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DE3851923T2 - Reagenz zur Retikulozytenzählung mittels Durchflusszytometrie. - Google Patents

Reagenz zur Retikulozytenzählung mittels Durchflusszytometrie.

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DE3851923T2
DE3851923T2 DE3851923T DE3851923T DE3851923T2 DE 3851923 T2 DE3851923 T2 DE 3851923T2 DE 3851923 T DE3851923 T DE 3851923T DE 3851923 T DE3851923 T DE 3851923T DE 3851923 T2 DE3851923 T2 DE 3851923T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Reagens für die Retikulozytenzählung mit Hilfe der Fließzytometrie. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Reagens für die Retikulozytenzählung mit Hilfe von Fließzytometrie, welches aus zwei Lösungen besteht, nämlich einer Stammlösung zum Färben und einer Pufferlösung.
  • Unentwickelte Erythrozyten im Blut werden Retikulozyten genannt und machen 0,7 bis 2,2% der Gesamtzahl der Erythrozyten aus. Die Bestimmung der Retikulozytenzahl hilft bei der Bestätigung der Diagnose derartiger Krankheiten, wie beispielsweise akute innere Blutung, hämolytische Anämie, aplastische Anämie, etc., und hilft auch bei der Überwachung des Fortschritts des körperlichen Befindens des Patienten nach Arzneimittelverabreichung. Somit wird sie im Bereich von Labortests als sehr wichtig angesehen.
  • Ein Verfahren, welches für das Zählen dieser Retikulozyten verwendet worden ist, wird folgendermaßen durchgeführt: Ein Blutausstrich einer mit einem Grundfarbstoff, wie beispielsweise neuem Methylenblau, Brillantkresylblau, etc. gefärbten Blutprobe wird beobachtet, und der Prozentsatz der Anzahl gefärbter Retikulozyten wird im Hinblick auf die Gesamterythrozytenzahl bestimmt.
  • Dieses Verfahren benötigt eine Menge an Zeit und umfaßt eine beträchtliche Arbeitsbelastung für die Vorbehandlung von Blutproben, beispielsweise Färben etc., wie auch für das visuelle Zählen nach dem Färben, und ist ungeeignet, wenn die Anzahl der Proben groß ist.
  • Deshalb sind viele Verfahren vorgeschlagen worden, bei denen das Retikulozytenzählen durch Verwendung von Fließzytometrie automatisiert ist. Beispielsweise sind in der DE-A-35 44 867 und der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 34058/1987 Verfahren beschrieben, bei denen ein Fluorchromreagens, welches Auramin O enthält, zum Zählen von Retikulozyten mit Hilfe von Fließzytometrie verwendet wird.
  • W.c. Holmes et al erklären, daß das zuvor genannte Auramin O einer Hydrolysereaktion, wie im nachfolgenden dargestellt, unterliegt, welche durch eine Säure oder ein Alkali katalysiert wird, und daß, je höher die Reaktionstemperatur ist, desto größer die Geschwindigkeitskonstante ist (Journal of The American Chemical Society, 46, 2343 bis 2348 (1924)). Michlers Keton
  • Die Zeit, die erforderlich ist, damit 5% Auramin O unter den in dem genannten Artikel beschriebenen Bedingungen hydrolysiert wird, berechnet auf der Grundlage der in dem Artikel beschriebenen Daten, ist in Tabelle 1 dargestellt. In der Tabelle bedeutet K die Geschwindigkeitskonstante. TABELLE 1 Zeit, die benötigt wird, um 5% Auramin O zu hydrolysieren pH Temperatur K*¹ Zeit, die für die Hydrolyse von 5% benötigt wird
  • * 1 umgewandelt aus Literaturwerten (h&supmin;¹)
  • * 2 theoretische Werte
  • Weil jedoch die Tabelle 1 nicht alle Bedingungen umfassen kann, unter denen Auramin O für das Zählen von Retikulozyten verwendet wird, wurde Experiment 1 durchgeführt, um detailliert die Zeit festzulegen, die für die Hydrolyse von 5% Auramin O unter den tatsächlichen Färbungsbedingungen erforderlich ist. Dieses Experiment ist im nachfolgenden dargestellt.
  • EXPERIMENT 1
  • Es wurden Färbelösungen mit vier verschiedenen Zusammensetzungen, die in der Tabelle 2 dargestellt sind, hergestellt und in Bädern gelagert, deren Temperaturen auf 5,4ºC, 22,3ºC und 39,0ºC kontrolliert wurden, und die
  • verbleibende Menge Auramin O in jeder Lösung wurde bis zum 12. Tag mit Hilfe von HPLC untersucht. TABELLE 2 Zusammensetzung der Färbelösung* Probe Nr. pH Auramin O-Konzentration
  • * 20 mM HEPES-Pufferlösung, 160 mM- (NaCl)
  • Fig. 1 zeigt ein Beispiel der Ergebnisse bei 37ºC. Aus dieser Figur ist deutlich ersichtlich, daß die Hydrolysereaktion-von Auramin O erster Ordnung ist. Die Hydrolysereaktionsgeschwindigkeitskonstanten jeder Färbelösung bei den entsprechenden Temperaturen sind in Tabelle 3 dargestellt. TABELLE 3 Hydrolysegeschwindigkeit von Auramin O bei jedem pH-Wert und Temperatur (Sek&supmin;¹) Probe Nr. pH
  • Die Beziehung zwischen der Hydrolysegeschwindigkeit und Temperatur jeder Färbelösung (Arrhenius Plot) ist in Fig. 2 dargestellt. Wie in der Figur dargestellt ist, bilden die Meßpunkte eine beinahe gerade Linie. Somit können die Hydrolysegeschwindigkeitskonstanten bei Temperaturen, die nicht tatsächlich bei dem Experiment verwendet worden sind, leicht erhalten werden. Aus den zuvor angegebenen experimentellen Ergebnissen wurde die Zeit, die erforderlich ist, damit 5% Auramin O unter den für das Färben von Retikulozyten tatsächlich verwendeten Bedingungen hydrolysiert wird, wie in Tabelle 4 geschätzt. TABELLE 4 Geschätzte Zeit, die für die Hydrolyse von 5% Auramin O unter den Bedingngen des Auramin O-Färbens benötigt wird (Std.) Temperatur pH
  • Eine Färbelösung, deren Restfarbstoffmenge mit Hilfe von HPLC bestimmt worden ist, wurde filtriert, um mögliche ungünstige Effekte durch Verwenden von gefälltem Michler's Keton zu vermeiden. Zu 2 ml des Filtrats wurden 10 ul von mit EDTA antikoaguliertem frischen Blut hinzugefügt. Nach 1-minütiger Inkubation wurde die Probe einem Fließzytometer ausgesetzt, wobei ein Argon-Ionenlaser von 488 nm (10 mW) als Lichtquelle verwendet wurde, und es wurden die Vorwärtsstreuung und Fluoreszenz von Blutkorpuskeln bestimmt.
  • Die HPLC-Ergebnisse sind in Tabelle 5 für die in Tabelle 2 dargestellte Färbelösung (pH 8,5) angegeben. Die bei drei Temperaturniveaus (5,4ºC, 22,3ºC und 39,0ºC) gelagerten Proben wurden während einer Zeitspanne zwischen dem Tag der Zubereitung und dem 12. Tag einer fünfmaligen Messung ausgesetzt; das bedeutet, es wurden insgesamt 60 Messungen durchgeführt. In Tabelle 5 sind jedoch nur die Ergebnisse bei einem pH-Wert von 8,5 dargestellt, weil bei diesem pH-Wert die Wirkungen der Temperatur, bei der die Färbelösung gelagert wurde, maximal sind.
  • Wie in den Fig. 3 I-a bis 3 III-c dargestellt ist, verringert sich die mit Hilfe von Fließzytometrie gemessene Färbeintensität mit der Abnahme der mit Hilfe von HPLC bestimmten Restmenge des Farbstoffs. TABELLE 5 Restmenge des Farbstoffs (%) Temperatur Zeit nach der Herstellung Stunden Tage
  • Wie zuvor dargestellt ist, zeigten die Ergebnisse des Experiments 1, daß Auramin O selbst unter den üblichen, in der DE-A-35 44 867 beanspruchten Färbebedingungen hydrolysiert wird. Die Löslichkeit von Michler's Keton in Wasser, welches zur Zeit der Hydrolyse gebildet wird, ist extrem gering. Es wird nur in einer Menge gelöst, die äquivalent zu nicht mehr als 10 mg/ml Auramin O ist. Beispielsweise fällt in einer Färbelösung, deren pH-Wert 8,0 und deren Auramin O-Konzentration 400 ug/ml beträgt, Michler's Keton in 5 Tagen aus, wenn es bei einer Temperatur von 4ºC gelagert wird, und in etwa einem halben Tag aus, wenn es bei Raumtemperatur gelagert wird. Deshalb wird die Retikulozytenzählung bei Verwendung dieser Färbelösung ungünstig beeinflußt werden.
  • Ein Verfahren zum Lösen dieses Problems würde darin bestehen, Michler's Keton durch Zugabe eines Lösungsmittels löslich zu machen. Jedoch ist dieses Verfahren nur auf eine Verminderung der Störung, die durch Fällung von Michler's Keton beim Retikulozytenzählen verursacht wird, gerichtet und kompensiert nicht die Verschlechterung der Reagenseigenschaft aufgrund der Abnahme an Auramin O-Gehalt.
  • Fig. 1 zeigt die Änderung des restlichen Auramin O-Gehalts im Laufe der Zeit bis zum 12. Tag nach der Zubereitung und Lagerung von Färbelösungen von vier Zusammensetzungen, die in Tabelle 2 dargestellt sind, in einem auf 39,0ºC gehaltenen Luftbad;
  • Fig. 2 ist ein Arrhenius Plot, welcher die Beziehung zwischen der Hydrolysegeschwindikgeit und Temperatur für jede der zuvor genannten Färbelösungen darstellt; und die
  • Fig. 3 I-a, 3 I-b, 3 I-c, 3 II-a, 3 II-b, 3 II-c, 3 III-a, 3 III-b und 3 III-c zeigen die Messergebnisse des vorwärts gestreuten Lichtes und der Fluoreszenz von Blutkorpuskeln bei Verwendung einer Färbelösung bei einem pH-Wert von 8,5 unter den in Tabelle 5 dargestellten Zeit- und Temperaturbedingungen. Hier entspricht die Konfiguration dieser Figuren dem Eintrag in Tabelle 5.
  • In den zuvor genannten Figuren zeigt A den Bereich, der den reifen Erythrozyten entspricht, B Retikulozyten und C Thrombozyten.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein stabiles Reagens für die Retikulozytenzählung, welches frei von Verschlechterung, d. h. einer Abnahme des Farbstoffgehalts ist, wobei zum Zwecke der Verhinderung der Abnahme der Menge des Fluorochroms Auramin O aufgrund von Hydrolyse das Reagens in zwei Lösungen, nämlich eine Farbstofflösung, in der das Fluorochrom in einem wasserfreien Lösungsmittel gelöst ist, und eine wäßrige Pufferlösung, die den optimalen Färbebedingungen genügt, geteilt ist; und diese beiden Lösungen werden unmittelbar vor Verwendung gemischt.
  • In anderen Worten ausgedrückt heißt das, die vorliegende Erfindung liefert ein Reagens für die Fließzytometrie gemäß dem ersten Teil des Anspruchs 1. Ein derartiges Reagens, welches aus zwei Lösungen, nämlich einer Stammlösung zum Färben, in der ein Farbstoff (Thiazol- Orange) in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel (Methanol) gelöst ist, und einer Pufferlösung besteht, ist in EP-A-0 226 272 offenbart.
  • Die erfindungsgemäße Stammlösung zum Färben umfaßt Auramin O als Farbstoff und als nicht-wäßriges Lösungsmittel Ethylenglykol oder Triethylenglykol oder Diethylenglykol. Das nicht-wäßrige Lösungsmittel sollte den nachfolgenden Bedingungen genügen:
  • (1) Es sollte polar genug sein, um Auramin O zu lösen, und die Löslichkeit von Auramin O darin sollte nicht geringer als einige Prozent sein.
  • (2) Es sollte nicht mit den Blutkorpuskeln in Wechselwirkung treten. Zumindest sollte es nicht die Zählergebnisse mittels Fließzytometrie verzerren.
  • (3) Es sollte nicht in ungünstiger Weise das Fließsystem der Vorrichtung für die Fließzytometrie beeinflussen.
  • (4) Es sollte wenig Flüchtigkeit aufweisen und kaum eine Neigung besitzen, sich über lange Perioden der Lagerung zu verschlechtern oder zu verringern.
  • Im Hinblick auf diese Anforderungen umfassen Alkohole bevorzugte Lösungsmittel, und zehn alkoholische Lösungsmittel wurden detailliert unter Berücksichtigung dieser Bedingungen untersucht.
  • Zuerst wurden die Wirkungen der Lösungsmittelzugabe auf die zuvor unter Punkt (2) beschriebene Retikulozytenzählung in dem nachfolgenden Experiment 2 untersucht. Bei der tatsächlichen Fließzytometrieanalyse wird Auramin O in einem Lösungsmittel gelöst, und diese Auramin O-Stammlösung und eine Pufferlösung werden unter Herstellung einer endgültigen Färbelösung für die Retikulozytenzählung gemischt. Bei diesem Experiment wurde jedoch ein Lösungsmittel alleine zu einer Färbelösung gegeben, welche schon Auramin O enthielt, und die Wirkungen der Lösungsmittelzugabe auf die Retikulozytenzahlbestimmung wurden untersucht.
  • EXPERIMENT 2
  • Auramin O 400 mg/l
  • Phosphorsäure 20 mM/l
  • Natriumchlorid 150 mM/l
  • Es wurden Färbelösungen mit einem pH-Wert von 8,0 mit der zuvor dargestellten Zusammensetzung unmittelbar vor der Messung so hergestellt, daß sie verschiedene Lösungsmittel in Konzentrationen von 0,40%, 0,63%, 1,00%, 1,6%, 2,5%, 4,0%, 6,25%, 10,0%, 16,0% und 25,0% enthielten (alle Prozentangaben beziehen sich auf das Volumen).
  • Zu 2 ml jeder Färbelösung wurden 10&supmin;¹ von mit EDTA- antikoaguliertem Frischblut hinzugegeben. Die Blutkorpuskeln wurden 30 Sekunden bei 25ºC gefärbt, und die Vorwärtsstreuung und Fluoreszenz wurden mit Hilfe von Fließzytometrie gemessen.
  • Die Konzentration, bei der Erythrozytolyse auftritt, unterscheidet sich in bezug auf die Art des Lösungsmittels. Bei Fällen von Lösungsmitteln, die Erythrozytolyse selbst bei einem Lösungsmittelgehalt in der Färbelösung von über 10% verursachen, wurden geringere oder keine Wirkungen bei der Messung des vorwärts gestreuten Lichts bis zu einem Lösungsmittelgehalt von etwa 10% beobachtet; im Falle von Lösungsmitteln, welche Erythrozytolyse bei einem Lösungsmittelgehalt von weniger als etwa 10% verursachen, galt das Gleiche bis unmittelbar vor Auftreten des Zytolysephänomens.
  • Andererseits verringert sich die Intensität des Fluorochromfärbens mit der Zunahme der Menge des hinzugegebenen Lösungsmittels. In derartigen Fällen ist die Retikulozytenzählung frei von Wirkungen der Lösungsmittelzugabe bis zu einer bestimmten kritischen Menge, wodurch die Empfindlichkeit der Fließzytometrie vergrößert wird. Die kritische Zugabemenge ist im Hinblick auf die Art des Lösungsmittels unterschiedlich.
  • Der Gehalt an Lösungsmittel, bei dem Erythrozytolyse auftritt, und der maximal mögliche Lösungsmittelgehalt, der Retikulozytenzählung mittels Fließzytometrie ermöglicht, sind in Relation zur Zugabe verschiedener Lösungsmittel in Tabelle 6 dargestellt. TABELLE 6 Lösungsmittelgehalt, welcher die Retikulozytenzählung mit Hilfe des Fließzytometers ermöglicht (V/V-%) Lösungsmittel Gehalt, bei dem Erythrozytolyse auftritt Maximal möglicher Gehalt, welcher die Retikulozytenzählung mittels Fließzytometrie ermöglicht Methanol Ethanol n-Propanol Ethylenglykol Diethylenglykol Triethylenglykol Ethylenglykolmonomkethylether Ethylenglykolmonoethylether Ethylenglykolmono-(n-butyl)ether Diethylenglykolmonoethylether
  • Aus Tabelle 6 ist ersichtlich, daß die maximale Lösungsmittelmenge, die hinzugefügt werden kann, durch den Bereich bestimmt wird, in dem Fließzytometrie möglich ist. Weil es jedoch wünschenswert ist, daß die Abnahme der Fluoreszenzintensität auf ein Minimum gebracht wird, ist es vorzuziehen, daß die Menge des hinzuzugebenden Lösungsmittels auch auf ein Minimum gebracht wird.
  • Damit die Retikulozytenzählung möglich ist, sollte die endgültige Färbelösung eine gewünschte Farbstoffkonzentration aufweisen. Zu diesem Zweck sollte die gewünschte Farbstoffmenge in einer Stammlösung zum Färben gelöst werden. Andererseits sollte, wie zuvor erklärt worden ist, die Menge der in der Stammlösung zum Färben enthaltenen Lösungsmittel in der endgültigen Färbelösung so gering wie möglich sein. Deshalb ist ein Lösungsmittel, in dem Auramin O eine große Löslichkeit besitzt, bevorzugt. Wenn ein derartiges Lösungsmittel ausgewählt wird, kann die gewünschte Konzentration der endgültigen Färbelösung durch Zugabe einer kleineren Menge einer Stammlösung zum Färben (und deshalb einer kleineren Menge Lösungsmittel) erhalten werden. Dies entspricht dem zuvor genannten Punkt (1) als Bedingung für ein geeignetes nicht-wäßriges Lösungsmittel.
  • Natürlich kann ein Lösungsmittel, in dem Auramin O eine so geringe Löslichkeit besitzt, daß die gewünschte Konzentration in der endgültigen Färbelösung nicht erhalten werden kann, wenn das Lösungsmittel nicht in einer Menge hinzugegeben wird, die die maximal erlaubte Menge, wie in Tabelle 6 dargestellt, übersteigt, nicht als Stammlösung zum Färben verwendet werden.
  • Beispielsweise erfordert die Herstellung einer Färbelösung mit einer endgültigen Farbstoffkonzentration, wie in Tabelle 2 dargestellt, daß die Löslichkeit von Auramin O in dem Lösungsmittel so ist, wie in Tabelle 7 für jeden Lösungsmittelgehalt in der endgültigen Färbelösung dargestellt ist. Tabelle 7 kann folgendermaßen interpretiert werden: Um eine Farbstoffkonzentration von 1000 ug/ml in der endgültigen Färbelösung bei einem Lösungsmittelgehalt von 1 V/V-% zu haben, sollte die Löslichkeit von Auramin O in dem Lösungsmittel 10,0 g/100 ml betragen.
  • Die eigentliche Löslichkeit in jedem Lösungsmittel beträgt in den Fällen von Methanol, Ethanol und n-Propanol 2 bis 3 g/100 ml. Die maximale Menge an Ethanol und Methanol, die hinzugegeben werden kann, beträgt 6,25 V/V-%, wie in Tabelle 6 dargestellt ist, und um eine Farbstoffkonzentration von 1000 ug/ml in der endgültigen Färbelösung zu haben, ist eine Löslichkeit von 1,6 g/100 ml, wie in Tabelle 7 dargestellt, erforderlich. Methanol und Ethanol können deshalb im Hinblick auf die Löslichkeit verwendet werden. Andererseits beträgt die maximale Menge von n-Propanol, die hinzugegeben werden kann, 2,5 V/V-%. Tabelle 7 zeigt, daß dieser Löslichkeitsgrad zu gering ist, um eine Farbstoffkonzentration von 1000 ug/ml in der endgültigen Färbelösung zu liefern, da die maximale Farbstoffkonzentration in der endgültigen Färbelösung höchstens zwischen 500 und 750 ug/ml liegen könnte. TABELLE 7 Erforderliche Löslichkeit für die Herstellung der endgültigen Färbelösung (g/100 ml) Lösungsmittelgehalt Farbstoffkonzentration in der endgültigen Färbelösung
  • In den Fällen von Ethylenglykol, Diethylenglykol und Triethylenglykol beträgt die Löslichkeit von Auramin O in diesen Lösungsmitteln 6 bis 8%; deshalb kann die Färbelösung der in Tabelle 2 dargestellten Farbstoffkonzentrationen leicht innerhalb des Bereichs der maximal möglichen Menge der Lösungsmittelzugabe, wie in Tabelle 6 dargestellt, hergestellt werden.
  • Von den in Tabelle 1 aufgeführten Lösungsmitteln beträgt die Löslichkeit von Auramin O in den verbleibenden vier Lösungsmitteln 2 bis 3%, welches zu gering ist, um eine Färbelösung von 1000 ug/ml ohne Beeinträchtigung der Retikulozytenzählung herzustellen, und die maximale Konzentration des Farbstoffs in der Färbelösung, die mit diesem Lösungsmittel hergestellt werden kann, beträgt 750 ug/ml. Daneben eignen sich diese vier Lösungsmittel im Hinblick auf den zuvor genannten Punkt (3) nicht.
  • Im Hinblick auf Punkt (4) besitzen Methanol, Ethanol und n-Propanol eine hohe Flüchtigkeit und sind somit nicht geeignet.
  • Deshalb sind die Lösungsmittel, die für die Ziele der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, vorzugsweise Ethylenglykol, Diethylenglykol und Triethylenglykol; Wenn derartige charakteristische Merkmale wie die Wirkungen auf die Erythrozyten und die Viskosität zusätzlich in Betracht gezogen werden, ist Ethylenglykol das am meisten bevorzugte.
  • Eine Pufferlösung enthält ein Pufferagens und ein den osmotischen Druck kompensierendes Mittel. Ein Pufferagens wird für die Beibehaltung des pH-Werts der Färbelösung hinzugegeben, und ein akzeptabler Gehalt ist einer, bei dem eine Fluoreszenzintensitätsänderung nicht mit der pH-Fluktuation der Färbelösung auftritt. Ein den osmotischen Druck kompensierendes Mittel wird hinzugegeben, um eine extreme Deformation der Blutkorpuskeln zu vermeiden.
  • Die Gehalte dieser Agenzien sind wie in der DE-A-35 44 867 beschrieben; die endgültige Färbelösung wird so hergestellt, daß die Konzentration eines den osmotischen Druck kompensierenden Agenses 5 bis 20 mg/ml beträgt, und der pH-Wert wird auf 6,0 bis 9,5 eingestellt.
  • Das erfindungsgemäße Reagens umfaßt zwei Lösungen, nämlich eine Stammlösung zum Färben und eine Pufferlösung. Bei diesem Reagens wird der Farbstoff Auramin O in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel bis unmittelbar vor der Messung gehalten, so daß Michler's Keton, welches die Retikulozytenzählung ungünstig beeinflußt, nicht gefällt wird, und eine Verringerung der Auramin O-Menge während der Lagerung auch verhindert werden kann. Durch Vereinigung dieser beiden Lösungen unmittelbar vor der Messung kann eine stabile endgültige Färbelösung für die Retikulozytenzählung immer erhalten werden.
  • Im nachfolgenden wird die vorliegende Erfindung weiterhin detailliert durch das Beispiel beschrieben.
  • BEISPIEL
  • Zuerst wurden eine Lösung 1 und eine Lösung 2, deren Zusammensetzungen wie im nachfolgenden dargestellt sind, hergestellt:
  • Lösung 1 Bestandteil: Konzentration
  • HEPES 20 mM
  • NaCl 160 mM
  • 8,5 pH
  • Lösung 2 Bestandteil: Konzentration:
  • Auramin O 1,25 G/V-%
  • Ethylenglykol Rest
  • 2 ml einer Färbelösung wurden hergestellt, indem 1960 ul der Lösung 1 und 40 ul der Lösung 2 gemischt wurden, so daß die Auramin O-Konzentration 250 ug/ml wurde. Zu dieser Lösung wurden 10 ul von mit EDTA-antikoaguliertem Frischblut unter Herstellung einer Probe hinzugegeben. Nachdem das Färben 30 Sekunden bei Raumtemperatur durchgeführt worden war, wurde die Probe dem zuvor erwähnten Fließzytometer unter Messung des vorwärts gestreuten Lichts und der Fluoreszenz ausgesetzt.
  • Wie zuvor beschrieben, ermöglicht die Zwei-Lösungs- Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung die Messung unmittelbar, nachdem die Färbelösung hergestellt worden ist. Deshalb wird eine Verringerung der Restmenge an Farbstoff im Laufe der Zeit nach Herstellung einer Färbelösung, wie in der zuvor genannten Tabelle 5 des Experiments 2 und Fig. 3 II-a bis Fig. 3 III-c beobachtet, überhaupt nicht beobachtet. In anderen Worten ausgedrückt heißt das, daß durch Vereinigung der Lösung 1 und Lösung 2 unmittelbar vor Gebrauch immer Ergebnisse erhalten werden können, die die gleichen sind wie diejenigen, die in Tabelle 5 (die Spalte, die "2 Stunden nach Herstellung der Färbelösung" bedeutet), Fig. 3 I-a, Fig. 3 I-b und Fig. 3 I-c dargestellt sind.

Claims (2)

1. Reagens für die Retikulozytenzählung mittels Fließzytometrie, umfassend zwei Lösungen, nämlich eine Stammlösung zum Färben und eine Pufferlösung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stammlösung zum Färben Auramin O in Ethylenglykol, Triethylenglykol oder Diethylenglykol gelöst ist.
2. Reagens nach Anspruch 1, wobei die Pufferlösung HEPES-Pufferlösung, Phosphatpufferlösung oder Tris- Tricin-Pufferlösung ist.
DE3851923T 1987-07-31 1988-05-03 Reagenz zur Retikulozytenzählung mittels Durchflusszytometrie. Expired - Fee Related DE3851923T2 (de)

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