DE3835835A1 - Fenster, tuer od. dgl., bei dem bzw. der zumindest der fluegelrahmen aus metall- oder kunststoffprofilen zusammengesetzt ist - Google Patents
Fenster, tuer od. dgl., bei dem bzw. der zumindest der fluegelrahmen aus metall- oder kunststoffprofilen zusammengesetzt istInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fenster, eine Tür od. dgl., bei dem bzw. der
zumindest der Flügelrahmen aus Metall- oder Kunststoffprofilen zusammen
gesetzt ist, die an ihrer Falzfläche einen einseitig offenen aber beid
seits in Querschnittsrichtung hinterschnitten profilierten Führungskanal
zur längsschiebbaren Aufnahme einer Treibstange aufweisen, wobei die
im Führungskanal befindliche Treibstange von der offenen Seite desselben
her mit einem Betätigungsgetriebe kuppelbar ist, das ein in einem Gehäuse
gelagertes und durch einen Bedienungshandgriff drehantreibbares An
triebsglied, z. B. ein Ritzel, aufweist, wobei weiterhin das Gehäuse des
Betätigungsgetriebes vor der offenen Seite des Führungskanals am Metall-
oder Kunststoffprofil abgestützt sowie beispielsweise durch Verschraubungen,
an diesem befestigbar ist, wobei ferner der Bedienungshandgriff mit
einem Mehrkantdorn, beispielsweise einem Vierkant- oder Sechskant
dorn, von der raumseitigen Stirnfläche des Flügelrahmens aus durch ein
Loch im Metall- oder Kunststoffprofil in eine entsprechend profilierte
Mitnehmeraussparung des Antriebsgliedes formschlüssig eingerückt sowie
mit diesem mittels Verschraubung in Eingriff gehalten ist.
Ein Fenster, eine Tür od. dgl. dieser Gattung ist bekannt durch EP-A-
02 83 659. Damit für das Betätigungsgetriebe des Treibstangenbeschlages
vor der den hinterschnitten profilierten Führungskanal aufweisenden
Falzfläche des Flügelrahmens nur ein Einbauraum benötigt wird, wie
er bei der herkömmlichen Profilgestaltung mit einem Maß von etwa
10 mm ohne weiteres zur Verfügung steht, ist nach diesem Stand der
Technik zumindest das Metall- oder Kunststoffprofil des Flügelrahmens
im Einbaubereich des Betätigungsgetriebes mit einem Durchbruch ver
sehen, der den Boden des Führungskanals im Metall- oder Kunststoff
profil durchdringt und der von dem das Antriebsglied (Ritzel) lagernden
Gehäuseabschnitt des Betätigungsgetriebes durchgriffen wird. Lediglich
ein zumindest die Enden eines mit dem Antriebsglied (Ritzel) in Dauerein
griff stehenden Kupplungsschiebers längsbeweglich aufnehmender bzw.
führender Gehäuseabschnitt des Betätigungsgetriebes wird dabei vor
der offenen Seite des Führungskanals am Metall- oder Kunststoffprofil
abgestützt.
Damit eine dauerhaft einwandfreie Funktion des Treibstangenbeschlages
gesichert ist, wird nach EP-A-02 83 659 die Länge des Kupplungsschiebers
mindestens um seinen maximalen Stellweg länger als die Länge des Durch
bruchs im Boden des Führungskanals am Metall- oder Kunststoffprofil
bemessen und der Kupplungsschieber wird beidendig mit nach rückwärts
gerichteten, aus einer Schlitzöffnung in dem ihn führenden Gehäuseabschnitt
des Betätigungsgetriebes herausragenden Mitnehmeransätzen versehen,
die in passende Mitnehmerausnehmungen an der Treibstange einrückbar
sind. Darüber hinaus ist der das Antriebsglied (Ritzel) lagernde Gehäuse
abschnitt des Betätigungsgetriebes auf einer zur Bewegungsrichtung des
Kupplungsschiebers parallelen, durch die Drehachse des Antriebsgliedes
(Ritzel) gehenden Ebene mindestens einseitig, vorzugsweise jedoch beidseits,
des Antriebsgliedes (Ritzel) mit einem Eingriffsgewinde für Befestigungs
schrauben versehen, die auch eine an der raumseitigen Stirnfläche des
Flügelrahmens abgestützte Lagerrosette für den Bedienungshandgriff
durchgreifen.
Nach EP-A-02 83 659 ist es aber auch bereits bekannt, als sogenannte
Einnietmuttern ausgebildete Gewindebuchsen zum Eingriff der Befe
stigungsschrauben für die Lagerrosette des Bedienungshandgriffs unmittel
bar mit dem Flügelrahmen zu verbinden und das Gehäuse des Betätigungs
getriebes in seiner Funktionslage mit Hilfe von Übergreif- und Unter
greifstegen sowie einer Klemmschraube gegen einen Hinterschneidungs
bereich des Führungskanals verkantungs- und verschiebesicher festzulegen.
Nach dem der EP-A-02 83 659 entsprechenden Stand der Technik er
geben sich jedoch dann noch gewisse anschlagtechnische Unzulänglich
keiten, wenn der hinterschnitten profilierte Führungskanal der Metall-
oder Kunststoffprofile und das Gehäuse des Betätigungsgetriebes für
den Treibstangenbeschlag hinsichtlich der Einbaukriterien nicht genau
aufeinander abgestimmt sind.
Abgesehen davon, daß dann nämlich der Einbau des Betätigungsgetriebes
in das Flügelrahmenprofil erschwert wird, kann es auch vorkommen,
daß sich der Sitz desselben am Flügelrahmen im praktischen Gebrauch
schon nach relativ kurzer Zeit lockert und dadurch die Bedienung des
Treibstangenbeschlages zumindest erschwert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fenster, eine Tür od. dgl. mit Treib
stangenbeschlag der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem der An
schlag bzw. Einbau des Betätigungsgetriebes für den Treibstangenbeschlag
am Flügelrahmen vereinfacht ist und darüber hinaus der ordnungsgemäße
Sitz des Betätigungsgetriebes am Flügel im praktischen Gebrauch auf
Dauer auch dann gewährleistet werden kann, wenn die Einbauabmessungen
am Metall- oder Kunststoffprofil und am Gehäuse des Betätigungsge
triebes nicht genau aufeinander abgestimmt sind.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß grundsätzlich durch die Kenn
zeichnungsmerkmale des Anspruchs 1, nämlich dadurch,
daß in dem die Enden des Kupplungsschiebers aufnehmenden Gehäuse abschnitt mindestens ein Drehknebel mit zur Hauptebene des Antriebs gliedes paralleler Achse gelagert ist,
daß der Drehknebel einerseits einen durch die Stirnwand des Gehäuse abschnitts zugänglichen Werkzeugeingriff aufweist, sowie andererseits mindestens eine Nase oder Zunge trägt, deren Oberseite von den rück wärtigen Längskanten des Gehäuseabschnitts beabstandet ist,
und daß dabei die Nase oder Zunge in einer Drehstellung des Drehknebels von einer Ausnehmung in dem das Ritzel lagernden Gehäuseabschnitt bündig aufgenommen ist,
während sie in dessen anderer Drehstellung, über die Seitenflächen dieses Gehäuseabschnitts vorstehend, in den Hinterschneidungsbereich des Führungs kanals am Metall- oder Kunststoffprofil des Flügelrahmens eingeschwenkt ist.
daß in dem die Enden des Kupplungsschiebers aufnehmenden Gehäuse abschnitt mindestens ein Drehknebel mit zur Hauptebene des Antriebs gliedes paralleler Achse gelagert ist,
daß der Drehknebel einerseits einen durch die Stirnwand des Gehäuse abschnitts zugänglichen Werkzeugeingriff aufweist, sowie andererseits mindestens eine Nase oder Zunge trägt, deren Oberseite von den rück wärtigen Längskanten des Gehäuseabschnitts beabstandet ist,
und daß dabei die Nase oder Zunge in einer Drehstellung des Drehknebels von einer Ausnehmung in dem das Ritzel lagernden Gehäuseabschnitt bündig aufgenommen ist,
während sie in dessen anderer Drehstellung, über die Seitenflächen dieses Gehäuseabschnitts vorstehend, in den Hinterschneidungsbereich des Führungs kanals am Metall- oder Kunststoffprofil des Flügelrahmens eingeschwenkt ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es möglich, das Betä
tigungsgetriebe des Treibstangenbeschlages im Bereich des Durchbruchs
einfach in Richtung parallel zur Flügelebene in das Metall- oder Kunst
stoffprofil einzusetzen und dessen Befestigungslage dann einfach durch
Verlagerung des Drehknebels aus seiner Ruhestellung in die Befestigungs
stellung festzulegen.
Wenn dabei die mit den Hinterschneidungsbereichen des Führungskanals
am Metall- oder Kunststoffprofil in Wirkverbindung tretenden Flächen
eine gegenüber der Drehebene des Drehknebels und in Drehrichtung keil
förmig ansteigende Lage haben, kann schon allein mit Hilfe des Dreh
knebels eine verspannende Festlegung des Betätigungsgetriebes am Metall-
oder Kunststoffprofil herbeigeführt werden.
Nach dem weiterbildenden Erfindungsmerkmal des Anspruchs 2 liegt
der Drehknebel mit seiner Drehachse auf der Längsmittelebene im Gehäuse
des Betätigungsgetriebes und trägt an zueinander diametral gegenüber
liegenden Umfangsbereichen zwei von seiner Rückseite achsparallel ab
stehende Arme, deren jeder an seinem freien Ende mit einer Nase oder
Zunge versehen ist, die etwa tangential zum Drehknebel-Umfang ver
läuft.
Durch die Betätigung des Drehknebels kann auf diese Art und Weise
eine zur Längsmittelebene des Gehäuses symmetrische Festlegung des
Betätigungsgetriebes am Metall- oder Kunststoffprofil herbeigeführt
werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Weiterbildungsmerkmal des Anspruchs
3 weist der Drehknebel eine kreisförmig begrenzte Scheibe auf, die inner
halb des die Enden des Kupplungsschiebers aufnehmenden Gehäuseab
schnitts zwischen dessen Stirnwand und dem Verzahnungsabschnitt des
Kupplungsschiebers gehalten ist, wobei die die Nasen oder Zungen tragenden
Arme des Drehknebels seitlich an den Längskanten des Kupplungsschiebers
vorbeigeführt sind.
Eine stabile Ausgestaltung und sichere Lagerung des Drehknebels ist
durch diese Maßnahmen erreichbar.
Ein weiteres erfinderisches Wesensmerkmal liegt nach Anspruch 4 aber
auch darin, daß der den Kupplungsschieber enthaltende Gehäuseabschnitt
seitwärts auskragende Flansche trägt, in denen sich wenigstens annähernd
quer zur Drehebene des Drehknebels ausgerichtete Gewinde befinden,
in denen wiederum Klemmschrauben sitzen, welche gegen die äußeren
Stirnflächen des hinterschnitten profilierten Führungskanals verspannbar
sind.
Dabei ist es nach Anspruchs 5 von besonderem Vorteil wenn erfindungsge
mäß die freien Enden der Nasen oder Zungen in ihrer Wirkstellung den
Klemmschrauben innerhalb des hinterschnitten profilierten Führungskanals
etwa gegenüberliegen.
Nach Anspruch 6 wird ein Merkmal der Erfindung aber auch noch darin
gesehen, daß der Drehwinkelbereich des Drehknebels auf etwa 45° be
grenzt ist.
Nach Anspruch 7 sieht die Erfindung aber auch noch vor, daß beidseitig
des Antriebsgliedes und achsparallel dazu in dem das Antriebsglied
enthaltenden Gehäuseabschnitt des Betätigungsgetriebes Führungslöcher
für die Befestigungsschrauben ausgebildet sind, über welche die Lager
rosette des Bedienungshandgriffs am Metall- oder Kunststoffprofil des
Flügelrahmens befestigbar ist. Wenn diese Führungslöcher dem Nennmaß
der Befestigungsschrauben eng angepaßt sind, kann durch den Eingriff
der Befestigungsschrauben in diese Führungslöcher die Wirkverbindung
zwischen dem Bedienungshandgriff und dem Betätigungsgetriebe optimiert
werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung als Ausführungsbei
spiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt bruchstückhaft den Flügel
rahmen eines Fensters, einer Tür od. dgl. mit
darin eingesetztem Betätigungsgetriebe in größerem
Maßstab,
Fig. 2 eine Teilansicht des Flügelrahmens und des
Betätigungsgetriebes in Pfeilrichtung II der
Fig. 1 und
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III durch
den Flügelrahmen und das Betätigungsgetriebe
nach Fig. 1.
Von einem Fenster, einer Tür od. dgl., das bzw. die üblicherweise aus
einem feststehenden Rahmen und einem Flügelrahmen besteht, ist in
der Zeichnung jeweils lediglich ein Ausschnittsbereich des Flügelrahmens
1 zu sehen. Dieser Flügelrahmen 1 ist dabei aus Metall- oder Kunststoff
profilen zusammengesetzt, die durch Strangpressen oder Extrudieren
hergestellt sind. Vorzugsweise gelangen dabei für die Herstellung der
Flügelrahmen 1 Leichtmetallprofile zum Einsatz, die einen parallel zur
Flügelebene gerichteten Überschlag 2 aufweisen, an den sich - im wesentlichen
unter einen rechten Winkel - ein Falzabschnitt 3 anschließt. Dieser Falz
abschnitt 3 wird dabei von einer Profilwand gebildet, an deren Außen
seite, der sogenannten Falzfläche 4, ein einseitig offener, aber beid
seits in Querschsnittsrichtung hinterschnitten profilierter Führungskanal
5 vorgesehen ist. Dieser Führungskanal 5 wird dabei beidseits von einem,
beispielsweise L- oder winkelförmig profilierten Hakensteg 6 begrenzt,
dergestalt, daß die beiden Hakenstege 6 mit ihren freien Hakenschenkeln
einander zugewendet sind und einen offenen Längsspalt 7 des Führungs
kanals 5 begrenzen, wie das besonders deutlich den Fig. 2 und 3 ent
nommen werden kann.
Innenseitig ist der Führungskanal 5 durch einen Boden 8 begrenzt, welcher
ein Teilstück des Falzabschnitts 3 am Flügelrahmen 1 bildet. In diesen
Führungskanal 5 können am Flügelrahmen 1 Treibstangen 9 in Längs
richtung eingeschoben werden, wie das in Fig. 1 zu sehen ist.
Dem Flügelrahmen 1 und den in dessen Führungskanal 5 längsbeweglich
aufgenommenen Treibstangen 9 wird ein Betätigungsgetriebe 10 zuge
ordnet, dessen Aufbau im wesentlichen überfalls der Fig. 1 entnommen
werden kann.
Darüber hinaus wird dem Flügelrahmen 1 und dem in diesen eingebauten
Betätigungsgetriebe 10 noch ein Bedienungshandgriff mit einer Lager
rosette zugeordnet, die jedoch in der Zeichnung nicht zu sehen sind,
weil sie eine ansich bekannte Ausbildung haben.
Dabei wird die Lagerrosette des Bedienungshandgriffs durch Schrauben
mit dem Flügelrahmen 1 verbunden, indem diese Schrauben mit sogenannten
Einnietmuttern in Wirkverbindung treten, welche drehfest zumindest
in die raumseitige Stirnwand des Metall- oder Kunststoffprofils einge
setzt sind und dabei von der Lagerrosette des Bedienungshandgriffs übergriffen
bzw. abgedeckt werden.
Das Betätigungsgetriebe 10 weist ein Getriebegehäuse 13 auf, welches
einen ein drehbares Antriebsglied, beispielsweise ein Ritzel 14, lagernden
Gehäuseabschnitt 15 sowie einen daran anschließenden Gehäuseabschnitt
16 aufweist, in dem ein mit dem Ritzel 14 dauernd kämmender Kupplungs
schieber 17 längsbeweglich geführt ist.
In Bewegungsrichtung des Kupplungsschiebers 17 überragt der diesen
führende Gehäuseabschnitt 16 den das Ritzel 14 lagernden Gehäuseab
schnitt 15 nach entgegengesetzten Seiten jeweils um ein beträchtliches
Maß und bildet dort jeweils einen Ausleger 16 a und 16 b, wie das deutlich
aus Fig. 1 hervorgeht.
Im Ausleger 16 a führt sich dabei der Endabschnitt 17 a und im Ausleger
16 b der Endabschnitt 17 b des Kupplungsschiebers 17, während dessen
Mittelabschnitt 17 c gegenüber dem mittleren Gehäuseabschnitt 16 c zum
Gehäuseabschnitt 15 hin zurückversetzt ist, wie das die Fig. 1 deutlich
macht. Zu diesem Zweck schließen sich die Endabschnitte 17 a und 17 b
jeweils über eine Verkröpfung 18 a bzw. 18 b an den Mittelabschnitt 17 c
an, welcher die Eingriffsverzahnung 19 für das Ritzel 14 enthält.
Mitnehmerzapfen 20 a und 20 b an der Rückseite der Endabschnitte 17 a
und 17 b des Kupplungsschiebers 17 ragen rückseitig aus den Auslegern
16 a und 16 b des Gehäuseabschnitts 16 heraus und gelangen mit Kupplungs
löchern 21 a bzw. 21 b der Treibstange 9 in Eingriff, welche in dem hinter
schnittenen Führungskanal 5 am Flügelrahmen 1 untergebracht sind.
Dabei kommt einerseits der Gehäuseabschnitt des Getriebegehäuses
13 mit seiner Rückenfläche auf der dem offenen Längsspalt 7 benach
barten Stirnfläche der den Führungskanal 5 begrenzenden beiden Haken
stege 6 zur Auflage (Fig. 1 und 3) während andererseits der das Ritzel
14 lagernde Gehäuseabschnitt 15 desselben eine Ausklinkung 22 durch
greift, welche in dem den Führungskanal 5 nach unten begrenzenden
Boden 8 vorgesehen ist, wie das die Fig. 1 und 3 ebenfalls erkennen
lassen.
Das Ritzel 14 lagert im Gehäuseabschnitt 15 des Getriebegehäuses 13
beidseitig mit einem Bund 11, der von hierzu passenden Lagerstufen
12 an der Innenseite des Gehäuseabschnitts 15 aufgenommen ist, wie
das der Fig. 3 entnommen werden kann.
Die Seitenführung des Kupplungsschiebers 17 wird im Bereich der End
abschnitte 17 a und 17 b jeweils durch Führungsflächen 23 a und 23 b be
wirkt, die seitlich im Gehäuseabschnitt 16 ausgebildet sind. Zur Seitenführung
seines Mittelabschnitts 17 c dienen Führungsflächen 23 c, die im Über
gangsbereich zwischen dem Gehäuseabschnitt 16 und dem Gehäuseabschnitt
15 innerhalb des Getriebegehäuses 13 vorhanden sind, wie das die Fig.
2 erkennen läßt.
In dem mindestens die Endabschnitte 17 a und 17 b des Kupplungsschiebers
17 aufnehmenden Gehäuseabschnitt 16 des Getriebegehäuses 13 ist außer
halb des Bewegungsbereichs des die Eingriffsverzahnung 19 für das Ritzel
14 aufweisenden Mittelabschnitts 17 c des Kupplungsschiebers 17 mindestens
ein Drehknebel 24 angeordnet, wie dies in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung
deutlich zu sehen ist.
Dieser Drehknebel 24 weist dabei eine kreisförmige Scheibe auf, die
mit ihren Umfangsflächen passend in einer Lagermulde 26 an der Innen
seite des Gehäuseabschnitts 16 aufgenommen ist. Diese Lagermulde 26
schließt dabei unmittelbar an die Stirnwand des Gehäuseabschnitts 16
an. Die Scheibe 25 des Drehknebels 24 weist einen Werkzeugeingriff
27 - beispielsweise einen Innensechskant - auf, der durch eine Öffnung
28 in der Stirnwand des Gehäuseabschnitts 16 zugänglich ist.
Die Scheibe 25 des Drehknebels 24 ist mit zur Hauptebene des Ritzels
14 parallele Achse in der Lagermulde 26, und zwar auf der Längsmittelebene
des Gehäuses 13 liegend, aufgenommen und hat in zwei zueinander diametral
gelegenen Umfangsbereichen von ihrer Rückseite längsparallel abstehende
Arme 29 a und 29 b. Jeder derselben trägt wiederum an seinem freien
Ende eine Nase oder Zunge 30 a bzw. 30 b, die etwa tangential zum Umfang
der Scheibe 25 des Drehknebels 24 ausgerichtet ist, wie das aus Fig.
2 hervorgeht.
Die Arme 29 a und 29 b des Drehknebels 24 sind an der Scheibe 25 so
angeordnet und haben darüber hinaus einen solchen Querschnitt, daß sie
seitwärts am Mittelabschnitt 17 c des Kupplungsschiebers 17 vorbeigehen
und eine Winkeldrehung des Drehknebels 24 in der Lagermulde 26 von
etwa 45° ermöglichen.
In der einen Drehstellung des Drehknebels 24 haben dabei die Nasen
oder Zungen 30 a und 30 b eine zu den Längskanten des Getriebegehäuses
13 parallel liegende Ausrichtung und können dadurch jeweils von einer
Ausnehmung 31 a bzw. 31 b in den Seitenwänden des das Ritzel 14 lagernden
Gehäuseabschnitts 15 außenseitig flächenbündig aufgenommen werden.
Es ist dann möglich, daß Betätigungsgetriebe 10 insgesamt durch den
offenen Längsspalt 7 des Führungskanals 5 und die Ausklinkung 22 in
dessen Boden 8 und den Flügelrahmen 1 so einzusetzen, wie das die Fig.
1 und 3 erkennen lassen.
Da die Nasen oder Zungen 30 a und 30 b sich jeweils an die freien Enden
der Arme 29 a und 29 b anschließen, haben sie eine gegenüber der Rücken
fläche des Gehäuseabschnitts 16 zurückversetzte Lage und kommen da
durch nach dem Einschieben des Betätigungsgetriebes 10 auf Höhe der
Hinterschneidungsbereiche der den Führungskanal 5 begrenzenden Haken
stege 6 zu liegen, sobald die Rückenfläche des Gehäuseabschnitts 16
auf die Außenseite dieser Hakenstege 6 trifft.
Wird nun der Drehknebel 24 aus seiner Ruhestellung um 45° verdreht,
dann gelangen die Nasen oder Zungen 30 a und 30 b in die Hinterschnei
dungsbereiche, also unter die Hakenstege 6 des Führungskanals 5, wie
das die Fig. 2 und 3 verdeutlichen. Der Drehknebel 24 bewirkt dadurch
eine Lagenfixierung des Betätigungsgetriebes 10 am Flügelrahmen 1
gegen Heraustreten aus dem Durchbruch 22 und dem Führungskanal 5.
In manchen Fällen kann es durchaus ausreichen, allein einen Drehknebel
24 zur Festlelgung des Getriebegehäuses 10 am Flügel 1 zu benutzen.
Denkbar wäre es aber auch, zu diesem Zweck mehrere Drehknebel 24
über die Länge des Gehäuseabschnitts 16 am Getriebegehäuse 13 verteilt
anzuordnen.
In jedem Falle kann es sich empfehlen, die Ober- und/oder Unterseite
der von den Armen 29 a und 29 b tangential zum Umfang der Scheibe
25 abstehenden Nasen oder Zungen 30 a und 30 b als Keilflächen auszu
gestalten, damit sich bei deren Eindrehen in die Hinterschneidungsbe
reiche der den Führungskanal 5 begrenzenden Hakenstege 6 eine Klemm
wirkung zur Festlegung des Betätigungsgetriebes 10 einstellt.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel eines Fensters,
einer Tür od. dgl. dient der Drehknebel 24 jedoch nicht zur endgültigen
Festlegung des Betätigungsgetriebes 10 am Flügel 1. Vielmehr bildet
er mit den an den Enden seiner Arme 29 a und 29 b sitzenden Nasen oder
Zungen 30 a und 30 b lediglich aus- und einschwenkbare Widerlager zur
Halterung des Getriebegehäuses 13 am Flügel 1. Zur endgültigen bzw.
festen Verspannung werden hier jedoch besondere Klemmschrauben 32 a
und 32 b benutzt, die in Fig. 3 zu sehen ist. Nach Fig. 2 hat der zumindest
die Endabschnitte 17 a und 17 b des Kupplungsschiebers 17 führende Ge
häuseabschnitt 16 im Einbaubereich des Drehknebels 24 seitwärts auskragende,
bogenförmig begrenzte Flansche 33 a und 33 b, in denen sich wenigstens
annähernd quer, nämlich geneigt, zur Drehebene des Drehknebels 24
ausgerichtete Innengewinde 34 a und 34 b befinden, in denen die Klemm
schrauben 32 a und 32 b sitzen.
Diese Klemmschrauben 32 a und 32 b haben dabei vorzugsweise Werkzeug
eingriffe, die dem Werkzeugeingriff 27 des Drehknebels 24 entsprechen.
Sie können daher mit dem gleichen Werkzeug (Sechskant-Stiftschlüssel)
angezogen und gelöst werden, mit dem sich auch der Drehknebel 24
in und außer Eingriff bringen läßt. Mit Hilfe des Betätigungswerkzeuges
können die Klemmschrauben 32 a und 32 b gegen die äußeren Stirnflächen
der den hinterschnitten profilierten Führungskanal 5 begrenzenden beiden
Hakenstege verspannt werden, nachdem zuvor der Drehknebel 24 in die
aus den Fig. 2 und 3 ersichtliche Wirkstellung gebracht worden ist. Auf
einfache Art und Weise wird dann durch das Zusammenwirken von Klemm
schrauben 32 a, 32 b und Drehknebel 24 eine dauerhaft sichere Befestigung
des Betätigungsgetriebes 10 am Flügelrahmen 1 bewerkstelligt.
Damit auch ein dauerhaft einwandfreies Zusammenwirken des durch
einen Vierkantdorn in die Vierkantnuß 35 des Ritzels 14 eingreifenden
Bedienungshandgriffs mit dem Betätigungsgetriebe 10 sichergestellt werden
kann, obwohl dessen Lagerrosette über ihre Befestigungsschrauben ledig
lich in am Flügelrahmen 1 drehfest vorgesehenen Einnietmuttern festgelegt
wird, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den das Ritzel 14 lagernden
Gehäuseabschnitt 15 des Getriebegehäuses 13 beidseitig des Ritzels 14
mit achsparallel dazu liegenden Führungslöchern 36 a und 36 b (Fig. 1)
zu versehen.
Diese Führungslöcher 36 a und 36 b sind von der Drehachse des Ritzels
14 jeweils so beabstandet, daß sie dem Abstand der Befestigungslöcher
in der Lagerrosette des Bedienungshandgriffs vom Vierkantdorn des Be
dienungshandgriffs entsprechen. Bei genügend langer Bemessung der Be
festigungsschrauben für die Lagerrosette des Bedienungshandgriffs können
diese dann in die Führungslöcher 36 a und 36 b des Getriebegehäuses 13
eindringen und hierdurch die gegenseitige Lagenausrichtung sichern, sofern
die Führungslöcher 36 a und 36 b dem Nenndurchmesser der Befestigungs
schrauben mit engem Spiel angepaßt sind.
Claims (7)
1. Fenster, Tür od. dgl., bei dem bzw. der zumindest der Flügelrahmen
aus Metall- oder Kunststoffprofilen zusammengesetzt ist, die an
ihrer Falzfläche einen einseitig offenen, aber beidseits in Querschnitts
richtung hinterschnitten profilierten Führungskanal zur längsschieb
baren Aufnahme einer Treibstange aufweisen, wobei die im Führungs
kanal befindliche Treibstange von der offenen Seite desselben her
mit einem Betätigungsgetriebe kuppelbar ist, das ein in einem Ge
häuse gelagertes und durch einen Bedienungshandgriff drehantrei
bares Antriebsglied, z. B. ein Ritzel, aufweist, wobei weiterhin das
Gehäuse des Betätigungsgetriebes vor der offenen Seite des Führungs
kanals am Metall- oder Kunststoffprofil abgestützt, sowie, beispiels
weise durch Verschraubungen, an diesem befestigbar ist, wobei ferner
der Bedienungshandgriff mit einem Mehrkantdorn, beispielsweise
einem Vierkant- oder Sechskantdorn, von der raumseitigen Stirn
fläche des Flügelrahmens aus durch ein Loch im Metall- oder Kunststoff
profil in eine entsprechend profilierte Mitnehmeraussparung bzw.
Nuß des Antriebsgliedes formschlüssig eingerückt sowie mit diesem
mittels Verschraubung in Eingriff gehalten ist, wobei darüber hinaus
zumindest das Metall- oder Kunststoffprofil des Flügelrahmens im
Einbaubereich des Betätigungsgetriebes mit einem Durchbruch versehen
ist, der den Boden des Führungskanals im Metall- oder Kunststoffprofil
durchdringt, und wobei der das Antriebsglied lagernde Gehäuseabschnitt
des Betätigungsgetriebes den Durchbruch im Boden des Führungs
kanals durchgreift, während lediglich ein zumindest die Enden eines
mit dem Antriebsglied in Dauereingriff stehenden Kupplungsschiebers
längsbeweglich aufnehmender bzw. führender Gehäuseabschnitt des
Betätigungsgetriebes vor der offenen Seite des Führungskanals am
Metall- oder Kunststoffprofil abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem die Enden (17 a, 17 b) des Kupplungsschiebers (17) auf nehmenden Gehäuseabschnitt (16) mindestens ein Drehknebel 24 mit zur Hauptebene des Antriebsgliedes (Ritzel 14) paralleler Achse gelagert ist (26),
daß der Drehknebel (24) einerseits einen durch die Stirnwand des Gehäuseabschnitts (16) zugänglichen Werkzeugeingriff (27) aufweist sowie andererseits mindestens eine Nase oder Zunge (30 a, 30 b) trägt, deren Oberseite von den rückwärtigen Längskanten des Gehäuse abschnitts (16) beabstandet ist,
und daß dabei die Nase oder Zunge (30 a, 30 b) in einer Drehstellung des Drehknebels (24) von einer Ausnehmung (31 a bzw. 31 b) in dem das Antriebsglied (Ritzel 14) lagernden Gehäuseabschnitt (15) bündig aufgenommen ist, während sie in dessen anderer Drehstellung, über die Seitenflächen dieses Gehäuseabschnitts (15) vorstehend, in den Hinterschneidungsbereich (6) des Führungskanals am Metall- oder Kunststoffprofil des Flügelrahmens 61) eingeschwenkt ist.
daß in dem die Enden (17 a, 17 b) des Kupplungsschiebers (17) auf nehmenden Gehäuseabschnitt (16) mindestens ein Drehknebel 24 mit zur Hauptebene des Antriebsgliedes (Ritzel 14) paralleler Achse gelagert ist (26),
daß der Drehknebel (24) einerseits einen durch die Stirnwand des Gehäuseabschnitts (16) zugänglichen Werkzeugeingriff (27) aufweist sowie andererseits mindestens eine Nase oder Zunge (30 a, 30 b) trägt, deren Oberseite von den rückwärtigen Längskanten des Gehäuse abschnitts (16) beabstandet ist,
und daß dabei die Nase oder Zunge (30 a, 30 b) in einer Drehstellung des Drehknebels (24) von einer Ausnehmung (31 a bzw. 31 b) in dem das Antriebsglied (Ritzel 14) lagernden Gehäuseabschnitt (15) bündig aufgenommen ist, während sie in dessen anderer Drehstellung, über die Seitenflächen dieses Gehäuseabschnitts (15) vorstehend, in den Hinterschneidungsbereich (6) des Führungskanals am Metall- oder Kunststoffprofil des Flügelrahmens 61) eingeschwenkt ist.
2. Fenster, Tür od. dgl. nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehknebel (24) mit seiner Drehachse auf der Längsmittel
ebene im Gehäuse (13) des Betätigungsgetriebes (10) liegt und an
zueinander diametral gegenüberliegenden Umfangsbereichen zwei
von seiner Rückseite achsparallel abstehende Arme (29 a, 29 b) trägt,
deren jeder an seinem freien Ende mit einer Nase oder Zunge 30 a
bzw. 30 b, versehen ist, die etwa tangential zum Drehknebel-Umfang
verläuft.
3. Fenster, Tür od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehknebel (24) eine kreisförmig begrenzte Scheibe (25)
aufweist, die innerhalb des die Enden (17 a, 17 b) des Kupplungsschiebers
(17) aufnehmenden Gehäuseabschnitts (16) zwischen dessen Stirn
wand und dem Verzahnungsabschnitt (17 c) des Kupplungsschiebers
(17), z. B. in einer Lagermulde (26) gehalten ist, wobei die die Nasen
oder Zungen (30 a, 30 b) tragenden Arme (29 a, 29 b) des Drehknebels
(24) seitlich an den Längskanten des Kupplungsschiebers (17) bis
in den Bereich der Ausnehmungen (31 a, 31 b) vorbeigeführt sind (Fig. 3).
4. Fenster, Tür od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Kupplungsschieber (17) enthaltende Gehäuseabschnitt
(16) seitwärts auskragende Flansche (33 a, 33 b) trägt, in denen sich
wenigstens annähernd quer zur Drehebene des Drehknebels (24) aus
gerichtete Gewinde (34 a, 34 b) befinden, in denen wiederum Klemm
schrauben (32 a, 32 b) sitzen, welche gegen die äußeren Stirnflächen
des hinterschnitten profilierten Führungskanals (5, 6) verspannbar
sind (Fig. 3).
5. Fenster, Tür od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Nasen oder Zungen (30 a, 30 b) in ihrer Wirk
stellung den Klemmschrauben (32 a, 32 b) innerhalb des hinterschnitten
profilierten Führungskanals (5, 6) etwa gegenüberliegen (Fig. 2).
6. Fenster, Tür od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehwinkelbereich des Drehknebels (24) auf etwa 45° be
grenzt ist.
7. Fenster, Tür od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß beidseitig des Antriebsgliedes (Ritzel 14) und achsparallel da zu in dem das Antriebsglied (Ritzel 14) enthaltenden Gehäuseab schnitt (15) des Betätigungsgetriebes (10) Führungslöcher (36 a, 36 b) für Befestigungsschrauben ausgebildet sind, über welche die Lagerrosette des Bedienungshandgriffs am Metall- oder Kunststoffprofil des Flügel rahmens (1) befestigbar ist,
und daß diese Führungslöcher (36 a, 36 b) dem Nennmaß der Befestigungs schrauben eng angepaßt sind.
daß beidseitig des Antriebsgliedes (Ritzel 14) und achsparallel da zu in dem das Antriebsglied (Ritzel 14) enthaltenden Gehäuseab schnitt (15) des Betätigungsgetriebes (10) Führungslöcher (36 a, 36 b) für Befestigungsschrauben ausgebildet sind, über welche die Lagerrosette des Bedienungshandgriffs am Metall- oder Kunststoffprofil des Flügel rahmens (1) befestigbar ist,
und daß diese Führungslöcher (36 a, 36 b) dem Nennmaß der Befestigungs schrauben eng angepaßt sind.
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