DE3828974A1 - Vorrichtung zum kontaktieren von mit einem isoliermantel versehenen kabeln, insbesondere kabeladern - Google Patents
Vorrichtung zum kontaktieren von mit einem isoliermantel versehenen kabeln, insbesondere kabeladernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kontaktieren
von mit einem Isoliermantel versehenen Kabeln, insbesonde
re Kabeladern, mit einem Kontaktteil, einem Druckteil und
einem Isolierteil.
Derartige Kontaktelemente sind in unterschiedlichen Ausfüh
rungen bekannt, so werden von der Anmelderin seit langem
sogenannte Aderverbindungshülsen eingesetzt, bei denen in
einer einseitig offenen Kunststoffhülse als Isolierteil
ein metallernes Druckteil, welches von außen verformt wer
den kann, untergebracht ist, das wiederum ein Kontaktteil
umschließt, welches nach innen weisende Spitzen zum Durch
dringen der Isoliermäntel der eingeschobenen Kabeladern
aufweist.
Eine andere Kontaktierungsvorrichtung ist aus der DE-OS
27 01 403 bekannt, die einen Kunststoffkörper mit innenlie
gendem, etwa Z-förmig gefalteten Kontaktmesser aufweist
und einen Kabeladereingangsstutzen. Hier werden die Kabel
adern durch die jeweiligen Öffnungen und Kabeladereingangs
stutzen eingeschoben und von außen über den Kunststoffkör
per auf das Kontaktmesser ein solcher Druck ausgeübt, daß
dieses sich in Kontaktierungsrichtung bleibend verformt,
indem die nach innen weisenden, gefalteten Messerbereiche
kollabieren. Die Herstellung und die Montage eines derar
tigen Kontaktgliedes ist, anders als beim gattungsbilden
den Stand der Technik, hier sehr aufwendig, auch lassen
sich zusätzliche Funktionen, wie das Koppeln mehrartiger
Kontaktelemente aneinander, mit dieser bekannten Lösung
nicht verwirklichen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit
der die einfache Handhabung bei der Kontaktierung nach dem
Stand der Technik aufrechterhalten wird, die den einzelnen
Kontaktgliedern eine Mehrzahl von zusätzlichen Funktionen
verleiht und die einfach in der Herstellung und damit wirt
schaftlich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Isolierteil als ein Kunststoffkörper mit zwei Kabel
eingangsbohrungen, das Kontaktteil als den Isoliermantel
wenigstens bereichsweise zum Kontaktieren durchtrennendes,
doppeltes Kontaktmesser und das Druckteil als auf das Kon
taktmesser wirkende Sprungmembran ausgebildet sind.
Mit der Erfindung ist zum einen ein einfacher Kunststoff
körper möglich, das Kontaktmesser ist von sehr einfacher
Gestaltung, ebenso wie das Druckteil mit Sprungmembran
eine einfache technische Verwirklichung der entsprechenden
Funktion darstellt.
Sprungmembranen in Verbindung mit Kontaktelementen sind
grundsätzlich bekannt, eine solche Membran zeigt beispiels
weise die europäische Patentanmeldung EP-01 38 723.
In Ausgestaltung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß
die Sprungmembran einstückig am Kontaktteil angeformt ist.
Neben dieser Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die
Sprungmembran auf ihrer Innenseite mit einer Verriege
lungsraste zum Festsetzen in der Kontaktierungsstellung
ausgerüstet ist, wobei zweckmäßig die Verriegelungsraste
mit einer Verriegelungsausnehmung am Isolierteil korrespon
diert.
Um eine leichtere Montage, insbesondere des Kontaktmessers
zu ermöglichen, sieht die Erfindung auch vor, daß am Iso
lierteil auf dem der Sprungmembran abgewandten Seite ein
Verschlußstopfen vorgesehen ist.
In besonderer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß
Randbereiche des Isolierteiles mit Führungsleisten, Wül
sten, Stegen od. dgl. zur Anordnung auf Montageschienen
od. dgl. versehen sind. Damit lassen sich eine Mehrzahl
von Kontaktelementen nebeneinander anordnen, um so Kontakt
leisten zu bilden. Auch können derartige Vorrichtungen auf
entsprechenden Halterungen in Schaltkästen, Verteilerkä
sten, elektrischen Geräten oder dgl. mehr vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß am Isolier
teil auf der der Drahteinführungsseite gegenüberliegenden
Seite ein Verschlußstopfen vorgesehen ist, wobei dieser
Verschlußstopfen zweckmäßig aus einem Klarsicht-Kunststoff
material gefertigt ist, wodurch sich das Einführen der
Kabeladern in die Vorrichtung einfach überwachen läßt.
Es kann sinnvoll sein, die Innenhohlräume der Vorrichtung
mit einem Isoliergel zu füllen, wie dies die Erfindung
ebenfalls vorsieht.
Wird ein im wesentlich U-förmiges Kontaktmesser einge
setzt, das, wie an sich bekannt, sowohl zum Kontaktieren
herangezogen wird, wie zum Festklemmen der eingeführten
Kabeladern, so sieht die Erfindung vor, daß der Innenbe
reich von U-Schenkeln und U-Steg mit einem Isoliergel der
art gefüllt ist, daß bei Betätigung der Sprungmembran und
Kontaktierung des Kontaktmessers mit den zu kontaktieren
den Kabeladern das Isoliergel in den Kontaktbereich zwi
schen Messern und Kabeladern verpreßt wird.
Als zusätzliche Klemmittel kann vorgesehen sein, daß Rand
bereiche der Eingangsbohrungen für die Kabeladern mit zum
Kontaktmesser weisenden, federnden Klemmschrägen ausgebil
det sind. Neben weiteren, in den sonstigen Unteransprüchen
vorhandenen Merkmalen und Ausgestaltungen sieht die Erfin
dung auch ein Werkzeug zur Handhabung dieser Vorrichtung
vor, die sich durch ein eine Mehrzahl von Kontaktvorrich
tungen hintereinander aufweisendes Magazin mit einer Mon
tage- und Auswerfführung am Magazinende auszeichnet. Damit
läßt sich die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sehr stark vereinfachen, da diese jeweils am oberen Maga
zinende für den Benutzer zur Verfügung steht.
Besonders zweckmäßig ist es, am Werkzeug einen Auswerfstö
ßel für die Vorrichtung und einen sich zur Auswerföffnung
hin verjüngenden Führungskanal zur Betätigung der Sprung
membran vorzusehen. Damit wird nach Einführen der Kabel
adern und nach Auswerfen der entsprechenden Kontaktierungs
vorrichtung die Sprungmembran in Schließ- bzw. Kontaktie
rungsstellung automatisch verschoben, wonach am Ende des
Auslaufvorganges eine feste Verbindung der Kabeladern un
ter Einschluß der Kontaktierung bewirkt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie
anhand der Zeichnung, diese zeigt in
Fig. 1 eine räumliche Darstellung der Vorrichtung nach
der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß der Erfindung auf einer
Profilschiene,
Fig. 5 ein Magazin zur Aufnahme der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 5a die Spendeöffnung des Magazins mit einer Vorrich
tung sowie
Fig. 6 die Vorrichtung nach dem Kontaktieren jeweils in
vereinfacht wiedergegebener, z. T. räumlicher
Darstellung.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung besteht im
wesentlichen aus einem Kunststoffkörper 2 mit einer Sprung
membran 3, die auf ihrer Unterseite mit einem Rastglied 4
in Stegform ausgerüstet ist, der mit einer Rastausnehmung
5 im Kunststoffkörper 2 zusammenwirkt.
Seitlich sind Einschuböffnungen 6 für Kabeladern 7 (Fig.
5a bzw. 6) vorgesehen.
Im Inneren der Vorrichtung 1 ist ein Kontaktmesser 8 mit
Schneid- und Kontaktspalten 9 angeordnet, welches als ein
fache Scheibe ausgebildet sein kann oder, was in Fig. 3
gestrichelt wiedergegeben ist, etwa U-förmig.
Zum Montieren des Kontaktmessers 8 ist eine der Sprungmem
branen 3 gegenüberliegende Öffnung im Kunststoffkörper 2
vorgesehen, die mit einem Kunststoffprofilelement 10 ver
schlossen ist. Ein weiteres Profilelement 11 verschließt
im Falle der Fig. 1 eine schwalbenschwanzförmige Profil
schiene 12 gegenüber den Einstecköffnungen 6. Das Profil
element 11 kann aus klarsichtigen Kunststoff gefertigt
sein, um das Einführen der Kabeladern optisch überwachen
zu können.
In Fig. 3 ist eine zusätzliche Sicherungsmöglichkeit dar
gestellt, nämlich Klemmlaschen 13, die über Sollbruchstel
len im Bereich der Kabeleinführöffnungen 6 vorgesehen sind
und nach Einschieben der Kabeladern 7 nach innen ver
schwenkt werden können und sich damit mit Klemmschrägen 14
in die Kabelmäntel einquetschen können.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie eine Mehrzahl von Vorrich
tungen 1 über ihre Profilausnehmungen 12 an Montageleisten
15 befestigbar sind, die korrespondierend profiliert aus
gebildet sind.
Die Wirkungsweise ist dabei die folgende:
Nach Einführen der Kabeladern 7 in die Aufnahmebohrungen 6
wird die Membran 3 nach innen umgewölbt, derart, daß die
Verriegelungsraste 4 in die Verriegelungsausnehmung 5 ein
tritt und dabei das Kontaktmesser 8 bzw. 8 a von oben in
die Kabelader bzw. deren Isolierung eintreibt. Je nach Ge
staltung der Schneid- und Klemmschrägen 9 kommt es zu
einem Verquetschen der Kabeladern in etwa S-förmiger Form
im Inneren der Vorrichtung 1, was nicht näher dargestellt
ist.
Natürlich kann das Kontaktmesser 8 auch als einfache ebene
Scheibe ausgebildet sein, wenn es weniger auf die Klemm
funktion zur Auszugsicherung ankommt.
Hierzu sieht die Erfindung die Klemmklappe 13 mit ihren
Klemmschrägen 14 als Unterstützung vor, die seitlich in
die Mäntel der Kabeladern einschwenkbar sind, wie sich
dies aus Fig. 3 ergibt. Im Inneren kann die Vorrichtung 1
mit einem Isoliergel gefüllt sein, das nach Einführen der
Kabeladern praktisch alle Hohlräume dichtend ausfüllt, die
ses Dicht- und Isoliergel ist in den Figuren nicht näher
dargestellt.
In den Fig. 5 ff. ist ein Werkzeug, allgemein mit 20 be
zeichnet, dargestellt. Dieses Werkzeug 20 weist in einem
Grundkörper 21 ein Magazin 22 auf, in dem eine Mehrzahl
von Vorrichtungen 1 (nicht dargestellt) untergebracht wer
den kann, die über eine Druckplatte 23 von einer Feder 24
im dargestellten Beispiel nach oben in den Bereich der
Spendeöffnung 25 geschoben werden. Ein Druck- und Handha
bungshebel 26 kann jeweils einzeln die Vorrichtung 1 durch
die Spendeöffnung 25 hindurch nach außen drücken, nachdem
die Kabeladern 7 eingelegt wurden. Dazu kann der Handha
bungshebel 25 zunächst um einen gewissen Betrag eine Vor
richtung 1 nach vorne schieben, etwa in die in Fig. 5a
wiedergegebene Position. Eine Verjüngung der Spendeöffnung
25 durch eine schräg verlaufende Seitenwand, diese Wand
ist mit 27 bezeichnet, hindert die Vorrichtung 1 zunächst
am Austritt. Wird nun der Handhabungshebel 26 weiter betä
tigt, verpreßt die schräggestellte Wand 27 die Sprungmem
bran 3 nach innen, in die in Fig. 6 wiedergegebene Stel
lung, so daß sich die weiter oben beschriebene Kontaktie
rungs- und Klemmfunktion des Klemmschneidmessers 8 bzw. 8 a
ergibt.
Zum Füllen des Werkzeuges 20 kann beispielsweise eine
Frontplatte 28 nach vorne geschwenkt werden, um das Maga
zin freizugeben. Ebenfalls dargestellt ist noch eine Blatt
feder 29, die den Handhabungshebel 26 gegen die Betäti
gungsstellung nach außen treibt.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Er
findung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den
Grundgedanken zu verlassen, so kann beispielsweise der
Verschlußstopfen 10 selbst als Profilelement ausgebildet
sein, um im rechten Winkel zur Einführöffnung das Aufrei
hen auf einer Profilschiene zu ermöglichen und dgl. mehr.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Kontaktieren von mit einem Isoliermantel
versehenen Kabeln, insbesondere Kabeladern, mit einem Kon
taktteil, einem Druckteil und einem Isolierteil,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Isolierteil als ein Kunststoffkörper (2) mit zwei
Kabeleingangsbohrungen (6), das Kontaktteil als den Iso
liermantel wenigstens bereichsweise zum Kontaktieren durch
trennendes, doppeltes Kontaktmesser (8) und das Druckteil
als auf das Kontaktmesser wirkende Sprungmembran (3) aus
gebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprungmembran (3) einstückig am Kontaktteil ange
formt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprungmembran (3) auf ihrer Innenseite mit einer
Verriegelungsraste (4) zum Festsetzen in der Kontaktie
rungsstellung ausgerüstet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsraste (4) mit einer Verriegelungsaus
nehmung (5) am Isolierteil (2) korrespondiert.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Isolierteil (2) auf dem der Sprungmembran (3) abge
wandten Seite ein Verschlußstopfen (10) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Randbereiche des Isolierteiles mit Führungsleisten
(12), Wülsten, Stegen od. dgl. zur Anordnung auf Montage
schienen (15) od. dgl. versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Isolierteil (2) auf der der Drahteinführungsseite
gegenüberliegenden Seite ein Verschlußstopfen (11) vorgese
hen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußstopfen (11) aus einem Klarsicht-Kunst
stoffmaterial gefertigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhohlräume der Vorrichtung (1) mit einem Iso
liergel gefüllt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem im wesentlichen U-förmigen Kontaktmesser
(8 a) der Innenbereich von U-Schenkeln und U-Steg mit einem
Isoliergel derart gefüllt ist, daß bei Betätigung der
Sprungmembran (3) und Kontaktierung des Kontaktmessers
(8 a) mit den zu kontaktierenden Kabeladern (7) das Isolier
gel in den Kontaktbereich zwischen Messern (8 a) und Kabel
adern (7) verpreßt wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Randbereiche der Eingangsbohrungen (6) für die Kabel
adern mit zum Kontaktmesser (8) weisenden federnden Klemm
schrägen (14) ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktmesser (8 a) als in der Gebrauchslage im we
sentlichen U-förmiger Blechzuschnitt ausgebildet ist mit
geringfügig in der Abwicklungslage zur Mittellinie im spit
zen Winkel geneigten Schneidschrägen (9).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß den im Winkel geneigten Schneidschrägen (9) wenigstens
eine gegenüberliegende, im wesentlichen V-förmige Ablenk
schräge zugeordnet ist.
14. Werkzeug zur Handhabung der Vorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
ein eine Mehrzahl von Kontaktvorrichtungen (1) hintereinan
der aufweisendes Magazin (22) mit einer Montage- und Aus
werfführung (25) am Magazinende.
15. Werkzeug nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
einen Auswerfstößel für die Vorrichtung und einen sich zur
Auswerföffnung hin verjüngenden Führungskanal zur Betäti
gung der Sprungmembran.
16. Werkzeug nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auswerfbügel gegen die Auswerfrichtung von einer
Feder beaufschlagt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883828974 DE3828974A1 (de) | 1988-08-26 | 1988-08-26 | Vorrichtung zum kontaktieren von mit einem isoliermantel versehenen kabeln, insbesondere kabeladern |
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Publications (1)
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DE3828974A1 true DE3828974A1 (de) | 1990-03-01 |
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Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3828974A1 (de) |
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- 1988-08-26 DE DE19883828974 patent/DE3828974A1/de not_active Ceased
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