DE3856317T2 - Absorbierender Wegwerfartikel - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein wegwerfbares absorbierendes Kleidungsstück, das als Höschen für die Übergangszeit zum Sauberwerden bzw. für die Sauberkeitserziehung eines Kindes, als Bekleidungsstück bei Inkontinenz von Erwachsenen, als Babywindel und dergleichen verwendet wird.
- Derzeit sind absorbierende Wegwerfbekleidungsstücke weitverbreitet in der Säuglingspflege ebenso wie bei unter Inkontinenz leidenden Erwachsenen und haben wiederverwendbare absorbierende Stoffbekleidungsstücke, wie z. B. Stoffwindeln, im allgemeinen ersetzt. Das typische absorbierende Wegwerfkleidungsstück ist eine dreischichtige Verbundstruktur mit einer flüssigkeitsdurchlässigen körperseitigen Einlage, einer flüssigkeitsundurchlässigen äußeren Abdeckung und einer absorbierenden Einlage, die zwischen der körperseitigen Einlage und der äußeren Abdeckung angeordnet ist. Die zur Zeit im allgemeinen für die drei wesentlichen Elemente eines absorbierenden Wegwerfkleidungsstücks verwendeten Materialien sind verschiedene Arten von Vliesstoffen für die körperseitige Einlage, ein dünner thermoplastischer Film für die äußere Abdeckung und Zellstoffflaum für die absorbierende Einlage.
- Ein derzeit auf dem Markt befindlicher Typ von absorbierenden Wegwerfbekleidungsstücken sind Windeln, bei denen es sich um flache, offenseitige Kleidungsstücke handelt, die zum Anlegen an einen liegenden Säugling bestimmt sind. Windeln sind für kleine Kinder vorgesehen, die zum Anlegen der Windeln auf ihre Eltern angewiesen sind.
- Aufgrund der Beliebtheit von Wegwerfwindeln kamen wir zu dem Schluß, daß ein Bedarf für wegwerfbare "Trainingshöschen", d. h. Höschen für die Sauberkeitserziehung, besteht, die dann gebraucht werden, wenn ein Kind aus den Windeln herauswächst. Windeln werden üblicherweise bei Kleinkindern bis zu etwa 15 Monaten verwendet. Sind die Kinder dann etwa 15 bis 30 Monate alt, wollen die Eltern im allgemeinen mit der Sauberkeitserziehung der Kinder beginnen, damit diese nicht mehr auf die Eltern angewiesen sind. Das Trainingshöschen ist für Kinder in dem Alter vorgesehen, in dem sie schon in der Lage sind, Kleidungsstücke in der Art von Unterhöschen anstelle der vorher benutzten Wegwerfwindeln zu tragen. Daher muß ein geeignetes Trainingshöschen geschlossene Seiten aufweisen, so daß ein Kind dieses Kleidungsstück nach Bedarf und ohne Hilfe der Eltern hoch- und runterziehen kann. Gleichzeitig muß das Trainingshöschen Flüssigkeiten und feste Stoffe absorbieren und das Austreten von Ausscheidungen verhindern können.
- US-A-4,655,760 beschreibt ein elastifiziertes Kleidungsstück mit einem dehnbaren mittleren Abschnitt. Der mittlere Abschnitt kann eine wegwerfbare Windel umfassen.
- Trainingshöschen aus Stoff haben, obwohl sie weitverbreitet sind, verschiedene Nachteile. Derzeit erhältliche Stofftrainingshöschen weisen ein sehr geringes Absorptionsvermögen auf und müssen oftmals zusammen mit Überhöschen aus Gummi oder Plastik verwendet werden. Wenn ein Kind in ein Stofftrainingshöschen einnäßt, muß meistens die gesamte Kleidung des Kindes gewechselt werden. Außerdem ist es im Falle von Stuhlgang schwierig, das Stoffhöschen zu entfernen, ohne daß es zur Beschmutzung kommt, und das Höschen muß eingeweicht und gebleicht werden. Diese Faktoren können die Sauberkeitserziehung für Kinder und Eltern frustrierend machen.
- Außerdem soll die psychologische Seite der Sauberkeitserziehung berücksichtigt werden, nämlich daß ein Kind erkennt, daß es künftig ein Kleidungsstück tragen kann, das sich von einer Wegwerfwindel unterscheidet. Es ist offensichtlich, daß es einen Bedarf für ein wegwerfbares Trainingshöschen für Kinder gibt, das die oben genannten Anforderungen bezüglich Paßform, Dichthaltevermögen und Psychologie der Sauberkeitserziehung erfüllt.
- Einen anderen Typ von derzeit auf dem Markt befindlichen absorbierenden Wegwerfartikeln stellen Inkontinenzprodukte für Erwachsene und ältere Kinder dar, von denen einige nicht zufriedenstellend sind, da sie zu voluminös und ineffektiv sind. Viele dieser Kleidungsstücke werden hergestellt, indem flache Bahnen zu einer windelähnlichen Struktur gefaltet werden, die vor allem im Schrittbereich sehr voluminös ist. Diese Art von Kleidungsstück neigt außerdem dazu, bei Bewegung des Trägers zu verrutschen. Es liegt auf der Hand, daß für aktive Personen diese windelartigen Kleidungsstücke nicht wünschenswert sind, da sie voluminös sind und die Bewegungsfreiheit des Trägers sowie das Tragen normaler Kleidung beeinträchtigen. Desweiteren sind diese windelartigen Kleidungsstücke für Erwachsene aufgrund des großen Materialaufwands verhältnismäßig teuer.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes wegwerfbares absorbierendes Kleidungsstück zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird von den unabhängigen Ansprüchen 1 und 7 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
- Die folgende Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen verdeutlicht die oben erwähnten sowie weitere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung, sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, und dient dem Verständnis der Erfindung an sich.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Kleidungsstücks oder Höschens, wie es an einer mit gestrichelten Linien angedeuteten Person aussehen würde;
- Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels an einer mit gestrichelten Linien angedeuteten Person;
- Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels von Fig. 1;
- Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels von Fig. 2;
- Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 in flachem Zustand mit Beinausschnitten, bevor die Nähte geschlossen sind;
- Fig. 5A ist eine Schnittansicht von Fig. 5 entlang der Linie 5A-5A;
- Fig. 5B ist eine Variante der Ansicht in Fig. 5A;
- Fig. 5C ist eine Variante der Ansicht in Fig. 5B;
- Fig. 6 ist ähnlich wie Fig. 5, ohne den unelastischen Zwischenbereich und die Taillenelastik;
- Fig. 7 ist eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel von Fig. 2 in flachem Zustand, bevor die Nähte geschlossen sind;
- Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels von Fig. 7 in teilweise gefalteter Form;
- Fig. 9 ist eine fragmentarische seitliche Schnittansicht eines streckgebundenen Schichtstoffs in gestrecktem Zustand;
- Fig. 10 ist eine fragmentarische seitliche Schnittansicht des streckgebundenen Schichtstoffs von Fig. 9 in entspanntem Zustand;
- Fig. 11 ist eine Schnittansicht von Fig. 5 entlang der Linie 11-11 in Richtung der Pfeile;
- Fig. 12 zeigt eine Variante der Ansicht von Fig. 11;
- Fig. 13 zeigt eine Variante der Ansicht von Fig. 11;
- Fig. 14 ist eine Schnittansicht von Fig. 5 entlang der Linie 14-14 in Richtung der Pfeile;
- Fig. 15 zeigt eine Variante der Ansicht von Fig. 14;
- Fig. 16 zeigt eine Variante der Ansicht von Fig. 14;
- Fig. 17 ist ein Schaubild zur Darstellung der prozentualen Dehnung einer Seitenbahn im Verhältnis zum Paßbereich der Taille in Inch (1 Inch = 2,54 cm);
- Fig. 18 ist ein Schaubild zur Darstellung der Seitenbahnbreite in Inch im Verhältnis zum Paßbereich der Taille in Inch;
- Fig. 19 ist ein Schaubild zur Darstellung der prozentualen Dehnung gegenüber der Belastung in Gramm bei einem 2,54 cm (1 Inch) breiten Streifen einer Seitenelastik;
- Fig. 20 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung eines Ausführungsbeispiels eines Kleidungsstücks oder Höschens; und
- Fig. 21 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kleidungsstücks oder Höschens.
- Fig. 1 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel, das als absorbierendes Kleidungsstück 2 bezeichnet wird. Das Kleidungsstück 2 weist im allgemeinen einen Ausscheidungsrückhalteabschnitt 4 und zwei Seitenbahnen 6, 8 auf, die eine Taillenöffnung 10 und ein Paar Schenkelöffnungen 12, 14 definieren.
- Die Gesamtoberfläche der beiden Seitenbahnen 6, 8 weist etwa 20% bis etwa 80% der gesamten Oberfläche des Kleidungsstücks 2, vorzugsweise etwa 25% bis etwa 50%, und besonders bevorzugt etwa 35% bis etwa 45%, auf. Fig. 1 zeigt das absorbierende Kleidungsstück 2, das am Körperabschnitt 16 eines Trägers, angedeutet in gestrichelten Linien, sitzt. Die Seitenbahn 6 weist ein dehnbares Seitenelement 18 und ein dehnbares Seitenelement 20 auf, die mit einem Zwischenelement 22 aus nicht-dehnbarem Material verbunden sind. In gleicher Weise weist die Seitenbahn 8 das dehnbare Seitenelement 24 und das dehnbare Seitenelement 26 auf, die mit dem Zwischenelement 28 aus nicht-dehnbarem Material verbunden sind. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind beide Zwischenelemente 22, 28 aus zwei Hälften hergestellt, die durch die jeweiligen Nähte 30, 32 verbunden werden. In gleicher Weise verbindet die Naht 34 das dehnbare Seitenelement 18 mit dem Zwischenelement 22, die Naht 36 verbindet das dehnbare Seitenelement 20 mit dem Zwischenelement 22, die Naht 38 verbindet das dehnbare Seitenelement 24 mit dem Zwischenelement 28, und die Naht 40 verbindet das dehnbare Seitenelement 26 mit dem Zwischenelement 28.
- Im folgenden werden die Ausdrücke "Elastizität", "Dehnbarkeit" und "Streckung" bzw. "Dehnung" austauschbar verwendet, um die Eigenschaften der verschiedenen Materialien zu beschreiben. Diese Wörter haben hier jeweils dieselbe Bedeutung, nämlich daß das Material gestreckt oder gedehnt werden kann und bei Entspannung seine ursprüngliche Form wieder annimmt.
- Das Kleidungsstück 2 weist auch ein vorderes Taillenelastikelement 42 und ein hinteres Taillenelastikelement 44 auf, welche für zusätzliche Elastizität entlang der Taillenöffnung 10 sorgen. Am Ausscheidungsrückhaltebereich 4 zwischen den Seitenbahnen 6, 8 ist eine Beinelastik 46 vorgesehen.
- In Fig. 5 ist das absorbierende Kleidungsstück 2 in der zweidimensionalen oder planaren Form, die sie während des Herstellungsprozesses annimmt, dargestellt. Das dehnbare Seitenelement 18 ist mit dem Ausscheidungsrückhaltebereich 4 und einem Abschnitt des Zwischenelements 22 an der Naht 34 verbunden; zusammen bilden sie die Innenkante 48, die Seitenkante 50 und die Endkante 52. In gleicher Weise bilden das dehnbare Seitenelement 20 und der Abschnitt des Zwischenelements 22, die an der Naht 36 verbunden sind, die Innenkante 54, die Seitenkante 56 und die Endkante 58. Obwohl das Zwischenelement 22 in Fig. 5 in zwei Hälften dargestellt ist, kann es ein einteiliges Element ohne Naht in der Mitte sein.
- Das dehnbare Seitenelement 24 und der Abschnitt des Zwischenelements 28, welche an der Naht 38 verbunden sind, bilden die Innenkante 60, die Seitenkante 62 und die Endkante 64. Das dehnbare Seitenelement 26 und der Abschnitt des Zwischenelements 28, welche an der Naht 40 verbunden sind, bilden die Innenkante 66, die Seitenkante 68 und die Endkante 70. Das Zwischenelement 28 kann ebenfalls dergestalt sein, daß es als ein ganzes Teil an jedem der dehnbaren Seitenelemente 24 oder 26 befestigt werden kann, im Gegensatz zu einer Befestigung in zwei Teilen wie in Fig. 5. Im allgemeinen hängt die Länge der Seitenkante 50, 56, 62 oder 68 von der Gesamtlänge des Kleidungsstücks ab; beispielsweise beträgt die gewünschte Länge der Seitenkante 50, 56, 62 oder 68 etwa 5% bis etwa 50% der Gesamtlänge des Kleidungsstücks. Die bevorzugte Länge beträgt etwa 15% bis etwa 40% der Gesamtlänge des Kleidungsstücks, und besonders bevorzugt ist eine Länge von etwa 30% bis etwa 40% der Gesamtlänge des Kleidungsstücks. Die Gesamtlänge des Kleidungsstücks wird im allgemeinen zwischen der Endkante 52 und der Endkante 64 oder zwischen der Endkante 58 und der Endkante 70 gemessen. Die Gesamtlänge des Kleidungsstücks beträgt im allgemeinen zwischen etwa 305 mm (12 Inch) und etwa 762 mm (30 Inch). Die Gesamtbreite des Kleidungsstücks, gemessen von der Kante 50 zur Kante 56 oder von der Kante 62 bis zur Kante 68, liegt im allgemeinen zwischen etwa 152 mm (6 Inch) und etwa 762 mm (30 Inch).
- Wie beschrieben, wird der Beinausschnitt 72 von den Innenkanten 48, 60 und dem Zwischenabschnitt 76 des Ausscheidungssrückhalteabschnitts 4 entlang der Beinelastik 46 gebildet. In gleicher Weise wird der Beinausschnitt 74 durch die Innenkanten 54, 66 und den Zwischenabschnitt 78 des Ausscheidungsrückhaltebereichs 4 entlang der anderen Beinelastik 46 gebildet. Obwohl nach Fig. 5 das absorbierende Kleidungsstück 2 symmetrisch in bezug auf seine Längs- und Querachse ist, kann es in seiner Ausführung variieren, indem z. B. die Abmessungen der Zwischenabschnitte 76, 78 verändert oder die Zwischenabschnitte 76, 78 in Richtung des vorderen Taillenelastikelements 42 oder des Taillenelastikelements 44 verschoben werden. Jede Umgestaltung dieser Art bringt natürlich eine Veränderung der Ausführung der dehnbaren Seitenelemente 18, 20, 24, 26 und der Zwischenelemente 22, 28 mit sich. Die Ausführung oder Gestaltung des absorbierenden Kleidungsstücks 2 kann auch variiert werden, indem die Krümmung der Innenkanten 48, 54, 60 und 66 verändert wird, beispielsweise durch eine Änderung des Krümmungsradius.
- Die dehnbaren Seitenelemente 18, 20, 24 und 26 können aus einer einzelnen Schicht eines gewebten oder nichtgewebten elastischen oder dehnbaren Materials gemacht sein, wie z. B. Polystyrol-, Polyisopren- oder Polybutadien-Blockcopolymeren, Copolymeren von Ethylen, Naturkautschuk, Urethanen, Kratonen und Coextrusionen/Mischungen der vorgenannten Stoffe. Andere Beispiele geeigneter elastomerer Materialien sind Copolymere von Ethylen, Ethylenvinylacetat, Ethylenethylacetat, Ethylen- Acrylsäure und Ethylenmethylacrylat, sowie verschiedenprozentige Mischungen der Ethylen-Copolymere mit Polypropylen. Coextrudierte Verbundstoffe aus Ethylenvinylacetat, Ethylenethylacetat, Ethylen-Acrylsäure, Ethylenmethylacrylat und Polypropylen in verschiedenen Prozentsätzen oder Mil-Dicken können ebenfalls als elastisches Material verwendet werden, ebenso wie integrierte elastomere Stapelfaserverbundstoffe, bei denen Stapelfasern, wie z. B. Polypropylen-, Polyester-, Baumwoll- oder andere geeignete Stapelfasern, in ein elastomeres schmelzgeblasenes Vlies integriert sind. Die dehnbaren Seitenelemente 18, 20, 24, 26 können auch aus einem Film aus elastomerem Material gebildet sein.
- Die obengenannten elastomeren Materialien können in beliebigen geeigneten Verfahren hergestellt werden, z. B. durch Filmextrusion, Spinnbindungsverfahren, Schmelzblasverfahren oder ähnlichem.
- Die dehnbaren Seitenelemente 18, 20, 24, 26 können auch ein streckgebundener Schichtstoff sein, der in alle Richtungen elastisch und atmungsfähig sein kann, d. h. dampfdurchlässig, aber flüssigkeitsundurchlässig ist. Fig. 9 und 10 zeigen einen streckgebundenen Schichtstoff 80 jeweils im gestreckten und entspannten Zustand. Der streckgebundene Schichtstoff 80 weist im allgemeinen eine äußere Schicht 82, eine innere körperseitige Schicht 84 und eine zwischen den Schichten 82 und 84 angeordnete elastische Schicht 86 auf. Obwohl die Schichten 82, 84 als innere bzw. äußere Schicht beschrieben sind, können sie aus den gleichen Materialien hergestellt und daher untereinander austauschbar sein.
- Die Schichten 82, 84 können aus jedem beliebigen gewebten oder nichtgewebten Material (Vliesmaterial) sein, vorzugsweise aus einem nichtgewebten Fasermaterial. Beispiele solcher nichtgewebten Fasermaterialien sind z. B. auf verschiedene Weise gebundene Polyolefinfasern, wie thermisch gebundenes Polypropylen, Polyethylen, Polyester, spinngebundenes Polypropylen, spinngebundenes Polyethylen oder Gemische davon, schmelzgeblasenes Polypropylen, schmelzgeblasenes Polyethylen oder Gemische davon, gebundene Krempelvliese aus synthetischen oder Naturfasern oder Gemischen davon, extrudierte Filme aus thermoplastischen Materialien etc. Natürlich können auch Polyolefin-Copolymere oder Fasern aus anderem Material verwendet werden.
- Die elastische oder dehnbare Schicht 86 ist vorzugsweise eine schmelzgeblasene Schicht oder ein Film aus Block- oder Pfropfcopolymeren, wie z. B. Butadien, Isopren, Styrol, Ethylenmethylacrylat, Ethylenvinylacetat, Ethylenethylacrylit oder Gemischen davon. Ein bevorzugtes Elastomer ist ein Blockcopolymer aus Styrolethylbutadienstyrol. Ein anderer Materialtyp, aus dem die elastische oder dehnbare Schicht 86 hergestellt werden kann, ist die Kraton-G-Serie der Shell Chemical Company, beispielsweise Kraton G-1650, Kraton G- 1652, Kraton GX-1657 und vorzugsweise Kraton G-2740X. Die Kraton-D-Serie kann ebenfalls verwendet werden, genauso wie elastomere Materialien aus Polyester, Polyurethan und Polyamid. Es sollte angemerkt werden, daß die dehnbaren oder elastomeren Materialien, aus denen die Seitenbahnen 6, 8 gemacht sind, auch für die Schicht 86 verwendet werden können; ebenso können die gerade beschriebenen dehnbaren oder elastomeren Materialien der Schicht 86 auch zur Herstellung der Seitenbahnen 6, 8 verwendet werden.
- Üblicherweise wird ein streckgebundener Schichtstoff hergestellt, indem die elastische oder dehnbare Schicht auf eine bestimmte Länge gestreckt wird, eine ungestreckte Schicht oder Schichten auf die gestreckte elastische Schicht gelegt wird, die Schichten miteinander verklebt und anschließend entspannt werden, so daß die elastische Schicht die andere Schicht oder Schichten zusammenzieht.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 11, die einen Querschnitt durch Fig. 5 darstellt, wird im folgenden die Befestigung des Ausscheidungsrückhaltebereichs 4 mit den dehnbaren Seitenelementen 18, 20, 24, 26 beschrieben. Der Ausscheidungsrückhaltebereich 4 umfaßt im allgemeinen eine flüssigkeitsdurchlässige körperseitige Einlage 88, eine flüssigkeitsundurchlässige äußere Abdeckung 90 und ein absorbierendes Medium 92 zwischen der Einlage 88 und der Abdeckung 90. Die äußere Abdeckung 90 kann ein gewebtes oder nichtgewebtes Material, ein Film oder ein mit einem Film beschichtetes nichtgewebtes Material sein, das gegossene oder geblasene Filme aus Polyethylen, Polypropylen, Polyester oder Gemischen davon umfaßt. Die äußere Abdeckung 90 kann auch ein Verbundstoff aus einem gebundenen kardierten oder spinngebundenen oder schmelzgeblasenen Material sein, z. B. ein Verbundstoff aus spinngebundenem/schmelzgeblasenem thermoplastischen Material oder ein Verbundstoff aus spinngebundenem/schmelzgeblasenem/spinngebundenem thermoplastischen Material, wobei die spinngebundene Schicht für eine stoffähnliche Struktur und die schmelzgeblasene Schicht für Flüssigkeitsundurchlässigkeit sorgt. Die äußere Abdeckung 90 kann aus Vliesstoffen hergestellt werden, die ein hohes Flächengewicht, beispielsweise etwa 10 g/m², vorzugsweise zum Beispiel etwa 13,56 g/m² (0,4 oz/yd²), oder mehr aufweisen.
- Bei der äußeren Abdeckung 90 kann es sich auch um extrudierte Filme aus Polyolefinpolymeren oder -copolymeren oder anderen thermoplastischen Materialien handeln. Im allgemeinen weist die äußere Abdeckung 90 eine Länge von etwa 305 mm (12 Inch) bis etwa 762 mm (30 Inch) und eine Breite von etwa 76,2 mm (3 Inch) bis etwa 508 mm (20 Inch) auf.
- Die körperseitige Einlage 88 kann aus einem gewebten Material oder einem nichtgewebten Material, z. B. einer flexiblen porösen Lage aus Polyolefinfasern, wie z. B. Polypropylen-, Polyethylen- oder Polyesterfasern, einem Vlies aus spinngebundenen Polypropylen- oder Polyethylen- oder Polyesterfasern, einem Vlies aus Rayonfasern, einem gebundenen Krempelvlies aus synthetischen oder Naturfasern oder Gemischen davon sein. Die Einlage 88 kann auch ein mit Öffnungen versehener Kunststoffilm sein. Die Einlage 88 weist im allgemeinen eine Länge von etwa 305 mm (12 Inch) bis etwa 762 mm (30 Inch) und eine Breite von etwa 76,2 mm (3 Inch) bis etwa 508 mm (20 Inch) auf.
- Das absorbierende Medium 92 kann aus Zellstoffflaum oder einem Gemisch aus Zellstoffflaum und einem superabsorbierenden Material, oder aus Zellstoffflaum, der in einem thermoplastischen absorbierenden, mit einer oberflächenaktiven Substanz behandelten Material integriert ist, hergestellt sein. Wärmebindemittel, wie z. B. Pulpex®, können in Gemischen oder schichtweise mit dem Flaum und dem Superabsorbens verwendet werden. Das Medium 92 kann auch eine Einlage aus schmelzgeblasenen synthetischen Fasern, ein gebundenes Krempelvlies aus synthetischen oder Naturfasern oder Gemischen davon, ein Verbundstoff aus schmelzgeblasenen Fasern etc. sein. Die synthetischen Fasern können aus Polypropylen, Polyethylen, Polyester und Copolymeren dieser oder anderer Polyolefine sein, sind aber nicht darauf beschränkt. Das Medium 92 hat in der Regel eine Länge von etwa 76,2 mm (3 Inch) bis etwa 762 mm (30 Inch) und eine Breite von etwa 76,2 mm (3 Inch) bis etwa 508 mm (20 Inch).
- Wie in Fig. 11 dargestellt, liegt das absorbierende Medium 92 zwischen der äußeren Abdeckung 90 und der körperseitigen Einlage 88 und ist vorzugsweise nur an der äußeren Abdeckung 90 mit einem geeigneten Klebstoff oder anderem Mittel befestigt. Alternativ könnte das absorbierende Medium 92 mit der körperseitigen Einlage 88 oder sowohl mit der körperseitigen Einlage 88 und der äußeren Abdeckung 90 verbunden sein. Die Längskantenabschnitte 94 der körperseitigen Einlage 88 und die Längskantenabschnitte 96 der äußeren Abdeckung 90 umschließen auch die jeweiligen Kantenbereiche der dehnbaren Seitenelemente 24, 26 und verbinden sie so mit dem Ausscheidungsrückhaltebereich 4. Die dehnbaren Seitenelemente 24, 26 können mit den jeweiligen Kantenabschnitten 94, 96 durch Heißsiegeln, Ultraschallschweißen, Versiegeln mittels Klebstoff oder andere konventionelle Verfahren, wie z. B. Heften und ähnlichem, verbunden sein.
- Wie in Fig. 11 dargestellt, haben die dehnbaren Seitenelemente 24, 26 Innenseiten 98, 100, die gemäß der Abbildung nur geringfügig von den entsprechenden absorbierenden Seiten 102, 104 beabstandet sind. Eines der einzigartigen Merkmale der vorliegenden Erfindung ist die räumliche Beziehung zwischen den Innenseiten 98, 100 und den absorbierenden Seiten 102, 104. Je nach Elastizitätsgrad und gewünschter Kräuselung können die Innenseiten 98, 100 in verschiedenen Abständen von den entsprechenden absorbierenden Seiten 102, 104 angeordnet sein. Beispielsweise können die Innenseiten 98, 100 direkt an den absorbierenden Seiten 102, 104 anliegen, um eine maximale Kräuselung zu erzielen; die Innenseiten 98, 100 können aber auch von den entsprechenden absorbierenden Seiten 102, 104 nach Wunsch beabstandet sein. Der wünschenswerte Abstand zwischen den Innenseiten 98, 100 und den entsprechenden absorbierenden Seiten 102, 104 beträgt zwischen etwa 0 mm und etwa 50,8 mm (2 Inch). Der bevorzugte Abstand zwischen den Innenseiten 98, 100 und den absorbierenden Seiten 102, 104 liegt im Bereich von etwa 0 mm bis etwa 25,4 mm (1 Inch); ganz besonders bevorzugt ist ein Abstand von etwa 0 mm bis etwa 12,7 mm (1/2 Inch).
- Wenn die Innenseiten 98, 100 an den absorbierenden Seiten 102, 104 anliegen, hat dies den Effekt, daß eine zusätzliche Abdichtung gegen das Austreten von Ausscheidungen geschaffen und ein gleichmäßigerer Übergang von der Seitenbahn zum Absorbens ermöglicht wird.
- Wenn die Innenseiten 98, 100 von den absorbierenden Seiten 102, 104 zunehmend beabstandet sind, hat dies den Effekt, daß eine zusätzliche Flexibilität hinsichtlich der Beindichtungen an jeder Schenkelöffnung ermöglicht wird.
- Fig. 12 zeigt eine Variante der Struktur von Fig. 11. Die Längskantenabschnitte 94 der körperseitigen Einlage 88 enden im wesentlichen an den absorbierenden Seiten 102, 104. Die Längskantenabschnitte 96 der äußeren Abdeckung 90 überlappen die absorbierenden Seiten 102, 104 und die Kantenabschnitte 94 unter Bildung von flüssigkeitsundurchlässigen Sperren 106. Die dehnbaren Seitenelemente 24, 26 sind dann auf den Kantenabschnitten 96, die die Sperren 106 bilden, so befestigt, daß die Kantenabschnitte 96 der äußeren Abdeckung 90 zwischen den jeweiligen dehnbaren Seitenelementen 24, 26 und der körperseitigen Einlage 88 zu liegen kommen. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, fallen die Innenseiten 98, 100 im wesentlichen mit den entfernten Enden der Kantenabschnitte 94 zusammen. Zum Zwecke einer besseren Fluidkontrolle können sich die Sperren 106, die wiederum durch die überlappenden Kantenabschnitte 96 der äußeren Abdeckung 90 gebildet sind, weiter nach innen über die körperseitige Einlage 88 und über die Innenseiten 98, 100 hinaus erstrecken, wodurch größere Sperren 106 geschaffen werden. Wenn die Sperren 106 auf diese Weise in Richtung des Mittelabschnitts des absorbierenden Mediums 92 verlängert werden, kommt es zu einer Reduzierung des Fluidrückflusses, der sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung auftreten kann, und die Wahrscheinlichkeit eines Austretens von Fluid um die Schenkelöffnungen 12, 14 wird weiter herabgesetzt.
- Fig. 13 zeigt eine andere Variante der Fig. 11. In dieser speziellen Variante überlappen die Kantenabschnitte 96 der äußeren Abdeckung 90 nur das absorbierende Medium 92. Die dehnbaren Seitenelemente 24, 26 werden dann auf den Kantenabschnitten 96, die wiederum die Sperren 106 bilden, befestigt, und die körperseitige Einlage 88 wird an den dehnbaren Seitenbahnen 24, 26 befestigt. Gemäß Fig. 13 fallen die Innenseiten 98, 100 im wesentlichen mit den Enden der Kantenabschnitte 96 zusammen. Jedoch können sich die Kantenabschnitte 96, welche die Sperren 106 bilden, weiter nach innen in Richtung der Mitte des absorbierenden Mediums 92 erstrecken, wodurch ein besserer Schutz vor einem Fluidrückfluß in Längs- wie auch in Querrichtung geschaffen wird.
- Der Prozentsatz der Überlappung oder Deckung des absorbierenden Mediums 92 mit den Sperren 106 kann zwischen 0 und etwa 99%, vorzugsweise zwischen etwa 10 und etwa 50%, besonders bevorzugt zwischen etwa 10 und etwa 20% liegen.
- Liegen die Sperren 106 weiter innen in Richtung der Mitte des absorbierenden Mediums 92, können in gleicher Weise die Innenseiten 98, 100 weiter nach innen verlängert werden, bevor sie mit den Kantenabschnitten 96 verbunden werden. Der Prozentsatz der Überlappung oder Deckung der Bahninnenseiten 98, 100 mit dem absorbierenden Medium 92 kann zwischen 0 und etwa 50%, vorzugsweise zwischen etwa 3 und etwa 20%, besonders bevorzugt zwischen etwa 6 und etwa 12% liegen.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 12 und 13 können die Seitenbahnen 24, 26 alternativ auch an der Unterseite der äußeren Abdeckung 90 befestigt sein.
- Vorzugsweise sind die Taillenelastiken 42, 44 aus einem aktivierbaren elastischen Material hergestellt, das in ungestrecktem Zustand angebracht wird. Anschließend wird die Taillenelastik 42, 44 aktiviert, beispielsweise durch Wärme, Licht, Feuchtigkeit, etc., so daß sie sich zusammenzieht und elastisch wird. Derartige aktivierbare elastische Materialien können von der Minnesota Mining and Manufacturing Company bezogen werden.
- Wie oben beschrieben, wird der Ausscheidungsrückhalteabschnitt 4 des absorbierenden Kleidungsstücks 2 durch die elastischen oder dehnbaren Seitenbahnen 6, 8 eng anliegend und bequem am Körper des Trägers gehalten. Die Seitenbahnen 6, 8 und die Beinelastiken 46 erstrecken sich um den Innenbereich der Beine des Trägers, um nicht nur vertikale Kräfte, die den Ausscheidungsrückhaltebereich 4 im Schrittbereich des Trägers halten, sondern auch nach innen gerichtete, horizontale Kraftvektoren gegen die Hüften und den Mittelbereich zu schaffen, die den Ausscheidungsrückhaltebereich 4 sowohl vor als auch nach dem Abgeben von Ausscheidungen gegen die Seiten des Trägers drücken.
- Gemäß Fig. 5 sind die Taillenelastiken 42, 44 mit dem absorbierenden Kleidungsstück 2 in zweidimensionaler oder planarer Form vor der Bildung der Nähte 30, 32 dargestellt. Die Enden 108, 110 des absorbierenden Mediums 92 enden kurz vor den Enden 112, 114 der äußeren Abdeckung und den Enden 116, 118 der körperseitigen Einlage. Die absorbierenden Enden 108, 110 sind von den Enden 112, 114 der äußeren Abdeckung etwa 12,7 mm (1/2 Inch) bis etwa 50,8 mm (2 Inch) beabstandet. Im allgemeinen fallen die Enden 116, 118 der körperseitigen Einlage im wesentlichen mit den Enden 112, 114 der äußeren Abdeckung zusammen; die Gesamtlänge des Kleidungsstücks wird zwischen diesen Enden gemessen. Die Enden 116, 118 der körperseitigen Einlage können sich über die Enden 112, 114 der äußeren Abdeckung erstrecken und über die Enden 112, 114 gefaltet sein, um eine Einfassung oder einen Rand um die Taillenöffnung 10 zu bilden. In diesem Fall wird die Gesamtlänge des Kleidungsstücks zwischen den Enden 112, 114 gemessen. Ähnlich können sich die Enden 112, 114 der äußeren Abdeckung über die Enden 116, 118 der körperseitigen Einlage erstrecken und um diese gefaltet sein; die Gesamtlänge des Kleidungsstücks wird dann zwischen den Enden 116, 118 gemessen.
- Bei jeder Taillenelastik 42, 44 kann es sich um ein einzelnes Band aus elastischem Material handeln, das entweder nur an der körperseitigen Einlage 88 oder an der äußeren Abdeckung 90 oder an beiden befestigt ist. Ein einzelnes Band der Taillenelastik 42 oder 44 im entspannten, befestigten Zustand weist eine Länge von etwa 50,8 mm (2 Inch) bis etwa 304,8 mm (12 Inch) und eine Breite im entspannten und befestigten Zustand von etwa 3,2 mm (1/8 Inch) bis etwa 50,8 mm (2 Inch) auf. Im allgemeinen wird die Taillenelastik 42, 44 im gedehnten Zustand befestigt, in dem sie eine Strecklänge von etwa 57,15 mm (2 1/4 Inch) bis etwa 381 mm (15 Inch) und eine Streckbreite von etwa 3,2 mm (1/8 Inch) bis etwa 47, 62 mm (1 7/8 Inch) aufweist. Diese Parameter sollten im entspannten, befestigten Zustand eine Länge von etwa 50% bis etwa 100% der Breite des Ausscheidungsrückhaltebereichs 4 schaffen.
- Die Taillenelastik 42, 44 muß nicht jeweils ein einzelnes Band aus elastischem Material sein, sondern kann auch aus einem Bündel von Bändern bestehen, die einen im allgemeinen rechtwinkeligen Querschnitt aufweisen, oder aus Strängen mit einem im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt. Wenn beispielsweise die Taillenelastik 42, 44 jeweils ein Bandbündel aufweist, hat jedes der Bänder in dem Bündel eine Länge ähnlich der eines einzelnen Bandes und eine Breite von etwa 3,2 mm (1/8 Inch) bis etwa 19 mm (3/4 Inch). Wenn die Taillenelastik 42, 44 jeweils Bündel von elastischen Strängen aufweist, hat jeder Strang vorzugsweise eine Länge ähnlich wie oben und eine Breite oder einen Durchmesser von etwa 1 mm (0,04 Inch) bis etwa 6,35 mm (0,25 Inch).
- Die Taillenelastik 42, 44 kann aus jedem geeigneten elastischen Material, wie z. B. dem, aus dem die Seitenbahnen 6, 8 oder die dehnbare Lage 86 gemacht sind, hergestellt sein. Geeignete Klebemittel zum Befestigen der Taillenelastik 42, 44 an dem absorbierenden Kleidungsstück 2 sind Heißschmelzkleber, Sprühkleber, selbstklebende elastomere Materialien und ähnliches.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 14 bis 16 werden nun die verschiedenen Nähte für die Taillenelastik 42, 44 beschrieben. Da beide Taillenelastiken 42, 44 auf ähnliche Weise befestigt werden können, bezieht sich die Beschreibung nur auf die Taillenelastik 42, weil sie gleichermaßen auch auf die Taillenelastik 44 zutrifft. In Fig. 14 liegt die Taillenelastik 42 zwischen der körperseitigen Einlage 88 und der äußeren Abdeckung 90. In ähnlicher Weise sind die dehnbaren Seitenelemente 18, 20 zwischen der körperseitigen Einlage 88 und der äußeren Abdeckung 90 gelagert, wobei die Innenseiten 120, 122 an den entsprechenden Seiten 124, 126 der Taillenelastik anliegen. Die Befestigung der Taillenelastik 42 und der dehnbaren Seitenelemente 18, 20 an der körperseitigen Einlage 88 und der äußeren Abdeckung 90 kann durch Heißsiegeln, Ultraschallschweißen, Versiegeln mittels Klebstoff oder anderweitig erfolgen. In Fig. 14 liegen die Innenseiten 120, 122 an den entsprechenden Seiten 124, 126 der Taillenelastik an, um einen kontinuierlichen dehnbaren oder elastischen Effekt um die Peripherie der Taillenöffnung 10 zu bewirken. Die Innenseiten 120, 122 können jedoch von den entsprechenden Seiten 124, 126 der Taillenelastik zwischen etwa 0 mm bis etwa 50,8 mm (2 Inch) beabstandet sein. Vorzugsweise beträgt der Abstand von etwa 0 mm bis etwa 25,4 mm (1 Inch); besonders bevorzugt ist ein Abstand von etwa 0 mm bis etwa 12,7 mm (1/2 Inch). Die Innenseiten 120, 122 der Seitenbahn können auch die Taillenelastiken 42, 44 in dem Bereich zwischen den Enden 116, 108 und den Enden 118, 110 teilweise oder vollständig überlappen.
- Gemäß Fig. 15 fallen die Seiten der Taillenelastik 42 und der körperseitigen Einlage 88 im wesentlichen zusammen, und die Längskantenabschnitte 96 der äußeren Abdeckung 90 sind gefaltet, um die Längskantenabschnitte 94 der körperseitigen Einlage 88 zu überlappen, wodurch die Sperren 106 gebildet werden. Die dehnbaren Seitenelemente 18, 20 werden dann an den freiliegenden Oberseiten der Sperren 106 so befestigt, daß die Innenseiten 120, 122 im wesentlichen mit den Enden der Sperren 106 zusammenfallen. Die Sperren 106 können weiter nach innen in Richtung des Mittelabschnitts der körperseitigen Einlage 88 und des absorbierenden Mediums 92 erstreckt werden. Die Überlappung oder Deckung der Sperren 106 mit dem absorbierenden Medium 92 liegt im Bereich von etwa 0 bis etwa 90%. Vorzugsweise beträgt die Deckung etwa 5 bis etwa 50%, besonders bevorzugt etwa 8 bis etwa 13%.
- Gemäß Fig. 16 überlappen die Längskantenabschnitte 96 der äußeren Abdeckung 90 die Taillenelastik 42 unter Bildung der Sperren 106; die dehnbaren Seitenelemente 18, 20 werden dann an den Sperren 106 befestigt. Die körperseitige Einlage 88 ist über der Taillenelastik 42 und den Innenseiten 120, 122 der dehnbaren Seitenelemente 18, 20 angeordnet. Die Sperren 106 können sich über die Elastik 42 erstrecken, wie unter Bezugnahme auf Fig. 15 beschrieben ist.
- Gemäß Fig. 5 können die Beinelastiken 46 aus dem gleichen oder den anderen oben angeführten Materialien, aus denen die Taillenelastik 42, 44 hergestellt sein kann, gemacht werden. Die Beinelastiken 46 können in ähnlicher Weise mittels eines der Verfahren, wie sie für die Befestigung der Taillenelastiken 42, 44 beschrieben wurden, befestigt werden. Bei jeder Beinelastik 46 handelt es sich vorzugsweise um ein einzelnes Band aus elastischem Material, das im entspannten, befestigten Zustand eine Länge von etwa 25,4 mm (1 Inch) bis etwa 457,2 mm (18 Inch) und eine Breite im entspannten, befestigten Zustand von etwa 3,2 mm (1/8 Inch) bis etwa 76,2 mm (3 Inch) und eine Dehnung von etwa 25 bis etwa 350% aufweist. Die bevorzugte Länge beträgt etwa 50,8 mm (2 Inch) bis etwa 228,6 mm (9 Inch), die bevorzugte Dehnung etwa 30% bis etwa 260%. Noch bevorzugter ist eine Länge von etwa 76, 2 mm (3 Inch) bis etwa 101,6 mm (4 Inch) und eine Dehnung von etwa 125 bis etwa 200%. Die bevorzugte Breite im entspannten Zustand ist etwa 6,4 mm (1/4 Inch) bis, etwa 38,1 mm (1 1/2 Inch); noch bevorzugter ist eine Breite von etwa 12,7 mm (1/2 Inch) bis etwa 25,4 mm (1 Inch).
- Die Elastik 46 weist im entspannten, befestigten Zustand eine Länge von etwa 10 bis etwa 100% der Gesamtlänge des Kleidungsstücks auf. Bevorzugt ist eine Länge von etwa 10 bis etwa 50%, besonders bevorzugt eine Länge von etwa 15 bis etwa 25%.
- Wie bei den Taillenelastiken 42, 44 muß es sich auch bei den Beinelastiken 46 nicht unbedingt um ein einzelnes Band aus elastischem Material handeln, sondern sie können auch ein Bündel von Strängen oder Bändern aus elastischem Material sein. Sind die Elastiken 46 strangartig, liegen die bevorzugten Durchmesser zwischen etwa 1 mm (0,04 Inch) und etwa 6,35 mm (0,25 Inch).
- Gemäß Fig. 5A befinden sich die Beinelastiken 46 zwischen den Längskantenabschnitten 94 der körperseitigen Einlage 88 und den Längskantenabschnitten 96 der äußeren Abdeckung 90. Die Beinelastik 46 kann an den entsprechenden absorbierenden Seiten 102, 104 anliegen oder von ihnen beabstandet sein.
- Fig. 5B zeigt eine Variante der Plazierung der Beinelastiken 46. In dieser Variante ist die äußere Abdeckung 90 um die absorbierenden Seiten 102, 104 gelegt, so daß sie diese überlappen und die Sperren 106 bilden. Die Beinelastiken 46 werden dann auf den Sperren 106 angeordnet, die auch die Längskantenabschnitte 96 sind, und die körperseitige Einlage 88 wird über den Beinelastiken 46 angeordnet.
- In ähnlicher Weise zeigt Fig. 5C die Beinelastiken 46, die oben auf den Längskantenabschnitten 94 der körperseitigen Einlage 88 angeordnet sind, wobei die äußere Abdeckung 90 die Beinelastiken 46 überlappt, um die Sperren 106 zu bilden. In den beiden in Fig. 5B und 5C gezeigten Varianten können die Beinelastiken 46' auch unter dem absorbierenden Medium 92 angeordnet sein, wie in gestrichelten Linien in Fig. 5C gezeigt ist. In diesem Fall befinden sich die Beinelastiken 46 zwischen der äußeren Abdeckung 90 und dem absorbierenden Medium 92. In Fig. 5A können die Beinelastiken 46 auch entweder über oder unter dem absorbierenden Medium 92 angeordnet sein.
- Fig. 6 zeigt eine Variante des Ausführungsbeispiels von Fig. 1, bei dem die Taillenelastiken 42, 44 und die nichtdehnbaren Zwischenelemente 22, 28 fehlen. Das absorbierende Medium 92 erstreckt sich bis zu den Enden 112, 114 der äußeren Abdeckung und den Enden 116, 118 der körperseitigen Einlage und fällt mit diesen im wesentlichen zusammen. In allen anderen Gesichtspunkten ist die Variante von Fig. 6 mit dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 identisch. Das gemäß der Variante von Fig. 6 gebildete absorbierende Kleidungsstück 2 würde dem von Fig. 1 entsprechen, jedoch ohne die Taillenelastiken 42, 44 und die Zwischenelemente 22, 28. Diese Variante kann aufgrund des Fehlens der Zwischenelemente 22, 28 bei kleineren Körpern eingesetzt werden, oder es können die Zwischenelemente 22, 28 durch Verlängern der dehnbaren Seitenelemente 18, 20, 24, 26 ersetzt werden, falls zusätzliche Elastizität gewünscht wird.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2, 4, 7 und 8 gezeigt, bei dem die Beinelastiken 46 durch die Seitenbahnen 6, 8 ersetzt wurden, und die Zwischenelemente 22, 28 und die Taillenelastik 42, 44 fehlen. Gemäß Fig. 7 weist jede Seitenbahn 6, 8 drei Bereiche auf, die als X, Y und Z bezeichnet werden. Die Bereiche X, Y der Seitenbahnen 6, 8 werden an dem Ausscheidungsrückhalteabschnitt 4 in entspanntem Zustand befestigt, während der Bereich Z der Seitenbahnen 6, 8 vorgespannt wird, bevor er mit dem Ausscheidungsrückhalteabschnitt 4 verbunden wird. Der Bereich Z befindet sich zwischen den Längsenden des Ausscheidungsrückhalteabschnitts 4; in entspanntem Zustand nimmt das Kleidungsstück die dem Körper angepaßte Form, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist, an. Der Bereich Z kann auch wie die Bereiche X und Y im entspannten Zustand befestigt werden. Außerdem kann der Bereich Z eine geringere Breite als die Bereiche X, Y aufweisen.
- Die vorliegende Erfindung sieht auch die Verwendung der Beinelastiken 46 in Verbindung mit den Seitenbahnen 6, 8 im Ausführungsbeispiel der Fig. 2, 4, 7 und 8 vor. Die Beinelastik 46 kann an den entsprechenden Bahnen 6, 8 anliegen, sie überlappen oder von ihnen beabstandet sein.
- Wie oben erläutert wurde, soll das Kleidungsstück 2 an verschiedene Größen angepaßt werden können, indem einfach die Abmessungen der elastischen Seitenbahnen 6, 8 oder die Art des elastischen Materials, aus dem die Seitenbahnen 6, 8 gemacht sind, verändert werden. Im allgemeinen können die Größen variiert werden, indem (1) ein Material ausgewählt wird, das ein gewünschtes Elastizitätsmodul aufweist, und/oder (2) Länge und Breite eines vorgegebenen elastischen Materials, aus dem die Seitenbahnen 6, 8 gemacht sind, vergrößert werden. Die Seitenbahnen 6, 8 weisen im allgemeinen eine Breite von etwa 12,77 mm (1/2 Inch) bis etwa 127 mm (5 Inch) auf und sind aus einem Material mit einer Dehnung oder Elastizität von etwa 10 bis etwa 500% zusammengesetzt. Vorzugsweise haben die Seitenbahnen 6, 8 eine Breite von etwa 50,8 mm (2 Inch) bis etwa 88,9 mm (3 1/2 Inch), und das Material, aus dem sie hergestellt sind, weist eine Elastizität von etwa 50 bis etwa 300% auf. Bei einem noch bevorzugteren Ausführungsbeispiel ist eine Breite der Seitenbahnen 6, 8 von etwa 31,75 mm (1 1/4 Inch) bis etwa 50,8 mm (2 Inch) und eine Elastizität von etwa 75 bis etwa 200%.
- In Fig. 17 bis 19 ist die Beziehung der Seitenbahnen 6, 8 zur Größe des absorbierenden Kleidungsstücks 2 graphisch dargestellt. In Fig. 17 weist jede Seitenbahn 6, 8 eine Breite von etwa 101,6 mm (4 Inch) auf, und die prozentuale Dehnung der Seitenbahnen im Verhältnis zu dem Paßbereich an der Taille (in Inch) ist dargestellt. Wie gezeigt, gibt es ein im allgemeinen lineares Verhältnis zwischen der prozentualen Dehnung des elastischen Materials, aus dem die Seitenbahnen 6, 8 gemacht sind, und der Größe der Taille, gemessen in Inch.
- Fig. 18 zeigt das Verhältnis von der Breite der Seitenbahnen zu einem Paßbereich (in Inch) an der Taille, wenn ein elastisches Material, das eine prozentuale Dehnung von 125% aufweist, verwendet wird. Wie gezeigt, gibt es eine im allgemeinen lineare Beziehung zwischen einer Vergrößerung der Breite der Seitenbahn (in Inch) und dem Paßbereich (in Inch) an der Taille.
- Fig. 19 ist eine graphische Darstellung der prozentualen Dehnung in Abhängigkeit von der Belastung (in Gramm) auf einem 25,4 mm (1 Inch)-breiten Streifen aus elastischem Material. Mit der Belastung (in Gramm) wird die Spannung bei der Dehnung des speziellen Materials gemessen; dieses Merkmal wird maximiert, indem für jede Darstellung theoretisch eine Neigung von 0 angenommen wird. In Fig. 19 stellen die aufgezeichneten Kurven zwei elastische Materialien dar, wobei die Kurve A die Streckung in Querrichtung und die Kurve A' die Streckung in Maschinenrichtung eines Materials angibt. Kurve B stellt die Streckung in Querrichtung und die Kurve B' die Streckung in Maschinenrichtung eines anderen Materials dar. Die Streckung in Maschinenrichtung, vorzugsweise in der Ausführungsform mit dem streckgebundenen Schichtstoff, ist der Kraftvektor, der horizontal nach innen oder in Richtung der Hüften und dem Mittelbereich verläuft, wenn das Kleidungsstück getragen wird. Dieses Streckungs- /Belastungsverhältnis ist für die Verwendung und die Leistungsfähigkeit des Kleidungsstücks von Bedeutung. Das Material der Seitenbahnen muß sich dehnen, um verschiedenen Größen zu passen. Die Spannung darf weder so hoch sein, daß das Kleidungsstück schwer zu gebrauchen ist oder zu eng sitzt, noch darf sie so gering sein, daß das Produkt während des Gebrauchs nicht an Ort und Stelle gehalten werden kann. Vorzugsweise weisen die Materialien, aus denen die Seitenbahnen 6, 8 gemacht sind, eine Spannung, d. h. eine Belastung (Gramm) von etwa 50 bis etwa 1.000 Gramm pro 25,4 mm (1 Inch)-breitem Streifen auf. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die Materialien der Seitenbahnen einen Spannungsbereich von etwa 200 bis etwa 500 Gramm pro 25,4 mm (1 Inch)-breitem Streifen auf. Des weiteren zeigen die Kurven A' und B' ganz allmählich ansteigende Steigungen zwischen 0 und etwa 125% Dehnung oder Elastizität auf. Die Steigung ist wichtig, um eine konstante Paßspannung in den verschiedenen Größen aufrechtzuerhalten. Bei einer theoretischen Steigung von 0 wäre die Spannung des Produkts in der entspannten Größe dieselbe wie in der voll gestreckten Größe.
- Fig. 21 zeigt eine weitere Variante des absorbierenden Kleidungsstücks 2 mit Taillenelastiken 134. Ein besonderes Merkmal dieser Variante ist die Formgebung der elastischen Seitenbahnen 6, 8. Insbesondere ist zu sehen, daß die Vorderabschnitte 132 der Beinöffnungen 12, 14 höher geschnitten sind als die hinteren Abschnitte 133 der Beinöffnungen 12, 14. Diese spezielle Formgebung der Beinöffnungen 12, 14 hat den Zweck, den Sitz des Kleidungsstücks weiter zu verbessern. Das zusätzliche Material am Hinterteil sorgt dafür, daß das Gesäß bedeckt ist, während im Vorderteil der Schnitt der Krümmung des Beines folgend höher ist, wodurch eine größere Bewegungsfreiheit des Beines ermöglicht wird.
- Die oberen Abschnitte der elastischen Seitenbahnen 6, 8 werden als entfernte Endsegmente 136, 138 bezeichnet und sind so geschnitten, daß sie von den Zwischenabschnitten der Seitenbahnen 6, 8 schräg nach innen und oben in Richtung der Taillenöffnung 10 verlaufen. Dies hat den Zweck, den Sitz des Kleidungsstücks weiter zu verbessern, insbesondere wenn der Träger an Hüften und Taille unregelmäßige Proportionen aufweist. Das Design erleichtert auch das Hochziehen des Kleidungsstücks in den richtigen Sitz. Die Länge jedes der schrägen Endsegmente 136, 138 beträgt zwischen etwa 3 und etwa 40% der Gesamtlänge des Kleidungsstücks, vorzugsweise zwischen etwa 5 und etwa 25%, besonders bevorzugt zwischen etwa 10 und etwa 15% der Gesamtlänge des Kleidungsstücks.
- Die winkelförmige Abschrägung der Endsegmente 136, 138, gemessen mit der Vertikale in Fig. 21, beträgt zwischen etwa 5º und etwa 55º, vorzugsweise zwischen etwa 10º und etwa 40º, besonders bevorzugt zwischen etwa 15º und etwa 30º.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 20 wird im folgenden ein Verfahren zur Herstellung eines Ausführungsbeispiels des Kleidungsstücks 2 beschrieben. Eine Zufuhrrolle 140 sorgt für eine kontinuierliche Zufuhr der äußeren Abdeckung 90 zu einer Zufuhrtrommel 142, die bei Bedarf die Taillenelastiken 42, 44 daran befestigt. Nach dem Anbringen der Taillenelastiken 42, 44 gelangt die äußere Abdeckung 90 zu einer Förderanordnung 144, welche das absorbierende Medium 92 zwischen die Taillenelastik 42, 44 plaziert. Danach sorgt eine Zufuhrrolle 146 für eine kontinuierliche Zufuhr der körperseitigen Einlage 88 auf die Taillenelastik 42, 44, das absorbierende Medium 92, und die kontinuierlich zugeführte äußere Abdeckung. Die äußere Abdeckung, die eine Breite aufweist, die größer ist als die Breite des absorbierenden Mediums 92 und der körperseitigen Einlage 88, wird dann durch Faltstäbe 148 unter Bildung der Sperren 106 gefaltet. Nach der Bildung der Sperren 106 sorgen Zufuhrrollen 150, 152 für eine kontinuierliche Zufuhr von elastischen Seitenbahnen 6, 8; an einer Verbindungsstation 154 werden anschließend die elastischen Seitenbahnen 6, 8, die körperseitige Einlage 88 und die äußere Abdeckung 90 beispielsweise durch Ultraschallschweißen, Wärmebindung oder Verkleben miteinander verbunden. In ähnlicher Weise sorgen Zufuhrrollen 156, 158 für eine kontinuierliche Zufuhr der Zwischenelemente 22, 28, und an einer Verbindungsstation 160 werden anschließend die elastischen Seitenbahnen 6, 8 und die Zwischenelemente 22, 28 beispielsweise durch Ultraschallschweißen, Wärmebindung oder Verkleben miteinander verbunden. An einer Beinausschneidestation 162, bei der Überdruckflüssigkeitsstrahlen oder eine Drehschneidevorrichtung eingesetzt werden können, werden danach die Seitenbahnen 6, 8 geschnitten, um die Schenkelöffnungen 12, 14 zu bilden.
- Zufuhrrollen sorgen für die Zuführung dehnbarer Elemente 46, die an dem Teil der Beinöffnungen 12, 14 befestigt werden, oder andere Mittel sorgen für die Positionierung eines Zwischenabschnitts jeder dehnbaren Seitenbahn.
- Im weiteren Verlauf des Verfahrens wird der Schichtstoff an an einer Schneidestation 164 durchtrennt, anschließend mittels eines Faltstabes 166 in die Hälfte eingeschlagen oder gefaltet, wobei der Faltstab einen Zwischenabschnitt eines abgetrennten Verbundstoffs aufgreift und zwischen die einzelnen Fördervorrichtungen einer Förderanordnung 168 schiebt. Zusammen mit der Förderanordnung 168 ist eine Nahtverbindungsstation 170 angeordnet, welche die elastischen Seitenbahnen 6, 8 beispielsweise mittels Ultraschallschweißen, Wärmebindung oder Verkleben unter Bildung von Nähten 30, 32 des absorbierenden Kleidungsstücks 2 verbindet. Die Förderanordnung 168 transportiert anschließend das absorbierende Kleidungsstück 2 zu einer Transfereinrichtung 172, die das absorbierende Kleidungsstück 2 an die nächste Bearbeitungsstation weiterleitet.
- Das in Fig. 20 dargestellte Verfahren kann problemlos für die Herstellung anderer erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele, wie z. B. in Fig. 2 angegeben, oder an andere Ausgestaltungen, wie z. B. in Fig. 11 bis 13 angegeben, adaptiert werden.
Claims (9)
1. Wegwerfbares Trainingshöschen, welches folgendes umfaßt:
einen Ausscheidungsrückhalteabschnitt (4) und zwei
Seitenbahnen (6, 8), die eine Taillenöffnung (10) und ein
Paar Schenkelöffnungen (12, 14) definieren, wobei das
Höschen (2) eine äußere Oberfläche (82, 90) aus
Vliesmaterial umfaßt, und
ein absorbierendes Medium (92) zur Absorption von
Ausscheidungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Beinelastik (46) an jeder Schenkelöffnung zum
Zusammenziehen der Schenkelöffnung zur Verfügung gestellt
ist, und
jede der Seitenbahnen (6, 8) eine elastische Schicht (86)
zur Bereitstellung von Elastizität an den Hüften des
Trägers aufweist.
2. Kleidungsstück gemäß Anspruch 1, das des weiteren eine
innere Schicht (88) aus Vliesmaterial aufweist, wobei
zwischen der inneren Schicht (88) und der äußeren
Oberfläche (82, 90) das absorbierende Medium (92)
angeordnet ist.
3. Kleidungsstück gemäß Anspruch 1, das des weiteren eine
Taillenelastik (42, 44) aufweist, die in der Nähe
mindestens eines Bereichs der Taillenöffnung
angeschlossen ist.
4. Kleidungsstück gemäß Anspruch 1, das des weiteren eine
flüssigkeitsdurchlässige innere Schicht (88) und eine
flüssigkeitsundurchlässige Schicht (90) mit dem
absorbierenden Medium (92) dazwischen aufweist.
5. Kleidungsstück gemäß Anspruch 1, bei dem es sich bei
jeder Beinelastik um ein Band aus elastischem Material
handelt.
6. Kleidungsstück gemäß Anspruch 1, bei dem es sich bei
jeder Beinelastik um eine Mehrzahl von Strängen oder
Stricken aus elastischem Material handelt.
7. Saugfähiges Wegwerfkleidungsstück zur Verwendung als
Trainingshöschen für Kinder, welches folgendes umfaßt:
einen Ausscheidungsrückhalteabschnitt (4) und zwei
Seitenbahnen (6, 8), die eine Taillenöffnung (10) und ein
Paar Schenkelöffnungen (12, 14) definieren,
wobei der Ausscheidungsrückhalteabschnitt (4) eine
flüssigkeitsdurchlässige körperseitige Einlage (88), eine
flüssigkeitsundurchlässige äußere Abdeckung (90) und ein
absorbierendes Medium (92) zwischen der Einlage (88) und
der Abdeckung (90) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Seitenbahnen (6, 8) zwei elastische dehnbare
Seitenelemente (18, 20, 24, 26) und ein Zwischenelement
(22, 28) aus nicht-dehnbarem Material aufweist, wobei
beide Zwischenelemente (22, 28) zwei Hälften sind, die
durch jeweilige Nähte (30, 32) verbunden sind.
8. Kleidungsstück gemäß Anspruch 7 , das des weiteren
Beinelastiken (46) aufweist, die sich entlang des inneren
Bereichs der Beine des Trägers erstrecken.
9. Kleidungsstück gemäß Anspruch 7 oder 8, das des weiteren
ein vorderes Taillenelastikelement (42) und ein hinteres
Taillenelastikelement (44) aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US13367287A | 1987-12-16 | 1987-12-16 | |
US13368587A | 1987-12-16 | 1987-12-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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