DE3825789A1 - Elektro-nystagmographisches infrarot-videogeraet - Google Patents
Elektro-nystagmographisches infrarot-videogeraetInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet opti
scher Beobachtungsgeräte und insbesondere auf solche Systeme,
die die Beobachtung und Aufzeichnung von vertikalen, horizon
talen und drehenden Augenbewegungen ermöglichen.
Die Beurteilung der Augenbewegungen eines Patienten ist ein
wichtiges diagnostisches Hilfsmittel bei der klinischen Unter
suchung bestimmter organischer Störungen. Die im Stande der
Technik dargelegten Verfahren können unter den Begriffen Elek
tro-Nystagmographie (ENG), Elektro-Okulographie (EOG), Photo
elektronostagmographie (PENG) und Frenzelbrille zusammengefaßt
werden.
Die als ENG und EOG bezeichneten Systeme unterscheiden sich
nur in der Zeitkonstanten der Aufzeichnungsgeräte. Die ENG
benutzt eine Zeitkonstante (Wechselstromaufzeichnung), die EOG
tut dies nicht (Gleichstromaufzeichnung). ENG und EOG nutzen
die inhärenten Potentialdifferenzen zwischen Cornea und Retina
des Auges (das Cornea-Retina-Potential) als Hilfsmittel zur
Aufzeichnung der Augenbegungen. Diese Technik beruht auf der
Tatsache, daß das Auge als Dipol wirkt, wobei die Cornea rela
tiv zur Retina positiv geladen ist. Dabei wird angenommen, da?
die Dipolachse der visuellen Achse entspricht. Elektroden
werden auf die an das Auge angrenzende Hautoberfläche aufge
setzt und es werden die von Augenbewegungen herrührenden Po
tentialänderungen auf geeigneten Polygraphen aufgezeichnet.
Das mit Wechselstrom arbeitende System ENG nimmt hauptsächlich
Augenbewegungen auf, während bei der Gleichstromarbeitsweise
der EOG ebenso Augenpositionen wie Augenbewegungen aufgezeich
net werden. Inhärente Probleme bestehen bei beiden Systemen.
Die Hautpotentialantworten bewegen sich im gleichen Frequenz
band wie die Augenbewegungen und haben in manchen Fällen
größere Amplitude als das Cornea-Retina-Potential. Eine zweite
Schwierigkeit ergibt sich daraus, daß die Polarisation der
Hautelektroden Grundlinienverschiebungen im aufgezeichneten
Cornea-Retina-Potential bewirkt, was die Aufnahme der sich
ergebenden Augenbewegungen verhindern kann.
Einige der elektronischen, mit den ENG- und EOG-Aufzeichnungs
verfahren verbundenen Probleme wurden durch das als PENG be
zeichnete System überwunden. Dieses Verfahren, das auf einer
Brille angebrachte infrarotempfindliche photoelektrische Zel
len verwendet, kann die Differenz zwischen von der Sklera und
der Iris reflektiertem Licht anzeigen. Die Differenz in der
Reflektivität während der Augenbewegung wird in ein elektri
sches Signal umgewandelt, das auf einem Polygraph aufgezeich
net werden kann, ähnlich wie bei den ENG- oder EOG-Verfahren.
Mit dieser Technik wird das Problem der Elektropolarisation
oder der Hautpotential-Artefakte eliminiert, weil keine Ver
bindung zur Haut hergestellt wird. Lidzittern und Blinzeln
jedoch verursachen immer noch Artefakte, die die Analyse der
Polygraphspuren verkomplizieren. Der Hauptnachteil von PENG
ist, daß die Untersuchung mit offenen Augen durchgeführt wer
den muß und in manchen Fällen konnte das verwendete Infrarot
licht von geringerer Wellenlänge nach einer Zeit der Dunkel
adaption vom Patienten gesehen werden. Somit reduziert oder
verhindert eine optische Fixierung unter Umständen den Nystag
mus. Das Problem bei der Auflösung von Augenpositionen ist mit
PENG dasselbe, wie das, dem man bei den Elektroverfahren be
gegnet.
Frenzelbrillen sind solche Brillen, die Linsen von plus 20
Dioptrien sowie eine eingebaute Lichtquelle aufweisen. Sie
erlauben die direkte Beobachtung von Augenbewegungen, weil die
Linsen als Vergrößerungsgläser wirken. Die mit diesem System
verbundenen Schwierigkeiten bestehen darin, daß die optische
Fixierung nicht völlig ausgeschlossen wird und daß keine blei
bende Aufzeichnung der Augenbewegung erzielt wird. Der Haupt
nachteil aller anderen Techniken besteht darin, daß es unmög
lich ist, drehende Augenbewegungen aufzunehmen, d.h. Bewegun
gen des Auges um seine visuelle Achse.
Bei den Elektrodenmethoden ist dies deshalb der Fall, weil der
Dipol in der Ebene der visuellen Achse liegt und daher keine
Änderung bei der Aufzeichnung mit den Elektroden während einer
drehenden Augenbewegung erzeugt. Bei PENG ändert sich die
Reflektivität von Sklera (das Weiße des Auges) und Iris (die
gefärbte Mitte) während einer drehenden Augenbewegung relativ
zu den Infrarotsensoren nicht.
Die vorliegende Erfindung löst im wesentlichen die bei Syste
men des Standes der Technik inhärenten Probleme. Die vorlie
gende Erfindung verwendet eine Infrarot-Strahlenquelle, die
das Auge des Patienten mit nichtsichtbarer Infrarotstrahlung
beleuchtet. Die Infrarot-Strahlenquelle ist direkt an den
sphärischen Augenaufsätzen, die über den Augen des Patienten
angebracht sind, befestigt. Alternativ kann die ausgesandte
Strahlung mittels eines fiberoptischen Lichtbündels übertragen
werden. Die Augenaufsätze der Brille sind völlig geschlossen,
um jeden Eintritt von Umgebungslicht auszuschließen. Die inne
re Oberfläche der Augenaufsätze ist mit einen reflektierenden
Überzug beschichtet, der die ausgesandte Infrarotenergie im
wesentlichen reflektiert und dispergiert. Die vom Auge der
Person reflektierte Infrarotstrahlung wird von einem angekop
pelten Videosensor aufgezeichnet. Die reflektierte Strahlung
wird direkt aufgezeichnet, oder sie kann durch ein fiberopti
sches Lichtbündel auf eine Relaislinse einer Videokamera über
tragen werden, die für Infrarotbeobachtung ausgelegt ist. Der
Ausgang der Videokamera ist mit einem Monitor und einem Recor
der für die nachfolgende Analyse verbunden. Da die vorliegende
Erfindung auch dann voll funktionsfähig ist, wenn der Patient
seinen Kopf bewegt, können auch Augenbewegungen, die Kopfbewe
gungen folgen, richtig aufgezeichnet werden. Zudem ist das
Problem der optischen Fixierung vollständig gelöst, da Umge
bungslicht ausgeschlossen ist und die einfallende Strahlung
außerhalb der Bandbreite des sichtbaren Lichts liegt.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Ermittlung, Anzeige
und Aufzeichnung von Augenbewegungen durch Aufnahme von re
flektierter Infrarotstrahlung, die auf das Auge der Untersu
chungsperson einfällt. Eine abgeschlossene Brillenanordnung
mit einem Paar sphärischer Augenaufsätze deckt die Augen der
Untersuchungsperson ab, um jegliches Umgebungslicht am Einfal
len auf die Augen der Person zu hindern. Die innere Oberfläche
von jedem der Augenaufsätze ist so ausgebildet, daß sie die
abgestrahlte Energie im Infrarotbereich des Spektrums reflek
tiert und vollständig dispergiert. Eine Infrarot-Strahlenquel
le überträgt Infrarotstrahlung direkt in die Kugel, die die
Strahlung auf das Auge wirken läßt. Die Aufnahme der reflek
tierten Infrarotstrahlung erfolgt durch eine direkt ange
schlossene Videokamera, die Strahlung im Infrarotbereich
empfangen kann. Der Ausgang der Videokamera ist mit Aufzeich
nungsgeräten zur Echtzeitbeobachtung oder Offline-Analyse der
beobachteten Augenbewegungen verbunden.
Die kontinuierliche Aufnahme und Anzeige erfolgt unabhängig
von jeglichen optischen Fixierungen, da die auf das Auge der
Person treffende Infrarotstrahlung außerhalb des Bereichs des
sichtbaren Lichts liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Gerät zur Beob
achtung und Aufzeichnung der Augenbewegungen einer Untersu
chungsperson einschließlich drehender Augenbewegungen zur
Verfügung zu stellen, wobei die Augenbewegungen unbeeinflußt
von Kopfbewegungen aufgezeichnet werden sollen. Ferner soll
das Gerät einfach und kostengünstig herzustellen sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden im folgen
den anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Zusammen
hang mit der Zeichnung näher erläutert. Dies soll jedoch aus
drücklich so verstanden werden, daß die Zeichnung nur zum
Zwecke der Illustration und nicht zur Festlegung der Grenzen
der Erfindung gedacht ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Er
findung mit einer direkt angebundenen Infra
rot-Videokamera; und
Fig. 2 eine zum Teil geschnittene Ansicht eines
kugelförmigen Augenaufsatzes des Infrarot-
Videogeräts nach Fig. 1, angeordnet vor dem
Auge eines Benutzers.
Zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung wird am besten
Bezug genommen auf die Fig. 1 und 2, in denen ein bevorzug
tes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt
ist. Wie bereits erwähnt, besteht ein grundlegendes Erforder
nis bei jedem klinischen Gerät darin, solche Augenbewegungen
aufzeichnen zu können, die als Folge von Kopfbewegungen des
Benutzers auftreten.
Nach Fig. 1 ist eine Brillenanordnung 10 auf die Augen der
Versuchsperson aufgesetzt, um zu verhindern, daß Umgebungs
licht in die Augen der Person einfällt. Durch das Abschließen
des Untersuchungsbereichs gegen Umgebungslicht wird eine opti
sche Fixierung eliminiert, und es wird die fortgesetzte Auf
zeichnung wahrheitsgetreuer Augenbewegungsantworten ermög
licht. Die Brillenanordnung 10 (Fig. 1) umfaßt ein Paar kugel
förmiger Augenaufsätze 11 und 12, die die Augenhöhlen des
Benutzers vollständig umschließen und jeglichen vom Einfall
vom Umgebungslicht in das Auge der Person gänzlich aus
schließen. Wie aus Fig. 2 zu sehen ist, hat der Augenaufsatz
12 ein integrales Abschirmteil 13, das seitlich am Gesicht des
Benutzers anliegt, um Umgebungslicht abzuhalten. In genau
dergleichen Weise, wie es für den Augenaufsatz 12 und das
Abschirmteil 13 gilt, weist der Augenaufsatz 11 ein Abschirm
teil 14 auf. Das Innere der Augenaufsätze 11 und 12 ist kugel
förmig. Die Abschirmteile 13 und 14 sind typischerweise aus
einem biegbaren Material gefertigt, das sich den Aus- und
Einbuchtungen des Gesichts der Person anpaßt. Ein elastisches
Band 15 ist mit den Augenaufsätzen 11 und 12 verbunden, um die
Brillenanordnung 10 in Position zu halten. Damit die vorlie
gende Erfindung für jeden beliebigen Benutzer verwendet werden
kann, sind die Augenaufsätze 11 und 12 durch eine Gelenkkupp
lung 16 verbunden, die zwischen den Augenaufsätzen 11 und 12
angebracht ist.
Da es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die Aufzeichnung
von Augenbewegungen ohne das Problem einer optischen Fixierung
zu gestatten, wird Energie im Infrarotbereich zum Einfallen in
das Auge der Person und zur Erzeugung von Bildern verwendet.
Die Abstrahlung von Energie im Infrarotbereich erfolgt bei
Wellenlängen im für Menschen unsichtbaren Bereich, d.h. jen
seits des roten Endes des Spektrums von sichtbarem Licht. Bei
der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird ein Paar von Infrarot-Strahlenquellen 17 und 18 verwen
det, vorzugsweise Infrarotlicht emittierende Dioden (IR-LED).
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, erstrecken sich die IR-LEDs 17
und 18 durch die Wände der Augenaufsätze 11 und 12 hindurch in
sich entsprechende Positionen oberhalb und unterhalb der opti
schen Achse 20. Die optische Achse 20 in Fig. 2 ist definiert
als die Linie, die die Pupille der Untersuchungsperson und die
direkt gekoppelte Videokamera 19 in der Mitte schneidet. Zwar
werden bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel Infrarot-Strah
lenquellen 17 und 18 verwendet, jedoch können diese auch durch
eine Anordnung mit einer weißen Lichtquelle ersetzt werden,
die sichtbares und nichtsichtbares, d.h. infrarotes, Licht
aussendet. Bei der alternativen Ausführungsform ist die Licht
quelle für sichtbares Licht mit einem Infrarotfilter gekop
pelt, der alles im sichtbaren und ultravioletten Frequenzband
liegende Licht herausfiltert und nur eine schmale Bandbreite
im infraroten, nichtsichtbaren Bereich durchläßt, d.h. unge
fähr 0,85 bis 1,00 µm.
Die Videokamera 19 ist eine handelsübliche, lichtstarke Kame
ra, die auf das nichtsichbare Infrarotbild des Auges an
spricht. Beispielsweise kann als Videokamera 19 ein Pulnixmo
dell TM54OCCD eingesetzt werden. Aufgrund ihrer geringen Größe
kann die Videokamera 19 direkt an den kugelförmigen Augenauf
sätzen 11 und 12 befestigt werden, und zwar in einer Apertur
21, die auf der optischen Achse 20 liegt. Nach Durchgang durch
eine Linse wird das Videosignal von der Videokamera 19 in
üblicher Weise verarbeitet. Das Ausgangssignal der Videokamera
19 wird mittels eines elektrischen Kabels 29 zu einem Stan
dard-Videomonitor 23, der für Echtzeitaufzeichnungen verwendet
werden kann, und zu einem Videorecorder 24 übertragen, der
alle Ausgangssignale aufzeichnet und die Möglichkeit schafft,
Offline-Analysen der Augenbewegungsantworten durchzuführen,
oder aber zu einem Computer zwecks Echtzeitanalysen.
Die kugelförmige Ausführung der Augenaufsätze 11 und 12 ermög
licht in Verbindung mit der Relativanordnung der IR-LEDs 17
und 18 sowie der auf Videokamera 19 gemäß Fig. 2 die vollstän
dige Erfassung und Aufzeichnung der horizontalen, vertikalen,
schrägen und drehenden Augenbewegungen des Benutzers. Um eine
vollständige und detaillierte Erfassung und Anzeige der o.g.
Augenbewegungen zu erreichen und zwar ohne jegliche Möglich
keit der optischen Fixierung, d.h. ohne Licht im sichtbaren
Spektralbereich, ist die innere Oberfläche eines jeden der
kugelförmigen Augenaufsätze 11 und 12 mit einer Schicht 30 aus
reflektierendem Material beschichtet, die die von den IR-LEDs
17 und 18 ausgestrahlte Energie in hohem Maße reflektiert und
sorgfältig dispergiert. Da die Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung eine genaue Anzeige drehender Augenbewegungen umfaßt,
d.h. von Drehbewegungen des Auges um seine visuelle Achse,
schafft die in Fig. 2 gezeigte Anordnung hierfür wesentlich
verbesserte Möglichkeiten.
Um die drehende Komponente von Augenbewegungen aufzuzeichnen,
ist es notwendig, einige Orientierungspunkte auf der Iris 25
aufzunehmen. Wie bereits festgestellt, wird bei dem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nach den Fig. 1
und 2 die abbildende Videokamera 19 auf der optischen Achse 20
angeordnet. Da die Iris 25 eine größere Anzahl radial ausge
richteter Streifen bzw. eine Maserung hat, hebt die Infrarot
strahlung, die reflektiert und von der Videokamera 19 erfaßt
wird, diese Streifenstruktur hervor und erlaubt dadurch dem
System, die Drehkomponente der Augenbewegungen der Untersu
chungsperson anzuzeigen. Obwohl das bevorzugte Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung die Augenaufsätze 11 und 12
in kugelförmiger Ausführung vorsieht, ist die Lehre der Erfin
dung dahingehend zu verstehen, daß alternative Raumformen
angewendet werden können, solange sie zu im wesentlichen
gleichförmiger Reflexion und Dispersion der emittierten Infra
rotenergie innerhalb des von den Augenaufsätzen 11 und 12
umschlossenen Volumens führen.
Die vorliegende Erfindung stellt, wie ersichtlich, eine Vor
richtung zur Verfügung, welche die inhärenten Schwierigkeiten
der im Stande der Technik bekannten Vorrichtungen im wesentli
chen überwindet. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die
kontinuierliche Erfassung, Anzeige und Aufnahme der Augenbewe
gungen unabhängig von der Kopfstellung der Person. Da das
betrachtete Auge vollständig von Strahlung im Infrarotbereich
ausgeleuchtet wird, ist das Licht unsichtbar für die Person,
wodurch eine optische Fixierung eliminiert wird. Ferner, da
die Augenbewegung trotz jeglicher Kopfbewegungen aufgenommen
werden kann, können die physiologischen Antworten des Auges,
die infolge einer Kopfbewegung entstehen, registriert werden,
wodurch Daten gesammelt werden können, welche vordem schwierig
oder unmöglich zu erhalten waren.
Während einiger Untersuchungen ist es erwünscht, mit den
Augenaufsätzen 11 und 12 optische Fixierungsmöglichkeiten zu
schaffen. Zur optischen Fixierung gibt die vorliegende Erfin
dung die Möglichkeit, das Auge während der Einwirkung von
sichtbarem Licht aus einer oder mehreren fest angebrachten
Quellen zu beobachten. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, stellen
Lichtquellen 31 und 32 Lichtenergie im sichtbaren Bereich zur
Verfügung. Dabei können übliche lichtemittierende Dioden als
Punktquellen für die visuelle Fixierung eingesetzt werden. Die
gesamte Steuerung der IR-LEDs 17 und 18, der lichtemittieren
den Dioden 31 und 32 sowie die Übertragung des Videosignals
zum Monitor 23 und zum Videorecorder 24 erfolgen durch das
elektrische Kabel 29, das mit der Brillenanordnung 10 in kon
ventioneller Weise verbunden ist.
Als erfindungswesentlich offenbart gelten auch solche Kombina
tionen der beanspruchten Merkmale, die von der beiliegenden
Anspruchsfassung abweichen.
Claims (11)
1. Elektro-nystagmographisches Infrarot-Videogerät zur Auf
zeichnung der Augenbewegungen einer Person,
gekennzeichnet durch
- (a) einen ersten und einen zweiten hohlen Augenaufsatz (11, 12) mit jeweils einer Innenfläche und einer ersten und einer zweiten (21) Apertur, wobei die erste Apertur um das Auge einer Person paßt,
- (b) Dichtmittel (13, 14), die im wesentlichen alles sichtbare Licht am Einfallen in die Augen der Person hindern und es ausschließen, daß die Person irgendetwas innerhalb oder außerhalb der Augenaufsätze sieht, wobei die Dichtmittel (13, 14) an dem ersten (11) und dem zweiten (12) Augenaufsatz je weils rund um die erste Apertur angeordnet sind,
- (c) Reflexionsmittel (30) auf den Innenflächen der Augen aufsätze, die Energie im Infrarotbereich reflektieren und dispergieren,
- (d) Infrarot-Strahlenquellen (17, 18), die Infrarotstrah lung aus dem unsichtbaren Teil des Energiespektrums auf das Auge der Person abstrahlen, wobei die Infrarot-Strahlenquellen (17, 18) jeweils an den ersten (11) und den zweiten (12) Au genaufsatz gekoppelt sind und mit der Innenfläche des Augen aufsatzes in Verbindung stehen, und
- (e) Videosensoreinrichtungen (19), die reflektierte In frarotbilder von horizontalen, vertikalen, schrägen und dre henden Augenbewegungen erfassen, wobei die Videosensoreinrich tungen (19) jeweils mit dem ersten und zweiten Augenaufsatz (11, 12) durch die zweite Apertur (21), die der ersten dia metral gegenüberliegt, verbunden sind.
2. Elektro-nystagmographisches Infrarot-Videogerät nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenaufsätze (11,
12) kugelförmig sind.
3. Elektro-nystagmographisches Infrarot-Videogerät nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Videosensorein
richtungen (19) auf der optischen Achse (20) der Augenaufsätze
(11, 12) und die Infrarot-Strahlenquellen (17, 18) in einem
Winkel hierzu angeordnet sind.
4. Elektro-nystagmographisches Infrarot-Videogerät nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen
der optischen Achse (20) und der Achse der Infrarot-Strahlen
quellen (17, 18) etwa 15° Bogenmaß beträgt.
5. Elektro-nystagmographisches Infrarot-Videogerät nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Infrarot-Strahlenquellen (17, 18) Infrarotlicht emittierende
Dioden sind.
6. Elektro-nystagmographisches Infrarot-Videogerät nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Infrarot-Strahlenquellen (17, 18) Lichtquellen und damit ver
bundene Infrarotfilter umfassen, so daß durch die Infrarotfil
ter Strahlung mit Wellenlängen austritt, die die von sichtba
rem Licht übersteigen.
7. Elektro-nystagmographisches Infrarot-Videogerät nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ver
bunden mit den ersten und zweiten Augenaufsätzen (11, 12),
eine Beleuchtungsquelle (31, 32) vorgesehen ist, die Licht im
sichtbaren Spektralbereich auf das Auge der Person abstrahlt.
8. Elektro-nystagmographisches Infrarot-Videogerät nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsquelle
(31, 32) eine lichtemittierende Diode umfaßt, die Energie im
sichtbaren Spektralbereich abstrahlt.
9. Elektro-nystagmographisches Infrarot-Videogerät zur Auf
zeichnung der Augenbewegungen einer zu untersuchenden Person,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet
durch
- (a) eine Brillenanordnung (10) mit ersten und zweiten hohlen, sphärischen Augenaufsätzen (11, 12), von denen jeder eine Innenfläche und erste und zweite Aperturen aufweist, wobei die erste Apertur um das Auge der Person herum paßt und koaxial auf der optischen Achse (20) des Auges angeordnet ist, und wobei jeder der Augenaufsätze (11, 12) so um das Auge der Person anliegt, daß alles sichtbare Umgebungslicht von einem Auftreffen auf die Augen der Person ausgeschlossen wird, wo durch verhindert wird, daß die Person innerhalb oder außerhalb der Brillenanordnung (10) irgendetwas sieht,
- (b) eine reflektierende Beschichtung (30) der Innenflä chen der ersten und zweiten Augenaufsätze (11, 12), die die Energie im infraroten Spektralbereich reflektiert und disper giert,
- (c) Videosensoreinrichtungen (19), die reflektierte In frarotbilder von horizontalen, vertikalen, schrägen und dre henden Augenbewegungen erfassen, wobei die Videosensoreinrich tungen (19) mit den ersten und zweiten Augenaufsätzen (11, 12) durch die zweite Apertur (21), die der ersten diametral gegen überliegt und auf der optischen Achse (20) angeordnet ist, verbunden sind,
- (d) wenigstens eine Infrarot-Strahlenquelle (17, 18), die Strahlung mit Wellenlängen im infraroten Bereich ausstrahlt und die mit den Augenaufsätzen (11, 12) in einem Winkel zur optischen Achse (20) und zu den Videosensoreinrichtungen (19) verbunden ist, wodurch Infrarotstrahlung, die vom Auge der Person reflektiert wird, auf die Videosensoreinrichtungen (19) reflektiert wird.
10. Elektro-nystagmographisches Infrarot-Videogerät nach
Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Infrarot-Strah
lenquellen (17, 18) mit je einem Augenaufsatz (11, 12) gekop
pelt sind.
11. Elektro-nystagmographisches Infrarot-Videogerät nach
Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem der
beiden Augenaufsätze (11, 12) eine Beleuchtungsquelle (31, 32)
verbunden ist, die Licht im sichtbaren Spektralbereich auf das
Auge der Person abstrahlt.
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