DE383244C - Dampfwasserableiter - Google Patents
DampfwasserableiterInfo
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- DE383244C DE383244C DEH89808D DEH0089808D DE383244C DE 383244 C DE383244 C DE 383244C DE H89808 D DEH89808 D DE H89808D DE H0089808 D DEH0089808 D DE H0089808D DE 383244 C DE383244 C DE 383244C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/20—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
- F16T1/22—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type
- F16T1/24—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type using levers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Float Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Dampfwasserableiter, der hauptsächlich für Heizkörper benutzt
werden soll, um den Zutritt des Dampfes und zu gleicher Zeit den Abfluß des Dampfwassers zu regeln.
Gemäß der Erfindung wird die Zufuhr des Dampfes selbsttätig während der Abgabe des
Dampfwassers geregelt, wobei das angesammelte Dampfwasser, wenn eine genügende Menge angesammelt ist, selbsttätig ausgeschieden
wird. Zu gleicher Zeit wird etwa vorhandene Luft durch die Abflußleitung des Wassers ausgeschieden. Die selbsttätig einstellbare
Klappe zur Regelung der Dampfzufuhr kann auch von Hand aus bewegt werden.
Abb. ι ist eine Aufsicht auf das Dampfventil mit dem Dampfwasserableiter, wobei
die obere Klappe abgenommen ist; Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch das Ventil nach
2-2 der Abb. 1; Abb. 3 ist ein Schnitt und teilweise Ansicht des Ventils nach Linie 3-3
der Abb. 1, in vergrößertem Maßstabe gezeigt.
Das Gehäuse 10 ist bei 11 mit Gewinde versehen,
um am unteren Teile des Heizkörpers befestigt zu werden. Das Einlaßstück 12 wird
mit der Dampfleitung verbunden und setzt sich nach innen in ein Rohr 13 fort, in welchem
eine Klappe 14 angeordnet ist, um den Dampfeinlaß zu regeln'. An das Rohr 14
schließt sich die Leitung 15 an, die in die Dampfkammer 16, welche im Gehäuse vorgesehen
ist, mündet. Die letztere besitzt einen Rohransatz iy, um den Dampf in den Heizkörper
zu leiten. Ein Rohransatz 11, durch welchen die Verbindung mit dem Heizkörper
hergestellt wird, dient zur Leitung des Dampf wassers nach dem Kanal 18, der im
Gehäuse 10 geformt ist. In dem unteren Teil des Gehäuses 10 ist ein Stöpsel 19 eingeschraubt,
dessen oberer Teil als Ventilsitz zur Aufnahme eines Kugelschwimmers 20 ausgebildet ist. Zwischen dem Stöpsel 19,
dem Schwimmer 20 und den Wänden des Kanals 18 ist genügend Raum frei gelassen,
um ein Anheben des Schwimmers durch das sich ansammelnde Wasser zu ermöglichen. Nach dem Anheben läuft das Wasser durch
die Öffnungen 22 des Stöpsels in die Wasserkammer 21.
Im Gehäuse 10 befindet sich ein Schwimmer 23, der durch eine hohle Ventilspindel 24
geführt wird, welche ihrerseits ein Ventil 25 am unteren Ende trägt, um die Ausfluß-Öffnung
26 abzuschließen. Die Ventilspindel 24 hat eine innere Bohrung 27, die durch die
seitliche Bohrung 28 mit dem Innern des Gehäuses verbunden ist und unten die Verbindung
mit der Ablaßleitung herstellt. Die Gehäusewandung des Kanals 18 ist oben mit
einer Bohrung 29 ausgestattet, um den Durchgang von Luft aus dem Heizkörper zu ermöglichen,
welche in das Gehäuse und von da durch die Öffnung 28 und die hohle Ventilspindel
in die Abflußleitung gedrückt wird.
Eine Stützplatte 30 ist im Gehäuse 10 angeordnet, an welcher bei 31 ein Hebel 32
drehbar angebracht ist, an dessen einem Ende I ein Glied 33 den Hebel mit dem Schwimmer ]
23 verbindet. Mit dem Hebel 32 ist drehbar ein Gewicht 34 verbunden. Ein Bund 35 sitzt
auf dem Hals des Gewichtes und dient zur Abstützung desselben auf dem Hebel 32 und
als Angriffspunkt des letzteren, um bei dessen Auf- und Abwärtsbewegung das Gewicht
von einer Endschräglage etwas über die Mittellage hinauszuschwingen, worauf es selbst
in die andere Endlage fällt.
Die Ventilspindel 24 ist mit einem Bund 36 ausgestattet, der in Eingriff mit einem Hebel
3γ kommt, der mit der das Gewicht 34 tragenden
Stange einen Winkelhebel bildet. Wenn der Schwimmer steigt, wird der Hebel 32 gedreht, wodurch das Gewicht 34 nach
links ausgeschwungen wird, worauf es nach Durchlaufen der Mittelstellung infolge des
Gewichtes in die in Abb. 2 gezeigte Lage fällt und mittels des Armes 37 und des Bundes 36
das Ventil 25 von seinem Sitz hebt, um so den Ausfluß des Dampfwassers herbeizuführen.
Das obere Ende der Ventilspindel 24 besitzt einen Kopf 38, der mit einer Klinke 39 zusammenarbeitet,
welche am Gehäuse 10 drehbar befestigt ist. Die Klinke 39 wird durch
die Schwerkraft in Eingriff mit der unteren Seite des Kopfes 38 gebracht, wenn die Ventilspindel
genügend gehoben ist. Ein Ansatz 40 an dem Gewicht 34 löst die Klinke 39 aus, wenn das Gewicht nach rechts geschwungen
wird und erlaubt dann ein Schließen des Ventils. Der Hebel 32 ist zum Gewichtsausgleich
mit einem Gewicht 41 versehen.
Zur Bewegung der Klappe 14 von Hand aus ist ein Handgriff 42 vorgesehen, der an
einem Hebel 43 angreift, dessen eines Ende mit der Klappe und dessen anderes Ende mit
einer verstellbaren Verbindungsstange44 verbunden ist. Durch Einstellung des Handhebels
42 kann der Zufluß des Dampfes geregelt werden. Diese Einstellung wirkt nicht störend auf das selbsttätige Schließen und
Öffnen der Klappe ein.
Der Stöpsel 19 kann herausgenommen werden, um das Gehäuse 10 zu reinigen.
Da der Schwimmer 20 unterhalb des untersten Teiles des Heizkörpers liegt, kann sich
So kein Wasser in letzterem ansammeln.
Claims (6)
1. Dampfwasserableiter, dadurch gekennzeichnet, daß das angesammelte
Dampfwasser mittels eines Schwimmers (23) eine Klappe (14) in der Dampfzuleitung
abschließt und ein Ventil (25) für die Wasserableitung öffnet.
2. Dampfwasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sammelbehälter (21) durch ein Schwimmerventil (20) mit der Zuführungsleitung
(18) des Dampf wassers in Verbindung steht, wobei durch das in der Leitung sich
ansammelnde Wasser die Schwimmerkugel (20) gehoben wird.
3. Dampfwasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Klinke (39) angeordnet ist, die das Wasserauslaßventil in seiner oberen Lage
festhält, bis alles Wasser abgelaufen ist und daß durch das Sinken des Schwimmers
ein Gewicht (34) mit einem Arm (37) umgelegt wird, das mit einem Ansatz (40) die Klinke (39) auslöst.
4. Dampfwasserableiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arm (37) zum öffnen des Auslaßventils dient, indem durch Steigen des Schwimmers
(23) das Gewicht (34) in seine andere Endlage umgelegt wird und dabei der Arm (37) gegen einen Kragen (36)
auf der Ventilspindel (24) anläuft und das Ventil (25) von seinem Sitz abhebt.
5. Dampfwasserableiter nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Entlüftung im Zuflußkanal (18) des Schwimmergehäuses eine öffnung (29)
vorgesehen und die Ventilspindel (27) in bekannter Weise mit einer Längsbohrung versehen ist.
6. Dampfwasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klappe (14) durch Verbindung mit einem Hebel (43) entgegen der Wirkung eines
Gewichtes (41) durch den Schwimmer bewegt wird und die Klappe ferner mittels
eines Handhebels (42) eingestellt werden kann, ohne die Einstellung durch den Schwimmer zu behindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH89808D DE383244C (de) | 1922-05-16 | 1922-05-16 | Dampfwasserableiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH89808D DE383244C (de) | 1922-05-16 | 1922-05-16 | Dampfwasserableiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE383244C true DE383244C (de) | 1923-10-11 |
Family
ID=7165701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH89808D Expired DE383244C (de) | 1922-05-16 | 1922-05-16 | Dampfwasserableiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE383244C (de) |
-
1922
- 1922-05-16 DE DEH89808D patent/DE383244C/de not_active Expired
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