DE384797C - Foerdervorrichtung, besonders zum Eintragen von Glasgegenstaenden in den Kuehlofen - Google Patents
Foerdervorrichtung, besonders zum Eintragen von Glasgegenstaenden in den KuehlofenInfo
- Publication number
- DE384797C DE384797C DEA33601D DEA0033601D DE384797C DE 384797 C DE384797 C DE 384797C DE A33601 D DEA33601 D DE A33601D DE A0033601 D DEA0033601 D DE A0033601D DE 384797 C DE384797 C DE 384797C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpieces
- line
- main
- conveyor device
- main conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B35/00—Transporting of glass products during their manufacture, e.g. hot glass lenses, prisms
- C03B35/04—Transporting of hot hollow or semi-hollow glass products
- C03B35/06—Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns
- C03B35/08—Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns using rotary means directly acting on the products
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
- Fördervorrichtung, besonders zum Eintragen von Glasgegenständen in den Kühlofen. Die Erfindung bezieht sich -auf eine Fördervorrichtung, besonders zum Eintragen von Glasgegenständen in den Kühlofen, bei weicher die Werkstücke auf eine Hauptförderstrecke von Zuführungsstrecken mittels sich drehender Übertragungsscheiben überführt werden.
- Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an der Anschlußstelle einer Zuführungsstrecke an die Hauptförderstrecke eine sich drehende Übertragungsscheibe in Verbindung finit Lenkflächen für die Werkstücke so angeordnet sind, daß die Werkstücke durch die Lenkflächen von der Zuführungsstrecke auf die Scheibe und von dieser auf die Hauptstrecke geschoben werden, wobei die Bewegungsbahn der Werkstücke in gleichmäßigen Zeitabständen gesperrt wird und die Sperren an den -verschiedenen Anschlußstellen unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit der Hauptförderstrecke und des Abstandes der Anschlußstellen der verschiedenen Zuführungsstrecken in solchem Zeitverhältnis wirksam werden, daß kein nach Aufhebung einer Sperre auf die Hauptförderstrecke gelangendes Werkstück hier mit einem vorher daraufgelangten zusammentreffen kann.
- Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel einer 'solchen Fördervorrichtung, und zwar stellen dar: Abb. i eine Draufsicht auf das Ablieferungsende der Maschine, Abb. -- in größerem Maßstabe eine der seitlichen Transporteinheiten so-,vie in senkrechtem Schnitt den Hauptempfangsträger, Abb. 3 eine Draufsicht auf die in Abb. 2 veranschaulichten Teile, Abb. ¢ eine Einzelheit, die einen der Regler betrifft, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Abb. 3, Abb. 6 die Darstellung einer anderen Anordnung, bei der ein Hauptträger und mehrere seitliche Zuführungsträger vorhanden sind.
- Der Unterbau i o enthält eine bekannte Fördersohle - i i, die entweder dauernd oder absatzweise bewegt wird. An den Seiten sind Öffnungen 12 und 13 vorgesehen, durch die j e ein Ende eines Gerüsts 14 hindurchragt, welches ein endloses Hauptförderband 5 mit glatter Oberfläche hält, das vorzugsweise aus Gliedern besteht. Das Hauptförderband 15 wird mittels eines Motors 16 fortlaufend angetrieben: Die Gegenstände werden auf das Hauptförderband 15 an mehreren Stellen abgegeben (Abb. 8), wozu Zuführungsbänder 4o vorgesehen sind, die dem Band 15 ähnlich beschaffen sind und von denen jedes mittels eines Motors 41 angetrieben wird.
- Um zu verhindern, daß die an irgendeiner der Einmündungsstellen auf dem Hauptbande vorbeigehenden Gegenstände mit denen durcheinanderkommen, die dort von den Seitenlinien abgegeben werden, liefern die Bänder 40 von der Seite her an das Band 15 ab, während die am Ende jedes Bandes 15 ankommenden Gegenstände mittels Leitleisten 42, 43 abgelenkt werden, und zwar auf die obere Fläche einer glätten ETbertragungsscheibe 4.4, welche die Gegenstände auf das Hauptband 15 weitergibt.
- Indem die Gegenstände mittels der Scheibe .1q. befördert werden, gelangen sie nacheinander zu einem Arm eines Sternrades .45, das als Regelvorrichtung dient und einzig mittels der vorgeschobenen Gegenstände selbst gedreht wird. In der Regel wird das Sternrad jedoch mittels einer Sperrklinke 46 festgehalten, das mit einem Sperrad 47 zusammenarbeitet, welches auf der Achse des Sternrades sitzt.
- Das untere Trum des Hauptbandes 15 ist unter einem Zahnrade 4.8 durchgeführt (Abb. 5), das mit der Welle der Scheibe 44 mittels der Welle .49 und der Getriebe 5o und 51 gekuppelt ist, so daß die Bewegung der Scheibe .Id. mit der Bewegung des Bandes i.' übereinstimmt, wie aus den Abb. i, 2 und 3 entnommen werden kann. Im Winkel verstellbar auf der Scheibe .L4 ist eine Daumenscheibe 52, die zeitweilig, mit regelmäßigen lInterbrechungen, an Rollen 53 von Hebeln 5.1 angreift, welche die Stifte d.6 tragen, so daß das Sternrad 45 absatzweise ausgelöst wird, um der Scheibe 44 zu gestatten, einen Gegenstand an den Hauptträger abzuliefern.
- Diese Zuführungsbänder d.o und ihre zugehörigen Teile liefern die Gegenstände von den Formstellen an das Hauptband 15 an den verschiedenen in Betracht kommenden Stellen ab, wie in Abb. 6 an einem Beispiel gezeigt, und da die Scheiben 44 synchron mit dem Band 15 laufen, so ist einleuchtend, daß bei gehöriger Einstellung, wie diese durch gehörige Winkeleinstellung der Daumenscheiben 52 und entsprechenden Eingriff des Zahnrades 4.8 in das Band 15 herbeigeführt werden mag, die Gegenstände von irgendeinem Zuführungsband .4o mit Unterbrechungen abgegeben werden, die sich von denen der anderen Zuführungsbänder unterscheiden, wodurch bewirkt wird, daß, wenn die von einem der Bänder abgegebenen Gegenstände an einer folgenden Abgabestelle vorbeigehen, sie nicht mit hier aufgegebenen zusammentreffen.
- Um Gegenstände von verschiedenem Durchmesser behandeln zu können, ist die Leitleiste 42 bei 4ä drehbar gelagert und bei 42" ist sie angeklemmt, wohingegen die Leiste 43 bei .13' drehbar gelagert und bei 43" angeklemmt ist, derart, daß, wie in Abb. 3 in punktierten Linien angedeutet, der Raum oder Kanal zwischen diesen Leisten den ankommenden Gegenständen gemäß, also deren Durchmesser entsprechend, eingestellt werden kann, wonach die mittels des Bandes d.o dem Band 15 zuzuführenden Gegenstände durch Vermittlung der Scheibe 44 und des Sternrades 45 in richtiger zeitlicher Folge abgeliefert werden.
- Bei der für die beispielsweise Darstellung gewählten :Maschine ist angenommen, daß die Transportbänder und die Übertragungsscheiben 44 glattflächig sind. Dies ist dahin zu verstehen, daß sie glatt genug sind, damit die Bänder und Scheiben unter den Gegenständen hinweggleiten können, während diese letzteren am Mitgehen gehindert werden, ohne daß ihre gehörige senkrechte Stellung gefährdet wird.
Claims (2)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Fördervorrichtung, besonders zum Eintragen von Glasgegenständen in den Kühlofen, bei welcher die Werkstücke auf eine Hauptförderstrecke von Zuführungsstrecken mittels sich drehender Übertragungsscheiben überführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlußstelle einer Zuführungsstrecke an die Hauptförderstrecke eine sich drehende Übertragungsscheibe in Verbindung mit Lenkflächen für die Werkstücke so angeordnet sind, daß die Werkstücke durch die Lenkflächen von der Zuführungsstrecke auf die Scheibe und von dieser auf die Hauptstrecke geschoben werden, wobei die Bewegungsbahn der Werkstücke in gleichmäßigen Zeitabständen gesperrt wird und die Sperren an den verschiedenen Anschlußstellen unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit der Hauptförderstrecke und des Abstandes der Anschlußstellen der verschiedenen Zuführungsstrecken in solchem Zeitverhältnis wirksam werden, daß kein nach Aufhebung einer Sperre auf die Hauptförderstrecke gelangendesWerkstück hier mit einem vorher daraufgelangten zusammentreffen kann.
- 2. Ausführungsform der Fördereinrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bahn der Werkstücke von beiden Seiten begrenzenden Lenkflächen hinsichtlich ihres Abstandes voneinander einstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA33601D DE384797C (de) | 1920-06-19 | 1920-06-19 | Foerdervorrichtung, besonders zum Eintragen von Glasgegenstaenden in den Kuehlofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA33601D DE384797C (de) | 1920-06-19 | 1920-06-19 | Foerdervorrichtung, besonders zum Eintragen von Glasgegenstaenden in den Kuehlofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384797C true DE384797C (de) | 1923-11-09 |
Family
ID=6928233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA33601D Expired DE384797C (de) | 1920-06-19 | 1920-06-19 | Foerdervorrichtung, besonders zum Eintragen von Glasgegenstaenden in den Kuehlofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384797C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2857036A (en) * | 1955-09-12 | 1958-10-21 | Smith Corp A O | Pusher mechanism |
-
1920
- 1920-06-19 DE DEA33601D patent/DE384797C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2857036A (en) * | 1955-09-12 | 1958-10-21 | Smith Corp A O | Pusher mechanism |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2049627A1 (de) | Transporteinrichtung | |
DE2750533A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verpacken von gruppen von gegenstaenden in behaelter | |
DE2041686C3 (de) | Fordermagazin | |
DE3004935A1 (de) | Vorrichtung zum aufstellen und stapeln von liegend zugefuehrten gebaeckscheiben | |
DE3122733A1 (de) | Vorrichtung zur verteilung von aus einem einreihigen foerderer kommenden behaeltern auf einen mehrreihigen foerderer | |
DE384797C (de) | Foerdervorrichtung, besonders zum Eintragen von Glasgegenstaenden in den Kuehlofen | |
CH466126A (de) | Vorrichtung zur Bildung von Gruppen von flachen Gegenständen | |
DE560312C (de) | Mit Nuten versehenes Foerdermittel zum Ablegen der Zigaretten | |
DE703767C (de) | em mit Aufnahmemulden versehenen Foerderband an Koetzerspulmaschinen | |
DE1201048B (de) | Anlage zur Herstellung von Spanplatten, Faser-platten od. dgl. | |
DE1245853B (de) | Foerdervorrichtung an einer Verarbeitungsmaschine | |
DE1813513A1 (de) | Einrichtung zum Ablegen von flachem biegsamem Material | |
DE2200727A1 (de) | Transporteinrichtung fuer schraubenfedern | |
DE553317C (de) | Vorrichtung zum Reinigen von aus den Blaettern von Agaven oder anderen faserhaltigenPflanzen gewonnenen Fasern | |
DE2501267A1 (de) | Insbesondere an verpackungsmaschinen verwendbare vorrichtung zum trennen von prismatischen, vorzugsweise flachen, hochkantgestellten gegenstaenden aus einer zusammenhaengenden reihe dieser gegenstaende | |
DE1910828A1 (de) | Vorrichtung zum Abschieben von auf einer Verpackungsmaschine hergestellten Packungen auf ein Transportband od.dgl. | |
AT216423B (de) | Vorrichtung zum Trennen und Positionieren von in einer ununterbrochenen Reihe zulaufenden Gegenständen | |
DE859366C (de) | Maschine zur Herstellung von Holzwolle od. dgl. | |
DE1431365C3 (de) | Fördereinrichtung für die Behandlung und/oder Kontrolle von Gegenständen, wie Glasgefä&en oder dergleichen | |
DE911955C (de) | Maschine zum Herstellen von Steinholzplatten u. dgl. | |
DE737362C (de) | Verseilmaschine | |
DE809299C (de) | Foerderbandanlage mit UEberladeeinrichtung | |
DE545289C (de) | Maschine zum Zerteilen von Glasrohren | |
DE1180693B (de) | Anordnung zum Langwirken von Teigstuecken und zum Ablegen der fertigen Langwirklinge auf eine Transportvorrichtung | |
DE503696C (de) | Verfahren zum Sondern von Strangzigaretten |