DE3832924C2 - - Google Patents
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- DE3832924C2 DE3832924C2 DE3832924A DE3832924A DE3832924C2 DE 3832924 C2 DE3832924 C2 DE 3832924C2 DE 3832924 A DE3832924 A DE 3832924A DE 3832924 A DE3832924 A DE 3832924A DE 3832924 C2 DE3832924 C2 DE 3832924C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/06—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
- B62D7/14—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
- B62D7/15—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels
- B62D7/159—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels characterised by computing methods or stabilisation processes or systems, e.g. responding to yaw rate, lateral wind, load, road condition
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K23/00—Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
- B60K23/04—Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for differential gearing
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- Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)
- Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
- Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem der im Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Ein solches, aus der JP-OS 62-1 13 652 bekanntes Steuersystem
ist für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, das lenkbare Vorderräder
und lenkbare Antriebs-Hinterräder aufweist.
Das Lenken der Hinterräder wird mittels einer Steuereinrich
tung gesteuert. Ein den Hinterrädern zugeordnetes Differential
weist eine Kupplung mit einer einstellbaren Schlupfbegren
zungskraft auf. Die Schlupfbegrenzungskraft ist in Abhängig
keit von der Fahrzeuggeschwindigkeit einstellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuersystem der
genannten Art so weiterzubilden, daß eine Kurvenfahrt des
Fahrzeuges selbst bei höheren Geschwindigkeiten sicher erfol
gen kann.
Erfindungsgemäß wird bei einer detektierten Kurvenfahrt in Ab
hängigkeit von der Schlupfbegrenzungskraft der Kupplung die
Lenkung der Hinterräder so gesteuert, daß diese korrigierend
in Gegenrichtung zu jener der lenkbaren Vorderräder erfolgt.
Ohne daß die Antriebskraft reduziert werden muß, kann so auf
einfache Weise ein Untersteuern des Fahrzeugs während einer
Kurvenfahrt vermieden werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die bei
gefügte Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines integrierten
Vierradlenk- und Differentialschlupf-Steuersystems
gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Fahrzeuges mit
vorne liegender Brennkraftmaschine und Hinterradantrieb,
welches ein integriertes Vierradlenk-
und Differentialschlupf-Steuersystem
gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildungsform
nach der Erfindung enthält,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Steuerungsablaufes
einer Steuereinrichtung, die bei
dem integrierten Steuersystem nach Fig. 2 vorgesehen
ist,
Fig. 4 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Zusammenhanges
zwischen einer Kurvenfahrt und einer
Hinterradlenkung,
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung einer Ausführungsvariante
eines Steuerungsablaufes für
die Steuereinrichtung nach Fig. 3 und
Fig. 6 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Zusammenhanges
zwischen einer Zentripetalbeschleunigung
und einer Hinterradlenkung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Fahrzeug gezeigt, das
mit einer Betätigungseinrichtung 1 versehen ist, die derart
arbeitet, daß sie einen Satz von hinteren Antriebsrädern
(kein Bezugszeichen) lenkt, wobei das Fahrzeug ferner mit
einer Vierrad-Lenksteuereinheit 2 versehen ist, die derart
arbeitet, daß sie den Lenkwinkel der Hinterräder durch
Steuerung der Arbeitsweise der Betätigungseinrichtung 1
steuert, eine Kupplungseinheit 3 vorgesehen ist, die derart
arbeitet, daß sie eine Schlupfbegrenzungskraft zur Begrenzung
einer Differentialwirkung zwischen den Antriebsrädern
erzeugt, und eine Schlupfsteuereinheit 4 vorhanden
ist, welche ein Differential betriebsmäßig mit der Kupplungseinheit
4 verbindet, um variabel die Schlupfbegrenzungskraft
zu steuern. Das Fahrzeug ist ferner mit einer
integrierten Vierradlenk- und Differentialschlupf-Steuereinheit
5 ausgestattet, die derart arbeitet, daß sie ein
Signal erzeugt, wenn die Schlupfbegrenzungskraft während
der Kurvenfahrt des Fahrzeuges größer als ein vorbestimmter
Wert ist, und die Radgeschwindigkeit eines bei der Kurvenfahrt
außenliegenden Antriebsrades größer als die Radgeschwindigkeit
eines bei der Kurvenfahrt innenliegenden
Antriebsrades ist, wobei das Signal der Vierrad-Lenksteuereinheit
2 zur Lenkung durch das Arbeiten der Betätigungseinrichtung
1 zugeführt wird, so daß die Antriebsräder in
Gegenrichtung zu jener der Vorderräder gelenkt werden.
Wenn beim Arbeiten die Schlupfbegrenzungskraft größer als
ein vorbestimmter Wert ist und die Radgeschwindigkeit eines
bei der Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades größer
als die Radgeschwindigkeit eines bei der Kurvenfahrt innenliegenden
Antriebsrades ist, erzeugt die integrierte Vierradlenk-
und Differentialschlupf-Steuereinheit 5 ein Signal
und führt dieses der Vierrad-Lenksteuereinheit 4 zu, die
ihrerseits die Hinterradbetätigungseinrichtung 1 derart
betätigt, daß die Hinterräder in Gegenrichtung zu jener
der Vorräder gelenkt werden.
Wenn hierbei bei der Kurvenfahrt des Fahrzeuges die Schlupfbegrenzungskraft
mit einem großen Wert aufrechterhalten
wird und die Radgeschwindigkeit des bei der Kurvenfahrt
außenliegenden Antriebsrades größer als die Radgeschwindigkeit
des bei der Kurvenfahrt innenliegenden Antriebsrades
ist, wodurch die Fahrzeugkarosserie einem für eine Untersteuerung
ursächlichen Moment ausgesetzt ist, werden die
Hinterräder in Gegenrichtungen zu jener der Vorderräder
gelenkt, wodurch ein Gierwinkel vergrößert wird, der zur
Erzeugung eines Momentes dient, das für eine Übersteuerung
ursächlich ist, und welches es ermöglicht, das vorstehend
genannte ursächliche Moment für eine Untersteuerung zu
versetzen. Hierdurch wird ermöglicht, die Stärke der
Untersteuerung herabzusetzen, ohne die Antriebskraft zu
verringern, die den Antriebsrädern zugeführt wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 ist ein integriertes
Vierradlenk- und Differentialschlupf-Steuersystem
gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildungsform nach der
Erfindung gezeigt, das für ein Fahrzeug mit einer vorne
liegenden Brennkraftmaschine und einem Hinterradantrieb
Verwendung findet, welches eine Brennkraftmaschine 10,
ein Getriebe 11, eine Antriebswelle 12, ein Differential 13,
Antriebsachsen 14 und 15, Hinterräder 16 und 17, ein Lenkrad
18, einen Hydraulikzylinder 19 zum Lenken der Hinterräder
16 und 17 (Hinterradlenkbetätigungseinrichtung),
Seitenstangen 20 und 21, Hinterrad-Lenkverbindungen 22 und
23 und Vorderräder 24 und 25 aufweist.
Die Vierradlenksteuerung erfolgt dadurch, daß ein Drucköl
einer Druckölquelle 30 in gesteuerter Weise über ein Steuerventil
31 dem Hydraulikzylinder 19 zugeleitet wird. Eine
Schlupfbegrenzungskupplungseinheit 26 (z. B. eine hydraulisch
betätigte, naßarbeitende Mehrscheibenkupplungseinheit) ist
im Differential 13 vorgesehen. Die Schlupfbegrenzungskraft
ΔT zur Begrenzung der Differentialwirkung zwischen den
Hinterrädern 16 und 17 wird dadurch gesteuert, daß das
Drucköl der Druckölquelle 30 gesteuert wird, das über ein
Steuerventil 32 der Kupplungseinheit 26 zugeleitet wird,
die im Differential 13 vorgesehen ist.
Das Hinterrad-Lenksteuerventil 31 und das Schlupfbegrenzungs-
Steuerventil 32 werden mittels einer Steuereinrichtung
33 gesteuert, die eine elektrische Schaltung aufweist, die
auf Signale von Vorderrad-Geschwindigkeitssensoren 35 und
36, Hinterrad-Geschwindigkeitssensoren 37 und 38 und einem
Lenkwinkel-Sensor 34 anspricht. Die Vorderrad-Geschwindigkeitssensoren
35 und 36 stellen die Drehzahlen der Vorderräder
24 und 25 fest und führen Signale der Steuereinrichtung
33 zu, die die festgestellten Drehgeschwindigkeiten
der Vorderräder 24 und 25 darstellen. Andererseits stellen
die Hinterrad-Geschwindigkeitssensoren 37 und 38 die Drehgeschwindigkeit
der Hinterräder 16 und 17 fest und führen
der Steuereinrichtung 33 Signale zu, die die detektierten
Drehgeschwindigkeiten der Hinterräder 16 und 17 darstellen.
Der Lenkwinkel-Sensor 34 ermittelt einen Lenkwinkel und
führt der Steuereinrichtung 33 ein Signal zu, das den
festgestellten Lenkwinkel darstellt.
Das Signal, das durch den Lenkwinkel-Sensor 34 erzeugt wird,
um den festgestellten Lenkwinkel darzustellen, wird als
eine Eingabeinformation für die Vierradlenksteuerung verwendet.
Die Signale, die von den linken und rechten
Vorderrad-Geschwindigkeitssensoren 35 und 36 (mit Blickrichtung
auf die Vorderseite des Fahrzeuges) erzeugt werden,
um die linken und rechten Vorderradgeschwindigkeiten NFL
und NFR darzustellen, werden verwendet, um eine Eingabeinformation
(Kurvenradius R, Zentripetalbeschleunigung
Yg) für die Schlupfbegrenzungskraftsteuerung und eine
Eingabeinformation (Fahrzeuggeschwindigkeit V) für die
Vierradlenksteuerung zu erhalten. Andererseits werden die
Signale, die durch die linken und rechten Hinterrad-Geschwindigkeitssensoren
37 und 38 erzeugt werden, um die
linken und rechten Hinterradgeschwindigkeiten NRL und NRR
darzustellen, verwendet, um eine Eingabeinformation für die
integrierte Steuerung zu erhalten, d. h. sie werden für eine
Unterscheidung des bei der Kurvenfahrt innenliegenden Rades
und des bei der Kurvenfahrt außenliegenden Rades und auch
zur Feststellung der Hinterradgeschwindigkeit Nin des
bei der Kurvenfahrt innenliegenden Rades und der Hinterradgeschwindigkeit
Nout für das bei Kurvenfahrt außenliegende
Hinterrad genutzt.
Die Arbeitsweise wird nachstehend näher beschrieben.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 3, welches
ein Steuerungsablauf der Steuereinrichtung 32 darstellt,
werden in einem Schritt 100 die linke Vorderradgeschwindigkeit
NFL und die rechte Vorderradgeschwindigkeit NFR gelesen,
und in einem Schritt 101 wird der Kurvenradius R
des eine Kurve durchfahrenden Fahrzeuges ermittelt, während
in einem Schritt 102 die Zentripetalbeschleunigung Yg des
eine Kurve durchfahrenden Fahrzeuges ermittelt wird.
Wenn angenommen wird, daß V eine Fahrgeschwindigkeit eines
Fahrzeuges ist und ψ ein Gierwinkel ist, ergeben sich der
Kurvenradius R und die Zentripetalbeschleunigung Yg seine
Kurve durchfahrenden Fahrzeuges aus den nachstehend angegebenen
Gleichungen:
V = {(NFL + NFR) / 2} / r
= K1 · |NFL + NFR |
= K1 · |NFL + NFR |
R = V / ψ
= K2 · |(NFL + NFR) / (NFL - NFR) |
= K2 · |(NFL + NFR) / (NFL - NFR) |
Yg = V² / R
= K3 · |(NFL + NFR) × (NFL - NFR) |
= K3 · |(NFL + NFR) × (NFL - NFR) |
wobei K1, K2, K3 Konstanten sind, die in Abhängigkeit von
den spezifischen Eigenschaften des entsprechenden Fahrzeuges
bestimmt sind, und r ein Reifenradius ist.
Im Schritt 103 wird die Schlupfbegrenzungskraft ΔT, basierend
auf dem Kurvenradius R und der Zentripetalbeschleunigung
Yg, bestimmt, die in den Schritten 101 und 102 bestimmt
wurden, sowie auf der Basis einer vorbestimmten Steuertabelle.
In einem Schritt 104 wird ein Ventilantriebssignal (i) dem
Schlupfbegrenzungssteuerventil 32 zugeleitet, um die Zufuhr
eines Drucköls zu steuern und hierdurch zu ermöglichen,
daß die Schlupfbegrenzungskupplung 26 die vorstehend
genannte Schlupfbegrenzungskraft ΔT erzeugt.
In einem Schritt 105 werden die linke Hinterradgeschwindigkeit
NFL und die rechte Hinterradgeschwindigkeit NRR gelesen.
Im Schritt 106 wird bewertet, ob die Schlupfbegrenzungskraft
ΔT, die man im Schritt 103 als einen Steuerwert
erhalten hat, gleich oder größer als ein vorbestimmter
Wert ΔTo ist.
Im Schritt 107 werden das bei der Kurvenfahrt innenliegende
Hinterrad und das bei der Kurvenfahrt außenliegende Hinterrad,
basierend auf den linken und rechten Hinterradgeschwindigkeiten
NRL und NRR, voneinander unterschieden
(d. h. zu Anfang der Kurvenfahrt des Fahrzeuges, bei der
ein Heben des bei der Kurvenfahrt innenliegenden Rades
nicht auftritt, werden die bei der Kurvenfahrt innenliegenden
und außenliegenden Hinterräder durch die Bezugnahme
auf die Beziehung Nin<Nout unterschieden), während zugleich
bestimmt wird, wie die von der Radgeschwindigkeit
Nin des bei der Kurvenfahrt innenliegenden Rades und der
Radgeschwindigkeit Nout des bei der Kurvenfahrt außenliegenden
Rades schneller ist.
Wenn zwischenzeitlich ein Heben des innenliegenden Rades
auftritt, erhält man die Beziehung von Nin<Nout, so
daß ermöglicht wird, daß eine größere Antriebskraft auf
das bei der Kurvenfahrt außenliegende Rad verteilt wird
und hierdurch das Fahrzeugkurvenverhalten in Richtung
einer Übersteuerung verhindert wird.
In einem Schritt 108 wird festgestellt, ob der Kurvenradius
R, den man in Schritt 101 erhalten hat, gleich
oder kleiner als ein vorbestimmter Wert Ro ist.
Nur wenn die Feststellungen in den Schritten 106 bis 108
alle zu JA führen, wird der Steuerungsablauf mit einem
Schritt 109 fortgesetzt, bei dem ein solches Signal erzeugt
wird, daß bewirkt, daß die Hinterräder 16 und
17 korrigierend in der Gegenrichtung zu jener der Vorderräder
gelenkt werden, und zwar um eine Größe (Fig. 4),
die man basierend auf dem Kurvenradius R erhält.
Wenn irgendeine der Bestimmungen in den Schritten 106 bis
108 zu NEIN führt, wird eine normale Vierradlenksteuerung
vorgenommen.
Aus dem vorstehenden ist zu erkennen, daß selbst beim
Kurvenfahren des Fahrzeuges und selbst dann, wenn die
Schlupfbegrenzungskraft ΔT größer als der vorbestimmte
Wert ΔTo ist und die Radgeschwindigkeit Nout des bei der
Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades größer als die
Radgeschwindigkeit Nin des bei der Kurvenfahrt innenliegenden
Antriebsrades ist, die Steuereinrichtung 33
ein Signal erzeugt, das bewirkt, daß die Hinterräder 16
und 17 in Gegenrichtung zu jener der Vorderräder 24 und
25 gelenkt werden.
Wenn daher die Schlupfbegrenzungskraft ΔT groß ist und
beide Hinterräder 16 und 17 in Kontakt mit der Straße
bleiben, wodurch ermöglicht wird, daß die Radgeschwindigkeit
Nout des bei der Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades
schneller als die Radgeschwindigkeit Nin des
bei der Kurvenfahrt innenliegenden Antriebsrades ist und
hierdurch ermöglicht wird, daß die Antriebskraft ein
Moment erzeugt, daß das Fahrzeug in Richtung einer Untersteuerung
drückt (d. h. ein für eine Untersteuerung unsächliches
Moment erzeugt wird), werden die Hinterräder
16 und 17 korrigierend in Gegenrichtung zu jener der
Vorderräder 24 und 25 gelenkt, wodurch der Gierwinkel ψ,
der ursächlich für eine Übersteuerung ist, vergrößert
wird, und hierdurch eine Versetzung der vorstehend genannten
und für eine Untersteuerung ursächlichen Momentes
ermöglicht wird. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Stärke
der Untersteuerung reduziert wird, ohne die Antriebskraft
zu vermindern.
Ferner werden die Hinterräder 16 und 17 in Gegenrichtung
zu jener der Vorderräder 24 und 25 gelenkt, wenn der
Kurvenradius R gleich oder kleiner als der vorbestimmte
Wert Ro ist (R≦Ro). Wenn der Kurvenradius R größer als
der vorbestimmte Wert Ro bleibt, werden die Hinterräder
16 und 17 nicht in Gegenrichtung zu jener der Vorderräder
24 und 25 gelenkt, so daß das Fahrzeug in einem Zustand
einer Untersteuerung bleibt. Während der Fahrt eines Fahrzeuges
längs einer großen Kurve ist nämlich eine Untersteuerung
erwünschter, da diese einem Fahrer das Gefühl
einer Sicherheit verleiht.
Wie ferner in Fig. 4 gezeigt ist, wird die linke Größe
der Hinterräder in Abhängigkeit von dem Kurvenradius R
variabel gesteuert. Wenn der Kurvenradius R sich in einem
Bereich befindet, in dem er kleiner als ein vorbestimmter
Wert Ro ist, wird die Stärke der Untersteuerung im wesentlichen
unabhängig von der Größe des Kurvenradius R konstant
gehalten, wodurch eine Vergrößerung der Kurvenstabilität
oder der Steuerbarkeit ermöglicht wird.
Obgleich die Erfindung die vorstehend beschriebene Weise
anhand der Zeichnung näher erläutert worden ist, ist die
Erfindung hierauf natürlich nicht beschränkt. Während
vorangehend beispielsweise angegeben und gezeigt worden
ist, die Hinterräder in Gegenrichtung zu jener der Vorderräder
unter der Bedingung zu lenken, daß ΔT≧ΔTo, Nin<
Nout und R≦Ro ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, kann
die vorstehend genannte Lenkung noch an eine zusätzliche
Bedingung geknüpft sein, gemäß der die Zentripetalbeschleunigung
Yg gleich oder größer als ein vorbestimmter
Wert Ygo ist (Yg≧Ygo), so daß in dem Bereich, in dem
die Zentripetalbeschleunigung Yg kleiner als ein vorbestimmter
Wert Ygo ist, das Fahrzeug eine Tendenz zu einer
Untersteuerung haben kann. Ferner kann die Hinterrad-
Lenkgröße basierend auf der Zentripetalbeschleunigung Yg
bestimmt werden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Obgleich vorangehend beschrieben und gezeigt worden ist,
daß die Hinterräder normalerweise in ihren Neutralstellungen
gehalten sind und in Gegenrichtung zu jener der
Vorderräder gelenkt werden, können die Hinterräder auf
andere Weise in ihre Neutralstellungen (d. h. Geradstellungspositionen)
in Abhängigkeit von der Feststellung
der folgenden Bedingung gelenkt werden, wenn sie bereits
in dieselbe Richtung wie jene der Vorderräder gelenkt
wurden, bevor die Bedingung erfaßt wurde, daß während der
Kurvenfahrt des Fahrzeuges die Schlupfbegrenzungskraft
größer als ein vorbestimmter Wert ist und die Radgeschwindigkeit
des bei der Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades
größer als die Radgeschwindigkeit des bei der Kurvenfahrt
innenliegenden Rades ist. Wenn man daher die vorstehend
beschriebene Bedingung erfaßt, können die Hinterräder
in Gegenrichtung zu jener der Vorderräder gelenkt
werden und in ihre Neutralstellungen bewegt werden.
Obgleich vorangehend angegeben ist, daß die Vierradlenksteuerung
und die Differentialschlußsteuerung unter Verwendung
eines Druckmitteldruckes ausgeführt werden, können
sie auch auf irgendeine andere Weise, wie mit einem
Elektromotor, zur Lenkung der Hinterräder und einer magnetischen
Kraft zur Erzeugung einer Schlupfwinkelbegrenzungskraft
bewerkstelligt werden.
Claims (3)
1. Steuersystem für ein Radfahrzeug, mit
lenkbaren Vorderrädern (24, 25),
lenkbaren Antriebs-Hinterrädern (16, 17),
einem zwischen den Hinterrädern (16, 17) angeordneten
Differential (13),
einer Betätigungseinrichtung (19) zum Lenken der Hinter
räder (16, 17),
einer Steuereinrichtung (13) zum Steuern der Betätigungs
einrichtung (19), und
einer dem Differential (13) zugeordneten Kupplungsein
richtung (26) zur Begrenzung der Differentialwirkung mit
einer Schlupfbegrenzungskraft (ΔT),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (33) zum Steuern der Kupplungsein
richtung (26) und der Betätigungseinrichtung (19) so angeord
net ist, daß die Hinterräder (16, 17) korrigierend in Gegen
richtung zu jener der lenkbaren Vorderräder (24, 25) während
der Kurvenfahrt des Fahrzeuges gelenkt werden, wenn die
Schlupfbegrenzungskraft (ΔT) gleich oder größer als ein vor
bestimmter Wert (ΔT) ist und wenn eine Radgeschwindigkeit
(Nout) eines bei der Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades
(16; 17) größer als eine Radgeschwindigkeit (Nin) eines bei
der Kurvenfahrt innenliegenden Antriebsrades (17; 16) ist.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Lenkwinkelsensor (34) so mit der Steuereinrichtung (33)
verbunden ist, daß die Korrektur erfolgt, wenn ein erfaßter
Kurvenkrümmungsradius (R) gleich oder kleiner als ein vorbe
stimmter Wert (Ro) ist.
3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß eine erste Gruppe von Sensoren (35, 36) zum Erfassen
der Drehgeschwindigkeit der Vorderräder (24, 25) vorgese
hen ist,
daß eine zweite Gruppe von Sensoren (37, 38) zum Erfassen
der Drehgeschwindigkeit der Hinterräder (16, 17) vorge
sehen ist, und
daß beide Gruppen von Sensoren (35, 36; 37, 38) so mit der
Steuereinrichtung (33) verbunden sind, daß die Korrektur er
folgt, wenn die erfaßte Zentripetalbeschleunigung (Yg) des
Fahrzeuges gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert
(Ygo) ist.
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