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DE384537C - Maschine zum Schleifen der Zaehne von Kreissaegeblaettern - Google Patents

Maschine zum Schleifen der Zaehne von Kreissaegeblaettern

Info

Publication number
DE384537C
DE384537C DEW57842D DEW0057842D DE384537C DE 384537 C DE384537 C DE 384537C DE W57842 D DEW57842 D DE W57842D DE W0057842 D DEW0057842 D DE W0057842D DE 384537 C DE384537 C DE 384537C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
teeth
machine
circular saw
saw blades
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW57842D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HJALMAR PETTERSEN
THORVALD WINGER
Original Assignee
HJALMAR PETTERSEN
THORVALD WINGER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HJALMAR PETTERSEN, THORVALD WINGER filed Critical HJALMAR PETTERSEN
Application granted granted Critical
Publication of DE384537C publication Critical patent/DE384537C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/14Sharpening circular saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. NOVEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 384537 -KLASSE 49 b GRUPPE 23
Thorvald Winger und Hjalmar Pettersen in Kristiania.
Maschine zum Schleifen der Zähne von Kreissägeblättern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemUß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Norwegen vom 18. März 1919 beansprucht.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Schärfen von Sägeblättern für Kreissägen und besteht darin, daß ein das Kreissägeblatt an der Schleifscheibe vorbeiführender Schlitten die in die Zähne des Blattes eingreifende Schaltklinke in Tätigkeit setzt und nach jeder volkn Umdrehung des Blattes ein Tieferstellen der Schleifscheibe so lange bewirkt, bis nach Erreichen der gewünschten Schleiftiefe ein selbsttätiges Ausschalten des Motors erfolgt.
Es sind zwar Maschinen zum Schleifen von Sägeblättern bekannt, bei denen jedoch nur einzelne dieser Punkte vorhanden sind. Eine Verschmelzung dieser drei Punkte wie bei vorliegender Erfindung bietet jedoch besondere Vorteile. Diese liegen darin, daß es möglich ist, die Zähne von Sägeblättern verschiedenen Durchmessers ohne besondere Einstellung der Schaltklinke zu schleifen. Auch können gleichzeitig mehrere Sägeblätter geschliffen werden, wenn sie gleichen Durchmesser haben. Wenn dann, die genügende Schleiftiefe erreicht ist, er-
folgt das Ausschalten des Motorantriebes selbsttätig.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung veranschaulicht, die eine vollautomatische Maschine für vorstehende Zwecke zeigt, und zwar stellt dar: Abb. ι die Maschine im Aufriß und Abb. 2 im Grundriß.
Ein auf einem Bodenrahmen ι angebrachtes ίο Gestell 2 trägt einen beispielsweise elektrischen Motor 3 sowie ein Lager 4, worin eine mit der Welle des Motors gekuppelte Spindel 5 mit der Schleifscheibe 6 ruht. Auf dem Rahmen 1 ist ferner ein Schlitten 7 mit Lagern für eine Welle 8 angeordnet, sowie ein Klemmfutter zur Festspannung des Sägeblattes o. dgl. Der Schlitten 7 erhält durch den Motor 3 und die Seilscheiben 42, 43,44 eine hin und her gehende Bewegung von einer Zwischenwelle 10, die in einem Lager auf den Bodenrahmen 1 ruht, durch eine Kurbelstange 38. Die Schaltung des Sägeblattes geschieht durch einen um einen Zapfen 12 drehbaren Winkelhebel 13, der eine Klinke 14 trägt. Die Klinke 14 wird mit Hilf·2 ' 25 einer Feder 15 im Eingriff mit den Zähnen des Sägeblattes gehalten. Der Winkelhebel 13 steht unter Einwirkung einer Rolle 17, die bei jeder Zurückbewegung des Schlittens gegen eine Nase I3'7 stößt und dem Winkelhebel 13 eine Vorwärtsbewegung erteilt, so daß ein neuer Zahn des Sägeblattes in Schleif stellung kommt. Ferner wird der Winkelhebel 13 von einer Feder beeinflußt, die ihn nach erfolgter Schaltung des Sägeblattes in die Ruhestellung zurückbringt. Zum Einstellen der Schleifscheibe entsprechend dem Sägeblattdurchmesser ist das Gestell 2 versenkbar im Rahmen angeordnet.
Das Gestell ist zu diesem Zwecke mit Führungszapfen 18 versehen, die in Buchsen i8a gleiten, und wird getragen von einer Gewindespindel 19, die mit einem als Mutter ausgebildeten Schaltrade 20 im Bodenrahmen 1 zusammen wirkt. In dieses Schaltrad greift eine Klinke 21 ein, die in einer Muffe 22 gelagert ist. Auf der Welle 8 ist eine Scheibe 23 mit einem Daumen 23-' befestigt, und am Schlitten 7 ist in einem Lager 24 ein Hebel 25 drehbar, an dessen eines Ende der Daumen 23'" anschlägt, während das entgegengesetzte Ende durch Vermittlung einer am Drehzapfen der Klinke befindlichen Rolle 2i·' mit der Klinke 21 in Eingriff zu kommen vermag, wenn der Hebel 25 vom Daumen 23'' umgelegt wird. Der Hebel 25 wird durch eine Feder 25" in Ruhestellung gehalten. Die Gewindespindel 19 soll, wenn das Sägeblatt fertig geschärft ist, den Motor abstellen. Zu ■ diesem Zwecke ist an der Unterseite des Bodenrahmens ι ein Bügel 26 angebracht, der um einen Zapfen 27 schwenkbar ist. In der Mitte trägt er eine Schraube 28, und das freie Ende liegt auf einem Winkelhebel 29 auf, der um einen Zapfen 29° schwenkbar ist. Der Hebel 29 ist an seinem freien Ende mittels eines Schalters 40 mit dem Motor verbunden. Wenn die j Schleifscheibe 6 genügend tief gesenkt ist, d. h. ! die Zähne des Sägeblattes bis auf den Boden j der Zahnlücke geschärft sind, drückt die Ge- \ windespindel 19 gegen die Schraube 28 und ! stellt den Motor ab. Um zu verhindern, daß die ; Klinke 14 während ihrer Zurückbewegung das ' Sägeblatt zurückdreht, ist ein Bremsklotz 30 ■ angeordnet, der durch eine Feder 31 gegen die Scheibe 23 gedruckt wird.
Der Arbeitsgang der Maschine verläuft wie j folgt:
I Durch den Seiltrieb 42, 43, 44 treibt der j Motor 3 die Kurbelstange 38, die an einem vom Schlitten 7 nach unten gerichteten Teil 39 angreift, so daß der Schlitten 7 sich hin und zu- ; rück bewegt. Hierdurch wird das Sägeblatt 1 unter der rotierenden Schleifscheibe herge- ! führt. Am Ende jeder Zurückbewegung stößt die Nase 13" gegen die Rolle 17, so daß durch die Klinke 14 der nächste Zahn des Sägeblattes in Schleifstellung kommt. Nach je einer ganzen I Umdrehung des Sägeblattes bewegt der Daumen ; 23'' an der Scheibe 23 den Hebel 25 derart, daß \ dieser mit dem entgegengesetzten Ende wäh- : rend der Zurückbewegung des Schlittens 7 gegen ; die Rolle 2ia stößt und die Klinke 21 nach links I schiebt, so daß diese dem Schaltrade 20 eine i gewisse Drehung erteilt, wodurch die Gewinde- \ spindel 19 mit dem Gestell 2 und der Schleifi scheibe ein wenig gesenkt wird. Diese Wirkung ■ setzt sich fort, bis die Schleifscheibe den Boden der Zahnlücke erreicht hat. In diesem Zeitpunkt ! stößt die Stange 19 gegen die Schraube 28, so daß der Bügel 26 den Arm 29 außer Eingriff ; mit dem Schalterarm 40 bringt, dieser unter der Wirkung der Feder 41 den Stromkreis unterbricht und demgemäß den Motor abstellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Schleifen der Zähne von Kreissägeblättern, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Kreissägeblatt an der Schleifscheibe (6) vorbeiführender Schlitten (7) die in die Zähne des Blattes eingreifende Schaltklinke (14) in Tätigkeit setzt und nach jeder vollen Umdrehung des Blattes ein Tieferstellen der Schleifscheibe so lange bewirkt, bis nach Erreichen der gewünschten Schleiftiefe ein selbsttätiges Ausschalten des Motors erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEW57842D 1919-03-18 1921-03-20 Maschine zum Schleifen der Zaehne von Kreissaegeblaettern Expired DE384537C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO384537X 1919-03-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE384537C true DE384537C (de) 1923-11-02

Family

ID=19905474

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW57842D Expired DE384537C (de) 1919-03-18 1921-03-20 Maschine zum Schleifen der Zaehne von Kreissaegeblaettern

Country Status (1)

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DE (1) DE384537C (de)

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