DE384537C - Maschine zum Schleifen der Zaehne von Kreissaegeblaettern - Google Patents
Maschine zum Schleifen der Zaehne von KreissaegeblaetternInfo
- Publication number
- DE384537C DE384537C DEW57842D DEW0057842D DE384537C DE 384537 C DE384537 C DE 384537C DE W57842 D DEW57842 D DE W57842D DE W0057842 D DEW0057842 D DE W0057842D DE 384537 C DE384537 C DE 384537C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- teeth
- machine
- circular saw
- saw blades
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/12—Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
- B23D63/14—Sharpening circular saw blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. NOVEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 384537 -KLASSE 49 b GRUPPE 23
Thorvald Winger und Hjalmar Pettersen in Kristiania.
Maschine zum Schleifen der Zähne von Kreissägeblättern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemUß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Norwegen vom 18. März 1919 beansprucht.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Schärfen von Sägeblättern für Kreissägen
und besteht darin, daß ein das Kreissägeblatt an der Schleifscheibe vorbeiführender Schlitten
die in die Zähne des Blattes eingreifende Schaltklinke
in Tätigkeit setzt und nach jeder volkn
Umdrehung des Blattes ein Tieferstellen der Schleifscheibe so lange bewirkt, bis nach Erreichen
der gewünschten Schleiftiefe ein selbsttätiges Ausschalten des Motors erfolgt.
Es sind zwar Maschinen zum Schleifen von Sägeblättern bekannt, bei denen jedoch nur
einzelne dieser Punkte vorhanden sind. Eine Verschmelzung dieser drei Punkte wie bei vorliegender
Erfindung bietet jedoch besondere Vorteile. Diese liegen darin, daß es möglich ist,
die Zähne von Sägeblättern verschiedenen Durchmessers ohne besondere Einstellung der
Schaltklinke zu schleifen. Auch können gleichzeitig mehrere Sägeblätter geschliffen werden,
wenn sie gleichen Durchmesser haben. Wenn dann, die genügende Schleiftiefe erreicht ist, er-
folgt das Ausschalten des Motorantriebes selbsttätig.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung veranschaulicht,
die eine vollautomatische Maschine für vorstehende Zwecke zeigt, und zwar stellt dar:
Abb. ι die Maschine im Aufriß und Abb. 2 im Grundriß.
Ein auf einem Bodenrahmen ι angebrachtes ίο Gestell 2 trägt einen beispielsweise elektrischen
Motor 3 sowie ein Lager 4, worin eine mit der Welle des Motors gekuppelte Spindel 5 mit der
Schleifscheibe 6 ruht. Auf dem Rahmen 1 ist ferner ein Schlitten 7 mit Lagern für eine
Welle 8 angeordnet, sowie ein Klemmfutter zur Festspannung des Sägeblattes o. dgl. Der
Schlitten 7 erhält durch den Motor 3 und die Seilscheiben 42, 43,44 eine hin und her gehende
Bewegung von einer Zwischenwelle 10, die in einem Lager auf den Bodenrahmen 1 ruht,
durch eine Kurbelstange 38. Die Schaltung des Sägeblattes geschieht durch einen um einen
Zapfen 12 drehbaren Winkelhebel 13, der eine Klinke 14 trägt. Die Klinke 14 wird mit Hilf·2
' 25 einer Feder 15 im Eingriff mit den Zähnen des Sägeblattes gehalten. Der Winkelhebel 13 steht
unter Einwirkung einer Rolle 17, die bei jeder Zurückbewegung des Schlittens gegen eine
Nase I3'7 stößt und dem Winkelhebel 13 eine
Vorwärtsbewegung erteilt, so daß ein neuer Zahn des Sägeblattes in Schleif stellung kommt.
Ferner wird der Winkelhebel 13 von einer Feder beeinflußt, die ihn nach erfolgter Schaltung des
Sägeblattes in die Ruhestellung zurückbringt. Zum Einstellen der Schleifscheibe entsprechend
dem Sägeblattdurchmesser ist das Gestell 2 versenkbar im Rahmen angeordnet.
Das Gestell ist zu diesem Zwecke mit Führungszapfen 18 versehen, die in Buchsen i8a
gleiten, und wird getragen von einer Gewindespindel 19, die mit einem als Mutter ausgebildeten
Schaltrade 20 im Bodenrahmen 1 zusammen wirkt. In dieses Schaltrad greift eine
Klinke 21 ein, die in einer Muffe 22 gelagert ist. Auf der Welle 8 ist eine Scheibe 23 mit einem
Daumen 23-' befestigt, und am Schlitten 7 ist in einem Lager 24 ein Hebel 25 drehbar, an
dessen eines Ende der Daumen 23'" anschlägt,
während das entgegengesetzte Ende durch Vermittlung einer am Drehzapfen der Klinke befindlichen
Rolle 2i·' mit der Klinke 21 in Eingriff
zu kommen vermag, wenn der Hebel 25 vom Daumen 23'' umgelegt wird. Der Hebel 25 wird
durch eine Feder 25" in Ruhestellung gehalten.
Die Gewindespindel 19 soll, wenn das Sägeblatt fertig geschärft ist, den Motor abstellen. Zu
■ diesem Zwecke ist an der Unterseite des Bodenrahmens ι ein Bügel 26 angebracht, der um
einen Zapfen 27 schwenkbar ist. In der Mitte trägt er eine Schraube 28, und das freie Ende
liegt auf einem Winkelhebel 29 auf, der um einen Zapfen 29° schwenkbar ist. Der Hebel 29
ist an seinem freien Ende mittels eines Schalters 40 mit dem Motor verbunden. Wenn die
j Schleifscheibe 6 genügend tief gesenkt ist, d. h. ! die Zähne des Sägeblattes bis auf den Boden
j der Zahnlücke geschärft sind, drückt die Ge- \ windespindel 19 gegen die Schraube 28 und
! stellt den Motor ab. Um zu verhindern, daß die ; Klinke 14 während ihrer Zurückbewegung das
' Sägeblatt zurückdreht, ist ein Bremsklotz 30 ■ angeordnet, der durch eine Feder 31 gegen die
Scheibe 23 gedruckt wird.
Der Arbeitsgang der Maschine verläuft wie j folgt:
I Durch den Seiltrieb 42, 43, 44 treibt der j Motor 3 die Kurbelstange 38, die an einem vom
Schlitten 7 nach unten gerichteten Teil 39 angreift, so daß der Schlitten 7 sich hin und zu-
; rück bewegt. Hierdurch wird das Sägeblatt 1 unter der rotierenden Schleifscheibe herge-
! führt. Am Ende jeder Zurückbewegung stößt die Nase 13" gegen die Rolle 17, so daß durch
die Klinke 14 der nächste Zahn des Sägeblattes in Schleifstellung kommt. Nach je einer ganzen
I Umdrehung des Sägeblattes bewegt der Daumen ; 23'' an der Scheibe 23 den Hebel 25 derart, daß
\ dieser mit dem entgegengesetzten Ende wäh- : rend der Zurückbewegung des Schlittens 7 gegen
; die Rolle 2ia stößt und die Klinke 21 nach links
I schiebt, so daß diese dem Schaltrade 20 eine i gewisse Drehung erteilt, wodurch die Gewinde-
\ spindel 19 mit dem Gestell 2 und der Schleifi scheibe ein wenig gesenkt wird. Diese Wirkung
■ setzt sich fort, bis die Schleifscheibe den Boden der Zahnlücke erreicht hat. In diesem Zeitpunkt
! stößt die Stange 19 gegen die Schraube 28, so daß der Bügel 26 den Arm 29 außer Eingriff
; mit dem Schalterarm 40 bringt, dieser unter der Wirkung der Feder 41 den Stromkreis unterbricht
und demgemäß den Motor abstellt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zum Schleifen der Zähne von Kreissägeblättern, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Kreissägeblatt an der Schleifscheibe (6) vorbeiführender Schlitten (7) die in die Zähne des Blattes eingreifende Schaltklinke (14) in Tätigkeit setzt und nach jeder vollen Umdrehung des Blattes ein Tieferstellen der Schleifscheibe so lange bewirkt, bis nach Erreichen der gewünschten Schleiftiefe ein selbsttätiges Ausschalten des Motors erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO384537X | 1919-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384537C true DE384537C (de) | 1923-11-02 |
Family
ID=19905474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW57842D Expired DE384537C (de) | 1919-03-18 | 1921-03-20 | Maschine zum Schleifen der Zaehne von Kreissaegeblaettern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384537C (de) |
-
1921
- 1921-03-20 DE DEW57842D patent/DE384537C/de not_active Expired
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