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DE382990C - Einspritzvorrichtung fuer OElmaschinen mit Selbstzuendung - Google Patents

Einspritzvorrichtung fuer OElmaschinen mit Selbstzuendung

Info

Publication number
DE382990C
DE382990C DEA33206D DEA0033206D DE382990C DE 382990 C DE382990 C DE 382990C DE A33206 D DEA33206 D DE A33206D DE A0033206 D DEA0033206 D DE A0033206D DE 382990 C DE382990 C DE 382990C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
stroke
injection device
fuel pump
later
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA33206D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANSBACHER MOTORENFABRIK KARL B
Original Assignee
ANSBACHER MOTORENFABRIK KARL B
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANSBACHER MOTORENFABRIK KARL B filed Critical ANSBACHER MOTORENFABRIK KARL B
Priority to DEA33206D priority Critical patent/DE382990C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE382990C publication Critical patent/DE382990C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 9. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 382990 ~ KLASSE 46 b GRUPPE 18
(A 33206 IJ46b)
Ansbacher Motorenfabrik Karl Bachmann Akt-Ges. in Ansbach, Bay.
Einspritzvorrichtung für Ölmaschinen mit Selbstzündung,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1920 ab.
Den Erfindungsgegenstand bildet eine Verbrennungskraftmaschine, bei welcher der Brennstoff in die durch Verdichtung "bis über die Entzündungstemperatur erhitzte Luft durch entsprechend hohen Druck des Brennstoffs ohne Einblaseluft eingespritzt wird. Derartige Maschinen sind an sich bekannt, insbesondere solche, bei denen der flüssige Brennstoff mit Hilfe einer Preßpumpe eingespritzt wird,- deren Kolben während des Druckhubes
382900
vom positivem Teil eines Nockens bewegt wird. Auch sind derartige Maschinen bekannt, bei denen die Regelung dadurch erfolgt, daß der Druckhub durch früheres oder späteres Öffnen des Saugventils oder eines besonderen Regelventils früher oder später unterbrochen, oder bei denen durch Verstellung der Preßpumpe der Druckhub früher oder später eingeleitet wird. Ferner sind derartige Maschinen bekannt, bei denen ein durch den Kolben vom Verbrennungsraum abgeschnürter Teil der Ladeluft höher verdichtet wird und mit Hilfe eines Differentialkolbens die Einspritzung des Brennstoffes in den niedriger verdichteten Teil der Ladeluft herbeiführt.
Die Wirkungsweise der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine ist folgende:
Die Unterdrucksetzung des Brennstoffs wird durch die Einwirkung einer Feder auf einen Kolben bewirkt in der Weise, daß die Wirkung der Feder durch den negativen Teil eines Nockens eingeleitet, durch den Regler jedoch früher oder später beendet wird. Der Zeitpunkt des Beginns der Einspritzung liegt somit fest, während die Einspritzdauer unter der Einwirkung des Reglers steht. Der positive Teil des Nockens führt den Kolben wieder zurück, bewirkt dadurch das Ansaugen des Brennstoffs und die Spannung der Kolbenfeder. Der Pumpenraum wird nach der Saugleitung durch ein Saugventil, nach dem Verbrennungsraum durch ein Druckventil abgeschlossen.
In der Zeichnung ist das Schema der Vorrichtung für eine liegende Maschine darge- j stellt, und zwar in Abb. 1 der vertikale Längs- I schnitt, in Abb. 2 ein Teil des horizontalen | Längsschnitts durch die Einspritzvorrichtung. 1 Der Verbrennungsraum ist mit α bezeichnet. ! b ist der Pumpen- (Einspritz-) Kolben, c das Saug-, d das Druckventil. Dieses kann für ; die Zerstäubung des Brennstoffs eine besondere ' Durchbildung erfahren. Es kann jedoch auch ! weiter in den Kanal e hineinverlegt und der Mündung desselben eine verengte, die Zerstäubung bewirkende Düse gegeben werden. Der den Kolben b zurückführende Hebel / besitzt bei g seinen Drehpunkt. Der auf den Hebel wirkende Nocken ist mit h, die Steuerwelle mit i bezeichnet; k ist die die Einwärtsbewegung des Kolbens b bewirkende Feder. Der Regler I wirkt durch Hebel m und η und durch Stange 0 auf das Exzenter ρ, durch das der Hub des Hebels/ und somit auch des Einspritzkolbens b je nach der Beanspruchung der Maschine früher oder später begrenzt wird.
Die Wirkung der Maschine ist folgende: Gegen Ende des Verdichtungshubes bewegt sich die steil abfallende Kurve des Nockens h unter der Rolle r hinweg. Infolgedessen gibt der Hebel f den Kolben b frei, und er wird von der Feder k schnell, schlagartig nach innen ge drückt; der Brennstoff wird daher durch Venlil d in den Verbrennungsraum α gespritzt, um sich bei.n Eintritt an der verdichteten Luftladung zu entzünden. Durch Anschlag des Hebels / an p wird die Einspritzung beendet, und der langsam ansteigende Ί eil des Nockens führt den Kolben, eine neue Brennstoffladung ansaugend, in seine Ausgangsstellung zurück. Der Anschlag des Hebels / erfolgt um so früher, die Einspritzperiode ist um so kürzer und somit die eingespritzte Brennstoffmenge um so kleiner, je höher die Reglermuffe steigt. In der strichpunktiert angedeuteten Stellung ist die Füllung gleich Null.
Ist das Übersetzungsverhältnis zwischen Reglermuffen und Exzenterhub nicht genügend, um einen schädlichen Rückdruok der Feder k auf den Regler auszuschließen, dann wird das Exzenter durch eine andere geeignete, nötigenfalls durch Selbsthemmung wirkende Vorrichtung ersetzt. Die Maschine kann für den Betrieb im Zwei- oder Viertakt eingerichtet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einspritzvorrichtung für Ölmaschinen mit Selbstzündung, denen das öl mittels Brennstoffpumpe ohne Zuhilfenahme von Preßluft zugeführt wird, und bei denen der Brennstoffpumpenhub stets im gleichen Zeitpunkt beginnt, aber früher oder später endet, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (b) der Brennstoffpumpe beim Saughub zwangläufig durch einen Nocken (Ji) zurückbewegt, beim Druckhub in an sich bekannter Weise von einer Feder (k) schlagartig vorbewegt und der Druckhub in an sich bekannter Weise vom Regler xoo früher oder " später durch Abfangen des Kolbens beendet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. OEDStICKf IN DEH
DEA33206D 1920-03-27 1920-03-27 Einspritzvorrichtung fuer OElmaschinen mit Selbstzuendung Expired DE382990C (de)

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Publications (1)

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DE382990C true DE382990C (de) 1923-10-09

Family

ID=6928069

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Country Status (1)

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DE (1) DE382990C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259139B (de) * 1960-01-18 1968-01-18 Hermann Papst Kraftspeichereinspritzpumpe

Cited By (1)

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