DE3832924A1 - Integriertes vierradlenk- und differentialschlupf-steuersystem - Google Patents
Integriertes vierradlenk- und differentialschlupf-steuersystemInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit einem Räderfahrzeug,
das mit einer Vierrad-Lenksteuereinrichtung und einer
Schlupfsteuereinrichtung für die Differential ausgestattet
ist, und insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem
integrierten Steuersystem für eine Vierrad-Lenksteuereinrichtung
und eine Schlupfsteuereinrichtung für ein
Differential.
Eine übliche Schlupfsteuereinrichtung für ein Differential
weist eine hydraulisch betätigte Reibungskupplungseinheit
auf, die variabel einrückbar ist, um eine Differentialwirkung
zu variieren, wie dies in den veröffentlichten
japanischen Patentanmeldungen Nr. 62-1 03 226 und 62-1 03 227
angegeben ist.
Um eine ausreichende Versorgung einer Antriebskraft auf die
Antriebsräder während des Kurvenfahrens des Fahrzeuges aufrechtzuerhalten,
ist es erwünscht, daß die Reibungskupplungseinheit
stärker in Eingriff ist, d. h. es ist erwünscht, eine
Schlupfbegrenzungskraft während des Kurvenfahrens des Fahrzeuges
zu erhöhen (d. h. eine Kraft, die auf die Reibungskupplungseinheit
einwirkt, um ein Schlupf derselben und
somit eine Differentialwirkung zu begrenzen).
Wenn die Schlupfbegrenzungskraft auf einem hohen Wert bleibt,
so wird es möglich, daß das Fahrzeug im Drift-Fahrzustand
läuft (power-slide-Laufzustand), bei dem ein Fahrzeug einer
hohen Seitenbeschleunigung ausgesetzt ist.
Bei einem Fahrzeug jedoch, das mit einer Vierrad-Lenksteuereinrichtung
zusätzlich zu der vorstehend genannten
Schlupfsteuereinrichtung ausgestattet ist, erfolgen die
Schlupfbegrenzungskraftsteuerung durch die Schlupfsteuereinrichtung
und die Hinterradlenksteuerung durch
die Vierrad-Lenksteuereinrichtung unabhängig voneinander
und sie stehen in keinem Wirkzusammenhang miteinander.
Wenn andererseits die Schlupfbegrenzungskraft während der
Kurvenfahrt des Fahrzeuges mit einem hohen Wert aufrechterhalten
wird und die Antriebsräder in Kontakt mit dem
Untergrund bleiben, so daß das in der Kurve außenliegende
Antriebsrad sich mit einer höheren Geschwindigkeit als
das beim Kurvenfahren innenliegende Antriebsrad dreht, ist
das Fahrzeug einem Moment ausgesetzt, das ursächlich für
eine Untersteuerung ist.
Wenn daher die Hinterräder in dieselbe Richtung wie die
Vorderräder gelenkt werden und zugleich das Fahrzeug einem
für eine Untersteuerung ursächlichen Moment ausgesetzt ist,
steigt die Kraft an, die den hinterradseitigen Fahrzeugkarosserieteil
in Richtung zur Mitte der Kurve drückt, so
daß die Stärke der Untersteuerung weiter zunimmt.
Nach der Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern eines
Räderfahrzeuges mit einer Vierradlenkung und einer Differentialschlupfsteuerung
bereitgestellt. Das Fahrzeug hat einen
Satz von lenkbaren, hinteren Antriebsrädern, ein Differential,
das zwischen den Hinterrädern angeordnet ist, eine
Kupplungseinrichtung zur Bereitstellung einer Schlupfbegrenzungskraft
für das Differential, um die Differentialwirkung
desselben zu begrenzen, und eine Betätigungseinrichtung
zum Betätigen der Hinterräder. Das Verfahren
zeichnet sich dadurch aus, daß bewertet wird, ob während
der Kurvenfahrt des Fahrzeuges die Schlupfbegrenzungskraft
gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, und
daß bewertet wird, ob eine Radgeschwindigkeit eines bei
der Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades schneller
als eine Radgeschwindigkeit eines bei der Kurvenfahrt
innenliegenden Antriebsrades ist, und bei dem die hinteren
Antriebsräder zur Korrektur in Gegenrichtung zu jener der
Vorderräder gelenkt werden, wenn die Schlupfbegrenzungskraft
gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist
und die Radgeschwindigkeit des bei der Kurvenfahrt außenliegenden
Antriebsrades schneller als die Radgeschwindigkeit
des bei der Kurvenfahrtr innenliegenden Antriebsrades
ist.
Nach der Erfindung wird auch ein integriertes Vierradlenk-
und Differentialschlupf-Steuersystem für ein Räderfahrzeug
bereitgestellt, das einen Satz von lenkbaren hinteren
Antriebsrädern, ein Differential, das zwischen den Hinterrädern
angeordnet ist, eine Kupplungseinrichtung zum Bereitstellen
einer Schlupfbegrenzungskraft für das Differential,
um eine Differentialwirkung desselben zu begrenzen, eine
Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Hinterräder und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Kupplungseinrichtung
und der Betätigungseinrichtung derart hat, daß die
Hinterräder korrigierend in Gegenrichtung zu jener der
Vorderräder zum Zeitpunkt der Kurvenfahrt des Fahrzeuges
gelenkt werden, wenn die Schlupfbegrenzungskraft gleich
oder größer als ein vorbestimmter Wert ist und die Radgeschwindigkeit
eines bei der Kurvenfahrt außenliegenden
Antriebsrades schneller als eine Radgeschwindigkeit eines
bei der Kurvenfahrt innenliegenden Antriebsrades ist.
Das vorstehend genannte Verfahren und System sind zur Überwindung
von Schwierigkeiten geeignet, die sich bei üblichen
Einrichtungen ergeben.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, ein integriertes
Vierradlenk- und Differentialschlupf-Steuersystem bereitzustellen,
welches bei der Kurvenfahrt des Fahrzeuges die
Stärke der Untersteuerung reduzieren kann, ohne daß die
den Antriebsrädern zugeführte Antriebskraft vermindert
wird.
Ferner bezweckt die Erfindung, ein integriertes Vierradlenk-
und Differentialschlupf-Steuersystem der vorstehend
genannten Art bereitzustellen, mittels dem die Steuerbarkeit
verbessert wird, ohne das Fahrverhalten des Fahrzeuges
zu beeinträchtigen.
Weiterhin soll nach der Erfindung ein integriertes Vierradlenk-
und Differentialschlupf-Steuersystem bereitgestellt
werden, das ermöglicht, daß ein Fahrzeug selbst dann sicher
gesteuert werden kann, wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit
eine Kurve fährt.
Ferner soll nach der Erfindung ein integriertes Vierradlenk-
und Differentialschlupf-Steuersystem der vorgenannten
Art bereitgestellt werden, welches in ausreichender Weise
eine Antriebskraft auf die Antriebsräder überträgt, ohne die
Steuerbarkeit des Fahrzeuges zu verschlechtern.
Weiterhin soll nach der Erfindung ein integriertes Vierradlenk-
und Differentialschlupf-Steuersystem der vorgenannten
Art bereitgestellt werden, das im Hinblick auf den Fahrsicherheitsaspekt
erwünscht und zweckmäßig ist.
Ferner wird nach der Erfindung ein neuartiges Verfahren zum
Steuern einer Vierradlenkung und eines Differentialschlupfs
bereitgestellt, welches vorangenannte Eigenschaften hat.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines integrierten
Vierradlenk- und Differentialschlupf-Steuersystems
gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Fahrzeuges mit
vorne liegender Brennkraftmaschine und Hinterradantrieb,
welches ein integriertes Vierradlenk-
und Differentialschlupf-Steuersystem
gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildungsform
nach der Erfindung enthält,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Steuerungsablaufes
einer Steuereinrichtung, die bei
dem integrierten Steuersystem nach Fig. 2 vorgesehen
ist,
Fig. 4 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Zusammenhanges
zwischen einer Kurvenfahrt und einer
Hinterradlenkung,
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung einer Ausführungsvariante
eines Steuerungsablaufes für
die Steuereinrichtung nach Fig. 3 und
Fig. 6 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Zusammenhanges
zwischen einer Zentripetalbeschleunigung
und einer Hinterradlenkung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Fahrzeug gezeigt, das
mit einer Betätigungseinrichtung 1 versehen ist, die derart
arbeitet, daß sie einen Satz von hinteren Antriebsrädern
(kein Bezugszeichen) lenkt, wobei das Fahrzeug ferner mit
einer Vierrad-Lenksteuereinheit 2 versehen ist, die derart
arbeitet, daß sie den Lenkwinkel der Hinterräder durch
Steuerung der Arbeitsweise der Betätigungseinrichtung 1
steuert, eine Kupplungseinheit 3 vorgesehen ist, die derart
arbeitet, daß sie eine Schlupfbegrenzungskraft zur Begrenzung
einer Differentialwirkung zwischen den Antriebsrädern
erzeugt, und eine Schlupfsteuereinheit 4 vorhanden
ist, welche ein Differential betriebsmäßig mit der Kupplungseinheit
4 verbindet, um variabel die Schlupfbegrenzungskraft
zu steuern. Das Fahrzeug ist ferner mit einer
integrierten Vierradlenk- und Differentialschlupf-Steuereinheit
5 ausgestattet, die derart arbeitet, daß sie ein
Signal erzeugt, wenn die Schlupfbegrenzungskraft während
der Kurvenfahrt des Fahrzeuges größer als ein vorbestimmter
Wert ist, und die Radgeschwindigkeit eines bei der Kurvenfahrt
außenliegenden Antriebsrades größer als die Radgeschwindigkeit
eines bei der Kurvenfahrt innenliegenden
Antriebsrades ist, wobei das Signal der Vierrad-Lenksteuereinheit
2 zur Lenkung durch das Arbeiten der Betätigungseinrichtung
1 zugeführt wird, so daß die Antriebsräder in
Gegenrichtung zu jener der Vorderräder gelenkt werden.
Wenn beim Arbeiten die Schlupfbegrenzungskraft größer als
ein vorbestimmter Wert ist und die Radgeschwindigkeit eines
bei der Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades größer
als die Radgeschwindigkeit eines bei der Kurvenfahrt innenliegenden
Antriebsrades ist, erzeugt die integrierte Vierradlenk-
und Differentialschlupf-Steuereinheit 5 ein Signal
und führt dieses der Vierrad-Lenksteuereinheit 4 zu, die
ihrerseits die Hinterradbetätigungseinrichtung 1 derart
betätigt, daß die Hinterräder in Gegenrichtung zu jener
der Vorräder gelenkt werden.
Wenn hierbei bei der Kurvenfahrt des Fahrzeuges die Schlupfbegrenzungskraft
mit einem großen Wert aufrechterhalten
wird und die Radgeschwindigkeit des bei der Kurvenfahrt
außenliegenden Antriebsrades größer als die Radgeschwindigkeit
des bei der Kurvenfahrt innenliegenden Antriebsrades
ist, wodurch die Fahrzeugkarosserie einem für eine Untersteuerung
ursächlichen Moment ausgesetzt ist, werden die
Hinterräder in Gegenrichtungen zu jener der Vorderräder
gelenkt, wodurch ein Gierwinkel vergrößert wird, der zur
Erzeugung eines Momentes dient, das für eine Übersteuerung
ursächlich ist, und welches es ermöglicht, das vorstehend
genannte ursächliche Moment für eine Untersteuerung zu
versetzen. Hierdurch wird ermöglicht, die Stärke der
Untersteuerung herabzusetzen, ohne die Antriebskraft zu
verringern, die den Antriebsrädern zugeführt wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 ist ein integriertes
Vierradlenk- und Differentialschlupf-Steuersystem
gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildungsform nach der
Erfindung gezeigt, das für ein Fahrzeug mit einer vorne
liegenden Brennkraftmaschine und einem Hinterradantrieb
Verwendung findet, welches eine Brennkraftmaschine 10,
ein Getriebe 11, eine Antriebswelle 12, ein Differential 13,
Antriebsachsen 14 und 15, Hinterräder 16 und 17, ein Lenkrad
18, einen Hydraulikzylinder 19 zum Lenken der Hinterräder
16 und 17 (Hinterradlenkbetätigungseinrichtung),
Seitenstangen 20 und 21, Hinterrad-Lenkverbindungen 22 und
23 und Vorderräder 24 und 25 aufweist.
Die Vierradlenksteuerung erfolgt dadurch, daß ein Drucköl
einer Druckölquelle 30 in gesteuerter Weise über ein Steuerventil
31 dem Hydraulikzylinder 19 zugeleitet wird. Eine
Schlupfbegrenzungskupplungseinheit 26 (z. B. eine hydraulisch
betätigte, naßarbeitende Mehrscheibenkupplungseinheit) ist
im Differential 13 vorgesehen. Die Schlupfbegrenzungskraft
Δ T zur Begrenzung der Differentialwirkung zwischen den
Hinterrädern 16 und 17 wird dadurch gesteuert, daß das
Drucköl der Druckölquelle 30 gesteuert wird, das über ein
Steuerventil 32 der Kupplungseinheit 26 zugeleitet wird,
die im Differential 13 vorgesehen ist.
Das Hinterrad-Lenksteuerventil 31 und das Schlupfbegrenzungs-
Steuerventil 32 werden mittels einer Steuereinrichtung
33 gesteuert, die eine elektrische Schaltung aufweist, die
auf Signale von Vorderrad-Geschwindigkeitssensoren 35 und
36, Hinterrad-Geschwindigkeitssensoren 37 und 38 und einem
Lenkwinkel-Sensor 34 anspricht. Die Vorderrad-Geschwindigkeitssensoren
35 und 36 stellen die Drehzahlen der Vorderräder
24 und 25 fest und führen Signale der Steuereinrichtung
33 zu, die die festgestellten Drehgeschwindigkeiten
der Vorderräder 24 und 25 darstellen. Andererseits stellen
die Hinterrad-Geschwindigkeitssensoren 37 und 38 die Drehgeschwindigkeit
der Hinterräder 16 und 17 fest und führen
der Steuereinrichtung 33 Signale zu, die die detektierten
Drehgeschwindigkeiten der Hinterräder 16 und 17 darstellen.
Der Lenkwinkel-Sensor 34 ermittelt einen Lenkwinkel und
führt der Steuereinrichtung 33 ein Signal zu, das den
festgestellten Lenkwinkel darstellt.
Das Signal, das durch den Lenkwinkel-Sensor 34 erzeugt wird,
um den festgestellten Lenkwinkel darzustellen, wird als
eine Eingabeinformation für die Vierradlenksteuerung verwendet.
Die Signale, die von den linken und rechten
Vorderrad-Geschwindigkeitssensoren 35 und 36 (mit Blickrichtung
auf die Vorderseite des Fahrzeuges) erzeugt werden,
um die linken und rechten Vorderradgeschwindigkeiten NFL
und NFR darzustellen, werden verwendet, um eine Eingabeinformation
(Kurvenradius R, Zentripetalbeschleunigung
Yg) für die Schlupfbegrenzungskraftsteuerung und eine
Eingabeinformation (Fahrzeuggeschwindigkeit V) für die
Vierradlenksteuerung zu erhalten. Andererseits werden die
Signale, die durch die linken und rechten Hinterrad-Geschwindigkeitssensoren
37 und 38 erzeugt werden, um die
linken und rechten Hinterradgeschwindigkeiten NRL und NRR
darzustellen, verwendet, um eine Eingabeinformation für die
integrierte Steuerung zu erhalten, d. h. sie werden für eine
Unterscheidung des bei der Kurvenfahrt innenliegenden Rades
und des bei der Kurvenfahrt außenliegenden Rades und auch
zur Feststellung der Hinterradgeschwindigkeit Nin des
bei der Kurvenfahrt innenliegenden Rades und der Hinterradgeschwindigkeit
Nout für das Kurvenfahrt außenliegenden
Hinterrad genutzt.
Die Arbeitsweise wird nachstehend näher beschrieben.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 3, welches
ein Steuerungsablauf der Steuereinrichtung 32 darstellt,
werden in einem Schritt 100 die linke Vorderradgeschwindigkeit
NFL und die rechte Vorderradgeschwindigkeit NFR gelesen,
und in einem Schritt 101 wird der Kurvenradius R
des eine Kurve durchfahrenden Fahrzeuges ermittelt, während
in einem Schritt 102 die Zentripetalbeschleunigung Yg des
eine Kurve durchfahrenden Fahrzeuges ermittelt wird.
Wenn angenommen wird, daß V eine Fahrgeschwindigkeit eines
Fahrzeuges ist und ψ ein Gierwinkel ist, ergeben sich der
Kurvenradius R und die Zentripetalbeschleunigung Yg seine
Kurve durchfahrenden Fahrzeuges aus den nachstehend angegebenen
Gleichungen:
V = {(NFL + NFR) / 2} / r
= K1 · |NFL + NFR |
= K1 · |NFL + NFR |
R = V / c
= K2 · |(NFL + NFR) / (NFL - NFR) |
= K2 · |(NFL + NFR) / (NFL - NFR) |
Yg = V² / R
= K3 · |(NFL + NFR) × (NFL - NFR) |
= K3 · |(NFL + NFR) × (NFL - NFR) |
wobei K1, K2, K3 Konstanten sind, die in Abhängigkeit von
den spezifischen Eigenschaften des entsprechenden Fahrzeuges
bestimmt sind, und r ein Reifenradius ist.
Im Schritt 103 wird die Schlupfbegrenzungskraft Δ T, basierend
auf dem Kurvenradius R und der Zentripetalbeschleunigung
Yg bestimmt, die in den Schritten 101 und 102 bestimmt
wurden, sowie auf der Basis einer vorbestimmten Steuertabelle.
In einem Schritt 104 wird ein Ventilantriebssignal (i) dem
Schlupfbegrenzungssteuerventil 32 zugeleitet, um die Zufuhr
eines Drucköls zu steuern und hierdurch zu ermöglichen,
daß die Schlupfbegrenzungskupplung 26 die vorstehend
genannte Schlupfbegrenzungskraft Δ T erzeugt.
In einem Schritt 105 werden die linke Hinterradgeschwindigkeit
NFL und die rechte Hinterradgeschwindigkeit NRR gelesen.
Im Schritt 106 wird bewertet, ob die Schlupfbegrenzungskraft
Δ T, die man im Schritt 103 als einen Steuerwert
erhalten hat, gleich oder größer als ein vorbestimmter
Wert Δ To ist.
Im Schritt 107 werden das bei der Kurvenfahrt innenliegende
Hinterrad und das bei der Kurvenfahrt außenliegende Hinterrad,
basierend auf den linken und rechten Hinterradgeschwindigkeiten
NRL und NRR voneinander unterschieden
(d. h. zu Anfang der Kurvenfahrt des Fahrzeuges, bei der
ein Heben des bei der Kurvenfahrt innenliegenden Rades
nicht auftritt, werden die bei der Kurvenfahrt innenliegenden
und außenliegenden Hinterräder durch die Bezugnahme
auf die Beziehung Nin<Nout unterschieden), während zugleich
bestimmt wird, wie die von der Radgeschwindigkeit
Nin des bei der Kurvenfahrt innenliegenden Rades und der
Radgeschwindigkeit Nout des bei der Kurvenfahrt außenliegenden
Rades schneller ist.
Wenn zwischenzeitlich ein Heben des innenliegenden Rades
auftritt, erhält man die Beziehung von Nin<Nout, so
daß ermöglicht wird, daß eine größere Antriebskraft auf
das bei der Kurvenfahrt außenliegende Rad verteilt wird
und hierdurch das Fahrzeugkurvenverhalten in Richtung
einer Übersteuerung verhindert wird.
In einem Schritt 108 wird festgestellt, ob der Kurvenradius
R, den man in Schritt 101 erhalten hat, gleich
oder kleiner als ein vorbestimmter Wert Ro ist.
Nur wenn die Feststellungen in den Schritten 106 bis 108
alle zu JA führen, wird der Steuerungsablauf mit einem
Schritt 109 fortgesetzt, bei dem ein solches Signal erzeugt
wird, daß bewirkt wird, daß die Hinterräder 16 und
17 korrigierend in der Gegenrichtung zu jener der Vorderräder
gelenkt werden, und zwar um eine Größe (Fig. 4),
die man basierend auf dem Kurvenradius R erhält.
Wenn irgendeine der Bestimmungen in den Schritten 106 bis
108 zu NEIN führt, wird eine normale Vierradlenksteuerung
vorgenommen.
Aus dem vorstehenden ist zu erkennen, daß selbst beim
Kurvenfahren des Fahrzeuges und selbst dann, wenn die
Schlupfbegrenzungskraft Δ T größer als der vorbestimmte
Wert Δ To ist und die Radgeschwindigkeit Nout des bei der
Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades größer als die
Radgeschwindigkeit Nin des bei der Kurvenfahrt innenliegenden
Antriebsrades ist, die Steuereinrichtung 33
ein Signal erzeugt, das bewirkt, daß die Hinterräder 16
und 17 in Gegenrichtung zu jener der Vorderräder 24 und
25 gelenkt werden.
Wenn daher die Schlupfbegrenzungskraft Δ T groß ist und
beide Hinterräder 16 und 17 in Kontakt mit d er Straße
bleiben, wodurch ermöglicht wird, daß die Radgeschwindigkeit
Nout des bei der Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades
schneller als die Radgeschwindigkeit Nin des
bei der Kurvenfahrt innenliegenden Antriebsrades ist und
hierdurch ermöglicht wird, daß die Antriebskraft ein
Moment erzeugt, daß das Fahrzeug in Richtung einer Untersteuerung
drückt (d. h. ein für eine Untersteuerung unsächliches
Moment erzeugt wird), werden die Hinterräder
16 und 17 korrigierend in Gegenrichtung zu jener der
Vorderräder 24 und 25 gelenkt, wodurch der Gierwinkel ψ,
der ursächlich für eine Übersteuerung ist, vergrößert
wird, und hierdurch eine Versetzung der vorstehend genannten
und für eine Untersteuerung ursächlichen Momentes
ermöglicht wird. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Stärke
der Untersteuerung reduziert wird, ohne die Antriebskraft
zu vermindern.
Ferner werden die Hinterräder 16 und 17 in Gegenrichtung
zu jener der Vorderräder 24 und 25 gelenkt, wenn der
Kurvenradius R gleich oder kleiner als der vorbestimmte
Wert Ro ist (R≦Ro). Wenn der Kurvenradius R größer als
der vorbestimmte Wert Ro bleibt, werden die Hinterräder
16 und 17 nicht in Gegenrichtung zu jener der Vorderräder
24 und 25 gelenkt, so daß das Fahrzeug in einem Zustand
einer Untersteuerung bleibt. Während der Fahrt eines Fahrzeuges
längs einer großen Kurve ist nämlich eine Untersteuerung
erwünschter, da diese einem Fahrer das Gefühl
einer Sicherheit verleiht.
Wie ferner in Fig. 4 gezeigt ist, wird die linke Größe
der Hinterräder in Abhängigkeit von dem Kurvenradius R
variabel gesteuert. Wenn der Kurvenradius R sich in einem
Bereich befindet, in dem er kleiner als ein vorbestimmter
Wert Ro ist, wird die Stärke der Untersteuerung im wesentlichen
unabhängig von der Größe des Kurvenradius R konstant
gehalten, wodurch eine Vergrößerung der Kurvenstabilität
oder der Steuerbarkeit ermöglicht wird.
Obgleich die Erfindung die vorstehend beschriebene Weise
anhand der Zeichnung näher erläutert worden ist, ist die
Erfindung hierauf natürlich nicht beschränkt. Während
vorangehend beispielsweise angegeben und gezeigt worden
ist, die Hinterräder in Gegenrichtung zu jener der Vorderräder
unter der Bedingung zu lenken, daß Δ T≧Δ To, Nin<
Nout und R≦Ro ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, kann
die vorstehend genannte Lenkung noch an eine zusätzliche
Bedingung geknüpft sein, gemäß der die Zentripetalbeschleunigung
Yg gleich oder größer als ein vorbestimmter
Wert Ygo ist (Yg≧Ygo), so daß in dem Bereich, in dem
die Zentripetalbeschleunigung Yg kleiner als ein vorbestimmter
Wert Ygo ist, das Fahrzeug eine Tendenz zu einer
Untersteuerung haben kann. Ferner kann die Hinterrad-
Lenkgröße basierend auf der Zentripetalbeschleunigung Yg
bestimmt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Obgleich vorangehend beschrieben und gezeigt worden ist,
daß die Hinterräder normalerweise in ihren Neutralstellungen
gehalten sind und in Gegenrichtung zu jener der
Vorderräder gelenkt werden, können die Hinterräder auf
anderer Weise in ihre Neutralstellungen (d. h. Geradstellungspositionen)
in Abhängigkeit von der Feststellung
der folgenden Bedingung gelenkt werden, wenn sie bereits
in dieselbe Richtung wie jene der Vorderräder gelenkt
wurden, bevor die Bedingung erfaßt wurde, daß während der
Kurvenfahrt des Fahrzeuges die Schlupfbegrenzungskraft
größer als ein vorbestimmter Wert ist und die Radgeschwindigkeit
des bei der Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades
größer als die Radgeschwindigkeit des bei der Kurvenfahrt
innenliegenden Rades ist. Wenn man daher die vorstehend
beschriebene Bedingung erfaßt, können die Hinterräder
in Gegenrichtung zu jener der Vorderräder gelenkt
werden und in ihre Neutralstellungen bewegt werden.
Obgleich vorangehend angegeben ist, daß die Vierradlenksteuerung
und die Differentialschlußsteuerung unter Verwendung
eines Druckmitteldruckes ausgeführt werden, können
sie auch auf irgendeine andere Weise, wie mit einem
Elektromotor, zur Lenkung der Hinterräder und einer magnetischen
Kraft zur Erzeugung einer Schlupfwinkelbegrenzungskraft
bewerkstelligt werden.
Claims (9)
1. Verfahren zum Steuern einer Vierradlenkung und eines
Differentialschlupfes für ein Räderfahrzeug, wobei das
Fahrzeug einen Satz von lenkbaren, hinteren Antriebsrädern,
ein Differential, das zwischen den Hinterrädern
angeordnet ist, eine Kupplungseinrichtung zum Anlegen
einer Schlupfbegrenzungskraft an das Differential, um
eine Differentialwirkung derselben zu begrenzen und
eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Hinterräder
hat, dadurch gekennzeichnet, daß:
- - Beurteilen, ob die Schlupfbegrenzungskraft gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert während der Kurvenfahrt des Fahrzeuges ist,
- - Beurteilen, ob eine Radgeschwindigkeit eines bei der Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades größer als eine Radgeschwindigkeit eines bei der Kurvenfahrt innenliegenden Antriebsrades ist, und
- - Korrigieren des Lenkens der hinteren Antriebsräder in Gegenrichtung zu jener der Vorderräder, wenn die Schlupfbegrenzungskraft gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist und die Radgeschwindigkeit des bei der Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades größer als die Radgeschwindigkeit des bei der Kurvenfahrt innenliegenden Antriebsrades ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner beurteilt wird, ob ein
Kurvenradius bei der Kurvenfahrt gleich oder kleiner
als ein vorbestimmter Wert ist, wobei die korrektive
Lenkung zusätzlich zu dieser Bedingung vorgenommen
wird, wenn der Kurvenradius gleich oder kleiner als
ein vorbestimmter Wert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beurteilt wird, ob eine
Zentripetalbeschleunigung bei einer Kurvenfahrt eines
Fahrzeuges gleich oder größer als ein vorbestimmter
Wert ist, wobei die korrektive Lenkung zusätzlich zu
diesen Bedingungen vorgenommen wird, wenn die Zentripetalbeschleunigung
gleich oder größer als der vorbestimmte
Wert ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenkgröße basierend auf
der Zentripetalbeschleunigung bestimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlupfbegrenzungskraft
durch die folgenden Schritte bestimmt wird:
- - Detektieren der Drehgeschwindigkeiten der Vorderräder,
- - Ermitteln eines Kurvenradius des eine Kurve durchfahrenden Fahrzeuges unter Verwendung der Drehgeschwindigkeiten der Vorderräder,
- - Ermitteln einer Zentripetalbeschleunigung des eine Kurve durchfahrenden Fahrzeuges unter Verwendung der Drehgeschwindigkeiten der Vorderräder und
- - Bestimmen der Schlupfbegrenzungskraft, basierend auf dem Kurvenradius von der Zentripetalbeschleunigung des eine Kurve durchfahrenden Fahrzeuges und auf einer vorbestimmten Tabelle.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Radgeschwindigkeit des
bei der Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades und
die Radgeschwindigkeit des bei der Kurvenfahrt innenliegenden
Rades durch die folgenden Schritte erhielt:
- - Detektieren der Drehgeschwindigkeiten der Hinterräder und
- - Vornehmen einer Unterscheidung für das bei der Kurvenfahrt außenliegende Antriebsrad und das bei der Kurvenfahrt innenliegende Antriebsrad basierend auf den detektierten Hinterradgeschwindigkeiten sowie unter Bezugnahme auf die Tatsache, daß die Radgeschwindigkeit des bei der Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades größer als die Radgeschwindigkeit des bei der Kurvenfahrt innenliegenden Antriebsrades am Anfang der Kurvenfahrt ist, bei dem das bei der Kurvenfahrt innenliegende Antriebsrad in Kontakt mit der Straße bleibt.
7. Integriertes Vierradlenk- und Differentialschlupf-Steuersystem
für ein Räderfahrzeug, gekennzeichnet
durch:
- - einen Satz lenkbarer, hinterer Antriebsräder (16, 17),
- - ein Differential (13), das zwischen den Hinterrädern (16, 17) angeordnet ist,
- - eine Kupplungseinrichtung (26) zum Anlegen einer Schlupfbegrenzungskraft ( Δ T) an das Differential (13), um eine Differentialwirkung desselben zu begrenzen,
- - eine Betätigungseinrichtung (19) zum Betätigen der Hinterräder (16, 17) und
- - eine Steuereinrichtung (33) zum Steuern der Kupplungseinrichtung (26) und der Betätigungseinrichtung (19) derart, daß die Hinterräder (16, 17) korrigierend in Gegenrichtung zu jener der lenkbaren Vorderräder (24, 25) zum Zeitpunkt der Kurvenfahrt des Fahrzeuges gelenkt werden, und wenn die Schlupfbegrenzungskraft ( Δ T) gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ( Δ To) ist und eine Radgeschwindigkeit (Nout) eines bei der Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades größer als eine Radgeschwindigkeit (Nin) eines bei der Kurvenfahrt innenliegenden Antriebsrades ist.
8. Integriertes Vierradlenk- und Differentialschlupf-
Steuersystem für ein Räderfahrzeug, gekennzeichnet
durch:
- - einen Satz lenkbarer Vorderräder (24, 25),
- - einen Satz lenkbarer, hinterer Antriebsräder (16, 17),
- - ein Differential (13), das zwischen den Hinterrädern (16, 17) angeordnet ist,
- - eine Vierradlenksteuereinrichtung (30, 31, 19), die eine Betätigungseinrichtung (19) zum Betätigen der Hinterräder (16, 17) im Hinblick auf die Steuerung der Positionen der Hinterräder (16, 17) durch das Betätigen der Betätigungseinrichtung (19) hat,
- - eine Schlupfsteuereinrichtung (26, 30, 32), die eine Kupplungseinheit (26) zum Anlegen einer variablen Schlupfbegrenzungskraft ( Δ T) an das Differential (13) hat, um die Differentialwirkung desselben in variabler Weise zu begrenzen, und
- - eine integrierte Steuereinrichtung (33) zum Steuern der Vierradlenk-Steuereinrichtung und der Schlupfsteuereinrichtung derart, daß die Hinterräder (16, 17) korrigierend in Gegenrichtung zu jener der Vorderräder (24, 25) zum Zeitpunkt der Kurvenfahrt des Fahrzeuges gelenkt werden, und wenn die Schlupfbegrenzungskraft ( Δ T) größer als ein vorbestimmter Wert ( Δ To) ist, eine Radgeschwindigkeit (Nout) eines bei der Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades größer als eine Radgeschwindigkeit (Nin) eines bei der Kurvenfahrt innenliegenden Antriebsrades ist, und ein Kurvenkrümmungsradius (R) gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert (Ro) ist.
9. Fahrzeug mit einem Satz von vorderen lenkbaren Rädern,
einem Satz von hinteren lenkbaren Antriebsrädern und
einem Differential, das zwischen den Hinterrädern angeordnet
ist, sowie mit einem integrierten Vierradlenk-
und Differentialschlupf-Steuersystem, gekennzeichnet
durch:
- - eine Druckölquelle (30),
- - eine Hydraulikkupplung (19), die im Differential (13) vorgesehen ist und mit der Druckölquelle (30) zum Anlegen einer Schlupfbegrenzungskraft ( Δ T) an das Differential (13) verbindbar ist, um eine Differentialwirkung desselben zu begrenzen,
- - ein erstes Steuerventil (32), das zwischen der Druckölquelle (30) und der Hydraulikkupplung (26) angeordnet ist, um die Zufuhr des Drucköls von der Druckölquelle (30) zu der Hydraulikkupplung (26) zu steuern,
- - einen Hydraulikzylinder (19) zum Lenken der Hinterräder (16, 17),
- - ein zweites Steuerventil (31), das zwischen der Druckölquelle (30) und der Betätigungseinrichtung (19) zum Steuern der Zufuhr des Drucköls von der Druckölquelle (30) zu dem Zylinder (19) angeordnet ist,
- - ein Satz erster Sensoren (35, 36) zum Feststellen der Drehgeschwindigkeit der jeweiligen Vorderräder (24, 25),
- - ein Satz zweiter Sensoren (37, 38) zum Feststellen der Drehgeschwindigkeiten der jeweiligen Hinterräder (16, 17),
- - einen dritten Sensor (34) zum Feststellen des Lenkwinkels der Vorderräder (24, 25) und
- - eine Steuereinrichtung (33), die eine Einrichtung zur Beurteilung hat, ob die Schlupfbegrenzungskraft ( Δ T) größer als ein vorbestimmter Wert ( Δ To) ist und ob ein bei der Kurvenfahrt außenliegendes Antriebsrad schneller als ein bei der Kurvenfahrt innenliegendes Antriebsrad unter Verwendung der festgestellten Vorderradgeschwindigkeiten und Hinterradgeschwindigkeiten ist, welche die ersten und zweiten Steuerventile (31, 32) derart steuert, daß die Hinterräder (16, 17) korrigierend in Gegenrichtung zu jener der Vorderräder (20, 25) zum Zeitpunkt der Kurvenfahrt des Fahrzeuges gelenkt werden, wenn die Schlupfbegrenzungskraft ( Δ T) gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ( Δ To) ist, eine Radgeschwindigkeit (Nout) eines bei der Kurvenfahrt außenliegenden Antriebsrades größer als eine Radgeschwindigkeit (Nin) als bei der Kurvenfahrt innenliegenden Antriebsrades ist, ein Kurvenkrümmungsradius (R) gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert (Ro) ist und eine Zentripetalbeschleunigung (Yg) eines eine Kurve durchfahrenden Fahrzeuges gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert (Ygo) ist.
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