DE3835986C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Magnetschalter gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Ein solcher ist aus der US 42 75 317 bekannt.
Die Erfindung ist anwendbar auf einen Hochspannungs-
Impulsgenerator für Linearbeschleuniger, Radareinrichtungen,
Excimer-Laser usw. mit mindestens einem Magnetschalter, der
einen aus einer weichmagnetischen Eisenlegierung bestehenden
Magnetkern aufweist.
Impulse, wie sie Linearbeschleunigern, Excimer-Lasern und
ähnlichen Geräten zugeführt werden, weisen außerordentlich geringe
Breiten von einigen 10 bis einigen 100 ns auf, wobei es
erforderlich ist, einen Impulsgenerator zu verwenden, der eine
Hochspannung von mehr als einigen 10 kV zu erzeugen vermag.
Ferner beträgt die Energie eines einzelnen Impulses nicht weniger
als mindestens einige 10 J und die Wiederholungsfrequenz
derartiger Impulse liegt bei nicht weniger als 1 kHz oder darüber.
Unter derart schwierigen Bedingungen soll der Hochspannungs-
Impulsgenerator stabil arbeiten.
Als Schalter für Hochspannungs-Impulsgeneratoren wird
herkömmlicherweise ein Thyratron mit einer Funkenstrecke eingesetzt;
deren Lebensdauer ist aber bei Verwendung zur Erzeugung
der beschriebenen schmalen Hochleistungsimpulse außerordentlich
kurz.
Eine Alternative zu der genannten Einrichtung bildet eine
Impuls-Kompressionsschaltung mit mindestens einem Magnetschalter,
der von einem Magnetkern aus einer amorphen Legierung gebildet
wird. Eine solche Schaltung ist in JP 59-53 704 A, JP
60-96 182 A und US 42 75 317 beschrieben und in Fig. 1 der
beigefügten Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt dabei schematisch
eine dreistufige Impuls-Kompressionsschaltung mit drei
Magnetschaltern S1, S2 und S3, wobei sich nach dem gleichen
Prinzip unter Verwendung von n Magnetschaltern eine n-stufige
Impuls-Kompressionsschaltung aufbauen läßt. In Fig. 1 sollte
zur Erhöhung des Energie-Übertragungsvermögens C1 = C2 sein,
und die Magnetschalter S1, S2 und S3 sollten sukzessive abnehmende
Induktanzen aufweisen.
Erreicht in der Schaltung nach Fig. 1 der erste Kondensator
C1 eine vorgegebene Hochspannung V1, so wird ein Schalter
SW geschlosssen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Strom I1
äußerst gering, da der Magnetschalter S1 eine hohe Impedanz
aufweist. Wird jedoch der Magnetschalter S1 gesättigt, so wird
seine Impedanz extrem klein. Infolgedessen fließt die Ladung
des Kondensators C1 augenblicklich in den zweiten Kondensator
C2, wodurch der Strom I1 in sehr kurzer Zeit extrem hoch wird.
Die Kernkonstante des Magnetschalters S2 bestimmt sich danach,
daß der Magnetschalter S2 eine hohe Impedanz beibehalten kann,
bis der zweite Kondensator C2 voll aufgeladen ist. Erreicht
nun der zweite Kondensator C2 seine volle Hochspannung, so
wird der Magnetkern des zweiten Magnetschalters S2 gesättigt,
so daß die Ladung des zweiten Kondensators C2 in eine Impulsformierstrecke
PFM fließen kann. Durch Wiederholung dieses
Vorgangs wird der Impuls komprimiert, wie dies durch I1, I2
und I3 in Fig. 2 gezeigt ist, und der komprimierte Impuls I3
wird an die Last 1 angelegt.
Der für einen derartigen Magnetschalter verwendete Magnetkern
muß folgende Eigenschaften aufweisen.
Erstens wird der auf diese Weise betriebene Magnetschalter
entsprechend der aus den elektromagnetischen Maxwell-Gleichungen
abgeleiteten Beziehung magnetisiert:
VT = NS ΔB (1)
wobei
V: am Magnetschalter liegende Spannung,
T: Dauer, während der die Spannung anliegt,
N: Windungszahl des magnetischen Schalter-Kerns, und
ΔB: Änderung der Magnetflußdichte
T: Dauer, während der die Spannung anliegt,
N: Windungszahl des magnetischen Schalter-Kerns, und
ΔB: Änderung der Magnetflußdichte
ist.
Unter der Bedingung, daß N und VT konstant sind, wird
somit S um so kleiner, je größer ΔB ist, was bedeutet, daß
der Kernquerschnitt so weit wie möglich reduziert werden kann,
da das Magnetkernvolumen proportional zu 1/(ΔB)² ist. Das
Produkt VT bestimmt sich dabei aus der Bedingung, daß der
zweite Magnetschalter S2 eine hohe Impedanz aufweist, bis der
zweite Kondensator C2 voll aufgeladen ist. Fig. 3 zeigt schematisch
die Magnetisierung eines magnetischen Schalter-Kerns.
Da sich der Magnetfluß des Kerns längs der Linie (b) vom Ausgangspunkt
-Br ändert, ergibt sich ein um so erwünschterer Magnetkern,
je größer ΔB (Br + Bs) ist, was bedeutet, daß ein
Kernwerkstoff um so günstiger ist, je höher seine Sättigungs-
Magnetflußdichte Bs und sein Rechteckigkeitsverhältnis (Br/Bs)
sind.
Zweitens ist es erwünscht, daß der Magnetschalter im ungesättigten
Bereich eine möglichst hohe Induktanz Lr und im
gesättigten Bereich eine möglichst kleine Induktanz Lsat aufweist.
Dies beruht darauf, daß die Kompression des Impulses
proportional zu (Lsat/Lr)1/2 ist.
Um den Wert von Lsat zu verringern, sind folgende Gesichtspunkte
wichtig:
- (a) Der Kern sollte ein möglichst hohes Rechteckigkeitsverhältnis aufweisen und seine relative Permeabilität nach der Sättigung sollte möglichst nahe bei 1 liegen.
- (b) Der Magnetkern sollte ein möglichst geringes Kernvolumen aufweisen, und die Induktanz des mittleren Raums sollte so gering wie möglich sein. Diese Bedingung ist im wesentlichen die gleiche wie die oben angegebene erste Bedingung.
Um den Wert von Lr zu erhöhen, kommt es darauf an, die
Permeabilität im ungesättigten Bereich zu erhöhen und die
Länge des magnetischen Weges im Kern zu verringern. Für den
Magnetkern-Werkstoff ist es wichtig, daß er bei hohen Frequenzen
geringe Kernverluste aufweist, da sonst der Wert Hc groß
wird und die Steigung der Linie (b) in Fig. 3, die μr =ΔB/Hs
angibt, gering wird. Ferner kommt es darauf an, daß
der Magnetkern ein großes ΔB aufweist. Außerdem sollte der
Magnetkern einen möglichst kleinen Querschnitt haben.
Drittens sollten zeitliche Schwankungen der obigen Eigenschaften
möglichst klein sein.
Insgesamt kommt es bei dem für einen Magnetschalter verwendeten
Kernwerkstoff darauf an, daß er eine hohe Sättigungsmagnetflußdichte
Bs, ein hohes Rechteckigkeitsverhältnis
Br/Bs, geringe Kernverluste bei hohen Frequenzen und geringe
zeitliche Schwankungen in seinen magnetischen Eigenschaften
aufweist.
Zur Erfüllung dieser Forderungen sind amorphe Legierungen
sehr geeignet, und diese sind auch herkömmlicherweise verwendet
worden. Typische amorphe Legierungen mit derartigen Eigenschaften
bezüglich Bs, ΔB, µr und Kernverlusten sind in Tabelle 1
angegeben.
Der Wert µr und die Magnetkernverluste werden folgendermaßen
bestimmt:
Die Kernverluste werden durch eine Schaltung ausgewertet,
wie sie in Fig. 4 dargetellt ist. Fig. 5 zeigt dabei Impulsdiagramme
von Spannung und Strom an verschiedenen Stellen
der Schaltung nach Fig. 4, während Fig. 6 den Magnetisierungsvorgang
des betrachteten Kerns veranschaulicht.
Wird in der Schaltung nach Fig. 4 der Halbleiterschalter
1 eingeschaltet, so erscheint die in Fig. 5 gezeigte Spannung
er in einer Wicklung 2 mit einer Polarität, die zu der durch
den Punkt in Fig. 4 angedeuteten Polarität entgegengerichtet
ist. Unter der Annahme, daß
wobei
Tr: Einschaltperiode des Schalters 4,
Nr: Windungszahl der Wicklung 2,
Ae: Effektiver Querschnitt des Kerns 4, und
Er: Spannung der Energiequelle 5
Nr: Windungszahl der Wicklung 2,
Ae: Effektiver Querschnitt des Kerns 4, und
Er: Spannung der Energiequelle 5
bedeutet, ist der Magnetkern 4 bei -Bs im dritten Quadranten
der in Fig. 6 gezeigten BH-Schleife gesättigt. Nimmt man nun
an, daß
Tp » Tr (3)
wobei
Tp: die Periode
bedeutet, so beträgt die Magnetflußdichte des Magnetkerns 4
unmittelbar vor dem Einlegen des Hauptschalters 1 einer Torschaltung
-Br, was der Remanenz-Magnetflußdichte in der BH-
Schleife der Fig. 6 entspricht. Wird nun der Hauptschalter 1
eingelegt, so gilt
wobei
Ton: Einschaltperiode des Schalters 1,
Ng: Windungszahl der Wicklung 6, und
Eg: Spannung der Energiequelle 7
Ng: Windungszahl der Wicklung 6, und
Eg: Spannung der Energiequelle 7
ist.
Der Magnetkern ist dabei gesättigt und magnetisiert auf
einen Wert von
wobei
Igm: maximale Impulshöhe des Torstroms Ig und
ℓe: mittlere magnetische Weglänge des Kerns 4
ℓe: mittlere magnetische Weglänge des Kerns 4
ist.
Bei dem obigen Vorgang wird der Magnetkern 4 während einer
Periode Ton zwischen dem Ein- und dem Ausschalten des
Hauptschalters 1 längs der ausgezogenen Linie in Fig. 6 magnetisiert.
Dabei besteht die folgende Beziehung:
wobei
Ns: Windungszahl der Meßspule
bedeutet.
Wie andererseits aus Fig. 6 hervorgeht, ist
Die Magnetkernverluste pro Volumeneinheit eines einzelnen
Impulses betragen ferner
Die gesamten Kernverluste Pct eines Magnetkerns stehen zu
Pc in folgender Beziehung:
Pct = Ae · ℓe · Pc (9)
Außerdem besteht generell folgende Beziehung:
Ae · ℓe ∝ (1/ΔB)² (10)
Durch Einsetzen von (9) und (10) in (8) erhält man die
Beziehung
Aus Gleichung (7) ergibt sich
Dies bedeutet, daß der Wert Pct um so kleiner wird, je
größer µr ist. Durch Messung mit dieser Auswertschaltung läßt
sich also verifizieren, daß ein sättigbarer Magnetkern um so
kleiner ist, je größer ΔB ist, und daß die gesamten Magnetkernverluste
Pct/f eines einzelnen Impulses um so kleiner
sind, je größer µr ist.
Bei den in Tabelle 1 angeführten Kernen handelt es sich um
solche, die aus Bändern einer amorphen Legierung mit einer
Dicke von etwa 50 µm und einem jeweils zwischen benachbarte
Bänder der amorphen Legierung eingefügten Polyimid-Isolierstreifen
mit einer Dicke von 9 µm hergestellt sind. Jeder Kern
hat einen Außendurchmesser von 100 mm, einen Innendurchmesser
von 60 mm und eine Höhe von 25 mm. Jeder Magnetkern ist unter
Anlegen eines Magnetfeldes von 800 A/m parallel zu dem jeweiligen
Magnetpfad bei einer optimalen Temperatur wärmebehandelt.
Zum Vergleich ist auch ein Mn/Zn-Ferritkern gleicher
Größe gemessen worden, dessen Daten ebenfalls in Tabelle 1
eingetragen sind. Unter Anwendung der Beziehung, wonach das
Kernvolumen proportional zu 1/(ΔB)² ist, läßt sich dabei das
Volumen jedes Magnetkerns anhand von ΔB berechnen, wobei für
das Volumen des Kerns Nr. 1 ein Wert von 1 angenommen ist.
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, weist der Ferritkern wesentlich
geringere Kernverluste auf als der amorphe Legierungskern
(Nr. 1), doch wegen des geringen Wertes von ΔB ist
sein Volumen etwa 16mal größer als das des Kerns Nr. 1. Da
ein Kern aus amorpher Legierung einen geringen Füllfaktor
(Verhältnis des Bandes aus amorpher Legierung zum scheinbaren
Kernvolumen) aufweist, ist sein tatsächliches Volumen in
Tabelle 1 nicht eingetragen. Selbst wenn aber der Kern Nr. 1
einen Füllfaktor von 0,60 hat, ist der Ferritkern immer noch
etwa sechsmal so groß.
Wie aus Tabelle 1 ferner ersichtlich, haben die amorphen
Legierungen als Kernwerkstoffe für Magnetschalter zwar bessere
Eigenschaften als der Ferrit, doch weisen die amorphen Legierungen
mit kleinen Kernvolumina große Kernverluste auf und umgekehrt.
Es gibt also keine amorphen Legierungen als Kernwerkstoffe,
bei denen die magnetischen Eigenschaften gut ausgeglichen
sind. Dabei werden die amorphen Legierungen speziell in
Eisen- und in Kobaltlegierungen klassifiziert, wobei die amorphen
Eisenlegierungen hohe Bs-Werte und Kernverluste aufweisen,
während die amorphen Kobaltlegierungen geringe Kernverluste
und Bs-Werte haben. Aus diesem Grund sind die bisher entwickelten
Kerne aus amorphen Legierungen nicht unbedingt befriedigend.
Hinzu kommt, daß die amorphen Legierungen keine ausreichende
zeitliche Stabilität aufweisen.
Im Hinblick auf die oben geschilderten Probleme bei herkömmlichen
amorphen Legierungen war es erwünscht, einen Hochspannungs-
Impulserzeuger mit mindestens einem Magnetschalter
zu entwickeln, wobei der Magnetschalter aus einem neuen Werkstoff
mit hohem Bs, geringen Kernverlusten und hoher zeitlicher
Stabilität besteht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, einen
Hochspannungs-Impulserzeuger mit mindestens einem Magnetschalter
anzugeben, dessen Magnetkern aus einer weichmagnetischen
Eisenlegierung besteht, deren magnetische Eigenschaften gut
ausgeglichen sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
Die angegebene Legierung ist an sich bereits aus der EP 02 71 657 A2
bekannt, die einen älteren Zeitrang aufweist, aber nicht vorveröffentlicht ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer mehrstufigen
Impuls-Kompressionsschaltung als Hochspannungs-Impulsgenerator,
Fig. 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Kompression
eines Impulses,
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Magnetisierung
eines magnetischen Schalter-Kerns,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Schaltung zur
Auswertung des Magnetkerns,
Fig. 5 ein Diagramm der Impulsformen von Spannung und
Strom an verschiedenen Stellen der Kern-Auswerteschaltung nach
Fig. 4,
Fig. 6 ein Diagramm des Magnetisierungsmusters des Kerns
zur Erläuterung der Werte Hr und µr,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Oszillationsschaltung
für einen Excimer-Laser,
Fig. 8 eine schematische perspektivische Darstellung
eines Magnetschalters mit mehreren in Serie geschalteten Kernen,
Fig. 9 ein Diagramm des Röntgen-Beugungsmusters einer
amorphen Eisenlegierung,
Fig. 10 (a) ein Diagramm des Röntgen-Beugungsmusters der
weichmagnetischen Eisenlegierung gemäß der Erfindung, und
Fig. 10 (b) eine schematische Darstellung der Mikrostruktur
der weichmagnetischen Eisenlegierung, aufgenommen
mittels eines Transmissions-Elektronenmikroskops.
Bei der weichmagnetischen Eisenlegierung zur Erzeugung
eines Magnetkerns zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen
Hochspannungs-Impulsgenerator kann Fe in einem Bereich von 0
bis 0,5 durch Co und/oder Ni ersetzt werden. Überschreitet der
Gehalt a den Wert 0,5, so verschlechtert sich die Permeabilität
µr des Magnetkerns. Um andererseits die Legierung mit geringer
Magnetostriktion und hohem µr auszustatten, liegt der
Gehalt a von Co und/oder Ni vorzugsweise zwischen 0 und 0,1.
Bei der vorliegenden Erfindung ist Cu ein unverzichtbares
Element, und sein Gehalt x beträgt 0,1 bis 3 Atom-%. Unter 0,1
Atom-% läßt sich durch den Zusatz von Cu keine wesentliche
Wirkung im Sinne einer Reduzierung der Kernverluste oder Erhöhung
der Permeabilität erzielen. Überschreitet der Cu-Gehalt
3 Atom-%, so nimmt die Permeabilität µr der Legierung in unerwünschter
Weise ab. Der bevorzugte Cu-Gehalt der vorliegenden
Erfindung liegt im Bereich von 0,5 bis 2 Atom-%, in dem die
Kernverluste besonders gering sind und die Permeabilität µr
hoch ist.
Die Gründe, aus denen durch Zusatz von Cu die Kernverluste
abnehmen und die Permeabilität zunimmt, sind nicht völlig
klar, können aber folgendermaßen angenommen werden:
Da Cu und Fe einen positiven Wechselwirkungsparameter haben,
der ihre Löslichkeit gering macht, haben Eisenatome und
Kupferatome die Tendenz, sich bei einer Wärmebehandlung in separaten
Anhäufungen zu sammeln, wodurch Schwankungen in der
Zusammensetzung hervorgerufen werden. Dies wiederum erzeugt
eine Menge von Bezirken, die leicht kristallisieren und Kerne
zur Erzeugung von feinen Kristallteilchen bilden. Diese Kristallteilchen
sind solche auf der Basis von Fe, wobei, da Cu
in Fe im wesentlichen unlöslich ist, Cu aus den feinen Kristallteilchen
ausgestoßen wird, wodurch der Cu-Gehalt in der
Nähe der Kristallteilchen hoch wird. Dadurch wird vermutlich
das Wachstum der Kristallteilchen unterdrückt.
Wegen der Bildung einer großen Anzahl von Zentren und der
Unterdrückung des Wachstums der Kristallteilchen durch den Cu-
Zusatz werden die Kristallteilchen fein, und dieses Phänomen
wird durch den Einschluß von Nb, Ta, W, Mo, Zr, Hf oder Ti beschleunigt.
Ohne den Zusatz von Cu haben die Kristallteilchen nicht
die Tendenz, fein zu werden. Statt dessen bildet sich leicht
eine Verbindungsphase, die kristallisiert und dadurch die magnetischen
Eigenschaften der Legierung verschlechtert.
Si und B sind Elemente, die insbesondere dazu dienen, die
Legierungsstruktur fein zu machen. Diese Funktion ist wichtig,
da die weichmagnetische Eisenlegierung erwünschtermaßen dadurch
hergestellt wird, daß zunächst eine amorphe Legierung
mit Zusatz von Si und B und anschließend durch Wärmebehandlung
feine Kristallteilchen gebildet werden.
Si und B dienen ferner zur Steuerung der Magnetostriktion
der Legierung.
Der Si-Gehalt y und der B-Gehalt z erfüllen folgende
Bedingungen:
6≦y≦25 Atom-%, 3≦z≦15 Atom-%, und 14≦y + z≦30
Atom-%.
Überschreitet y 25 Atom-%, so weist die sich ergebende
Legierung unter der Bedingung guter Permeabilität eine verhältnismäßig
hohe Magnetostriktion auf; ist y kleiner als 6
Atom-%, so wird eine ausreichende Permeabilität nicht notwendigerweise
erreicht. Die Gründe für die Begrenzung des B-Gehalts
z bestehen darin, daß dann, wenn z 3 Atom-% unterschreitet,
sich eine gleichmäßige kristalline Teilchenstruktur nicht
leicht erzielen läßt, wodurch die Permeabilität in gewisser
Weise beeinträchtigt wird, und daß dann, wenn z 15 Atom-%
überschreitet, die resultierende Legierung infolge der zur Erzielung
einer guten Permeabilität notwendigen Wärmebehandlung
eine verhältnismäßig große Magnetostriktion aufweist. Hinsichtlich
des Gesamtgehalts (y + z) von Si und B gilt, daß dann,
wenn y + z kleiner ist als 14 Atom-%, es oft schwierig ist,
amorphe Legierungen herzustellen, was zu verhältnismäßig
schlechten magnetischen Eigenschaften führt, und daß dann,
wenn y + z 30 Atom-% überschreitet, eine extreme Abnahme der
Sättigungs-Magnetflußdichte, Verschlechterung der weichmagnetischen
Eigenschaften und Zunahme der Magnetostriktion auftreten.
Vorzugsweise liegen die Gehalte von Si und B bei 10≦y≦25,
3≦z≦12 und 18≦y + z≦28, wobei dieser Bereich eine
Legierung mit hervorragenden weichmagnetischen Eigenschaften,
insbesondere einer Sättigungs-Magnetostriktion im Bereich von
-5×10-6 bis +5×10-6 ergibt. Ein besonders bevorzugter
Bereich liegt bei 11≦y≦24, 3≦z≦9 und 18≦y + z≦27,
und dieser Bereich führt zu einer Legierung mit einer Sättigungs-
Magnetostriktion im Bereich von -1,5×10-6 bis +1,5×10-6.
Bei der vorliegenden Erfindung bewirkt M′ bei gleichzeitigem
Zusatz von Cu, daß die ausfallenden Kristallteilchen
fein werden. Bei M′ handelt es sich um mindestens eines der
Elemente Nb, W, Ta, Cr, Hf, Ti und Mo. Diese Elemente haben
die Funktion, die Kristallisationstemperatur der Legierung zu
erhöhen, und haben synergistisch mit Cu die Wirkung, Anhäufungen
zu bilden und dadurch die Kristallisationstemperatur zu
erniedrigen, wodurch das Wachstum der ausfallenden Kristallteilchen
unterdrückt wird und diese fein werden.
Der M′-Gehalt α beträgt 1 bis 10 Atom-%. Liegt er unter
1 Atom-%, so lassen sich keine ausreichenden weichmagnetischen
Eigenschaften erzielen; überschreitet er 10 Atom-%, so tritt
eine extreme Abnahme in der Sättigungs-Magnetflußdichte auf.
Der bevorzugte M′-Gehalt liegt zwischen 2 und 8 Atom-%, was zu
besonders hervorragenden weichmagnetischen Eigenschaften
führt. Als Element für M′ ist am meisten bevorzugt Mb und/oder
Mo, insbesondere Mb hinsichtlich der magnetischen Eigenschaften.
Der Zusatz von M′ verleiht der weichmagnetischen Eisenlegierung
eine ebenso hohe Permeabilität, wie sie hochpermeablen
Co-Werkstoffen zueigen ist.
M′′, bei dem es sich um mindestens eines der Elemente V,
Cr, Mn, Al, der Elemente der Platingruppe, Sc, Y, der seltenen
Erden, Au, Zn, Sn und Re handelt, wird zugesetzt, um die Korrosionsfestigkeit
und die magnetischen Eigenschaften zu verbessern
und die Magnetostriktion einzustellen; sein Gehalt beträgt
jedoch höchstens 10 Atom-%. Überschreitet der M′′-Gehalt
10 Atom-%, so ergibt sich eine äußerst starke Abnahme der Sättigungs-
Magnetflußdichte. Ein besonders bevorzugter Wert für
den M′′-Gehalt liegt bei 8 Atom-% oder weniger.
Unter den genannten Elementen führt die Anwesenheit mindestens
eines der Elemente Ru, Rh, Pd, Os, Ir, Pt, Au, Cr und
V zu besonders herausragender Korrosionsbeständigkeit und
Abriebfestigkeit der Legierung.
Die weichmagnetische Eisenlegierung kann bis zu 10 Atom-%
X enthalten, wobei es sich um mindestens eines der Elemente C,
Ge, P, Ga, Sb, In, Be und As handelt. Diese Elemente bewirken,
daß die Legierung amorph wird; werden sie gemeinsam mit Si und
B zugesetzt, so helfen sie, die Legierung amorph zu machen,
und bewirken ferner eine Einstellung der Magnetostriktion und
der Curie-Temperatur der Legierung. Der bevorzugte X-Gehalt
beträgt 5 Atom-% oder weniger.
In der weichmagnetischen Eisenlegierung der generellen
Formel
(Fe1-aMa)100-x-y-z- α-β-γCuxSiyBzM′aM′′βXγ,
gelten insgesamt für die in Atom-% angegebenen Größen a, x, y,
z, α, β und γ die allgemeinen Bereiche
0 ≦ a ≦ 0,5
0,1 ≦ x ≦ 3
6 ≦ y ≦ 25
3 ≦ z ≦ 15
14 ≦ y + z ≦ 30
1 ≦ α ≦ 10
0 ≦ β ≦ 10
0 ≦ γ ≦ 10,
0,1 ≦ x ≦ 3
6 ≦ y ≦ 25
3 ≦ z ≦ 15
14 ≦ y + z ≦ 30
1 ≦ α ≦ 10
0 ≦ β ≦ 10
0 ≦ γ ≦ 10,
und die bevorzugten Bereiche
0 ≦ a ≦ 0,1
0,5 ≦ x ≦ 2
10 ≦ y ≦ 25
3 ≦ z ≦ 12
18 ≦ y + z ≦ 28
2 ≦ α ≦ 8
β ≦ 8
γ ≦ 5.
0,5 ≦ x ≦ 2
10 ≦ y ≦ 25
3 ≦ z ≦ 12
18 ≦ y + z ≦ 28
2 ≦ α ≦ 8
β ≦ 8
γ ≦ 5.
In der weichmagnetischen Eisenlegierung
mit der obigen Zusammensetzung bestehen mindestens 50% der
Legierungsstruktur aus feinen Kristallteilchen. Diese Kristallteilchen
basieren auf α-Fe mit einer bcc-Struktur, in
der Si und B usw. gelöst sind. Die Kristallteilchen haben eine
extrem kleine mittlere Teilchengröße von 50 nm oder weniger
und sind in der Legierungsstruktur gleichmäßig verteilt. Die
mittlere Teilchengröße der Kristallteilchen wird dabei durch
Messung der maximalen Größe jedes Teilchens und Mittelwertbildung
bestimmt. Überschreitet die mittlere Teilchengröße 50 nm,
so werden keine guten weichmagnetischen Eigenschaften erzielt.
Vorzugsweise beträgt sie 20 nm oder weniger, insbesondere 5
bis 20 nm. Der von den feinen Kristallteilchen verschiedene
restliche Teil der Legierungsstruktur ist hauptsächlich
amorph. Selbst wenn die feinen Kristallteilchen im wesentlichen
100% der Legierungsstruktur ausmachen, weist die erfindungsgemäße
weichmagnetische Eisenlegierung ausreichend gute
magnetische Eigenschaften auf.
Die weichmagnetische Eisenlegierung kann im wesentlichen
aus den genannten feinen Kristallteilchen aufgebaut sein, doch
kann ihre Legierungsstruktur eine amorphe Phase, eine Verbindungsphase
wie etwa Fe₂B,Nb usw. und reguläre Phasen wie
etwa Fe₃Si usw. enthalten. Da jedoch die Verbindungsphasen
wie etwa Fe₂B dazu neigen, die magnetischen Eigenschaften zu
verschlechtern, sollten sie in möglichst geringem Umfang vorliegen.
Hinsichtlich unvermeidbarer Verunreinigungen wie etwa N,
O, S usw., ist zu beachten, daß deren Einschluß in Mengen, die
die gewünschten Eigenschaften nicht beeinträchtigen, als die
für Magnetkerne usw. geeignete Legierungszusammensetzung nicht
ändernd betrachtet werden.
Im folgenden soll ein Verfahren zur Erzeugung der erfindungsgemäßen
weichmagnetischen Eisenlegierung im einzelnen erläutert
werden.
Zunächst wird eine Schmelze der obigen Zusammensetzung
nach einem bekannten Flüssig-Abschreckverfahren, etwa einem
Einwalzen-Verfahren, einem Doppelwalzen-Verfahren usw., unter
Bildung von Bändern aus amorpher Legierung rasch abgeschreckt.
Gewöhnlich weisen nach dem Einwalzen-Verfahren usw. hergestellte
Bänder aus amorpher Legierung eine Dicke von etwa 5
bis 100 µm auf, wobei Dicken von 25 µm oder geringer als Magnetkernwerkstoffe
zur Verwendung in Magnetschaltern besonders
geeignet sind.
Diese amorphen Legierungen können Kristallphasen enthalten,
doch ist die Legierungsstruktur vorzugsweise amorph, um
die Bildung von gleichmäßigen feinen Kristallteilchen in einer
nachfolgenden Wärmebehandlung sicherzustellen.
Die amorphen Bänder werden gewickelt, gestanzt, geätzt
oder einer sonstigen Bearbeitung zur Erzielung gewünschter
Formen vor der Wärmebehandlung unterzogen, da sie im amorphen
Zustand gut bearbeitbar sind, nach der Kristallisierung dagegen
ihre Bearbeitbarkeit verlieren.
Zur Wärmebehandlung wird das auf die gewünschte Form bearbeitete
amorphe Legierungsband im Vakuum oder in einer Inertgasatmosphäre,
etwa Wasserstoff, Stickstoff, Argon usw.,
erwärmt. Temperatur und Dauer der Wärmebehandlung hängen von
der Zusammensetzung des amorphen Legierungsbandes, von der
Form und Größe der aus dem Band herzustellenden Magnetkerne
und ähnlichen Faktoren ab; im allgemeinen wird eine Wärmebehandlung
bei 450 bis 700°C während einer Dauer von 5 min bis
24 h bevorzugt. Liegt die Temperatur der Wärmebehandlung unter
450°C, so findet eine Kristallisation nicht leicht statt, weshalb
für die Wärmebehandlung zu viel Zeit erfordert wird.
Überschreitet die Temperatur andererseits 700°C, so besteht
die Tendenz, daß sich grobe Kristallpartikel bilden, wodurch
es schwierig wird, feine Kristallpartikel zu erzielen. Ist die
Wärmebehandlungsdauer kürzer als 5 min, so ist es schwierig,
die gesamte bearbeitete Legierung auf eine gleichmäßige Temperatur
zu erwärmen, was zu ungleichmäßigen magnetischen Eigenschaften
führt; ist die Dauer länger als 24 h, so wird die
Produktivität zu gering, und die Kristallteilchen wachsen
übermäßig, was zu einer Verschlechterung der magnetischen
Eigenschaften führt. Die bevorzugten Bedingungen der Wärmebehandlung
liegen unter Berücksichtigung praktischer Gesichtspunkte,
einer gleichmäßigen Temperatursteuerung und dergleichen
Faktoren bei 500 bis 650°C und 5 min bis 6 h.
Die Wärmebehandlung findet vorzugsweise in einer Inertgasatmosphäre
statt; es kann jedoch auch eine oxidierende Atmosphäre,
etwa Luft, verwendet werden. Die Abkühlung kann in
geeigneter Weise an der Luft oder in einem Ofen erfolgen. Ferner
kann die Wärmebehandlung in mehreren Schritten durchgeführt
werden. Es ist auch möglich, die Wärmebehandlung des
Magnetkerns durch Zuführung von Strom oder Anlegen eines hochfrequenten
Magnetfeldes unter Erzeugung von Wärme im Kern
durchzuführen.
Ferner kann die Wärmebehandlung in einem Magnetfeld erfolgen,
um der Legierung eine magnetische Anisotropie zu erteilen.
Wird bei der Wärmebehandlung ein Magnetfeld parallel
zum Magnetpfad im Kern angelegt, so weist der resultierende
wärmebehandelte Magnetkern in seiner BH-Schleife gute Rechteckigkeit
auf, was den Wert von ΔB erhöht.
Das Magnetfeld braucht nicht ständig während der Wärmebehandlung
anzuliegen, sondern ist nur erforderlich, wenn sich
die Legierung auf einer Temperatur unter der Curie-Temperatur
Tc befindet. Bei der vorliegenden Erfindung hat die Legierung
wegen der Kristallisation eine höhere Curie-Temperatur als ihr
amorphes Pendant, so daß die Wärmebehandlung im Magnetfeld bei
Temperaturen durchgeführt werden kann, die über der Curie-Temperatur
der entsprechenden amorphen Legierung liegen. Erfolgt
die Wärmebehandlung in einem Magnetfeld, so kann sie auch in
zwei oder mehr Schritten ausgeführt werden. Ferner kann während
der Wärmebehandlung auch ein rotierendes Magnetfeld anliegen.
Zur Verbesserung der magnetischen Eigenschaften des Kerns
können bei der Wärmebehandlung auch Zug- oder Druckkräfte an
den Magnetkern angelegt werden.
Zur Verwendung des Magnetkerns für einen Magnetschalter,
an dem Hochspannung anliegt, ist es zweckmäßig, eine oder beide
Bandoberflächen teilweise oder vollständig mit einer Isolierschicht
zu überziehen, um elektrische Entladungen zwischen
benachbarten Bandlagen zu verhindern. Diese Isolierschicht
kann durch verschiedene Verfahren erzeugt werden. Beispielsweise
kann sie durch Auftragen von Isolierpulver, etwa SiO₂,
MgO, Al₂O₃ usw., auf die Bandoberfläche mittels Eintauchen,
Sprühen, Elektrophorese und dergleichen erzeugt werden.
Eine dünne Schicht aus SiO₂ und dergleichen kann ferner
durch Sputtern oder Aufdampfen erzeugt werden. Alternativ kann
ein Gemisch aus einer Lösung von modifiziertem Alkylsilikat in
Alkohol mit einer Säure auf das Band aufgetragen werden. Ferner
kann durch Wärmebehandlung eine Forsterit(MgSiO₄)-
Schicht erzeugt werden. Auch ein durch teilweises Hydrolysieren
eines SiO₂-TiO₂-Metallalkoxids erhaltenes Sol kann mit
verschiedenen keramischen Pulvern gemischt und das resultierende
Gemisch auf das Band aufgetragen werden. Des weiteren
kann eine hauptsächlich Polytitanocarbosilan enthaltende Lösung
auf das Band aufgetragen und anschließend erhitzt werden.
Ferner kann eine Phosphatlösung aufgetragen und erwärmt werden.
Zusätzlich kann die Isolierschicht aus Chromoxid oder Siliciumoxid
bestehen, das durch Oxidation der Bandoberfläche
gebildet wird. Oder es kann ein Nitrid bildender Stoff aufgetragen
werden, um eine Isolierschicht zu erzeugen.
Der gewickelte Kern kann aus dem Legierungsband und einem
zwischen die benachbarten Bandlagen eingefügten Isolierstreifen
bestehen. Dieser Wickelkern kann dadurch erzeugt werden,
daß der Isolierstreifen auf das Band aufgelegt und diese Kombination
dann gewickelt wird. Der Isolierstreifen kann aus
Polyimid, Keramikfasermaterial, Polyester, Aramid, Glasfasern
usw. bestehen.
Wird ein hochwärmeisolierender Streifen verwendet, so
kann der diesen Streifen enthaltende Kern einer Wärmebehandlung
unterworfen werden.
Im Falle eines geschichteten Kerns wird zwischen die benachbarten
Lagen ein isolierender dünner Film eingefügt, um
zwischen den aus der Legierungslagen eine Isolierung herbeizuführen.
In diesem Fall können unflexible Werkstoffe, etwa
Keramik, Glas, Glimmer usw. für den isolierenden dünnen Film
verwendet werden. Beim Einsatz solcher Werkstoffe kann eine
Wärmebehandlung nach dem Schichtaufbau durchgeführt werden.
Der aus einem weichmagnetischen Eisenlegierungsband aufgebaute
Magnetkern ist selbst bei Imprägnierung mit Kunstharzen
keiner extremen Verschlechterung der magnetischen Eigenschaften
ausgesetzt, wie sie gewöhnlich bei herkömmlichen Magnetkernen
aus amorpher Eisenlegierung festzustellen ist. Die
Kunstharzimprägnierung erfolgt üblicherweise nach der Wärmebehandlung;
bei Verwendung eines wärmefesten Imprägniermittels
kann sie jedoch auch vorher durchgeführt werden. Außerdem
können in diesem Fall die Kunstharzimprägnierung und die Wärmebehandlung
gleichzeitig durchgeführt werden.
Zu den Imprägniermitteln gehören Epoxiharze, Polyimidharze,
Firnisse auf der Basis von modifizierten Alkylsilikaten,
Silikonharze und dergleichen.
Wird das amorphe Band im Einwalzenverfahren hergestellt,
so kann es so gewickelt werden, daß seine mit der Walzenoberfläche
in Berührung stehende Oberfläche innen oder außen zu
liegen kommt. Wird es jedoch zusammen mit einem Isolierstreifen
gewickelt, so sollte die mit der Walzenoberfläche in Berührung
gekommene Bandoberfläche außen liegen, um den Füllfaktor
des resultierenden Wickelkerns zu erhöhen. Zur weiteren
Erhöhung des Füllfaktors ist es zweckmäßig, beim Wickeln eine
Spannung aufzubringen.
Im Falle des Wickelkerns sollten das innere und das
äußere Ende des Bandes am Wickelkörper befestigt werden, um
ein Lockern des Wickelkerns zu verhindern. Die Befestigung der
Bandenden kann durch Aufbringen von Laserstrahl- oder elektrischer
Energie auf die Fixierstellen oder durch Verwendung eines
Klebstoffs oder eines Klebestreifens erfolgen.
Bei einem Magnetkern mit fixierten Bandenden besteht keine
Gefahr des Lockerns während oder auch nach der Wärmebehandlung;
außerdem läßt sich ein solcher Kern leicht handhaben.
Die resultierenden Magnetkerne können in Serie miteinander
oder mit Magnetkernen anderer Werkstoffe kombiniert
werden.
Dabei kann es erwünscht sein, das Band aus weichmagnetischer
Eisenlegierung mit korrosionsbeständigen Metallen zu metallisieren,
um eine Korrosion zu verhindern. Ferner kann nach
dem Aufwickeln auf einen mittleren Kern aus nicht-magnetischen
Metallen oder isolierenden Werkstoffen der resultierende Magnetkern
mit einem Streifen oder Band umwickelt werden.
Der Mittelkern und der Umwickelstreifen können auch nichtmagnetischen
Werkstoffen wie etwa nicht-rostendem Stahl, Messing,
Aluminium, Phenolharzen, Keramik usw. bestehen.
Insbesondere dort, wo Rost ein ernsthaftes Problem ist,
wird zur Kühlung des Magnetkerns eine zirkulierende Strömung
von Kühlöl hoher Durchbruchspannung in dem Magnetkern eingerichtet.
Handelt es sich um einen großen Magnetkern, so kann in
seiner Mitte oder an seinem Rand eine Metallstütze angeordnet
werden, oder der Kern kann mit einem Metallgürtel befestigt
werden, so daß er nicht deformiert.
Insbesondere dann, wenn der Magnetkern eine Magnetostriktion
von nur -5×10-6 bis +5×10-6 aufweist, läßt sich
die Gefahr eines Bruchs der Isolierschicht und der Verschlechterung
der Permeabilität µr aufgrund magnetomechanischer Resonanz
verringern, wodurch ein Hochspannungs-Impulsgenerator
hoher Zuverlässigkeit erzielt wird.
Da ferner die bei der vorliegenden Erfindung verwendete
weichmagnetische Eisenlegierung auf feinen Kristallphasen basiert,
ist ihre induzierte magnetische Anisotropie geringer
als bei amorphen Kobalt- und Eisenlegierungen. Infolgedessen
weist ein Magnetkern aus der weichmagnetischen Eisenlegierung
magnetische Eigenschaften auf, die sich zeitlich weniger ändern.
Die Erfindung soll nun anhand der folgenden Beispiele im
einzelnen erläutert werden, ohne sie auf diese zu beschränken.
Eine Schmelze mit einer Zusammensetzung (in Atom-%) von
1% Cu, 16,5% Si, 6% B, 3% Nb, Rest im wesentlichen Fe, wurde
nach dem Einwalzenverfahren zu einem Band von 25 mm Breite und
15 µm Dicke geformt. Das Röntgen-Beugungsmuster dieses Bandes
zeigte ein Halo-Muster, wie es für eine amorphe Legierung
eigentümlich und in Fig. 9 gezeigt ist.
Sodann wurde dieses amorphe Legierungsband mit einer
MgO-Schicht einer Dicke von etwa 3 µm mittels eines Elektrophorese-
Verfahrens beschichtet und anschließend zu einem
torusförmigen Wickelkern mit einem Innendurchmesser von 60 mm
und einem Außendurchmesser von 100 mm geformt. Der Toruskern
wurde in einer Stickstoff-Gasatmosphäre wärmebehandelt. Während
der gesamten Dauer dieser Wärmebehandlung wurde der Kern
einem Magnetfeld von 80 A/m parallel zum Magnetfeld des Kerns
(in Längsrichtung des Bandes) ausgesetzt. Die Wärmebehandlung
wurde durch Erhitzen des Kerns auf 510°C mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit
von 10°C/min durchgeführt, woraufhin er auf
dieser Temperatur eine Stunde lang gehalten und anschließend
mit einer Geschwindigkeit von 2,5°C/min auf Zimmertemperatur
abgekühlt wurde.
Das Röntgen-Beugungsmuster der Legierung nach der Wärmebehandlung
wies Spitzen der Kristallphasen auf, wie sie in
Fig. 10 (a) dargestellt sind. Fig. 10 (b) zeigt schematisch
eine Transmissions-Elektronenphotomikrographie des Bandes nach
der Wärmebehandlung.
Anhand der Transmissions-Elektronenphotomikrographie wurde
festgestellt, daß der Hauptteil der Mikrostruktur des Bandes
nach der Wärmebehandlung aus feinen Kristallteilchen bestand.
Diese Kristallteilchen hatten eine mittlere Teilchengröße
von etwa 10 nm. Die sowohl Cu als auch Nb enthaltende
Legierung zur Verwendung in Magnetschaltern von Hochspannungsimpulsgeneratoren
gemäß der vorliegenden Erfindung enthielten
Kristallteilchen einer etwa kugelförmigen Gestalt mit einer
mittleren Teilchengröße von etwa 10 nm. Aus dem Röntgen-Beugungsmuster
und der Transmissions-Elektronenphotomikrographie
wurde bestätigt, daß die Kristallteilchen aus einer festen
Fe-Lösung mit bcc-Struktur bestanden, in der Si usw. gelöst
waren. War kein Cu enthalten, so hatten die Kristallteilchen
die Tendenz zu übermäßigem Wachstum, und es bildeten sich
leicht Verbindungsphasen, was zu verschlechterten weichmagnetischen
Eigenschaften führte. Somit wurde bestätigt, daß der
Zusatz von sowohl Cu als auch Nb zu einer äußerst starken Änderung
hinsichtlich Größe und Gestalt der Kristallteilchen
führte.
Sodann wurde der der Wärmebehandlung unterzogene Toruskern
mit Hilfe eines Gleichfeldmagnetisierungs-Meßgeräts und
der Auswertschaltung nach Fig. 4 ausgewertet. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 dargestellt. Zum Vergleich wurden auch die
Probe Nr. 1 der Tabelle 1 sowie eine Probe aus
Co69,5Fe0,5Mn₆Si₁₅B₉, die mit MgO überzogen waren,
vermessen und deren Ergebnisse in Tabelle 2 eingetragen.
Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, hat der erfindungsgemäße
Magnetkern ein kleineres Kernvolumen und geringere Kernverluste
als der Kern aus der amorphen Eisenlegierung (Nr. 1) und
der aus der amorphen Kupferlegierung (Nr. 5). Zu beachten ist,
daß die amorphe Eisenlegierung ein geringes ΔB, jedoch ein
hohes Bs aufweist. Dies kommt daher, daß die amorphe Eisenlegierung
hohe Magnetostriktion aufweist und deshalb die aus der
MgO-Beschichtung resultierende Spannung dazu führt, daß sich
das Rechteckigkeitsverhältnis nicht erhöhen kann.
Als nächstes wurden der obige, erfindungsgemäße Magnetkern
und diejenigen der Proben Nr. 1 und 5 in einen Magnetschalter
in der Schaltung nach Fig. 7 zur Erzeugung der
Schwingung eines Excimer-Lasers eingesetzt.
Der Vergleich wurde in einem praktischen Gerät durchgeführt,
bei dem für einen Magnetschalter gemäß Fig. 8 sechs
Magnetkerne in Serie verwendet wurden, wobei jeder Kern einen
Außendurchmesser von 170 mm, einen Innendurchmesser von 80 mm
und eine Höhe von 25 mm mit einer MgO-Isolation und einem
Füllfaktor von 64% aufwies. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3
gezeigt.
Wie aus Tabelle 3 deutlich wird, ist es für eine Miniaturisierung
des Magnetkerns und für eine Erhöhung des Kompressionsverhältnisses
wichtig, daß ΔB groß ist; bei großen
Kernverlusten sinkt jedoch das Energie-Übertragungsvermögen,
wodurch die Laser-Ausgangsenergie extrem herabgesetzt wird.
Wird ferner der Vorgang mehrmals wiederholt, so steigt die
Temperatur des Magnetkerns durch die hohe Wärmeentwicklung infolge
der Kernverluste. Bei einem Magnetkern-Werkstoff für
einen Magnetschalter ist daher in erster Linie auf die Kernverluste
und erst danach auf den Wert von ΔB zu achten.
Überprüft man Tabelle 3 in dieser Hinsicht, so stellt man
fest, daß der mit der weichmagnetischen Eisenlegierung gemäß
der Erfindung arbeitende Excimer-Laser ein hohes Übertragungsvermögen
für die Kondensatorenergie und ein ausreichendes Kompressionsverhältnis
aufweist, verglichen mit Geräten, in denen
herkömmliche amorphe Eisen- oder Kobalt-Legierungen eingesetzt
werden.
Eine aus 1% Cu, 3% Nb, 13,5% Si, 9% B, Rest Fe (jeweils
in Atom-%) bestehende Schmelze wurde nach dem Einwalzenverfahren
zu einem Band mit 15 µm Dicke und 25 mm Breite verformt.
In der Röntgen-Beugungsanalyse zeigte dieses Band ein Halo-Muster,
wie es für eine amorphe Legierung eigentümlich ist. Die
Kristallisationstemperatur dieser Legierung wurde nach der
Differential-Abtastkalorimetrie (DSC) bei einer Erwärmungsgeschwindigkeit
von 10°C/min gemessen und ergab sich mit 508°C.
Dieses Legierungsband wurde sodann mit einer MgO-Isolierschicht
einer Dicke von etwa 3 µm beschichtet und sodann zu
einem Toruskern von 100 mm Außendurchmesser, 60 mm Innendurchmesser
und 25 mm Höhe gewickelt.
Dieser Kern wurde in einer gasförmigen N₂-Atmosphäre
wärmebehandelt. Die Behandlung wurde unter Erwärmung des Kerns
auf 550°C mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 20°C/min
durchgeführt, woraufhin diese Temperatur eine Stunde lang beibehalten
und der Kern anschließend mit einer Geschwindigkeit
von 2°C/min auf 250°C abgekühlt wurde. Während des gesamten
Verfahrens wurde ein Magnetfeld mit 800 A/m angelegt. Danach
wurde das Magnetfeld abgeschaltet und der wärmebehandelte Magnetkern
aus dem Ofen entnommen und durch Blasen mit einem
Stickstoff-Gasstrom auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Mittels Transmissions-Elektronenmikroskopie und Röntgen-
Beugungsanalyse wurde festgestellt, daß der Kernwerkstoff des
wärmebehandelten Magnetkerns die gleiche Mikrostruktur wie in
Beispiel 1 aufwies.
Der erfindungsgemäße Magnetkern hatte Werte von Bs=1,24
T, ΔB=2,35 T und µr=6300. Sein Kernvolumen betrug 0,87
und seine gesamten Kernverluste 0,81, verglichen mit Tabelle 2.
Ersichtlich ist der erfindungsgemäße Magnetkern in allen diesen
Eigenschaften den aus herkömmlichen amorphen Legierungen
hergestellten Magnetkernen überlegen.
Eine aus 1% Cu, 3% Nb, 7% Si, 9% B, Rest Fe (jeweils in
Atom-%) bestehende Schmelze wurde mittels eines Einwalzenverfahrens
zu einem Band mit 18 µm Dicke und 25 mm Breite verformt.
Die Röntgen-Beugungsanalyse zeigte das für eine amorphe
Legierung eigentümliche Halo-Muster. Die Kristallisationstemperatur
dieser Legierung wurde mit Hilfe der Differential-Abtastkalorimetrie
(DSC) bei einer Erwärmungsgeschwindigkeit von
10°C/min gemessen und ergab sich mit 414°C.
Dieses Band wurde anschließend mittels Elektrophorese mit
Glimmerpulver beschichtet und dann zu einem torusförmigen Kern
mit einem Außendurchmesser von 60 mm und einem Innendurchmesser
von 30 mm gewickelt.
Dieser Kern wurde in einer Ar-Gasatmosphäre wärmebehandelt,
wobei der Kern mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von
10°C/min auf 570°C erwärmt, auf dieser Temperatur eine Stunde
lang gehalten und dann mit Luft abgekühlt wurde. Die Transmissions-
Elektronenmikroskopie erwies, daß der Kernwerkstoff des
wärmebehandelten Magnetkerns die gleiche Mikrostruktur wie in
Beispiel 1 aufwies.
Die magnetischen Eigenschaften (Bs, ΔB und µr), das
Kernvolumen und die gesamten Kernverluste des erfindungsgemäßen
Magnetkerns und der nach einem ähnlichen Beschichtungsverfahren
hergestellten konventionellen Magnetkerne gleicher
Größe sind in Tabelle 4 dargestellt. Wie aus Tabelle 4 deutlich
wird, ist der erfindungsgemäße Kern hinsichtlich Magnetkernvolumen
und gesamten Kernverlusten denjenigen aus herkömmlichen
amorphen Legierungen überlegen.
Mittels eines Einwalzverfahrens wurden amorphe Bänder
von 15 mm Breite und 18 µm Dicke und mit der in Tabelle 5 angegebenen
Zusammensetzung hergestellt, wobei jedes Band mit
einer 3 µm dicken MgO-Isolierschicht überzogen wurde. Das jeweilige
Band wurde dann zu einem torusförmigen Kern mit 60 mm
Außendurchmesser und 30 mm Innendurchmesser gewickelt. Die
einzelnen Magnetkerne wurden bei einer Temperatur oberhalb ihrer
Kristallisationstemperatur in einem Magnetfeld wärmebehandelt.
Kernvolumen und gesamte Kernverluste jedes dieser Magnetkerne
sind in Tabelle 5 angegeben. Dabei wiesen die sich ergebenden
Magnetkernwerkstoffe im wesentlichen die gleiche Mikrostruktur
wie im Beispiel 1 auf.
Wie aus Tabelle 5 hervorgeht, sind die gesamten Kernverluste
bei den Magnetkernen nach der Erfindung viel geringer
als bei den herkömmlichen amorphen Legierungen; bezüglich des
Kernvolumens sind ferner die erfindungsgemäßen Magnetkerne
viel kleiner als diejenigen aus amorpher Kupferlegierung und
Mn-Zn-Ferrit, das relativ kleine Kernverluste aufweist. Außerdem
erzeugten die erfindungsgemäßen Magnetkerne keine Schwebungsfrequenzen
(beats), da sie viel geringere Magnetostriktion
aufweisen als Magnetkerne aus amorpher Eisenlegierung.
Nach dem Einwalzenverfahren wurden amorphe Bänder von 15 mm
Breite und 18 µm Dicke mit den in Tabelle 6 gezeigten Zusammensetzungen
erzeugt. Jedes dieser Bänder wurde dann mit
einer MgO-Isolierschicht einer Dicke von etwa 3 µm beschichtet
und zu einem Toruskern mit 60 mm Außendurchmesser und 30 mm
Innendurchmesser gewickelt.
Sodann wurden die einzelnen Magnetkerne bei einer Temperatur
über ihrer Kristallisationstemperatur in einem magnetischen
Feld wärmebehandelt, wobei der Magnetkern durch Einlegen
in einen Ofen rasch aufgeheizt und anschließend mit einer Geschwindigkeit
von 2°C/min abgekühlt wurde. Die Erwärmungszeit
betrug 1 h. Die wärmebehandelte Legierung hatte die gleiche
Mikrostruktur wie in Beispiel 1. Die magnetischen Eigenschaften,
Kernvolumen, gesamte Kernverluste und Magnetostriktion
der Magnetkerne sind in Tabelle 6 gezeigt.
Aus Tabelle 6 wird klar, daß die erfindungsgemäßen Magnetkerne
geringere gesamte Kernverluste aufwiesen als solche,
die durch Kristallisieren herkömmlicher amorpher Legierungen
hergestellt wurden. Ferner können die erfindungsgemäßen Magnetkerne
ein kleineres Kernvolumen haben. Daher zeigt ein
Hochspannungs-Impulsgenerator nach der Erfindung, der mindestens
einen Magnetschalter mit den obigen Magnetkernen enthält,
hervorragende Eigenschaften, wie sie mit Geräten, die
herkömmliche Magnetkerne enthalten, nicht erzielt werden können.
Es wurden Bänder aus amorpher Legierung mit einer Breite
von 15 mm und einer Dicke von 18 µm sowie den in Tabelle 7 gezeigten
Zusammensetzungen erzeugt und die einzelnen Bänder
wurden mit Glimmerpulver in einer Dicke von 3 µm beschichtet.
Danach wurde jedes Band zu einem torusförmigen Kern von 60 mm
Außen- und 30 mm Innendurchmesser gewickelt.
Sodann wurde der Magnetkern bei einer Temperatur oberhalb
seiner Kristallisationstemperatur wärmebehandelt. Die Erwärmungsgeschwindigkeit
betrug dabei 10°C/min, die Erwärmungstemperatur
wurde 1 h lang aufrechterhalten, und die Abkühlgeschwindigkeit
betrug 1,5°C/min. Die wärmebehandelte Legierung
hatte die gleiche Mikrostruktur wie in Beispiel 1.
Tabelle 7 zeigt das Kernvolumen und die gesamten Kernverluste
jedes Magnetkerns. Es wird darauf hingewiesen, daß die
Werte wie in Tabelle 4 als relative Werte angegeben sind unter
der Annahme, daß der jeweilige Wert in der konventionellen
amorphen Legierung 1 beträgt.
Erfindungsgemäß weist also der Hochspannungs-Impulsgenerator
mindestens einen Magnetschalter auf, der einen Magnetkern
aus einer weichmagnetischen Eisenlegierung mit überaus
geringeren Kernverlusten und höherer Permeabilität als bei
herkömmlichen amorphen Eisen- oder Kobaltlegierungen enthält.
Claims (8)
1. Magnetschalter für einen Hochspannungs-Impulsgenerator,
der einen aus einem Band aus weichmagnetischer
Eisenlegierung torusförmig gewickelten Magnetkern aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung eine Zusammensetzung
der allgemeinen Formel
(Fe1-aMa)100-x-y-z- α-β-γCuxSiyBzM′αM′′βXγ,(Anteile jeweils in Atom-%) aufweist, wobei M Co und/oder Ni
ist; M′ mindestens eines der Elemente Nb, W, Ta, Zr, Hf, Ti
und Mo; M′′ mindestens eines der Elemente V, Cr, Mn, Al, der
Elemente der Platingruppe, Sc, Y, der seltenen Erden, Au, Zn,
Sn und Re; X mindestens eines der Elemente C, Ge, P, Ga, Sb,
In, Be und As; wobei ferner 0≦a≦0,5, 0,1≦x≦3, 6≦y≦25,
3≦z≦15, 14≦y + z≦30, 1≦α≦10, 0≦β≦10 und
0≦γ≦10 ist; und wobei mindestens 50% der Legierungsstruktur
feine Kristallteilchen sind, die aus einer festen bcc-Fe-
Lösung bestehen und eine mittlere Teilchengröße von 50 nm oder
weniger aufweisen.
2. Magnetschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 0≦a≦0,1,
05≦x≦2, 10≦y≦25, 3≦z≦12, 18≦y + z≦28 und
2≦α≦8 ist.
3. Magnetschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rest der Legierungsstruktur im wesentlichen amorph ist.
4. Magnetschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Legierungsstruktur im wesentlichen aus den feinen Kristallteilchen
besteht.
5. Magnetschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß M′ Nb ist.
6. Magnetschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Legierung eine Sättigungs-Magnetostriktion
λs zwischen +5×10-6 und -5×10-6 aufweist.
7. Magnetschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band eine Dicke von 5 bis 25 µm aufweist.
8. Magnetschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band mindestens teilweise mit einer Isolierschicht
überzogen ist.
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