[go: up one dir, main page]

DE3850204T2 - Einbuchen von funktelefone in netzwerken von zellularen funktelefonsystemen. - Google Patents

Einbuchen von funktelefone in netzwerken von zellularen funktelefonsystemen.

Info

Publication number
DE3850204T2
DE3850204T2 DE3850204T DE3850204T DE3850204T2 DE 3850204 T2 DE3850204 T2 DE 3850204T2 DE 3850204 T DE3850204 T DE 3850204T DE 3850204 T DE3850204 T DE 3850204T DE 3850204 T2 DE3850204 T2 DE 3850204T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paging
registration
radiotelephone
mobile
message
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3850204T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3850204D1 (de
Inventor
James Williams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motorola Solutions Inc
Original Assignee
Motorola Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motorola Inc filed Critical Motorola Inc
Publication of DE3850204D1 publication Critical patent/DE3850204D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3850204T2 publication Critical patent/DE3850204T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W60/00Affiliation to network, e.g. registration; Terminating affiliation with the network, e.g. de-registration
    • H04W60/02Affiliation to network, e.g. registration; Terminating affiliation with the network, e.g. de-registration by periodical registration
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W68/00User notification, e.g. alerting and paging, for incoming communication, change of service or the like
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/02Processing of mobility data, e.g. registration information at HLR [Home Location Register] or VLR [Visitor Location Register]; Transfer of mobility data, e.g. between HLR, VLR or external networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Transceivers (AREA)

Description

    Querverweis auf in Beziehung stehende Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung ist eine Teilweiterverfolgung der gegenwärtig anhängigen US-Anmeldung Aktenzeichen 925, 427 (US-A-4737978, US-A-4775999) des Zessionars, die am 31. Oktober 1986 mit dem Titel "Networked Cellular Radiotelephone Systems" eingereicht und von Michael Burke u. a. erfunden worden ist und hier unter Bezugnahme darauf eingegliedert wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Funktelefon- Kommunikationssysteme, wie das aus British Telecommunications Engineering, Vol. 4, Juli 1985, London GB, Seiten 62- 69, und insbesondere ein Verfahren zum Einbuchen von Funktelefonen in vernetzte, zellulare Funktelefonsysteme, von denen jedes einen benachbarten, geographischen Bereich überdeckt.
  • Der Funktelefondienst ist seit einiger Zeit im Einsatz und ist herkömmlicherweise durch eine Zentralstelle charakterisiert, die mittels Hochleistungssendern an eine begrenzte Anzahl von mobilen oder tragbaren Funktelefonen in einem großen geographischen Bereich sendet. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird das Wort "Mobil" und "Mobile" hier verwendet, um mobile oder tragbare Funktelefone zu bezeichnen. Mobile Übertragungen wurden im allgemeinen wegen ihrer Sender niederer Leistung in bisherigen Systemen von einem Netzwerk von Satellitenempfängern empfangen, die entfernt von der zentralen Stelle zum Empfangen und Weitergeben mobiler Übertragungen zur zentralen Stelle zur Bearbeitung angeordnet sind. Bei früheren Systemen war nur eine begrenzte Anzahl von Funkkanälen verfügbar, wodurch somit die Anzahl der Funktelefongespräche in einer gesamten Stadt auf die bestimmte Anzahl zur Verfügung stehender Kanäle beschränkt war.
  • Moderne zellulare Funktelefonsysteme haben eine vergleichsweise große Anzahl von Funkkanälen zur Verfügung, die ferner wirksam durch Wiederverwendung von Funkkanälen in einem Großstadtbereich multipliziert werden kann, wie dem Großstadtbereich einer großen Stadt wie Chicago oder New York, indem der Funküberdeckungsbereich in kleinere Überdeckungsbereiche unterteilt wird, die Zellen genannt werden, wobei Sender niederer Leistung und Empfänger mit begrenztem Überdeckungsbereich verwendet werden. Solche zellulären Systeme sind ferner in den US-Patenten Nummern 3,906,166 und 4,268,- 722 beschrieben. Die begrenzte Überdeckungsfläche ermöglicht, daß die Funkkanäle, die in einer Zelle verwendet werden, in einer anderen geographisch getrennten Zelle gemäß einem vorbestimmten Plan erneut verwendet werden, wie ein Muster mit vier Zellen, das in dem US-Patent 4,128,740 dargestellt und beschrieben ist. Bei diesem Muster mit vier Zellen ist jede Zelle einer Untergruppe von zur Verfügung stehenden Funkkanälen zugeordnet, und die Wiederverwendung der Funkkanäle wird durchgeführt, indem das Muster durch einen Großstadtbereich hindurch wiederholt wird.
  • Typischerweise verwendet ein Zellensystem ein Paar von Funkfrequenzen für jeden Funkkanal in jeder Zelle. Jeder Zelle sind wenigstens ein Paging/Zugriffs-Kanal und verschiedene Sprechkanäle zugeordnet. Der Paging/Zugriffs-Kanal dient dazu, die Arbeitsweise der Mobilen mit Hilfe von Datenmitteilungen zu steuern, die zu den Mobilen übertragen und von ihnen empfangen werden. Durchgeführte Steuerfunktionen enthalten das Paging ausgewählter Mobiler, das Empfangen von Anforderungen für den Diensteinsatz von Mobilen, das Befehlen von Mobilen, auf einen Sprechkanal abzustimmen, wo ein Gespräch stattfinden kann, das Identifizieren des besonderen zellularen Systems für die Mobile und das Einbuchen der Mobilen zu ermöglichen, durch welches Verfahren sich die Mobile selbst gegenüber dem System identifizieren. Die Betriebsdaten für den Datenmitteilungs- und Funkkanal für zellulare Funkttelefonsysteme in den USA sind angegeben in Electronic Industries Association (EIA) Interim Standard IS-3-C ausgeführt gemäß 47 CFR 22 und in dem BAR erreicht und den Vorschriften, die sich auf Federal Communications Commission Docket 79-318 beziehen. Kopien von EIA Interim Standard 15- 3-C können von dem Engineering Department of the Electronic Industries Association at 2001 Eye Street, N.W., Washington, D.C. USA 20006 erhalten werden.
  • Da die Zellen eine relativ kleine Größe haben können, ist die Wahrscheinlichkeit von einem Mobilen, aus einer Zelle heraus und in eine andere Zelle hineinzufahren, groß. Der Umschaltvorgang für den hergestellten Anruf von einer Zelle, der Quellenzelle, auf eine andere, die Zielzelle, ist als Weiterreichen bekannt. Das zellulare System bestimmt die Notwendigkeit eines Weiterreichens, indem periodisch die Signalstärke von jedem aktiven Mobilen gemessen wird. Wenn die gemessene Signalstärke unterhalb eines vorbestimmten Pegels ist, bestimmt das zellulare System die Verfügbarkeit anderer Kanäle in benachbarten Zielzellen und bildet einen Befehl für das mobile, der ihm befiehlt, sich auf einen zur Verfügung stehenden Kanal in einer annehmbaren Zielzelle einzustellen. Wenn mehr zellulare Systeme eingerichtet sind, kann das Weiterreichen zwischen unterschiedlichen zellularen Systeme stattfinden, um ein Gespräch aufrechtzuerhalten, wenn sich das Mobile von dem Überdeckungsbereich eines zellularen Systems zu einem anderen bewegt.
  • Da Mobile sich schnell zwischen Zellen und benachbarten zellularen Systemen bewegen können, mag das Beenden eines Gespräches für ein besonderes Mobile notwendig machen, ein Paging dieses Mobilen in allen Zellen des bestimmten zellularen Systems durchzuführen, wo sich gegenwärtig das Mobile befindet. Eine Ortsinformation des Mobilen kann erhalten werden, indem verlangt wird, daß sich jedes Mobile häufig in seinem zellularen System einbucht. Jedoch lenkt häufiges Aktualisieren von jedem Ort des Mobilen die Verarbeitungskapazität seines zellularen Systems von der Anrufverarbeitung bis zur Einbuchungsverarbeitung ab, wodurch die Anzahl von Gesprächen verringert wird, die verarbeitet werden können und nachteilig verkaufte beeinflußt werden. Demgemäß gibt es ein Bedürfnis für ein verbessertes Verfahren zum Einbuchen von Funktelefonen in vernetzte, zellulare Systeme, um die Verarbeitungskapazität von Gesprächen und verkaufte Gesprächen vernetzter, zellularer Systeme zu optimieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist deshalb eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Einbuchen von Funktelefonen in vernetzte, zellulare Funktelefonsysteme zu schaffen, wobei jedes benachbarte, geographische Bereiche überdeckt.
  • Kurz beschrieben umfaßt die vorliegende Erfindung ein verbessertes Verfahren zum Steuern des Einbuchens von Funktelefonen in ausgedehnten und vernetzten, zellularen Funktelefonsystemen. Jedes Funktelefonsystem weist eine Mehrzahl von Zellen auf, um einen Funktelefondienst für einen entsprechenden, geographischen Bereich vorzusehen, wobei jede Zelle Paging/Zugriffs- und Sprechkanäle aufweist und ein Funküberdeckungsbereich durch feste Funkorte hergestellt wird, und jedes Funktelefon eine Einbuchungsmitteilung in Antwort auf eine Einbuchungsfreigabemitteilung übertragen kann, die auf den Paging/Zugriffs-Kanälen von den festen Funkorten übertragen worden ist. Das einzigartige Verfahren umfaßt die Schritte: Zuordnen derselben Systemkennzahl zu allen Funktelefonsystemen; Herstellen derselben Wiedereinbuchungsparameter für alle Funktelefonsysteme, so daß die Wiedereinbuchungsperiode lange relativ zu der Durchschnittszeit zwischen Anrufversuchen für Funktelefone ist; Zuordnen von Gruppen von Zellen zu den unterschiedlichen Paging-Bereichen; Zuordnen einer Versetzungszahl zu jedem Paging-Bereich, die von derjenigen verschieden ist, die irgendeinem benachbarten Paging-Bereich zugeordnet ist, wobei die Versetzungszahlen aus einem vorbestimmten Zahlenbereich ausgewählt werden; Erzeugen einer Einbuchungskennzahl für jeden Paging-Bereich, die von der entsprechenden, zugeordneten Versetzungszahl abgeleitet wird; Periodisches Übertragen einer Einbuchungsfreigabemitteilung auf den Paging/- Zugriffs-Kanälen von den festen Funkorten in jeder Zelle, wobei jene die entsprechende Einbuchungskennzahl für den Paging-Bereich enthält, indem sich die Zelle befindet; und Übertragen einer Einbuchungsmitteilung von einem Funktelefon, wenn sich die empfangene Einbuchungskennzahl von einer vorhergehend erhaltenen Einbuchungszahl um eine vorbestimmte Größe unterscheidet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm von drei vernetzten, zellularen Systemen, das ihre jeweiligen Überdeckungsbereiche, Paging-Bereiche und beispielhafte Grenzzellen zeigt.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Ausrüstung, die in einem herkömmlichen, zellularen System verwendet wurde, das Sektorzellen mit Mitten-Strahlern hat.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm des Steuer-Terminals in Figur 2.
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm der Basisorte in Fig. 2.
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das von einem Mobilen zum Empfangen oder zum Starten von Anrufen in einem zellularen System durchgeführt wird, das mit wenigstens einem anderen zellularen System vernetzt ist.
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm ist, das von einem Mobilen zum Abtasten der Paging/Zugriffs-Kanäle in einem zellularen System ausgeführt wird, das mit wenigstens einem anderen zellularen System vernetzt ist.
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das von dem Steuer-Terminal in Fig. 2 ausgeführt wird, um einen von einem Mobilen ausgehenden Anruf in einem zellularen System zu verarbeiten, das mit wenigstens einem anderen zellularen System vernetzt ist.
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das von dem Steuer-Terminal in Fig. 2 ausgeführt wird, um einen vom Land ausgehenden Anruf in einem zellularen System zu verarbeiten, das mit wenigstens einem anderen zellularen System vernetzt ist.
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das von dem Steuer-Terminal in Fig. 2 ausgeführt wird, um periodisch Einbuchungsparameter in jedem Paging-Bereich des zellularen Systems zu aktualisieren.
  • Fig. 10A und 10B sind Flußdiagramme, die von jedem Basisort in Figur 2 ausgeführt werden, um periodisch Einbuchungsparameter zu aktualisieren.
  • Fig. 11 ist ein Diagramm des Organisations-Mitteilungszuges (OMT).
  • Fig. 12 ist ein Diagramm eines Bereiches des Speichers des Mobilen.
  • Fig. 13 ist ein Diagramm der gerichteten Wiederholungsversuchs-Mitteilung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform im einzelnen
  • In Fig. 1 sind drei vernetzte, zellulare Systeme 101-103 dargestellt, von denen jedes einen entsprechenden Überdekkungsbereich 111-113, Paging-Bereiche 121-124, 125-132 und 133-136 und beispielhafte Grenzzellen 1A, 2B und 2D bzw. 3C aufweist. Die zellularen Systeme 101-103 können in Besitz von einer oder unterschiedlichen Rechtspersönlichkeiten sein. Jedes System 101-103 ist mit dem anderen über ein Netzwerk von Daten- und Sprechleitungen zur Übermittlung von Datenmitteilungen bzw. zum Miteinanderverbinden von Telefonanrufen zwischen den Systemen gekoppelt. Dieses Netzwerk aus Daten- und Sprechleitungen kann durch besondere Leitungen ausgeführt werden oder kann über die bestehenden Landleitungen eines Telefonnetzwerkes gelenkt werden. Wenn immer sich Mobile, beispielsweise das zellulare Mobile 180, zwischen Paging-Bereichen bewegen, wie beispielsweise den Paging- Bereichen 122 und 121, muß sich das Mobile automatisch in dem neuen Paging-Bereich 122 einbuchen. Das Mobile 180 bucht sich auch wieder in dem Paging-Bereich 122 ein, wenn es dort bleibt, ohne irgendwelche Anrufe während eines vorbestimmten Zeitintervalls auszuführen oder zu empfangen, seit es sich zum letzten Mal dort eingebucht hatte. Indem die vorliegende Erfindung verwendet wird, werden die mobilen Einbuchungen minimiert, wodurch die Anrufverarbeitungskapazität des zellularen Systems 101-103 und die von dem zellularen Systembetreiber verkauften Gespräche maximiert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung muß das Paging eines Mobilen nicht über den Überdeckungsbereich 111-113 der vernetzten, zellularen Systeme 101-103 in Fig. 1 gemacht werden, sondern statt dessen muß dies nur bei einem einzigen Paging- Bereich 121-136 einschließlich einer Gruppe von Zellen von einem oder mehreren vernetzten, zellularen Systemen 101-103 in einem Netzwerk gemacht werden. Indem Paging-Bereiche 121- 136 verwendet werden, kann das Netzwerk zellularer Systeme 101-103 fortfahren, unabhängig von den Signalbegrenzungen auf dem Paging/Zugriffs-Kanal zu wachsen.
  • Ein Paging-Bereich 121-136 besteht aus einer Anzahl aneinander angrenzender Zellen, beispielsweise 1A-1D in dem Paging-Bereich 124 und 3C und 3D in dem Paging-Bereich 134, die so ausgewählt sind, daß die Anzahl der Anschlußinhaber, von denen erwartet wird, daß sie in dem Paging-Bereich bedient werden müssen, nicht diejenige überschreitet, die eine vorbestimmte, nominale Paging-Rate erzeugen würde. Die Zellen, die einen Paging-Bereich 121-136 umfassen, können alle zu einem einzigen, zellularen System verbunden werden oder können unter mehreren aufgeteilt werden. Umgekehrt können die Zellen, die von einem einzigen zellularen System 101-103 gesteuert werden, alle Teil eines Paging-Bereiches sein oder können auf mehr als einem verteilt sein. Mobile Einbuchungsverfahren werden verwendet, um die Bewegung von jedem Mobilen unter den Paging-Bereichen 121-136 zu verfolgen, während keine unzulässige Verarbeitungslast irgendeinem der Steuer- Terminals 420 von jedem zellularen System 101-103 geboten wird. Seiten (pages) werden dann zu dem zellularen System 101-103 "gelenkt", das den Paging-Bereich 121-136 steuert, wo sich das Mobile zum Zeitpunkt seiner letzten Einbuchung befand.
  • Die mobile Einbuchung ist das Verfahren, durch das eine mobile Einheit als in dem Dienstbereich eines der vernetzten, zellularen Systeme 101-103 in Fig. 1 vorhanden registriert wird. In den Vereinigten Staaten sind mobile Einbuchungsverfahren durch die Maßgaben der EIA Interim Standard IS-3-C vom Juni 1986 festgelegt. Kopien des EIA Interim Standard IS-3-C können von den Engineering Department of the Electronic Industries Association at 2001 Eye Street, N.W., Washington, D.C. USA 20006 erhalten werden.
  • Der Zweck der mobilen Einbuchung ist, daß Anrufe für Mobile automatisch vermittelt werden können, obgleich sich sogar das Mobile von einem Ort zu einem anderen durch ein zellulares System hindurchbewegt. Die mobile Einbuchung gemäß dem EIA Interim Standard IS-3-C wird mittels einer Wechselwirkung zwischen einem zellularen System und den Mobilen durchgeführt, die in seinem Dienstbereich betrieben werden. Diese Wechselwirkung wird "autonomes Einbuchen" genannt und wird durch das zellulare System über gewisse Informationen gesteuert, die den Mobilen in der Form einer "Organisations Mitteilungsfolge") übertragen werden. Es wird auf die Fig. 11 Bezug genommen; die Organisations Mitteilungsfolge 1300 wird auf Paging/Zugriffs-Kanälen durch den Dienstbereich des zellularen Systems hindurch n, nominal einmal pro Sekunde, und enthält eine Systemparameter-Organisations-Mitteilung 1301, die SID, REGH und REGR zusätzlich, und wahlweise, verschiedene andere Mitteilungen enthält, von denen die Einbuchungs-ID-Mitteilung 1302, die REGID enthält, und die Einbuchungs-Schritt-Mitteilung 1303, die REGINCR enthält, für das autonome Einbuchungsverfahren relevant sind.
  • Die Einbuchung kann individuell für jede Klasse von Mobilen, beispielsweise zu Hause oder unterwegs, mittels Steuerbit REGH und REGR in der Systemparameter-Organisations-Mitteilung 1301 freigegeben oder gesperrt werden. Diese Mitteilung 1301 enthält auch die Kennzeichnung SID des bedienenden zellularen Systems, von dem das Mobile bestimmt, ob es ein "Heim-Mobil"- oder ein "Mobil unterwegs" ist. Jedes Mobil enthält in seinem internen Speicher 1400, der in Fig. 12 gezeigt ist, einen Eintrag 1419, der die Kennung seines zellularen Heim-Systems SIDH ist und Einträge 1420-1423, die bis zu vier zellulare Systeme angeben (die das zellulare Heim-System einschließen können) SID1-SID4, in denen es zuletzt erfolgreich eingebucht worden war, zusammen mit einem Wert NXTREG für jedes verwendete zellulare System, um zu bestimmen, wenn es an der Reihe ist, sich erneut in dieses zellulare System einzubuchen.
  • Zugriff zu einem zellularen System zum Zweck des Einbuchens kann nur in Antwort auf eine Einbuchungs-ID-Mitteilung 1302 auftreten, die periodisch in der Organisations-Mitteilungsfolge eingeschlossen sein kann. Die Einbuchungs-ID-Mitteilung 1302 enthält ein Feld REGID, das regelmäßig von jedem Basisort des zellularen Systems 101-103 schrittweise erhöht werden kann. Ein bestimmtes Mobile antwortet auf eine spezifische Einbuchungs-ID-Mitteilung 1302, wenn sowohl eine Einbuchung freigegeben ist als auch entweder das Mobile gegenwärtig in das System nicht eingebucht worden ist (SID ist nicht einer der vier Einträge in den internen Speicher des Mobilen) oder der Wert von REGID 1302 den Wert der Variablen NXTREG überschreitet, die mit einem SID in dem mobilen Einbuchungsspeicher 1400 verbunden ist, oder der Wert von der REGID 1302 kleiner als NXTREG-REGINCR-5 ist. Jedes Mal, wenn sich ein Mobiles in ein zellulares System einbucht, aktualisiert es den NXTREG Wert 1419-1423 für dieses zellulare System, indem der zuletzt erhaltene Wert von RE- GINCR 1303 zu dem zuletzt erhaltenen Wert REGID 1302 hinzuaddiert wird. Das Mobile aktualisiert auch NXTREG 1419- 1423 für jeden Anrufstart oder jede Seiten(page)-Antwort.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Werte von REGID 1302, REGINCR 1303 und NXTREG 1419-1423 verwendet werden, Einbuchungen in jedem zellularen System 101-103 einzeln zu steuern. In großen zellularen Systemen und vernetzten, zellularen Systemen 101-103 ist es für Mobile nicht wünschenswert, sich häufig einzubuchen, da die Aktualisierung des Ortes des Dienstbereiches des Mobilen in der Datenbank des zellularen Systems die Anrufverarbeitungskapazität verringern kann, wenn es zu häufig durchgeführt wird. Wenn andererseits das Intervall zwischen Einbuchungen ausgedehnt wird, um eine Belastung des zellularen Systems 101-103 mit unnötiger Verarbeitung von Einbuchungsmitteilungen zu vermeiden, dann ist es wahrscheinlich, daß das Mobile "verloren" werden, in dem Sinne, daß die zellularen Systeme 101-103 nicht wissen, in welchem der zellularen Systeme der letzten Einbuchung sich das Mobile tatsächlich befindet. Dies bedeutet, daß die automatische Anrufverbindung für Mobile unterwegs nicht zuverlässig arbeiten mag, oder daß bei zellularen Systemen ihre Anrufverarbeitungskapazität wegen der Last des Verarbeitens häufiger Einbuchungsmitteilungen und/oder komplexer Suchschemata verringert wird.
  • Aus den vorstehenden Gründen sind die Einbuchungsmaßnahmen für Mobile gemäß dem EIA Interim Standard IS-3-C nicht sehr gut für die Zielsetzung einer vollständig automatischen Anrufverbindung mit Mobilen geeignet, die in großen und/oder vernetzten, zellularen Systemen 101-103 arbeiten. Indem die vorliegende Erfindung verwendet wird, bucht sich jedes Mobile automatisch nur ein, wenn es sich von einem Paging- Bereich zu einem anderen bewegt, beispielsweise von dem Paging-Bereich 122 zu 121. Als ein Ergebnis wird die Einbuchungslast, die von den zellularen Systemen 101-103 gesehen wird, auf dem absoluten Minimalwert gehalten, der mit der schnellen und genauen Verfolgung des Ortes eines Mobilen konsistent ist, die für eine zuverlässige und wirksame Anrufgesprächweitergabe benötigt wird.
  • Eine sorgfältige Untersuchung der Algorithmen zur Wiedereinbuchung, die durch EIA Interim Standard IS-3-C festgelegt sind, zeigt, daß sich ein Mobiles in ein zellulares System einbucht, wenn der Wert des Parameters REGID, der in einer Einbuchungs-ID-Mitteilung 1302 empfangen worden ist, eine der beiden folgenden Bedingungen erfüllt:
  • REGID ≥ NXTREG; oder
  • REGID ≤ (NXTREG - REGINCR - 5).
  • Indem gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkt wird, daß der Wert von REGID 1302, der in jeden Paging-Bereich übertragen wird, beispielsweise 121 in Fig. 1, von demjenigen, der gleichzeitig in irgendeinem der umgebenden Paging-Bereiche 122-136 aufgefunden werden, um eine Größe verschieden ist, die wenigstens etwas größer als REGINCR 1303 ist, und dauerhaft diese Versetzung aufrechterhalten wird, buchen sich Mobile dann jedes Mal ein, wenn sie sich von einem Paging- Bereich zu einem anderen bewegen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat REGINCR, ein 12- Bit Parameter, einen maximalen Wert 4095, während REGID, ein 20-Bit Parameter, zyklisch von 0 auf 1.048.575 schrittweise erhöht wird. Wenn die Zahl 4196 beispielsweise als die minimale Versetzung in REGID für benachbarte Paging-Bereiche 121-136 gewählt wird, dann kann es dort 250 unterschiedliche Paging-Bereiche 121-136 in den Überdeckungsbereichen 111-113 der zellularen Systeme 101-103 geben, ohne daß irgendzwei dasselbe REGID haben. Demgemäß kann jedem Paging-Bereich 121-136 über die Überdeckungsbereiche 111-113 eine ganze Zahl zwischen 0 und 249 zugeordnet werden, die die Paging- Bereichs-Versetzung (PAOFF) genannt wird, so daß derselbe Wert von PAOFF niemals in zwei Paging-Bereichen verwendet wird, die einander nahe sind. In dem Fall der Mobilen ist nur ein Paar von SID/NXTREG Werten 1420-1423 für seinen Einbuchungsstatus in irgendeinem der Paging-Bereiche 121- 124, 125-132 und 133-136 relevant, da alle Systeme durch dasselbe SID gekennzeichnet sind.
  • Jedes Steuer-Terminal 420 in Fig. 3 ist mit einer redundanten Realzeit-Uhr 622 ausgerüstet, die zur Zeitaufprägung bei Anrufaufzeichnungen und anderen Systemausgaben verwendet wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der Ausgang der Real zeit-Uhr 622 eine Auflösung von einer Sekunde oder weniger auf. Der Ausgang von 20 Bit der Realzeit-Uhr 622, der die laufende Zeit mit einer Auflösung von einer Sekunde darstellt, ist der Wert von REGID, der gegenwärtig in einen Paging-Bereich übertragen werden soll, dessen PAOFF Zahl gleich Null ist. Für andere Werte von PAOFF wird dies zu (PAOFF * 4196) hinzuaddiert, um das richtige REGID zu erzeugen. Wenn dieses Ergebnis größer als (2²&sup0; - 1) ist, muß es um 2²&sup0; verringert werden. Dieser Wert sollte berechnet und an die Basisorte 412, 414 und 416 in Fig. 2 von allen Zellen der Paging-Bereiche 121-136 jedes Mal abgeladen werden, wenn die Realzeit-Uhr 622 zurückgesetzt wird, oder wenn neue Paging-Bereiche definiert oder alte erneut definiert werden, und in regelmäßigen aber nicht häufigen Intervallen (wie beispielsweise einmal alle 24 Stunden), um ein langsames Abdriften der an den Basisorten für Zeitübertragungen des Organisations-Mitteilungs-Folge verwendeten Uhren auszugleichen. Wenn die Realzeit-Uhr 622 wieder wegen Tageslicht- Einsparzeit oder anderer "künstlicher" Gründe gesetzt wird, sollte dies auch beim Berechnen von jedem REGID ausgeglichen werden.
  • REGID Mitteilungen 1302, die bewirken, daß Mobile auf die zellularen Systeme 101-103 zum Zweck des Einbuchens zugreifen, werden als Teil der Organisations-Mitteilungs-Folge übertragen, die eine nominale Periodizität von einer Sekunde hat. Wenn REGID 1302 in jeden N-en Organisations-Mitteilungs-Folge eingeschlossen wird, dann bucht ein Mobiles innerhalb von N Sekunden des Erlangend eines Paging-Zugriffs- Kanals in einem neuen Paging-Bereich 121-136 ein. Für Mobile, die unbegrenzt in einem einzelnen Paging-Bereich bleiben, beispielsweise dem Paging-Bereich 122, wird jede Anrufveranlassung oder Seiten (page)-Antwort als zu einer Einbuchung äquivalent behandelt. Wenn das Intervall zwischen Einbuchungen festgelegt wird, wesentlich länger als die Durchschnittszeit zwischen Anrufen zu sein, dann greifen Mobile sehr selten nur zum Zweck der Einbuchung auf das System zu mit der Ausnahme, wenn sie sich zwischen Paging- Bereichen 121-136 bewegen. Setzt man REGINCR auf seinen maximalen Wert von 4095, und das Intervall, in dem der REGID Wert um einen Zähler fortschreitet, auf beispielsweise 21 Sekunden, wird dieses ein Wiedereinbuchungsintervall erzeugen von:
  • 21 * 4095 / 3600 = 23.89 Stunden
  • was die Anforderung zum Minimieren von Einbuchungszugriffen erfüllt.
  • Gemäß dem EIA Interim Standard IS-3-C wird, wenn der Zugriffsversuch zum Einbuchen von einem Mobilen mißlingt (das heißt, von dem Mobilen wird von dem System keine Bestätigungsantwort empfangen), eine Zufallszahl NRANDOM erzeugt, die gleichförmig zwischen 1 und 10 verteilt ist, und es wird sich selbst einteilen, erneut zu versuchen, indem NXTREG gesetzt wird gleich:
  • NXTREG = REGID + NRANDOM
  • Aus diesem Grund müssen zellulare Systeme, die EIA Interim Standard IS-3-C unterstützen, REGID in periodischen Intervallen vorbringen oder Mobile gehen gelegentlich bis zu der Zeit "verloren", zu der sie einen Anruf veranlassen oder sich von einem Paging-Bereich zu einem anderen bewegen.
  • Wenn sich ein Mobiles im Leerlaufmodus befindet, überwacht es fortlaufend einen der Paging/Zugriffs-Kanäle in den zellulären Systemen 101-103. Es wählt den besonderen Paging-Zugriffs-Kanal, um durch "Abtasten" eine Liste solcher Kanäle zu überwachen, die von den zellularen Systemen 101-103 in der Organisations-Mitteilungs-Folge bezeichnet sind und den stärksten auszuwählen (siehe Fig. 5 und 6). Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wird ein Mobiles die Paging/Zugriffs-Kanäle unter den folgenden Bedingungen erneut abtasten: (1) alle fünf Minuten; (2) wenn immer die Signalstärke des gegenwärtigen Kanals so schwach wird, daß Mitteilungen nicht mehr richtig decodiert werden können; (3) am Ende von jedem Gespräch; und (4) zu Beginn von jedem Systemzugriff.
  • Wenn ein Mobiles 180 in Fig. 1, das entlang der Grenze zwischen benachbarten, zellularen Systemen 101 und 102 betrieben wird, eine Seite von dem Paging-Bereich 122 erhält, führt es eine Wiederabtastung gemäß der obigen Bedingung Nr. (4) durch. Da sich das Mobile 180 an der Grenze zwischen benachbarten zellularen Systemen 101 und 102 befindet, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, daß der neu ausgewählte Paging/Zugriffs-Kanal aus einem Paging-Bereich 125 des zellularen Systems 102 ist. Das zellulare System 102 wird unfähig sein, diese Seiten (page)-Antwort zu verarbeiten, da es die Seite (page) nicht ausgegeben hat und keine Kenntnis der Anrufserzeugung hat. Diese "anormale" Seiten (page)-Antwortsituation ist üblich in vernetzten, zellularen Systemen mit mehreren Paging-Bereichen.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die gerichtete Wiederversuchsmöglichkeit des EIA Interim Standard IS-3-C verwendet, um das Mobile zurück zu dem zellularen System 101, das das Paging durchgeführt hat, zu lenken. Der gerichtete Wiederversuch ist eine Mitteilung 1500, die in Fig. 13 gezeigt ist, die bis zu sechs alternative Zugriffskanäle bezeichnet, aus denen das Mobile auswählen kann, um seinen Systemzugriff erneut zu versuchen. Der gerichtete Wiederversuch wird gegenwärtig verwendet, wenn keine Sprechkanäle an dem Zellenort zur Verfügung stehen, um eine mobile Station bei geeigneten Signalstärkebedingungen zu einer benachbarten Zelle zu lenken, wo Sprechkanäle zur Verfügung stehen können. Um mit der "anormalen" Seiten (page)-Antwort-Situation umzugehen, die oben beschrieben worden ist, muß die Liste für den gerichteten Wiederversuch für die Grenzzellen von jedem Paging-Bereich 121-136 in zwei Teile 1501 und 1502 unterteilt werden. Der erste Teil 1501 schließt Zugriffskanäle der benachbarten Zellen ein, die Teil desselben Paging-Bereiches sind, und wird für "normale" Seiten (page)-Antworten verwendet, das heißt, wenn die Seite (page) von der Zelle gesendet worden war, auf die geantwortet wurde, aber wenn keine Kanäle zur Verfügung stehen. Der zweite Teil 1502 schließt Zugriffskanäle derjenigen benachbarten Grenzzellen ein, die Teil des benachbarten, zellularen Systems sind, und wird für "anormale" Seiten (page)-Antworten verwendet, um das Mobile zurück zu einer Zelle in dem zellularen System zu lenken, das die Seite (page) ausgegeben hat. Beispielsweise schließt in dem Fall des Paging-Bereiches 125 der erste Teil 1501 Zugriffskanäle von Zellen in dem Paging-Bereich 125 ein und der zweite Teil 1502 schließt Zugriffskanäle von Zellen in dem Paging-Bereich 122 ein. Die volle Liste für den gerichteten Wiederversuch, die die Zugriffskanäle bis zu sechs benachbarten Zellen festlegt, wird für mobile Erzeugungen verwendet, wenn keine Sprechkanäle verfügbar sind.
  • Es wird nun auf die Fig. 2 Bezug genommen, in der ein Blockdiagramm von zellularen Systemen 101-103 in Fig. 1 dargestellt ist. Solche zellularen Systeme 101-103 sind näher in den US Patenten Nr. 3,906,166 und 4,268,722 beschrieben, von denen jedes auf den Zessionär der vorliegenden Erfindung übertragen ist und hier unter Bezugnahme eingegliedert wird, sowie in einer versuchsweisen, zellularen Funktelefon-Systemanwendung, die unter FCC Docket No. 18262 bei der Federal Communications Commission von Motorola and American Radio-Telephone Service, Inc., im Februar 1977 eingereicht worden ist. Solche zellularen Systeme liefern eine Telefonüberdeckung für zellulare Mobile, die sich in einem weiten, geographischen Bereich befinden. Mobile können zellulare Funktelefone von dem Typ sein, der in den US-Patenten Nr. 4,486,624, 3,962,553 und 3,906,166 beschrieben ist, die jeweils auf den Zessionär der vorliegenden Erfindung übertragen worden sind und hier unter Bezugnahme darauf eingegliedert werden, und in Motorola instruction manual number 68P81039E25, das von Motorola Service Publications, Schaumburg, Illinois, 1979 veröffentlicht worden ist. Mobile sind im Handel in den USA von einer Anzahl von zellularen Funktelefonlieferern erhältlich. Obgleich Fig. 2 drei von der Mitte ausstrahlende Sektorzellen zeigt, ist es offensichtlich, daß der Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet fähig ist, den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung auf andere Arten zellularer Ausgestaltungen anzuwenden, wie beispielsweise in alle Richtungen ausstrahlende oder in den Ecken ausstrahlende zellulare Konfigurationen.
  • Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist der geographische Bereich in Zellen 402, 404 und 406 unterteilt, die mit HF- Energie von Basisorten 412, 414 und 416 bestrahlt werden. Jeder Basisort 412, 414 und 416 ist über Daten- und Sprechleitungen mit einem Funktelefon-Steuerungsterminal 420 gekoppelt, das ähnlich den Terminals sein kann, die in den vorgenannten US-Patenten Nr. 3,906,166 und 4,268,722 beschrieben sind. Diese Daten- und Sprechleitungen können durch spezielle Drahtleitungen, pulscode-modulierte Trägerleitungen, Mikrowellenfunkkanäle, oder andere geeignete Kommunikationsverbindungen gebildet sein. Das Steuerungsterminal 420 ist wiederum mit dem bestehenden Telefonnetzwerk über eine herkömmliche Telefonzentralstelle 422 gekoppelt, um Telefonanrufe zwischen Mobilen und Landleitungs-Telefonen abzuschließen.
  • Ein funktionales Blockdiagramm eines typischen Steuerungs- Terminals 420 ist in Fig. 3 gezeigt. Dieses Steuerungs- Terminal kann EMX 100 sein, das von Motorola Inc. erhältlich ist, oder irgendein geeignetes, im Handel erhältliches Äquivalent. Grundsätzlich besteht das Steuerungs-Terminal aus einem zentralen Prozessor 602, Schaltsteuerungseinheit und Schalter 604, Gruppenmultiplexereinheit 606, Sprechgruppeneinheiten 608-610, Tonsignaleinheit 612, Wartungs- und Statuseinheit 640, Datenerfassungs-Untersystem 616, Verbindungsschnittstelle 618, Modems 620, Realzeit-Uhr 622, Zellendatenbank 624 und Anschlußinhaber-Datenbank 626. Die Zellendatenbank 624 enthält Daten, die Grenzzellen, benachbarte Zellen und Listen von Paging-Zugriffs-Kanälen für gerichtete Wiederversuche kennzeichnen. Die Anschlußinhaber- Datenbank 626 enthält Daten, die gültige Kennungsnummern von Anschlußinhabern und andere auf den Anschlußinhaber bezogene Informationen kennzeichnen. Verbindungen über die Datenleitungen zu jedem Basisort, dem vernetzten, zellularen System und der entfernten Anschlußinhaber-Datenbank können über übliche Modems 620 und irgendein herkömmliches Kommunikationsprotokoll ausgeführt werden, wie Advanced Data Communications Control Procedures (ADCCP).
  • Die Verbindung zwischen dem Steuerungs-Terminal 420 und den Basisorten 402, 404 und 406 ist ferner in Fig. 4 gezeigt ist. Die Verbindung kann auf der Basis eine Leitung pro Kanal oder auf der Basis einer Pulscodemodulations-Gruppe sein. Beide Verbindungsarten sind auf diesem Gebiet der Technik gut bekannt. Eine getrennte Datenleitung, wie beispielsweise eine übliche Telefonleitung oder eine andere Kommunikationsverbindung, die Hochgeschwindigkeitsdaten führen kann, erstreckt sich zwischen dem Steuerungs-Terminal 420 und jedem Basisort 402, 404 und 406.
  • Bezug nehmend auf die Fig. 4 enthält jeder der Basisorte 412, 414 und 416 eine Basisortsteuerung (BSC) 950, einen Zeitgeber 951 für eine Organisations-Mitteilungs-Folge, einen Abtastempfänger 910, einen Signal-Sendeempfänger 912, um auf wenigstens einem Duplex-Paging/Zugriffs-Kanal zu arbeiten, eine Mehrzahl von Sprechkanal-Sendeempfängern 901-908, um auf entsprechenden Duplex-Sprechkanälen zu arbeiten, Empfangsantennen 930 und Sender-Kombinationseinrichtungen 920 und Sendeantennen 922. Die Sprechkanal-Sendeempfänger 901- 908 können sich im wesentlichen in der Mitte von jeder der entsprechenden Zellen 402, 404 und 406 befinden. Die Sender des Signal-Sendeempfängers 912 und der Sprechkanal-Sendeempfänger 901-908 können durch eine herkömmliche Kombinationseinrichtung 920 an eine Rundstrahlantenne 922 gekoppelt werden, während der Signalempfänger 912 und die Empfänger der Sprechkanal-Sendeempfänger 901-908 und der Abtast-Sendeempfänger 910 selektiv mit zwei oder mehreren gerichteten oder ungerichteten Antennen 903 gekoppelt werden kann. Alternativ kann bei anderen herkömmlichen Ausführungsformen jeder Sender des Signal-Sendeempfängers 912 und der Sprechkanal-Sendeempfänger 901-908 auch mit zwei oder mehreren gerichteten Antennen gekoppelt sein. Die Basisortausrüstung in Fig. 4 und ihre Arbeitsweise wird mehr im einzelnen in der anhängigen Patentanmeldung Aktenzeichen Nr. 829,872 (US-A-4704734) des gegenwärtigen Zessionärs beschrieben, die am 18. Februar 1986 unter dem Titel "Method and Apparatus for Signal Strength Measurement and Antenna Selection in Cellular Radiotelephone Systems" eingereicht wurde, von Barry J. Menich u. a. erfunden worden war und hier durch Bezugnahme darauf eingegliedert. Ferner ist die Basisortausrüstung, die in Figur 4 dargestellt ist, im Handel von Motorola Inc. erhältlich und verwendet Sendeempfänger von der Art, wie sie in Motorola Instruction Manual No. 68P81060E30 beschrieben sind, das von Motorola Service Publications, Schaumburg, Illinois, 1982 veröffentlicht worden ist.
  • In Fig. 4 können die Antennen 930 mit sechs 60º-Sektorantennen ausgeführt werden. Jede Sektorenantenne 930 überdeckt einen Bereich einer Zelle, wie es mit unterbrochener Linie in Fig. 2 gezeigt ist, und weist typischerweise einen Überdeckungsbereich auf, der den Überdeckungsbereich benachbarter Sektorantennen überlappt. Da der Paging/Zugriffs-Kanal im allgemeinen ein ungerichtetes Empfangsmuster verlangt, können die Signale, die von den sechs Sektorantennen 930 empfangen werden, in dem Signal-Sendeempfänger 912 mittels einer Vorerfassungs-Diversity-Kombinationseinrichtung für ein maximales Verhältnis kombiniert werden, wie es in den US-Patenten Nr. 4,369,520 und 4,519,096 dargestellt und beschrieben ist, von denen jedes auf den Zessionär der vorliegenden Erfindung übertragen worden ist und hier durch Bezugnahme eingegliedert wird. Ferner kann der Signal-Sendeempfänger 912 eine Überdeckung eines Bereiches einer Zelle ergeben, indem selektiv die Signale, die von zwei oder mehreren der Sektorantennen 930 empfangen worden sind, kombiniert werden. Die Sektorantennen 930 und die verbundene Empfangsvorrichtung können von derart sein, die in den US-Patenten Nr. 4,101,836 und 4,317,229 gezeigt und beschrieben sind, von denen jedes auf den Zessionär der vorliegenden Erfindung übertragen worden ist und hier durch Bezugnahme darauf eingegliedert wird.
  • Da die Sprechkanal-Sendeempfänger 901-908 der bevorzugten Ausführungsform selektiv auf irgendeinen Funkkanal programmiert werden können, kann jeder Sendeempfänger 901-908 austauschbar als ein Abtastempfänger, ein Sprechkanal-Sendeempfänger oder ein Empfänger für einen Paging/Zugriffs-Kanal verwendet werden. Diese Tatsache erlaubt, daß die Basisort- Steuerungseinrichtung BSC 950 von der Aufgabe entlastet wird, das Verfahren der Signalstärkemessung und der Überwachung der Audiotonerfassung auszuführen und zu steuern, wodurch die Verwendung von verfügbaren Sprechkanal-Sendeempfängern 901-908 als Abtastempfänger möglich gemacht wird, wenn eine Weiterleitungs-Meßanforderung (HOMR1) von dem Steuerungs-Terminal 420 erhalten wird. Der zur Verfügung stehende Sendeempfänger 901-908 nimmt Zellenortcharakteristiken, die von der Basisort-Steuerungseinrichtung 950 abgeladen werden. Die abgeladene Information ist der Zellentyp, in dem der zur Verfügung stehende Sendeempfänger 901-908 betrieben wird (beispielsweise ungerichtet oder Sektor), und welche Art von Funktion es ist, die in dem System ausgeführt werden soll (beispielsweise Sprechkanal-Sendeempfänger, Abtastempfänger oder Paging/Zugriffs-Sendeempfänger). Auch kann der verfügbare Sendeempfänger 901-908, der zum Abtasten verwendet wird, eine Warteschlange von mehreren Weiterreichungs-Meßanforderungen bilden, sie ausführen und die Ergebnisse zur späteren Verarbeitung durch die Basisort-Steuerungseinrichtung 950 in einer Warte-schlange zu haben.
  • Weiterleitungs-Meßanforderung (HOMR1), die von einer Basisquellenort-Steuerungseinrichtung zu einer Ziel-Basisort- Steuerungseinrichtung kommen, werden automatisch in einer Schlange angeordnet und sobald wie möglich ausgeführt. Der einzige Grund dafür, daß eine Weiterleitungs-Meßanforderung (HOMR1) nicht unmittelbar ausgeführt würde, ist, daß sie darauf zu warten hat, daß eine gegenwärtige Weiterleitungsanforderung ihre Ausführung beendet. In die Weiterleitungs- Meßanforderung (HOMR1) sind die Quellensignalstärken, eine wahlweise Signalstärkenversetzung, die Quellenfrequenz des Sprechkanals und die Quellenfrequenz des Überwachungsaudiotons. Wenn die Weiterleitungs-Messung ausgeführt wird, vergleicht die Ziel-Basisort-Steuerungseinrichtung die Signalstärke der Basisquellenort-Steuerungseinrichtung plus der wahlweisen Signalstärkenversetzung mit ihrer gemessenen Signalstärke und liefert eine Antwort (HOMRS), wenn die gemessene Signalstärke größer als die Signalstärke der Basisquellenort-Steuerungseinrichtung plus der wahlweisen Signalstärkenversetzung ist. In der Weiterleitungs-Meßantwort (HOMRS) ist die Signalstärke enthalten, die von der Ziel-Basisort-Steuerungseinrichtung gemessen worden ist. Sonst antwortet die Ziel-Basisort-Steuerungseinrichtung nicht. Die Weiterleitungs-Meßaufgabe, die von der Ziel-Basisort-Steuerungseinrichtung ausgeführt wird, ist mehr im einzelnen in der vorgenannten Patentanmeldung Aktenzeichen Nr. 829,827 (US-A-4704734), in der vorgenannten Patentanmeldung Aktenzeichen Nr. 925,427 und in dem US-Patent Nr. 4,485,486 beschrieben, die alle hier durch Bezugnahme auf sie eingegliedert werden.
  • Es wird auf die Fig. 5 Bezug genommen, in der ein Flußdiagramm dargestellt ist, das von Mobilen zum Empfangen oder Veranlassen von Anrufen in einem vernetzten, zellularen System ausgeführt wird. In das Verfahren in Fig. 5 wird bei dem Block 220 START eingetreten, wenn das Mobile eingeschaltet wird. Beim Entscheidungsblock 222 wird das Eingeschaltetsein erfaßt und der Zweig JA wird zu dem Block 224 genommen, wo das Mobile eine vorbezeichnete Gruppe von einundzwanzig Paging/Zugriffs-Kanälen abtastet.
  • Das Abtastverfahren des Mobilen ist mehr im einzelnen in Fig. 6 gezeigt. Indem in einen Block 502 START zu dem Block 504 eingetreten wird, wird eine vorausgewählte Gruppe von einundzwanzig Paging/Zugriffs-Kanälen abgetastet. Als nächstes wählt das Mobile beim Block 506 den Paging/Zugriffs- Kanal in der vorausgewählten Gruppe aus, der die höchste Signalstärke hat. Das Mobile stimmt dann auf den ausgewählten Paging/Zugriffs-Kanal ab. Beim Block 508 liest das Mobile die Organisations-Wörter auf dem ausgewählten Paging/Zugriffs-Kanal.
  • Als nächstes wird beim Block 510 in Fig. 6 der Einbuchungs- Status aufgezeichnet. Dann wird beim Entscheidungsblock 512 eine Prüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob REGINCR empfangen worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Zweig JA zu dem Block 514 genommen, wo der neue Wert von REGINCR in dem Speicher des Mobilen gespeichert wird. Sonst wird der Zweig NEIN zu dem Entscheidungsblock 516 genommen, wo eine Prüfung durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob REGID empfangen worden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Zweig NEIN zu dem Block 526 genommen, um zu dem Flußdiagramm der Fig. 5 zurückzukehren. Wenn REGID empfangen worden ist, wird der Zweig JA zu dem Entscheidungsblock 517 genommen, um zu bestimmen, ob der Einbuchungs-Status freigegeben worden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Zweig NEIN zu dem Block 526 genommen, um zu dem Flußdiagramm der Fig. 5 zurückzukehren. Wenn der Einbuchungs-Status freigegeben worden ist, wird der Zweig JA von dem Entscheidungsblock 517 zu dem Entscheidungsblock 518 genommen, um zu bestimmen, ob das empfangene SID bei den vier Eintragungen (1420-1423 in Fig. 12) eingeschlossen ist, die die Systeme der letzten Einbuchung angeben. Wenn das empfangene SID dort nicht eingeschlossen ist, wird der Zweig NEIN zu dem Block 524 genommen, um eine Einbuchungsmitteilung zu senden.
  • Wenn sich das empfangene SID unter den gegenwärtigen Eintragungen in dem Speicher des Mobilen befindet, wird der Zweig JA zu dem Entscheidungsblock 520 in Fig. 6 genommen, um zu bestimmen, ob REGID ≥ NXTREG ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Zweig JA zu dem Block 524 genommen, um eine Einbuchungsmitteilung zu übersenden. Wenn es nicht der Fall ist, wird der Zweig NEIN von dem Entscheidungsblock 520 zu dem Entscheidungsblock 522 genommen, um zu bestimmen, ob REGID ≤ NXTREG-REGINCR-5 ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Zweig NEIN zu dem Block 526 genommen, um zu dem Flußdiagramm der Fig. 5 zurückzukehren. Wenn REGID ≤ NXTREG-REGINCR-5 ist, wird der Zweig JA von dem Entscheidungsblock 522 zu dem Block 524 genommen, wo eine Einbuchungsmitteilung gesendet wird.
  • Von dem Block 524 weiter fortfahrend prüft das Mobile beim Entscheidungsblock 528 auf eine Bestätigungsmitteilung, die anzeigt, daß das zellulare System die Einbuchungsmitteilung empfangen hat. Wenn eine Bestätigungsmitteilung empfangen worden ist, wird der Zweig JA von dem Entscheidungsblock 528 zu dem Entscheidungsblock 542 genommen, um zu bestimmen, ob SID unter den gegenwärtigen Eintragungen in dem Speicher des Mobilen ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Zweig NEIN zu dem Block 544 genommen, um die älteste Eintragung 1420-1423 durch die neue SID zu ersetzen. Wenn SID eine laufende Eintragung ist, wird der Zweig JA zu dem Block 536 genommen, wo NXTREG aktualisiert wird, indem REGINCR zu REGID addiert und dann in dem Speicher des Mobilen gespeichert wird. Daraufhin kehrt das Mobile beim Block 534 zu dem Flußdiagramm der Fig. 5 zurück. Wenn eine Bestätigungsmitteilung nicht empfangen worden ist, wird der Zweig NEIN von dem Entscheidungsblock 528 zu dem Entscheidungsblock 546 genommen, um zu bestimmen, ob SID unter den gegenwärtigen Eintragungen in dem Speicher des Mobilen ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Zweig NEIN zu dem Block 548 genommen, um die älteste Eintragung 1420-1423 durch die neue SID zu ersetzen. Wenn die SID ein gegenwärtiger Eintrag ist, wird der Zweig JA zu dem Block 530 genommen, um eine Zufallszahl NRANDOM zu erzeugen. Gemäß EIA Interim Standard IS-3-C, ist NRANDOM eine Zufallszahl zwischen 1 und 10. Dann wird beim Block 532 NXTREG aktualisiert, indem NRANDOM zu REGID addiert und dann in dem Speicher des Mobilen gespeichert wird. Als ein Ergebnis wird das Mobile versuchen, erneut nach einem relativ kurzen Zufallszeitintervall einzubuchen. Daraufhin kehrt das Mobile beim Block 534 zu dem Flußdiagramm der Fig. 5 zurück.
  • Es wird zu dem Entscheidungsblock 226 in Fig. 5 zurückkehrt, wo eine Prüfung durchgeführt wird, um zu sehen, ob ein Anruf von dem Anschlußinhaber des Mobilen ausgegangen ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Zweig NEIN zu dem Entscheidungsblock 234 genommen, wo eine Prüfung gemacht wird, um zu bestimmen, ob eine Paging-Mitteilung oder "Seite (page)" auf dem ausgewählten Paging-Kanal empfangen worden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Zweig NEIN zurück zu dem Entscheidungsblock 222 genommen, um zu bestimmen, ob es Zeit ist, wieder die Paging- und Zugriffs-Kanäle abzutasten. Periodisch wird das Mobile die Abtastung der Paging- und Zugriffs-Kanäle wiederholen, um sicherzustellen, daß es den stärksten Paging-Kanal überwacht. Sobald ein Paging-Kanal ausgewählt worden ist, hat das Mobile die Zelle ausgewählt, in der es betrieben wird.
  • Es wird zu dem Entscheidungsblock 234 in Fig. 5 zurückgekehrt; wenn eine Seite (page) empfangen worden ist, wird der Zweig JA zu dem Block 224 genommen, wo die Paging/Zugriffs- Kanäle vor dem Bestätigen der Seite (page) abgetastet werden. Eine Seite (page) ist eine Datenmitteilung, die das Mobile informiert, daß irgend jemand versucht, das Mobile anzurufen. Dann wird beim Block 238 die Seite (page) auf dem ausgewählten Paging/Zugriffs-Kanal bestätigt. Als nächstes wird beim Entscheidungsblock 236 eine Prüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob eine gerichtete Wiederversuchs-Mitteilung auf dem ausgewählten Paging/Zugriffs-Kanal empfangen worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Zweig JA zurück zu dem Block 237 genommen, um auf den gerichteten Zugriffskanal abzustimmen. Dann wird beim Block 238 die Seite (page) auf dem gerichteten Zugriffskanal bestätigt.
  • Es wird zu dem Entscheidungsblock 226 in Fig. 5 zurückgekehrt; wenn ein Anruf erzeugt worden ist, wird der Zweig JA zu dem Block 224 genommen, wo die Paging/Zugriffs-Kanäle vor der Anforderung eines Sprechkanals abgetastet werden. Dann wird beim Block 230 eine Mitteilung auf dem ausgewählten Paging/Zugriffs-Kanal ausgesendet, die eine Zuordnung eines Sprechkanals verlangt. Als nächstes wird beim Entscheidungsblock 232 eine Prüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob eine gerichtete Wiederversuchs-Mitteilung auf dem ausgewählten Paging/Zugriffs-Kanal empfangen worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Zweig JA zurück zu dem Block 231 genommen, um auf den gerichteten Zugriffskanal abzustimmen. Dann wird beim Block 230 eine andere Botschaft auf den gerichteten Zugriffskanal gesendet, die die Zuordnung eines Sprechkanals verlangt.
  • Der durch einen Anruf verursachte Weg und der Weg zum Empfangen einer Seite (page) vereinigen sich beim Block 240, wo eine Prüfung ausgeführt wird, um zu sehen, ob eine Freigabe empfangen worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Zweig JA genommen, um zu dem Block 224 zurückzukehren. Sonst wird der Zweig NEIN zu dem Entscheidungsblock 241 genommen, um zu prüfen, ob eine Zuordnung eines Sprechkanals erhalten worden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Zweig NEIN genommen, um zu dem Block 224 zurückzukehren. Wenn ein Sprechkanal zugeordnet worden ist, wird der Zweig JA zu dem Entscheidungsblock 252 genommen, um zu überprüfen, zu bestimmen, ob die zuletzt empfangene SID unter den gegenwärtigen Einträgen in dem Speicher des Mobilen ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Zweig NEIN zu dem Block 253 genommen, wo die älteste Eintragung durch die neue SID ersetzt wird. Wenn die empfangene SID eine laufende Eintragung ist, wird der Zweig JA von dem Entscheidungsblock 252 zu dem Block 254 genommen, wo NXTREG aktualisiert wird, indem REGINCR zu REGID addiert wird, und dann in dem Speicher des Mobilen gespeichert wird. Als nächstes stimmt beim Block 242 das Mobile seinen Sender und Empfänger auf den zugeordneten Sprechkanal ab und sendet einen Signaltonstoß (10 KHz), um die Basisort-Steuerungseinrichtung über ihre Ankunft auf dem Sprechkanal zu informieren. Audio wird beim Block 244 verbunden, und der Anruf wird in einer ähnlichen Weise wie bei einem herkömmlichen Anruf über eine Landleitung abgeschlossen.
  • Als nächstes wird beim Entscheidungsblock 246 eine Prüfung gemacht, um zu bestimmen, ob ein Weiterleiten empfangen worden ist. Ein Weiterleiten ist eine Datenmitteilung, die das Mobile informiert, auf einen neuen Sprechkanal zu schalten. Wenn ein Weiterleiten empfangen worden ist, wird der Zweig JA zu dem Block 248 genommen, wo der Audioweg unterbrochen wird. Die Blöcke 242 und 244 werden dann wiederholt. Wenn der alte Sprechkanal verlassen wird, sendet das Mobile einen Signaltonstoß zu der alten Basisort-Steuerungseinrichtung. Die alte (Quelle) Basisort-Steuerungseinrichtung erfaßt den Signaltonstoß und sendet an das Steuerungs-Terminal 420 des zellularen Systems eine Quelle-Lösch-Mitteilung (SC). Das Mobile stimmt seinen Sender und Empfänger wieder auf den neuen Sprechkanal ab und überträgt den Kontroll-Audioton. Die neue Basisort-Steuerungseinrichtung erfaßt den Kontroll- Audioton von dem Mobilen und sendet eine Weiterleitungs-Abschlußmitteilung (HOC) an das Steuerungs-Terminal 420 des zellularen Systems. Wenn eine Weiterleitung nicht empfangen worden ist, wird der Zweig NEIN zu dem Entscheidungsblock 250 genommen, wo eine Prüfung durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob der Anruf abgeschlossen worden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Zweig NEIN zurück zu dem Entscheidungsblock 246 genommen. Wenn der Anruf abgeschlossen worden ist, wird der Zweig JA zu dem Block 252 genommen, wo der Audioweg unterbrochen wird. Dann wird beim Block 254 ein Anruf-Abschlußsignal gesendet, und beim 224 werden die Paging/Zugriffs-Kanäle abgetastet, bevor zu dem Entscheidungsblock 222 zurückgekehrt wird.
  • Es wird auf die Fig. 7 und 8 Bezug genommen, in denen der typische Anruf-Flußablauf dargestellt ist, der bei dem Steuerungs-Terminal 420 von jedem vernetzten, zellularen System in Fig. 2 auftritt. Das Steuerungs-Terminal 420 führt das Anrufverarbeitungs-Flußdiagramm in Fig. 7 für Anrufe von Mobilen und das Anrufverarbeitungs-Flußdiagramm in Fig. 8 für Anrufe vom Land aus. Die Flußdiagramme der Fig. 7 und 8 zusammen mit in Beziehung stehenden Flußdiagrammen sind auch gezeigt und beschrieben in Motorola Instruction Manual No. 68P81150E06, mit dem Titel "DYNATAC Call Flow", veröffentlicht von Motorola Service Publications, 1301 East Algonquin Road, Schaumburg, Illinois, 1983.
  • Bezug nehmend auf die Fig. 7 wird in das Anrufflußdiagramm für Anrufe von Mobilen beim Block 702 eingesprungen und zu dem Block 704 weitergegangen, wo bestimmt wird, daß ein Mobiles einen Anruf veranlaßt hat. Das Steuerungs-Terminal 420 empfängt die Kennnummer des Mobilen und die Telefonnummer des angerufenen Teilnehmers von dem Basisort, der von dem Mobilen ausgewählt worden ist. Als nächstes wird beim Block 706 bestimmt, ob das Mobile ein gültiges, örtliches Mobiles oder ein gültiges Mobiles unterwegs ist, indem auf die Anschlußinhaber-Datenbank 626 und/oder die Anschlußinhaber- Datenbank 430 zugegriffen wird. In vernetzten, zellularen Systemen ist es möglich, daß die Anschlußinhaberinformation für das anrufende Mobile nicht in der Anschlußinhaber-Datenbank 626 des Steuerungs-Terminals enthalten ist, das den Anruf empfangen hat. Wenn dies nicht der Fall ist, wird das Steuerungs-Terminal 420 eine Mitteilung zu den anderen Steuerungs-Terminals in dem Netzwerk senden, oder, wenn es verwendet wird, zu einer zentralen Anschlußinhaber-Datenbank 430, um zu bestimmen, ob das Mobile ein gültiges Mobiles ist. Diese Information wird über die Zwischensystem-Datenleitungen weitergegeben, die die vernetzten, zellularen Systeme verbinden (siehe Fig. 1). Beim Entscheidungsblock 708 wird eine Prüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob das Mobile validisiert worden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Zweig NEIN vom Entscheidungsblock 708 zu dem Block 710 genommen, wo der Anruffluß zu dem Anruffehlerverfahren geleitet wird. An diesem Punkt wird eine aufgezeichnete Angabe oder ein Fortschreitungston zu dem Mobilen gegeben, bevor es unterbrochen wird.
  • Wenn das Mobile validisiert worden ist, wird der Zweig JA von dem Entscheidungsblock 708 zu dem Block 712 genommen, wo die Ziffern der Telefonnummer des angerufenen Teilnehmers validisiert werden, bevor sie gemäß dem Wählplan übersetzt werden. Wenn die Telefonnummer nicht gültig ist, wird der Zweig NEIN zu dem Block 710 genommen, wo der Anruffluß zu dem Anruffehlerverfahren abgelenkt wird. Wenn die Telefonnummer gültig ist, wird der Zweig JA zu den Blöcken 716, 718 und 720 genommen, wo das Gespräch des Mobilen mit einem Merkmal beendet wird, das für das Mobile, einen angerufenen, mobilen Teilnehmer bzw. einen angerufenen Teilnehmer am Land gültig ist. Dann wird beim Block 722 in den Gesprächszustand eingetreten, wenn der angerufene Teilnehmer antwortet. Während des Gespräches kann ein Weiterleiten von der Basisort- Steuerungseinrichtung 950 verlangt werden, die den Anruf verarbeitet. Wenn ein Weiterleiten beim Block 726 verlangt wird, wird der Anruffluß zu dem Weiterleiten-Anrufflußdiagramm in Fig. 10 gelenkt. Sonst fährt das Gespräch fort, bis entweder der Mobile Teilnehmer oder der angerufene Teilnehmer den Anruf beim Block 728 beendet. Beim Block 728 wird der Anruf unterbrochen, und danach kehrt das Steuerungs- Terminal 420 beim Block 730 zurück, um andere Aufgaben zu verarbeiten.
  • Es wird auf die Fig. 8 Bezug genommen, wobei als nächstes der Ablauf betrachtet wird, wenn irgend jemand in dem Landnetzwerk einen Anruf zu einem Mobilen in dem vernetzten, zellularen System in Fig. 2 tätigt. Eine Telefonzentrale 422 des öffentlichen Schalttelefonnetzwerkes (PSTN) wird einen Übertragungsweg zu dem Steuerungs-Terminal 420 ergreifen. Sobald der Übertragungsweg ergriffen worden ist, wird in das öffentliche Schalttelefonnetzwerk dem ausgewählten, zellularen System 101-103 die erwünschte Telefonnummer des Mobilen schicken. Wenn ein Übertragungsweg zu dem Steuerungs-Terminal 420 ergriffen worden ist, wird das Flußdiagramm in Fig. 8 für einen am Land verursachten Anruf beim Block 760 eingetreten und schreitet zum Block 762, wo die Ziffern der Telefonnummer des angerufenen Mobilen überprüft werden, um zu bestimmen, ob das angerufene Mobile ein gültiger Anschlußinhaber ist. Wie es oben für einen von einem Mobilen verursachten Anrufes erläutert worden ist, greift das Steuerungs-Terminal 420 auf die Anschlußinhaber-Datenbank 626 und/oder die Anschlußinhaber-Datenbank 430 zu, um zu bestimmen, ob das angerufene Mobile ein gültiges, lokales Mobiles oder ein gültiges, Mobiles unterwegs ist.
  • Als nächstes wird beim Entscheidungsblock 764 eine Prüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Telefonnummer des angerufenen Mobilen validisiert worden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Zweig NEIN von dem Entscheidungsblock 764 zu dem Block 766 genommen, wo der Anruffluß zu dem Anruffehlerverfahren gelenkt wird. An diesem Punkt wird eine aufgezeichnete Angabe oder ein Fortschrittston an den Landteilnehmer gesendet, bevor er unterbrochen wird.
  • Wenn das Mobile validisiert worden ist, wird der Zweig JA von dem Entscheidungsblock 764 zu dem Block 770 genommen, wo der Anruf zu dem angerufenen Mobilen beendet wird. An diesem Punkt wird bei dem angerufenen Mobilen ein Paging durchgeführt. Wenn die Einbuchungsinformation des Mobilen in der Anschlußinhaber-Datenbank 626 oder der Anschlußinhaber-Datenbank 430 gespeichert ist, wird bei dem angerufenen Mobilen ein Paging nur in dem Paging-Bereich durchgeführt, in dem das angerufene Mobile gegenwärtig eingebucht ist. Beim Paging des angerufenen Mobilen informiert jedes Steuerungs- Terminal 420 die Basisort-Steuerungseinrichtung des angegebenen Paging-Bereiches, daß ein Anruf für das Mobile wartet. Alle Basisort-Steuerungseinrichtungen des angegebenen Paging-Bereiches erzeugen und senden eine Pagingmitteilung auf dem Paging/Zugriffs-Kanal zu dem angerufenen Mobilen, um das Mobile zu informieren, daß ein Anruf wartet.
  • Beim Empfangen der Seite (page), tastet das Mobile erneut die Paging/Zugriffs-Kanäle der Gruppe ab, um zu bestimmen, welcher der stärkste ist, wie es oben unter Bezugnahmen auf die Fig. 5 und 6 beschrieben worden ist. Dies stellt sicher, daß das Mobile auf dem besten verfügbaren Zugriffs- oder Paging/Zugriffs-Kanal Signale eingibt. Sobald der stärkste Paging/Zugriffs-Kanal bestimmt worden ist, bestätigt das Mobile die Pagingmitteilung, indem eine Bestätigungsmitteilung auf dem Paging/Zugriffs-Kanal gesendet wird. Die Bestätigungsmitteilung des Mobilen wird durch die Basisort-Steuerungseinrichtung dem Steuerungs-Terminal 420 über die Datenleitung geliefert, die das Steuerungs-Terminal 420 und die Basisort-Steuerungseinrichtung verbindet (siehe Figur 2). Es sei darauf hingewiesen, daß nur eine Basisort- Steuerungseinrichtung die Bestätigungsmitteilung des Mobilen an das Steuerungs-Terminal 420 zurückgibt. Deshalb kennt das Steuerungs-Terminal 420 die Zelle, in dem sich das Mobile befindet.
  • Sobald das Mobile die Seite (page) bestätigt hat, wird in den Gesprächszustand bei einem Block 272 eingetreten. Wenn das Mobile antwortet läuft der Anruf wie ein normales Telefongespräch an dieser Stelle ab. Während des Gespräches mag ein Weiterleiten von der Basisort-Steuerungseinrichtung 950 verlangt werden, die den Anruf verarbeitet. Wenn ein Weiterleiten beim Block 776 verlangt wird, wird der Anruffluß zu dem Weiterleiten-Anrufflußdiagramm in der vorgenannten Patentanmeldung, Aktenzeichen Nr. 925,427 gelenkt. Sonst fährt das Gespräch fort, bis entweder der mobile Teilnehmer oder der Landteilnehmer den Anruf beim Block 778 beendet. Beim Block 778 wird der Anruf unterbrochen und dann kehrt das Steuerungs-Terminal 420 beim Block 780 zurück, um andere Aufgaben zu verarbeiten.
  • Bezug nehmend auf die Fig. 9 ist dort ein Flußdiagramm dargestellt, das periodisch von jedem Steuerungs-Terminal 420 der zellularen Systeme 101-103 in Fig. 2 zum Aktualisieren des REGID Parameters in den Basisorten von jedem seiner Paging-Bereiche ausgeführt wird. Die Einbuchungs- Parameter können einmal alle 24 Stunden aktualisiert werden, um irgendeine Drift bei den Zeitgebern 951 für die Organisations-Mitteilungs-Folge in Fig. 4 auszugleichen, oder wenn immer die Realzeit-Uhr 622 in Fig. 3 neu eingestellt wird. Für jeden Paging-Bereich wird das Verfahren in Fig. 9 zum Aktualisieren von REGID einmal alle 24 Stunden zum Erzeugen seines neuen REGID wiederholt.
  • Für einen ausgewählten Paging-Bereich PAOFF wird mit den Verfahren in Fig. 9 beim Block 802 START einmal alle 24 Stunden eingetreten. PAOFF ist eine ganze Zahl zwischen beispielsweise 0 und 249. Jedem Paging-Bereich 121-136 ist die gleiche SID und eine verschiedene PAOFF zugeordnet. Beim Block 804 wird die Realzeit-Uhr RTIME gelesen. Beim Block 808 wird REGID berechnet als RTIME+(PAOFF*4196). Als nächstes wird beim Entscheidungsblock 810 eine Prüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob REGID 2²&sup0;-1 überschreitet, das heißt 1.048.575. Wenn dies der Fall ist, wird der Zweig JA zu dem Block 812 genommen, wo REGID um 2²&sup0; verringert wird. Wenn dies nicht der Fall, wird der Zweig NEIN zu dem Block 814 genommen, wo das neue REGID 1302 zu den Basisorten in allen Zellen des Paging-Bereiches PAOFF geschickt wird. Dann kehrt das Steuerungs-Terminal 420 beim Block 820 zurück, um andere Aufgaben zu bearbeiten.
  • REGID ist ein Parameter von 20 Bit, der zyklisch von 0 auf 1.048.575 schrittweise erhöht wird. REGID 1302 in Fig. 11 ist in den Basisorten 412, 414, 416 zu jedem N-ten Qrganisations-Mitteilungs-Folge 1300 eingeschlossen. Wie es oben erläutert worden ist, wird, um ein Wiedereinbuchungsintervall von ungefähr 24 Stunden zu erzeugen, REGID alle 21 Sekunden um eins erhöht. Jeder Basisort 412, 414, 416 in Fig. 4 enthält einen Organisations-Mitteilungs-Folge-Zeitgeber 951 zu diesem Zweck.
  • Bezug nehmend auf die Fig. 10A und 10B sind dort Flußdiagramme dargestellt, die von jedem Basisort 412, 414, 416 der zellularen Systeme 101-103 in Fig. 2 ausgeführt werden, um REGID bei seinem richtigen Wert aufrechtzuerhalten. Während des normalen Betriebes wird in das Verfahren in Fig. 10A bei dem Block 830 START einmal jede Sekunde eingetreten. Beim Block 832 wird eine Prüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob ein neues REGID empfangen worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Zweig JA zu dem Block 834 genommen, um den neuen Wert von REGID zu setzen, der in die Organisations-Mitteilungs-Folge eingeschlossen werden soll. Wenn es nicht der Fall ist, wird der Zweig NEIN zu dem Block 836 genommen, um zu anderen Aufgaben zurückzukehren.
  • Während des normalen Betriebes wird in das Verfahren in Fig. 10B beim Block 840 START einmal jede Sekunde eingetreten. Beim Entscheidungsblock 842 wird eine Prüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob es Zeit ist, REGID schrittweise zu erhöhen. REGID wird schrittweise um eins alle 21 Sekunden erhöht. Wenn es der Fall ist, wird der Zweig JA zu dem Block 844 genommen, wo REGID um eins schrittweise erhöht wird. Als nächstes wird beim Entscheidungsblock 846 eine Prüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob REGID 2²&sup0;-1 überschreitet, das heißt 1.048.575. Wenn dies der Fall ist, wird der Zweig JA zu dem Block 848 genommen, wo REGID um 2²&sup0; verringert wird. Wenn es nicht der Fall ist, wird der Zweig NEIN zu dem Entscheidungsblock 850 genommen, um zu überprüfen, ob N Null ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Zweig JA zu dem Block 852 genommen, um die REGID Mitteilung 1302 an den Qrganisations-Mitteilungs-Folge anzuhängen. Dann wird beim Block 856 N auf seinen Anfangswert zurückgesetzt. Von dem Block 856 und dem Zweig NEIN des Entscheidungsblockes 850 zu dem Block 856 fortfahrend wird N um eins erniedrigt. Als nächstes wird beim Block 858 der Organisations-Mitteilungs-Folge 1300 gesendet und daraufhin kehrt der Basisort beim Block 860 zu anderen Aufgaben zurück.
  • Die Flußdiagramme in den Fig. 5, 6, 7, 8, 9, 10A und 10B liefern eine ins einzelne gehende Beschreibung der Verfahrensschritte, die von der entsprechenden Verarbeitungsschaltung des Mobilen 180 und der zellularen Systeme 101-103 ausgeführt werden. Im Sinne der Analogie zu einem elektrischen Schaltkreisdiagramm sind diese Flußdiagramme äquivalent zu einem ins einzelne gehenden Schema für eine elektrische Schaltung, wo die Bereitstellung der Schaltungsanordnungen für elektrische Schaltungsblöcke der Bereitstellung von tatsächlichen Computerbefehlen für die Flußdiagrammblöcke entspricht. Somit ist die Programmierung der Verfahrensschritte dieser Flußdiagramme als Befehle von geeigneten, handelsmäßig erhältlichen Computern ein rein mechanischer Schritt für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet des Programmierens.
  • Zusammengefaßt wurde ein verbessertes Verfahren und Vorrichtung für das Einbuchen von Mobilen in vernetzten, zellularen Systemen dargestellt und beschrieben, das einzigartige Verfahren für die automatische Einbuchung von Mobilen in dem gesamten Netzwerk verwendet. Die Einbuchung des Mobilen findet automatisch statt, wenn sich ein Mobiles von einem Paging-Bereich in einen anderen bewegt.

Claims (6)

1. Ein Verfahren zum Einbuchen für Funktelefone, die sich in einem oder mehreren Funktelefonsystemen (101-103) befinden, wobei jedes Funktelefonsystem eine Mehrzahl von Zellen (402, 404, 406) zum Bereitstellen eines Funktelefondienstes für einen entsprechenden, geographischen Bereich aufweist, jede Zelle Paging/Zugriffs- und Sprechkanäle und einen Funküberdeckungsbereich hat, der durch feste Funkstellen hergestellt wird, und wobei jedes Funktelefon eine Einbuchungsmitteilung in Antwort auf eine Einbuchungsfreigabemitteilung überträgt, die auf den Paging/Zugriffs-Kanälen von den festen Funkorten übertragen wird, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt
Zuordnen derselben Systemkennzahl zu allen Funktelefonsystemen;
Herstellen derselben Wiedereinbuchungsparameter für alle Funktelefonsysteme, so daß die Wiedereinbuchungsperiode lange relativ zu der Durchschnittszeit zwischen Anrufversuchen für Funktelefone ist;
Zuordnen von Gruppen von Zellen zu den unterschiedlichen Paging-Bereichen (121-136);
Zuordnen einer Versetzungszahl (PAOFF) zu jedem Paging- Bereich (121-136), die von derjenigen verschieden ist, die irgendeinem benachbarten Paging-Bereich zugeordnet ist, wobei die Versetzungszahlen aus einem vorbestimmten Zahlenbereich ausgewählt werden;
Erzeugen einer Einbuchungskennzahl (REGID) für jeden Paging-Bereich, die von der entsprechenden, zugeordneten Versetzungszahl abgeleitet wird;
Periodisches Übertragen einer Einbuchungsfreigabemitteilung (OMT) auf den Paging/Zugriffs-Kanälen von den festen Funkorten in jeder Zelle, wobei jene die entsprechende Einbuchungskennzahl für den Paging-Bereich enthält, indem sich die Zelle befindet; und
Übertragen (524) einer Einbuchungsmitteilung von einem Funktelefon, wenn sich die empfangene Einbuchungskennzahl von einer vorhergehend erhaltenen Einbuchungszahl um eine vorbestimmte Größe (520) unterscheidet.
2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner die Schritte einschließt Erhalten von Einbuchungsmitteilungen von den Funktelefonen und Übertragen einer Paging-Mitteilung zu einem Funktelefon auf den Paging/Zugriffs-Kanälen durch die festen Funkorte in dem Paging-Bereich, in dem eine Einbuchungsmitteilung zuletzt von dem Funktelefon empfangen worden war.
3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner den Schritt einschließt Speichern eines Wertes in jedem Funktelefon mit einer vorbestimmten Beziehung zu einer vorhergehend erhaltenen Einbuchungskennzahl und Übertragen einer Einbuchungsmitteilung von dem Funktelefon, wenn die erhaltene Einbuchungskennzahl größer als oder gleich dem gespeicherten Wert ist oder um eine vorbestimmte Größe kleiner als der gespeicherte Wert ist.
4. Ein Verfahren für das Durchführen von Paging von Funktelefonen, die sich in einem oder mehreren Funktelefonsystemen (101-103) befinden, wobei jedes Funktelefonsystem eine Mehrzahl von Zellen (402, 404, 406) zum Bereitstellen eines Funktelefondienstes für einen entsprechenden, geographischen Bereich aufweist, jede Zelle Paging/Zugriffs- und Sprechkanäle und einen Funküberdeckungsbereich hat, der durch feste Funkstellen hergestellt wird, und wobei jedes Funktelefon eine Einbuchungsmitteilung in Antwort auf eine Einbuchungsfreigabemitteilung überträgt, die auf den Paging/Zugriffs-Kanälen von den festen Funkorten übertragen wird, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Zuordnen derselben Systemkennzahl zu allen Funktelefonsystemen;
Herstellen derselben Wiedereinbuchungsparameter für alle Funktelefonsysteme, so daß die Wiedereinbuchungsperiode lange relativ zu der Durchschnittszeit zwischen Anrufversuchen für Funktelefone ist;
Zuordnen von Gruppen von Zellen zu den unterschiedlichen Paging-Bereichen (121-136);
Übertragen einer Paging-Mitteilung zu einem Funktelefon auf den Paging/Zugriffs-Kanälen durch die festen Funkorte in dem Paging-Bereich, in dem das Funktelefon zuletzt eine Einbuchungsmitteilung übertrug;
Übertragen (238) einer Bestätigungsmitteilung von einem Funktelefon in Antwort auf eine Paging-Mitteilung; und
Richten eines Funktelefons zu einem benachbarten Paging-Bereich, wenn das Funktelefon eine Bestätigungsmitteilung in einem Paging-Bereich überträgt, der die Paging-Mitteilung nicht übertragen hatte.
5. Das Verfahren des Anspruches 1, in dem dieselbe Systemkennzahl jeder Zelle des einen oder der mehreren Funktelefonsystems/en zugeordnet wird.
6. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, 4 oder 5, in dem jedes Funktelefon wenigstens einmal pro Tag einbucht.
DE3850204T 1987-04-10 1988-02-29 Einbuchen von funktelefone in netzwerken von zellularen funktelefonsystemen. Expired - Fee Related DE3850204T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US3726887A 1987-04-10 1987-04-10
PCT/US1988/000821 WO1988008238A1 (en) 1987-04-10 1988-02-29 Registration of radiotelephones in networked cellular radiotelephone systems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3850204D1 DE3850204D1 (de) 1994-07-21
DE3850204T2 true DE3850204T2 (de) 1994-12-22

Family

ID=21893420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3850204T Expired - Fee Related DE3850204T2 (de) 1987-04-10 1988-02-29 Einbuchen von funktelefone in netzwerken von zellularen funktelefonsystemen.

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP0309572B1 (de)
JP (1) JP2514085B2 (de)
KR (1) KR960007574B1 (de)
AT (1) ATE107456T1 (de)
DE (1) DE3850204T2 (de)
HK (1) HK131297A (de)
WO (1) WO1988008238A1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5020091A (en) * 1989-12-26 1991-05-28 Motorola Inc. Automatic new radiotelephone system registration notification
FR2657477A1 (fr) * 1990-01-19 1991-07-26 Cit Alcatel Procede de protection contre la saturation de la base de donnees d'un enregistreur de localisation des visiteurs pour un systeme de radiotelephonie cellulaire.
JP2867538B2 (ja) * 1990-01-30 1999-03-08 日本電気株式会社 チャンネル選択方式
US5097499A (en) * 1990-08-22 1992-03-17 At&T Bell Laboratories Autonomous registration overload control for cellular mobile radio systems
US5610973A (en) * 1991-01-28 1997-03-11 Bellsouth Corporation Interactive roamer contact system for cellular mobile radiotelephone network
SE470416B (sv) * 1992-07-03 1994-02-14 Ericsson Telefon Ab L M Förfarande för att registrera trafikdata i ett telesystem
FI91346C (fi) * 1992-08-07 1994-06-10 Telenokia Oy Menetelmä solukkoradiojärjestelmän tilaajatietojen päivittämiseksi ja solukkoradiojärjestelmä
US5490087A (en) * 1993-12-06 1996-02-06 Motorola, Inc. Radio channel access control
US5701592A (en) * 1994-12-19 1997-12-23 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Method and system for desynchronizing overhead messages in a radiocommunication system
GB2296626B (en) * 1994-12-23 1999-07-28 Nokia Mobile Phones Ltd Multi-mode radio telephone
JP2694816B2 (ja) * 1995-03-31 1997-12-24 日本電気株式会社 位置登録禁止機能を有する携帯用電話機
CN103828458A (zh) * 2011-09-30 2014-05-28 日本电气株式会社 处理装置、通信系统、通信终端、终端装置控制方法和存储程序的非易失性计算机可读介质

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4233473A (en) * 1978-08-31 1980-11-11 Frost Edward G Comprehensive automatic mobile radio telephone system
US4562572A (en) * 1983-01-11 1985-12-31 International Telephone And Telegraph Corporation Cellular mobile radio service telephone system
JPS60170341A (ja) * 1984-02-14 1985-09-03 Nec Corp 交換方式
US4737978A (en) * 1986-10-31 1988-04-12 Motorola, Inc. Networked cellular radiotelephone systems
JPH0638940A (ja) * 1992-07-23 1994-02-15 Nec San-Ei Instr Co Ltd 生体信号処理装置

Also Published As

Publication number Publication date
EP0309572B1 (de) 1994-06-15
EP0309572A1 (de) 1989-04-05
HK131297A (en) 1997-09-26
DE3850204D1 (de) 1994-07-21
WO1988008238A1 (en) 1988-10-20
KR890700994A (ko) 1989-04-28
JPH01503113A (ja) 1989-10-19
EP0309572A4 (en) 1990-12-05
KR960007574B1 (ko) 1996-06-05
JP2514085B2 (ja) 1996-07-10
ATE107456T1 (de) 1994-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3851805T2 (de) Zusammenhängende Zellenfunktelefonsysteme.
US4775999A (en) Registration of radiotelephones in networked cellular radiotelephone systems
DE69432960T2 (de) Übertragung im ARQ-Modus, bei der eine Basisstation den Status der an eine Mobilstation übertragenen Rahmen bestimmt
DE60036987T2 (de) Verfahren und Einrichtung für basisstations-kontrolliertes Weiterreichen
DE69214772T2 (de) Verfahren zur durchschaltung eines ankommenden rufes für ein mobil-telefon in einem zellularen mobil-telefonnetz
DE3752127T2 (de) Umlegeeinrichtung und Verfahren zur Interferenzverminderung für ein Funksystem
DE69129515T2 (de) Einrichtung und Verfahren zur Anrufvermittlung für mobile Telefonteilnehmer
DE69737606T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Mobil unterstützten harten weiterreichen zwischen Kommunikationssystemen
DE69737829T2 (de) Inter-system-anruf für sanftes inter-system-weiterreichen
DE69328006T2 (de) Zellulares kommunikationssystem unter verwendung von personenrufgebieten
DE69332258T2 (de) Verfahren zum Betreiben eines Heimteilnehmerinformationsverwalters
DE69730944T2 (de) Adaptive überprüfung der anwesenheit von mobilen stationen
EP0760192B1 (de) Verfahren zur teilnehmerdatenübertragung bei einem wechsel des funkkommunikationssystems
DE3856308T2 (de) Zellulares Funktelefonsystem mit Schutz gegen Anrufausfälle
DE3855136T2 (de) Verteilungsfunksystem mit nationaler zugangsfähigkeit
DE69128299T2 (de) Rufsystem mit mehreren Vermittlungsanlagen zur Ortsbestimmung eines mobilen Teilnehmers in einem Grossraumtelefonnetz
DE69329450T2 (de) Zellenfunknetz und verfahren für standortsaktualisierung und gesprächsaufbau in einem zellenfunknetz
DE69736212T2 (de) System und Verfahren zur Warteschlangenbildung beim Weiterreichen in einem Funktelekommunikationsnetz
DE69327058T2 (de) Neuerfassung des aufenthaltsortes in einem zellularen funknetz
DE3850204T2 (de) Einbuchen von funktelefone in netzwerken von zellularen funktelefonsystemen.
DE60036340T2 (de) Mobilfunkvermittlungsstelle zum Schnurlosen Weiterreichen und entsprechendes Verfahren
DE102015113525A1 (de) Kommunikationsgerät und Verfahren zum Durchführen einer Kommunikation
DE10197128T5 (de) Paging in einem Mobiltelekommunikationsnetz
DE60002504T2 (de) Ortsaktualisierung in einem kommunikationssystem
DE19882099B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Registrieren einer entfernten Einheit in einem Kommunikationssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee