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DE3850259T2 - Blockierungsanordnung für ein werkzeug tragendes fahrzeug. - Google Patents

Blockierungsanordnung für ein werkzeug tragendes fahrzeug.

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Publication number
DE3850259T2
DE3850259T2 DE3850259T DE3850259T DE3850259T2 DE 3850259 T2 DE3850259 T2 DE 3850259T2 DE 3850259 T DE3850259 T DE 3850259T DE 3850259 T DE3850259 T DE 3850259T DE 3850259 T2 DE3850259 T2 DE 3850259T2
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DE
Germany
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boom
pin
swing
swing frame
locking
Prior art date
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DE3850259T
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English (en)
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DE3850259D1 (de
Inventor
Jeffery Menke
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Caterpillar Inc
Original Assignee
Caterpillar Inc
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Publication date
Application filed by Caterpillar Inc filed Critical Caterpillar Inc
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Publication of DE3850259D1 publication Critical patent/DE3850259D1/de
Publication of DE3850259T2 publication Critical patent/DE3850259T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/38Cantilever beams, i.e. booms;, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for booms; Dipper-arms, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for dipper-arms; Bucket-arms
    • E02F3/388Mechanical locking means for booms or arms against rotation, e.g. during transport of the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Fahrzeuge, die einen Ausleger tragen, der von einer Seite zur anderen geschwungen oder verschwenkt werden kann, wobei die Fahrzeuge folgendes aufweisen: eine Auslegerverriegelung zum Verriegeln des Auslegers in einer im wesentlichen vertikalen Position, eine Schwing- oder Verschwenkverriegelung zum Verriegeln des Auslegers gegen ein seitliches Schwingen oder Verschwenken und Mittel zum Verhindern, daß die Schwingverriegelung in einem verriegelten Zustand ist, während die Auslegerverriegelung in einem nicht verriegelten Zustand ist.
  • Ein herkömmlicher, auf einem Arbeitsfahrzeug angebrachter Tieflöffelbagger besitzt einen gelenkigen Ausleger, der schwenkbar angebracht ist für eine vertikale Schwing- oder Verschwenkbewegung um horizontale Schwenkmittel, die auf einem Schwing- oder Verschwenkrahmen getragen sind, wobei der Schwingrahmen schwenkbar angebracht ist für eine horizontale Schwing- oder Verschwenkbewegung um vertikale Schwenkmittel, die mit einem Rahmenträger des Arbeitsfahrzeugs gekoppelt sind. Die Hebe- und Senkbewegung des Auslegers und die seitliche Schwingbewegung des Schwingrahmens und dadurch des Auslegers werden durch hydraulische Kolben oder Zylindermechanismen betätigt. Herkömmlicherweise ist während des Transportes des Arbeitsfahrzeugs von einem Ort zum anderen, entweder mit eigener Kraft oder auf einem Tieflader, der Ausleger hydraulisch angehoben, um zu verhindern, daß der Baggerlöffel, der auf dem freien Ende des Auslegers angebracht ist, auf dem Boden schleift. Der Schwingrahmen und dadurch der Ausleger sind bezüglich der Rahmenstruktur des Arbeitsfahrzeugs zentriert, um eine Erhöhung der effektiven Breite des Arbeitsfahrzeugs oder einen Überhang über die Seiten des Tiefladers, auf dem das Fahrzeug getragen wird, zu vermeiden.
  • Es wurde jedoch herausgefunden, daß manchmal wegen internen Hydraulikölleckens in den hydraulischen Positionskolben, insbesondere in älteren Fahrzeugen, der Ausleger dazu neigt, sich abzusenken, was bewirkt, daß der Löffel auf dem Boden schleift oder auf der Tiefladerfläche oder den Laderampen schleift, wenn das Fahrzeug auf die oder von der Tiefladerfläche bewegt wird.
  • Aus den gleichen Gründen neigt auch der Schwingrahmen dazu, zu gestatten, daß der Ausleger und sein Löffel seitlich verschwenken, wenn das Arbeitsfahrzeug auf der Straße gefahren wird oder auf einem Tieflader getragen wird. Dieser seitliche Ausschwenkeffekt des Schwingrahmens und des Auslegers kann, falls ein Erreichen einer gewissen Größenordnung gestattet wird, eine Lenkinstabilität des Arbeitsfahrzeugs oder des Transportfahrzeugs ergeben. Ferner kann die effektive Breite des Fahrzeugs erhöht werden, ohne daß die Bedienungsperson dies realisiert, wodurch die Chancen erhöht werden, daß der Löffel an irgendetwas schlägt.
  • Es gibt eine Anzahl von Druckschriften, die darauf gerichtet sind, die zwei oben beschriebenen Probleme zu lösen. Vorrichtungen, die auf das Verriegeln des Auslegers in einer angehobenen Position beschränkt sind, sind in US-A-3,811,582; US-A-3,921,835; US-A-3,995,761; US-A-4,184,803; US-A-4,227 852; und US-A-4,273,502 gezeigt. Offensichtlich lösen diese Vorrichtungen nicht das zweite, oben genannte Problem des Ausschwenkens des Schwingrahmens.
  • Vorrichtungen, die sowohl den Ausleger als auch den Schwingrahmen verriegeln, sind in US-A-4,225,282; US-A-4,260,321; US-A-4,370,090; und US-A-4,636,132 gezeigt. Von den vier eben genannten Vorrichtungen gestattet nur die Vorrichtung von US-A-4,636,132, daß der Ausleger in einer aufrechten Position verriegelt wird, ohne daß der Schwingrahmen verriegelt ist. Die anderen drei Vorrichtungen arbeiten alle derart, daß der Schwing- oder Verschwenkrahmen gleichzeitig bezüglich Ausschwenken verriegelt wird, wenn der Ausleger in einer aufrechten Position verriegelt ist. Häufig kann eine solche Anordnung vorteilhaft sein, da eine solche Vorrichtung nur eine einzige Betätigung durch die Betriebsperson erfordert, um den Tieflöffelbagger vollständig zu verriegeln. Jedoch ist es manchmal auch vorteilhaft, in der Lage zu sein, den Ausleger in einer aufrechten Position zu verriegeln, während man immer noch in der Lage ist, den Schwingrahmen seitlich zu verschwenken. Wenn beispielsweise das Fahrzeug sich entlang einer Böschung bewegt, kann der Ausleger verriegelt werden, während das Ausschwenken noch gesteuert werden kann, um ein sicheres Böschungsgegengewicht zu dem Gewicht des Fahrzeugs und der Schwerkraft vorzusehen. Auch wenn der Ausleger als starrer Kran verwendet wird, kann der Ausleger verriegelt werden, um dadurch die Stabilität des Auslegers und Auslegerarms- oder Stiels zu verbessern und eine verbesserte Steuerbarkeit des Verschwenkens zu gestatten.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Verbesserung dieser Vorrichtungen gerichtet, wie beispielsweise die Vorrichtung der US-A-4,636,132, die eine unabhängige Verriegelung des Auslegers und des Schwingrahmens gestattet. Ein Problem mit solchen Vorrichtungen, das bisher entweder nicht realisiert wurde oder, falls es realisiert wurde, nicht gelöst wurde, liegt darin, daß, wenn der Schwingrahmen verriegelt ist und der Ausleger nicht verriegelt und ausgefahren ist, wenn die Bedienungsperson versucht, den Schwingrahmen zu verschwenken, ohne zu realisieren, daß er in der verriegelten Position ist, der Schwingrahmen oder das Befestigungs-Trag-(Guß-) Stück brechen kann. Die Wahrscheinlichkeit, daß das Gußstück bricht, ist viel geringer und praktisch gleich Null, wenn der Ausleger in einer aufrechten Position verriegelt ist, da selbst wenn die Betriebsperson versucht, den Schwingrahmen zu verschwenken, während er verriegelt ist, nicht genug Trägheit erzeugt wird, um die Gußstücke zu brechen. Wenn jedoch der Ausleger und Löffel ausgefahren sind, insbesondere wenn der Löffel beladen ist, steigt das Trägheitsmoment (Masse mal Radius im Quadrat) auf ein Maß an, das ausreichend sein kann, um die Gußstücke zu brechen. Dies ist insbesondere ein Problem bei den modernen großen Tieflöffelbaggern, die sehr lange Ausleger und extrem schwere Löffel besitzen. Es ist offensichtlich, daß viel Zeit und Geld verloren geht, wenn ein Gußstück bricht, nicht nur wegen der Reparatur des Fahrzeugs, sondern auch wegen der Verzögerung bei der Beendigung des Projekts. Somit besteht ein sehr realistischer Bedarf für eine Vorrichtung, die verhindert, daß der Ausleger ausgefahren wird, während der Schwenkrahmen verriegelt ist.
  • Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, auf einem Arbeitsfahrzeug, das einen Ausleger trägt, der seitlich schwingen oder verschwenkt werden kann, und der eine Auslegerverriegelung besitzt zum Verriegeln des Auslegers in einer im wesentlichen vertikalen Position, sowie eine unabhängige Verschwenkverriegelung zum Verriegeln des Schwingrahmens und Auslegers gegen seitliches Schwingen oder Verschwenken, Mittel vorzusehen zum Verhindern, daß der Ausleger ausgefahren werden kann, während der Schwingrahmen verriegelt ist.
  • US-A-4304520 zeigt eine steuerbare Verriegelungsvorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug mit einem Träger, einem werkzeugtragenden Schwing- oder Verschwenkrahmen, der mit dem Träger verbunden ist durch eine erste Schwenkstiftvorrichtung, und einen anhebbaren Ausleger, der mit dem Schwingrahmen verbunden ist durch eine zweite Schwenkstiftverbindung, wobei die Vorrichtung eine Auslegerverriegelung aufweist mit einem ersten Verriegelungsglied, das an dem Schwingrahmen befestigt ist, und einem zweiten Verriegelungsglied, das an dem Ausleger befestigt ist, wobei die Verriegelungsglieder steuerbar bewegbar sind zwischen einer ersten Position, in der der Ausleger in einer im wesentlichen vertikalen Position ist und in der die Verriegelungsglieder in Eingriff gebracht sind und den Ausleger gegen eine Bewegung halten, und einer zweiten Position, in der die Verriegelungsglieder nicht in Eingriff stehen und der Ausleger für eine Bewegung frei ist; und eine Schwing- oder Verschwenkverriegelung mit einem Stift und einer im wesentlichen vertikalen Öffnung in dem Träger; und gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine solche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingverriegelung ferner eine im wesentlichen vertikale Öffnung in dem Schwingrahmen aufweist, wobei die Schwingrahmenöffnung und die Trägeröffnung miteinander ausgerichtet sind, an einer vorgewählten Stelle des Schwingrahmens, und wobei der Stift von dem Träger und dem Rahmen getrennt werden kann und in die Öffnungen eingesetzt werden kann, um den Schwingrahmen gegen eine Bewegung zu halten; und durch Mittel zum Blockieren des Einsetzens des Stifts in die Öffnungen in der zweiten Position der Verriegelungsglieder, wobei die Blockiermittel auf die Position des ersten Verriegelungsglieds ansprechen, so daß die Blockiermittel von den Öffnungen beabstandet sind in der ersten Position der Verriegelungsglieder, was das Einfügen des Stifts in die Öffnungen gestattet, und die Einfügung des Stifts in die Öffnungen in der zweiten Position der Verriegelungsglieder gestattet, und wenn der Stift in die Öffnungen eingefügt ist, wenn das erste Verriegelungsglied in der ersten Position ist, liegt das Blockierglied gegen den Stift an, um zu verhindern, daß das erste Verriegelungsglied sich in die zweite Position bewegt.
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenaufrißansicht eines Rückteils oder Hecks eines Arbeitsfahrzeugs der Tieflöffelbaggerbauart, das eine steuerbare Verriegelungsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verkörpert und den Ausleger in einer eingezogenen Position zeigt, wobei die steuerbare Verriegelungsvorrichtung in einer ersten Position den Ausleger in der eingezogenen Position sicher hält;
  • Fig. 2 eine teilweise schematische Seitenaufrißansicht des in Fig. 1 gezeigten, steuerbaren Verriegelungsvorrichtungsbereichs, wobei die steuerbare Verriegelungsvorrichtung in der ersten Position ist und folgendes umfaßt: eine Auslegerverriegelung, eine Schwing- oder Verschwenkverriegelung, Mittel zum Verhindern, daß der Ausleger in einer ausgefahrenen Position ist, wenn der Schwingrahmen verriegelt ist, sowie eine Manipulatoranordnung;
  • Fig. 3 eine Ansicht der steuerbaren Verriegelungsvorrichtung ähnlich zu Fig. 2 nur mit dem Unterschied, daß die steuerbre Verriegelungsvorrichtungen in einer zweiten nicht verriegelten Position gezeigt ist; und
  • Fig. 4 eine teilweise schematische Draufsicht der steuerbaren Verriegelungsvorrichtung in der zweiten nicht verriegelten Position, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Arbeitsfahrzeuge, die einen ausfahrbaren Ausleger besitzen, der seitlich schwingen oder verschwenkt werden kann, und die folgendes besitzen: eine Auslegerverriegelung, die den Ausleger in einer im wesentlichen aufrechten Position verriegelt, und eine Schwing- oder Verschwenkverriegelung, die den Ausleger gegen seitliches Schwingen oder Verschwenken verriegelt, wobei die zwei Verriegelungsvorrichtungen unabhängig voneinander sind, so daß ohne die Vorteile der vorliegenden Erfindung der Ausleger in einer ausgefahrenen Position sein könnte, während er gegen seitliches Verschwenken verriegelt ist.
  • Mit Bezug nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 ist dort ein Ende eines Arbeitsfahrzeugs gezeigt, allgemein mit 10 bezeichnet, mit einer Bedienungsstation 12, einem Träger oder Hauptrahmen 14, einem Schwing- oder Verschwenkrahmen 16, der schwenkbar mit dem hinteren Ende des Trägers 14 verbunden ist, und einem Arbeitswerkzeug oder Löffelbaggermechanismus 18, das bzw. der mit dem Schwingrahmen 16 schwenkbar verbunden ist. Der Träger 14 umfaßt ein Paar von sich nach hinten erstreckenden Plattengliedern 20, die in geeigneter Weise von einer Vielzahl von sich nach vorn erstreckenden Plattengliedern 22 auf dem Schwingrahmen 16 überlappt sind. Diese jeweiligen Plattenglieder sind schwenkbar miteinander verbunden durch eine erste Schwenkstiftvorrichtung 24 mit einer aufrechten oder im wesentlichen vertikalen Achse 26. Ein Paar von teleskopartig ein- und ausfahrenden, hydraulischen Kolben oder Hubzylindern 28 erstreckt sich von dem Träger 24 zu einem Kupplungsgelenk 30, das an einer Seite des Schwingrahmens 16 angeordnet ist zum Einstellen der Winkelposition des Löffelbaggermechanismus 18 relativ zu der Längsachse des Fahrzeugs 10.
  • Der Löffelbaggermechanismus 18 umfaßt eine Auslegeranordnung 32, die anhebbar auf dem Schwingrahmen 16 angebracht ist durch eine zweite Schwenkstiftvorrichtung 34, die eine allgemein horizontale Achse 36 definiert. Die Auslegeranordnung 32 besitzt einen Ausleger 38 und einen hydraulischen Kolben oder Hubzylinder 40, der sich von dem Schwenkgelenk 42 auf dem Schwingrahmen 16 zu einem Schwenkgelenk 43 auf dem Ausleger 38 nach oben erstreckt zum Senken des Auslegers 38 um eine Achse 36 von einer aufrechten Position zu dem gewünschten Arbeitswinkel.
  • Eine Auslegerarm- oder Stielanordnung 44 ist schwenkbar mit dem oberen Ende der Auslegeranordnung 32 verbunden an einem Schwenkgelenk 46, und ein hydraulischer Kolben oder Hubzylinder 48 erstreckt sich von einem Kupplungsgelenk 50 auf der vorderen Innenoberfläche des Auslegers 38 zu einem vorderen Kopplungsgelenk 52 auf der Auslegerarmanordnung zur Betätigung davon in die gewünschten Arbeitswinkel auf die übliche Weise. Eine Tieflöffelbaggerschaufel 54 wird bei 56 auf dem anderen Ende der Auslegerarmanordnung 44 geschwenkt durch einen weiteren Kolben oder Hubzylinder 58, der schwenkbar zwischen einem Gelenk 60 auf der Auslegerarmanordnung 44 und einem Gelenk 62 auf einem Arm 64 verbunden ist, welcher sich von der Rückseite des Rückseitenteils der Schaufel oder des Löffels 54 erstreckt.
  • Es sei bemerkt, daß die körperliche Anordnung des Schwingrahmens 16, des Auslegers 38, der Auslegerarmanordnung 44 und der Tieflöffelbaggerschaufel 54 bestimmt wird durch Liefern von unter Druck gesetztem, hydraulischem Strömungsmittel an die entsprechenden Kolben 28, 40, 48 und 58 in herkömmlicher Weise.
  • Mit Bezug nunmehr auf die Fig. 2, 3 und 4 wird die steuerbare Verriegelungsvorrichtung 84 der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die steuerbare Verriegelungsvorrichtung 84 umfaßt Mittel, wie beispielsweise eine Auslegerverriegelung 66 zum Verriegeln des Auslegers 38 in einer im wesentlichen vertikalen Position und zum Halten des Auslegers 38 gegen eine Bewegung, Mittel, wie beispielsweise eine Schwing- oder Verschwenkverriegelung 80, zum Verriegeln des Schwingrahmens gegen eine seitliche Bewegung, und Mittel zum Verhindern, daß der Schwingrahmen 16 verriegelt wird, wenn der Ausleger 38 nicht verriegelt ist. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Auslegerverriegelung 66 vorgesehen zum sicheren oder positiven Halten der Auslegeranordnung einer eingezogenen Position. Grundsätzlich umfaßt die Auslegerverriegelung 66 ein erstes Verriegelungsglied 57, das an dem Schwingrahmen 16 befestigt ist, und ein zweites Verriegelungsglied 59, das an dem Ausleger 38 befestigt ist.
  • In dem gezeigten und beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das erste Verriegelungsglied 57 an dem Schwingrahmen 16 befestigt. Das erste Verriegelungsglied 57 ist an dem Schwingrahmen 16 in diesem Ausführungsbeispiel befestigt, so daß das erste Verriegelungsglied 57 sich zusammen mit dem Schwingrahmen 16 verschwenken wird, und der Ausleger 38 kann daher in jeglicher Schwing- oder Verschwenkposition des Schwingrahmens 16 verriegelt werden. Jedoch sind Ausführungsbeispiele vorstellbar, in denen das erste Verriegelungsglied 57 an dem Träger 14 befestigt ist, während es noch verschwenkt werden kann, um mit dem zweiten Verriegelungsglied 59 in einer Vielzahl von Schwing- oder Verschwenkpositionen in Eingriff gebracht zu werden. Daher sei bemerkt, daß der Ausdruck "erstes Verriegelungsglied, das an dem Schwingrahmen befestigt ist" Ausführungsbeispiele umfassen soll, bei denen das erste Verriegelungsglied 57 an dem Schwingrahmen 16 befestigt ist, sowie Ausführungsbeispiele, in denen das erste Verriegelungsglied 57 an dem Träger 14 befestigt ist, jedoch verschwenkbar ist, um mit dem zweiten Verriegelungsglied 59 in einer Vielzahl von Schwing- oder Verschwenkpositionen in Eingriff gebracht werden zu können.
  • Die Auslegerverriegelung 66 ist vorzugsweise derart konfiguriert, daß, wenn der Ausleger 38 verriegelt ist, der Schwerpunkt 99 des Tieflöffelbaggermechanismus 18 in einer übermittigen Lage nach vorn oder innen bezüglich einer vertikalen Ebene 68 durch die Achse 36 der zweiten Schwenkstiftvorrichtung 34 angeordnet ist, wie es schematisch in Fig. 1 gezeigt ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie gezeigt, ist das erste Verriegelungsglied 57 ein langgestreckter Hebel 70, der zwischen seinen Enden 55, 69 auf dem langgestreckten Schwenkstift 71 des Schwenkgelenks 42 hebeldrehpunktmäßig gelagert ist. Der Hebel 70 besitzt eine gegabelte Konstruktion und besitzt beabstandete Seitenarme 72, die nahe ihren ersten Enden 73 in nächster Nähe zu dem Träger 14 durch eine Strebe oder Klammer 74 verbunden sind. Das zweite Ende 55 des Hebels 70, das in dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel auch die zweiten Enden 75 der Seitenarme 72 ist, besitzt nach unten gedrehte Haken 76, die geeignet sind, mit dem zweiten Verriegelungsglied 59 in Eingriff zu kommen, welches an dem Ausleger 38 befestigt ist. In dem gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das zweite Verriegelungsglied 59 ein Paar von sich seitlich ersteckenden Stiften 77, die an dem Ausleger 38 sicher befestigt sind und die um einen Abstand voneinander entfernt sind, der gemäß dem Abstand zwischen den Haken 76 des Hebels 60 bestimmt ist. Die Haken 76 und Stifte 77 sind derart konfiguriert, daß sie beim Eingriff den Ausleger 38 in einer im wesentlichen vertikalen Position sicher halten. Die Verriegelungsglieder 57 und 59 sind steuerbar bewegbar zwischen einer ersten Position 61, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, in der der Ausleger 38 in einer im wesentlichen vertikalen Position ist und in der die Verriegelungsglieder 57 und 59 in Eingriff stehen und den Ausleger 38 gegen eine Bewegung halten, und einer zweiten Position 63, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, in der die Verriegelungsglieder 57 und 59 gelöst sind und der Ausleger 38 für eine Bewegung frei ist.
  • Eine gekrümmte oder gewölbte Platte 78 ist an der Oberseite der Strebe oder Klammer 74 befestigt. Die gewölbte Platte 78 ist vorgesehen und konfiguriert, um eine zweite Stange 88 der Manipulator- oder Betätigungsanordnung 85 aufzunehmen, wie noch beschrieben wird. Die Platte 78 ist gewölbt, im Gegensatz zu abgewinkelt, so daß die zweite Stange 88 glatt auf deren Innenoberfläche reiten oder gleiten kann, während des Übergangs von der ersten Position 61 in die zweite Position 63. Die Platte 78 ist auf den Seiten und auf der Vorderseite offen gelassen, so daß sie für die zweite Stange 88 in allen Schwing- oder Verschwenkpositionen zugänglich ist, wodurch gestattet wird, daß der Ausleger 38 in allen Schwing- oder Verschwenkpositionen verriegelt werden kann. Das erste Verriegelungsglied 57 ist derart ausbalanciert, daß es in der zweiten Position 63 mit den Haken 76 in einer angehobenen Position verbleibt, außer daß es in die erste Position 61 gebracht wird.
  • Das erste Verriegelungsglied 57 ist steuerbar beweglich zwischen den ersten und zweiten Positionen 61 und 63 durch eine Manipulator- oder Betätigungsanordnung 85. Die Manipulatoranordnung 85 gestattet es der Betriebsperson, das erste Verriegelungsglied 57 von einer entfernten Stelle aus, vorzugsweise von innerhalb der Bedienungskabine 12 aus zu betätigen. Wie es in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist, umfaßt die Manipulatoranordnung 85 einen Handhebel 87, der mit einer ersten Stange 86 verbunden ist, die über ein festes Gelenk 89 mit einer zweiten Stange 88 verbunden ist. Die zweite Stange 88 ragt durch einen Abdichtbalg 90, der eine Öffnung 91 in der Vorderwand der Bedienerkabine abdeckt. Die zweite Stange 88 ist betriebsmäßig mit einem ersten Ende 69 (in dem gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel die gewölbte Platte 78 und die Strebe 74) des Hebels 70 assoziiert, so daß eine Zugkraft, die durch die Bedienungsperson auf den Handhebel 87 ausgeübt wird, ergibt, daß die zweite Stange 88 sich nach oben bewegt, was seinerseits das erste Verriegelungsglied 57 aus der ersten Position 61 in die zweite Position 63 bewegt, oder umgekehrt, wenn der Handhebel 87 nach unten gedrückt wird. Das zweite Verriegelungsglied 59 ist an dem Ausleger 38 befestigt und ist daher zusammen mit dem Ausleger 38 durch den hydraulischen Hubzylinder 40 bewegbar.
  • Ebenfalls gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist eine Schwing- oder Verschwenkverriegelung 80 vorgesehen zum Halten des Schwingrahmens 16 in einer stationären und verriegelten Position. Wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, umfaßt die Schwingverriegelung 80 eine Öffnung oder Bohrung 82, die in dem Plattenglied 22 des Schwingrahmens 16 gebildet ist. Die Schwingverriegelung 80 umfaßt auch eine Öffnung 81, die in dem Plattenglied 20 des Trägers 14 gebildet ist. Die Schwingverriegelung 80 umfaßt auch einen Stift 83, der manuell in die Öffnungen 81 und 82 eingefügt werden kann, wenn die Öffnungen in geeigneter Weise ausgerichtet sind durch Zentrieren des Schwingrahmens 16 symmetrisch auf der Mittellängsachse des Fahrzeugs 10 durch ordnungsgemäße Betätigung der Kolben 18. Wenn die Bedienungsperson versucht, den Schwingrahmen 16 zu verschwenken, während der Stift 83 ordnungsgemäß eingefügt ist, wird der Stift mit den Innenoberflächen der Öffnungen 81 und 82 in Kontakt kommen und eine Bewegung des Schwingrahmens 16 im wesentlichen verhindern. Die Schwingverriegelung 80 kann alternativ so konfiguriert sein, daß sie in einer vorgewählten Stellung oder Stellen irgendwo entlang des Schwingpfades verriegelbar ist. Der Stift 83 kann ein Stift, eine Schraube, ein Bolzen oder ähnliche Mittel sein.
  • Ebenfalls gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung sind Mittel vorgesehen zum Verhindern, daß das erste Verriegelungsglied 57 in einer anderen Position ist als der ersten Position 61, während die Schwingverriegelung 80 verriegelt ist. Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, sind Mittel zum Blockieren des Einfügens des Stifts 83 in die Öffnung 82 des Schwingrahmens 16 an dem ersten Verriegelungsglied 57 befestigt. Die Blockiermittel sprechen auf die Bewegung des ersten Verriegelungsglieds 57 an und sind gemäß der Position des ersten Verriegelungsglieds 57 positioniert. Wenn das erste Verriegelungsglied 57 in der ersten Position 61 ist, sind die Blockiermittel in einer ersten Position 65 beabstandet von der Öffnung 82, und der Stift 83 kann in die Öffnung 82 eingefügt werden. Wenn das Verriegelungsglied 57 in der zweiten Position 63 ist, oder in einer anderen Position als in der ersten Position 61, sind die Blockiermittel in einer zweiten Position 67 und bedecken einen Teil der Öffnung 82 und blockieren das Einführen des Stifts 83 in die Öffnung 82, wodurch verhindert wird, daß der Schwingrahmen 16 verriegelt wird, während der Ausleger 38 in einer ausgefahrenen Position ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein horizontales Loch 95 in jedem Arm 72 des Hebels 70 nahe ihren Enden 73 gebildet. Die Enden 97 einer Stange 96 sind in die Löcher 95 eingefügt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Die vordere Verlängerung 98 der Stange 96 sind die Blockiermittel. Die Stange 96 kann in den Löchern 95 frei schwenken. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, liegt die Stange 96 im wesentlichen horizontal, wenn das erste Verriegelungsglied 61 in der zweiten Position 63 ist, und die vordere Ausdehnung- oder Erstreckung 98 der Stange 96 blockiert die Öffnung 82, um zu verhindern, daß der Stift 83 dahinein eingeführt wird. Wenn das erste Verriegelungsglied 57 in die erste Position 61 betätigt wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Enden 97 der Stange 96 zusammen mit dem ersten Ende 69 des Hebels 70 angehoben, aber da die Stange 96 in den Löchern 95 frei verschwenkbar ist, bleibt die vordere Ausdehnung 98 der Stange 96 in Kontakt mit dem Schwingrahmen 16, während sie in eine Position mit Abstand von der Öffnung 82 gleitet. Somit ist der Ausleger 38 nun verriegelt und der Stift 83 kann in die Öffnungen 81 und 82 eingesetzt werden, um die Schwingverriegelung 80 zu verriegeln. In alternativen Ausführungsbeispielen könnten die Blockiermittel eine feste oder massive Platte sein oder sie können an der zweiten Stange 88 befestigt sein anstatt an dem ersten Verriegelungsglied 57 oder im gezeigten Ausführungsbeispiel dem Hebeln 70. Solche Einzelheiten sind nicht notwendigerweise kritisch. Was jedoch kritisch ist, ist, daß die Blockiermittel die Öffnung 82 blockieren, wenn die Verriegelungsglieder 57 und 59 in der zweiten Position 63 oder in einer anderen Position als der ersten Position 61 sind, wodurch verhindert wird, daß der Schwingrahmen 16 verriegelt wird, während der Ausleger 38 in einer ausgefahrenen Position ist, und daß sich die Blockiermittel dann in eine Position beabstandet von der Öffnung 82 bewegen, wenn die Verriegelungsglieder 57 und 59 in der ersten Position 61 sind, wodurch gestattet wird, daß der Schwingrahmen 16 verriegelt wird.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Der Betrieb der steuerbaren Verriegelungsvorrichtung 84 ist wie folgt. Es sei angenommen, die Auslegerverriegelung 66 und die Schwingverriegelung 80 sind in ihren nicht verriegelten Zuständen, (d. h. der zweiten Position 63) und der Ausleger 38 ist ausgefahren, wie in Fig. 3 gezeigt. Unter dieser Bedingung ist, wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, die vordere Ausdehnung oder Verlängerung 98 der Stange 96 über der Öffnung 82 positioniert und verhindert, daß der Stift 83 dort eingesetzt wird. Dies ist die erste Art von Schutz, die durch die steuerbare Verriegelungsvorrichtung 84 vorgesehen wird.
  • Nun sei angenommen, daß der Ausleger 38 zurückgezogen ist und daß die Auslegerverriegelung 66 durch die Bedienungsperson in die erste Position 61 gebracht wird, in anderen Worten, in den verriegelten Zustand. Unter dieser Bedingung wird die vordere Ausdehnung oder Verlängerung 98 der Stange 96 gerade eben von der Öffnung 82 weggezogen, wodurch das Einsetzen des Stiftes 83 und das Verriegeln des Schwingrahmens 16 gestattet wird.
  • Nun sei angenommen, daß die Bedienungsperson unbedacht versucht, den Ausleger 38 zu entriegeln, indem sie versucht, die Auslegerverriegelung 66 in den nicht verriegelten Zustand zu manipulieren, während der Schwingrahmen 16 verriegelt ist. Die Bedienungsperson wird durch die steuerbare Verriegelungsvorrichtung 84 davon abgehalten werden. Zur Erklärung, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ragt der Stift 83 etwas über die Oberseite des Schwingrahmens 16 hinaus. Die vordere Erstreckung 98 der Stange 96, die benachbart zu der Oberseite des Schwingrahmens 16 ist und darauf reitet, steht in Kontakt oder nahezu in Kontakt mit dem Stift 83. Wenn die Bedienungsperson den Handhebel 87 in seine unverriegelte Position löst, versucht die zweite Stange 88, das erste Ende 69 des Hebels 70 nach unten zu drücken und zu bewirken, daß der Hebel 70 um den Schwenkstift 71 schwenkt, um dadurch die Haken 76 von den Stiften 77 zu lösen. Die Art und Weise, in der der Hebel 70 ausbalanciert ist, wie oben beschrieben, trägt auch dazu bei zu versuchen, den Hebel 70 in die zweite Position 63 zu bewegen. Wenn jedoch versucht wird, den Hebel 70 in die zweite Position 63 zu bewegen, kommt die vordere Erstreckung 98 der Stange 96 positiv oder eindeutig in engen Kontakt mit dem Stift 83. Wenn die Stange 96 richtig bemessen und positioniert ist, wird der enge Kontakt erreicht, während die Haken 76 noch sicher an den Stiften 77 befestigt sind. Wenn enger Kontakt erreicht ist, wird verhindert, daß sich das erste Ende 69 des Hebels 70 weiter absenkt, und es wird verhindert, daß die Haken 76 die Stifte 77 freigeben. Somit wird verhindert, daß der Ausleger 38 in eine ausfahrbare Position freigegeben wird, während der Schwingrahmen 16 in einem verriegelten Zustand ist. Dies ist die zweite Art von Schutz, die durch die steuerbare Verriegelungsvorrichtung 84 vorgesehen wird.
  • Als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme sind Mittel vorgesehen zum Verhindern, daß die Blockiermittel, oder in diesem Ausführungsbeispiel, die vordere Erstreckung der Stange 96, auf eine Position oberhalb der Oberseite des Hebels 70 angehoben werden. Solche Mittel verhindern, daß eine Betriebsperson die vordere Erstreckung 98 der Stange 96 unbedacht von Hand anhebt, während der Ausleger in einer ausgefahrenen Position ist und dann den Stift 83 in die Öffnung 81 einsetzt. Bevorzugte Mittel sind, die Strebe 74 nach außen über einen Teil der Stange 96 zu verlängern, um zu verhindern, daß die Stange 96 über die Oberseite des Hebels 70 hinaus angehoben wird. Es ist somit deutlich, daß die steuerbare Verriegelungsvorrichtung 84 einfach, robust, zuverlässig und kostengünstig ist.

Claims (4)

1. Steuerbare Verriegelungsvorrichtung (84) für ein Arbeitsfahrzeug (10) mit einem Träger (14), einem werkzeugtragenden Schwing- oder Verschwenkrahmen (16), der mit dem Träger (14) verbunden ist durch eine erste Schwenkstiftvorrichtung (24), und einem anhebbaren Ausleger (38), der mit dem Schwingrahmen (16) verbunden ist über eine zweite Schwenkstiftvorrichtung (34), wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: eine Auslegerverriegelung (66) mit einem ersten Verriegelungsglied (57), das an dem Schwingrahmen (16) befestigt ist und einem zweiten Verriegelungsglied (59), das an dem Ausleger (38) befestigt ist, wobei die Verriegelungsglieder (57, 59) steuerbar beweglich sind zwischen einer ersten Position (61), in der der Ausleger (38) in einer im wesentlichen vertikalen Position ist und die Verriegelungsglieder (57, 59) in Eingriff stehen und den Ausleger (38) gegen eine Bewegung halten, und einer zweiten Position (63), in der die Verriegelungsglieder (57, 59) gelöst sind und der Ausleger (38) frei für eine Bewegung ist; und eine Schwing- oder Verschwenkverriegelung (80) mit einem Stift (83) und einer im wesentlichen vertikalen Öffnung (81) in dem Träger (14); dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingverriegelung (80) ferner eine im wesentlichen vertikale Öffnung (82) in dem Schwingrahmen (16) aufweist, wobei die Schwingrahmenöffnung (82) und die Trägeröffnung (81) miteinander ausgerichtet sind in einer vorgewählten Stellung des Schwingrahmens (16), und wobei der Stift (83) von dem Träger (14) und dem Schwingrahmen (16) getrennt werden kann und in die Öffnungen (81, 82) eingesetzt werden kann, um den Schwingrahmen (16) gegen eine Bewegung zu halten; sowie gekennzeichnet durch ein Blockierglied (96, 98) zum Blockieren des Einsetzens des Stifts (83) in die Öffnungen (81, 82) in der zweiten Position (63) der Verriegelungsglieder (57, 59), wobei das Blockierglied (96, 98) ansprechend ist auf das Positionieren des ersten Verriegelungsglieds (57) derart, daß das Blockierglied (96, 98) von den Öffnungen (81, 82) beabstandet ist in der ersten Position (61) der Verriegelungsglieder (57, 59), was das Einsetzen des Stiftes (83) in die Öffnungen (81, 82) gestattet, und daß das Blockierglied (96, 98) das Einsetzen des Stifts (83) in die Öffnungen (81, 82) in der zweiten Position (63) der Verriegelungsglieder (57, 59) blockiert, und wenn der Stift in die Öffnungen (81, 82) eingesetzt ist, während das erste Verriegelungsglied (57) in der ersten Position (61) ist, liegt das Blockierglied (96, 98) gegen den Stift an, um zu verhindern, daß das erste Verriegelungsglied (57) sich in die zweite Position bewegt.
2. Vorrichtung (84) gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung manipulierbare oder betätigbare Mittel (85) umfaßt zum Bewegen des ersten Verriegelungsglieds (57) zwischen der ersten Position (61) und der zweiten Position (63), wobei die betätigbaren Mittel (85) steuerbar betätigbar sind von einer Bedienungsstation (12) aus an einer Stelle auf dem Fahrzeug (10) entfernt von der Auslegerverriegelung (66).
3. Vorrichtung (84) gemäß Anspruch 2, wobei das erste Verriegelungsglied (57) ein Hebel (70) ist, der hebeldrehpunktmäßig zwischen seinen Enden (55, 69) gelagert ist, wobei ein zweites Ende (55) des Hebels (70) einen Haken (76) aufweist zum Eingriff mit dem zweiten Verriegelungsglied (59) und wobei ein erstes Ende (69) des Hebels (70) betriebsmäßig mit den betätigbaren Mitteln (85) assoziiert ist zum steuerbaren Bewegen des ersten Endes (69) des Hebels (70) zwischen der ersten Position (61) und der zweiten Position (63).
4. Vorrichtung (84) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der ersten Position (61) der ersten und zweiten Verriegelungsglieder (57, 59), wenn der Stift (83) in den Öffnungen (81, 82) positioniert ist und den Schwingrahmen (16) gegen eine Bewegung hält, durch den Stift (83) verhindert wird, daß die ersten und zweiten Verriegelungsglieder (57, 59) in die zweite Position (63) betätigt oder manipuliert werden.
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