DE10025333C1 - Vorrichtung zum lösbaren Halten von Seilen oder Leinen an Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum lösbaren Halten von Seilen oder Leinen an GegenständenInfo
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Abstract
Die Vorrichtung zum lösbaren Halten von Seilen oder Leinen an Gegenständen, insbesondere zur Halterung von Netzen an Fußballtoren, umfasst einen Basisteil (1) mit darauf zur gleichen Seite gerichteten Haken (4, 4'), die zum Basisteil (1) Einführungsschlitze (7, 7') belassen. Zwischen den beiden Haken (4, 4') ist an der Seite der Einführungsschlitze (7, 7') auf Höhe der Haken eine Erhebung (5) angeordnet, dessen Abstand zu den jeweiligen benachbarten Haken mindestens der lichten Weite der Einführungsschlitze (7, 7') entspricht. An der Unterseite des Basisteiles (1) ist ein Klemmkörper (2) mit zwei Klemmflügeln (12, 12') ausgebildet, die zur Befestigung der Vorrichtung in einem Führungsprofil dienen. Die Klemmflügel (12) sind an ihrer dem Basisteil (1) zugewandten Seite mit einer schrägen Fläche (17) versehen, die zu einer Verdickung (15) führt, um den Klemmkörper (2) im Führungsprofil besser festlegen zu können. Eine Bohrung (18) ist für den Fall einer Befestigung mittels Schraube vorgesehen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum lösbaren
Halten von Seilen oder Leinen an Gegenständen, insbesondere
zum Halten von Netzen an Fußballtoren, mit einem Basisteil,
der an einer Seite einen Klemmkörper zur Festlegung der
Vorrichtung an einem Gegenstand, z. B. Torpfosten oder
Torbalken, und an der anderen Seite zwei mit Abstand parallel
zueinander angeordnete Haken aufweist, die mit einem
zwischen Hakenende und Basisteil verbleibenden
Einführschlitz ausgebildet sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (FR-OS 2 388 153)
sind die beiden Haken am Basisteil so angeordnet, dass die
Einführschlitze an gegenüberliegenden Seiten des Basisteiles
liegen, wodurch das Seil zur Befestigung eines Netzes bei
einem Fußballtor bei jeder dieser Vorrichtungen in besonders
stark S-förmig gebogenen Zustand des Seiles in diese
Vorrichtung eingeführt werden muß, was das Festlegen eines
Seiles an diesen Vorrichtungen, von denen viele an einem
Fußballtor angeordnet sind, besonders beschwerlich macht.
Diese Vorrichtung ist dabei an dem Fußballtor mittels des
Klemmkörpers so festgelegt, dass die von den Haken
umschlossenen Öffnungen in Richtung der Seitenpfosten oder
der Querlatte verlaufen, wodurch das Seil entlang dieser
Bauteile verschiebbar in Querrichtung des Seiles gehalten ist.
Dabei wird die quer am Seil wirkende Kraft, die von dem zu
haltenden Netz ausgeht, durch nur einen der beiden Haken
aufgenommen, weil der andere Haken in Richtung dieser Kraft
den Einführschlitz aufweist. Dies kann zu Verklemmungen und
zur Behinderung der Längsverschiebbarkeit des Seiles führen.
Hierbei können auf den einen Haken so große Kräfte
einwirken, dass dieser abbricht, was insbesondere bei tiefen
Temperaturen der Fall ist, wenn nicht die gesamte Vorrichtung
aus einem auch bei tiefen Temperaturen zähen Kunststoff
hergestellt ist, der teuer ist.
Aus der US-A-4,648,159 ist eine Vorrichtung bekannt, die
einen Basiskörper mit mindestens einem hakenförmigen
Halteteil aufweist, welches einerseits am Basiskörper befestigt
ist und mit dem anderen gekrümmten Ende einer Erhöhung
des Basiskörpers gegenüberliegt. In dem von dem
hakenförmigen Halteteil überspannten Raum ist ein Dorn
angeordnet, auf den das Seil aufgespießt wird, wenn es sich
innerhalb dieser Vorrichtung befindet. Diese Vorrichtung
besteht aus einem elastischen Kunststoff, welches das
Einführen des Seiles unter das hakenförmige Halteteil durch
Anheben desselben ermöglicht. Diese Vorrichtung dient nur
zur sicheren Festlegung eines Seiles, ermöglicht aber keine
Relativbewegung, wie dies beispielsweise bei Halteseilen für
Torwartnetze erforderlich ist.
Aus der US-A-5,987,710 ist ein Sicherungskörper für
Leinenenden bekannt, die durch Bojenringe gezogen sind.
Diese Vorrichtung umfaßt einen röhrenförmigen Grundkörper
und an der Außenseite an den Enden des röhrenförmigen
Körpers angeordnete gleichgerichtete Haken, zwischen denen
Klemmplatten mit einander gegenüberliegenden schrägen
Zähnen ausgebildet sind. Das zu sichernde Seilende wird
zunächst durch den röhrenförmigen Körper hindurchgezogen
und dann zwischen den beiden Klemmplatten festgeklemmt,
wobei die Haken ein Austreten des Seiles an den offenen
Enden der Klemmplatten verhindern und nur eine Trennung in
Längsrichtung des Grundkörpers gegen die Wirkung der
schrägen Zähne ermöglichen. Diese Vorrichtung dient also zur
Halterung eines Seilendes bis zu einer vorbestimmten Kraft,
um das Seil von einer Boje zu lösen, wenn sich beispielsweise
ein Wal an diesem Seil verfängt. Eine Relativverschiebung des
Seiles ist nur ab einer bestimmten Krafteinwirkung möglich.
Eine solche Vorrichtung wäre zur Halterung von Seilen z. B.
bei Fußballtoren nicht geeignet.
Aus der DE-C-39 08 951 ist eine einseitig krümmbare,
selbsttragende Energiezuführungskette zum Führen von
Schläuchen und Kabeln von einem festen Anschluss zu einem
ortsveränderlichen Verbraucher bekannt, bei der zwischen den
Kettensträngen C-förmige Traversen angeordnet sind, in die
Halter mit zunächst in Längsrichtung dieser Traverse
ausgerichteten Klemmflügeln einschiebbar sind, welche nach
Verdrehen dieser Halter durch Anlage der Klemmflügel an den
Seitenwänden der Traverse festklemmbar sind. Hier tritt nur
eine Klemmung zwischen den Enden der Klemmflügel und den
Seitenwänden der Traverse ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
erläuterten Art so auszugestalten, dass nicht nur das
Einbringen des zu haltenden Seiles in die Vorrichtung
erleichtert, sondern auch die Möglichkeit eines Verklemmens
des Seiles in der Vorrichtung verhindert und die Belastbarkeit
der Vorrichtung erhöht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs
angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die
Haken mit ihren jeweiligen Einführschlitzen zur gleichen Seite
ausgerichtet sind, dass zwischen den beiden Haken an der
Seite der Einführschlitze eine Erhebung am Basisteil
angeordnet ist, dass der Abstand zwischen der Erhebung und
jedem Haken der lichten Weite des Einführschlitzes entspricht
und dass die Höhe der Erhebung die lichte Weite eines jeden
Einführschlitzes übersteigt.
Eine solche erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung
bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Einer der Vorteile ist darin
zu sehen, dass das Einführen eines Seiles oder einer Leine in
die Vorrichtung wesentlich vereinfacht wird, da das Seil nur
von einer Seite aus in beide Einführschlitze einführbar und
nur um die zwischen den Haken liegende Erhebung
herumgeführt werden muß, was nicht mehr zu einer so starken
Verbiegung des Seiles oder der Leine führt, wie dies bei der
bekannten Vorrichtung der Fall war. Wenn Zugkräfte am Seil
bevorzugt nur nach einer Seite auftreten, kann die Vorrichtung
so befestigt werden, dass diese Kräfte in Richtung der
Hakenfüße verlaufen, so dass diese Kräfte von beiden Haken
und nicht mehr, wie bei der bekannten Vorrichtung, nur von
einem Haken aufgenommen werden.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Erhebung
an der Seilführungsseite scharfkantig und an allen
verbleibenden Seiten abgerundet ist, dann wird einerseits das
Einführung des Seiles in die Vorrichtung erleichtert, dessen
unbeabsichtigtes Heraustreten aber erschwert.
Beim Halten eines Seiles oder einer Leine wirkt es sich
verschleißmindernd in Bezug auf das Seil aus, wenn in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Haken bis auf den
Einführungsschlitz eine kreisförmige Innenwand aufweisen
und die Erhebung an der Seilführungsseite eine kreisförmige
Begrenzungswand aufweist. Hierdurch wird das Seil wie in
einer Öse schonend gehalten.
Die Belastbarkeit der Haken und die Verminderung der
Reibwirkung zwischen der Vorrichtung und dem Seil wird
dadurch gesteigert, dass die beiden Haken an der den
Einführschlitzen abgewandten Seite durch einen der
Hakenform angepassten Steg miteinander verbunden sind. Das
Seil wird dadurch nicht nur durch die beiden Haken sondern
auch durch den dazwischen liegenden Steg abgestützt, was die
Auflagefläche vergrößert und somit die Scheuerwirkung auf
das Seil verringert. Weiterhin wird die Belastbarkeit durch
quer am Seil angreifende Kräfte erhöht.
Eine vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung ergibt sich dann,
wenn die Höhe des Steges der Höhe der Erhebung jeweils über
dem Basisteil entspricht. Hierdurch wird das Einführen des
Seiles in die Vorrichtungen nicht behindert aber die
Belastbarkeit erhöht, weil das Seil nicht nur an den Haken
sondern auch an dem Steg anliegen kann.
Eine vorteilhafte Möglichkeit, die Vorrichtung an Gegen
ständen, insbesondere Pfosten und Querlatten von
Fußballtoren befestigen zu können, ergibt sich dadurch, dass
der Klemmkörper zwei Klemmflügel aufweist, die mit Abstand
zum Basiskörper an einem zentralen Sockel angeordnet sind
und dass beide Klemmflügel zusammen einen einheitlichen
rechteckigen Körper mit zwei diagonal gegenüberliegenden,
abgerundeten Ecken bilden. Ein so ausgestalteter
Klemmkörper gestattet die Festlegung der Vorrichtung an
einem geschlitzten, im Querschnitt C-förmigen,
schienenartigen Profil, wobei der Schlitz im wesentlichen der
Breite des zentralen Sockels entspricht und die Wände der
Führungsschiene einen Abstand zueinander aufweisen, der
geringfügig kleiner als die Länge beider Klemmflügel
zusammen ist. Die aus Aluminiumprofilen bestehenden
Fußballtore können in einfacher Weise mit solchen Profilen zur
Festlegung dieser Vorrichtungen ausgebildet sein. Die
Klemmkörper werden dabei zunächst mit den in Richtung des
Führungsprofiles ausgerichteten Klemmflügeln in dieses
Führungsprofil eingeschoben und dann an der gewünschten
Stelle durch Verdrehen der Vorrichtung festgeklemmt, wobei
die Enden der Klemmflügel gegen die Wände des
Führungsprofiles gedrückt werden.
Um eine verbesserte Klemmwirkung zu erzielen, kann in
vorteilhafter Weise jeder Klemmflügel an der dem Basisteil
zugewandten Seite, ausgehend von der mit der abgerundeten
Ecke versehenen Kante, schräg ansteigend verdickt sein,
wodurch der Abstand zum Basiskörper stetig verkleinert wird.
Hierdurch werden die Klemmflügel in ihrer Höhenausdehnung
innerhalb des im Querschnitt C-förmigen Profils verspannt.
Um das Verdrehen der Vorrichtung nach dem Einführen in den
Schlitz des Führungsprofiles zu erleichtern, kann in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung der zentrale Sockel im
wesentlichen quadratischen Querschnitt mit zwei diagonal
gegenüberliegenden, abgerundeten Ecken aufweisen, die
parallel zu den abgerundeten Ecken der Klemmflügel
verlaufen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung zum lösbaren
Halten von Seilen in Richtung des zu
haltenden Seiles;
Fig. 2 eine gegenüber der Ansicht von Fig. 1 um 90°
gedrehte Ansicht; und
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf die Vorrichtung
gemäß Fig. 1.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, umfasst die Vorrichtung
einen Basisteil 1, einen insgesamt mit 2 bezeichneten
Klemmkörper, einen zentralen Sockel 3, der das Basisteil 1 mit
dem Klemmkörper 2 verbindet, zwei mit Abstand parallel
zueinander angeordnete, zur gleichen Seite ausgerichtete und
direkt mit dem Basisteil 1 verbundene Haken 4, 4', eine
zwischen den Haken auf dem Basisteil 1 angeordnete
Erhebung 5 und einen die beiden Haken 4, 4' verbindenden
Steg 6.
Die beiden Haken 4, 4' sind mit jeweils einem Ende einstückig
mit dem Basisteil 1 verbunden, d. h. mit diesem gemeinsam
hergestellt und belassen an ihren anderen Enden einen
Einführungsschlitz 7, 7' für ein zu haltendes, in der Zeichnung
nicht dargestelltes Seil. Die beiden Haken sind an ihrer
Innenwand 8 kreisförmig gestaltet. Eine entsprechende
Gestaltung weist an der Innenseite die Innenwand 9 der
Erhebung 5 auf, wodurch insgesamt in der Ansicht eine
kreisförmig begrenzte Führungsöffnung 10 für das zu haltende
und verschiebbare Seil entsteht. Die beiden Führungsschlitze
7 und 7' befinden sich auf der gleichen Seite des Basisteiles 1
und liegen dem Verbindungssteg 6 gegenüber, der die gleiche
Höhe über dem Basisteil 1 aufweist wie die Erhebung 5. Dieser
weist an seiner Innenwand 9 scharfkantige Ecken 11 auf und
ist im übrigen nach allen Richtungen abgerundet. Die
scharfkantigen Ecken 11 sollen ein unbeabsichtigtes Austreten
des eingelegten Seiles verhindern.
Der insgesamt mit 2 bezeichnete Klemmkörper weist zwei
Klemmflügel 12 und 12' auf, die einen im wesentlichen
rechteckigen Körper bilden, der an diagonal
gegenüberliegenden Ecken abgerundet ist. Diese abgerundeten
Ecken sind mit 13 und 13' bezeichnet. Entsprechende, parallel
zu den abgerundeten Ecken 13 und 13' ausgebildete,
abgerundete Ecken 14 und 14' sind am zentralen Sockel 3
vorgesehen, der einen im wesentlichen quadratischen
Querschnitt aufweist. Diese abgerundeten Ecken 13 und 14
dienen der leichteren Verdrehung der gesamten Vorrichtung
bei der Einführung des Klemmkörpers 12 in ein Profil,
beispielsweise einer Torstange. Die Klemmflügel 12 und 12'
sind, ausgehend von den Kanten, die mit den abgerundeten
Ecken versehen sind, zur gegenüberliegenden Seite schräg
ansteigend ausgebildet, so dass eine mit 15 bezeichnete
Verdickung entsteht. Diese entspricht im wesentlichen der
Tiefe der Hohlkehle 16 die in Fig. 1 zu sehen ist. Aus Fig. 2
ist die keilförmige Verdickung 15 erkennbar, wobei die obere
Begrenzungsfläche mit 17 bezeichnet ist. Hierdurch werden die
Klemmflügel gegen die Innenwand des mit dem
Führungsschlitz für den Sockel 3 ausgebildeten Profiles
gedrückt, mit dem eine Torstange ausgerüstet ist. Mit 18 ist
eine Blindbohrung bezeichnet, die eine Schraube aufnehmen
kann, wenn die gesamte Vorrichtung entweder zusätzlich zum
Klemmkörper noch durch eine Schraube festgelegt werden soll,
oder wenn ein entsprechendes Befestigungsprofil fehlt, so dass
die Festlegung nur durch eine Schraube erfolgt, die in die
Blindbohrung hineingesteckt und durch den verbleibenden Teil
des Klemmkörpers hindurchgeschraubt und in den Untergrund
eingeschraubt wird. Bei Verwendung von selbstschneidenden
Schrauben ist es nicht einmal erforderlich diese Blindbohrung
noch vollständig aufzubohren.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum lösbaren Halten von Seilen oder
Leinen an Gegenständen, insbesondere zum Halten von
Netzten an Fußballtoren, mit einem Basisteil (1), der an
einer Seite einen Klemmkörper (2) zur Festlegung der
Vorrichtung an einem Gegenstand, z. B. Torpfosten oder
Torbalken, und an der anderen Seite zwei mit Abstand
parallel zueinander angeordnete Haken aufweist, die mit
einem zwischen Hakenende und Basisteil (1) verbleibenden
Einführschlitz (7, 7') ausgebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, dass die Haken (4, 4') mit ihren jeweiligen
Einführschlitzen (7, 7') zur gleichen Seite ausgerichtet sind,
dass zwischen den beiden Haken (4, 4') an der Seite der
Einführschlitze (7, 7') eine Erhebung (5) am Basisteil (1)
angeordnet ist, dass der seitliche Abstand zwischen der
Erhebung (5) und jedem Haken (4, 4') der lichten Weite des
Einführschlitzes entspricht und dass die Höhe der
Erhebung (5) die lichte Weite eines jeden Einführschlitzes
(7, 7') übersteigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Erhebung (5) an der Seilführungsseite
(9) scharfkantig und an allen verbleibenden Seiten
abgerundet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Haken (4, 4') bis auf den
Einführungsschlitz (7, 7') eine kreisförmige Innenwand (8)
aufweisen und dass die Erhebung (5) an der
Seilführungsseite eine kreissegmentförmige
Begrenzungswand (9) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haken (4, 4') an
der den Einführungsschlitzen (7, 7') abgewandten Seite
durch einen der Hakenform kreissegmentförmig angepassten
Steg (6) miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Höhe des Steges (6) der Höhe der
Erhebung (5) jeweils über dem Basisteil (1) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (2) zwei
Klemmflügel (12, 12') aufweist, die mit Abstand zum
Basisteil (1) an einem zentralen Sockel (3) angeordnet sind
und dass beide Klemmflügel (12, 12') gemeinsam einen
einheitlichen rechteckigen Körper mit zwei diagonal
gegenüberliegenden, abgerundeten Ecken (13, 13') bilden.
7. Vorrichtung nach einem der Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder Klemmflügel (12, 12') an der
dem Basisteil (1) zugewandten Seite, ausgehend von der mit
der abgerundeten Ecke (13, 13') versehenen Kante, schräg
ansteigend verdickt (15) ist, wodurch der Abstand zum
Basisteil stetig verkleinert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Sockel (3) im
wesentlichen quadratischen Querschnitt mit zwei diagonal
gegenüberliegenden, abgerundeten Ecken (14) aufweist, die
parallel zu den abgerundeten Ecken (13, 13') der
Klemmflügel (12, 12') verlaufen.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE10025333A DE10025333C1 (de) | 2000-05-23 | 2000-05-23 | Vorrichtung zum lösbaren Halten von Seilen oder Leinen an Gegenständen |
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DE (1) | DE10025333C1 (de) |
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- 2000-05-23 DE DE10025333A patent/DE10025333C1/de not_active Expired - Fee Related
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