DE3835496C2 - - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/16—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
- B23G1/18—Machines with one working spindle
-
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- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
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- B23G5/20—Thread-cutting tools; Die-heads combined with other tools, e.g. drills
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- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
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Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum maschinellen
Herstellen von Gewinde-Durchgangslöchern in einem kon
tinuierlichen Arbeitsgang mittels eines mit einem Kern
bohrer kombinierten Gewindebohrers, umfassend eine Bohr
spindel für die Aufnahme des Gewindebohrers, die axial
verschiebbar ausgeführt und durch einen bezüglich seiner
Drehzahl und Drehrichtung steuerbaren Antriebsmotor um
laufend angetrieben ist, wobei Wegfühler zur Steuerung
von Vorschub- und Drehgeschwindigkeiten sowie Drehrich
tung vorgesehen sind.
Es ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art be
kannt (Zeitschriften-/Literaturstelle "technica"
Nr. 12/1966, S. 1145), die einen als "Bohrgewinden"
bezeichneten Arbeitsgang mit Hilfe eines Kombinations
werkzeuges in Form eines Kernbohrers mit einem Gewinde
bohrer ausführt. Diese Literaturstelle offenbart jedoch
nicht, wie der erforderliche, der Steigung des zu schnei
denden Gewindes entsprechende Vorschub erzeugt werden
soll, sondern nur ein Hineinziehen des Gewindebohrers
entsprechend seiner Steigung in das vorgebohrte Loch.
Eine solche Vorrichtung ist für dünne Wandstärken und/
oder weiche Materialien nicht geeignet, da ein sich mit
eigener Kraft in das Loch hineinziehender Gewindebohrer
bei nicht ausreichendem Widerstand das Material durch
das Loch hindurchziehen wird.
Weiterhin ist eine zum "Bohrgewinden" einsetzbare Gewin
deschneidmaschine bekannt (DE-PS 8 55 190), bei der der
Vorschub des kombinierten Bohr-Gewindeschneid-Werkzeuges
über auswechselbare Kurven erfolgt, deren Kurvenverlauf
auf die jeweils erforderlichen Vorschubgeschwindigkeiten
bzw. Vorschubwege pro Umdrehung der Bohrspindel abge
stimmt ist. Diese Vorrichtung ist jedoch relativ herstel
lungsaufwendig und kompliziert aufgebaut.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zu schaffen, mit der auf herkömmlichen
Gewindebohrmaschinen bei nur geringer baulicher Verände
rung selbsttätig Gewindedurchgangsbohrungen hergestellt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Vorrichtung in für sich bekannter Weise eine Leit
spindel und eine dieser zugeordnete mit ihr in Eingriff
stehende Leitmutter umfaßt, die drehgesichert innerhalb
einer durch einen der Wegfühler in Form eines ersten Weg
fühlers für die Ausgangsstellung einstellbaren und durch
einen Anschlag für die Endstellung bestimmten Wegstrecke
auf der Leitspindel frei verlagerbar angeordnet ist, der
Bohrspindel zweite und dritte Wegfühler zugeordnet sind,
deren Positionen ebenfalls einstellbar sind, und der
erste Wegfühler der Beeinflussung des Betriebszustandes,
der zweite Wegfühler der Steuerung der Drehzahl und der
dritte Wegfühler der Umschaltung der Drehrichtung der
Bohrspindel dient. Zwecks Anpassung des Vorschubes der
Bohrspindel an die Gewindesteigung kann vorteilhaft die
Steigung der Leitspindel derjenigen des Gewindeteils des
Gewindebohrers entsprechend ausgeführt sein.
Die insgesamt mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
deren bevorzugten Ausführungsformen erzielbaren Vorteile
liegen in der Lösung der Aufgabenstellung, vor allem in
dem selbsttätigen Herstellen von Gewindedurchgangsbohrun
gen in einerseits kostengünstiger und andererseits präzi
ser, d. h. werkzeug- und werkstückschonender Weise, sowie
in einer insgesamt konstruktiv einfachen und von den Er
stellungs- und Betriebskosten her äußerst günstigen
Lösung, sowie der Möglichkeit, bestehende ähnliche Syste
me preiswert umzurüsten. Zwar muß ein relativ großer
Hubweg der Leitspindel in Kauf genommen werden, jedoch
wird dies bei weitem durch den Wegfall bzw. die Einspa
rung von teueren Computerbauteilen der bekannten CNC-Ma
schinen und die maßgeblich erhöhte Vergleichmäßigung der
Vorschübe und Krafteinleitungen gegenüber traditionellen
Hand-Gewindebohreinrichtungen aufgewogen.
Eine Ausführungsform
der Erfindung geht aus der folgenden Beschreibung
des in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Leitspindel-Bohr
vorrichtung in Ansatzstellung des Werk
zeuges,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 nach
Fertigstellung der Kernbohrung des zu
schneidenden Gewindes,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 in An
schnittstellung des Gewindeteils des
Werkzeugs,
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 1 bei Voll
endung der Gewindebohrung.
In einem nicht gezeigten Gestell einer Ständerbohrmaschi
ne ist entsprechend dem allgemein bekannten Stand der
Technik eine Bohrspindel 1 in einer Pinole 2 auf geeigne
te Weise umlaufend angetrieben gelagert. Die Bohrspindel
1 ist mit der Pinole 2 über eine Zahnstange 3 axial ver
stellbar ausgeführt, die in der Mantelfläche der Pinole
2 in Achsrichtung derselben ausgerichtet, ausgebildet
ist und in die ein mit einem nicht gezeigten Fernhebel
gekoppeltes und/oder über eine Schaltkupplung mit dem
Antrieb der Bohrspindel verbindbares Zahnritzel 4 ein
greift. Unbetätigt wird die Pinole 2 durch eine Feder 5
in einer oberen Ausgangsstellung zurückgezogen gehalten.
Am unteren Ende der Bohrspindel 1 befindet sich ein
nicht gezeigtes Spannfutter zur Aufnahme des Werkzeuges,
hier eines solchen mit einem Kernbohrer 6, der mit einem
Gewindeschneidteil 7 kombiniert ist. Der am anderen Ende
aus der Pinole 2 herausragende Teil der Bohrspindel 1
ist mit einer auswechselbar und drehsicher mit dieser
verbundenen Leitspindel 8 mit einem Gewinde 9 versehen,
dessen Steigung derjenigen des jeweiligen Gewindeteils
7 des Werkzeuges entspricht. Die Leitspindel 8 führt
eine Leitmutter 10, die drehgesichert in einem nicht
gezeigten Gehäuse über eine bestimmte Wegstrecke hinweg
verlagerbar angeordnet ist. Diese Wegstrecke wird an
ihrem der Pinole 2 zugewandten Ende durch einen ersten
elektrischen Wegfühler 11 und am anderen Ende durch
einen Anschlag 12 gebildet, der sich gegen eine Feder 13
abstützt und durch einen weiteren Wegfühler 14 überwacht
wird. Ein zweiter Wegfühler 15 und dritter Wegfühler 16
sind im Bereich der Pinole 2 so angeordnet, daß eine
Betätigung in unterschiedlichen Stellungen der letzteren
erfolgt. Die Wegfühler 11, 15 und 16 sind bezüglich
ihrer Position einstellbar.
Die Funktion der Vorrichtung ist folgende:
Zunächst wird anhand des für die Bearbeitung des Werk stücks 17 ausgewählten Kombi-Werkzeuges 6, 7 eine Leit spindel-Leitmutter-Einheit eingesetzt, deren Steigung der des Gewindeschneidteils 7 entspricht. Alsdann wird die Pinole 2 aus einer geeigneten Grundstellung heraus unter Nutzung des automatischen Vorschubs in eine Stel lung abgesenkt, in der die Kernbohrung fertiggestellt sein würde. In dieser Stellung muß die Leitmutter 10 an dem Anschlag 12 zur Anlage gekommen sein. Ist dies nicht der Fall, ist der Wegfühler 11 in seiner Position ent sprechend anzugleichen. Weiteres Drehen der Bohrspindel 1 bewirkt nun, daß die Pinole 2 durch die Leitspindel 8 bzw. die Leitmutter 10 vorgeschoben wird. Das wird fort gesetzt, bis eine derartige Absenkung der Pinole 2 er reicht ist, daß der Anschnitt des Gewindeteils 7 erfol gen würde. In dieser Stellung wird der Wegfühler 15 so arretiert, daß er gerade kurz vorher betätigt wird. Durch weitere Drehung der Bohrspindel 1 wird schließlich eine Stellung der Pinole 2 erreicht, in der auch die Gewindebohrung fertiggestellt sein würde. In dieser Stel lung wird der Wegfühler 16 so fixiert, daß seine Betäti gung gerade erfolgt. Durch diesen Wegfühler 16 wird der Antrieb der Bohrspindel 1 auf Linkslauf umgeschaltet, so daß nun der Rückzug des Werkzeuges durch die ebenfalls linksdrehende Leitspindel 8 in die Wege geleitet wird, wobei aufgrund der Rückzugskraft der Feder 5 die Leit mutter 10 zunächst in Kontakt mit dem Anschlag 12 ver bleibt. Dieser Vorgang läuft solange fort, bis die Aus gangs-Grundstellung der Pinole erreicht ist. Diese Grund stellung ist beispielsweise durch einen nicht gezeigten Anschlag markiert. In diesem Augenblick löst sich die Leitmutter 10 aufgrund des unterbundenen Rückzugs der Pinole 2 von dem Anschlag 12 und läuft die Leitspindel 8 hinunter, bis sie den Wegfühler 11 erreicht, der für die Abschaltung des Antriebs der Bohrspindel 1 sorgt.
Zunächst wird anhand des für die Bearbeitung des Werk stücks 17 ausgewählten Kombi-Werkzeuges 6, 7 eine Leit spindel-Leitmutter-Einheit eingesetzt, deren Steigung der des Gewindeschneidteils 7 entspricht. Alsdann wird die Pinole 2 aus einer geeigneten Grundstellung heraus unter Nutzung des automatischen Vorschubs in eine Stel lung abgesenkt, in der die Kernbohrung fertiggestellt sein würde. In dieser Stellung muß die Leitmutter 10 an dem Anschlag 12 zur Anlage gekommen sein. Ist dies nicht der Fall, ist der Wegfühler 11 in seiner Position ent sprechend anzugleichen. Weiteres Drehen der Bohrspindel 1 bewirkt nun, daß die Pinole 2 durch die Leitspindel 8 bzw. die Leitmutter 10 vorgeschoben wird. Das wird fort gesetzt, bis eine derartige Absenkung der Pinole 2 er reicht ist, daß der Anschnitt des Gewindeteils 7 erfol gen würde. In dieser Stellung wird der Wegfühler 15 so arretiert, daß er gerade kurz vorher betätigt wird. Durch weitere Drehung der Bohrspindel 1 wird schließlich eine Stellung der Pinole 2 erreicht, in der auch die Gewindebohrung fertiggestellt sein würde. In dieser Stel lung wird der Wegfühler 16 so fixiert, daß seine Betäti gung gerade erfolgt. Durch diesen Wegfühler 16 wird der Antrieb der Bohrspindel 1 auf Linkslauf umgeschaltet, so daß nun der Rückzug des Werkzeuges durch die ebenfalls linksdrehende Leitspindel 8 in die Wege geleitet wird, wobei aufgrund der Rückzugskraft der Feder 5 die Leit mutter 10 zunächst in Kontakt mit dem Anschlag 12 ver bleibt. Dieser Vorgang läuft solange fort, bis die Aus gangs-Grundstellung der Pinole erreicht ist. Diese Grund stellung ist beispielsweise durch einen nicht gezeigten Anschlag markiert. In diesem Augenblick löst sich die Leitmutter 10 aufgrund des unterbundenen Rückzugs der Pinole 2 von dem Anschlag 12 und läuft die Leitspindel 8 hinunter, bis sie den Wegfühler 11 erreicht, der für die Abschaltung des Antriebs der Bohrspindel 1 sorgt.
Damit ist ein Arbeitszyklus zum Herstellen von Gewinde-
Durchgangslöchern in einem kontinuierlichen Arbeitsgang
festgelegt, der vollautomatisch ablaufen kann. Dieser
Ablauf wird ausgelöst durch Einschalten des Antriebs der
Bohrspindel 1 bei eingerückter, das Zahnritzel 4 mit dem
Antrieb verbindender Schaltkupplung. Der Vorschub für
die Fertigung der Kernbohrung ist dabei kleiner als der
bei Fertigung der Gewindebohrung erforderliche, was zur
Folge hat, daß die Leitmutter 10 sich entgegen der Vor
schubrichtung in Richtung auf den Anschlag 12 zu bewegt.
Sie erreicht denselben im Augenblick des Durchbruchs des
Kernbohrers durch das Werkstück und leitet damit auf
einen Vorschub über, der durch die Steigung 9 der Leit
spindel 8 bestimmt wird. Unter diesem Vorschub wird der
Wegfühler 15 angefahren, der die Drehzahl der Bohrspin
del 1 beispielsweise auf die Hälfte reduziert. Unter
diesen Parametern erfolgt der Anschnitt und Schnitt des
Gewindes, bis der Wegfühler 16 betätigt wird, der, wie
oben beschrieben, den Rückzug der Pinole 2 durch Umsteue
rung der Drehrichtung der Bohrspindel 1 einleitet. Nach
Erreichen der Ausgangsstellung dreht die Bohrspindel 1
noch auf der Stelle, bis der Zyklus durch Betätigen des
ersten Wegfühlers 11 mittels der Leitmutter 10 beendet
wird.
Der den Anschlag 12 überwachende weitere Wegfühler 14,
bei dem es sich wie bei den anderen Wegfühlern auch um
einen Mikroschalter handeln kann, hat die Aufgabe, bei
Verschieben des Anschlages 12 ein Signal auszulösen,
durch das zweckmäßigerweise der Antrieb der Bohrspindel
1 unterbrochen wird. Denn eine solche Verschiebung zeigt
eine Überlastung an, die durch Bruch des Werkzeuges,
fehlliegendes Werkstück und ähnliches verursacht sein
kann. Durch Auslösen dieses Schalters wird die Maschine
abgeschaltet und eine Störung angezeigt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum maschinellen Herstellen von Gewinde-
Durchgangslöchern in einem kontinuierlichen Arbeits
gang mittels eines mit einem Kernbohrer kombinierten
Gewindebohrers, umfassend eine Bohrspindel für die
Aufnahme des Gewindebohrers, die axial verschiebbar
ausgeführt und durch einen bezüglich seiner Drehzahl
und Drehrichtung steuerbaren Antriebsmotor umlaufend
angetrieben ist, wobei Wegfühler zur Steuerung von
Vorschub- und Drehgeschwindigkeiten sowie Drehrich
tung vorgesehen sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - die Vorrichtung in für sich bekannter Weise eine Leitspindel (8) und eine dieser zugeordnete, mit ihr in Eingriff stehende Leitmutter (10) umfaßt,
- - die Leitmutter (10) drehgesichert innerhalb einer durch einen der Wegfühler in Form eines ersten Weg fühlers (11) für die Ausgangsstellung einstellba ren und durch einen Anschlag (12) für die Endstel lung bestimmten Wegstrecke auf der Leitspindel (8) frei verlagerbar angeordnet ist,
- - der Bohrspindel (1) zweite und dritte Wegfühler (15 bzw. 16) zugeordnet sind, deren Positionen ebenfalls einstellbar sind, und
- - der erste Wegfühler (11) der Beeinflussung des Betriebszustandes, der zweite Wegfühler (15) der Steuerung der Drehzahl und der dritte Wegfühler (16) der Umschaltung der Drehrichtung der Bohrspin del (1) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steigung der Leit
spindel (8) derjenigen des Gewindeteils (7) des Ge
windebohrers (7) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835496 DE3835496A1 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Verfahren und vorrichtung zum maschinellen herstellen von gewinde-durchgangsloechern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835496 DE3835496A1 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Verfahren und vorrichtung zum maschinellen herstellen von gewinde-durchgangsloechern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3835496A1 DE3835496A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3835496C2 true DE3835496C2 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=6365394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883835496 Granted DE3835496A1 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Verfahren und vorrichtung zum maschinellen herstellen von gewinde-durchgangsloechern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3835496A1 (de) |
Families Citing this family (5)
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CN105598698B (zh) * | 2016-02-02 | 2018-08-28 | 芜湖倍思科创园有限公司 | 一种多功能led灯灯盖攻丝装置 |
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CN105562845B (zh) * | 2016-02-02 | 2018-01-26 | 芜湖倍思科创园有限公司 | 一种多功能led灯灯盖攻丝控制设备 |
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE569773C (de) * | 1931-06-03 | 1933-02-08 | Richard Herrmann | Gewindeschneidmaschine, deren Gewindeschneidspindel durch ein Leitgewinde gefuehrt und durch ein Wendegetriebe wechselweise vor- und ruecklaeufig angetrieben wird |
DE855190C (de) * | 1948-02-10 | 1952-11-10 | Ernst Herrmann | Gewindeschneidmaschine |
-
1988
- 1988-10-14 DE DE19883835496 patent/DE3835496A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3835496A1 (de) | 1990-04-19 |
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