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DE3828974A1 - Vorrichtung zum kontaktieren von mit einem isoliermantel versehenen kabeln, insbesondere kabeladern - Google Patents

Vorrichtung zum kontaktieren von mit einem isoliermantel versehenen kabeln, insbesondere kabeladern

Info

Publication number
DE3828974A1
DE3828974A1 DE19883828974 DE3828974A DE3828974A1 DE 3828974 A1 DE3828974 A1 DE 3828974A1 DE 19883828974 DE19883828974 DE 19883828974 DE 3828974 A DE3828974 A DE 3828974A DE 3828974 A1 DE3828974 A1 DE 3828974A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
insulating
membrane
insulating part
cables
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19883828974
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Dipl Ing Fremgen
Alban Vernaleken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walter Rose GmbH and Co KG
Original Assignee
Walter Rose GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walter Rose GmbH and Co KG filed Critical Walter Rose GmbH and Co KG
Priority to DE19883828974 priority Critical patent/DE3828974A1/de
Publication of DE3828974A1 publication Critical patent/DE3828974A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/01Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting unstripped conductors to contact members having insulation cutting edges
    • H01R43/015Handtools
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
    • H01R4/2433Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base one part of the base being movable to push the cable into the slot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kontaktieren von mit einem Isoliermantel versehenen Kabeln, insbesonde­ re Kabeladern, mit einem Kontaktteil, einem Druckteil und einem Isolierteil.
Derartige Kontaktelemente sind in unterschiedlichen Ausfüh­ rungen bekannt, so werden von der Anmelderin seit langem sogenannte Aderverbindungshülsen eingesetzt, bei denen in einer einseitig offenen Kunststoffhülse als Isolierteil ein metallernes Druckteil, welches von außen verformt wer­ den kann, untergebracht ist, das wiederum ein Kontaktteil umschließt, welches nach innen weisende Spitzen zum Durch­ dringen der Isoliermäntel der eingeschobenen Kabeladern aufweist.
Eine andere Kontaktierungsvorrichtung ist aus der DE-OS 27 01 403 bekannt, die einen Kunststoffkörper mit innenlie­ gendem, etwa Z-förmig gefalteten Kontaktmesser aufweist und einen Kabeladereingangsstutzen. Hier werden die Kabel­ adern durch die jeweiligen Öffnungen und Kabeladereingangs­ stutzen eingeschoben und von außen über den Kunststoffkör­ per auf das Kontaktmesser ein solcher Druck ausgeübt, daß dieses sich in Kontaktierungsrichtung bleibend verformt, indem die nach innen weisenden, gefalteten Messerbereiche kollabieren. Die Herstellung und die Montage eines derar­ tigen Kontaktgliedes ist, anders als beim gattungsbilden­ den Stand der Technik, hier sehr aufwendig, auch lassen sich zusätzliche Funktionen, wie das Koppeln mehrartiger Kontaktelemente aneinander, mit dieser bekannten Lösung nicht verwirklichen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der die einfache Handhabung bei der Kontaktierung nach dem Stand der Technik aufrechterhalten wird, die den einzelnen Kontaktgliedern eine Mehrzahl von zusätzlichen Funktionen verleiht und die einfach in der Herstellung und damit wirt­ schaftlich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Isolierteil als ein Kunststoffkörper mit zwei Kabel­ eingangsbohrungen, das Kontaktteil als den Isoliermantel wenigstens bereichsweise zum Kontaktieren durchtrennendes, doppeltes Kontaktmesser und das Druckteil als auf das Kon­ taktmesser wirkende Sprungmembran ausgebildet sind.
Mit der Erfindung ist zum einen ein einfacher Kunststoff­ körper möglich, das Kontaktmesser ist von sehr einfacher Gestaltung, ebenso wie das Druckteil mit Sprungmembran eine einfache technische Verwirklichung der entsprechenden Funktion darstellt.
Sprungmembranen in Verbindung mit Kontaktelementen sind grundsätzlich bekannt, eine solche Membran zeigt beispiels­ weise die europäische Patentanmeldung EP-01 38 723.
In Ausgestaltung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Sprungmembran einstückig am Kontaktteil angeformt ist.
Neben dieser Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Sprungmembran auf ihrer Innenseite mit einer Verriege­ lungsraste zum Festsetzen in der Kontaktierungsstellung ausgerüstet ist, wobei zweckmäßig die Verriegelungsraste mit einer Verriegelungsausnehmung am Isolierteil korrespon­ diert.
Um eine leichtere Montage, insbesondere des Kontaktmessers zu ermöglichen, sieht die Erfindung auch vor, daß am Iso­ lierteil auf dem der Sprungmembran abgewandten Seite ein Verschlußstopfen vorgesehen ist.
In besonderer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß Randbereiche des Isolierteiles mit Führungsleisten, Wül­ sten, Stegen od. dgl. zur Anordnung auf Montageschienen od. dgl. versehen sind. Damit lassen sich eine Mehrzahl von Kontaktelementen nebeneinander anordnen, um so Kontakt­ leisten zu bilden. Auch können derartige Vorrichtungen auf entsprechenden Halterungen in Schaltkästen, Verteilerkä­ sten, elektrischen Geräten oder dgl. mehr vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß am Isolier­ teil auf der der Drahteinführungsseite gegenüberliegenden Seite ein Verschlußstopfen vorgesehen ist, wobei dieser Verschlußstopfen zweckmäßig aus einem Klarsicht-Kunststoff­ material gefertigt ist, wodurch sich das Einführen der Kabeladern in die Vorrichtung einfach überwachen läßt.
Es kann sinnvoll sein, die Innenhohlräume der Vorrichtung mit einem Isoliergel zu füllen, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht.
Wird ein im wesentlich U-förmiges Kontaktmesser einge­ setzt, das, wie an sich bekannt, sowohl zum Kontaktieren herangezogen wird, wie zum Festklemmen der eingeführten Kabeladern, so sieht die Erfindung vor, daß der Innenbe­ reich von U-Schenkeln und U-Steg mit einem Isoliergel der­ art gefüllt ist, daß bei Betätigung der Sprungmembran und Kontaktierung des Kontaktmessers mit den zu kontaktieren­ den Kabeladern das Isoliergel in den Kontaktbereich zwi­ schen Messern und Kabeladern verpreßt wird.
Als zusätzliche Klemmittel kann vorgesehen sein, daß Rand­ bereiche der Eingangsbohrungen für die Kabeladern mit zum Kontaktmesser weisenden, federnden Klemmschrägen ausgebil­ det sind. Neben weiteren, in den sonstigen Unteransprüchen vorhandenen Merkmalen und Ausgestaltungen sieht die Erfin­ dung auch ein Werkzeug zur Handhabung dieser Vorrichtung vor, die sich durch ein eine Mehrzahl von Kontaktvorrich­ tungen hintereinander aufweisendes Magazin mit einer Mon­ tage- und Auswerfführung am Magazinende auszeichnet. Damit läßt sich die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr stark vereinfachen, da diese jeweils am oberen Maga­ zinende für den Benutzer zur Verfügung steht.
Besonders zweckmäßig ist es, am Werkzeug einen Auswerfstö­ ßel für die Vorrichtung und einen sich zur Auswerföffnung hin verjüngenden Führungskanal zur Betätigung der Sprung­ membran vorzusehen. Damit wird nach Einführen der Kabel­ adern und nach Auswerfen der entsprechenden Kontaktierungs­ vorrichtung die Sprungmembran in Schließ- bzw. Kontaktie­ rungsstellung automatisch verschoben, wonach am Ende des Auslaufvorganges eine feste Verbindung der Kabeladern un­ ter Einschluß der Kontaktierung bewirkt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung, diese zeigt in
Fig. 1 eine räumliche Darstellung der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß der Erfindung auf einer Profilschiene,
Fig. 5 ein Magazin zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5a die Spendeöffnung des Magazins mit einer Vorrich­ tung sowie
Fig. 6 die Vorrichtung nach dem Kontaktieren jeweils in vereinfacht wiedergegebener, z. T. räumlicher Darstellung.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Kunststoffkörper 2 mit einer Sprung­ membran 3, die auf ihrer Unterseite mit einem Rastglied 4 in Stegform ausgerüstet ist, der mit einer Rastausnehmung 5 im Kunststoffkörper 2 zusammenwirkt.
Seitlich sind Einschuböffnungen 6 für Kabeladern 7 (Fig. 5a bzw. 6) vorgesehen.
Im Inneren der Vorrichtung 1 ist ein Kontaktmesser 8 mit Schneid- und Kontaktspalten 9 angeordnet, welches als ein­ fache Scheibe ausgebildet sein kann oder, was in Fig. 3 gestrichelt wiedergegeben ist, etwa U-förmig.
Zum Montieren des Kontaktmessers 8 ist eine der Sprungmem­ branen 3 gegenüberliegende Öffnung im Kunststoffkörper 2 vorgesehen, die mit einem Kunststoffprofilelement 10 ver­ schlossen ist. Ein weiteres Profilelement 11 verschließt im Falle der Fig. 1 eine schwalbenschwanzförmige Profil­ schiene 12 gegenüber den Einstecköffnungen 6. Das Profil­ element 11 kann aus klarsichtigen Kunststoff gefertigt sein, um das Einführen der Kabeladern optisch überwachen zu können.
In Fig. 3 ist eine zusätzliche Sicherungsmöglichkeit dar­ gestellt, nämlich Klemmlaschen 13, die über Sollbruchstel­ len im Bereich der Kabeleinführöffnungen 6 vorgesehen sind und nach Einschieben der Kabeladern 7 nach innen ver­ schwenkt werden können und sich damit mit Klemmschrägen 14 in die Kabelmäntel einquetschen können.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie eine Mehrzahl von Vorrich­ tungen 1 über ihre Profilausnehmungen 12 an Montageleisten 15 befestigbar sind, die korrespondierend profiliert aus­ gebildet sind.
Die Wirkungsweise ist dabei die folgende:
Nach Einführen der Kabeladern 7 in die Aufnahmebohrungen 6 wird die Membran 3 nach innen umgewölbt, derart, daß die Verriegelungsraste 4 in die Verriegelungsausnehmung 5 ein­ tritt und dabei das Kontaktmesser 8 bzw. 8 a von oben in die Kabelader bzw. deren Isolierung eintreibt. Je nach Ge­ staltung der Schneid- und Klemmschrägen 9 kommt es zu einem Verquetschen der Kabeladern in etwa S-förmiger Form im Inneren der Vorrichtung 1, was nicht näher dargestellt ist.
Natürlich kann das Kontaktmesser 8 auch als einfache ebene Scheibe ausgebildet sein, wenn es weniger auf die Klemm­ funktion zur Auszugsicherung ankommt.
Hierzu sieht die Erfindung die Klemmklappe 13 mit ihren Klemmschrägen 14 als Unterstützung vor, die seitlich in die Mäntel der Kabeladern einschwenkbar sind, wie sich dies aus Fig. 3 ergibt. Im Inneren kann die Vorrichtung 1 mit einem Isoliergel gefüllt sein, das nach Einführen der Kabeladern praktisch alle Hohlräume dichtend ausfüllt, die­ ses Dicht- und Isoliergel ist in den Figuren nicht näher dargestellt.
In den Fig. 5 ff. ist ein Werkzeug, allgemein mit 20 be­ zeichnet, dargestellt. Dieses Werkzeug 20 weist in einem Grundkörper 21 ein Magazin 22 auf, in dem eine Mehrzahl von Vorrichtungen 1 (nicht dargestellt) untergebracht wer­ den kann, die über eine Druckplatte 23 von einer Feder 24 im dargestellten Beispiel nach oben in den Bereich der Spendeöffnung 25 geschoben werden. Ein Druck- und Handha­ bungshebel 26 kann jeweils einzeln die Vorrichtung 1 durch die Spendeöffnung 25 hindurch nach außen drücken, nachdem die Kabeladern 7 eingelegt wurden. Dazu kann der Handha­ bungshebel 25 zunächst um einen gewissen Betrag eine Vor­ richtung 1 nach vorne schieben, etwa in die in Fig. 5a wiedergegebene Position. Eine Verjüngung der Spendeöffnung 25 durch eine schräg verlaufende Seitenwand, diese Wand ist mit 27 bezeichnet, hindert die Vorrichtung 1 zunächst am Austritt. Wird nun der Handhabungshebel 26 weiter betä­ tigt, verpreßt die schräggestellte Wand 27 die Sprungmem­ bran 3 nach innen, in die in Fig. 6 wiedergegebene Stel­ lung, so daß sich die weiter oben beschriebene Kontaktie­ rungs- und Klemmfunktion des Klemmschneidmessers 8 bzw. 8 a ergibt.
Zum Füllen des Werkzeuges 20 kann beispielsweise eine Frontplatte 28 nach vorne geschwenkt werden, um das Maga­ zin freizugeben. Ebenfalls dargestellt ist noch eine Blatt­ feder 29, die den Handhabungshebel 26 gegen die Betäti­ gungsstellung nach außen treibt.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Er­ findung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen, so kann beispielsweise der Verschlußstopfen 10 selbst als Profilelement ausgebildet sein, um im rechten Winkel zur Einführöffnung das Aufrei­ hen auf einer Profilschiene zu ermöglichen und dgl. mehr.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Kontaktieren von mit einem Isoliermantel versehenen Kabeln, insbesondere Kabeladern, mit einem Kon­ taktteil, einem Druckteil und einem Isolierteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil als ein Kunststoffkörper (2) mit zwei Kabeleingangsbohrungen (6), das Kontaktteil als den Iso­ liermantel wenigstens bereichsweise zum Kontaktieren durch­ trennendes, doppeltes Kontaktmesser (8) und das Druckteil als auf das Kontaktmesser wirkende Sprungmembran (3) aus­ gebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprungmembran (3) einstückig am Kontaktteil ange­ formt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprungmembran (3) auf ihrer Innenseite mit einer Verriegelungsraste (4) zum Festsetzen in der Kontaktie­ rungsstellung ausgerüstet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsraste (4) mit einer Verriegelungsaus­ nehmung (5) am Isolierteil (2) korrespondiert.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Isolierteil (2) auf dem der Sprungmembran (3) abge­ wandten Seite ein Verschlußstopfen (10) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Randbereiche des Isolierteiles mit Führungsleisten (12), Wülsten, Stegen od. dgl. zur Anordnung auf Montage­ schienen (15) od. dgl. versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Isolierteil (2) auf der der Drahteinführungsseite gegenüberliegenden Seite ein Verschlußstopfen (11) vorgese­ hen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (11) aus einem Klarsicht-Kunst­ stoffmaterial gefertigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhohlräume der Vorrichtung (1) mit einem Iso­ liergel gefüllt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem im wesentlichen U-förmigen Kontaktmesser (8 a) der Innenbereich von U-Schenkeln und U-Steg mit einem Isoliergel derart gefüllt ist, daß bei Betätigung der Sprungmembran (3) und Kontaktierung des Kontaktmessers (8 a) mit den zu kontaktierenden Kabeladern (7) das Isolier­ gel in den Kontaktbereich zwischen Messern (8 a) und Kabel­ adern (7) verpreßt wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Randbereiche der Eingangsbohrungen (6) für die Kabel­ adern mit zum Kontaktmesser (8) weisenden federnden Klemm­ schrägen (14) ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktmesser (8 a) als in der Gebrauchslage im we­ sentlichen U-förmiger Blechzuschnitt ausgebildet ist mit geringfügig in der Abwicklungslage zur Mittellinie im spit­ zen Winkel geneigten Schneidschrägen (9).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß den im Winkel geneigten Schneidschrägen (9) wenigstens eine gegenüberliegende, im wesentlichen V-förmige Ablenk­ schräge zugeordnet ist.
14. Werkzeug zur Handhabung der Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein eine Mehrzahl von Kontaktvorrichtungen (1) hintereinan­ der aufweisendes Magazin (22) mit einer Montage- und Aus­ werfführung (25) am Magazinende.
15. Werkzeug nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Auswerfstößel für die Vorrichtung und einen sich zur Auswerföffnung hin verjüngenden Führungskanal zur Betäti­ gung der Sprungmembran.
16. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfbügel gegen die Auswerfrichtung von einer Feder beaufschlagt ist.
DE19883828974 1988-08-26 1988-08-26 Vorrichtung zum kontaktieren von mit einem isoliermantel versehenen kabeln, insbesondere kabeladern Ceased DE3828974A1 (de)

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