 drug Substances 0.000 description 3
- WQZGKKKJIJFFOK-VFUOTHLCSA-N beta-D-glucose Chemical compound OC[C@H]1O[C@@H](O)[C@H](O)[C@@H](O)[C@@H]1O WQZGKKKJIJFFOK-VFUOTHLCSA-N 0.000 description 2
- 229940079593 drug Drugs 0.000 description 2
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 239000011780 sodium chloride Substances 0.000 description 2
- 230000008733 trauma Effects 0.000 description 2
- 230000000740 bleeding effect Effects 0.000 description 1
- 210000004351 coronary vessel Anatomy 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 208000015181 infectious disease Diseases 0.000 description 1
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 238000013022 venting Methods 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/168—Means for controlling media flow to the body or for metering media to the body, e.g. drip meters, counters ; Monitoring media flow to the body
- A61M5/16886—Means for controlling media flow to the body or for metering media to the body, e.g. drip meters, counters ; Monitoring media flow to the body for measuring fluid flow rate, i.e. flowmeters
- A61M5/1689—Drip counters
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Hematology (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine intravenöse Flüssigkeitsinfusionsvorrichtung, und insbesondere eine Infusionsvorrichtung, mit der man dem Patienten variierbare Volumen der gleichen oder einer anderen Flüssigkeit verabreichen kann.
- Bei einer herkömmlichen Vorrichtung für intravenöse Infusionen von Flüssigkeiten wird ein hochliegender Flüssigkeitsbehälter verwendet, der über flexible Leitungen oder Schläuche mit dem Ansatzstück eines Katheters oder einer Nadel verbunden ist, die in den Patienten eingeführt sind. Eine Durchflußmengenregelungseinrichtung reguliert die Geschwindigkeit des Flüssigkeitstroms durch die Schläuche, und eine Dosiereinrichtung, die Tropfenkammer genannt wird, sieht ein Mittel zum Abmessen der Flüssigkeitsströmungsgeschwindigkeit vor. Eine herkömmliche Tropfenkammer umfaßt ein Tropfenröhrchen, das eine einzige Tropfenbildungsöffnung aufweist, die den Flüssigkeitsstrom in eine Reihe von einzelnen Tröpfchen trennt, die dann aufgrund der Schwerkraft durch einen hohlen durchsichtigen Körper fallen, was ein Überwachen der Tröpfchen gestattet. Dadurch, daß die Größe jedes einzelnen Tröpfchens, die durch die Größe der Tropfenöffnung festgelegt und auf der Verpackung der Vorrichtung kenntlich gemacht ist, bekannt ist, kann die Geschwindigkeit der Flüssigkeitsverabreichung durch Zählen der Tröpfchenbildungsrate oder der Tropfengeschwindigkeit bestimmt werden. Die Durchflußmengenregelungseinrichtung wird, während die Tropfengeschwindigkeit überwacht wird, eingestellt, um die Flüssigkeitsverabreichungsgeschwindigkeit zu regulieren.
- Die Viskositäten der verschiedenen parenteralen Flüssigkeiten unterscheiden sich stark voneinander. So haben z.B. wässrige Basenlösungen eine niedrige Viskosität, während Vollblut und Blutplasma relativ hohe Viskositäten aufweisen. Folglich ist es notwendig, eine Tropfenkammer auszuwählen, die eine Tropfenröhrchenöffnung aufweist, die dem Tröpfchenvolumen entspricht, das für die verwendete Flüssigkeit geeignet ist. Eine Öffnung mit 60 Tropfen pro cm³, die sich zur Verabreichung von Kochsalzlösungen eignet, würde verstopfen, wenn man versuchen würde, sie für das Verabreichen von Blut zu verwenden. Ein anderes Mal wird eine sehr kleine Öffnung benötigt, um aufgrund der Konzentration der Medizin in der Lösung und der Notwendigkeit einer exakten Infusion sehr kleine Flüssigkeitsmengen zu verabreichen.
- Aufgrund der oben genannten Einschränkungen ist es notwendig, jedesmal dann auf eine andere Tropfenkammer umzuwechseln, die eine geeignete Tropfenöffnungsgröße aufweist, wenn es notwendig ist, eine Flüssigkeit mit einer Viskosität zu verabreichen, die sich wesentlich von der momentan verabreichten unterscheidet. Dieser Wechsel der Einrichtung, die steril ist, erhöht das Risiko einer Kontamination des Patienten. Außerdem wird wertvolle Zeit darauf verwendet, die geeignete Tropfenkammer auszuwählen, die Vorrichtung wieder zusammenzubauen und die Luft aus der Vorrichtung herauszulassen. Wenn außerdem in einer Notsituation das falsche Tropfenröhrchen ausgewählt worden ist, muß die Vorrichtung entfernt und die richtige Vorrichtung angebracht werden. Das Wechseln der Vorrichtung kann, wie jede andere medizinische Prozedur auch, für einen Patienten anstrengend sein und sollte deshalb am besten auf einem Minimum gehalten werden. Und schließlich sind nicht nur mit der Verwendung von mehrteiligen Vorrichtungssätzen für jeden Patienten, sondern auch mit der Notwendigkeit, einige Tropfenkammern unterschiedlicher Öffnungsgrößen auf Lager zu haben, gesteigerte Kosten verbunden.
- Bei vielen medizischen Vorgängen muß die Flüssigkeit, die dem Patienten intravenös verabreicht wird, gewechselt werden. So wird z.B. ein Traumapatient in einem Krankenwagen unter Verwendung einer wässrigen Basenlösung stabilisiert. Wenn der Traumapatient an dem Behandlungsort angekommen ist und dessen Blutgruppe bestimmt werden kann, kann, falls angezeigt, Vollblut oder Blutplasma verabreicht werden. Oder bei dem Beispiel der großen Chirurgie, wie z.B. Herzarterien-Bypass, ist es notwendig, daß dem Patienten während der Operation Vollblut oder Blutplasma zugeführt wird, und daß nach dem Nähen dem Patienten eine wässrige Basenlösung verabreicht wird. Sollten sich Blutungen einstellen und eine weitere Operation notwendig werden, muß der Patient von der Glukose- bzw. Kochsalzlösung abgenommen werden, und es muß ihm erneut Vollblut oder Blutplasma zugeführt werden.
- In der GB-A-1 481 427, auf der der Stand-der-Technik-Teil des Anspruchs 1 beruht, ist eine Dosierkammer offenbart, die zur Verwendung bei einem intravenösen Zuführungssatz angeordnet und in eine Tropfenkammer eingebaut ist. Aber es sind keine Mittel vorgesehen, mit denen die Größe der Tropfenöffnung innen in der Vorrichtung variiert werden kann, ohne daß man diese auseinandernehmen muß.
- Die vorliegende Erfindung wie sie in Anspruch 1 definiert ist, überwindet die oben genannten Schwierigkeiten dadurch, daß sie ein intravenöses Flüssigkeitsinfusionssystem vorsieht, mit dem mehrere Flüssigkeiten stark unterschiedlicher Viskositäten oder kleine oder große Volumen der gleichen oder anderer Flüssigkeiten an einen Patienten der Reihe nach bzw. seriatim zugestellt werden können, ohne daß ein Wechsel der Vorrichtung notwendig ist, wodurch lebensbedrohliche Verzögerungen während eines Notfalls sowie auch routinemäßige medizinische Vorgänge auf ein Minimum reduziert werden. Die Dosiereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung sieht ein Infusionssystem vor, das der herkömmlichen Tröpfchenüberwachungstechnik entspricht und daher für die Mediziner akzeptabel sein wird.
- In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Öffnung und die Dosierkammer in einer Einkomponenteneinrichtung zusammengefaßt und umfassen obere und untere zylindrische Elemente, die in bezug aufeinander drehbar sind. Die untere Kammer weist eine Vielzahl von Tropfenröhrchen auf, von denen jedes eine Tropfenöffnung mit einem anderen, vorher ausgewählten Durchmesser hat und die umfangsmäßig um eine Grundplatte herum beabstandet sind. Die obere Kammer weist eine untere Platte auf, die an der Öffnungsgrundplatte angrenzt, sowie eine in der Platte ausgebildete Ausgabeöffnung, die selektiv auf eines der Vielzahl von Tropfenröhrchen ausgerichtet werden kann. Der Durchmesser der speziellen Tropfenröhrchenöffnung, die auf die Ausgabeöffnung ausgerichtet ist, bestimmt die Größe der Tröpfchen, die gebildet werden. Die untere Kammer weist eine biegsame transparente Wand auf, damit die Tropfengeschwindigkeit überwacht werden kann.
- Diese und andere damit zusammenhängende Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen ersichtlich.
- Fig. 1 zeigt eine Multiflüssigkeitsinfusionseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist eine seitliche Schnittansicht entlang der Linien II-II nach Fig. 1;
- Fig. 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Einrichtung nach Fig. 2;
- Fig. 4 ist eine Schnittansicht längs der Linien IV-IV nach Fig. 3;
- Fig. 5 ist eine Schnittansicht längs der Linien V-V nach Fig. 3; und
- Fig. 6 zeigt eine Multiflüssigkeitsinfusionseinrichtung, die mit mehreren Flüssigkeitsbehältern verbunden ist.
- Vor allem mit Bezug auf die Zeichnungen und die darin gezeigten veranschaulichenden Ausführungsbeispiele weist ein Infusionssystem 10 für viele Flüssigkeiten einen Flüssigkeitsbehälter 12 vorzugsweise der Falttaschenart auf, der oberhalb eines Patienten von einem (nicht gezeigten) Gestellelement getragen wird. Eine Dosiereinrichtung oder Tropfenkammer 14 ist mit dem Behälter 12 über ein Anschlußröhrchen 18 verbunden, das den Behälter 12 durchbohrt und sich in diesen erstreckt. Eine Durchflußmengenregelungseinrichtung 20, die zur Veranschaulichung als eine Rollenklemme dargestellt ist, ist mit der Tropfenkammer 14 durch einen Schlauch oder eine Leitung 26 verbunden und ist mit einem Versorgungsröhrchen 22 verbunden, das so ausgelegt ist, daß es in das Ansatzstück eines Katheters oder einer Nadel, die in den Patienten eingeführt sind, eingesteckt werden kann. Ein zusätzlicher Verabreichungsanschluß 24 in dem Schlauch 26, der die Durchflußmengenregelungseinrichtung 20 mit dem Versorgungsröhrchen 22 verbindet, wird verwendet, um kleine Dosen von Medikamention in das Infusionssystem durch das Einführen einer hypodermischen Nadel in den Anschluß 24 zu verabreichen. Alle der oben genannten Bauteile sind im wesentlichen aus elastischen Polymeren hergestellt. Die Bauteile sind in einem sterilen Bausatz verpackt und können nach Benutzung weggeworfen werden.
- Die Dosiereinrichtung oder Tropfenkammer 14 ist in der Fig. 2 genauer dargestellt. Die Tropfenkammer 14 umfaßt ein erstes oberes Element 30 und ein zweites unteres Element 32, die beide eine zylindrische Form aufweisen. Das untere Element 32 ist teilweise ineinanderschiebbar in dem oberen Element 30 aufgenommen und ist in bezug auf das obere Element 30 drehbar, das ein Auswahlmittel bildet, das allgemein bei 40 dargestellt ist. Der obere Abschnitt des unteren Elements 32 ist durch eine Grundplatte 36 verschlossen, und sein Bodenabschnitt begrenzt eine Flüssigkeitsausflußöffnung 28. Eine Vielzahl von Tropfenröhrchen 38a, 38b und 38c dringt durch die Grundplatte 36 und ist umfangsseitig beabstandet daran angebracht, was am besten in Fig. 5 zu sehen ist. Die Tropfenröhrchen 38a-c weisen untere Kantenmittel auf, die jeweils die Tropfenbildungsöffnungen 39a-c bilden. Jede Öffnung 39a-c weist eine andere Querschnittsfläche auf. Die Öffnungsquerschnittsflächen werden vorher ausgewählt, um Tropfen verschiedener Volumen herzustellen, die für die Viskosität der Flüssigkeiten geeignet sind, die mit der Vorrichtung verabreicht werden, oder um stark variierende Volumen der gleichen Flüssigkeit einzuleiten.
- Eine Flüssigkeitseinlaßöffnung 27 bildet die Oberseite des oberen Elements 30. Eine Platte 35 bildet den Boden des oberen Elements 30 und liegt im allgemeinen angrenzend an der Grundplatte 36 an. Eine Ausgabeöffnung 42, die in der Platte 35 ausgebildet ist, ist von der mittleren Längsachse der Elemente 30, 32 um eine vorher ausgewählte Entfernung versetzt, so daß sie selektiv auf eines der Tropfenröhrchen 38a, 38b oder 38c ausgerichtet werden kann. Eine flexible Kante oder Randmittel 44, die um die Öffnung 42 herum vorgesehen sind, bilden eine Abdichtung zwischen der Platte 35 und dem ausgewählten Tropfenröhrchen, um so zu verhindern, daß eine der verabreichten Flüssigkeiten zwischen die Platte 35 und die Grundplatte 36 eindringt.
- Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, sind eine Vielzahl von sich nach unten erstreckenden Ausbeulungen 48 radial um die Platte 35 in der gleichen allgemeinen Konfiguration beabstandet, in der die Tropfenröhrchen 38a-c um die Grundplatte 36 beabstandet sind. Der obere Abschitt der Tropfenröhrchen 38a, 38b und 38c, die sich durch die Grundplatte 36 erstrecken, ist auf etwa die gleiche Größe wie die Ausbeulungen 48 vergrößert. So werden die Ausbeulungen 48, wenn das Auswahlmittel 40 so betrieben wird, daß es selektiv die Ausgabeöffnung 42 auf eines der Tropfenröhrchen 38a-c ausrichtet, in den erweiterten Abschnitten der nicht ausgewählten Tropfenröhrchen liegen, um die Elemente 30, 32 in ihrer ausgewählten Ausrichtung zu halten. Eine Feststellvorrichtung 50 in der Grundplatte 36 durchdringt die Grundplatte 36 nicht und dient als eine Nullstellung, auf die die Ausgabeöffnung 42 ausgerichtet werden kann, wenn kein Fließen erwünscht ist. Eine O-Ring-Dichtung 46, die in Rillen 47a, 47b auf den Elementen 30, 32 sitzt, verhindert eine Verunreinigung des Innenraums der Tropfenkammer 14 und dient als ein Kupplungsmittel, um die Elemente 30, 32 zusammen zurückzuhalten. Eine Dosierkammer 17 unterhalb der Öffnungen 39a-c weist eine biegsame zylindrische Wand 34 auf, die transparent ist, um ein Überwachen der Flüssigkeitströpfchen zu erleichtern, die aus der ausgewählten Öffnung abgegeben werden, wie im folgenden noch genauer beschrieben wird.
- Die oben beschriebene Vorrichtung funktioniert folgendermaßen. Wenn es erwünscht ist, einem Patienten eine spezielle Flüssigkeit zu infundieren, wird eine Nadel oder ein Katheter in den Patienten eingeführt, und die Vorrichtung wird in der oben beschriebenen Art und Weise angebracht. Wie es normalerweise üblich ist, muß zuerst die Luft aus der Vorrichtung entfernt werden, bevor die Vorrichtung an den Patienten angeschlossen wird; dies wird dadurch erreicht, daß man durch die Vorrichtung solange eine Flüssigkeit fließen läßt, bis die ganze Luft herausgetrieben ist. Dies kann mit der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise sehr schnell durchgeführt werden, indem die Regelungseinrichtung 20 auf maximale Durchflußmenge eingestellt wird und die Ausgabeöffnung 42 selektiv auf das Tropfenröhrchen 38a mit der größten Öffnung 39a ausgerichtet wird. Dieses Ausrichten wird durch das Bedienen der Auswahlmittel 40 ausgeführt, d.h. durch Drehen des ersten Elements 30 in bezug auf das zweite Element 32, bis die Ausgabeöffnung 42 auf das Tropfenröhrchen 38a ausgerichtet ist.
- Wenn die Luft aus der Vorrichtung ausgetrieben ist, wird die Durchflußmengenregelungseinrichtung 20 geschlossen und die Auswahlmittel 40 werden betätigt, um die Ausgabeöffnung 42 auf das Tropfenröhrchen 38a-38c auszurichten, das für die zu verabreichende Flüssigkeit geeignet ist. Wenn die geeignete Auswahl getroffen worden ist, wird die Durchflußmengenregelungseinrichtung 20 reguliert, während die Geschwindigkeit des Tröpfchenflusses aus der ausgewählten Tropfenröhrchenöffnung durch die Dosierkammer 17 überwacht wird, um die gewünschte Fließgeschwindigkeit herzustellen. Wenn es wünschenswert ist, dem Patienten eine Flüssigkeit mit einer wesentlich unterschiedlichen Viskosität zu verabreichen, wird die Durchflußmengenregelungseinrichtung 20 abgesperrt, und der Flüssigkeitsbehälter 12 wird durch einen anderen ersetzt, der die gewünschte Flüssigkeit enthält. Das Auswahlmittel 40 wird betätigt, um die Ausgabeöffnung 42 auf das Tropfenröhrchen 38a-c mit der Tropfenöffnung 39 auszurichten, die der Viskosität der zu verabreichenden Flüssigkeit angemessen ist, und die Durchflußmengenregelungseinrichtung 20 wird reguliert, während die Tropfengeschwindigkeit in der Dosierkammer 17 überwacht wird.
- Die Elemente 30, 32 sind mit geeigneten Vermerken bzw. Hinweisen (nicht gezeigt) beschriftet, um das Tropfenvolumen der ausgewählten Öffnung 38 klar anzugeben, und die Vermerke können in geeigneter Weise mit den verschiedenen Flüssigkeitsbehältern farbcodiert sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel würden die Öffnungen 39a-c Durchmesser aufweisen, die jeweils 10 Tropfen pro cm³, 15 Tropfen pro cm³ und 60 Tropfen pro cm³ entsprechen. Es kann jede geeignete Tropfengrößenöffnung verwendet werden, und die Anzahl der gezeigten Tropfenröhrchen kann kleiner oder größer als die hier gezeigte Anzahl sein.
- Die Reduzierung der für die Luftentleerung der Vorrichtung benötigten Zeit kann enorm sein. Wenn z.B. eine Kochsalzlösung oder eine ähnliche Lösung, die die kleinste Öffnung benötigt, verabreicht werden soll, würde die Zeit für das Austreiben der Luft bei konventionellen Infusionsvorrichtungen etwa 30 Sek. betragen. Durch die Verwendung der größten Öffnung der vorliegenden Erfindung können die Leitungen in etwa 5 Sek. leer sein, und die Auswahlmittel können dann betätigt werden, um die Flüssigkeit mit der niedrigen Viskosität zu verabreichen. Vorteilhafterweise kann ein momentaner Anstieg der Fließgeschwindigkeit der infundierten Flüssigkeit auch beim Vorantreiben einer Medikation von Hilfe sein, die über den zusätzlichen Verabreichungsanschluß 24 dem Patienten schnell zugeführt wird, wenn dies erwünscht ist.
- In Fig. 6 ist eine Anordnung aus Bauteilen nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, wenn man vor der Zeit in Erwägung zieht, daß dem Patienten verschiedene Flüssigkeiten verabreicht werden müssen. Eine derartige Situation kann sich typischerweise während größeren chirurgischen Eingriffen ergeben, bei denen der Patient vor der Operation mit einer Glukose- oder Kochsalzlösung stabilisiert wird, während der Operation Vollblut oder Blutplasma verabreicht bekommt, und ihm nach der Operation sogar noch eine weitere Flüssigkeit verabreicht werden kann. Eine Vielzahl von Flüssigkeitsbehältern 112a-c ist jeweils mit einer gemeinamen Verbindung 54 über eine abgeschlossene Rollenklemme oder ein Ventil 52a-c verbunden. Die Verbindung 54 wiederum ist mit der Tropfenkammer 114 verbunden. Im folgenden Beispiel wird angenommen, daß der Flüssigkeitsbehälter 112a eine Kochsalzlösung, der Behälter 112b Vollblut und der Behälter 112c Glukose enthält.
- Zum Entleeren der Vorrichtung vor dem Anschließen an den Patienten werden anfänglich die Klemmen 52a, 52b und 52c geschlossen. Die Klemme 52b wird für einen Augenblick geöffnet, um den kurzen Abschitt des Schlauches von dem Blutbehälter 112b zu der gemeinsamen Verbindung 54 auszublasen. Dann wird die Klemme 52b geschlossen und die Klemme 52c für einen Augenblick geöffnet, um den Schlauch von dem Behälter 112c zu der Verbindung 54 zu entleeren. Der Entleerungsvorgang wird durch das Schließen des Ventils 52c und das Öffnen des Ventils 52a zur Entleerung der restlichen Vorrichtung mit der Kochsalzlösung aus dem Behälter 112a vervollständigt. Wenn man voraussetzt, daß die Kochsalzlösung die erste zu verabreichende Flüssigkeit ist, wird das Ventil 52a für einen Augenblick geschlossen, während das Auswahlmittel 140 so eingestellt wird, daß das für die Kochsalzlösung geeignete Tropfenröhrchen ausgewählt wird. Dann wird das Ventil 52a geöffnet und die Durchflußmengenregelungseinrichtung 120 wird auf die gewünschte Fließgeschwindigkeit eingestellt, indem man die Tropfengeschwindigkeit überwacht. Wenn es dann wünschenswert wird, das Vollblut zu verabreichen, wird die Klemme 52a geschlossen und das Auswahlmittel 140 so eingestellt, daß das für Vollblut geeignete Tropfenröhrchen ausgewählt wird. Dann wird die Klemme 52b geöffnet und die Durchflußmengenregelungseinrichtung 120 auf das geeignete Fließen eingestellt. Damit danach die Glukoselösung verabreicht werden kann, wird die Klemme 52b geschlossen und das Auswahlmittel 140 so eingestellt, daß das geeignete Tropfenröhrchen ausgewählt wird. Dann wird die Klemme 52c geöffnet und die Durchflußmengenregelungseinrichtung 120 eingestellt.
- Somit ist es ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung zur Infusion von vielen Flüssigkeiten verwendet werden kann, wobei die zum intravenösen Verabreichen von Flüssigkeiten benötigte Zeit enorm verkürzt wird, indem nicht nur die Notwendigkeit beseitigt ist, die Vorrichtung jedesmal dann auszuwechseln, wenn eine andere Flüssigkeit verabreicht wird, sondern auch die Menge an Zeit reduziert wird, die benötigt wird, um die Vorrichtung aufzubauen. Die größte Öffnung kann dazu verwendet werden, die Luft aus der Leitung zu treiben, woraufhin dann die für die Infusion geeignete Tropfeneinstellung ausgewählt wird. Außerdem kann auch die Verschwendung von wertvoller Zeit, die durch die Auswahl eines Tropfenröhrchens, welches für die gewünschte Flüssigkeit ungeeignet ist, verloren gehen kann, vollständig beseitigt werden. Die vorliegende Vorrichtung würde die Kosten beim Verabreichen von verschiedenen Flüssigkeiten dadurch reduzieren, daß nur eine Vorrichtung für den Patienten verwendet wird, egal wieviele Flüssigkeiten verabreicht werden. Die Inventarkosten werden ebenfalls reduziert, da statt drei oder vier Vorrichtungen nur eine Art von Vorrichtung im Bestand vorhanden sein muß. Und schließlich, was das Allerwichtigste ist, es wird das Wohlbefinden des Patienten durch das verringerte Infektionsrisiko und die reduzierte Anstrengung, die mit dem Vorgang des Wechsels der Flüssigkeitsinfusionsvorrichtung verbunden ist, verbessert.
Claims (10)
1. Dosiereinrichtung für ein intravenöses
Flüssigkeitsinfusionssystem (10), wobei die Dosiereinrichtung eine
Tropfenkammer (14) und Dosiermittel (20) umfaßt, die
über Leitungsmittel (29) mit der Tropfenkammer (14)
verbunden sind, um die Geschwindigkeit der Tröpfchen zu
dosieren, die von der Tropfenkammer abgegeben werden,
wobei die Tropfenkammer in sich Tropfenbildungsmittel
(39a, 39b,39c) aufweist, um einen Strom einer
Flüssigkeit in sequentiell abgegebene Tröpfchen aufzuteilen,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses Tropfenbildungsmittel
anhand von Auswahlmitteln (40), die der Tropfenkammer
(14) zugeordnet sind, eingestellt werden kann, um
selektiv Tropfen verschiedener Größe und Volumen für eine
vorgegebene Flüssigkeit zu produzieren, wobei diese
Auswahlmittel (40) betätigbar sind, um die
Tropfenbildungsmittel einzustellen, ohne daß die Tropfenkammer
(14) von den Leitungsmitteln (29) entfernt wird, wodurch
die Tröpfchengröße und das Tröpfchenvolumen, die der
Viskosität der vorgegebenen, verabreichten Flüssigkeit
und der gewünschten Geschwindigkeit der
Flüssigkeitsinfusion angemessen sind, ausgewählt werden können, ohne
daß das System auseinandergebaut oder daß das System von
dem Patienten abgenommen wird.
2. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, bei der das
Tropfenbildungsmittel eine Vielzahl von Tropfenröhrchen (38a,
38b,38c) umfaßt, wobei jedes dieser Tropfenröhrchen eine
Öffnung (39a-c) mit einer Querschnittsfläche, die sich
von der der anderen Tropfenröhrchen unterscheidet,
aufweist, und wobei das Auswahlmittel (40) Flußleitmittel
(42) zum Leiten der Flüssigkeit zu einem der
Tropfenröhrchen aufweist.
3. Dosiereinrichtung nach Anspruch 2, bei der die
Tropfenröhrchen (38a-c) umfangsmäßig in einem Kreis voneinander
beabstandet sind, der einen vorbestimmten Durchmesser
aufweist, und wobei das Flußleitmittel eine Platte (35)
umfaßt, die selektiv drehbar konzentrisch zu dem Kreis
von Röhrchen (38a-c) ist und dort hindurch eine
Ausgabeöffnung (42) aufweist, die selektiv auf eines der
Röhrchen (38a-c) ausgerichtet werden kann.
4. Dosiereinrichtung nach Anspruch 3, bei der die Röhrchen
(38a-c) umfangsmäßig gleich beabstandet sind, und wobei
die Platte (35) außerdem Oberflächenmittel aufweist, die
eine Ausbeulung (48) aufweisen, die umfangsmäßig von der
Ausgabeöffnung (42) beabstandet ist und sich in Richtung
auf die Röhrchen (38a-c) erstreckt, um die
Ausgabeöffnung (42) auf eines der Röhrchen ausgerichtet zu halten.
5. Dosiereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der
flexible Randmittel (44) vorgesehen sind, um die
Ausgabeöffnung (42) mit einer dieser Öffnungen (38a-c) dicht zu
verschließen.
6. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, die
ein erstes Element (30) mit einer
Flüssigkeitseinlaßöffnung (27) und einer Ausgabeöffnung (42), ein zweites
Element (32) mit einer Grundplatte (36), mit einer auf
dieser Grundplatte (36) angebrachten Vielzahl von den
Tropfenröhrchen (38a-c) und mit einer
Flüssigkeitsausflußöffnung (28), sowie Verschlußmittel (46) umfaßt, die
zwischen den Elementen (30,32) vorgesehen sind, um zu
verhindern, daß eine Verunreinigung in die Dosierkammer
eintritt, wobei die Auswahlmittel (40) betätigt werden
können, um selektiv die Ausgabeöffnung (42) auf eines
der Tropfenröhrchen (38a-c) auszurichten.
7. Dosiereinrichtung nach Anspruch 6, bei der das zweite
Element (32) eine im wesentlichen transparente Wand
aufweist, die die Tropfenröhrchen (38a-38c) umschließt.
8. Dosiereinrichtung nach Anspruch 6, bei der die ersten
und zweiten Elemente (30,32) zylindrische Wände (30,32)
aufweisen, die im allgemeinen vertikal entlang einer
mittleren Längsachse ausgerichtet und in bezug
zueinander um die Achse drehbar sind, die die Auswahlmittel
(40) zum selektiven Ausrichten dieser Elemente
definiert, bei der die zylindrische Wand des ersten Elements
(30) eine Bodenplatte (38) aufweist, die an der
zylindrischen Wand angebracht ist, die mit der Ausgabeöffnung
(42) versehen ist, bei der das zweite Element (32) eine
obere Grundplatte (36), die an seiner zylindrischen Wand
angebracht ist und an der Platte (35) anstößt, wobei die
Vielzahl von Tropfenröhrchen (38a-c) auf der Platte (36)
angebracht ist, sowie eine Flüssigkeitsausflußöffnung
(28) aufweist, und wobei die Tropfenröhrchen (38a-c)
parallel zu dieser Achse und umfangsmäßig beabstandet in
einem Kreis um diese Achse verlaufen, wobei der Kreis
einen Radius aufweist, der gleich der Entfernung der
Ausgabeöffnung (42) von der Achse ist.
9. Dosiereinrichtung nach Anspruch 8, bei der die
zylindrische Wand (32) des zweiten Elemente transparent ist, um
Mittel zum Bestimmen der Geschwindigkeit der
Tropfenbildung vorzusehen.
10. Infusionssystem für intravenöse Verabreichungen von
Flüssigkeit an einen Patienten aus einem
Flüssigkeitsbehälter (12), das eine Dosiereinrichtung (14+20) nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, erste
Verbindungsmittel (27,18) zum Verbinden der Dosiereinrichtung mit dem
Flüssigkeitsbehälter und zweite Verbindungsmittel (22,
29) zum Verbinden der Dosiereinrichtung mit dem
Patienten umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/034,540 US4781698A (en) | 1987-04-09 | 1987-04-09 | Selectable drop size infusion metering device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3873805D1 DE3873805D1 (de) | 1992-09-24 |
DE3873805T2 true DE3873805T2 (de) | 1993-01-07 |
Family
ID=21877061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8888302943T Expired - Fee Related DE3873805T2 (de) | 1987-04-09 | 1988-03-31 | Dosiervorrichtung fuer infusionen mit waehlbarer tropfengroesse. |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4781698A (de) |
EP (1) | EP0287247B1 (de) |
JP (1) | JP2688761B2 (de) |
AT (1) | ATE79552T1 (de) |
AU (1) | AU610575B2 (de) |
CA (1) | CA1289027C (de) |
DE (1) | DE3873805T2 (de) |
ES (1) | ES2030375T3 (de) |
MX (1) | MX167714B (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8702698A (nl) * | 1987-11-11 | 1989-06-01 | Leuven Res & Dev Vzw | Gas-insufflatiesysteem bij endoscopie en een chirurgische endoscoop daarvoor. |
AU629228B2 (en) * | 1988-07-21 | 1992-10-01 | Macnaught Pty Limited | Improvements relating to infusion devices |
US5045069A (en) * | 1989-01-17 | 1991-09-03 | Robert Imparato | Portable infusion monitor |
ES2098349T3 (es) * | 1990-03-08 | 1997-05-01 | Macnaught Pty Ltd | Reguladores de flujo para aparatos de infusion de fluidos. |
US5057090A (en) * | 1990-06-07 | 1991-10-15 | Bessman Edward S | Drip metering apparatus with selectable drop sizes and coupling arrangement therein |
US5195987A (en) * | 1991-08-16 | 1993-03-23 | Karpiak Kenneth D | Emergency I.V. set-up apparatus |
US5201725A (en) * | 1991-09-26 | 1993-04-13 | Ivac | Needle free i.v. adapter |
US5382230A (en) * | 1991-12-16 | 1995-01-17 | Thomas Jefferson University | Vascular access sheath for interventional devices |
US5295957A (en) * | 1991-12-23 | 1994-03-22 | Pigeon Co., Ltd. | Breast pump having a pressure adjusting mechanism |
EP0569728A1 (de) * | 1992-04-15 | 1993-11-18 | FISHER & PAYKEL LIMITED | Flüssigkeitsversorgungsvorrichtung |
US5980489A (en) * | 1992-04-17 | 1999-11-09 | Science Incorporated | Fluid dispenser with fill adapter |
US6231545B1 (en) | 1996-12-18 | 2001-05-15 | Science Incorporated | Variable rate infusion apparatus with indicator and adjustable rate control |
DE19709704C2 (de) * | 1997-03-10 | 1999-11-04 | Michael Georgieff | Verwendung einer flüssigen Präparation von Xenon zur intravenösen Verabreichung bei Einleitung und/oder Aufrechterhaltung der Anaesthesie |
US5910135A (en) * | 1997-03-31 | 1999-06-08 | Innovative Design Associates | Intravenous infusion system |
US6149631A (en) * | 1999-09-10 | 2000-11-21 | Haydel, Jr.; Leo Joseph | Drip impinging intravenous drip chamber |
BE1014493A6 (fr) * | 2001-11-23 | 2003-11-04 | Beria Soci T Anonyme | Ligne de perfusion perfectionnee et debitmetre a flotteur pour une ligne de perfusion. |
KR100578001B1 (ko) * | 2004-05-03 | 2007-11-30 | (주)이화바이오메딕스 | 약액 유량 조절기 |
KR100592468B1 (ko) * | 2004-09-03 | 2006-06-28 | 김종욱 | 휴대용 수액 주입장치 |
US20060251405A1 (en) * | 2005-05-09 | 2006-11-09 | Saleh George A | Method of tracking predetermined periods of time while encouraging brand loyalty |
WO2010090858A2 (en) * | 2009-01-21 | 2010-08-12 | Medtronic, Inc. | Catheter systems having flow restrictors |
KR101134279B1 (ko) | 2009-02-09 | 2012-04-10 | (주)이화프레지니우스카비 | 필터장치 및 이를 구비한 주사액 주입장치 |
US9539382B2 (en) | 2013-03-12 | 2017-01-10 | Medtronic, Inc. | Stepped catheters with flow restrictors and infusion systems using the same |
CN110038182A (zh) * | 2019-04-04 | 2019-07-23 | 江苏吉春医用器材有限公司 | 一次性使用重力输液器 |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2247227A (en) * | 1939-09-23 | 1941-06-24 | Eaton Mfg Co | Valve for automotive vehicle heaters |
US2576403A (en) * | 1945-07-09 | 1951-11-27 | Kirschenbaum Samuel | Drop device |
US2812765A (en) * | 1955-12-19 | 1957-11-12 | Benjamin F Tofflemire | Combination aspirator and fluiddelivering surgical instrument |
FR1347759A (fr) * | 1962-11-15 | 1964-01-04 | Dispositif de reprise, ou d'introduction, d'un liquide dans un récipient hermétique, à débit réglable | |
US3323774A (en) * | 1963-11-26 | 1967-06-06 | Resiflex Lab | Composite closure-drip chamber-valve means unit for administration of liquids |
US3298367A (en) * | 1964-01-10 | 1967-01-17 | Richard I Bergman | Apparatus for administering parenteral liquids |
US3341168A (en) * | 1964-03-25 | 1967-09-12 | Thurston H Toeppen | Apparatus for the controlled distribution of liquids |
US3517909A (en) * | 1968-04-26 | 1970-06-30 | Deseret Pharma | Valve unit for an intravenous liquid feeding apparatus |
US3690318A (en) * | 1970-04-16 | 1972-09-12 | Bourns Inc | Apparatus for parenteral fluid infusion provided with variable flow control means |
US3785378A (en) * | 1972-04-06 | 1974-01-15 | C Stewart | Flow control valve for intravenous fluids |
JPS5225678B2 (de) * | 1972-05-29 | 1977-07-08 | ||
US3877428A (en) * | 1973-04-30 | 1975-04-15 | Sorenson Research Co | Variable infusion control device |
GB1481427A (en) * | 1973-08-21 | 1977-07-27 | United States Surgical Corp | Measuring chamber arrangement for intravenous set |
US3880401A (en) * | 1973-10-01 | 1975-04-29 | Harold L Wiltse | Flow metering and shut-off valve |
US3949966A (en) * | 1975-04-30 | 1976-04-13 | Robertshaw Controls Company | Variable constant flow selector valve |
CA1061569A (en) * | 1975-08-25 | 1979-09-04 | Godefridus M. Swinkels | Process for extraction of copper chlorides from aqueous solutions |
US4195631A (en) * | 1978-06-14 | 1980-04-01 | Baucom Keith K | Flow regulating device useable in plasma pheresis |
CH636271A5 (fr) * | 1979-11-27 | 1983-05-31 | Sideco Etablissement Internati | Dispositif pour regler le debit d'un liquide dans un tuyau. |
US4317473A (en) * | 1979-12-31 | 1982-03-02 | Becton, Dickinson And Company | Fluid flow control assembly |
JPS59140737U (ja) * | 1983-03-14 | 1984-09-20 | 株式会社日本メディカル・サプライ | 定量輸液装置 |
JPS6017751U (ja) * | 1983-07-14 | 1985-02-06 | 塩野義製薬株式会社 | 点滴セツト |
IL73598A (en) * | 1984-11-23 | 1991-01-31 | Leibinsohn Saul | Fluid control device particularly useful in liquid transfusion apparatus |
-
1987
- 1987-04-09 US US07/034,540 patent/US4781698A/en not_active Expired - Lifetime
-
1988
- 1988-03-31 AT AT88302943T patent/ATE79552T1/de not_active IP Right Cessation
- 1988-03-31 CA CA000563157A patent/CA1289027C/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-03-31 EP EP88302943A patent/EP0287247B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-03-31 DE DE8888302943T patent/DE3873805T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-03-31 ES ES198888302943T patent/ES2030375T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1988-04-07 MX MX011028A patent/MX167714B/es unknown
- 1988-04-08 AU AU14454/88A patent/AU610575B2/en not_active Ceased
- 1988-04-08 JP JP63087072A patent/JP2688761B2/ja not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4781698A (en) | 1988-11-01 |
DE3873805D1 (de) | 1992-09-24 |
EP0287247A2 (de) | 1988-10-19 |
JPH01124469A (ja) | 1989-05-17 |
AU610575B2 (en) | 1991-05-23 |
ES2030375T1 (es) | 1992-11-01 |
MX167714B (es) | 1993-04-07 |
CA1289027C (en) | 1991-09-17 |
JP2688761B2 (ja) | 1997-12-10 |
EP0287247A3 (en) | 1989-08-02 |
EP0287247B1 (de) | 1992-08-19 |
ATE79552T1 (de) | 1992-09-15 |
AU1445488A (en) | 1988-10-13 |
ES2030375T3 (es) | 1993-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3873805T2 (de) | Dosiervorrichtung fuer infusionen mit waehlbarer tropfengroesse. | |
DE3873912T2 (de) | Kapsel und adapter fuer das einbringen eines heilagens in ein intravenoeses eingabesystem. | |
DE3520044C2 (de) | ||
DE69613461T2 (de) | Durchflussregelvorrichtung | |
DE69620890T2 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen injektion | |
DE3420773C2 (de) | Einrichtung zur Einführung von pulverförmigen Stoffen in tiefliegende Höhlen des Organismus | |
DE69332351T2 (de) | Kanüle zum gebrauch in abgabesystemen für medikamente | |
DE3112533A1 (de) | Vorrichtung zum steuern der zufuhr einer intravenoes zu verabfolgenden fluessigkeit zum patienten | |
CH661445A5 (de) | Nadelloser hypodermatischer injektor. | |
EP0624379B1 (de) | Doppelkolbenpumpe für medizinische Anwendungen | |
DE2420966A1 (de) | Veraenderbare steuervorrichtung fuer infusionen | |
DE3215330A1 (de) | Infusionsapparat | |
DE202013012593U1 (de) | Flüssigkeitsaustausch-Katheter | |
DE3146541A1 (de) | Dosiervorrichtung | |
DE2504048A1 (de) | Infusionsgeraet | |
DE2621542A1 (de) | Infusionsvorrichtung fuer parenterale fluessigkeiten | |
DE29610419U1 (de) | Schwerkraftinfusionsvorrichtung für medizinische Infusionen | |
DE2652197A1 (de) | Druckpumpe fuer eine infusionsvorrichtung | |
DE8411408U1 (de) | Vorrichtung zur Bluttransfusion | |
DE2713618C2 (de) | Durchfluß-Steuergerät, z.B. für intravenöse Eingabe von Flüssigkeiten | |
DE60017165T2 (de) | Universelle antiinfektionsschutzvorrichtung für nadellose injektoren | |
DE3787178T2 (de) | Behälter zur Verabreichung eines Heilmittels in einem Zufuhrsystem. | |
DE3035301A1 (de) | Doppelinfusionsvorricvhtung | |
DE60116409T2 (de) | Medizinische, vorgefertigte Einmalvorrichtung zum Verabreichen von mindestens zwei Medikamenten im vorgegebenen Verhältnis | |
EP0790064B1 (de) | Verfahren und Infusionsbesteck zum aufeinanderfolgenden Entleeren von mehreren, insbesondere zwei Behältern mit Flüssigmedikamenten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |