DE3816461A1 - Naehmaschine - Google Patents
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- DE3816461A1 DE3816461A1 DE3816461A DE3816461A DE3816461A1 DE 3816461 A1 DE3816461 A1 DE 3816461A1 DE 3816461 A DE3816461 A DE 3816461A DE 3816461 A DE3816461 A DE 3816461A DE 3816461 A1 DE3816461 A1 DE 3816461A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/02—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit der Funktion des
Nachfahrens einer Kante bzw. eines Randes eines Nähguts und
insbesondere eine solche Nähmaschine mit Nachfahrfunktion,
bei der das Erfassungsfeld eines Kanten- bzw. Randsensors um
einen bestimmten Abstand von einer abgesenkten Position einer
Nähnadel (nachfolgend, wenn zutreffend, als "abgesenkte Na
delposition" bezeichnet) in Vorschubrichtung des Näh
guts ab
gesetzt ist.
Eine kantennachfahrende Nähmaschine ist gemäß der Offenle
gungsschrift 61-2 57 675 bekannt, deren Anmeldungsgegen
stand im US-Patent 46 64 048 enthalten ist. Bei dieser
Nähmaschine wird die Kante eines Nähguts von einer Anordnung
erfaßt, welche eine Vorschubeinrichtung zum Voranschieben des
Nähguts in einer vorbestimmten Vorschubrichtung in zeitlicher
Abstimmung mit einer hin- und herbewegbaren Nadel, einen
Steuermotor zum Verändern einer relativen Position zwischen
der Nadel und dem Nähgut in einer Querrichtung senkrecht zur
Vorschubrichtung des Nähguts, einen Kantensensor mit einem
Erfassungsfeld auf einem Bett, der ein Ausgangssignal er
zeugt, das einer relativen Position zu einer Kante des Näh
guts auf dem Erfassungsfeld in der Querrichtung entspricht,
und eine Positionssteuereinrichtung zum Empfangen des Aus
gangssignals des Kantensensors in zeitlicher Abstimmung mit
dem Hin- und Herbewegen der Nadel und zum Anlegen eines An
triebssignals an den Steuermotor zum Steuern der relativen
Position zwischen der Nadel und der Nähgutkante aufweist. Das
Antriebssignal wird auf der Grundlage des Ausgangssignals des
Kantensensors bestimmt, so daß entlang der Nähgutkante aufein
anderfolgende Stiche gebildet werden.
Bei der kantennachfahrenden Nähmaschine des oben beschriebenen
Typs ist es vom Aufbau her schwierig, den Kantensensor so an
zuordnen, daß die Position, bei der der Kantensensor die Näh
gutkante erfaßt, auf eine stichbildende Position der Maschine
in der Vorschubrichtung des Nähguts ausgerichtet ist. Aus
diesem Grund ist das Erfassungsfeld des Kantensensors übli
cherweise um einen gewissen Abstand von der abgesenkten Nadel
position (d. h., der stichbildenden Position) in Vorschubrich
tung des Nähguts gesehen nach hinten versetzt.
Demzufolge unterscheidet sich der Abschnitt des Nähguts, der
von dem Kantensensor erfaßt wird (erfaßter Abschnitt des Näh
guts) von dem Abschnitt des Nähguts, der von der Nadel genäht
wird, deren Querposition gemäß eines Ausgangssignals des Kan
tensensors geregelt wird. In dem Fall, in dem Stiche entlang
einer geraden Linie parallel zur Nähgutvorschubrichtung gebil
det werden, verursacht die oben beschriebene Tatsache kein
Problem. In dem Fall aber, in dem Stiche entlang einer unge
raden Kante des Nähguts gebildet werden sollen, neigt der Ab
stand zwischen den Stichpositionen und der Nähgutkante zum
Schwanken, wenn der Kantensensor oder der erfaßte Abschnitt
des Nähguts von der abgesenkten Nadelposition oder stichbil
denden Position des Nähguts abgesetzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine kantennachfahrende
Nähmaschine zur Verfügung zu stellen, die einen Kantensensor
aufweist, dessen Erfassungsposition zu einer stichbildenden
Position in einer Vorschubrichtung des Nähguts versetzt ist
und die in der Lage ist, Stiche entlang der Kante des Nähguts
mit einem konstanten Abstand zwischen den Stichpositionen und
der Nähgutkante zu bilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Nähmaschine zum
Bilden von aufeinanderfolgenden Stichen entlang einer Kante
eines Nähguts gelöst, die eine hin- und herbewegbare Nähnadel,
eine Vorschubeinrichtung zum Voranschieben des Nähguts in
einer Vorschubrichtung in zeitlicher Abstimmung mit dem Hin-
und Herbewegen der Nähnadel, einen Steuermotor zum Verändern
einer relativen Position zwischen der Nadel und dem Nähgut in
einer Querrichtung senkrecht zu der Vorschubrichtung, einen
Kantensensor mit einem Erfassungsfeld auf einem Bett, der ein
Ausgangssignal erzeugt, das einer relativen Position zu einer
Kante des Nähguts im Erfassungsfeld in der Querrichtung ent
spricht, eine Positionssteuereinrichtung zum Empfangen des
Ausgangssignals des Kantensensors in Synchronisation mit
dem Hin- und Herbewegen der Nadel und zum Anlegen eines
Steuersignals an den Steuermotor zum Steuern der relativen Po
sition zwischen der Nadel und der Kante des Nähguts, wobei das
Steuersignal auf der Grundlage des Ausgangssignals bestimmt
wird, und eine Signalverzögerungseinrichtung zum Verzögern des
Anlegens des Steuersignals an den Steuermotor in bezug auf die
Erzeugung des Ausgangssignals durch den Kantensensor um ein
zeitliches Intervall, das einer Vorschubbewegung des Nähguts
durch die Vorschubeinrichtung von der Erfassungsfläche des
Kantensensors zu einer herabgesetzten Position der Nadel ent
spricht.
In der erfindungsgemäßen, wie oben aufgebauten Nähmaschine ist
die Signalverzögerungseinrichtung, die das Ausgangssignal des
Kantensensors empfängt, ausgelegt, um das Zuführen des Sensor
ausgangssignals an die Positionssteuereinrichtung zu verzö
gern, oder das Zuführen des Steuersignals der Positionssteuer
einrichtung an den Steuermotor zu verzögern und dadurch das
Anlegen des auf dem Sensorausgangssignal beruhenden Steuersi
gnals an den Steuermotor in bezug auf den Empfang des Aus
gangssignals vom Kantensensor um ein Zeitintervall zu verzö
gern, das einer Vorschubbewegung des Nähguts durch die Vor
schubeinrichtung von der Erfassungsfläche des Kantensensors
zur abgesenkten Nadelposition entspricht. In der Nähmaschine
wird daher das Ausgangssignal des Kantensensors, das das
Steuersignal des Steuermotors zum Verändern der relativen Po
sition zwischen der Nadel und dem Nähgut in der Querrichtung
bestimmt, benutzt, wenn der Abschnitt des Nähguts die Stich
bildungsposition erreicht, d. h. die abgesenkte Position der
Nadel. Somit kann die Querposition der Nadel, bei der ein ge
gebener Stich gebildet wird, auf der Grundlage des Ausgangs
signals des Kantensensors gesteuert werden, was dem Abschnitt
des Nähguts entspricht, auf dem der Stich gebildet wird. Bei
einem kantennachfahrenden Nähvorgang entlang einer gekrümmten
oder gewellten Kante des Nähguts gemäß der vorliegenden Anord
nung können Stiche in einer geraden Linie oder mit einem ge
wünschten Muster entlang der gekrümmten Kante des Nähguts ge
bildet werden, während dabei ein konstanter Abstand zwischen
den Stichpositionen und der Nähgutkante eingehalten wird, ohne
daß die Näherin das Nähgut handzuhaben hat, so daß das Nähgut
entlang eines Profils seiner gekrümmten Kante vorangetrieben
wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die Verzögerungs
einrichtung so ausgelegt sein, daß das zeitliche Intervall in
Abhängigkeit von einer Bezugszahl von Einstichen der Nadel in
das Nähgut, die während der Vorschubbewegung des Nähguts er
folgen, bestimmt wird. Die Bezugszahl von Einstichen wird auf
der Grundlage einer Nähgutvorschubmenge der Vorschubeinrich
tung für jede Hin- und Herbewegung der Nadel bestimmt.
Um das oben aufgeführte Merkmal der Erfindung weiter zu erklä
ren, wird angenommen, daß vier Hin- und Herbewegungen der Na
del erfolgen, während das Nähgut von der Erfassungsfläche des
Kantensensors zur abgesenkten Nadelposition mit einem konstan
ten oder variierenden Vorschubbetrag je Hin- und Herbewegung
der Nadel vorangetrieben wird. Mit anderen Worten bewirken
vier Bewegungen der Vorschubeinrichtung, daß das Nähgut von
der Erfassungsfläche des Sensors zur abgesenkten Nadelposition
vorangetrieben wird. In diesem Falle wird der Teil des Näh
guts, der vom Kantensensor erfaßt worden ist, durch den vier
ten Einstich der Nadel in das Nähgut genäht, wie gezählt,
nachdem der entsprechende Nähgutabschnitt vom Kantensensor er
faßt worden ist. Wenn das nach Erfassen des entsprechenden Näh
gutabschnitts erzeugte Ausgangssignal des Kantensensors an die
Positionssteuereinrichtung vor dem vierten Einstich der Nadel
(nach Anheben der Nadel nach dem dritten Einstich) angelegt
wird, kann demnach die relative Querposition zwischen der Na
del und dem Nähgut zum Nähen jedes vom Kantensensor erfaßten
Abschnitts des Nähguts auf der Grundlage des Ausgangssignals
des Kantensensors, welches nach Erfassen des entsprechenden
Abschnitts des Nähguts erzeugt wird, gesteuert werden. Das
gleiche Ergebnis kann erhalten werden, wenn das von der Posi
tionssteuereinrichtung aufgrund des entsprechenden Ausgangssi
gnals des Sensors erzeugte Antriebssignal vor dem vierten Ein
stich der Nadel an den Steuermotor angelegt wird. Mit anderen
Worten wird der Zeitpunkt, zu dem ein dem Sensorausgangssignal
entsprechendes Antriebssignal an den Steuermotor angelegt
wird, gegenüber dem Zeitpunkt des Empfangs des Sensorausgangs
signals durch die Signalverzögerungseinrichtung um ein zeit
liches Intervall verzögert, das drei Hin- und Herbewegungen
der Nadel entspricht.
Wenn das Nähgut mit einem im wesentlichen konstanten Abstand
für jede Hin- und Herbewegung der Nadel vorangetrieben wird,
wird bevorzugt, daß die Signalverzögerungseinrichtung eine
Teilereinrichtung aufweist zum Teilen eines Absetzabstands
in der Vorschubrichtung zwischen dem Erfassungsfeld des Kanten
sensors und der abgesenkten Position der Nähnadel durch die
Teilereinrichtung durch einen Vorschubteilabstand, um die Be
zugszahl von Einstichen der Nadel zu bestimmen. In diesem Fall
kann die Berechnungszeit zum Berechnen der Bezugszahl von Nadel
einstichen vergleichsweise kurz sein, da das im nachfolgenden
aufgeführte Summieren und Bestimmen von Schritten nicht erfor
derlich ist.
Wenn der Vorschubbetrag des Nähguts jedoch in Abhängigkeit von
den einzelnen Hin- und Herbewegungen der Nadel häufig verän
dert werden soll, ist es wünschenswert, daß die Signalverzöge
rungseinrichtung zusätzlich eine Summiereinrichtung zum Sum
mieren der einzelnen Vorschubbeträge, um die das Nähgut durch
die Vorschubeinrichtung in zeitlicher Abstimmung mit den Hin-
und Herbewegungen der Nadel vorangetrieben wird, und damit zum
Erhalten einer Summe der Vorschubbeträge, eine Bestimmungsein
richtung zum Bestimmen, ob die Summe einem Absetzabstand in
der Vorschubrichtung zwischen der Erfassungsfläche des Kanten
sensors und der abgesenkten Nadelposition hinreichend nahe
kommt, aufweist. In diesem Falle wird die Bezugszahl von Ein
stichen der Nadel auf der Grundlage der Zahl von Vorschubbe
trägen, die summiert worden sind, bis die Bestimmungseinrich
tung eine positive Entscheidung erhält, bestimmt. Die Anord
nung erlaubt ein kantennachfahrendes Nähen mit hoher Genauig
keit des Positionierens der Nadel und des Nähguts relativ zu
einander, selbst wenn der Vorschubbetrag des Nähguts für auf
einanderfolgende Hin- und Herbewegungen der Nadel zum Bilden
eines bestimmten Nahtmusters variiert wird.
Bei einer Anordnung des oben genannten Merkmals der Erfindung
weist die Summiereinrichtung eine Mehrzahl von Vorschubbe
tragsregistern, die die Vorschubbeträge speichern und die in
ansteigender Folge fortlaufend numeriert sind, und eine se
quentielle Addiervorrichtung zum Addieren zum Inhalt des Re
gisters mit der niedrigsten Nummer eines Inhalts eines näch
sten Registers, das dem Register mit niedrigster Nummer in
aufsteigender Folge am nächsten ist, und damit zum Erhalten
einer ersten Summe von Vorschubbeträgen auf. Die sequentielle
Addiervorrichtung erhält zweite und nachfolgende Summen von
Vorschubbeträgen durch Addieren einer Summe der Inhalte der
Register, deren Nummern kleiner sind als jene der folgenden
Register, zum Inhalt jedes der folgenden Register. Die Bestim
mungseinrichtung vergleicht sequentiell jede der ersten, zwei
ten und folgenden Summen mit dem Absetzabstand und erhält die
positive Entscheidung, wenn eine der Summen den Absetzabstand
zum ersten Mal überschreitet.
Die Signalverzögerungseinrichtung kann ferner eine Mehrzahl
von Sensorsignalregistern zum Speichern des Ausgangssignals
des Kantensensors, eine Verschiebesteuereinrichtung und eine
Dauersignalversorgungseinrichtung aufweisen. Die Register sind
durch aufeinanderfolgende ganze Zahlen numeriert, die mit "1"
beginnen. Die Verschiebesteuereinrichtung speichert einen
Stromwert des Ausgangssignals des Kantensensors in einem er
sten der Sensorsignalregister, dessen Nummer "1" ist, jedes
mal, wenn die Nadel von der abgesenkten Position angehoben
wird. Die Verschiebesteuereinrichtung ist so ausgelegt, daß
sie die Inhalte der Sensorsignalregister von jedem der Regi
ster auf ein folgendes Register verschiebt. Die Dauersignal
versorgungseinrichtung legt während einer Dauersignalperiode
eines kantennachfahrenden Nähvorgangs an die Positionssteuer
einrichtung das Ausgangssignal, das in einem der Sensorsignal
register gespeichert ist, dessen Zahl gleich der Bezugszahl
von Einstichen der Nadel ist, wobei eine tatsächliche Zahl
von Einstichen der Nadel in das Nähgut gleich oder größer ist
als die oben genannte Bezugszahl.
Im obigen Fall kann die Signalverzögerungseinrichtung ferner
eine Einschwingsignalversorgungseinrichtung zum Anlegen des
Ausgangssignals, das in einem Sensorsignalregister
gespeichert ist, dessen Zahl gleich der tatsächlichen Zahl von
Einstichen ist, während einer Einschwingperiode des kantennach
fahrenden Nähvorgangs an die Postionssteuereinrichtung ausweisen wobei
die tatsächliche Zahl von Einstichen der Nadel in das Nähgut
kleiner ist als die Bezugszahl.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen kantennach
fahrenden Nähmaschine, die das äußere Erscheinungs
bild der Nähmaschine zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Kopfes der
Nähmaschine von Fig. 1, wobei dessen Kopfabdeckung
entfernt ist, um den inneren Aufbau des Kopfes zu
zeigen;
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm eines Steuersystems
der Nähmaschine;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das ein in einem Programmspeicher
einer Signalverzögerungseinrichtung einer Nachfahr
steuereinrichtung gespeichertes Steuerprogramm
zeigt;
Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm eines Steuersystems
einer Nähmaschine in einer anderen Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das ein Steuerprogramm einer Si
gnalverzögerungseinrichtung einer in der Nähma
schine von Fig. 5 verwendeten Nachfahrsteuerein
richtung zeigt; und
Fig. 7 eine Darstellung, die eine Art der Steuerung der
Nadelposition in der Nähmaschine von Fig. 5 er
klärt.
In Fig. 1 ist eine Nähmaschine dargestellt, die ein Arbeits
bett 10 (nachfolgend einfach als "Bett 10" bezeichnet) mit
einer flachen oberen Oberfläche, einen Ständer 12, der sich
vom rechten Seitenende des Betts 10 erhebt, einen Arm 14, der
sich vom oberen Ende des Ständers 12 im wesentlichen parallel
zum Bett 10 erstreckt, und einen am freien Ende des Arms 14
vorgesehenen Kopf 16 aufweist. Die Teile 10, 12, 14 und 16
sind in einem Maschinenrahmen 18 enthalten. Der Kopf 16 hat
einen Hauptschalter 20 zum An- und Abschalten der Nähmaschine.
Der Arm 14 hat ein Anzeigefeld 22, auf dem eine Mehrzahl von
Anzeigen vorgesehen sind, die für die in der Nähmaschine ent
haltenen Stichmuster kennzeichnend sind. Der Arm 14 weist fer
ner einen Musterwählschalter 24 zum Auswählen des Stichmusters
auf. Auf dem Ständer 12 ist ein Nachfahrmoduswählschalter 26
vorgesehen, der dazu verwendet wird, die Nähmaschine in einen
Nachfahrmodus zu schalten, in dem eine Linie von Stichen in
einem vorbestimmten konstanten Abstand von der Kante des Näh
guts 70 (Fig. 2) gebildet wird. Auf dem Ständer 12 sind ferner
vorgesehen: ein Abstandseinstellteil 28 zum Einstellen des
oben genannten vorbestimmten Abstands zwischen der Kante des
Nähguts 70 und der Nahtlinie, ein Buchteinstellteil 30 und
ein Vorschubeinstellteil 32.
Gemäß Fig. 2, die den inneren Aufbau des Kopfes 16 zeigt, wie
er nach Abnahme des Abdeckteils zu sehen ist, ist ein Trage
teil in Form eines Nadelstangenschwingers 36 vorgesehen, der
an seinem einen Ende durch eine Welle 38 auf einem Vorsprung
34 gelagert ist, der so am Kopf 16 befestigt ist, daß der
Schwinger 36 in der vertikalen Ebene um die Welle 38 drehbar
ist. An diesem Schwinger 36 ist eine Nadelstange 40 in senk
rechter Richtung gleitbar angebracht. Die Nadelstange 40 ist
zum Tragen einer an ihrem unteren Ende befestigten Nadel 42
ausgebildet und ist mit einem Nadelantriebsmotor (nicht ge
zeigt) über einen Verbindungsstift 44 und andere Teile verbun
den, so daß die Nadelstange 40 und die Nadel 42 während eines
Betriebs des Nadelantriebsmotors in senkrechter Richtung hin-
und herbewegt werden. Andererseits ist der Nadelstangenschwin
ger 36 funktionsmäßig über eine Verbindungsstange 46 und an
dere Teile mit einem Buchtsteuermotor 100 (Fig. 3) verbunden.
Wenn dieser Buchtsteuermotor 100 in Betrieb ist, wird der Na
delstangenoszillator 36 in einer Querrichtung senkrecht zu
einer Vorschubrichtung des Nähguts 70 angestoßen, wodurch die
Querposition der Nadel 42 innerhalb eines durch eine äußerste
linke und eine äußerste rechte Position bestimmten Bereiches
verändert wird.
Auf dem Nadelstangenoszillator 36 ist ein Sensor 54 derart be
festigt, daß der Sensor 54 mit dem Schwinger 36 zusammen an
stoßbar ist. Der Sensor 54 weist eine Lichtquelle 56, die in
frarote Strahlen aussendet, und eine fotoelektrische Zelle 58,
die die reflektierten infraroten Strahlen wie später beschrie
ben empfängt, auf. In der Umgebung der fotoelektrischen Zelle
58 ist ein optisches Filter 60 angeordnet, das die Infrarot
strahlen durchläßt, das aber die Lichtstrahlen anderer Wellen
längenbereiche nicht überträgt.
Die obere Oberfläche des oben genannten Betts 10 hat eine mit
einer Stichplatte 66 mit einer Mehrzahl von Schlitzen, durch
die entsprechende Stoffschieber 68 zum Herausragen über die
Stichplatte 66 hinaus angepaßt sind, verschlossene Öffnung.
Den Stoffschiebern 68 werden von einem Vorschubsteuermotor 98
(Fig. 3) Vorschubbewegungen verliehen, und sie wirken mit
einem (nicht gezeigten) Nähfuß zusammen, um das Nähgut 70 in
der Vorschubrichtung senkrecht zur Richtung der seitlichen An
stöße der Nadel 42 voranzutreiben. Die Stichplatte 66 hat fer
ner ein längliches Nadelloch 72, das in der Queranstoßrichtung
der Nadel 42 ausgebildet ist. In der Umgebung des Nadellochs
72 ist eine reflektierende Oberfläche 74 auf der Stichplatte
66 derart vorgesehen, daß die Länge der Oberfläche 74 parallel
zum Nadelloch 72 verläuft. Diese reflektierende Oberfläche 74
reflektiert die von der Lichtquelle 56 des Kantensensors 54
ausgesandte infrarote Strahlung, so daß die reflektierten
Strahlen, wie weiter oben angegeben, von der fotoelektrischen
Zelle 58 empfangen werden. Der Sensor 54 ist dafür ausgelegt,
eine Veränderung in einem Betrag der infraroten Strahlung, die
von einer vorbestimmten Erfassungsfläche auf der reflektieren
den Oberfläche 74 reflektiert wird, zu erfassen. Der Mittel
punkt der Erfassungsfläche liegt an einem Punkt, der von einem
Schnittpunkt der Mittelpunktlinie der Nadel 42 und der Ebene
der oberen Oberfläche der Stichplatte 66 (nachfolgend als
"abgesenkte Position der Nadel 42" bezeichnet) in einer vorbe
stimmten Entfernung in einer vorderen Richtung der Maschine
(zur Näherin hin) liegt. Das heißt, der Mittelpunkt der Erfas
sungsfläche ist von der abgesenkten Position der Nadel 42 um
einen vorbestimmten Absetzabstand (LD) abgesetzt. Weiterhin ist
der Mittelpunkt der Erfassungsfläche von der abgesenkten Posi
tion der Nadel 42 (wie in Fig. 2 zu sehen) nach rechts um
einen vorbestimmten Abstand in der Querrichtung senkrecht zur
Vorschubrichtung des Nähguts entfernt. Die Menge des von der
fotoelektrischen Zelle 58 empfangenen Lichts nimmt ab, wenn
das vom Nähgut 70 bedeckte Oberflächenstück der Erfassungsflä
che zunimmt. Die fotoelektrische Zelle 58 erzeugt ein Aus
gangssignal, das dem vom Nähgut 70 nicht bedeckten Oberflä
chenstück der Erfassungsfläche entspricht.
In Fig. 3 ist ein Steuersystem der Nähmaschine dargestellt. In
der Abbildung ist der Musterwählschalter 24 in der linken obe
ren Ecke angegeben. Mit diesem Musterwählschalter 24 ist ein
Musterwählzähler 80 verbunden, der die Zahl der Schaltspiele
des Schalters 24 zeigt. Ein Signal, das für die Zählung des
Musterwählzählers 80 kennzeichnend ist, wird an einen Naht
datengenerator 82 angelegt. In Abhängigkeit von der unter
schiedlichen Zählung des Zählers 80 leuchtet die entsprechende
der im Anzeigefeld 22 enthaltenen Leuchtdiode auf und zeigt
das gerade gewählte Nahtmuster an.
Der Nahtdatengenerator 82 speichert Sätze von Nahtdaten, die
für die jeweiligen Nahtmuster, die auf der Nähmaschine gebil
det werden können, kennzeichnend sind. Der Nahtdatengenerator
82 versorgt eine Vorschubberechnungsschaltung 84 und eine
Buchtberechnungsschaltung 86 mit dem Satz von Nahtdaten, die
der jeweiligen Zählung des Musterwählzählers 80 entsprechen.
Etwas genauer beschrieben, erhält der Nahtdatengenerator 82
einen Taktpuls TP, der von einem Taktpulsgenerator 88 jedesmal
erzeugt wird, wenn die Nadelstange 40 hin- und herbewegt wird.
Jedesmal, wenn der Nahtdatengenerator 82 den Taktpuls TP vom
Taktpulsgenerator 88 erhält, werden Vorschubdaten FD und
Buchtdaten aus den Nahtdaten an die entsprechenden Vorschub-
und Buchberechnungsschaltungen 84 bzw. 86 geliefert.
Eine Vorschubeinstellschaltung 89 ist mit der Vorschubberech
nungsschaltung 84 verbunden, während eine Buchteinstellschal
tung 90 mit der Buchtberechnungsschaltung 86 verbunden ist.
Die Vorschubeinstellschaltung 89 liefert der Vorschubberech
nungsschaltung 84 Vorschubeinstelldaten, die durch das Vor
schubeinstellteil 32 veränderbar sind. Die Vorschubberech
nungsschaltung 84 multipliziert die Vorschubdaten FD des Gene
rators 82 mit den von der Einstellschaltung 89 erhaltenen Vor
schubeinstelldaten, und ein durch diese Multiplikation erhal
tenes Produkt wird an eine Vorschubsteuerschaltung 92 gelie
fert, wodurch die Vorschubdaten FD der gespeicherten Nahtdaten
für das gewählte Nahtmuster entsprechend der augenblicklichen
Position des Vorschubeinstellteils 32 korrigiert werden. In
entsprechender Weise ist die Buchberechnungsschaltung 86 aus
gelegt, um die Buchtdaten des Nahtdatengenerators 82 entspre
chend den von der Buchteinstellschaltung 90 erhaltenen Bucht
einstelldaten, die der augenblicklichen Position des Buchtein
stellteils 30 entsprechen, zu korrigieren. Die von der Bucht
berechnungsschaltung 86 korrigierten Buchtdaten werden über
einen Multiplexer 94 an eine Buchtsteuerschaltung 96 angelegt.
Die Vorschubsteuerschaltung 92 steuert den zuvor genannten
Vorschubsteuermotor 98, um gesteuerte Vorschubbewegungen der
Stoffschieber 68 zu bewirken, während die Buchtsteuerschaltung
96 den zuvor genannten Buchtsteuermotor 100 steuert, um ge
steuerte seitliche Anstoßbewegungen der Nadel 42 zu bewirken.
Auf diese Weise werden aufeinanderfolgende Stiche mit dem mit
dem Musterwählschalter 24 gewählten Muster gebildet.
Der Nachfahrmoduswählschalter 26 ist mit dem Musterwählzähler
80 und dem Multiplexer 94 verbunden. Wird dieser Schalter 26
eingeschaltet, wird der Musterwählzähler 80 zurückgestellt.
Als Ergebnis werden vom Nahtdatengenerator 82 Nahtdaten er
zeugt, die für ein gerades Nahtmuster kennzeichnend sind.
Gleichzeitig wird der Multiplexer 94 in eine Stellung zum An
legen eines Ausgangssignals (Nadelpositionssteuersignal) einer
Nachfahrsteuereinrichtung 110 an die Buchtsteuerschaltung 96
anstelle des Ausgangs der Buchtberechnungsschaltung 86 ge
bracht.
Die Nachfahrsteuereinrichtung 110 weist den oben genannten
Kantensensor 54 und eine Signalverzögerungseinrichtung 112
auf, die ein Ausgangssignal des Kantensensors 54 empfängt,
und die das empfangene Ausgangssignal des Kantensensors an
einen Komparator 114 anlegt. Die Signalverzögerungseinrich
tung 112 (nachfolgend als "Verzögerungseinrichtung" bezeich
net) weist einen Mikrocomputer auf, der eine Zentralsteuer
einheit (central processing unit, CPU), einen Direktzugriffs
speicher (random access memory, RAM) und einen Lesespeicher
(read-only memory, ROM) aufweist. Die Verzögerungseinrichtung
112 ist so ausgelegt, daß sie das Ausgangssignal des Kanten
sensors 54 mit einer zeitlichen Verzögerung gegenüber der Er
zeugung des Ausgangssignals des Kantensensors 54 an den Kom
parator 114 anlegt. Die Dauer der zeitlichen Verzögerung wird
in Abhängigkeit von der Zahl (N) der Einstiche der Nadel 42
in das Nähgut 70 bestimmt, die ihrerseits auf der Grundlage
des Taktpulses TP vom Taktpulsgenerator 88, eines Maschinen
stopsignals, das anliegt, wenn die Maschine im Ruhezustand
ist, und der Vorschubdaten FD der Vorschubberechnungsschal
tung 84 bestimmt wird. Das ROM der Verzögerungseinrichtung
112 speichert ein durch das Flußdiagramm von Fig. 4 darge
stelltes Steuerprogramm. Die Nachfahrsteuereinrichtung 110
weist ferner einen veränderbaren Widerstand 116 auf, der ein
Referenzsignal erzeugt. Der Läufer des veränderbaren Wider
stands 116 wird so bewegt, wie das Abstandseinstellteil 28
betätigt wird. Das vom Widerstand 116 erzeugte Referenzsignal
wird von einem A/D-Konverter 118 in ein digitales Signal um
gewandelt, und das digitale Signal wird dem Komparator 114
zugeführt, der auch einen digitalen Wert des Ausgangssignals
des Kantensensors 54 von der Verzögerungseinrichtung 112 emp
fängt. Der Komparator 114 erzeugt ein zu einer Differenz zwi
schen den beiden empfangenen Digitalsignalen proportionales
Signal. Das Ausgangssignal des Komparators 114 wird auf einen
Addierer 120 gegeben. Der Addierer 120 ist so ausgelegt, daß
er das Digitalsignal vom Komparator 114 und ein digitales Si
gnal von einer Verriegelungsschaltung 124 immer dann addiert,
wenn der Addierer 120 vom Generator 88 über eine Verzögerungs
schaltung 122 den Taktpuls TP empfängt. Der von der Verzöge
rungsschaltung 122 verzögerte Taktpuls TP wird von einem Mono-
Multivibrator 126 weiter verzögert und von der Verriegelungs
schaltung 124 empfangen. Die Verriegelungsschaltung 124 hält
den Inhalt des Addierers 120 in Reaktion auf den verzögerten
Taktpuls TP vom Mono-Multivibrator 126. Das Ausgangssignal
der Verriegelungsschaltung 124 wird als Nadelpositionssteuer
signal der Buchtsteuerschaltung 96 über den Multiplexer 94
zugeführt.
In der Nachfahrbetriebsart der wie oben beschrieben aufgebau
ten Nähmaschine legt die Näherin zunächst das Nähgut 70 auf
das Bett 10, so daß eine gewünschte zu bildende Nahtlinie ent
lang der Kante des Nähguts im wesentlichen auf den Mittelpunkt
des Nadellochs 72 ausgerichtet ist. Dann schaltet die Näherin
den Nachfahrmoduswählschalter 26 ein. Dadurch wird der Muster
wählzähler 80 zurückgestellt, und das gerade Nahtmuster wird
selbst dann gewählt, wenn bereits ein anderes spezielles Naht
muster gewählt worden ist. Gleichzeitig wird der Multiplexer
94 in die Position gebracht, in welcher das Nadelpositions
steuersignal von der Nachfahrsteuereinrichtung 110 an die
Buchtsteuerschaltung 96 angelegt wird.
Mit dem so auf das Bett 10 gelegten Nähgut 70 erzeugt der
Kantensensor 54 ein Ausgangssignal, dessen Wert der Fläche
eines Teils der Erfassungsfläche des Kantensensors 54 ent
spricht, die nicht vom Nähgut 70 bedeckt ist. Das Ausgangs
signal des Sensors 54 wird an die Verzögerungseinrichtung 112
angelegt, welche ihr Ausgangssignal gegenüber dem Eingangs
signal verzögert, d. h., welche das Anlegen des empfangenen
Ausgangssignals des Sensors 54 an den Komparator 114 in bezug
auf die Erzeugung des Ausgangssignals des Sensors 54 um ein
geeignetes zeitliches Intervall verzögert.
Die zeitliche Verzögerung des Ausgangs der Verzögerungsein
richtung 112 an den Komparator 114 wird durch Ausführung des
in Fig. 4 durch das Flußdiagramm dargestellten Kontrollpro
gramms bewirkt. Am Anfang wird der Schritt S 1 wiederholt aus
geführt, bis die Nähmaschine eingeschaltet ist. Damit wartet
die Verzögerungseinrichtung 112 auf das Einschalten des Haupt
schalters 20. Bei eingeschaltetem Hauptschalter 20 geht der
Steuerfuß auf Schritt S 2 über. Bei diesem Schritt S 2 werden
Sensorsignalregister WR 1, WR 2, WR 3 und WR 4 und ein Einstich
zähler 112 a (dessen Inhalt in Fig. 4 mit "n" bezeichnet ist)
der Verzögerungseinrichtung 112 gelöscht oder auf Null ge
setzt. Im folgenden Schritt S 3 liest die Verzögerungseinrich
tung 112 die Vorschubdaten FD von der Vorschubberechnungs
schaltung 84 ein. Auf Schritt S 3 folgt Schritt S 4, in welchem
eine Bezugszahl "N" von Einstichen der Nadel 42 in das Näh
gut 70 auf der Grundlage eines Quotienten bestimmt wird, der
durch Dividieren des Absetzabstands LD der Erfassungsfläche
des Kantensensors 54 (von der abgesetzten Position der Nadel
42) durch die Vorschubdaten FD, d. h., durch Dividieren des
Absetzabstands LD durch den für jede Hin- und Herbewegung der
Nadel 42 gelieferten Vorschubzuwachsabstand FD erhalten wird.
Der Absetzabstand LD der Sensorerfassungsfläche von der ab
gesenkten Nadelposition wird im ROM der Verzögerungseinrich
tung 112 gespeichert. Besteht der Quotient aus einer ganzen
Zahl und einem Bruch, dann wird die Bezugszahl "N" durch Run
den des erhaltenen Quotienten erhalten. Es versteht sich, daß
die Bezugszahl "N" die Zahl der Hin- und Herbewegungen der
Nadel 42 darstellt, die erfolgen, während der vom Kantensensor
54 erfaßte Teil des Nähguts 70 zur abgesenkten Position der
Nadel 42 vorangetrieben wird.
Dann geht der Steuerfluß auf Schritt S 5 über zum Bestimmen,
ob der Taktpuls TP des Taktpulsgenerators 88 anliegt oder
nicht. Der Taktpuls TP wird unmittelbar, nachdem die Nadel
42 vom Nähgut 70 hochgehoben ist, erzeugt. Dieser Schritt S 5
wird wiederholt ausgeführt, bis der Taktpuls TP erzeugt wird.
Bei Erzeugung des Taktpulses TP folgt auf den Schritt S 5 der
Schritt S 6, bei dem der Inhalt "n" des Einstichzählers 112 a
erhöht wird. Dann geht der Steuerfluß auf Schritt S 7, um das
gegenseitig vom Kantensensor 54 erzeugte Ausgangssignal ein
zulesen, und dann auf Schritt S 8 über, bei dem die Inhalte
der Sensorsignalregister WR 3, WR 2 und WR 1 jeweils in den Re
gistern WR 4, WR 3 und WR 2 eingespeichert werden, während das
laufend empfangene Ausgangssignal des Sensors 54 im Register
WR 1 gespeichert wird. Damit werden jedesmal, wenn das Aus
gangssignal des Sensors 54 von der Verzögerungseinrichtung
112 empfangen wird, die Inhalte der Sensorsignalregister WR 1,
WR 2 und WR 3 in die Register WR 2, WR 3 und WR 4 geschoben. Nach
wiederholter Ausführung des Schrittes S 8 werden die drei Werte
des Ausgangssignals des Sensors 54, die vor dem Lesen des ge
genwärtigen Wertes erhalten worden sind, in den entsprechenden
Registern WR 2, WR 3 und WR 4 gespeichert. Genauer gesagt, spei
chert das Register WR 2 den Wert des Ausgangssignals des Sen
sors 54, der im letzten Takt der Ausführung des Steuerpro
gramms von Fig. 4 (genauer gesagt, im Schritt S 7) erhalten
wurde, und die Register WR 3 und WR 4 speichern die Werte, die
zwei bzw. drei Takte vor dem gegenwärtigen Takt erhalten wor
den sind. Die Nähmaschine verwendet in der vorliegenden Aus
führungsform die vier Sensorsignalregister WR 1 bis WR 4, da
der verfügbare kleinste Betrag FD für jede Hin- und Herbewe
gung der Nadel 42 so bestimmt ist, daß der vom Kantensensor
54 erfaßte Abschnitt des Nähguts 70 die abgesenkte Position
der Nadel 42 immer innerhalb von vier Hin- un Herbewegungen
der Nadel 42 erreichen kann, selbst wenn der Nachfahrnähvor
gang mit dem kleinsten gewählten Vorschubbetrag FD ausgeführt
wird. Es versteht sich, daß die Zahl der Sensorsignalregister
WR dem Bedarf entsprechend geeignet gewählt werden kann.
Der Steuerfluß geht dann auf Schritt S 9 über, um zu bestim
men, ob der Inhalt "n" des Einstichzählers 112 a gleich oder
größer ist als die Bezugszahl "N". Wird in Schritt S 9 eine
negative Entscheidung (NEIN) erhalten, wird Schritt S 10 aus
geführt, bei dem der Inhalt des Sensorsignalregisters WRn der
Verzögerungseinrichtung 112 abgegeben wird. Die Schritte S 9
und S 10 sind so angelegt, daß der Steuermotor 100 auf der
Grundlage des in Register WRn gespeicherten ersten erzeugten
Ausgangssignals des Sensors 54 betrieben wird, während der
Inhalt "n" des Einstichzählers 112 a kleiner ist als die Be
zugszahl "N", und zwar bevor das Register WR N das erste er
zeugte Ausgangssignal des Sensors 54 speichert. Wird in
Schritt S 9 eine positive Entscheidung (JA) erhalten, geht der
Steuerfluß auf Schritt S 11 über, bei dem der Inhalt des Re
gisters WR N von der Verzögerungseinrichtung 112 abgegeben
wird. Der Inhalt dieses Registers WR N ist das Ausgangssignal
des Sensors 54, was (N-1) Takte vor dem gegenwärtigen
Steuertakt empfangen wurde. In der vorliegenden Ausführungs
form, bei der die Bezugszahl "N" gleich "3" ist, speichert
das Register WR N das Ausgangssignal des Sensors 54, das zwei
Takte vor dem gegenwärtigen Takt empfangen wurde.
Auf Schritt S 11 folgt Schritt S 12, um zu bestimmen, ob die
Nähmaschine einen Befehl zur Fortführung des Nähvorgangs er
halten hat. Wird in Schritt S 12 eine positive Entscheidung
(JA) erhalten, werden Schritt S 5 und die nachfolgenden
Schritte wiederholt. Wird in Schritt S 12 eine negative Ent
scheidung (NEIN) erhalten, geht der Steuerfluß zurück auf
Schritt S 1, und die Verzögerungseinrichtung 112 wartet auf
den Start eines neuen Nähvorgangs.
Das Ausgangssignal (digitales Signal) des Kantensensors 54,
das derart durch die Verzögerungseinrichtung 112 verzögert
ist, wird zusammen mit dem Bezugssignal (Digitalsignal) des
veränderbaren Widerstands 116 an den Komparator 114 angelegt.
Der Komparator 114 vergleicht diese beiden Signale mitein
ander und liefert dem Addierer 120 ein Fehlersignal, dessen
Wert einer Differenz zwischen den beiden empfangenen Signalen
proportional ist. Der Addierer 120 empfängt den Taktpuls TP
über die Verzögerungsschaltung 122, die das Anlegen des
Taktpulses TP an den Addierer 120 um ein kurzes zeitliches
Intervall gegenüber dem Zeitpunkt verzögert, zu dem der Takt
puls TP an die Verzögerungseinrichtung 112 angelegt wird.
Diese zeitliche Verzögerung dient dazu, eine von der Verzöge
rungseinrichtung 112 benötigte Zeit zu gewähren, bevor der
Ausgang der Verzögerungseinrichtung 112 auf den Komparator
114 gegeben wird. Bei Empfang des Taktpulses TP addiert der
Addierer 120 den Ausgang des Komparators 114 und den Ausgang
der Verriegelungsschaltung 124. Die erhaltene Summe wird für
eine sehr kurze Zeit in der Verriegelungsschaltung 124 gehal
ten.
Das in der Verriegelungsschaltung 124 gehaltene Digitalsignal
wird als das Nadelpositionssteuersignal über den Multiplexer
94 an die Buchtsteuerschaltung 96 gegeben. Der Buchtsteuer
motor 100 wird von einem von der Buchtsteuerschaltung 96 emp
fangenen Antriebssignal angetrieben. Das von der Steuerschal
tung 96 erzeugte Antriebssignal stellt den Betriebsbetrag und
die Richtung des Steuermotors 100 dar, welche durch das vom
Multiplexer 94 erhaltene Nadelpositionssteuersignal bestimmt
sind. Als ein Ergebnis wird der Nadelstangenschwinger 36 seit
lich angestoßen, wodurch die Querposition der Nadel 42 ent
sprechend verändert wird. Jedesmal, wenn die Nadel 42 hin-
und herbewegt wird, wird auf dem Nähgut 70 ein Stich auf einer
Position in einem gewünschten Abstand von der Nähgutkante ge
bildet, so daß aufeinanderfolgende Stiche auf einer Nahtlinie
gebildet werden, die im gewünschten Abstand von der Nähgutkante
liegt. Wie bei jedem gewöhnlichen Nähvorgang wird die Stich
länge durch die vom Nahtdatengenerator 82 erzeugten Vorschub
daten FD und die von der Vorschubeinstellschaltung 89 erzeug
ten Vorschubeinstelldaten bestimmt.
Während die Stiche durch die Vorschubbewegung des Nähguts 70
gebildet werden, handhabt die Näherin das Nähgut so, daß die
Kante des Nähguts nahezu in der vorbestimmten Position gehal
ten wird. Dennoch wird die Kantenposition des Nähguts in ge
wissem Ausmaß unvermeidbar verändert. In diesem Fall fällt
der Wert des Ausgangssignals des Kantensensors 54 nicht mit
dem Bezugssignal des veränderbaren Widerstands 116 zusammen,
wodurch ein vom Komparator 114 erzeugtes Fehlersignal nicht
gleich Null ist. Das Fehlersignal wird an den Addierer 120
angelegt. Als Reaktion auf den von der Verzögerungsschaltung
122 empfangenen Taktpuls TP summiert der Addierer 120 das
digitale Signal von der Verriegelungsschaltung 120 und das
digitale Signal vom Komparator 114. Daraufhin wird die Quer
position der Nadel 42 in der oben beschriebenen Weise verän
dert. Mit anderen Worten wird die Querposition der Nadel 42
automatisch verändert, wenn eine Änderung in der Kantenposi
tion des Nähguts eintritt, so daß der Abstand zwischen den
Stichpositionen und der Nähgutkante konstant gehalten wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung folgt, daß der Komparator
114, der Addierer 120, die Verriegelungsschaltung 124, der
Multiplexer 94 und die Buchtsteuerschaltung 96 einen großen
Teil der Positionssteuereinrichtung zum Steuern des Bucht
steuermotors 100 bilden. Ferner bleibt der zur Ausführung der
Schritte S 3 bis S 5, S 7, S 8 und S 11 bestimmte Teil der Verzö
gerungseinrichtung 112 eine Signalverzögerungseinrichtung zum
Verzögern des Anlegens des Signals des Komparators 114 gegen
über dem Ausgangssignal des Kantensensors 54, d. h., zum Verzö
gern des Anlegens des Antriebssignals des Steuermotors 100
gegenüber der Erzeugung des Ausgangssignals des Sensors 54.
Der zur Ausführung des Schritts S 4 bestimmte Teil der Verzö
gerungseinrichtung 112 bildet eine Dividiereinrichtung zum
Dividieren des Versetzabstands LD durch den Vorschubbetrag oder
Vorschubabstand FD.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine modifizierte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, die sich von der vorangehenden Aus
führungsform in gewisser Hinsicht unterscheidet. Im Interesse
einer kurzen und einfachen Darstellung wird nur der Unter
schied zwischen dieser und der vorangehenden Ausführungsform
beschrieben.
Die Nähmaschine gemäß der modifizierten Ausführungsform weist
einen (nicht gezeigten) Kantensensor auf, der ein Lichtüber
tragungstyp ist, wie er in der Offenlegungsschrift
56-1 30 179 der ungeprüften japanischen Patentanmeldung offen
bart ist. Der Kantensensor weist eine Lichtquelle und einen
Lichtempfänger auf, die über und unter dem Nähgut 70 angeord
net sind. Der Kantensensor erzeugt ein Ausgangssignal, das
für eine Lichtmenge kennzeichnend ist, die von der Lichtquelle
erzeugt und vom Lichtempfänger empfangen wird, ohne vom Nähgut
70 abgehalten zu werden. Bei dieser Ausführungsform ist der
Lichtempfänger in einer Position angeordnet, die jener der
in Fig. 2 gezeigten reflektierenden Oberfläche 74 entspricht,
während die Lichtquelle am Maschinenrahmen 18 in einer Posi
tion befestigt ist, die jener des Sensors 54 in Fig. 2 ent
spricht.
In Fig. 5 ist ein Steuersystem der Nähmaschine dargestellt.
Das ROM der Verzögerungseinrichtung 112 speichert ein Steuer
programm, das sich von dem in der vorangehenden Ausführungs
form unterscheidet. Das in der vorliegenden Ausführungsform
verwendete Steuerprogramm ist im Flußdiagramm von Fig. 6 dar
gestellt. Die Verzögerungseinrichtung 112 ist mit dem Multi
plexer 94 über einen Addierer 130 verbunden. Mit dem Addierer
130 sind auch der A/D-Konverter 118 ud die Buchtberechnungs
schaltung 86 verbunden, die oben beschrieben worden sind.
Der Addierer 130 empfängt (1) ein Konstant-Signal Sc, (2) ein
Sensorsignal Sd (digitales Signal), welches ein Ausgangssignal
der Verzögerungseinrichtung 112 ist, (3) ein Bezugssignal Sw,
welches ein Ausgangssignal des veränderbaren Widerstands 116
ist und welches für einen Abstand zwischen der Kante des Näh
guts 70 und einer Bezugslinie für ein gewähltes Nahtmuster
kennzeichnend ist, und (4) ein Buchtsignal Sb, welches ein
Ausgangssignal der Buchtberechnungsschaltung 86 ist. Das Kon
stantsignal Sc ist für einen maximalen seitlichen Anstoßab
stand der Nadel 42 kennzeichnend, das heißt für einen Abstand
zwischen der äußersten rechten und der äußersten linken Posi
tion der Nadel. Mit anderen Worten entspricht der Wert des
Konstant-Signals Sc einer vom Lichtempfänger des Kantensensors
empfangenen Lichtmenge, wenn die Erfassungsfläche des Kanten
sensors nicht vollständig mit dem Nähgut 70 überlappt. Der
Wert des Buchtsignals Sb ist positiv, wenn der entsprechende
Stich auf der rechten Seite der Bezugslinie gebildet wird,
und ist negativ, wenn der Stich auf der linken Seite der Be
zugslinie gebildet wird. Jedesmal, wenn der Taktpuls TP vom
Taktpulsgenerator 88 über die Verzögerungsschaltung 122 an
den Addierer 130 gelegt wird, wird vom Addierer 130 ein Aus
gangssignal Sp erzeugt, das durch folgende Gleichung darge
stellt wird:
Sp = Sc-Sd-Sw + Sb.
Sp = Sc-Sd-Sw + Sb.
Dieses Ausgangssignal Sp ist für einen Abstand zwischen der
äußersten linken Position der Nadel 42 und einer äußersten
rechten Stichposition, wie in Fig. 7 angezeigt, kennzeichnend.
In der vorliegenden Ausführungsform wird der Musterwählzähler
80 nicht zurückgestellt, wenn der Nachfahrmoduswählschalter
26 eingeschaltet wird. Somit kann in einem Nachfahrmodus eines
Nähvorgangs jedes gewünschte Nahtmuster gebildet werden.
In der wie oben beschriebenen aufgebauten Nähmaschine erzeugt
der Kantensensor ein Ausgangssignal, das einer Fläche des
Teils der Erfassungsfläche entspricht, die nicht vom Nähgut
70 bedeckt ist. Bei Anlegen des Ausgangssignals des Sensors
an die Verzögerungseinrichtung 112 wird das verzögerte Sen
sorsignal Sd an den Addierer 130 angelegt.
Die zeitliche Verzögerung des Sensorsignals Sd gegenüber dem
Ausgangssignal des Kantensensors wird durch Ausführen des
durch das Flußdiagramm von Fig. 6 dargestellten Steuerpro
gramms erzielt. Am Anfang wird Schritt S 101 wiederholt ausge
führt, bis die Nähmaschine gestartet wird. Wenn der Haupt
schalter 20 eingeschaltet ist, wird Schritt S 102) ausgeführt.
In diesem Schritt S 102 werden die Sensorsignalregister WR 1,
WR 2, WR 3 und WR 4 und die Vorschubbetragsregister FR 1, FR 2 und
FR 3 zum Speichern der Vorschubdaten FD gelöscht, und der
Stichzähler 112 a wird auf Null gesetzt. In Schritt S 103 wartet
die Verzögerungseinrichtung 112 auf die Erzeugung des Takt
pulses TP vom Taktpulsgenerator 88. Wenn der Taktpuls TP von
der Verzögerungseinrichtung 112 empfangen worden ist, geht
der Steuerfluß auf Schritt S 104 über, indem der Inhalt "n"
des Stichzählers 112 a erhöht wird.
Beim Schritt S 105 liest die Verzögerungseinrichtung 112 die
Vorschubdaten FD von der Vorschubberechnungsschaltung 84 ein.
Beim Schritt S 106 wird der Inhalt des Vorschubbetragregisters
FR 2 im Vorschubbetragsregister FR 3 gespeichert, während der
Inhalt des Registers FR 1 im Register FR 2 und die laufend emp
fangenen Vorschubdaten FD im Register FR 1 gespeichert werden.
Auf Schritt S 106 folgt Schritt S 107, bei dem die Verzöge
rungseinrichtung 112 das Ausgangssignal des Kantensensors ein
liest. Im folgenden Schritt S 108 werden die Inhalte der Sen
sorsignalregister WR 3, WR 2 und WR 1 jeweils in den Registern
WR 4, WR 3 bzw. WR 2 gespeichert, und das laufend empfangene Aus
gangssignal des Sensors wird im Register WR 1 gespeichert.
Durch das wiederholte Ausführen des Schrittes S 106 werden die
zwei vorangehenden Vorschubbeträge FD, welche zwei Takte bzw.
einen Takt vor dem gegenwärtigen Takt der Ausführung des
Steuerprogramms erzeugt worden sind, in den entsprechenden
Vorschubbetragsregistern FR 3 bzw. FR 2 gespeichert. Schritt
S 108 ist dem Schritt S 5 des in Fig. 4 gezeigten Flußdiagramms
ähnlich.
Dann wird Schritt S 109 ausgeführt, um zu bestimmen, ob der
Inhalt des Vorschubbetragsregisters FR 1 gleich oder größer
als der Absetzabstand LD zwischen der Sensorposition und der
abgesenkten Nadelposition ist. Schritt S 111 wird ausgeführt,
wenn in Schritt S 109 eine positive Entscheidung (JA) erhalten
wird, oder wenn in Schritt S 109 eine negative Entscheidung
(NEIN) und in Schritt S 110 eine positive Entscheidung (JA)
mit dem Inhalt "n" des Zählers 112 a gleich "1" erhalten wird.
Beim Schritt S 111 wird der Inhalt des Registers WR 1 als ein
Ausgangssignal der Verzögerungseinrichtung 112 abgegeben. Im
ersten Fall wird das Nähgut 70 durch die ersten Vorschubdaten
FD derart vorangetrieben, daß der vom Kantensensor erfaßte
Teil des Nähguts mindestens die abgesenkte Position der Nadel
42 mit einer Vorschubbewegung der durch die ersten Vorschub
daten FD dargestellten Vorschubeinrichtung erreicht. Daher
wird das laufend empfangene, im Sensorsignalregister WR 1 ge
speicherte Ausgangssignal als ein Ausgangssignal der Verzöge
rungseinrichtung 112 verwendet. Im zweiten Fall bewirkt die
erste Vorschubbewegung der Vorschubeinrichtung nicht, daß der
erfaßte Nähgutabschnitt die abgesenkte Nadelposition erreicht.
Außerdem speichern die Register WR 2, WR 3 und WR 4 kein Aus
gangssignal des Sensors, da der gegenwärtige Steuertakt der
erste Takt nach dem Start eines Nähvorgangs ist. Deshalb wird
der Inhalt des Registers WR 1 als das Ausgangssignal der Ver
zögerungseinrichtung 112 verwendet.
Wenn der Inhalt "n" des Einstichzählers 112 a nicht gleich "1"
ist, und wenn beim Schritt S 110 eine negative Entscheidung
(NEIN) erhalten wird, geht der Steuerfluß auf Schritt S 112
über, bei dem die Inhalte der Vorschubbetragsregister FR 1 und
FR 2 summiert werden und die erhaltene Summe mit dem Absetz
abstand LD verglichen wird, um zu bestimmen, ob die Summe
gleich oder größer als der Absetzabstand LD ist. Schritt S 114
wird ausgeführt, wenn beim Schritt S 112 eine positive Ent
scheidung (JA) erhalten wird, oder wenn in Schritt S 112 eine
negative Entscheidung (NEIN) und in Schritt S 113 mit der Zäh
lung "n" gleich "2" eine positive Entscheidung (JA) erhalten
wird. Beim Schritt S 114 wird der Inhalt des Sensorsignalre
gisters WR 2 von der Verögerungseinrichtung 112 abgegeben.
Im ersten Fall erreicht der erfaßte Abschnitt des Nähguts 70
durch die ersten beiden Vorschubbewegungen der Vorschubein
richtung mindestens die abgesenkte Nadelposition, und deshalb
wird der Inhalt des Registers WR 2, welcher einen Takt vor dem
laufenden Takt erhalten wurde, als ein Ausgangssignal der
Verzögerungseinrichtung 112 abgegeben. Im zweiten Fall bewir
ken die beiden Vorschubbewegungen nicht, daß der erfaßte Ab
schnitt des Nähguts die abgesenkte Nadelposition erreicht.
Außerdem speichern die Register WR 3 und WR 4 keine Ausgangs
signale des Sensors, da der gegenwärtige Steuertakt der zweite
Takt nach dem Start des Nähvorgangs ist. Daher wird der Inhalt
des Registers WR 2 als ein Ausgangssignal der Verzögerungsein
richtung 112 verwendet, da der gleiche Inhalt das vom Sensor
zuerst erzeugte Ausgangssignal darstellt, von dem angenommen
wird, daß es dem Ausgangssignal des Sensors, das zur Steuerung
der Querposition der Nadel 42 für ihre zweite Hin- und Herbe
wegung nach dem Start des Nähvorgangs relativ nahe ist.
Wenn der Inhalt "n" des Zählers 112 a nicht gleich "2" ist,
und wenn beim Schritt S 113 eine negative Entscheidung (NEIN)
erhalten wird, geht der Steuerfluß auf Schritt S 115 über, bei
dem die Inhalte der drei Vorschubbetragsregister FR 1, FR 2 und
FR 3 addiert werden, und bei dem die erhaltene Summe mit dem
Absetzabstand LD verglichen wird, um zu bestimmen, ob die
Summe gleich oder größer als der Absetzabstand LD ist. Wird
beim Schritt S 115 eine positive Entscheidung (JA) erhalten,
wird der Schritt S 116 ausgeführt, um den Inhalt des Sensor
signalregisters WR 3 abzugeben. Wird beim Schritt S 115 eine
negative Entscheidung (NEIN) erhalten, wird der Schritt S 117
ausgeführt, um den Inhalt des Registers WR 4 abzugeben. Im
ersten Fall erreicht der erfaßte Abschnitt des Nähguts durch
die drei Vorschubbewegungen des Nähguts 70 durch die Vorschub
einrichtung mindestens die abgesetzte Nadelposition, und des
halb wird der Inhalt des Registers WR 3, der zwei Takte vor
dem gegenwärtigen Takt erhalten wurde, als ein Ausgangssignal
der Verzögerungseinrichtung 112 verwendet. Im zweiten Fall
wird der Inhalt des Registers WR 4 verwendet, da angenommen
wird, daß er dem Ausgangssignal des Sensors, das für die drit
ten Hin- und Herbewegung der Nadel 42 verwendet werden sollte,
relativ nahe ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die
Zahl der Vorschubbeträge oder Vorschubdaten FD, die summiert
werden, gleich der Zahl der Hin- und Herbewegungen der Nadel
42, die erfolgen, während der vom Kantensensor erfaßte Ab
schnitt des Nähguts 70 zur abgesenkten Position der Nadel 42
vorangetrieben wird.
Beim Schritt S 118 bestimmt die Verzögerungseinrichtung 112,
ob ein Befehl zur Fortführung des Nähvorgangs vorliegt. Wird
beim Schritt S 118 eine positive Entscheidung (JA) erhalten,
werden Schritt S 103 und die nachfolgenden Schritte wieder
holt. Wird beim Schritt S 118 eine negative Entscheidung (NEIN)
erhalten, geht der Steuerfluß zum Schritt S 101 zurück, und
die Verzögerungseinrichtung 112 wartet auf einen neuen Näh
vorgang. Wie weiter oben im Zusammenhang mit den Registern
WR 1 bis WR 4 der vorangehenden Ausführungsform beschrieben ist,
kann die Zahl der Sensorsignalregister WR und der Vorschub
betragsregister FR je nach Bedarf verändert werden.
Das so von der Verzögerungseinrichtung 112 verzögerte Sensor
signal Sd wird zusammen mit dem Bezugssignal Sw vom A/D-Kon
verter 118, dem Buchtsignal Sb von der Buchtberechnungsschal
tung 86 und dem Konstant-Signal Sc an den Addierer 130 ange
legt. Jedesmal, wenn der Taktpuls TP vom Addierer 130 empfan
gen wird, wird das Ausgangssignal Sp vom Addierer 130 abgege
ben und über den Multiplexer 94 an die Buchtsteuerschaltung
96 angelegt. Als ein Ergebnis wird der Nadelstangenschwinger
36 auf der Grundlage des Ausgangssignals Sp seitlich ange
stoßen, und die Nadel 42 wird dementsprechend in eine geeig
nete Stichposition gebracht.
Aus der vorstehenden Beschreibung folgt, daß der zu Ausfüh
rung der Schritte S 103, S 105 bis S 109, S 111, S 112 und S 114
bis S 117 bestimmte Teil der Verzögerungseinrichtung 112 eine
Signalverzögerungseinrichtung bildet. Ferner bildet der zur
Ausführung der Schritte S 103, S 105, S 106, S 109, S 112 und S 115
bestimmte Teil der Verzögerungseinrichtung 112 eine Summier
vorrichtung zum Summieren der Vorschubbeträge FD in zeitlicher
Abstimmung mit den Hin- und Herbewegungen der Nadel 42. Ebenso
folgt, daß der zur Ausführung der Schritte S 109, S 112 und S 115
bestimmte Teil der Verzögerungseinrichtung 112 eine Einrich
tung zum Bestimmen, ob die Summe der Vorschubbeträge FD dem
Absetzabstand LD nahekommt, bildet. Ferner bildet der zur Aus
führung der Schritte S 112 und S 115 bestimmte Tei der Verzö
gerungseinrichtung 112 eine sequentielle Addiereinrichtung
zum Erhalten der Summe der Inhalte der Vorschubbetragsregister
FR 1 und FR 2 und der Summe der Inhalte der Register FR 1, FR 2
und FR 3.
Bei der ersten Ausführungsform wird die Länge der von der
Verzögerungseinrichtung 112 erzeugten Verzögerung auf der
Grundlage der Bezugszahl "N" von Einstichen der Nadel 42 in
das Nähgut 70 bestimmt, welche durch Division des Absetzab
stands LD durch den Vorschubzuwachsabstand FD (für jede Nadel
hin- und -herbewegung) erhalten wird. Es ist ersichtlich, daß
die Anordnung der ersten Ausführungsform wirkungsvoll ist,
wenn die bei jeder Hin- und Herbewegung der Nadel 42 während
eines kantennachfahrenden Nähvorgangs erzeugten Vorschubdaten
FD nicht in großem Maße variieren, wie bei einem geraden Näh
vorgang. In dieser Hinsicht ist die erste Ausführungsform von
Fig. 4 vorteilhaft zum Reduzieren der Zahl der Schritte und
der Verarbeitungsdauer des Steuerprogramms der Verzögerungs
einrichtung 112 und zum Reduzieren der Kosten der Einrichtung.
In der zweiten Ausführungsform von Fig. 6 wird die Verzöge
rungszeit auf der Grundlage der sequentiell summierten Werte
der Vorschubbeträge FD für jede einzelne Hin- und Herbewegung
der Nadel 42 erhalten. Demzufolge ist die zweite Ausführungs
form vorteilhaft zum genauen Positionieren der Nadel 42,
selbst wenn der Nähvorgang unterschiedliche Werte für die Vor
schubdaten FD der aufeinanderfolgenden Hin- und Herbewegungen
der Nadel 42 erfordert.
Bei den vorliegenden, im einzelnen beschriebenen bevorzugten
Ausführungsformen wird der Zeitpunkt, zu dem die Verzöge
rungseinrichtung 112 ihr Ausgangssignal an den Komparator 114
(in der ersten Ausführungsform) oder an den Addierer 130 (in
der zweiten Ausführungsform), d. h., an einen Teil der Posi
tionssteuereinrichtung (114, 120, 124, 130, 94, 96) anlegt,
in bezug auf den Zeitpunkt verzögert, zu dem die Verzöge
rungseinrichtung 112 das Ausgangssignal des Kantensensors
empfängt. Das Prinzip der Erfindung wird jedoch auch erfüllt,
wenn das Anlegen des Antriebssignals von der Buchtsteuerschal
tung 96 an den Buchtsteuermotor 100 gegenüber dem Anlegen des
Ausgangssignals des Kantensensors an die Verzögerungseinrich
tung 112 verzögert wird.
Während die dargestellten Ausführungsformen derart ausgelegt
sind, daß die relative Position zwischen der Nadel 42 und dem
Nähgut 70 durch seitliches Anstoßen der Nadel 42 durch den
Steuermotor 100 verändert wird, kann auch das Nähgut 70 gegen
über der Nadel 42 quer bewegt werden, um die relative Position
zwischen der Nadel 42 und dem Nähgut 70 zu steuern.
Die dargestellten Ausführungsformen sind ferner so ausgelegt,
daß die Bezugszahl "N" von Einstichen der Nadel 42 selbst dann
nicht geändert wird, wenn der Vorschubbetrag eingestellt wird,
wenn ein kantennachfahrender Nähvorgang durch Einschalten des
Hauptschalters 20 gestartet wird. Es ist jedoch möglich, den
Vorschubbetrag zu ändern, selbst während ein kantennachfah
render Nähvorgang ausgeführt wird. In diesem Fall wird das
durch das Flußdiagramm von Fig. 4 dargestellte Steuerprogramm
eingelesen und die Bezugszahl "N" berechnet wird, wenn der
Taktpuls TP erzeugt wird.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung mit verschie
denen anderen Veränderungen, Abwandlungen und Verbesserungen,
die dem Fachmann einfallen können, in Verbindung mit dem spe
ziellen Aufbau des Kantensensors 54, der Nachfahrsteuerein
richtung 110, oder dem Mechanismus zum seitlichen Anstoßen
der Nadel 42 oder der gesamten Anordnung der Zick-Zack-Näh
maschine ausgeführt werden kann. So kann die Nadel 42 zum Bei
spiel durch Schwenken des Schwingers 36 um eine im wesentli
chen senkrechte Achse quer angestoßen werden.
Claims (8)
1. Nähmaschine zum Bilden aufeinanderfolgender Stiche entlang
eines Randes bzw. einer Kante eines Nähguts (70) mit
- (a) einer hin- und herbewegbaren Nähnadel (42),
- (b) einer Vorschubein richtung (66, 68) zum Bewegen des Nähguts (70) in einer Vor schubrichtung in zeitlicher Abstimmung mit dem Hin- und Herbe wegen der Nadel (42),
- (c) einem Steuermotor (100) zum Verän dern einer relativen Position zwischen der Nadel (42) und dem Nähgut (70) in einer Querrichtung senkrecht zur Vorschubrich tung,
- (d) einem Rand- bzw. Kantensensor (54) mit einem Erfas sungsfeld auf einem Bett (10), der ein Ausgangssignal erzeugt, das einer relativen Position zu einer Kante des Nähguts (70) im Erfassungsfeld in der Querrichtung entspricht, und
- (e) einer Positionssteuereinrichtung (114, 120, 124, 130, 94, 96) zum Empfangen des Ausgangssignals des Kantensensors (54) in Synchronisation mit den Hin- und Herbewegungen der Nadel (42) und zum Anlegen eines Antriebssignals an den Steuermotor (100) zwecks Steuerung der relativen Position zwischen der Nadel (42) und der Kante des Nähguts (70), wobei das Antriebs signal auf der Grundlage des Ausgangssignals bestimmt wird,
gekennzeichnet durch eine Signalverzögerungseinrichtung (112)
zum Verzögern des Anlegens des Antriebssignals an den Steuer
motor (100) gegenüber der Erzeugung des Ausgangssignals durch
den Kantensensor (54) um ein Zeitintervall, das einer Vor
schubbewegung des Nähguts (70) durch die Vorschubeinrichtung
(66, 68) von der Erfassungsfläche des Kantensensors (54) zu
einer abgesenkten Position der Nadel (42) entspricht.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (112)
das Zeitintervall in Abhängigkeit von einer Bezugszahl (N) von
Einstichen der Nadel (42) in das Nähgut (70) bestimmt, die
während der Vorschubbewegung des Nähguts (70) erfolgen, wobei
die Bezugszahl (N) von Einstichen auf der Grundlage eines Vor
schubbetrags des Nähguts (70) der Vorschubeinrichtung (66, 68)
für jede Hin- und Herbewegung der Nadel (42) bestimmt wird.
3. Nähmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (112)
zwecks Bestimmens der Bezugszahl (N) eine Divisionseinrichtung
(S 4) zum Dividieren eines Absetzabstands (LD) in der Vorschub
richtung zwischen der Erfassungsfläche des Kantensensors (54)
und der abgesenkten Position der Nadel (42) durch einen Vor
schubteilabstand (FD) des Nähguts (70) durch die Vorschubeinrich
tung (66, 68) aufweist.
4. Nähmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (112)
eine Summiereinrichtung (S 103, S 105, S 106, S 109, S 112, S 115)
zum Summieren der Vorschubteilabstände (FD) des Nähguts (70)
durch die Vorschubeinrichtung (66, 68) synchron
mit den Hin- und Herbewegungen der Nadel (42) und dadurch zum
Erhalten einer Summe der Vorschubteilabstände (FD) und eine
Bestimmungseinrichtung (S 109, S 112, S 115) zum Bestimmen, ob
die Summe der Vorschubteilabstände (FD) einem Absetzabstand
(LD) in der Vorschubrichtung zwischen der Erfassungsfläche des
Kantensensors (54) und der abgesenkten Position der Nadel (42)
hinreichend nahekommt, aufweist, und daß die Bezugszahl (N)
der Einstiche der Nadel (42) auf der Grundlage einer Zahl von
Vorschubteilabständen (FD) bestimmt wird, die summiert worden
sind, bis die Bestimmungseinrichtung (S 109, S 112, S 115) eine
positive Entscheidung erhält.
5. Nähmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Summiereinrichtung (S 103,
S 105, S 106, S 109, S 112, S 115) eine Mehrzahl von Vorschubteil
abstandsregistern (FR 1, FR 2, FR 3), die die Vorschubteilab
stände (FD) speichern und die folglich in aufsteigender Folge
numeriert sind, und eine sequentielle Addiereinrichtung (S 112,
S 115) zum Addieren zu einem Inhalt eins mit der niedrigsten
Zahl numerierten der Register (FR 1, FR 2, FR 3) eines Inhalts
eines nächsten Registers, das dem mit der niedrigsten Zahl
numerierten Register in aufsteigender Folge am nächsten kommt,
und dadurch zum Erhalten einer ersten Summe von Vorschubteil
abständen (FD) wobei die sequentielle Addiereinrichtung (S 112,
S 115) zweite und folgende Summen von Vorschubteilabständen
(FD) durch Addieren zum Inhalt jedes der folgenden Register
einer Summe der Inhalte der Register, deren Nummern kleiner
sind als die des jeweils folgenden Registers, erhalten werden,
wobei die Bestimmungseinrichtung (S 109, S 112, S 115) jede der
ersten, zweiten und folgenden Summen mit dem Absetzabstand (LD)
vergleicht und wobei die Bestimmungseinrichtung (S 109, S 112,
S 115) die positive Entscheidung erhält, wenn eine der Summen
den Absetzabstand (LD) zum ersten Mal übersteigt.
6. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverzögerungseinrichtung
(112) ferner eine Mehrzahl von Sensorsignalregistern (WR 1,
WR 2, WR 3) zum Speichern des Ausgangssignals des Kantensensors
(54), wobei die Register mit aufeinanderfolgenden, mit "1" be
ginnenden ganzen Zahlen numeriert sind, eine Schiebesteuerein
richtung (S 5, S 7, S 8, S 103, S 107, S 108) zum Speichern eines
augenblicklichen Wertes des Ausgangssignals des Kantensensors
(54) in einem ersten, mit "1" numerierten Sensorsignalregi
ster jedesmal, wenn die Nadel (42) von der abgesetzten Posi
tion hochgehoben wird, wobei die Schiebesteuereinrichtung (S 5,
S 7, S 8, S 103, S 107, S 108) die Inhalte der Sensorsignalregister
(WR 1, WR 2, WR 3) von jedem der Register auf ein folgendes Regi
ster schiebt, und eine Konstantsignalversorgungseinrichtung
(S 9, S 11, S 109, S 111, S 112, S 114 bis S 117) zum Anlegen des in
einem der Sensorsignalregister (WR 1, WR 2, WR 3), desssen Nummer
gleich der Bezugszahl (N) von Einstichen der Nadel (42) ist,
gespeicherten Ausgangssignals an die Positionssteuereinrich
tung (114, 120, 124, 94, 96) während der Konstantsignalperiode
eines kantennachfahrenden Nähvorgangs aufweist, wobei eine
augenblickliche Zahl (n) von Einstichen der Nadel (42) gleich
oder größer ist als die Bezugszahl (N).
7. Nähmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverzögerungseinrichtung
(112) ferner eine Einschaltsignalversorgungseinrichtung (S 9,
S 10, S 110 bis S 114) zum Anlegen des in einem der Sensorsignal
register (WR 1, WR 2, WR 3), dessen Nummer gleich der augenblick
lichen Zahl (n) von Einstichen ist, gespeicherten Ausgangs
signals an die Positionssteuereinrichtung (114, 120, 124, 94,
96) während einer Einschaltperiode des kantennachfahrenden
Nähvorgangs aufweist, wobei die augenblickliche Zahl (n) klei
ner ist als die Bezugszahl (N).
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JP62118031A JPH0687912B2 (ja) | 1987-05-14 | 1987-05-14 | 布縁倣い縫ミシン |
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1988
- 1988-05-09 US US07/191,963 patent/US4869189A/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-05-11 GB GB8811100A patent/GB2204718B/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-05-13 DE DE3816461A patent/DE3816461A1/de not_active Withdrawn
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US4869189A (en) | 1989-09-26 |
JPH0687912B2 (ja) | 1994-11-09 |
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