DE3823728A1 - Antriebssystem fuer paletten eines parksystems zum automatischen parken von kraftfahrzeugen - Google Patents
Antriebssystem fuer paletten eines parksystems zum automatischen parken von kraftfahrzeugenInfo
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- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem für Paletten
eines Parksystems zum automatischen Parken von
Kraftfahrzeugen auf mindestens einer Parkebene
mit in y-Richtung verlaufenden Parkzeilen und dazu
senkrechten (x-Richtung) Parkreihen, in denen auf
Paletten abgestellte Kraftfahrzeuge mindestens
horizontal in x-Richtung und y-Richtung verlagert
werden können.
Ein derartiges Parksystem und ein Verfahren zum
automatischen Parken von Kraftfahrzeugen ist in
Patenanmeldung P 38 19 710.3 beschrieben. Dieses
neue Parksystem zeichnet sich dadurch aus, daß
Kraftfahrzeuge vollautomatisch auf engstem, völlig
fahrstreifenfreien Raum geparkt werden. Dabei ist
eine völlige Trennung von Fahrzeug- und Fußgängerver
kehr erzielt, wobei die Benutzerwege kurz gehalten
sind. Da die eigentliche Parkzone frei von Menschen
ist, ist sowohl die Sicherheit des Benutzers als
auch die Sicherheit gegen Einbrüche in das Fahrzeug
erhöht. Ein Diebstahl des Fahrzeuges aus der Parkzone
ist praktisch ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ins
besondere für ein Parksystem der beschriebenen
Art geeignetes Antriebssystem anzugeben, das in
einfacher Weise den vollautomatischen Transport
innerhalb des Parksystems ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des
Anspruchs 1 vorgesehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Parksystem
nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch das Park
system nach Fig. 1 durch die obere Park
ebene P 2 mit weggelassenen Paletten;
Fig. 3 eine perspektivische Teildarstellung
eines Parksystems nach Fig. 1, 2;
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch eine Säule
nach der Linie IV-IV in Fig. 5;
Fig. 5 eine Teilansicht in y-Richtung einer
Säule;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Antriebsfeld
gemäß der Erfindung, das auf jedem Parkplatz
des Parksystems vorgesehen ist;
Fig. 7, 8 Seiten- und Unteransicht einer Palette
zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges, die
von einem Antriebsfeld nach Fig. 6 tragbar
und transportierbar ist;
Fig. 9 in größerem Maßstab einen Schnitt durch
eine Anordnung durch Antrieb und Palette
gemäß den Fig. 6 bis 8 in Transportposition
der Palette;
Fig. 10 eine Teildraufsicht auf das Antriebs
feld nach Fig. 9 bei weggenommener Palette;
Fig. 11,
12 und 13 Front-, Seiten- und Draufsicht auf ein
Hubwerk zum Transportieren der Kraftfahr
zeuge von einer Parkebene in eine andere;
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines Antriebsfeldes und einer darüber
angeordneten Palette im Fußteil des Hubwerkes
sowie einer Hebevorrichtung für die Paletten;
Fig. 15 eine Teildraufsicht des Antriebsfeldes
nach Fig. 14 mit weggelassener Palette, und
Fig. 16, 17 Seitenansicht und Draufsicht eines aus
schwenkbaren Antriebes für die horizontale
Bewegung der Paletten in Ebenen oberhalb
der untersten Ebene des Hubwerkes.
Das in den Figuren gezeigte Parksystem weist zwei
übereinander angeordnete Parkebenen P 1, P 2 auf,
wobei die Parkebene P 1 eine Einfahrzone EZ und
eine Ausfahrzone AZ zum Einfahren und Ausfahren
von Kraftfahrzeugen 40 aufweist. Beide Parkebenen
weisen Parkreihen RA bis RK und Parkzeilen Z 1 bis Z 12 auf,
wobei die obere Parkebene P 1 Z 3 bis Z 10 Parkzeilen
und die untere Parkebene P 1 beidseitig zusätzlich
je zwei weitere Parkzeilen Z 1, Z 2 und Z 11, Z 12
aufweist.
Die Zeilen und Reihen sind senkrecht zueinander
schachbrettartig ohne jegliche dazwischen liegende
Fahrbahnen angeordnet, wobei jede Reihe eine
Palettenbahn aufweist. Es sind mindestens zwei
Zeilen Z und eine Reihe R vorgesehen.
Bis auf einen geringen Prozentsatz an Rangierplätzen
(z.B. 8%) ist jeder Platz im Parksystem mit einer
Palette 41 bestückt, die in Längsrichtung x der Reihen,
in Längsrichtung y der Zeilen und in vertikaler
Richtung z mittels Hubwerken 20, 21 transportierbar
sind.
In dem Parksystem nach der Erfindung ist die Längsachse
des Kraftfahrzeugs stets in x-Richtung und die
Querachse des Kraftfahrzeugs stets in y-Richtung
ausgerichtet. Eine Drehung des Kraftfahrzeuges
findet also nicht statt.
Um ein Einfahren in das Parksystem möglichst vieler
Kraftfahrzeuge gleichzeitig von der Einfahrzone
EZ in die Einfahrzeile Z 3 zu ermöglichen, ist in
dieser Einfahrzeile jedem Reihenplatz ein eigenes
Hubwerk 20 zugeordnet. In gleicher Weise ist jedem
Reihenplatz in der Ausfahrzeile Z 10 ein eigenes
Hubwerk 21 zugeordnet, was ein gleichzeitiges Ausfah
ren über alle Reihen RA bis RK aus dem Parksystem
ermöglicht.
Zur Erhöhung der Flexibilität können zusätzlich
und vorzugsweise in der Zeile Z 8 und gegebenenfalls
auch noch in der Zeile Z 5 ebenfalls sämtliche Reihen
plätze mit Hubwerken bestückt sein.
Während ein Betrieb mit Parken möglichst in der
gleichen Reihe R, d.h. in x-Richtung bevorzugt
ist, in welche das Kraftfahrzeug eingefahren wurde,
ermöglichen die Antriebe für die y-Richtung ein
seitliches Versetzen der Kraftfahrzeuge 40 mit
unveränderter Ausrichtung der Kraftfahrzeuglängsachse,
um so einen Transport und ein Verdichten der Kraftfahr
zeuge in Richtung bzw. nahe der Ausfahrzeile Z 10
zu bewerkstelligen. Hierdurch wird erreicht, daß
in der Praxis die Kraftfahrzeuge 40 ständig auf
kürzestem Wege in Richtung von der Einfahrzeile
Z 3 zur Ausfahrzeile Z 10 hin bewegt werden.
Je Reihe RA bis RK ist zur Aufrechterhaltung der
Funktion des Parksystems mindestens ein Rangierplatz
von Paletten freizuhalten. Eine Erhöhung der Rangier
plätze führt zur Verminderung der Durchsatzzeit,
andererseits zur Verringerung der Parkkapazität.
Je nach den praktischen Erfordernissen ist hier
also ein Kompromiß zu schließen.
Die Antriebe für die Bewegung in y-Richtung ermöglichen
bei starkem Bedarf an Ausfahrleistung eine Quer
verschiebung zwischen den Ausfahrplätzen für ungünstig
abgestellte Fahrzeuge, d.h. in überfüllten Reihen
und weit hinten.
Die Hubwerke 20, 21 sowie die Antriebe
für die Bewegung der Paletten 41 in x- und y-Richtung
werden mittels einer einen Rechner aufweisenden
elektronischen Steueranlage so betätigt, daß immer
eine minimale Durchsatzzeit bei der im Betrieb
unvermeidlichen unterschiedlichen Belegung der
Parkplätze erzielt wird. Zur Sicherstellung einer
minimalen Abholzeit ist der Rechner dazu so program
miert; daß die Bewegungen der Paletten 41 in y-
und z-Richtung minimiert werden. Eine Bewegung
in diese Richtungen wird erst dann vom Rechner
ausgelöst, wenn eine der Bahnen bzw. Reihen um
einen vorgegebenen Faktor höher belegt ist als
eine andere.
Die Steueranlage ist so ausgelegt, daß eine große
Anzahl von ankommenden Fahrzeugen gleichzeitig
in das Parksystem aufgenommen werden können. Bei
dem gezeigten Beispiel können insgesamt praktisch
sechzig Plätze gleichzeitig angefahren werden,
wenn jedem der dreißig Einfahrboxen in der Zeile Z 3
je noch ein Stauraum-Platz vorgelagert ist.
Aus den Einfahrboxen in den Hubwerken 20 können
die Fahrzeuge je nach Belegung der angrenzenden
Parkplätze in x- und z-Richtung bewegt werden;
wobei wie gesagt die Präferenzbewegung in x-Richtung
erfolgt.
Die Anzahl von insgesamt sechzig Einfahrplätzen
entspricht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
11% der gesamten Parkkapazität des Parksystems
und ist damit so hoch, daß ein Rückstau von Fahrzeugen
auf öffentlichem Grund vor der Garagenauffahrt
sicher vermieden werden kann.
Im folgenden seien zunächst die einzelnen Komponenten
des in den Figuren gezeigten Antriebssystems beschrie
ben. Diese Komponenten umfassen Paletten 41 zur
Aufnahme der Kraftfahrzeuge 40, Antriebsfelder
50 auf allen Parkplätzen zum Antrieb der Paletten
41 und Hubwerke 20, 21.
Eine Palette 41 ist in Fig. 7 und Fig. 8 einzeln
und in Verbindung mit den übrigen Bestandteilen
in Fig. 3 dargestellt. In Fig. 2 sind die Paletten
41 weggelassen, so daß unmittelbar die Antriebsfelder
50 sichtbar werden.
Gemäß den Fig. 7 und 8 haben die auf ihrer Oberseite
44 nahezu ebenen Paletten 41 auf ihren Unterseiten
im rechten Winkel sich kreuzende Führungsbahnen
45, 46, auf denen durch die vorzugsweise abgeschrägten
Seitenwände 47 geführte x-Rollen bzw. y-Rollen
abwälzen können, die im Antriebsfeld 50 (Fig. 6)
gelagert und mindestens teilweise angetrieben sind.
Jedes Antriebsfeld 50 ist ein flaches, rostarti
ges Tragwerk 53, das auch Teile der Baukonstruktion
verwenden kann und Ausnehmungen 54 (Fig. 9) zur
Aufnahme von rechteckigen Rahmen 55 in x- und y-Rich
tung aufweist. Die Rahmen 54 lagern jeweils Gruppen
von je vier x-Rollen 51 bzw. y-Rollen 52, die eben
falls gleich ausgebildet sind.
Jeder Rahmen 55 ist über Hubvorrichtungen in Form
von hydraulischen Zylindern 56 am rostartigen
Tragwerk 53 abgestützt und direkt oder indirekt,
z.B. über nicht gezeigte Parallelogrammgestänge,
derart betätigbar, daß die Rollen entweder ganz
in die Ausnehmung 54 versenkt sind oder in angehobener
Betriebsstellung über die Oberseite 57 des rostartigen
Tragwerks 53 vorstehen (so in Fig. 9 dargestellt).
Die hydraulischen Zylinder 56 sind entweder für
die Rahmen mit den x-Rollen 51 oder für die Rahmen
mit den y-Rollen betätigbar, so daß die über dem
jeweiligen Antriebsfeld 50 liegenden Paletten wahlweise
in x- oder y-Richtung angetrieben werden. Jedoch
können auch sämtliche Zylinder 56 betätigt werden,
um sämtliche Rollen 51, 52 über die Oberseite 57
des rostartigen Tragwerks 53 vorstehen zu lassen
und dadurch die darüber befindliche Palette 41
zu arretieren. Gezeigt sind für jeden Rahmen drei
hydraulische Zylinder. Es kann jedoch auch ein
einziger Zylinder ausreichen, der dann über ein
Parallelogrammgestänge üblicher Bauart (nicht gezeigt)
die Rollen anhebt.
In den Fig. 9 und 10 ist in vergrößertem Maßstab
lediglich ein Rahmen 55 mit y-Rollen 52 dargestellt,
welche mit den y-Führungsbahnen 46 der Paletten
41 zusammenwirken. Jedoch sind Anordnung und Aufbau
für die Rahmen 55 mit den x-Rollen 51 auch hinsicht
lich des im folgenden beschriebenen Antriebes der
Rollen identisch. Zu jedem Rahmen gehört ein Elektromo
tor, beispielsweise ein Asynchronmotor 58, der
sämtliche Rollen über Kette oder Zahnriemen 59, 59′
antreibt. Während auch ein Antrieb mittels eines
einzigen Zahnriemens denkbar wäre, ist gemäß Fig.
10 ein Rollensatz durch den Zahnriemen 59 getrie
ben, während ein anderer Rollensatz (mit teilweise
gleichen Rollen) von der anderen Rollenseite her
mittels des in Fig. 9 gestrichelten Zahnriemens
59′ getrieben ist. Reißt einer der beiden Zahnriemen
59, 59′, werden immer noch über den verbleibenden
Zahnriemen zwei oder drei von den insgesamt vier
Rollen von der anderen Seite her angetrieben.
Die hydraulischen Zylinder 56 werden über nicht
gezeigte, bekannte Dreiwegeventile betätigt und
sind vorzugsweise mittels Federn oder dgl. (nicht
gezeigt) in ihrer ausgeschobenen Stellung vorgespannt,
so daß bei Ausfallen des hydraulischen Druckes
die Paletten 41 durch die sämtlich angehobenen
Rollen 51, 52 arretiert sind. Diese Stellung entspricht
denn auch der normalen Ruhestellung der Paletten
auf den Antriebsfeldern (Parken). In diesem ausgescho
benen Zustand sind die Rahmen 55 über nur in Fig.
9 dargestellte Justierrohre 60 abgestützt und damit
in fester Lage gehalten; welche an den oberen inneren
Rändern der Ausnehmungen 54 der Antriebsfelder
befestigt sind.
Jeder hydraulische Zylinder 56 kann über ein sphäri
sches Lager, wie es bei 56′ in Fig. 9 angedeutet
ist, auf den zugehörigen Rahmen 55 einwirken, was
eine weitere Justierung ermöglicht.
Die Elektromotoren 58 sind ebenso wie die Hydraulik-
Zylinder 56 durch den Rechner gesteuert betätigbar
und über Federn 58′ am Rahmen 55 zur Erzeugung
der erforderlichen Vorspannung der Zahnriemen 59, 59′
abgestützt.
Jeweils an den vier Seiten jedes rostartigen Tragwerks
53 ist ein Sensor 98, 99 dargestellt, welcher im
Verbund mit dem Rechner eine Desorientierung einer
Palette 41 auf dem Antriebsfeld erfaßt und für
eine entsprechende Korrekturbewegung in x- und/oder
y-Richtung sorgt, so daß stets eine korrekte Positio
nierung der Paletten auf den Antriebsfeldern gewährlei
stet ist (Fig. 6).
Das rostartige Tragwerk 53 hat an seiner Unterseite
an den vier Ecken Aussparungen 62, mit denen es
auf Tragkonsolen 63 an Säulen 64 in beiden Parkebenen
abgestützt ist. Dabei sind in Fig. 3 die Antriebsfel
der 50 ohne das rostartige Tragwerk 53 dargestellt,
so daß die x- und y-Rahmen in jedem Antriebsfeld
50 zu erkennen sind.
Die Säulen 64 sind in einem Rasterfeld über das
Parksystem verteilt angeordnet (s. auch Fig. 1
und 2), und zwar je vier Säulen 64 an jeder Ecke
eines Antriebsfeldes 50.
Gemäß den Fig. 4 und 5 sind die Säulen 64 oberhalb
der Parkkonsolen 63 von Schlitzen 65 durchsetzt,
durch welche Versorgungsschienen 66 durchsteckbar
sind, welche Energieversorgungsleitungen für Strom
und Hydraulikflüssigkeit und die Steuerleitungen
zum Rechner enthalten. Die Versorgungsschienen
66 erstrecken sich abschnittsweise in y-Richtung
je über die Hälfte zweier benachbarter Antriebsfelder
50 und sind dort bei 67 beispielsweise durch Steckver
bindungen oder dgl. mit benachbarten Versorgungsleitun
gen gekuppelt.
Damit die Paletten 41 auch in den Bereichen zwischen
zwei Antriebsfeldern 50 geführt sind, sind gemäß
Fig. 5 an den Tragkonsolen 63 Arme 68 mit y-Rollen
69 vorgesehen, welche mit den y-Führungsbahnen
46 der Paletten 41 zusammenwirken können. In ähnlicher
Weise können auch nicht gezeigte x-Rollen eine
Führung in x-Richtung zwischen zwei Antriebsfeldern
50 besorgen.
In Fig. 3 erkennt man zusätzlich zu dem bisher
Beschriebenen in y-Richtung verlaufende Aussteifungs
brücken 70 in y-Richtung und 71 in x-Richtung zwischen
den Tragkonsolen 63.
Nicht gezeichnet sind Leitbügel oder Rollen, die
an den Säulen 64 in Höhe der Paletten 41 zur Leitung
der Paletten in x-Richtung und y-Richtung vorgesehen
sind. Wo statisch erforderlich, können nicht darge
stellte vertikale Scheiben in x-Richtung zwischen
den Säulen 64 angeordnet sein. Bei dem Antriebssystem
nach der Erfindung lassen sich dank der beschriebenen
Anordnung und Rechnersteuerung der Antriebe solche
zwischen Scheiben gelegene Parkplätze ohne weiteres
vom Fahrzeugfluß "umfahren"; wobei gleichwohl auch
von solchen Scheiben in x- und/oder y-Richtung
begrenzte Plätze mit Antriebsfeldern zur Aufnahme
von Paletten belegt sein können.
Die in y-Richtung verlaufenden Versorgungsschienen
66 können am Rand des Bauwerks mit einer Ringschiene
(nicht gezeigt) verbunden sein, um ein Verbund-Netz
werk zu bilden.
Anhand der Fig. 11 bis 17 sei nun die Ausgestaltung
der Hubwerke 20, 21 näher erläutert.
Am Boden jedes Hubwerkes 20, 21 ist ein Antriebsfeld
80 angeordnet, das insofern eine vereinfachte Ausfüh
rung des Antriebsfeldes 50 darstellt, als beim
Antriebsfeld 80 die y-Rollen 52 und die Hubvorrichtun
gen 56 entfallen. Es verbleiben rostartige Tragwerke
83 mit Ausnehmungen 84 zur Aufnahme von Rahmen
85 für x-Rollen 81, so daß ein Antrieb von in Hubwerke
20 oder 21 eingefahrene Paletten 41 in x-Richtung
stets sichergestellt ist. Die Rollen 81 ragen dabei
stets über die Oberseite 87 der Tragwerke 83 vor,
sind also stets in Bereitschaftsstellung für den
Palettentransport. Dies alles gilt lediglich für
die unterste Ebene, d.h. für die Parkebene P 2 gemäß
Fig. 1.
Damit ein Kraftfahrzeug 40 in die darüberliegende
Parkebene P 1 verfahren werden kann, sind vertikale
Hubspindeln 90 vorgesehen, die von nicht gezeigten
Elektromotoren drehantreibbar sind. Jede Hubspindel
arbeitet mit einer Mutter 91 zusammen, welche Hubzapfen
92 trägt. Die Hubzapfen können eine Hubplatte tragen,
wie dies in Fig. 14 und 15 dargestellt ist. Im
Behälter 83 sind Vertiefungen 88 zur völlig versenkten
Aufnahme der Hubzapfen 92 mit Hubplatte vorgesehen,
so daß bei x-Antrieb der Paletten 41 ohne Hubbetrieb
die Paletten über die Hubplatten 92 hinwegfahren
können.
In der Stellung nach Fig. 11 wird die Palette 41
von seitlich an Dreiecksgestängen 95 unter die
Führungsbahnen 45 ausschwenkbaren Schwenkrollen
96 angetrieben. Die in die seitliche Ruhelage ge
schwenkte Position der Schwenkrollen 96 ist in
der Fig. 12 durchgezogen und gestrichelt in den
Fig. 16 und 17 dargestellt, während die Betriebslage
dort durchgezogen dargestellt ist. Es ist erkennbar,
daß die Schwenkrollen 96 passend zu den Führungsbahnen
45 auf der Unterseite der Paletten 41 angeordnet
und bemessen sind. Nicht dargestellt ist in diesem
Fall der jeweils eigens vorgesehene Schwenkrollenan
trieb. Dieser kann koaxial mit den Schwenkrollen
96 und ebenfalls vom Gestänge 95 getragen werden
oder über ein Universalgelenk von seitlich fest
angeordneten Elektromotoren her erfolgen, die wiederum
nach Bedarf vom Rechner gesteuert werden. Zum Heraus
schwenken der Schwenkrollen 96 in ihre Betriebsposition
kann ein nicht dargestelltes, seitlich am Hubwerk
angeordnetes Gestänge verwendet werden.
Zur Arretierung der Paletten 41 in den Hubwerken
in der oberen Parkebene P 2, d.h. in der Einfahr
und Ausfahrposition sind Elektromagnete oder mechani
sche Arretiervorrichtungen 93 eingebaut, und zwar
in der Einfahrzone auf der Frontseite des Kraftfahr
zeugs und in der Ausfahrzone auf dessen Rückseite.
Im folgenden ist die Benutzung eines Parksystems
nach der Erfindung beispielhaft beschrieben.
Der Benutzer erhält an einem in der Einfahrt aufge
stellten Automaten einen Parkschein.
Der in die Einfahrzone eingefahrene Benutzer fährt
in eine freie Einfahrbox in der Zeile Z 3 der Reihen
RA-RK ein.
Eine automatische Zentrierungs-Kontrolle kann dem
Benutzer optisch anzeigen, ob er sein Fahrzeug
ausreichend zentrisch auf die Palette 41 gestellt
hat. Dann verläßt der Benutzer das Fahrzeug, sperrt
es ab und begibt sich vor der Einfahrbox zu einem
anderen dort aufgestellten Automaten 42, der seinen
Parkschein mit einer magnetischen Kennzeichnung
betreffend die Nummer der von ihm benutzten Palette
41 versieht. Jeder Automat 42 kann eine Eingabevor
richtung für einen Zeitgeber (Timer) aufweisen,
mittels welcher der Benutzer die gewünschte Abholzeit
eingeben kann. Diese Abholzeit wird auf dem Parkschein
markiert und im Rechner gespeichert. Der zu der
elektronischen Steueranlage gehörende, vom Benutzer
auf diese Weise vorprogrammierte Zeitgeber (Timer)
veranlaßt den Rechner dazu, selbsttätig die Hubwerke
und Antriebe so zu aktivieren, daß das geparkte
Kraftfahrzeug zum vorgewählten Zeitpunkt in die
Nähe der Ausfahrzeile Z 10 gebracht wird.
Möchte der Benutzer sein Fahrzeug wieder abholen,
so veranlaßt er mittels seines Parkscheins über
einen in Gehentfernung (z.B. 5 Minuten) beispielswei
se an einem Bahnsteig, in einem Kaufhaus, in einer
Bank oder dgl. installierten Automaten (Teleautomat)
den Transport seines Fahrzeugs in die entsprechende
Ausfahrbox der Ausfahrzeile. Wenn der Benutzer
dort eintrifft, steht sein Fahrzeug bereit, so
daß keine Wartezeit entsteht. Mit anderen Worten
läßt sich die Wartezeit zu Null machen, was einen
entscheidenden Vorteil des Antriebssystems nach
der Erfindung darstellt.
Um ein Überschreiten einer Höchstparkdauer zu vermei
den, kann in den Rechner eine Begrenzung der Parkzeit
einprogrammiert sein, z.B. bis 1/2 Stunde nach
letzter S- oder U-Bahnfahrt an dem betreffenden
Tag. Für diesen Zeitpunkt aktiviert der Rechner
dann selbsttätig die Hubwerke und Antriebe zur
Bewegung der Paletten 41 zum Bereitstellen des
Kraftfahrzeugs in der Ausfahrzeile Z 10, von wo
es dann beispielsweise abgeschleppt werden kann.
Eine weitere nützliche Funktion des Rechners kann
darin bestehen, daß er bei Auslastung einer Reihe
mit parkenden Kraftfahrzeugen mit einem vorgebbaren
Prozentsatz oberhalb der Auslastung der übrigen
Reihen, z.B. 20%, diese Reihe vorübergehend für
die weitere Einfahrt von Kraftfahrzeugen 40 sperrt,
bis die verbleibenden Reihen entsprechend aufgefüllt
sind, um eine gleichmäßige Verteilung der parkenden
Kraftfahrzeuge in den Parkebenen P 1, P 2 zu bewirken.
Der Benutzer, der sich die Nummer der von ihm angefah
renen Palette 41 gemerkt hat, kann in der Ausfahrzone
AZ erneut seine Karte/seinen Berechtigungsausweis
in dort aufgestellte Ausfahr-Automaten 43 stecken,
um dort das geparkte Fahrzeug zum Transport aus
der Parkposition in die Ausfahrzeile Z 10 direkt
abzurufen. Über eine Leuchtanzeige oder dgl., die
über den Ausfahrboxen angeordnet ist, wird der
Benutzer beim Abholen informiert, wo sein Fahrzeug
ausgefahren wird. Es erscheint die Nummer seiner
Palette auf dieser Anzeige. Dies ist besonders
wichtig, wenn das Fahrzeug nicht in der gleichen
Reihe wie der Einfahrzeile ausgefahren wird.
Das beschriebene Parksystem kommt mit einem Minimum
an Raumbedarf ohne Rampen und Fahrstraßen innerhalb
des Parksystems sowie völlig ohne Drehscheiben
aus. Befahren werden lediglich die Einfahrzone
EZ und die Ausfahrzone AZ. Dadurch ist eine strikte
Trennung von Fahrzeug- und Fußgängerverkehr erreicht,
was die Sicherheit sowohl der Fußgänger als auch
der Fahrzeuge (Diebstahl praktisch ausgeschlossen)
erhöht. Der Aufenthalt von Menschen in dem Parksystem
ist vermieden. Eine Umweltbelastung durch laufende
Motoren im Parksystem ist ebenfalls vermieden,
weil die Motoren der Kraftfahrzeuge schon beim
Einfahren in die Einfahrzeile Z 3 abgestellt und
erst wieder beim Ausfahren aus der Ausfahrzeile
Z 10 angelassen werden.
Dank des beschriebenen Antriebssystems und dessen
elektronischer Steuerung mittels Rechner lassen
sich minimale Durchlaufzeiten und Wartezeiten "Null"
beim Abholen des Fahrzeugs erzielen. Hierzu wird
der Kraftfahrzeugfluß bevorzugt in x-Richtung,
d.h. in Richtung der Parkreihen, auf möglichst
kurzem Wege von der Einfahrt zur Ausfahrt, gesteuert.
Dabei werden stets nur die an der Palettenbewegung
unmittelbar beteiligten Antriebsfelder 50, wenn
möglich nur jeweils zwei benachbarte Antriebsfelder,
aktiviert.
Die elektronische Steuerung ermöglicht ferner ein
"Umfahren" von durch Scheiben teilweise begrenzten
Antriebsfeldern; was erlaubt, den Bau nach den
statischen Erfordernissen auszusteifen, d.h. dort
mit Scheiben abzustützen, wo dies die Belastungen
des Bauwerks erfordern.
Bei dem Parksystem nach der Erfindung ist hinsichtlich
der bautechnischen Vorschriften der Aufwand für
Fluchtwege, Be- und Entlüftung und Sicherheits-
und Überwachungsvorrichtungen minimal, weil Menschen
sich in dem Parksystem selbst nicht aufhalten.
Claims (18)
1. Antriebssystem für Paletten (41) eines Parksystems
zum automatischen Parken von Kraftfahrzeugen
auf mindestens einer Parkebene (P 1, P 2) mit in
y-Richtung verlaufenden Parkzeilen (Z 1-Z 12)
und dazu senkrechten (x-Richtung) Parkreihen
(RA-RK), in denen auf den Paletten abgestellte
Kraftfahrzeuge (40) mindestens horizontal in
x-Richtung und y-Richtung verlagert werden können,
dadurch gekennzeichnet, daß auf
jedem Platz der Parkebene ein Antriebsfeld (50)
mit unabhängig voneinander und durch einen Rechner
gesteuert betätigbaren x- und y-Antrieben (51, 52)
für die x- und die y-Richtung ortsfest angeordnet
ist und daß die Antriebe zur horizontalen Verlage
rung der Paletten wahlweise in x- oder y-Richtung
mit den Paletten kraftschlüssig zusammenwirken.
2. Antriebssystem nach Anspruch 1; dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebe in
den Antriebsfeldern (50) gelagerte Rollen (51, 52)
umfassen, die entweder direkt oder an vertieften,
in x- und y-Richtung verlaufenden, sich kreuzenden
Führungsbahnen (45, 46) an den Unterseiten der
Paletten (41) abwälzen und diese dadurch
translatorisch bewegen.
3. Antriebssystem nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeweils die x-Rollen
(51) oder die y-Rollen (52) oder sämtliche Rollen
mittels Hubvorrichtungen (56) in eine über das
betreffende Antriebsfeld erhöhte Betriebsstellung
bringbar sind, wobei die erhöhte Betriebsstellung
sämtlicher Rollen die normale Ruhestellung dar
stellt.
4. Antriebssystem nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes Antriebsfeld
als rostartiges Tragwerk (53) mit Ausnehmungen
(54) für Rollengruppen aus jeweils achsparallelen
Rollen (51, 52) gestaltet ist, wobei die Rollen
jeder nach x- und y-Richtung gesonderten Rollen
gruppe in gemeinsamen Rahmen (55) gelagert sind,
welche mittels der Hubvorrichtungen (56) in
den Ausnehmungen (53) des Antriebsfeldes (50)
abgestützt sind.
5. Antriebssystem nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß in jedem Rahmen
(55) ein vom Rechner ansteuerbarer Stellmotor
(58) zum Antrieb mindestens einiger Rollen der
Rollengruppe über Kette, Zahnriemen (59, 59′)
oder dgl. vorgesehen ist.
6. Antriebssystem nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Erzielung von
Redundanz der Stellmotor (58) über mindestens
zwei Ketten, Zahnriemen (59, 59′) oder dgl. unabhän
gig auf getrennte Rollen einwirkt.
7. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rahmen (55) in der erhöhten Betriebsstellung
an Justierrohren (60) horizontal abgestützt
sind, welche längs in y-Richtung verlaufenden
Seiten der Ausnehmungen (54) zur Aufnahme der
Rahmen (55) angeordnet sind.
8. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 3 bis
7; dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubvorrichtung jedes Rahmens mindestens
einen über ein Dreiwegeventil betätigbaren Hydrau
likzylinder (56) umfaßt, der ausgeschoben in
Ruhestellung ist.
9. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis
8 mit mindestens zwei übereinander angeordneten
Parkebenen (P 1, P 2), die durch Hubwerke (20, 21)
verbunden sind, dadurch gekennzeich
net, daß in der Einfahrzeile (Z 3) und der
Ausfahrzeile (Z 10) jeder Parkreihe (RA-RK) je
ein Hubwerk (20, 21) mit Hubelementen (56) für
die Paletten vorgesehen sind, und daß jedes
Hubwerk in der untersten Parkebene (P 2) je ein
Antriebsfeld (80) mit x-Antrieben (81) aufweist,
die kraftschlüssig mit den Paletten (41) zu
deren Antrieb ausschließlich in x-Richtung zusammen
wirken können, und daß in der oder den darüber
liegenden Parkebenen (P 1) unter die Paletten
in die Hubbahn hinein und daraus heraus bewegbare
x-Antriebe (96) zum Antrieb der Paletten in
x-Richtung vorgesehen sind.
10. Antriebssystem nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes x-Antriebsfeld
(80) als Behälter mit Ausnehmungen für in gemein
samen Rahmen (85) gelagerte, jeweils eine Rollen
gruppe bildenden achsparallelen x-Rollen (81)
ausgebildet ist, welche an in x-Richtung ver
laufenden vertieften Führungsbahnen (45) an
der Unterseite der Paletten abwälzen können,
und daß der Behälter (83) Aussparungen (88)
für in die Führungsbahnen (45, 46) passende Hebe
zapfen (92, 93) aufweist, welche mittels einer
Hebevorrichtung (90) gemeinsam zum Anheben und
Absenken einer Palette betätigbar sind.
11. Antriebssystem nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hebevorrichtung
Gewindespindeln (90) umfaßt; welche mit die
Hebezapfen tragenden, undrehbar, jedoch vertikal
verlagerbar geführten Gewindemuttern (91) zusammen
wirken.
12. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß
in der oder den Parkebenen (P 1) oberhalb der
untersten Parkebene antreibbare Schwenkrollen
(96) zur Übernahme der Paletten von den Hebezapfen
(92, 93) und zum Antrieb der Paletten in x-Richtung
seitlich ausschwenkbar angeordnet sind.
13. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsfelder (50) in der untersten Parkebene
(P 2) auf dem Boden und in den darüberliegenden
Parkebenen (P 1) mit ihren vier Ecken an stern
förmigen Auflagerkonsolen (63) abgestützt sind,
die auf dem Niveau der oder jeder Parkebene
an Säulen (64) angebracht sind.
14. Antriebssystem nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß für die Energiezu
führung (50) und Steuerung Versorgungsschienen
(66) zu einem alle Antriebsfelder (50) umspannenden
Netzwerk zusammengeschaltet sind.
15. Antriebssystem nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Versorgungsschienen
(66) kuppelbare Schienenelemente umfassen, welche
Schlitze (65) in den Säulen (64) durchsetzen.
16. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß
im Antriebsfeld Sensoren zum Erfassen der richtigen
Position der Palette auf dem Antriebsfeld und
eventuell zum Auslösen einer Korrekturbewegung
sowohl in x- als auch in y-Richtung vorgesehen
sind.
17. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Einfahrzone Zeitgeber (Timer) angeordnet
sind, die den Rechner auf die Betätigung durch
den einfahrenden Benutzer veranlassen, das Fahrzeug
zur gewünschten Abholzeit in die Nähe der Ausfahr
zeile zu bringen, und daß weitere Automaten
(Teleautomaten) in Gehentfernung von dem Parksystem
entfernt angeordnet sind, durch deren Betätigung
das Fahrzeug in die Ausfahrzeile gebracht wird,
so daß die Wartezeit des Benutzers minimiert,
im Grenzfall zu Null gemacht wird.
18. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis
17; dadurch gekennzeichnet, daß
die x- und/oder y-Antriebe lediglich der zu
einer Verlagerung eines Fahrzeuges auf einen
anderen Parkplatz unmittelbar beteiligten Antriebs
felder vom Rechner angesteuert werden.
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