DE3829051A1 - Endgeraet-identifizierungs-steuerschaltung - Google Patents
Endgeraet-identifizierungs-steuerschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationsgerät,
bei dem eine Anzahl von Endgeräten an ein Netzwerk ange
schlossen ist, und insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf eine Steuerschaltung zum Steuern der Endgerät-Identi
fizierung, welche Endgeräte identifiziert.
Es ist ein Gerät bekannt, welches Kommunikationsverarbei
tung entsprechend dem HDLC-Sicherungsschicht-Steuerverfah
ren (High-Level Data Link Control) durchführt, d. h. ein
bitorientiertes Steuerungsverfahre bei der Datenübertra
gung im Duplexbetrieb. Fig. 1 zeigt eine Anordnung eines
innerbetrieblichen Netzes, welches in der CCITT-Empfehlung
I.430 gezeigt ist, wobei eine Teilnehmer-Leitung 41 wie
beispielsweise eine Telefonleitung eine innerbetriebliche
Busleitung 42 steuert und ein Steuergerät 43, welches die
Teilnehmer-Leitung beendet, hieran angeschlossen ist, und
wobei Endgeräte TE 0, TE 1, . . ., TEn wie beispielsweise Tele
fone oder Faximile-Geräte an die innerbetriebliche Bus
leitung 42 angeschlossen sind. Die Bezugsziffern 44 be
zeichnen Abschlußwiderstände.
Bei der vorstehend erwähnten Empfehlung entspricht eine
Telefonnummer einem Steuergerät 43, und die Unterscheidung
der Endgeräte TE 0, TE 1, . . ., TEn wird unter Verwendung von
Unteradressen durchgeführt, welche Endgerät-Identifizierun
gen TEI genannt werden. Aus diesem Grund müssen die End
geräte vor der Kommunikation mit dem Netzwerk Signale aus
tauschen, um den TEI-Wert zu bestimmen und um den ent
sprechenden TEI-Wert zu sichern. Wenn die Kommunikation
abgeschlossen ist, können die Endgeräte ihre TEI-Werte frei
geben.
Andererseits gibt das Netzwerk einen nicht benutzten
TEI-Wert jedesmal dann an das Endgerät, wenn eine Zuordnung
eines TEI-Werts vom Endgerät angefordert wird. Dieser
TEI-Wert wird normalerweise selbst nach Beendigung der
Kommunikation nicht freigegeben. Entsprechend der o. g.
Empfehlung sind maximal acht Endgeräte und maximal 128
TEI-Werte vorhanden. Nachdem das Netzwerk einen einmal
benutzten TEI-Wert nicht freigibt, nachdem eine Kommunika
tion abgeschlossen wurde, können nach wiederholten Kommuni
kationen die einem Endgerät zugeordneten TEI-Werte knapp
werden.
In einer solchen Situation startet das Netzwerk die TEI-
Überprüf-Prozedur, um zu überprüfen, ob TEI's benutzt wer
den oder nicht, und es gibt einen unbenutzten TEI-Wert
frei, um ihn für die nächste TEI-Zuordnungs-Anfrage zur
Verfügung zu stellen.
Bislang wurde der vorstehend erwähnte Freigabeprozeß
mittels Software durchgeführt, die Verarbeitungsgeschwindig
keit ist jedoch gering und es besteht des weiteren das Pro
blem, daß eine TEI-Zuordnungs-Anfrage direkt nach Knappwer
den bzw. Aufbrauchen der TEI-Werte nicht beantwortet werden
kann. Weiterhin besteht das Problem, daß die Verarbeitung
mittels Software die Busleitung im System benutzt, wodurch
die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit beschränkt wird.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen die vorgenannten Pro
bleme gelöst werden. Es ist daher ein Ziel der Erfindung,
eine Endgerät-Identifizierungs-Steuerschaltung zu schaffen,
welche eine höhere Datenverarbeitungsgeschwindigkeit ermög
licht, indem ein TEI-Überprüf-Prozedur-Startsignal mittels
Hardware erhalten wird.
Die erfindungsgemäße Endgerät-Identifizierungs-Steuerschal
tung schreibt unterschiedliche Daten für nicht zugeordnete
TEI-Werte und zugeordnete TEI-Werte, indem die Speicher-
Adresse dem TEI-Wert entspricht, und sendet ein Signal aus,
um die Überprüf-Prozedur zum Überprüfen des Zugeordnetseins
oder Nicht-Zugeordnetseins der Endgerät-Identifizierung zu
starten, wenn sämtliche Adressen in zugeordnete Daten umge
ändert wurden.
Um eine Endgerät-Identifizierung einem Endgerät zuzuordnen,
gibt das Netzwerk die Endgerät-Identifizierung als Adressig
nal zu diesem Speicher und schreibt beispielsweise eine "1"
an der entsprechenden Adresse. Zwischen dem nicht-zugeord
neten und dem zugeordneten Zustand kann daher durch Lesen
des Speichers unterschieden werden, wobei beispielsweise
eine "1" für zugeordnet und eine "0" für nicht-zugeordnet
steht.
Wenn sämtliche Adressen "1" werden, d. h., alle TEI-Werte
zugeordnet worden sind, so wird ein Überprüf-Prozedur-Start
signal ausgesandt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschrei
bung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
beschrieben ist.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer innerbetrieblichen Netzwerk
konfiguration,
Fig. 2 ein Blockdiagramm, welches einen schematischen Auf
bau des gesamten erfindungsgemäßen Kommunikationsgeräts
zeigt,
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines wesentlichen Teils eines
erfindungsgemäßen Endgeräts,
Fig. 4 ein Format-Diagramm von Rahmendaten eines Datenüber
tragungsblocks,
Fig. 5 eine Darstellung des Inhalts eines Speichers,
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines wesentlichen Teils des
Hauptgeräts,
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm des Speichers des Endgeräts
und dessen Umgebung,
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm des Speichers des Haupt
geräts und dessen Umgebung,
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm einer Speicherzelle,
Fig. 10 ein Schaltungsdiagramm des Speichers einer weite
ren Ausführungsform,
Fig. 11 ein Schaltungsdiagramm einer Speicherzelle, und
Fig. 12 ein Schaltungsdiagramm des Aufbaus eines wesent
lichen Teils des Endgeräts.
Die schematische Darstellung gemäß Fig. 2 zeigt die Anord
nung des innerbetrieblichen Netzwerks, welches in der CCITT-
Empfehlung I.430 gezeigt ist, und ein Hauptgerät 10, wel
ches in einer Telefonzentrale oder dgl. installiert ist,
ist über eine Teilnehmerleitung 41 wie beispielsweise eine
Telefonleitung mit dem Netzwerk verbunden. Die Teilnehmer
leitung 41 ist mit einem Steuergerät 43 verbunden, welches
eine innerbetriebliche Bus-Leitung 42 steuert und die Teil
nehmerleitung 41 beendet, und Endgeräte TE 0, TE 1, . . ., TEn
wie beispielsweise Telefone und Faximile-Geräte sind mit
der innerbetrieblichen Busleitung 42 verbunden. In der
Figur bezeichnen die Bezugsziffern 44, 44 Abschlußwiderstän
de. In Fig. 3 bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein Steuer
teil, welches auf der Basis der empfangenen Signale Zugang
zu einem Speicher 2 schafft und HDLC-Rahmendaten FD werden
von der Netzwerkseite hierin eingegeben, d. h. über das
Hauptgerät 10, die Teilnehmerleitung 41, das Steuergerät
43, den Abschlußwiderstand 44 und die innerbetriebliche
Busleitung 42. Diese Rahmendaten FD weisen ein Format auf,
wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist, und bestehen aus einer
Markierung F 1, welche den Beginn der Daten darstellt, aus
Adreßdaten AD, welche eine Endgerät-Identifizierung TEI
umfassen, aus einem Steuercode CNTL, welcher die Eigen
schaft oder dgl. der übertragenen Daten repräsentiert, aus
den zu übermittelnden Daten I, aus Fehler-Überprüfungsdaten
ECS und aus einer Markierung F 2, welche das Ende der Daten
repräsentiert. Der Steuerteil 1 gibt die den Endgerät-Iden
tifizierungen entsprechenden Daten aus den Adreßdaten AD
in den Speicher 2 als ein Adreßsignal ADR. Auch decodiert
der Steuerteil 1 den Steuercode CNTL und gibt an den Spei
cher 2, zu welchem über das Adreßsignal ADR Zutritt ver
schafft worden ist, ein Schreibsignal WR ab, wenn "1" ge
schrieben wird, ein Freigabesignal RS, wenn "0" geschrieben
wird und ein Lesesignal RD, wenn entsprechende Daten aus
dem Speicher 2 in einer Einzel-Auswahl ausgelesen werden.
Die aus dem Speicher 2 ausgelesenen Daten DT werden dem
Steuerteil 1 zugeführt. Auch ist die Anordnung derart, daß
dem Speicher 2 ein Lösch-Signal CLR zugeführt wird, wenn
der Inhalt der gesamten Adressen des Speichers 2 auf "0"
zurückgesetzt wird, wobei das Lösch-Signal CLR von einem
Schalter oder dgl. abgegeben werden kann, welcher auf der
Endgerätseite installiert ist, wobei dieses Signal auch von
der Netzwerkseite abgegeben werden kann.
Der Steuerteil 1 beurteilt in der weiter unten beschriebe
nen Weise, ob die empfangenen Daten für ihn selbst sind
oder nicht, und wenn die Daten für ihn selbst sind, gibt
er die Daten I o. dgl. mit Ausnahme der Markierungen F 1 und
F 2 und dem Steuercodeteil CNTL einer nachgeordneten Schal
tung im Endgerät weiter.
Im folgenden wird der Betrieb des erfindungsgemäßen Geräts
anhand der Fig. 5 beschrieben, welche den gespeicherten
Inhalt des Speichers 2 zeigt. Wie in Fig. 5 dargestellt,
hat der Speicher eine Konfiguration von 8 × 8 Bits und die
werthöheren 3 Bits der Adressensignale ADR (6 Bits) werden
als Spaltenadresse und die wertniedrigeren 3 Bits als Zei
lenadresse verwendet. Bevor dieses Gerät oder ein Endgerät
verwendet wird, wird ein Lösch-Signal CLR abgegeben, um
den Speicher 2 zurückzustellen. Es wird dann der gesamte
Inhalt des Speichers 2 "0", wie in Fig. 5(a) gezeigt ist.
Anschließend wird ein bestimmter TEI-Wert von der Netzwerk
seite diesem Endgerät zugeordnet und in diesem Fall umfas
sen die Adreßrahmendaten AD, die vom Hauptgerät 10 empfan
gen werden, die Adreßdaten mit dem zugeordneten TEI-Wert
und den Steuercodeteil CNTL, dessen Inhalt zeigt, daß das
übermittelte Signal dazu bestimmt ist, den TEI-Wert zuzuord
nen. Der Steuerteil, der diese Signale erhalten hat, gibt
das Schreibsignal WR ab und gibt den TEI-Wert als Adressen
signal ADR ab. Im Falle, daß der zugeordnete TEI-Wert 20
(010100) ist, wird eine "1" an der Adresse der dritten Spal
te (010) und der fünften Zeile (100) geschrieben, wie dies
in Fig. 5(b) gezeigt ist. Hierdurch wird diesem Endgerät
der TEI-Wert "20" zugeordnet.
Wenn dann die normalen Rahmendaten FD bei der anschließen
den Kommunikation empfangen werden, extrahiert der Steuer
teil 1 den TEI-Wert aus den Adreßdaten AD in diesen Daten,
gibt ihn an den Speicher 2 als Adreßsignal ADR weiter und
gibt das Lesesignal RD ab. Im Falle, daß der empfangene
TEI-Wert "20" ist, sind die gelesenen Daten "1" und der
Steuerteil 1 nimmt die empfangenen Daten als für ihn be
stimmt auf.
Wenn andererseits der Wert nicht "20" ist, so wird die
Adresse zugänglich gemacht, bei der die gespeicherten Daten
"0" sind und es wird daher "0" gelesen. In diesem Fall be
achtet der Steuerteil 1 die entsprechenden Daten als einem
anderen Endgerät zugeordnete Daten nicht.
Fig. 5(c) zeigt den Inhalt des Speichers 2 eines End
geräts, dem eine Mehrzahl von TEI-Werten zugeordnet sind.
In diesem Fall sind zusätzlich zu dem obenerwähnten Wert
"20" noch die TEI-Werte 7 (000111), 35 (100011) und 57
(111001) zugeordnet. Das bedeutet, daß die Daten der Adres
sen der ersten Spalte (000) und der achten Zeile (111), der
fünften Spalte (100) und der vierten Zeile (011), sowie der
achten Spalte (111) und der zweiten Zeile (001) "1" sind.
Wenn im Falle dieses Endgeräts in den Rahmendaten FD irgend
einer der Werte 20, 7, 35 oder 57 enthalten ist, so werden
die Lesedaten DT "1" und der Steuerteil 1 nimmt die ent
sprechenden Daten als ihm selbst zugeordnet an. Fig. 6(d)
zeigt die Daten der Adresse im Falle, daß der in den empfan
genen Daten enthaltene TEI-Wert "7" ist (vergleiche Straf
fur).
Fig. 5(e) zeigt die Lesedaten "0" im Falle, daß der TEI-
Wert der empfangenen Daten "10" (001010) ist (vergleiche
Straffur); in diesem Fall werden die empfangenen Daten
nicht beachtet.
Im Falle, daß die TEI-Werte zugeordnet werden, werden,
wie weiter oben beschrieben, dann, wen irgendwelche der
TEI-Werte freigegeben werden, die Rahmendaten FD, die den
entsprechenden Steuercodeteil CNTL und den freizugebenden
TEI-Wert aufweisen, vom Hauptgerät 10 übertragen. Der Steu
erteil 1, der diese Daten empfangen hat, gibt diesen TEI-
Wert als Adreßsignal ADR dem Speicher 2 ein und gibt das
Freigabe-Signal RS ab. Wenn nun im Falle, daß der freizuge
bende bzw. zu löschende TEI-Wert "57" ist, wie dies in
Fig. 5(f) dargestellt ist, so werden die Daten der Adresse
der achten Spalte und der zweiten Zeile durch "0" ersetzt.
Ein solcher Speicher ist auch auf der Hauptgeräteseite 10
installiert. Fig. 6 zeigt einen wesentlichen Teil des
Hauptgeräts 10 mit einem Steuerteil 11 und einem Speicher
12. Bevor die TEI-Werte zugeordnet werden, gibt der Steuer
teil 11 ein Löschsignal CLR an den Speicher 12, wobei der
gesamte Speicherinhalt auf "0" zurückgesetzt wird. Indem
der TEI-Wert jedem der Endgeräte TE 0, TE 1, . . . TEn aufeinan
derfolgend zugeordnet wird, gibt der Speicherteil 1 diesem
TEI-Wert als Adreßsignal ADR zum Speicher 12 und gibt das
Schreibsignal WR zum Speicher 12. Hierdurch werden die Da
ten der Adressen entsprechend den zugeordneten TEI-Werten
"1". Wenn nun "0", "1", "2", "3", "4", . . . "10" als TEI-Wer
te einem einzelnen Endgerät oder einer Mehrzahl von Endgerä
ten zugeordnet werden, so wird der Speicherinhalt wie in
Fig. 6 gezeigt.
Wenn der TEI-Wert erneut irgendeinem der Endgeräte zugeord
net wird, so darf nicht der bereits zugeordnete TEI-Wert
verwendet werden. Der Steuerteil 11 gibt dann denjenigen
TEI-Wert, dessen Zuordnung geplant ist, zum Speicher 12
als Adreßsignal ADR und gibt ein Lesesignal "RD" zum Spei
cher 12. Hierdurch werden die Daten DT der entsprechenden
Adresse in den Steuerteil 11 ausgelesen.
Wenn die ausgelesenen Daten DT den Wert "0" haben, so wurde
der entsprechende TEI-Wert nicht zugeordnet und wenn im
Gegensatz hierzu die ausgelesenen Daten "1" sind, so kann
daraus gefolgert werden, daß der entsprechende TEI-Wert
bereits zugeordnet worden ist.
Im Falle, daß ein bereits zugeordneter TEI-Wert freigegeben
wird, so wird dieser TEI-Wert dem Speicher 12 als Adreßsig
nal ADR zugeführt und ein Freigabesignal RS wird dem Spei
cher 12 zugeführt. Hierdurch werde die Daten der entspre
chenden Adresse von "1" auf "0" umgeschrieben, so daß der
entsprechende Wert erneut zugeordnet werden kann.
Fig. 7 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfigura
tion eines Speichers 2 oder 12 zeigt, hier beispielsweise
im Falle, wo die Gesamtzahl der TEI's 16 (= 24) ist, wobei
der Speicher vier Spalten und vier Zeilen aufweist und das
Adreßsignal ADR 4 Bits aufweist.
Die werthöheren zwei Bits und die wertniedereren zwei Bits
des Adreßsignals ADR werden den Adreß-Decodierteilen 21
und 22 zugeführt. Die erste, zweite, dritte und vierte Spal
te wird entsprechend zu (0,0), (0,1), (1,0) und (1,1) der
beiden werthöheren Bits und die erste, die zweite, die drit
te und die vierte Zeile entsprechend (0,0), (0,1), (1,0)
und (1,1) der wertniedrigeren Bits gewählt. Die Symbole
C 11, C 12, . . . C 44 bezeichnen Speicherzellen und die Symbole
Cÿ (i, j = 1 - 4) bezeichnen eine Zelle der Zeile i und der
Spalte j. Bezugsziffern 31, 32, 33 und 34 bezeichnen
Schreib- und Leseschaltungen auf Spaltenbasis, die zum
Schreiben, Lesen, Freigeben und Löschen vorgesehen sind.
Diese Schreib- und Leseschaltungen 31, 32, 33 und 34 sind
mit lokalen Schaltungen kombiniert und es werden ihnen das
Lösch-Signal CLR, das Lese-Signal RD, das Freigabe-Signal
RS und das Schreib-Signal WR über entsprechende Leitungen
23, 24, 25 und 26 zugeführt, nachdem ihnen das Auswahlsig
nal einer jeden Spalte vom Adreßdecodierteil 21 gegeben
wurde. Auch werden über eine Datenleitung 27 die Lesedaten
DT ausgegeben.
Im folgenden wird die Schreib- und Leseschaltung 31 u. dgl.
beschrieben. Das Ausgangssignal des Adreß-Decodier-Teils
21 wird den UND-Gattern 30 a und 30 b zugeführt. Das Lese
signal WR wird einem ODER-Gatter 30 c zugeführt, einem Inver
ter 30 e und dem Gate eines N-Kanal-Transistors 30 e, dessen
eines Ende sich auf Erdpotential befindet. Das Freigabesig
nal RS wird dem ODER-Gatter 30 c, dem Gate eines N-Kanal-
Transistors 30 f und einem Inverter 30 g zugeführt. Das Lese
signal RD wird dem UND-Gatter 30 b zugeführt. Das Löschsig
nal CLR wird den UND-Gattern 30 e und 30 j über einen Inver
ter 30 a und dem Gate eines N-Kanal-Transistors 30 s sowie
einem Inverter 30 t zugeführt.
Das Ausgangssignal des ODER-Gattters 30 c wird dem UND-
Gatter 30 a zugeführt. Das Ausgangssignal des Inverters 30 d
wird dem Gate eines P-Kanal-Transistors 30 h zugeführt, der
in Serie mit dem N-Kanal-Transistor 30 f verbunden ist und
auf der Energiequellenseite angeordnet ist. Das Augangssig
nal des Inverters 30 g wird dem Gate eines P-Kanal-Transi
stors 30 l zugeführt, der in Serie mit dem N-Kanal-Transi
stor 30 e verbunden ist und auf der Energiequellenseite ange
ordnet ist. Das Potential des zwischenliegenden Knotenpunk
tes einer Serienschaltung der Transistoren 30 k und 30 f wird
über einen Tri-Status-Puffer 30 m einer Bit-Leitung 30 n zuge
führt. Das Potential des zwischenliegenden Knotenpunktes
einer Serienschaltung der Transistoren 30 l und 30 e wird
über einen Tri-Status-Puffer 30 p einer Bit-Leitung 30 q zuge
führt. Die Ausgangssignale der UND-Gatter 30 a und 30 b wer
den den UND-Gattern 30 i bzw. 30 j zugeführt. Die Ausgangs
signale des UND-Gatters 30 i werden als Steuersignale der
Tri-Status-Puffer 30 m und 30 p verwendet, und das Ausgangs
signal des UND-Gatters 30 j wird als Steuersignal eines
Prüf-Verstärkers 30 r verwendet. Der Prüf-Verstärker 30 r
gibt entsprechend dem Pegel der Bit-Leitungen 30 n und 30 q
binäre Daten als Auslese-Signale an die Datenleitung 27
ab.
Das Ausgangssignal des Inverters 30 f wird dem Gate eines
P-Kanal-Transistors 30 u zugeführt. Der Transistor 30 s ist
zwischen der Bit-Leitung 30 n und dem Erdpotential einge
fügt, und der Transistor 30 u ist zwischen dem Energiequel
lenpotential und der Bit-Leitung 30 q eingefügt.
Im folgenden wird der Betrieb dieser Schreib- und Lese-
Schaltung 31 beschrieben. Wenn ein Steuersignal abgegeben
wird, so werden die Transistoren 30 s und 30 r beide in den
leitenden Zustand gebracht, die Bit-Leitung 30 n geht auf
niedrigen Pegel, die Bit-Leitung 30 q geht auf hohen Pegel,
und an einer jeden Speicherzelle wird eine "0" eingeschrie
ben.
Wenn das Schreibsignal WR abgegeben wird, so geht der Ein
gang des UND-Gatters 30 a der vom Adreß-Decodier-Teil 21
ausgewählten Spalte auf hohen Pegel, und daher geht der
Ausgang des UND-Gatters 30 i auf hohen Pegel und die Tri-Sta
tus-Puffer 30 m und 30 p werden geöffnet. Andererseits werden
die Transistoren 30 k und 30 e eingeschaltet und daher geht
die Bit-Leitung 30 n hoch und die Bit-Leitung 30 q geht auf
niedrigen Pegel, und im Gegensatz zum Falle des Lösch-Sig
nals wird eine "1" in die Speicherzelle der ausgewählten
Speicherzeile eingeschrieben.
Im Gegensatz hierzu werden im Falle, daß das Freigabesignal
RS gegeben wird, die Tri-Status-Puffer 30 m und 30 p eben
falls geöffnet, in diesem Fall werden jedoch die Transisto
ren 30 f und 30 l angeschaltet, und daher geht die Bit-
Leitung 30 n nach unten, die Bit-Leitung 30 q geht hoch und
in die ausgewählte Speicherzelle wird eine "0" eingeschrie
ben.
Des weiteren geht im Fall, daß das Lesesignal RD abgegeben
wird, der Ausgang des UND-Gatters 30 b der gewählten Spalte
auf hohen Pegel, und das Ausgangssignal des UND-Gatters
30 j startet den Prüf-Verstärker 30 r, um den Inhalt des zu
gänglich gemachten Speichers über die Bit-Leitungen 30 n
und 30 q zu lesen.
Fig. 8 zeigt die Konfiguration des Speichers 12 mit einer
Gesamtzahl von 16 (= 24) TEI's ähnlich dem Speicher 2 gemäß
Fig. 7.
Die Speicherzellen sind mit C 11, C 12, . . ., C 44 bezeichnet.
Die Adreßsignale ADR abgebenden Adreßdecodierer 51, 52 sind
die gleichen wie die Adreßdecodierer 21, 22 gemäß Fig. 7,
und ein jedes Bit der 4-Bit-Binärzahlen des Adreßsignals
ADR sind durch TEI 0 bis TEI 3 angedeutet. Die niedrigeren
Bits TEI 0 und TEI 1 werden vom Adreßdecoder 51 decodiert und
die Signale werden auf die Bitleitungen b 1, , b 2, ,
b 3, und b 4, von vier Speicherzellenspalten gegeben.
Die oberen Bits TEI 2, TEI 3 werden vom Adreßdecodierer 52
decodiert und die Signale werden an die Wortleitungen w 1,
w 2, w 3 und w 4 der vier Speicherzellenzeilen gegeben.
Fig. 9 zeigt die Konfiguration der Speicherzellen anhand
C 11. Die Konfiguration als solche ist bekannt.
Die Ausleseleitungen D 11, D 12, . . ., D 44 der von den Speicher
zellen gehaltenen Daten sind mit den Gates der Transistoren
P 11, P 12, . . ., P 44 des P-Kanals bzw. den Transistoren N 11,
N 12, . . ., N 44 des N-Kanals verbunden. Der Transistor des
P-Kanals ist mit seinem einen Ende mit der Energiequelle
und mit seinem anderen Ende kollektiv an einer jeden Zeile
mit den Eingangsleitungen S 1, S 2, S 3 oder S 4 des NOR-
Gatters G 1 verbunden. Die N-Kanal-Transistoren sind an
einer jeden Zeile in Serie miteinander verbunden, mit dem
einen Ende geerdet und mit dem anderen Ende mit der Ein
gangsleitung S 1, S 2, S 3 oder S 4 des NOR-Gatters verbunden.
Das Ausgangssignal des NOR-Gatters G 1 wird für das Start
signal der Überprüf-Prozedur bzw. des Überprüf-Vorgangs
verwendet.
Im folgenden wird die Betriebsweise des Speichers 12
beschrieben.
Das Zurückstellen aller Speicherzellen mittels eines Lösch
signals CLR, das Schreiben einer "1" mittels eines Schreib
signals WR, das Schreiben einer "0" mittels eines Freigabe
signals RS und das Auslesen gehaltener Daten mittels eines
Auslesesignals RD erfolgt in gleicher Weise wie im Falle
des Speichers 2, so daß aus diesem Grunde eine Erläuterung
der Betriebsweise diesbezüglich unterbleiben kann.
Wenn sämtliche von den Speicherzellen C 11, C 12, . . ., C 44 ge
haltenen Daten "1" werden, d. h., wenn alle TEI-Werte be
setzt sind, wird der Ausgang des NAND-Gatters, welches
parallele Schaltungen wie beispielsweise vier P-Kanal-Tran
sistoren P 11, P 12, P 13 und P 14 und serielle Schaltungen
wie beispielsweise vier N-Kanal-Transistoren N 11, N 12, N 13
und N 14 umfaßt, d. h., sämtliche Daten wie beispielsweise
die Eingangsleitung S 1 und dgl. des NOR-Gatters G 1, "0"
und der Ausgang des NOR-Gatters G 1 wird "1". Auf diese
Weise wird ein Überprüf-Prozedur-Startsignal STR erhalten.
Wenn der von einer bestimmten Speicherzelle gehaltene Wert
"0" ist, d. h., irgendein TEI-Wert ist nicht zugeordnet,
so wird der N-Kanal-Transistor abgeschaltet und der
P-Kanal-Transistor eingeschaltet. Dementsprechend werden
einige der Eingangsleitungen S 1, S 2, S 3 und S 4 "1" und das
Ausgangssignal STR des NOR-Gatters wird "0". Daher kann
ein Überprüf-Prozedur-Startsignal nicht erhalten werden.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Beispiel des Speichers 12, und
Fig. 11 zeigt die Schaltung um die Speicherzelle C 11 herum.
Die Verbindung der Bitleitungen b 1, , b 2, , b 3, und
b 4, und der Wortleitungen W 1, W 2, W 3 und W 4 mit den Spei
cherzellen C 11, C 12, . . ., C 44 ist in der gleichen Weise ausge
bildet wie im Falle der Fig. 8.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Daten-Auslese-Lei
tungen D 11, D 12, . . ., D 44 mit den Gates der N-Kanal-Transisto
ren N 111, N 112, . . ., N 144 entsprechend verbunden und die
Drains dieser Gatter sind kollektiv mit dem Source-Anschluß
der parallel geschalteten P-Kanal-Transistoren P 201 und
P 202 verbunden, und der Source-Anschluß der Transistoren
N 111, N 112, . . ., N 144 ist kollektiv mit dem Drain-Anschluß
des Transistors N 200 verbunden. Der Source-Anschluß des
Transistors ist auf Masse gelegt und ein Vorlade-Signal PRG
wird dem Gate zugeführt. Zwischen dem Source-Anschluß und
dem Gat-Anschluß des Transistors P 202 ist ein NOT-Gatter
G 2 angeordnet. Das Ausgangssignal des NOT-Gatters G 2 wird
als Eingangssignal des NOT-Gatters G 3 verwendet, und das
Ausgangssignal des NOT-Gatters G 3 wird für das Überprüf-
Prozedur-Startsignal verwendet. Bei dieser Schaltung
stellen die Transistoren N 111, N 112, . . ., N 144 und die Transi
storen N 200, P 200 ein Vorlade-NOR-Gatter dar.
Wenn alle von den Speicherzellen gehaltenen Daten in "1"
umgewandelt wurden, so werden die komplementären Daten aus
gelesen. Nachdem alle Ausgangssignale der Auslese-Leitungen
D 11, D 12, . . . "0" werden, werden alle Transistoren N 111,
N 112, . . ., N 144 abgeschaltet und vom NOT-Gatter G 3 wird ein
Überprüf-Prozedur-Startsignal STR erhalten.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein statischer NAND-
Typus (Fig. 8) und ein Vorlade-NOR-Typus (Fig. 10) ge
zeigt, es kann jedoch auch ein Speicher 12 geschaffen wer
den, welcher einen statischen NOR-Typus und einen Vorlade-
NAND-Typus oder einen Belastungs-Typus mit P-Kanal-Transi
storen verwendet.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel ist die Anordnung der 16
Speicherzellen 4 × 4, es ist jedoch auch eine andere Anord
nung wie beispielsweise 2 × 8 möglich.
Die TEI-Steuerung der Endgeräte kann so ausgebildet sein,
daß ein Register 5 a die TEI-Werte speichert und ein Kompara
tor 5 c die übermittelten TEI-Werte mit den gespeicherten
Werten vergleicht, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist;
eine solche Anordnung kann anstelle der Anordnung beim oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, wo die
TEI-Steuerung vom Speicher 2 durchgeführt wird, welcher
ähnlich dem Speicher 12 im Hauptgerät 10 ist. Das Register
5 a ist ein n-Bit-Register, welches seine eigenen TEI-Werte
speichert. Wenn man annimmt, daß dieser Wert X 0, . . ., X n - 2,
X n - 1 ist, so werden alle diese Bits den EXCLUSIV-NOR-Gat
tern 5 0, . . ., 5 n - 2, 5 n - 1 zugeführt. Der empfangene n-Bit-
TEI-Wert Y 0, . . ., Y n - 2, Y n - 1 ist der andere Eingang des
NOR-Gatters 5 0, . . ., 5 n - 2, 5 n - 1 und diese Ausgangssignale
werden dem UND-Gatter 5 b mit n Eingängen zugeführt.
Die Bezugsziffer 5 c bezeichnet einen Komparator, welcher
durch die NOR-Gatter 5 0, . . ., 5 n - 2, 5 n - 1 und das UND-Gatter
5 b gebildet ist. Wie aus dem Aufbau des Komparators 5 c er
sichtlich ist, wird, wenn ein empfangener TEI-Wert mit
einem eigenen, im Register 5 a gespeicherten TEI-Wert über
einstimmt, ein Übereinstimmungs-Ausgangssignal zum UND-Gat
ter 5 b gegeben. Dies ermöglicht es dem Register 5 b, zu beur
teilen, daß das empfangene Signal ihm selbst zugeordnet
ist und daß der TEI-Wert und das mit diesem gesendete Sig
nal aufgenommen werden sollen. Wenn die beiden Werte nicht
übereinstimmen, wird das Signal nicht beachtet.
Selbst wenn sich die Steuerschaltung auf der Endgerät-Seite
befindet, können die im Register 5 a gespeicherten TEI-Werte
vom Speicher 10 gespeichert werden.
Die erfindungsgemäße Endgerät-Identifizierungs-Steuerschal
tung speichert die Zuordnung/Nichtzuordnung der TEI-Werte
im Speicher und sendet ein Überprüf-Prozedur-Startsignal
aus, wenn sämtliche TEI-Werte "zugeordnet" sind. Es ergibt
sich daher der Vorteil, daß sie auf eine Anfrage hinsicht
lich einer TEI-Wert-Zuordnung schnell antworten kann.
Claims (3)
1. Endgerät-Identifizieungs-Steuerschaltung in einer Kommuni
kationseinrichtung, welche Endgeräte, die an einem Netzwerk
angeschlossen sind, mittels Endgerät-Identifizierungen iden
tifiziert,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie folgendes umfaßt:
Speicher (2, 12), welche Kapazitäten aufweisen, die der Gesamtzahl der Endgerät-Identifizierungen zumindest ent spricht, eine Einrichtung, um den Inhalt der Speicher auf einen ersten Wert zurückzusetzen, eine Einrichtung, um den Speichern die Endgerät-Identifizierungen (TEI) als Adreß- Signal zuzuführen, wenn eine Endgerät-Identifizierung (TEI) einem Endgerät (TE 1, . . ., TEn) zugeordnet wird, und um einen zweiten Wert an der entsprechenden Adresse des Speichers einzuschreiben, eine Einrichtung, die nachweist, daß der Inhalt des Speichers durchwegs den gleichen Wert hat, und eine Einrichtung, um ein Überprüf-Prozedur-Startsignal (STR) abzugeben, um die Zuordnung/Nichtzuordnung der End gerät-Identifizierung zu überprüfen, wenn der Inhalt des Speichers als durchwegs den zweiten Wert aufweisend nachge wiesen wird, wobei sämtliche vorgenannten Speicher und Ein richtungen auf der Netzwerkseite vorgesehen sind.
Speicher (2, 12), welche Kapazitäten aufweisen, die der Gesamtzahl der Endgerät-Identifizierungen zumindest ent spricht, eine Einrichtung, um den Inhalt der Speicher auf einen ersten Wert zurückzusetzen, eine Einrichtung, um den Speichern die Endgerät-Identifizierungen (TEI) als Adreß- Signal zuzuführen, wenn eine Endgerät-Identifizierung (TEI) einem Endgerät (TE 1, . . ., TEn) zugeordnet wird, und um einen zweiten Wert an der entsprechenden Adresse des Speichers einzuschreiben, eine Einrichtung, die nachweist, daß der Inhalt des Speichers durchwegs den gleichen Wert hat, und eine Einrichtung, um ein Überprüf-Prozedur-Startsignal (STR) abzugeben, um die Zuordnung/Nichtzuordnung der End gerät-Identifizierung zu überprüfen, wenn der Inhalt des Speichers als durchwegs den zweiten Wert aufweisend nachge wiesen wird, wobei sämtliche vorgenannten Speicher und Ein richtungen auf der Netzwerkseite vorgesehen sind.
2. Endgerät-Identifizierungs-Steuerschaltung nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie entsprechend der Speicherzelle (C 11 bis C 44) einer
jeden Adresse mit Transistoren versehen ist, die bei dem
zweiten Wert leitend sind, wobei die Transistoren in eine
Mehrzahl von Gruppen getrennt sind und in entsprechenden
Gruppen in Serie verbunden sind und NAND-Gatter darstellen,
und die mit einem NOR-Gatter (G 1) versehen ist, dessen Ein
gangssignal von den Augangssignalen sämtlicher NAND-Gatter
gebildet wird, wobei die Ausgangssignale des NOR-Gatters
(G 1) für das Startsignal (STR) bestimmt ist.
3. Endgerät-Identifizierungs-Steuerschaltung nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie entsprechend der Speicherzelle (C 11 bis C 44) einer
jeden Adresse mit Transistoren versehen ist, welche bei
dem zweiten Wert nicht-leitend werden, wobei diese Transi
storen alle parallel miteinander verbunden sind, wobei sie
das Signal, welches erhalten wird, wenn die parallele Schal
tung nicht-leitend ist, für das Startsignal (STR) benutzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63001495A JPH01177234A (ja) | 1988-01-07 | 1988-01-07 | 端末識別子管理回路 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3829051A1 true DE3829051A1 (de) | 1989-07-27 |
Family
ID=11503037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3829051A Granted DE3829051A1 (de) | 1988-01-07 | 1988-08-26 | Endgeraet-identifizierungs-steuerschaltung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH01177234A (de) |
DE (1) | DE3829051A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2333137A1 (de) * | 1973-06-29 | 1975-01-16 | Licentia Gmbh | Zyklisches abrufverfahren in einem datenuebertragungssystem |
-
1988
- 1988-01-07 JP JP63001495A patent/JPH01177234A/ja active Pending
- 1988-08-26 DE DE3829051A patent/DE3829051A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2333137A1 (de) * | 1973-06-29 | 1975-01-16 | Licentia Gmbh | Zyklisches abrufverfahren in einem datenuebertragungssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH01177234A (ja) | 1989-07-13 |
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