DE3819944A1 - Befestigung eines teiles an einem leiterholm - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigung eines Teiles an einem
Leiterholm, wobei teilweise eine Schraub- oder Nietverbindung vorgesehen
ist.
Befestigungen von Teilen an Leiterholmen braucht man z.B., um einen
Haken an der Außenseite eines Leiterholmes dauerhaft zu befestigen.
Bisher hat man derartige Haken mit Nietverbindungen oder
Schraubverbindungen einfach auf die Außenseite des Holmes aufgeschraubt,
wobei man aus Sicherheitsgründen in weitergehenden Fällen Schrauben
verwendete, die den gesamten Holm durchgriffen, so daß sie an der
gegenüberliegenden Seite wieder austraten und dort mit entsprechenden
Muttern, Scheiben und dgl. gesichert waren.
Nachteil der bisher bekannten Schraub- und Nietverbindungen ist, daß
diese Schraubverbindungen unter extremen Belastungsverhältnissen sich
lösen können, z.B. durch Abscheren (bei Nietverbindungen) oder durch
unbeabsichtigtes Lösen der Muttern (bei Schraubverbindungen).
Ebenso besteht der Nachteil bei Schraubverbindungen, daß die
aufzuschraubende Mutter überdreht werden kann, wodurch das Gewinde der
Schraube beschädigt wird, oder der Schaft der Schraube überdehnt wird,
wodurch die Bruchgrenze überschritten wird und hierdurch ebenfalls keine
Befestigungssicherheit mehr gewährleistet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung eines Teiles
an dem Holm einer Leiter so weiterzubilden, daß diese Befestigung auch
extremen Belastungszuständen standhalten kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigung des Befestigungsteiles einerseits
aus einer Schraub- oder Nietverbindung besteht und andererseits aus
mindestens einem hakenförmigen Teil, welches durch mindestens eine
Ausnehmung im Holm hindurchgreift und sich an der Rückseite des Holmes
an dessen Innenseite anlegt.
Kern der vorliegenden Erfindung ist also die Kombination einer an sich
bekannten Schraub- oder Nietverbindung zusammen mit einem Haken oder
mehreren Haken, welche in zugeordnete Ausnehmungen im Holm eingreifen
und sich an der Innenseite des Holmes anlegen.
Damit wird ein wesentlicher Vorteil gegenüber den herkömmlichen
Befestigungstechniken erreicht, denn wenn die Niet- oder
Schraubverbindung sich lösen sollte oder beschädigt wird, ergibt sich
immer noch eine passive Sicherheit durch Hintergreifen des hakenförmigen
Befestigungsteiles an der Innenseite des Holmes, wobei ferner wichtig
ist, daß an der gegenüberliegenden Seite des hakenförmigen
Befestigungsteiles ein Anschlag oder Ansatz an dem Befestigungsteil
angeordnet ist, welcher sich an dem Holm anlegt, so daß hierdurch eine
Verschiebung in Längsrichtung des Holmes nicht möglich ist.
Ein derartiges Teil nach der Erfindung kann also nur durch Verschwenken
vom Holm gelöst werden. Das heißt also, wenn noch eine minimale
Befestigung durch die Schraub- oder Nietverbindung gegeben ist, erfolgt
allein die Lastübertragung über dieses hakenförmige Teil auf der einen
Seite in Verbindung mit dem an der gegenüberliegenden Seite des
Befestigungsteiles angeordneten Anschlag, der in der Ausnehmung in
Längsrichtung des Holmes anliegt.
Dieses Befestigungsteil kann verschiedenen Zwecken dienen.
In einer ersten Ausführungsform ist es vorgesehen, daß dieses
Befestigungsteil als Haken ausgebildet ist, der einer mehrteiligen
Leiter zugeordnet ist, wobei dieser Haken auf die Sprossen der Leiter
aufgeschoben wird und diese Sprosse mindestens teilweise umgreift, so
daß damit die Länge einer mehrteiligen Stufenleiter einstellbar ist.
In einer anderen Ausführungsform könnte dieses Befestigungsteil als
Fallhaken ausgebildet sein oder als Führungsbeschlag oder als Teil einer
Spreizsicherung bei einer Stehleiter.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus
der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen
aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Holmes mit einem Befestigungsteil
in seiner Einschwenkstellung vor der endgültigen Befestigung,
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die Schmalseite des Holmes ohne
Befestigungsteil,
Fig. 3 zeigt den Schnitt durch den Holm mit dem Befestigungsteil in
seiner endgültigen Befestigungsstellung,
Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf den Holm nach Fig. 3 in Richtung des
Pfeiles IV,
Fig. 5 zeigt eine Darstellung des Befestigungsteiles nach Fig. 3 mit
einem zusätzlichen Sicherungshaken in seiner
Befestigungsstellung in einer Sprosse,
Fig. 6 zeigt die gleiche Darstellung wie in Fig. 5 mit dem
Sicherungshaken in Offenstellung.
Der Leiterholm 1 weist gemäß Fig. 1 eine Schmalseite 2 auf, in der im
dargestellten Ausführungsbeispiel zwei parallele, nebeneinander im
Abstand angeordnete Ausnehmungen 3 eingestanzt sind. Jede Ausnehmung 3
ist rechteckförmig; sie könnte jedoch auch der Form der später zu
beschreibenden Hakenteils 10 angepaßt, auch rund ausgebildet sein, oval
oder anders profiliert.
Ferner sind in der Schmalseite 2 des Leiterholms 1 zwei übereinander
liegende Bohrungen 4 angeordnet, die zur Befestigung der in Fig. 3
dargestellten Nieten 22 dienen.
Statt der Verwendung von zwei übereinander liegenden Bohrungen kann
selbstverständlich auch nur eine Bohrung oder mehr als zwei Bohrungen
verwendet werden, die auch eine andere als eine runde Form aufweisen
können.
Ebenso ist selbstverständlich, daß anstatt zwei Ausnehmungen 3 in der
Schmalseite 2 des Leiterholmes nur eine einzige Ausnehmung verwendet
werden kann, oder auch drei oder mehrere Ausnehmungen hintereinander;
die Anzahl der Ausnehmungen richtet sich nach den Anforderungen, die an
das Befestigungsteil gestellt werden.
Das Befestigungsteil 5 nach der vorliegenden Erfindung ist
beispielsweise als Haken ausgebildet, der mit einem später noch zu
beschreibenden Sicherungshaken 23 in Verbindung mit einer Sprosse 24
(Vergleiche Fig. 5 und 6) zusammenwirkt, und zwar als Abhebesicherung
eines Leiternteils von den Sprossen eines anderen Leiternteils.
Es ist selbstverständlich, daß das Befestigungsteil 5 auch anders
ausgebildet sein kann, so wie dies in der vorhergehenden Beschreibungs
einleitung dargelegt wurde.
Das Befestigungsteil 5 im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht aus
einer länglichen Platte 6 mit darin eingebrachten zwei übereinander
liegenden Bohrungen 7, die in Befestigungsstellung des
Befestigungsteiles 5 fluchtend den Bohrungen 4 im Leiterholm 1
gegenüberliegen, wobei die Bohrungen 4, 7 durch Nieten 22 durchgriffen
werden. Hierdurch ist die erste Befestigung des Befestigungsteils 5 am
Leiterholm 1 gegeben.
Um nun erfindungsgemäß die zweite Befestigung zu verwirklichen ist an
der Unterseite der Platte 6 ein Hakenteil 10 angeformt, wobei im
Anschluß an die Platte 6 zunächst ein Anschlag oder Ansatz 12 angeformt
ist, der mit einer zugeordneten Oberkante 21 der Ausnehmung 3
zusammenwirkt. Dieser Ansatz 12 ist außerordentlich wichtig, denn wenn
gemäß Fig. 3 in Pfeilrichtung 19 Kräfte auf das Befestigungsteil 5
wirken, dann werden diese Kräfte zwar zum einen von der Nietverbindung
durch die Niete 22 aufgenommen, aber im wesentlichen auch durch Anlage
des Ansatzes 12 an der Oberkante 21 der Ausnehmung 3, wodurch eine
wesentlich bessere und sichere Kraftübertragung gewährleistet ist; die
Nieten können daher nicht auf Abscherung beansprucht werden.
Hinter dem Ansatz 12 schließt sich eine Schrägfläche 13 am Hakenteil 10
an, die deshalb schräg ausgebildet ist, um ein Einschwenken des gesamten
Hakenteils 10 durch die Ausnehmungen 3 in der Darstellung gemäß Fig. 1
zu erleichtern.
An die Schrägfläche 13 schließt sich eine weitere Schrägfläche 14 mit
geändertem Winkel an, wobei diese Schrägfläche aus
Material-Ersparnisgründen und zum erleichterten Einführen des Hakenteils
10 in die Ausnehmungen 3 gewählt ist.
Die Schrägfläche 14 endet in der Spitze 28 des Hakenteils 10, wobei sich
jenseits der Spitze 28 eine innere Anlagefläche 15 anschließt.
Wichtig ist nun gemäß Fig. 6, daß die Anlagefläche 15 nicht parallel zur
Innenseite 20 des Leiterholms 1 ist, sondern daß diese Anlagefläche 15
einen Winkel zur Innenseite 20 bildet, wie dies in Fig. 6 dargestellt
ist.
Fig. 6 zeigt, daß eine Gerade 26, welche in der Ebene der Anlagefläche
15 verläuft, einen Winkel 27 zur Ebene des Leiternholmes 1 bildet,
wodurch eine Art von "Büchsenöffner-Effekt" vermieden wird.
Wäre nämlich die Ebene der Anlagefläche 15 parallel zur Ebene des
Leiternholmes, dann würde der untere Rand 29 der Ausnehmung 3 bei
Belastung des Befestigungsteiles 5 in Pfeilrichtung 18 zum Ausreißen
neigen, was mit der erfindungsgemäßen Art der Formgebung des Hakenteiles
10 vermieden wird.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß im Abstand von dem Rand 29 der
Ausnehmung 3 die Spitze 28 des Hakenteils 10 an der Innenseite 20 des
Leiterholmes 1 anliegt.
Die Anlagefläche 15 geht dann in eine Auskehlung 16 über die dafür
vorgesehen ist, um einen definierten Schwenkpunkt für das
Befestigungsteil 5 in der Ausnehmung 3 zu gewährleisten und den Rand 29
der Ausnehmung 3 im eingebauten Zustand abdeckt, so daß dieser Rand von
außen her nicht mehr sichtbar ist.
Der sich jetzt an die Auskehlung 16 anschließende Teil des
Befestigungsteils 5 kann beliebig geformt sein, je nach Art der
Anforderung, die an dieses Befestigungsteil 5 zu richten ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsteil 5
fortgesetzt in einen Hakenbeschlag 8, der in seinem Mittenteil eine
Bohrung 11 aufweist und an seinem unteren Teil einen hakenförmigen
Ansatz 9.
Die Platte 6 ist hierbei werkstoffeinstückig mit dem Hakenbeschlag 8
verbunden.
Die Fig. 1 zeigt nun den Montagevorgang des Befestigungsteils 5, welches
in Pfeilrichtung 17 auf den Leiterholm 1 verschwenkt wird, wobei
dargestellt ist, daß die beiden Hakenteile 10 in die zugeordneten
Ausnehmungen 3 eingreifen und hierbei die Hakenteile 10 den Leiterholm
durchgreifen und sich mit den Spitzen 28 an der Innenseite 20 des
Leiterholms kraft- und formschlüssig anlegen.
Die Fig. 3 zeigt, daß der Übergang 30 zwischen der Schrägfläche 13 und
der Schrägfläche 14 als größter Materialquerschnitt ausgebildet ist,
weil hier die größte mechanische Belastung auf den Hakenteil 10 erfolgt,
wenn eine Kraft in Pfeilrichtung 18 auf den Ansatz 9 ausgeübt wird.
Wichtig ist also wie sich aus Fig. 3 und Fig. 4 ergibt, daß Kräfte in
Längsrichtung des Leiterholmes durch Anlage des Ansatzes 12 an der
Oberkante 21 der Ausnehmungen 3 abgefangen werden, so daß die Nieten 22
nicht auf Scherung beansprucht werden.
Ferner ist wichtig, daß Biegemomente und Kräfte, die in Pfeilrichtung 18
auf das Befestigungsteil 5 wirken, einerseits durch Anlage der Spitze 28
an der Innenseite 20 des Leiterholmes aufgefangen werden und hierbei der
Übergang 30 des Hakenteiles 10 groß dimensioniert ist, und ferner daß die
Platte 6 formschlüssig an der Außenseite des Leiterholmes anliegt, so
daß die Nieten 22 nicht auf Zug beansprucht werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Verwendung des erfindungsgemäßen
Befestigungsteiles 5 für einen Sicherungshaken 23.
Hierbei ist der Sicherungshaken 23 mit einer nicht näher dargestellten
Niete oder Schraube, welche die Bohrung 11 durchgreift, schwenkbar auf
dem Befestigungsteil 5 gelagert. Die Fig. 5 zeigt die Eingriffsstellung
des Sicherungshakens 23 auf der Sprosse 24 eines nicht näher
dargestellten anderen Leiterteiles, so daß dieses Leiterteil mit dem
Leiterholm 1 abgezogen werden kann.
Hierbei ist wesentlich, daß an der Innenseite des Sicherungshakens 23
ein Anschlag 25 vorgesehen ist, der sich auf der Außenseite des
Befestigungsteils 5 im Bereich des Hakenbeschlages 8 aufstützt, damit
der Schwenkwinkel des Sicherungshakens 23 begrenzt wird.
Ferner ist ein weiterer Anschlag 31 vorgesehen, um auch den
Schwenkwinkel in Öffnungsrichtung des Sicherungshakens 23 zu begrenzen,
wobei dieser Anschlag 31 sich an der Platte 6 des Befestigungsteils 5
anlegt.
Die Fig. 6 zeigt die Öffnungsstellung wo erkennbar ist, daß der Haken 32
des Sicherungshakens 23 außer Eingriff mit der Sprosse 24 kommt und
damit die beiden Leiterteile voneinander getrennt werden können.
Zeichnungslegende
1 Leiterholm
2 Schmalseite
3 Ausnehmung
4 Bohrung
5 Befestigungsteil
6 Platte
7 Bohrung
8 Hakenbeschlag
9 Ansatz
10 Hakenteil
11 Bohrung
12 Ansatz
13 Schrägfläche
14 Schrägfläche
15 Anlagefläche
16 Auskehlung
17 Pfeilrichtung
18 Pfeilrichtung
19 Pfeilrichtung
20 Innenseite
21 Oberkante (Ausnehmung 3)
22 Niet
23 Sicherungshaken
24 Sprosse
25 Anschlag
26 Gerade
27 Winkel
28 Spitze
29 Rand
30 Übergang
31 Anschlag
32 Haken
2 Schmalseite
3 Ausnehmung
4 Bohrung
5 Befestigungsteil
6 Platte
7 Bohrung
8 Hakenbeschlag
9 Ansatz
10 Hakenteil
11 Bohrung
12 Ansatz
13 Schrägfläche
14 Schrägfläche
15 Anlagefläche
16 Auskehlung
17 Pfeilrichtung
18 Pfeilrichtung
19 Pfeilrichtung
20 Innenseite
21 Oberkante (Ausnehmung 3)
22 Niet
23 Sicherungshaken
24 Sprosse
25 Anschlag
26 Gerade
27 Winkel
28 Spitze
29 Rand
30 Übergang
31 Anschlag
32 Haken
Claims (9)
1. Befestigung eines Teiles an einem Leiterholm, wobei teilweise eine
Schraub- oder Nietverbindung vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigung des Befestigungsteiles
(5) einerseits aus einer Schraub- oder Nietverbindung besteht und
andererseits aus mindestens einem hakenförmigen Teil (10), welches durch
mindestens eine Ausnehmung (3) im Holm (1) hindurchgreift und sich an
der Rückseite des Holmes an dessen Innenseite (20) anlegt.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Befestigungsteil (5) aus einer länglichen
Platte (6) mit Bohrung (7) besteht, mit einem an der Unterseite der
Platte (6) angeformten Hakenteil (10), wobei die Platte (6)
formschlüssig an der Außenseite des Leiterholmes (1) anliegt.
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das hakenförmige Teil (10) im Bereich eines
Ansatzes (12) und gegenüberliegend im Bereich einer Auskehlung (16)
durch die Ausnehmung (3) hindurchtritt, wobei der Ansatz (12) und die
Auskehlung (16) form- und kraftschlüssig an der Ober- und Unterkante
(21, 29) im Bereich der Ausnehmung (3) am Leiterholm (1) anliegen.
4. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das hakenförmige Teil (10) außenseitig aus einer
ersten Schrägfläche (13) und im Winkel dazu aus einer zweiten
Schrägfläche (14) besteht, die in eine Spitze (28) übergeht, wobei die
Spitze (28) an der Innenseite (20) des Holmes (1) im Abstand zum unteren
Rand (29) der Ausnehmung (3) anliegt.
5. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das hakenförmige Teil (10) innenseitig eine innere
Anlagefläche (15) ausbildet, die einen Winkel (27) zur Ebene des
Leiterholmes (1) bildet.
6. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Befestigungsteil (5) als Hakenbeschlag (8)
ausgebildet ist, der einer mehrteiligen Leiter zugeordnet ist, wobei der
Hakenbeschlag (8) mit einem Ansatz (9) auf eine Sprosse (24) der Leiter
aufgeschoben wird und die Sprosse (24) mindestens teilweise umgreift, so
daß damit die Länge einer mehrteiligen Stufenleiter einstellbar ist.
7. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Befestigungsteil (5) als Fallhaken ausgebildet
ist oder als Führungsbeschlag oder als Teil einer Spreizsicherung bei
einer Stehleiter.
8. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Befestigungsteil (5) als Hakenbeschlag (8)
ausgebildet ist und in seinem Mittenteil eine Bohrung (11) aufweist, in
welcher ein Sicherungshaken (23) schwenkbar gelagert ist, der als
Abhebesicherung eine Sprosse (24) umgreift.
9. Befestigung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sicherungshaken (23) Anschläge (25, 31)
aufweist, die sich im Bereich des Schwenkwinkels auf der Außenseite des
Befestigungsteils (5) aufstützen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819944 DE3819944C2 (de) | 1988-06-11 | 1988-06-11 | Befestigung eines Teiles an einem Leiterholm |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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