DE3842545A1 - Beschichtungsvorrichtung zum beschichten magnetischen beschichtungsmaterials - Google Patents
Beschichtungsvorrichtung zum beschichten magnetischen beschichtungsmaterialsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschichtungs- oder Über
zugsvorrichtung zum Beschichten oder Überziehen eines magne
tischen Beschichtungs- oder Überzugsmaterials auf ein Sub
strat, um so ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, wie bei
spielsweise ein Magnetband, zu bilden, und zwar bezieht sich
die Erfindung insbesondere auf eine Gravurbeschichtungsvor
richtung, die in der Lage ist, alle Ungleichmäßigkeiten des
Überzugs der magnetischen Farbe bezüglich des Substrats zu
eliminieren.
Bei einer konventionellen Beschichtungsvorrichtung zum Be
schichten eines magnetischen Beschichtungsmaterials auf ein
Substrat zum Zwecke der Beschichtung als Magnetbandes der Be
schichtungsbauart wird eine vorbestimmte Menge von magneti
schem Beschichtungsmaterial auf das Substrat durch eine Düse
oder eine Speisestange aufgespult. Alternativ war eine weitere
Überzugsvorrichtung vorgesehen unter Verwendung einer Gravur
rolle und einer Stützrolle. Beim letztgenannten Verfahren wird
das in einem Farb- oder Tintenbehälter angesammelte Beschich
tungsmaterial auf den gravierten Oberflächenteilen der Gravur
rolle eingefangen und die Übertragung erfolgt auf das Bandsub
strat, welches durch einen zwischen der Gravurrolle und der
Stützrolle gebildeten Raum läuft.
Bei dieser konventionellen Überzugs- oder Beschichtungsvor
richtung bleibt jedoch Luft an den gravierten Teilen der Gra
vurrolle zurück, wenn ein Hochgeschwindigkeitsbeschichtungs
vorgang ausgeführt wird, so daß eine hinreichende Menge des
Überzugsmaterials nicht innerhalb der gravierten Teile zurück
gehalten werden kann, oder aber Luft wird in das Überzugsmate
rial eingemischt. Infolgedessen ist ein gleichförmiger Überzug
über das Substrat hinweg nicht erhältlich.
Selbst wenn ein gewöhnlicher Überzug mit einer konstanten Ge
schwindigkeit ausgeführt wird, kann eine ungleichmäßige Adhe
sion des magnetischen Überzugsmaterials an der Gravurrolle
auftreten, und zwar infolge der Viskositätsvariation des Über
zugsmaterials, was in nachteiliger Weise eine ungleichmäßige
Beschichtung oder einen ungleichmäßigen Überzug auf dem Sub
strat zur Folge hat. Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat der
Erfinder bereits eine Beschichtungsvorrichtung vorgeschlagen,
bei der eine magnetische Kraft an die Umfangsoberflächen der
Gravurrolle und der Stützrolle aufgebracht wird, was im ein
zelnen in der japanischen Patentanmeldung Nr. 59-2 47 370 be
schrieben ist. Gemäß diesem Vorschlag werden Magnete sowohl in
einer Napfrolle (Gravurrolle) und der Stützrolle unterge
bracht, so daß auf die entsprechenden Umfangsoberflächen die
ser Rollen eine magnetische Kraft ausgeübt wird. Ferner sind
bezüglich der Napfrolle erste und zweite Magnete an einer
Stelle benachbart zu einem Kontaktteil bezüglich des Substrats
und einer Stelle innerhalb des Kontaktteils relativ zu einer
magnetischen Aufzeichnungsflüssigkeit (magnetisches Beschich
tungsmaterial) angeordnet, und zwar angesammelt in einem Be
hälter. Bei dieser Anordnung wurde die nicht-gleichförmige Ad
häsion des magnetischen Überzugsmaterials an der Napfrolle in
einem gewissen Ausmaß überwunden.
Bei dieser Beschichtungsvorrichtung bestand jedoch der inne
wohnende Nachteil, daß eine Form eines Flüssigkeitsansamm
lungsteils, definiert an einem Kontaktteil zwischen der Napf
rolle und dem Substrat noch immer unstabil ist, und zwar in
folge des Ungleichgewichts zwischen der ansteigenden Drehzahl
der Napfrolle und der Viskosität des Überzugsmaterials. Infol
ge dieser unstabilen Form der Flüssigkeitsmasse an dem Kon
taktteil wird die Überzugsgleichförmigkeit über dem Substrat
verschlechtert.
Zusammenfassung der Erfindung. Es ist ein Ziel der vorliegen
den Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile zu überwinden
und eine verbesserte Beschichtungsvorrichtung vorzusehen, die
in der Lage ist, Ungleichmäßigkeiten der Adhäsion eines magne
tischen Beschichtungsmaterials an einer Gravur- oder Gravier
rolle zu eliminieren. Weiterhin bezweckt die Erfindung eine
derartige Beschichtungsvorrichtung vorzusehen, die leicht eine
stabilisierte Flüssigkeitsansammlungsmenge an einem Kontakt
teil zwischen der Gravurrolle und einem Substrat vorsieht, und
zwar abhängig von dem Beschichtungszustand. Ein weiteres Ziel
der Erfindung besteht darin, eine Beschichtungsvorrichtung
vorzusehen mit einem Einstellmechanismus, mit dem eine gleich
förmige Beschichtung für das Substrat erreichbar ist.
Diese sowie weitere Ziele der Erfindung ergeben sich durch
eine Beschichtungsvorrichtung zum Beschichten oder Aufbringen
eines Beschichtungsmaterials auf einem Substrat; das Beschich
tungsmaterial enthält magnetische Teilchen, die als ein magne
tisches Überzugsmaterial dienen, wobei die Vorrichtung folgen
des vorsieht: Eine Gravurrolle zum Aufbringen des Beschich
tungsmaterials auf das Substrat, wobei die Gravurrolle mit
einem Hauptkörper versehen ist, der eine Umfangsoberfläche be
sitzt; eine Stützrolle, angeordnet konfrontierend mit der Gra
vurrolle, um das Substrat zur Gravurrolle hin zu drücken; min
destens zwei Magnetglieder, angeordnet in dem Hauptkörper, wo
bei die Magnetglieder, benachbart zu der Umfangsoberfläche po
sitioniert sind; und Positionseinstellmittel, angeordnet im
Hauptkörper zur Einstellung der Positionen der Magnetglieder
unabhängig voneinander.
Bezüglich der Positionseinstellmittel ist eine drehbare Po
sitionseinstellwelle vorgesehen, um eines der Magnetglieder
innerhalb des Hauptkörpers zu tragen; ein drehbares Positions
einstellrohr ist vorgesehen, um das verbleibende der Magnet
glieder innerhalb des Hauptkörpers zu tragen, wobei die Posi
tionseinstellwelle und das Positionseinstellrohr koaxial be
züglich einander angeordnet sind und sich nach außen erstrek
ken bezüglich der Gravurrolle; ein erstes Klemmglied ist an
dem sich nach außen erstreckenden Teil der Positionseinstell
welle befestigt; ein erster Handgriff ist mit dem ersten
Klemmglied verbunden; ein zweites Klemmglied ist an dem sich
nach außen erstreckenden Teil des Positionseinstellrohres be
festigt; und schließlich ist ein zweiter Handgriff mit dem
zweiten Klemmglied verbunden.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils der
Beschichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt einer Gravurrolle, verwendet in der
Beschichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Es sei nunmehr das bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Tinten- oder Farbenbehälter 1, der zur An
sammlung eines magnetischen Überzugs- oder Beschichtungsmate
rials 2 vorgesehen ist. Das magnetische Beschichtungsmaterial
2 enthält gleichmäßig dispergiert oder verteilt in Bindemit
teln und Additiven Magnetpulver. Eine Gravurrolle 3 ist ober
halb einer Flüssigkeitsoberfläche des magnetischen Beschich
tungsmaterials 2 angeordnet. Die Gravurrolle 3 besitzt eine
Außenumfangsoberfläche, ausgebildet mit einem eingravierten
Muster 4. Ferner ist ein Schicht- oder Filmsubstrat 5 aus
Polyethylenterephthalat (PET) über die Gravurrolle 3 in Kon
takt mit der Gravieroberfläche 4 geführt. Oberhalb des Sub
strats 5 ist eine Stützrolle 6 drehbar angeordnet, so daß das
Substrat 5 gegen die Gravurrolle 3 gedrückt wird. Die Stütz
rolle 6 ist an ihrer Außenumfangsoberfläche mit einem Gummima
terial versehen.
Eine Abstreifklinge 7 ist an einer Position, benachbart zum
Gravieroberflächenmuster 4 angeordnet, so daß überschüssiges
magnetisches Beschichtungsmaterial 2 von der Oberfläche der
Gravurrolle 3 abgestrichen wird. Ferner sind Führungsrollen 8 R
und 8 L vorgesehen, um so das Substrat 5 glatt und ungestört zu
bewegen.
Einzelheiten der Gravurrolle 3 sind in Fig. 2 gezeigt. Die
Gravurrolle 3 besitzt Kopfteile 11 R, 11 L drehbar gelagert
durch Rahmen 9 R, 9 L der Beschichungsvorrichtung über Gehäuse
einheiten 10 R, 10 L jeweils ausgestattet mit einem Lager. An
einem Ende eines der Kopfteile 11 R (rechtes Kopfteil in
Fig. 2) ist eine Drehwelle 11 a vorgesehen, die mit einem Kraftüber
tragungsmechanismus, gekuppelt mit einem nicht gezeigten Motor
verbindbar ist. An einem Ende des anderen Kopfteils 11 L (lin
ker Kopfteil in Fig. 2) ist eine Einsetzbohrung 13 ausgebil
det, in die ein Positionseinstellrohr 12 einsetzbar ist. Die
einander konfrontierenden Seiten der Kopfteile 11 R, 11 L (in
nere Seiten) sind jeweils befestigt mit ringförmigen Befesti
gungsringen 14 R, 14 L mittels Bolzen und ein Gravurrollenhaupt
körper 15, ausgebildet mit dem Graviermuster 4 ist fest mit
den Befestigungsringen 14 R, 14 L verbunden.
Ein entfernt gelegenes Ende des Positionseinstellrohrs 12 er
streckt sich ins Innere des Hauptkörpers 15 der Gravurrolle.
Der Endteil wird durch ein Lager 16, angeordnet am Kopfteil
11 L, getragen. Ein weiteres entfernt gelegenes Ende des Posi
tionseinstellrohrs erstreckt sich nach außen bezüglich des
Kopfteils 11 L und der andere Endteil wird durch ein erstes
Klemmglied 17 getragen. Ferner erstreckt sich eine Positions
einstellwelle 18 durch einen hohlen Raum des Positionsein
stellrohrs 12. Die Welle 18 ist locker da hinein eingesetzt
und erstreckt sich entlang einer Länge des Hauptkörpers 15.
Ein Ende der Welle 18 ist drehbar durch ein Lager 19 gelagert,
und zwar angeordnet am Kopfteil 11 R und das andere Ende der
Welle 18 erstreckt sich ferner aus dem anderen Ende des Posi
tionseinstellrohrs 12 heraus und wird durch ein zweites Klemm
glied 20 getragen. Das heißt, die Kopfteile 11 R, 11 L und der
Hauptkörper 15 der Gravurrolle sind drehbar bezüglich des Po
sitionseinstellrohrs 12 und der Positionseinstellwelle 18 vor
gesehen.
An einem ferngelegenen Ende des Positionseinstellrohrs 12 ist
ein Haltering 21 befestigt, wobei dieses eine Ende das Innere
des Hauptkörpers 15 der Gravurrolle konfrontiert, und ferner
ist ein Endteil eines Magnetgliedes 24 am Haltering 21 befe
stigt, und zwar durch eine Seitenplatte 22 und ein Kernglied
23. Das Magnetglied 24 und der Kern 23 besitzen weitere End
teile drehbar befestigt an desr Positionseinstellwelle 18 über
eine Seitenplatte 25, eine Halteplatte 26 und einen Haltering
27. Ferner besitzt die Positionseinstellwelle 18 einen Teil,
der sich innerhalb des Inneren des Hauptkörpers 15 der Gravur
rolle erstreckt und dieser Teil besitzt im Inneren einen und
einen weiteren Endteil. An dem einen und dem anderen Endteil
sind drehbar Halteringe 28 R, 28 L vorgesehen und ein zweites
Magnetglied 32 ist an den Halteringen 28 R, 28 L durch Befesti
gungsplatten 29 R, 29 L, Seitesnplatten 30 R, 30 L und ein Kern
glied 31 befestigt. Die Halteringe 28 R, 28 L sind temporär an
der Positionseinstellwelle 18 fest befestigt, und zwar durch
Einstellbolzen 33 R, 33 L. Die Magnetglieder 24, 32 sind benach
bart zum Hauptkörper 15 positioniert, und zwar mit einem ent
sprechenden Raum dazwischen. Das erste Klemmglied 17 ist in
der Form eines Rings vorgesehen, der selektiv bezüglich des
Positionseinstellrohres 12 durch einen Bolzen festklemmbar
ist. Das Klemmglied 17 ist an einem Lagerhalter 34 der Gehäu
seeinheit 10 L mittels eines Bolzens befestigt. An einer Stelle
benachbart zum Klemmglied 17 ist ein Handgriffglied 35 über
dem Positionseinstellrohr 12 angeordnet, und zwar befestigt
durch einen Sattelschlüssel 36. Ein Handgriffglied 35 ist mit
einem Betätigungshandgriff 37 ausgestattet, so daß das Posi
tionseinstellrohr 12 um seine Achse verdrehbar ist. Ferner be
sitzt das zweite Klemmglied 20 eine Ringform, die selektiv be
züglich der Positionseinstellwelle 18 durch einen Bolzen fest
klemmbar ist. Das Klemmglied 20 ist an dem Handgriffglied 35
durch einen Bolzen befestigt. Ferner ist an einer Stelle, be
nachbart zum Klemmglied 20, ein Handgriffglied 38 über der Po
sitionseinstellwelle 18 angeordnet und an einer Position durch
einen Sattelschlüssel 39 befestigt. Das Handgriffglied 38 be
sitzt einen Manipulationshandgriff 40 zur Drehung der Posi
tionseinstellwelle 18 um ihre Achse. Eine Kappe 41 ist an
einem ebenen Ende der Positionseinstellwelle 18 durch einen
Bolzen befestigt, um so zu verhindern, daß sich das Handgriff
glied 38 von der Welle 18 löst.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind die Magnetglieder 24
und 32 mit dem Positionseinstellrohr 12 bzw. der Positionsein
stellwelle 18 verbunden, und wie in Fig. 1 gezeigt, sind diese
Magnetglieder radial bezüglich der Mittelachse der Positions
einstellwelle 18 angeordnet. Diese Magnetglieder sind unabhän
gig voneinandesr bewegbar, um so ihre Positionen zu steuern.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Beschichtungsvorrichtung der
Motor erregt wird, so wird die Gravurrolle 3 verdreht, während
die Relativpositionen der Magnetgliedeer 24, 32 umgeändert
beibehalten werden. Das heißt also, daß dann wenn die Gravur
rolle 3 und das Substrat 5 verdreht oder in die in Fig. 1
durch Pfeile angedeuteten Richtungen bewegt werden, die Mag
netkraft des Magnetglieds 24 auf die Magnetteilchen ausgeübt
wird, die in dem magnetischen Beschichtungsmaterial enthalten
sind, dann wenn das Magnetglied 24 in Konfrontation oder Ge
genüberlager mit der Tinten- oder Farbenoberfläche gebracht
wird, so daß das magnetische Beschichtungsmaterial in dem Tin
ten- oder Farbenbehälter 1 zwangsweise zum Graviermuster, ge
bildet am Hauptkörper 15 der Gravurrolle, angezogen wird. Bei
dieser Anziehung wird die zuvor in dem Graviermuster 4 einge
fangene Luft vollständig durch das Beschichtungsmaterial er
sezt. Überschüssiges magnetisches Beschichtungsmaterial 2, an
haftend am Hauptkörper 15, wird sodann dem Abstreifvorgang
durch die Abstreifklinge 7 ausgesetzt, so daß eine optimale
Menge an Überzugsmaterial zur Einführung in das Substrat ge
bracht wird, wo der Tinten- oder Farbenübertragungsvorgang
auftritt.
Bei dieser Operation wird ein Flüssigkeitsansammlungsteil 42
an einem winzigen Raum geschaffen, definiert zwischen der Gra
vurrolle 3 und der Einlaßseite des Substrats 5. Diese Ansamm
lungsmenge kann die Tinten- oder Farbenübertragungseigenschaf
ten zum Substrat ändern und daher kann eine gleichförmige Tin
ten-, Farben- oder Beschichtungsmaterialübertragung nicht er
reichbar sein, dann wenn die Ansammlungsmenge verändert wird.
In dieser Hinsicht wird erfindungsgemäß der Bolzen zur Befe
stigung des Klemmglieds 17 gelöst, um so die Position des Ein
stellrohrs 12 drehbar zu machen, und der Handgriff 37 des
Handgriffglieds 35 wird derart betätigt, daß eine optimale
Winkelposition des Magnetglieds 24, verbunden mit dem Posi
tionseinstellrohr 12 vorgesehen wird, wobei man den Zustand
der Flüssigkeitsansammlungsmasse 42 beobachtet und auch den
Adhäsionszustand des magnetischen Materials an der Gravurrolle
3. Sodann wird das Klemmglied 17 festgeklemmt, um die Winkel
position des Magneten 24 festzulegen. Daraufhin wird der mit
dem Klemmglied 20 in Verbindung stehende Bolzen gelöst, um so
die freie Drehung der Positionseinstellwelle 18 zu gestatten
und der Handgriff 40 des Handgriffglieds 38 wird derart mani
puliert, daß eine optimale Winkelposition des Magnetglieds 32
verbunden mit der Positionseinstellwelle 18, vorgesehen wird,
während man den Zustand der Flüssigkeitsansammlungsmasse 42
und den Adhäsionszustand des magnetischen Materials an der
Gravurrolle 3 beobachtet. Daraufhin wird das Klemmglied 20
festgeklemmt, um die optimale Winkelposition des Magnetglieds
32 festzulegen.
Gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das er
findungsgemäße Konzept angewandt auf ein konventionelles Di
rektgravurrollen-Beschichtungssystem. Die Erfindung ist jedoch
auch verwendbar, wenn es um die Kombination eines konventio
nellen Einspeisestangensystems geht, welches eine Düse verwen
det.
Wie oben beschrieben, wurde die vorliegende Erfindung auf der
Basis spezieller Anforderungen bei der gleichförmigen Adhäsion
des magnetischen Beschichtungsmaterials an der Gravurrolle 3
während des Beschichtungsvorgangs gemacht und hinsichtlich
einer stabilisierten Flüssigkeitsmengenakkumulation 42 während
des Beschichtungsvorgangs. Aus diesem Grunde weist der Erfin
der auf folgendes hin: Die Positionseinstellungen des Magnet
glieds 24, welche die Magnetkraft an das magnetische Überzugs
material 2, geliefert an die Gravurrolle 3, anlegt und ferner
sei hingewiesen auf das Magnetglied 32, welches benachbart zu
dem Flüssigkeitsansammlungsteil 42 angeordnet ist und daran
Magnetkraft anlegt, um die Menge oder Größe des Flüssigkeits
ansammlungsteils 42 zu stabilisieren. Daher können erfindungs
gemäß die Positionen der Magnetglieder 24, 32 unabhängig von
einander eingestellt werden, und zwar durch äußere Manipula
tion selbst bei einem mit extrem hoher Geschwindigkeit ablau
fenden Beschichtungsvorgang, so daß optimale Positionen dieser
Magnetglieder 24 und 32 bestimmt werden, so daß man leicht und
sicher ein magnetisches Band mit gleichförmiger Beschichtung
erhält.
Erfindungsgemäß werden mindestens zwei Magnetglieder in der
Gravurrolle untergebracht, und zwar an Stellen dicht zum
Hauptkörper der Gravurrolle, und diese Magnetglieder werden
Positionseinstellungen unabhängig voneinander ausgesetzt.
Demgemäß kann die Erfindunhg optimale Positionen der Magnet
glieder vorsehen, und zwar abhängig von verschiedenen Be
schichtungsbedingungen, und ferner wird ein gleichförmiger
Überzug bzw. eine gleichförmige Beschichtung selbst dann aus
geführt, wenn ein Hochgeschwindigkeits-Beschichtungsvorgang
verwendet wird, wodurch sich die Produktivität erhöht.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Vorrichtung zur Beschichtung eines magnetischen Beschichtungs
materials auf ein Substrat unter Verwendung einer Gravurrolle
und einer Stützrolle, die einander gegenüberliegen. Die Gra
vurrolle besitzt einen lnnerraum, wo mindestens zwei Magnet
glieder beweglich angeordnet sind. Jedes der Magnetglieder ist
mit Positionseinstellmotteln verbunden, so daß die Positionen
der Magnetglieder gesteuert werden können, und zwar unabhängig
voneinander. Die Positionseinstellmittel besitzen einen Teil
der sich in den Innenraum erstreckt und einen verbleibenden
Teil, der sich aus der Gravurrolle herauserstreckt. An dem
Außenteil der Positionseinstellmittel sind Klemmglieder vorge
sehen, um die relativen Winkelpositionen der Magnetglieder zu
ändern.
Claims (3)
1. Beschichtungsvorrichtung zur Beschichtung eines Beschich
tungsmaterials auf ein Substrat, wobei das Beschichtungs
material Magnetteilchen enthält, die als magnetisches Be
schichtungsmaterial dienen, wobei die Vorrichtung folgen
des aufweist:
eine Gravurrolle (3) zum Aufbringen des Beschichtungsma terials auf das Substrat (5), wobei die Gravurrolle einen Hauptkörper mit einer Umfangsoberfläche aufweist,
eine Stützrolle (6), angeordnet gegenüberliegend zur Gra vurrolle, um das Substrat (5) gegen die Gravurrolle zu drücken,
mindestens zwei Magnetglieder (24, 32), angeordnet in dem Hauptkörper und positioniert benachbart zur Umfangsober fläche, und
Positionseinstellmittel, angeordnet im Hauptkörper zur Einstellung der Positionen der Magnetglieder unabhängig voneinander.
eine Gravurrolle (3) zum Aufbringen des Beschichtungsma terials auf das Substrat (5), wobei die Gravurrolle einen Hauptkörper mit einer Umfangsoberfläche aufweist,
eine Stützrolle (6), angeordnet gegenüberliegend zur Gra vurrolle, um das Substrat (5) gegen die Gravurrolle zu drücken,
mindestens zwei Magnetglieder (24, 32), angeordnet in dem Hauptkörper und positioniert benachbart zur Umfangsober fläche, und
Positionseinstellmittel, angeordnet im Hauptkörper zur Einstellung der Positionen der Magnetglieder unabhängig voneinander.
2. Beschichtungsvorrichtdung nach Anspruch 1, wobei die Posi
tionseinstellmittel folgendes aufweisen:
eine drehbare Positionseinstellwelle zum Tragen eines der Magnetglieder innerhalb des Hauptkörpers,
ein drehbares Positionseinstellrohr zum Tragen des ver bleibenden der Magnetglieder innerhalb des Hauptkörpers, wobei die Positionseinstellwelle und das Positionsein stellrohr koaxial bezüglich einander angeordnet sind und sich gegenüber der Gravurrolle nach außen erstrecken.
eine drehbare Positionseinstellwelle zum Tragen eines der Magnetglieder innerhalb des Hauptkörpers,
ein drehbares Positionseinstellrohr zum Tragen des ver bleibenden der Magnetglieder innerhalb des Hauptkörpers, wobei die Positionseinstellwelle und das Positionsein stellrohr koaxial bezüglich einander angeordnet sind und sich gegenüber der Gravurrolle nach außen erstrecken.
3. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erstes Klemmglied an dem sich nach
außen erstreckenden Teil der Positionseinstellwelle befe
stigt ist, daß ein erster Handgriff mit dem ersten Klemm
glied verbunden ist, daß ein zweites Klemmglied an dem
sich nach außen erstreckenden Teil des Positionseinstell
rohrs befestigt ist, und daß ein zweiter Handgriff mit dem
zweiten Klemmglied in Verbindung steht.
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