DE363990C - Handhobelvorrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche HandhobelVorrichtungen, die in einen Schraubstock eingeschraubt iwerden können und dabei gleichzeitig· das Werkstück festklemmen. Gegenüber diesen !bekannten Vorrichtungen besteht die vorliegende Erfindung darin, daß die Handhobelvorrichtung selbst mit zwei Spannbacken versehen ist, die zwischen die Backen des Schraubstockes eingelegt und durch deren ίο Bewegung geschlossen, dagegen durch Schraubenfedern selbsttätig geöffnet werden.

Auf der Zeichnung· ist der Erfindungsgegenstand in einer ibeispielsweisen Ausfülhrungsfopm dargestellt, und zwar zeigt:

lAibib. ι eine Seitenansicht der Handhobelvorrichtung,

Abb. 2 eine Vorderansicht des einen Spannbackens.

Die Handihobel'vorrichtung besitzt ein Gestell α, an. dem sich ein Querschlitten i befindet, der in bekannter Weise ausgebildet ist. Im Ouerschlitten i ist rechtwinklig hierzu der Längsschlitten k verschiebbar, iin dessen Zahnstange I ein Zahnbogen m eingreift. Dieser sitzt auf einer Achse», auf der ein Handhebel 0 befestigt ist. oFerner trägt die Achse η einen in verschiedenen .Stellungen mittels der Schraube/) festklemmbaren Hobel¹ q, dessen Bolzen r in einen Schlitzhebel jr eingreift, der drehbar auf der den Ouerschlitten verschiebenden Spindel· ί sitzt. Am Schlitzhebel s ist eine Schaltklinke u achsial verschiebbar, die unter Federwirkung steht und in ein 'Schaltrad ν eingreift, das auf der .Spindel t des Querschliittens sitzt. Beim Ausschwingen des Handhebels 0 wird' durch das Zahnstangengetriebe der Längsschlitten k verschöben und¹ auch, der Schliitzhebel S gedroht, wodurch beim Leerhuib des Längs Schlittens- die Schaltklinke w das Schaltrad ν und. dadurch den Querschnitten fortschaltet. WiIi man den Quer schlitten von Hand mittels der Spindel t verschieben, so hebt man die Klinke u aus. Am Längsschlitten k ist der Werkzeug-support w angebracht, der durch das Handrad h in 'bekannter Weise verstellbar ist.

Am Gestell α befindet sich der eine ,Spannbacken a', der mit dem anderen Spannbacken b durch die Federbolzen d und die Führungsbolzen e verbunden ist. Um die Federbolzen d sind Federn f gelegt, die die beiden Spannbakken a' und b ständig auseinanderzudrücken suchen. Die Federbolzen d und Führungsbolzen e sind im Spannbacken b mittels Stifte d' und e befestigt, während sie sich in Löchern des Spannbackens a' adhsial verschieben können. Die Hobelvorrichtung wird in bekannter Weise in den Schraubstock eingespannt, indem ihre Spannbacken a' und' & zwischen die Schraubstockbacken gespannt werden. Hierbei wird das .zu !bearbeitende Werkstück c zwischen die Spannbacken a! und¹ b eingelegt und gleichzeitig mit festgeklemmt. Beim Öffnen des Schraubstockes bewirken die Federn f ein selbsttätiges öffnen der Spannbacken α und b und ermöglichen ein leichtes Herausnehmen des Werkstückes c.

Am Gestell α ist ferner eine Rippe χ angeordnet, in der sich eine Schraube y befindet. Diese Schraube ruht auf dem Schraubstock auf und bildet nochmals eine einstellbare Stütze für die Hobelvorrichtung. Diese Stützvorrichtung bildet jedoch keimen Teil der Erfindung.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Handholbelvorrichtung, welche in einen Schraubstock einspannbar ist und dabei gleichzeitig das Werkstück festklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (a) der Handhobelvorrichtung mit zwei Spannbacken (a', V) versehen ist, die zwischen die Backen des Schraubstockes eingelegt und durch deren Bewegung geschlossen, dagegen durch Sahraubenfedern (f) selbsttätig geöffnet werden.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.