DE384267C - Zentriervorrichtung - Google Patents
ZentriervorrichtungInfo
- Publication number
- DE384267C DE384267C DEF53439D DEF0053439D DE384267C DE 384267 C DE384267 C DE 384267C DE F53439 D DEF53439 D DE F53439D DE F0053439 D DEF0053439 D DE F0053439D DE 384267 C DE384267 C DE 384267C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jaws
- racks
- teeth
- tooth
- centering device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
- B23B31/16045—Jaws movement actuated by screws and nuts or oblique racks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Zentriervorrichtang. Mit der Vorrichtung nach dem Patent 365241 läßt sich nur ein verhältnismäßig geringer Verstellbereich der Backen erreichen, der durch die Länge der Zahnstangen und den Winkel der Zähne an diesen bedingt ist. Diese beiden Größen sind wiederum durch den Durchmesser der Vorrichtung und en gewünschten Anpreßdruck der Backen bestimmt.
- Die Erfindung ermöglicht nun einen großen @"erstelll,ereicli der Backen durch Grab- und I# eineinstellung. Dadurch wird außerdem ein schneller Vorschub der Backen, also ein schneller Übergang von einem kleinen Spanndurchmesser zu einem großen und umgekehrt ermöglicht.
- Die "Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung.
- Abh. i ist eine Stirnansicht finit teilweisem Schnitt.
- Abb. 2 ist eilt Schnitt nach A-13. Abb. 3 ist ein Schnitt nach :1-D. Abb. d. ist ein Schnitt nach E-F.
- Abb.5 bis ; zeigen einen Teil der Vorrichtung in anderer Ausführung.
- Das Gehäuse i ist rundum geschlossen hergestellt, und auf der Rückseite ist ein Deckel 2 aufgeschraubt, der den gewünschten Abschluß ge«-ä lirt. In dem Gehiitise ist die Schnecke 3 mit Vierkantkopf d. zum Antreiben des Schneckenrades 5 gelagert. Mit letzterem ist (las Zahnrad 6 durch Büchse 7 und Schraube 8 verbunden, (las in die "Zahnstangen 9 eingreift, die in tangential zum Zahnrad verlaufenden Führungen io sich bewegen. Auf der Vorderseite der Zahnstangen sind die im Winkel zur Vorschubrichtung stehenden Zähne i i eingeschnitten, die in die entsprechend schräg verlaufenden Zähne 12 der radial zum Gehäuse i verschiebbaren Backen 13 eingreifen. Das vordere Ende 1..1 der Zahnstangen ist um die Zahnhöhe abgesetzt. so daß die Zähne i i und 12 außer Eingriff kommen, wenn die Zahnstangen ganz zurückgezogen sind. In diesem flachen Endteil 14 der Zahnstangen ist ein in der Richtung der Zähne i i liegender kurzer "Zahn i 5 so angeordnet. (laß er in die Abflachung 14 hinein versenkt werden kann. Zu diesem Zweck sitzt der Zahn an einem Winkelhebel 16, der schwenkbar auf einem Stift 17 in einer Höhlung 18 der Zahnstange gelagert ist, und gegen den ein Bolzen i9 durch eine Feder 2o gedrückt wird.
- Bei der zweiten Ausführungsform dieser ; Anordnung nach Abb. 5 bis 7 sitzt der "Zahn 15 an einem verschiebbar in der Zahnstange gelagerten Stift 2i, der durch eine Feder 22 vorgedrückt und durch einen in einer Ahflachung 23 liegenden Stift 2-d. gegen Verdrehen gesichert ist.
- Die Zähne 15 liegen in der Verlängerung eines der Zähne i i, so,daß beim Heraustreten der Zähne i i aus den Zähnen 12 infolge völligen Rückzuges der Zahnstangen die Zähne 15 noch im Eingriff mit den Zähnen 12 stehen. Nun aber lassen sich die Backen 13 von Hand verschieben, da die Zähne 15 zurückfedern uni in die folgende Zahnlücke wie#ler einspringen können. Die Backen lassen sich also ohne weiteres um eine oder mehrere Zahnteilungen verschieben, worauf beim Vorschub der Zahnstangen die Zähne i i wieder in die "Zähne 12 eingreifen. Die Grobeinstellung der Backen kann, falls die Zahnteilung klein ist, durch Marken, z B. konzentrische Irreise auf der Vorderseite der Vorrichtung derart angezeigt «-erden, (laß eine ungleichmäßige Ra-,lialverschiel;ung der Backen vermieden wirrl.
- Neben der Schnecke 3 ist in (lern Gehäuse i ein federbelasteter Bolzen 25 gelagert, dessen inneres Ende in eine Nut 16 der betreffenden Zahnstange eingreift. Diese Nut läuft derart aus, claß der Bolzen in zurückgezogener Lage der Zahnstange aus dem Gehäuse i etwas heraustritt, wodurch angezeigt wird, daß in dieser Lage der "Zahnstangen die Zähne 11, 12 nicht im Eingriff stehen und somit ein Spanndruck durch die Backen nicht ausgeübt werden kann. Es müssen also zunächst die Zahnstangen etwas Vorschub erhalten, ehe die Backen zur Anlage kommen.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Zentriervorrichtung mit als Zahnstangen ausgebildeten und uni ein Zahnrad konzentrisch angeordneten Backen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Endlagen der die Backen kreuzenden Zahnstangen die Zähne beider außer Hingriff kommen und eine an den Zahnstangen sitzende federnde Sperrung das Verstellen der Backen von Hand um eine oder mehrere Zahnteilungen ermöglicht.
- 2. Zentriervorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in Richtung und Verlängerung eines Zahnes der Zahnstange an diesem angeordneten Zahn (i;), der unter Spannen einer Feder in die Zahnstange hinein zurückbeweglich ist.
- 3. Zentriervorrichtung nach Anspruch i, (ladurch gekennzeichnet, daß neben der Antriebsschnecke ein federbelasteter Bolzen angeordnet ist, der von der betreffenden Zahnstange in deren Endlage aus dem Gehäuse etwas herausgedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF53439D DE384267C (de) | 1923-02-10 | 1923-02-11 | Zentriervorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE211157X | 1923-02-10 | ||
DEF53439D DE384267C (de) | 1923-02-10 | 1923-02-11 | Zentriervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384267C true DE384267C (de) | 1923-10-31 |
Family
ID=25760782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF53439D Expired DE384267C (de) | 1923-02-10 | 1923-02-11 | Zentriervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384267C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2556227A1 (de) * | 1975-12-13 | 1977-06-30 | Smw Spanneinrichtungen | Spannfutter |
-
1923
- 1923-02-11 DE DEF53439D patent/DE384267C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2556227A1 (de) * | 1975-12-13 | 1977-06-30 | Smw Spanneinrichtungen | Spannfutter |
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