DE3820706A1 - Einspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Einspritzpumpe fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzpumpe für
Brennkraftmaschinen, mit einem Pumpenkolben in einer Pumpen
kolbenbüchse, an welche ein Saugraum angeschlossen ist,
dessen Verbindung mit dem Arbeitsraum der Pumpe vom Pumpen
kolben bei Förderbeginn überschliffen wird, und bei welcher
die Absteuerung des Pumpendruckes bei Förderende durch
neuerliche Freigabe der Verbindung mit dem Saugraum erfolgt.
Aus der DE-OS 25 37 344 ist eine Einspritzpumpe bekannt
geworden, bei welcher zur Absteuerung des Pumpendruckes bei
Förderende zuerst die Verbindung zwischen Arbeitsraum und
Saugraum freigegeben wird und anschließend weitere Überström
öffnungen vom Pumpenkolben freigegeben werden. Beim Absteuern
des Pumpendruckes am Ende des Einspritzvorganges gelangt der
unter hohem Druck stehende Brennstoff über eine Ausnehmung
des Pumpenkolbens an einen von einer Steuerkante begrenzten
Raum an der Außenseite des Pumpenkolbens und dieser Raum wird
beim Überschleifen der Bohrungen zum Saugraum entlastet. Beim
Überschleifen unter Öffnen der Durchbrechungen zum Saugraum
strömt der Kraftstoff unter hohem Druck in den Saugraum
zurück, welcher üblicherweise unter relativ geringem Druck,
nämlich dem Vorpumpendruck, steht. Bei diesem Ausströmvorgang
wurden auf Grund der raschen Druckentlastung übermäßige
Verschleißerscheinungen, welche auf Kavitationserscheinungen
zurückzuführen sein dürften, festgestellt. Der rasche Druck
abbau belastet in jedem Fall sämtliche Verschleißteile und
begrenzt damit die Lebensdauer der Einspritzpumpe.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, bei einer Einspritz
pumpe der eingangs genannten Art den durch zu raschen Druck
abbau am Einspritzende auftretenden Verschleiß herabzusetzen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß
an den Arbeitsraum wenigstens ein von einem Druckhalteventil
und/oder einer Drossel begrenzter gesonderter Absteuerraum
über eine ebenfalls vom Pumpenkolben öffen- und schließbare
Verbindung angeschlossen ist, wobei diese Verbindung mit dem
Arbeitsraum am Ende der Pumpenförderung früher geöffnet wird
als die steuerbare Verbindung mit dem Saugraum. Dadurch, daß
ein gesonderter Absteuerraum vorgesehen ist, welcher beim
Kompressionshub zunächst mit dem Arbeitsraum des Pumpenkol
bens in Verbindung steht und vom Pumpenkolben überschliffen
wird, wird im Zuge des Kompressionshubes dieser gesonderte
Absteuerraum mit Brennstoff unter Druck gefüllt, wobei der im
gesonderten Absteuerraum aufgebaute Druck durch ein Druck
halteventil und/oder eine Drossel aufrechterhalten wird. Wenn
nun nachfolgend am Einspritzende die Druckentlastung zunächst
in diesem bereits unter Druck stehenden Raum erfolgt, wird
eine erste Druckentlastung auf ein Druckniveau erzielt,
welches zwischen dem Vorpumpendruck und dem Einspritzpumpen
druck liegt, so daß der Druckabbau weniger heftig ist und die
Gefahr des Auftretens von Gasblasen oder Hohlräumen durch
Expansion und Unterdruck in der Nachbarschaft von Flüssig
keitsstrahlen mit einer darauffolgenden Implosion mit der
dadurch bedingten Kavitation wesentlich vermindert oder
gänzlich vermieden wird. In der Folge wird in einer zweiten
Stufe die Bohrung zum Saugraum geöffnet, wobei die Druckent
lastung nunmehr von dem bereits teilweise abgebauten Druck
ausgehend auf den Vorpumpendruck erfolgt. Die Druckentlastung
des Pumpendruckes erfolgt somit an Spritzende zweistufig,
wodurch die Verschleißerscheinungen wesentlich herabgesetzt
werden können.
In besonders vorteilhafter Weise ist die erfindungs
gemäße Ausbildung so getroffen, daß die Verbindung mit dem
Absteuerraum mit ihrer in Richtung des Kompressionshubes
oberen Kante höher liegt als die Oberkante der weiteren
Verbindung zum Saugraum. Durch diese Ausbildung der Kante der
Verbindung, welche in einfacher Weise von einer Bohrung
gebildet sein kann, mit dem Absteuerraum wird erreicht, daß
der Absteuerraum schon vor der Pumpenförderung auf einen
relativ hohen Druck vorgespannt wird, da im Bereich des Hubes
zwischen Absteuerung der Bohrung zum Saugraum und Absteuerung
der Bohrung zum Absteuerraum Brennstoff in den Absteuerraum
gedrückt wird. Es wird auf diese Weise das erste Druckniveau,
gegen welches die Druckentspannung beim Absteuern erfolgt,
angehoben, wodurch die Gefahr einer Ausbildung von
Kavitationserscheinungen weiter herabgesetzt wird.
Eine baulich besonders einfache Ausgestaltung des
gesonderten Absteuerraumes läßt sich dadurch verwirklichen,
daß an den gesonderten Absteuerraum ein eine Drossel und/oder
ein Druckhalteventil aufweisender Wandteil angeschraubt ist.
Ein derartiger das Druckhalteventil oder die Drossel auf
weisender Wandteil kann beispielsweise als Einschraubstopfen
ausgebildet sein, wodurch die Anordnung eines Druckhalte
ventils und die erforderliche Abdichtung im gesonderten
Wandteil leichter erzielt werden kann. Auch die Montage der
Elemente für den gesonderten Absteuerraum wird durch einen
derartigen gesonderten Wandteil wesentlich erleichtert.
Der Füllvorgang der Einspritzpumpe für den Kompressions
hub kann in konventioneller Weise über die Bohrungen bzw.
Verbindungen zum Saugraum, d.h. zu dem Raum, welcher unter
Vorpumpendruck steht, erfolgen. Um eine möglichst gleich
mäßige Füllung zu erzielen, kann die Füllung auch über den
gesonderten Absteuerraum vorgenommen werden, wofür die
Ausbildung mit Vorteil so getroffen ist, daß der die Drossel
und/oder das Druckhalteventil aufweisende Wandteil zusätzlich
ein zum Absteuerraum öffnendes Saugventil aufweist.
Um unsymmetrische Beaufschlagungen des Kolbens zu
vermeiden, welche insbesondere bei extrem hohen Drücken
nachteilige Folgen im Bezug auf den Verschleiß des Kolbens
haben könnten, ist die Ausbildung gemäß einer bevorzugten
Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einspritzpumpe so ge
troffen, daß über den Kolbenbüchsenumfang verteilt mehrere
Verbindungskanäle mit dem Saugraum und dem Absteuerraum
angeordnet sind, die durch entsprechende Steuerkanten am
Kolben geöffnet und geschlossen werden. Die in Um
fangsrichtung des Kolbens versetzt angeordneten Bohrungen
können hierbei im Falle von vier Bohrungen je um 90° versetzt
angeordnet sein, wobei jeweils zwei Bohrungen zu gesonderten
Absteuerräumen führen. Insgesamt ergibt sich somit auch bei
der stufenweisen Entspannung des Pumpenraumes am Ende des
Einspritzvorganges eine symmetrische Belastung des Kolbens.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher er
läutert. In dieser zeigen
Fig. 1 einen Axialschnitt durch den
Arbeitsraum einer Einspritzpumpe;
Fig. 2 eine vergrößerte
Darstellung einer abgewandelten Ausbildung für den Abschluß
des gesonderten Absteuerraumes;
Fig. 3 einen weiteren Schnitt
analog dem Schnitt nach Fig. 2 durch eine abgewandelte Aus
bildung des lösbaren Wandteiles des gesonderten Absteuer
raumes;
Fig. 4 den Druck im Pumpenraum bzw. Arbeitsraum der
Einspritzpumpe;
Fig. 5 den Druck im Absteuerraum bei Ver
wendung einer Drossel;
Fig. 6 den Druck im Absteuerraum bei
einer Ausführung mit einem Druckhalteventil und
Fig. 7 eine
abgewandelte Ausbildung einer Einspritzpumpe im Axialschnitt,
wobei wiederum nur der Bereich des Arbeitsraumes und des
Saugraumes dargestellt ist.
Bei der Ausbildung nach Fig. 1 ist mit 1 die Pumpenkol
benbüchse und mit 2 der Pumpenkolben bezeichnet. Der Ar
beitsraum des Pumpenkolbens innerhalb der Pumpenkolbenbüchse
1 ist mit 3 bezeichnet und an diesen Arbeitsraum 3 schließt
eine Verbindungsbohrung 4 zu einem Absteuerraum 5 an. Es sind
weiters Verbindungsbohrungen 6 zum Saugraum 7, welcher auf
Vorpumpendruck gehalten ist, vorgesehen. Beim Aufwärtshub des
Pumpenkolbens 2 in Richtung des Pfeiles 8 wird der Arbeits
raum 3 verkleinert, wodurch eine Kompression des Kraftstoffes
erzielt werden kann. Die Oberkante 9 des Pumpenkolbens 2
überschleift zunächst die Verbindung 6 zum Saugraum 7 und in
der Folge auch die Verbindung 4 zum Absteuerraum 5. Nach dem
Abschluß der Verbindungsbohrung 6 wird Kraftstoff unter hohem
Druck noch über die Verbindungsbohrung 4 in den Absteuerraum
5 ausgepreßt, wofür mit Vorteil die Bohrung 4 zum
Absteuerraum 5 im Durchmesser größer ausgebildet ist als der
Durchmesser der Bohrung 6.
Der Absteuerraum 5 wird von einem lösbaren Wandteil 10
begrenzt, welcher eine Drossel 11 trägt. Am Ende des Ein
spritzvorganges wird Kraftstoff unter Druck in Richtung des
Pfeiles 12 dann zunächst in den Absteuerraum 5 ausgepreßt,
wenn die Steuerkante 13 die Verbindungsbohrung 4 früher
überschleift, als die gegenüberliegende Steuerkante 14 die
entsprechend zugeordnete Verbindungsbohrung 6. Dies kann zum
einen wiederum dadurch erreicht werden, daß die Bohrung 4
einen größeren Durchmesser aufweist als die Bohrung 6.
Alternativ kann auch die Form der Steuerkanten 13 und 14
entsprechend gewählt werden, daß tatsächlich zunächst eine
Druckentlastung auf das Druckniveau im Absteuerraum 5 und
erst in der Folge eine weitere Druckentlastung in den Saug
raum erfolgt.
Anstelle der Drosselbohrung 11 im lösbaren Wandteil 10
bei der Ausbildung nach Fig. 1 kann der Absteuerraum 5 auch
durch einen Wandteil 15 mit einem Druckhalteventil 16 abge
schlossen werden. Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil,
daß ein definierter Druck im Absteuerraum 5 vorgegeben wird
und um dynamische Druckspitzen abzubauen, kann dem Druckhal
teventil eine Drossel 17 vorgeschaltet sein.
Bei der Ausbildung nach Fig. 3 ist in dieses lösbare
Wandelement 15 nach Fig. 2 zusätzlich zu dem Druckhalteventil
16 noch ein Saugventil 18 eingebaut. Über dieses Saugventil
kann die Füllung des Arbeitsraumes des Pumpenkolbens 2 auch
über den Absteuerraum 5 erfolgen, so daß eine raschere und
gleichmäßigere Füllung als unter ausschließlicher Zuhilfe
nahme der Bohrung 6, welche mit dem Saugraum 7 in Verbindung
steht, möglich wird.
Die Druckverhältnisse im Pumpenraum und im Absteuerraum
sind in den Fig. 4, 5 und 6 in einander zugeordneter Weise
eingetragen. Der Pumpendruck steigt an der Stelle FB 1 rasch
an, wobei dieser Punkt der Stellung des Pumpenkolbens 2
entspricht, bei welcher die Oberkante 9 die Bohrung 6 zum
Saugraum 7 überschleift. In der Folge wird zwar noch Kraft
stoff in den Absteuerraum 5 gefördert, der Druck steigt aber
weiter an bis zum Punkt FB 2, an welchem die Oberkante 9 des
Pumpenkolbens 2 auch die Bohrung 4 überschleift. Das Ein
spritzende FE 2 wird dann erreicht, wenn der Pumpendruck durch
Überschleifen der Steuerkante 13 wiederum abgebaut werden
kann, und ein erster Teilbereich der Druckentlastung erfolgt
ausgehend von FE 2 bis zum Punkt FE 1 durch Druckausgleich
gegen den Druck im Absteuerraum 5. An der Stelle FE 1 über
schleift die Steuerkante 14 die Bohrung 6 zum Saugraum, so
daß eine vollständige Absteuerung erfolgt. Die diesen charak
teristischen Punkten entsprechenden Drücke im Absteuerraum
verlaufen im Falle der Verwendung einer Drossel verschieden
vom Fall einer Verwendung eines Druckhalteventils. Der Fall
einer Verwendung einer Drossel am Absteuerraum wird in Fig. 5
verdeutlicht. Hier ist ersichtlich, daß der Druck im Ab
steuerraum bis zum oben beschriebenen Punkt FB 2 zunächst
ansteigt, worauf bis zum Punkt FE 2 ein der Drosselcharak
teristik entsprechender Druckabfall beobachtet wird. Am
Einspritzende FE 2 steigt der Druck im Absteuerraum wiederum
an, da ja der Absteuerraum nunmehr mit dem Hochdruck des
Arbeitsraumes 3 in Verbindung gesetzt wird. Der Druckanstieg
verläuft relativ flacher, da ja die Drosselbohrung die
Entstehung deutlicher Druckspitzen verhindert. Nach dem
Überschleifen der Bohrung 6 in Fig. 1 durch die untere Steuer
kante 14 erfolgt ein vollständiger Druckabbau auch im Ab
steuerraum und dies wird für den Bereich nach FE 1 in Fig. 5
verdeutlicht. Bei der Darstellung nach Fig. 6 unterscheidet
sich der Druckverlauf in erster Linie an der Stelle FB 2 vom
Druckverlauf, wie er in Fig. 5 dargestellt ist. Während bei
der Verwendung einer Drossel, wie in Fig. 5 dargestellt, bei
FB 2 ein scharfes Maximum erzielt wird, welches in eine Phase
der Druckentlastung durch die Drossel übergeht, aber diese
Druckentlastung bis zum Punkt FE 2 weitgehend kontinuierlich
erfolgt, geht der Druckverlauf bei Verwendung eines Druck
halteventils gemäß Fig. 6 nach Abbau der Druckspitze durch das
Druckhalteventil in den Haltedruck des Druckhalteventiles
über.
Im übrigen entspricht der Druckverlauf nach Fig. 6 im
wesentlichen dem Druckverlauf nach Fig. 5.
Bei der Ausbildung nach Fig. 7 ist ein spezielles Druck
halteventil 16 vorgesehen, an dessen Schließglied 19 in
Strömungsrichtung nach dem Absteuerraum 5 eine Bohrung 20
angeschlossen ist, welche mit dem Brennstoffrücklauf von der
Pumpe in Verbindung gesetzt werden kann. Ein derartiges
Druckhalteventil 16 kann direkt in die Wand der Pumpenkolben
büchse eingeschraubt werden.
Bezugszeichenliste
1 Pumpenkolbenbüchse
2 Pumpenkolben
3 Arbeitsraum
4 Verbindungsbohrung
5 Absteuerraum
6 Verbindungsbohrung zum Saugraum
7 Saugraum
8 Hubrichtung
9 Oberkante des Pumpenkolbens
10 Wandteil
11 Drossel
12 Auspreßrichtung des Kraftstoffes
13 Steuerkante
14 Steuerkante
15 Wandteil
16 Druckhalteventil
17 Drossel
18 Saugventil
19 Schließglied
20 Bohrung
Claims (5)
1. Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, mit einem
Pumpenkolben (2) in einer Pumpenkolbenbüchse, an welche ein
Saugraum angeschlossen ist, dessen Verbindung mit dem Ar
beitsraum der Pumpe vom Pumpenkolben bei Förderbeginn über
schliffen wird, und bei welcher die Absteuerung des Pumpen
druckes durch neuerliche Freigabe der Verbindung mit dem
Saugraum erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ar
beitsraum (3) wenigstens ein von einem Druckhalteventil (16)
und/oder einer Drossel (11, 17) begrenzter gesonderter Ab
steuerraum (5) über eine ebenfalls vom Pumpenkolben (2)
öffen- und schließbare Verbindung (4) angeschlossen ist,
wobei diese Verbindung (4) mit dem Arbeitsraum (3) am Ende
der Pumpenförderung früher geöffnet wird als die Verbindung
(6) mit dem Saugraum (7).
2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindung (4) mit dem Absteuerraum (5) mit
ihrer in Richtung des Kompressionshubes oberen Kante höher
liegt als die Oberkante der Verbindung (6) zum Saugraum (7).
3. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an den gesonderten Absteuerraum (5) ein
eine Drossel (11, 17) und/oder ein Druckhalteventil (16)
aufweisender Wandteil (10, 15) angeschraubt ist.
4. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Drossel (17) und/oder das Druck
halteventil (16) aufweisende Wandteil (15) zusätzlich ein zum
Absteuerraum (5) öffnendes Saugventil (18) aufweist.
5. Einspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß über den Kolbenbüchsenumfang
verteilt mehrere Verbindungskanäle (6, 4) mit dem Saugraum (7)
und dem Absteuerraum (5) angeordnet sind, die durch ent
sprechende Steuerkanten (9, 13, 14) am Kolben geöffnet und
geschlossen werden.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |