DE3843738C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klemme zum Verbinden starrer Metallrohre
gemäß dem Gattungsbegriff.
Mit derartigen Klemmen erfolgt vielfach das Verbinden von rohrartigen
Auspuffelementen miteinander im Automobilbau. Die Auspuffelemente
stoßen stumpf aneinander und werden von der Klemme zusammengehalten und
abgedichtet. Die besonderen Probleme derartiger Klemmen sind die große
Durchmessertoleranz der Rohrelemente, die Wärmebelastung und die
Montierbarkeit in ungünstiger Lage, worauf bei der Gestaltung der
Klemme Rücksicht zu nehmen ist.
Bekannt ist eine einen Rohrstoß überbrückende Klemme aus der US-PS
41 65 109, von der die gegenwärtig vorgeschlagene Klemme ausgeht. Bei
dieser Klemme ist das die Schenkel bildende Teil als einteiliges
Blechstück ausgebildet, das an seinen Enden mit dem Klemmkörper fest
verbunden ist. In dem Schenkelstoß und am Schraubenkopf sowie an der
Mutter sind geformte Abstandshalter angeordnet, so daß nach der
Verklemmung die verformten Schenkel im Bereich der Schraubenverbindung
an diesen Abstandshaltern zur Anlage kommen. Diese Klemmverbindung ist
nur einmalig verwendbar, da der plastisch verformte Schenkelbereich
nicht in die Ausgangslage zurückgebogen werden kann. Die Verbindung ist
auch nicht ausreichend dicht, da die aufnehmbaren Klemmkräfte durch die
Deformation des Schenkelbereiches begrenzt sind. Außerdem ist die
Montage erschwert, da weder der Schraubenkopf noch die Mutter
verdrehsicher angeordnet sind und deshalb immer ein zusätzliches
Werkzeug zum Abfangen des Gegenmomentes erforderlich ist.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die gattungsmäßige
Klemme so zu verbessern, daß sie in platz- und gewichtssparender
Weise Rohre im Durchmessertoleranzbereich nach DIN 2394,
insbesondere Auspuffrohre, zuverlässig klemmt und abdichtet und
wiederverwendbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Kombination der kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruches gelöst und durch die Merkmale der
Unteransprüche fortgebildet.
Sowohl aus dem DE-GM 19 36 774 wie auch der CH-PS 5 24 784 ist es
bekannt, den freien Randbereich der Schenkel um 90 Grad entgegen
dem Stoß abzubiegen und in dem so gebildeten wannenförmigen Profil
ein die Gewindebohrung aufnehmendes Element z. B. eine Mutter
anzuordnen. Auch hierbei weisen die gegenüberliegenden
Schenkelflächen nach dem Verklemmen einen Abstand auf. Die
Kombination insgesamt ergibt sich hieraus aber nicht.
Die erfindungsgemäße Klemme besteht aus einfachen Einzelteilen,
nämlich einen den Klemmkörper bildenden Schlitzrohrabschnitt,
einem Paar einfach zu biegender Schenkel mit Bohrungen, die
drehversetzt im Abstand zu den Schlitzrohrkanten mit dem
Klemmkörper verbunden sind und Klemmittel, wie z. B. Schrauben.
Entsprechend einfach ist die Herstellung der Schenkel, z. B. durch
Gesenkpressen und die Verbindung dieser mit dem Klemmkörper durch
Schweißen. Das anzuwendende Schweißverfahren muß dem Werkstoff und
den Abmessungen der zu verbindenden Teile angepaßt sein. Der
Wärmeeintrag soll in bezug auf den Verzug der Klemme so gering wie
möglich sein, auf der anderen Seite wird wegen der hohen Stückzahl
eine entsprechende Schweißleistung gefordert. Vorgeschlagen wird
deshalb eine WIG- bzw. MIG-Schweißnaht, die aber unterbrochen ist,
um den Wärmeeintrag zu begrenzen. Alternativ dazu kann auch eine
Punkt- oder Rollenschweißnaht angebracht werden. Besonders
geeignet ist auch eine CO2-Laserschweißung, die bei hoher
Schweißleistung nur einen geringen Wärmeeintrag bedeutet.
Die Klemme wird vorzugsweise für die Verbindung von Auspuffrohren
verwendet. Bei dieser Art der Verbindung besteht das Problem der
doppelten Anforderung Abdichtung und mechanisch festes Verbinden,
und zwar bei Rohren mit verhältnismäßig großen
Durchmessertoleranzen. Dies bedeutet, daß für eine dichte
Verbindung große Anzugsmomente der
Schrauben und damit große aufzunehmende Kräfte zu beherrschen sind.
Dazu müssen die Schenkel im Bereich der Schraubverbindung eine
ausreichende Steifigkeit besitzen, damit sie bei der Verklemmung keine
plastische Verformung erleiden. Diese Forderung wird dadurch erfüllt,
daß der freie Randbereich mindestens eines Schenkels um etwa 90 Grad
entgegen dem Stoß gebogen wird. Dadurch ergibt sich ein wannenförmiges
Profil, das für eine entsprechende Steifigkeit des Schenkels sorgt.
In vorteilhafter Weise kann der Eckbereich dieses Profils genutzt
werden, um ein die Stabilität erhöhendes Element, wie zum Beispiel eine
Vierkantmutter verdrehsicher anzuordnen. Dadurch wird gleichzeitig die
Montage erleichtert, da das zweite Werkzeug zum Gegenhalten bei der
Verschraubung entfallen kann. In gleicher Weise wird vorgeschlagen, auch
den zweiten Schenkel diesbezüglich auszubilden und dem Eckbereich, z.
B. eine Vierkantscheibe anzuordnen. Der Eckbereich des Profils kann
auch anders geformt sein, um zum Beispiel ein oval oder sechseckig
geformtes Element verdrehsicher anzuordnen. Um die Steifigkeit des
Schenkels noch weiter zu erhöhen, ist in unmittelbarer Nähe der
Schraubverbindung eine Sicke angeformt, die entgegen dem Stoß
ausgebeult ist. Diese Maßnahmen, Erzeugung eines wannenförmigen Profils
mit der Möglichkeit stabilisierende Elemente in dem jeweiligen
Eckbereich anzuordnen und das Anformen einer Sicke in unmittelbarer
Nachbarschaft der Schraubverbindung, haben zur Folge, daß die
Schraubspannkraft voll als Reaktions-Umfangskraft am Rohr wirken
kann. Um das Biegemoment in dem Schenkel gering zu halten, wird die
Schraubenachse so dicht, wie es das Klemmittel bzw. das Werkzeug
erlaubt, zum Rohr hin gelegt. Dazu wird weiterbildend vorgeschlagen,
statt einer üblichen Sechskantschraube eine sogenannte
Ribe-Torx-Schraube zu verwenden. Diese zeichnet sich durch einen
platzsparenden Kopf aus, der durch seine besondere Form auch hohe
Drehmomente übertragen kann. Außerdem nimmt der dafür zu verwendende
Spezialschlüssel weniger Platz ein als ein üblicher Steckschlüssel.
Die bisher bekannte Anordnung der Dichtung in der sich bildenden Tasche
zwischen Rohr und Schenkelansatz hat den Nachteil, daß durch das
Zusammenwirken von Vibrationen und dem heißen Gasstrom die Dichtung
allmählich herausbröselt und damit nicht mehr wirksam ist. Um dies zu
verhindern, wird die Dichtung beiderseits mit einer Metallfolie
abgedeckt, d. h. quasi gekammert und die umfangsseitige Erstreckung des
Metallfolienverbundes entsprechend verankert. Dazu wird ein
Schenkelansatz entsprechend der Kontur des Klemmkörpers geformt und die
Folie vor dem Verbinden des Schenkels mit dem Klemmkörper dazwischen
eingeklemmt und damit verklebt. Dabei bildet die Stirnfläche des
Klemmkörperendes einen Anschlag für die Dichtung in Umfangsrichtung. Der
andere Schenkelansatz wird geringfügig abweichend von der Kontur des
Klemmkörpers geformt, so daß ein kleiner Spalt entsteht, in die das
andere Ende des Metallfolienverbundes einschiebbar ist. Damit wird
verhindert, daß die Metallfolie bei der Klemmung hochgedrückt und in dem
Schlitzbereich verquetscht wird.
Der Ansatzpunkt der Schenkel am Klemmkörper und der sich daraus
ergebende Schenkelstoß wird in Abhängigkeit von der Größe der Klemme und
der verwendeten Blechdicke und unter Berücksichtigung der
Außendurchmessertoleranzen der zu verbindenden Rohre so gewählt, daß
die Verbindung dicht ist, bevor einzelne Flächenelemente der einander
gegenüberliegenden Schenkelflächen miteinander in Berührung kommen.
Somit verbleibt nach der Verklemmung immer ein Abstand zwischen den
beiden einander gegenüberliegenden geraden Schenkelflächen, so daß die
Klemme immer unter Spannung steht und jederzeit nachgezogen werden
kann. Die vorgeschlagene Klemme ist wiederverwendbar, da die einzelnen
Teile aus einem korrosionsbeständigen und temperaturbeständigen
Stahlblech hergestellt sind und bei der Verklemmung kein Teil plastisch
deformiert wird. Im Sinne dieser Wiederverwendbarkeit wird
vorgeschlagen, statt der üblichen Vierkantmutter eine Hutmutter zu
verwenden, um das Ende der Schraube vor dem direkten Korrosionsangriff
zu schützen. Als Werkstoff wird zum Beispiel ein X5CrNi18/9 verwendet
und die Blechdicken liegen im Bereich zwischen 1 bis 2,5 mm, wobei die
Blechdicke der Schenkel mindestens gleich, vorzugsweise größer ist als
die des Klemmkörpers.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Klemme,
Fig. 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Klemme,
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt entlang der Linie A-A
in Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 sind die zu verbindenden Rohre von ca. 45 mm
Durchmesser mit 1 und 2 bezeichnet. Sie stoßen mit ihrer gestrichelt
dargestellten Stirnfläche 3, 4 gegeneinander. Die Rohrenden werden umfaßt
von dem schlitzrohrartigen Klemmkörper 5 aus etwa 1,8 mm dickem
Stahlband. An dem Klemmkörper 5 sind drehversetzt Schenkel 6, 7 mit
einer Dicke von etwa 2 mm durch eine WIG-Schweißnaht befestigt. Die
Schweißnaht ist nicht durchgehend, sondern besteht aus einzelnen
Schweißnahtabschnitten 8, 8′, 9, 9′, 10, 10′ (Fig. 3), um den Wärmeeintrag
im Hinblick auf den Verzug der Klemme gering zu halten. Der freie
Randbereich 11, 12 der Schenkel 6, 7 ist um etwa 90 Grad entgegen dem Stoß
hochgebogen, so daß ein wannenförmiges Profil entsteht. In dem
Eckbereich des Profils ist auf der Kopfseite 13, 13′ der Schraube 14, 14′
eine Vierkantscheibe 15, 15′ als Unterlegscheibe und am anderen Ende der
Schraube 14, 14′ eine Vierkantmutter 16, 16′ angeordnet. Damit kann die
Schraube 14, 14′, die hier als Ribe-Torx-Schraube ausgebildet ist, ohne
ein gegenhaltendes Werkzeug festgedreht werden. Zur Versteifung der
Schenkel 6, 7 ist in unmittelbarer Nähe der Schraubverbindung je eine
Sicke 17, 17′, 18, 18′ angeformt, wobei die Auswölbung entgegen dem Stoß
gerichtet ist.
In Fig. 3 ist in einem vergrößerten Maßstab die Klemme im Querschnitt
entlang der Linie A-A in Fig. 1 dargestellt. Dabei wurde auf die
Darstellung der zu klemmenden Rohre 1, 2 verzichtet. In dieser
Darstellung ist das wannenförmige Profil, das durch die Umbiegung der
freien Randbereiche 11, 12 der Schenkel 6, 7 entstanden ist, gut zu
erkennen. Die Vierkantscheibe 15, 15′ sowie die Vierkantmutter 16, 16′
kann in dem Eckbereich formschlüssig eingepaßt werden, so daß zum einen
die Stabilität der Schenkel 6, 7 in diesem Bereich der Kräfteaufnahme
erhöht wird und zum anderen das gegenhaltende Werkzeug entfallen kann.
Der Schenkelstoß 21 ist so bemessen, daß nach der Verklemmung die
einander gegenüberliegenden Flächen 19, 20 der beiden Schenkel 6, 7 einen
Abstand aufweisen. In der sich bildenden Tasche zwischen den Rohren 1, 2
und dem Schenkelansatz 7 ist eine Dichtung 22, z. B. Fiberfrax
angeordnet. Auf die Darstellung der Abdeckung der Dichtung 22 mit einer
dünnen Metallfolie wurde aus Gründen der schwierigen Darstellung
verzichtet. Das eine Klemmkörperende 23 bildet für die Dichtung 22 einen
Anschlag in Umfangsrichtung. Zum Anzug sind zwei Ribe-Torx-Schrauben
14, 14′ mit Vierkant-Unterlegscheiben 15, 15′ vorgesehen. Beim Anziehen
der Klemme dringt das Klemmkörperende 24 zwischen Rohr 1 und 2 und
Schenkel 7 und verpreßt die Dichtung 22. Eine derartige Klemmverbindung
ist bei einem Innendruck von 0,3 bar dicht, bis auf eine Restleckage
weniger als 5 Liter pro Minute. Die Verdrehfestigkeit beträgt mehr als
80 Nm.
Claims (12)
1. Klemme zum Verbinden starrer Metallrohre mit einem den Rohrstoß
überbrückenden und die Rohre umschlingenden, geschlitzten und sich
über die ganze Länge der Klemme erstreckenden Klemmkörper und
daran angreifenden über die Länge der Klemme reichenden und über
einen Teil des Umfanges am Klemmkörper anliegenden und die
Schraubverbindungen aufnehmenden Schenkel, wobei das eine Ende des
Klemmkörpers über den Ansatz des Schenkels hinaus den Schenkelstoß
abdeckt und das andere Ende des Klemmkörpers sich bis in den
Bereich des Ansatzes des Schenkels erstreckt und der Ansatz der
Schenkel im parallel zum Rohr verlaufenden Bereich einen Abstand
zum Rohr aufweist und daß das den Schenkelstoß abdeckende, über
den Ansatz des Schenkels vorstehende Ende des Klemmkörpers beim
Anziehen der Klemme in die vom Rohr und dem angreifenden Schenkel
gebildeten Tasche, in der eine Dichtung angeordnet ist, teilweise
eindringt und nach der Verklemmung der Klemmkörper auf dem Umfang
der zu verbindenden Rohre fest anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) der freie Randbereich (11, 12) mindestens eines geraden Schenkels (6, 7) um etwa 90 Grad entgegen dem Stoß gebogen ist und in dem jeweiligen Eckbereich des so gebildeten wannenförmigen Profils ein die Gewindebohrung aufnehmendes Element angeordnet ist und
- b) die Dichtung (22) beidseitig durch eine dünne Metallfolie abgedeckt und der sich in beide Umfangsrichtungen erstreckende Metallfolienverbund am einen Ende zwischen Klemmkörper (5) und Schenkelansatz (7) nahezu fest eingeklemmt ist, wobei die Stirnfläche des Klemmkörperendes (23) einen Anschlag für die Dichtung (22) in Umfangsrichtung bildet und am anderen Ende in einem schmalen Spalt zwischen Klemmkörperende (24) und dem nur teilweise am Klemmkörper (5) anliegenden Schenkelansatz (6) einschiebbar ist und
- c) die einander gegenüberliegenden geraden Schenkelflächen (19, 20) nach der Verklemmung einen Abstand aufweisen.
2. Klemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Schenkel (6, 7) ein durch die die Umbiegung des freien
Randbereiches (11, 12) sich ergebendes wannenförmiges Profil
aufweisen und im Eckbereich des Profils des zweiten Schenkels (6)
ein eine Durchgangsbohrung aufweisendes Element angeordnet ist.
3. Klemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkörper (5) und die daran befestigten Schenkel (6, 7)
aus einem korrosionsbeständigen Stahlblech hergestellt sind.
4. Klemme nach den Ansprüchen 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechdicke für den Klemmkörper (5) und die Schenkel (6, 7)
im Bereich zwischen 1 bis 2,5 mm liegt und die Blechdicke der
Schenkel (6, 7) mindestens gleich, vorzugsweise größer ist als die
des Klemmkörpers (5).
5. Klemme nach den Ansprüchen 1, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das am Klemmkörper (5) anliegende Ende des Schenkelansatzes mit
einer unterbrochenen WIG- bzw. MIG-Schweißnaht (8, 8′, 9, 9′, 10, 10′)
mit dem Klemmkörper (5) verbunden ist.
6. Klemme nach den Ansprüchen 1, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schenkel (6, 7) im Bereich des am Klemmkörper (5)
anliegenden Schenkelansatzes durch eine Punkt- oder
Rollennahtschweißung mit dem Klemmkörper (5) verbunden ist.
7. Klemme nach den Ansprüchen 1, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schenkel (6, 7) im Bereich des am Klemmkörper (5)
anliegenden Schenkelansatzes mittels eines CO2-Laserschweißung mit
dem Klemmkörper (5) verbunden ist.
8. Klemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Gewindebohrung aufnehmende Element eine Vierkantmutter
(16, 16′) ist.
9. Klemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Gewindebohrung aufnehmende Element als Hutmutter
ausgebildet ist.
10. Klemme nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Durchgangsbohrung aufweisende Element eine
Vierkantscheibe (15, 15′) ist.
11. Klemme nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gerade Schenkel (6, 7) in unmittelbarer Nähe der
Schraubverbindung eine entgegen dem Stoß gerichtete Sicke
(17, 17′, 18, 18′) aufweist.
12. Klemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Gewindebohrung eingreifende Schraube (14, 14′) als
Ribe-Torx-Schraube ausgebildet ist.
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