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DE38317C - Vorrichtung an Pflügen zum selbst thätigen Einlegen des Düngers - Google Patents

Vorrichtung an Pflügen zum selbst thätigen Einlegen des Düngers

Info

Publication number
DE38317C
DE38317C DE188638317D DE38317DD DE38317C DE 38317 C DE38317 C DE 38317C DE 188638317 D DE188638317 D DE 188638317D DE 38317D D DE38317D D DE 38317DD DE 38317 C DE38317 C DE 38317C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
wheel
fork
fertilizer
plows
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE188638317D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. OELKER in Altencelle bei Celle, Hannover
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C. OELKER in Altencelle bei Celle, Hannover filed Critical C. OELKER in Altencelle bei Celle, Hannover
Application granted granted Critical
Publication of DE38317C publication Critical patent/DE38317C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/002Means for putting manure, debris, straw or the like under the soil

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat, durch welchen der vorher über den Acker ausgebreitete Dünger seitlich vor das Pflugeisen geschoben wird, worauf letzteres den Dünger mit der aufgeworfenen Erde bedeckt. Der Apparat ist < auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Längenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach x-y der Fig. i, Fig. 3 eine Detailansicht des Einlegerades; Fig. 4 bis 6 zeigen eine Modification.
Der Apparat wird selbstständig für sich hergestellt und durch eine Schraubzwinge mit dem Pflugbaum verbunden. Er besteht aus der Gabel G, Fig. i, deren beide Gabelarme g1 und g"2 unterhalb die Welle W tragen. Auf dieser Welle sitzt einerseits das Einlegerad E mit den Einlegezinken Z, andererseits das konische Rad K1. .Letzteres greift in ein zweites konisches Rad K2, welches fest mit dem Antriebsrade R verbunden ist. K'2 dreht sich mit R um einen Zapfen F, welcher fest an dem Gabelarm g"2 sitzt. Die Bewegung wird also durch das auf dem Boden laufende Betriebsrad R auf die konischen Räder IC2 und K1 und durch diese auf die Welle W, sowie auf das Einlegerad E und dessen Einlegezinken Z übertragen.
Das Einlegerad E besteht aus zwei Radkränzen e1 und e2, zwischen denen eine Anzahl Zinken Z mittelst der Zapfen \ beweglich gelagert sind. Damit die auf dem tiefsten Punkt stehende Zinke, welche jedesmal den Dünger seitlich vorzuschieben hat, hierbei einen festen Halt bekommt, ist der Zinkenaufnehmer A innerhalb des Einlegerades E vorgesehen. Derselbe bildet einen kreisförmig gebogenen, zum Einlegerade E concentrischen Stab, Fig. 3, welcher durch das Winkeleisen J fest an dem Gabelarm g1 sitzt, Fig. 1, und den Schuh \l der Einlegezinken Z beim Düngereinlegen stützt.
Die Düngereinlegemaschine ist durch eine Schraubzwinge S mit dem Pflugbaum P verbunden. Letzterer wird zwischen die beiden Backen s1 und i2 geklemmt, Fig. 2, und zwar mittelst zweier Schrauben ss und einer Anzahl Klemmdorne s4. Die Backe s'2 trägt zwei Oesen s, durch welche die Gabelstange G beweglich hindurchgeht. Ueber der Schraubzwinge ist auf die Gabelstange G eine Hülse H mit Klemmschraube h aufgesteckt, um ein Hindurchfallen des Apparates nach unten hin zu verhüten, und um diesen, je nach der Stärke der Düngerlage, höher oder niedriger stellen zu können. Zum Ausgleich der Bodenunebenheiten für das Betriebsrad JR, bezw. damit der Pflugbaum P stets in gleicher Höhe bleiben kann, ist zwischen der Schraubzwinge S und der Kröpfung der Gabelstange G die Regulirfeder F vorgesehen. Die Gabelstange G ist an dieser Stelle gekröpft, damit sich das Einlegerad E gerade unter der Mitte des Pflugbaumes P befindet.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine Modification der Maschine. In diesem Falle trägt der Gabelarm gl unten einen mit Kopf versehenen Zapfen, um welchen sich das Einlegerad E in horizontaler Lage dreht. Die Bewegung von E erfolgt vermittelst der konischen Zahnräder K3 und /C4 von der Welle W aus. Die Zinken Z sitzen am Rande des Radkranzes von E und hängen stets vertical herunter. Sie werden beim Düngereinlegen an entsprechender Stelle
durch den am Winkeleisen J bezw. der Gabel G festsitzenden, kreisförmig gebogenen Stab A derart gestützt, dafs sich die Zinken Z nicht um ihren Zapfen ^ drehen und wirkungslos über den Dünger D weggleiten können. Die übrigen Einrichtungen sind dieselben wie oben.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Vorrichtung an Pflügen zum selbstthätigen Einlegen des Düngers während des Pflügens, darin bestehend, dafs ein auf dem Acker laufendes Betriebsrad 2?, welches durch die Gabel G mit dem Pflugbaum P verbunden ist, vermittelst konischer Räder K und einer Welle W das Einlegerad E in verticale (Fig. i, 2 und 3) oder horizontale (Fig. 4, 5 und 6) Umdrehung versetzt, so dafs die mit dem Radkranz von E drehbar verbundenen Einlegezinken Z, sobald ihre Schuhe \ unter das an der Gabel G befestigte, feststehende, kreisförmig gebogene AnschlagstUck A treten, durch letzteres in ihrer vertical herunterhängenden Stellung eine Zeit lang festgehalten werden und so beim weiteren Vorgange den Dünger seitlich einlegen können.
    In Verbindung mit vorstehender Einrichtung die Regulirfeder F, welche zwischen dem Pflugbaum P und der mit letzterem nach der Höhenrichtung lose verbundenen Einlegevorrichtung wirkt und die Unebenheiten des Bodens ausgleichen soll.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE188638317D 1886-06-08 1886-06-08 Vorrichtung an Pflügen zum selbst thätigen Einlegen des Düngers Expired DE38317C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE38317T 1886-06-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE38317C true DE38317C (de) 1887-02-01

Family

ID=33494633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE188638317D Expired DE38317C (de) 1886-06-08 1886-06-08 Vorrichtung an Pflügen zum selbst thätigen Einlegen des Düngers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE38317C (de)

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