DE3033543C2 - - Google Patents
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- D05B—SEWING
- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
- D05B69/22—Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position
- D05B69/24—Applications of devices for indicating or ascertaining sewing-tool position
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anorndung in einer Musternähmaschine
zur Erzeugung eines Aktivierungssignals für die
Auslesung und Übertragung von Stichsteuersignalen aus einem
Stichmusterspeicher an eine Antriebsvorrichtung für
die Bewegung einer Stichbildungseinrichtung, gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine Anordnung dieser
Gattung ist aus der Deutschen Offenlegungsschrift 28 43 105
bekannt.
Bei Musternähmaschinen mit einem Stichmusterspeicher wird
die Stichbildungseinrichtung (z. B. der Nadelauslenkmechanismus
bzw. der Stofftransportmechanismus) durch Stichsteuersignale
angetrieben, die aus dem Stichmusterspeicher
kommen. Die Übertragung der Stichsteuersignale an die Antriebsvorrichtung
für die Stichbildungseinrichtung wird
ihrerseits durch Aktivierungssignale gesteuert, für deren
Erzeugung ein Positionsgeber vorgesehen ist, der die Drehung
der Hauptwelle der Nähmaschine überwacht. Dieser Positionsgeber
liefert Anzeigesignale, welche innerhalb jeder Umdrehungsperiode
der Hauptwelle verschiedene Funktionsstellungsbereiche
anzeigen, in denen die Stichbildungseinrichtung
im Bewegungszustand sein darf (Arbeits-Funktionsstellungsbereich)
bzw. in ihrem Ruhezustand sein muß (Ruhe-Funktionsstellungsbereich).
Bei der oben erwähnten bekannten Anordnung besteht der
Positionsgeber für jede der Stichbildungseinrichtungen aus
einer Lichtquelle und einem Phototransistor sowie einer
Sektorplatte, die mit der Hauptwelle umläuft und den Lichtempfang
des Phototransistors intermittierend freigibt und
unterbricht. Bei Lichtempfang erzeugt der Phototransistor
ein Impulssignal, das einer Steuerschaltung zugeführt wird,
die dann aus dem elektronischen Stichmusterspeicher eine
Stichdatengruppe ausliest, mit der die Antriebsvorrichtung
für die Bewegung der betreffenden Stichbildungseinrichtung
gesteuert wird.
Die Aufteilung der Umdrehungsperiode der Hauptwelle in die
erwähnten Arbeits- und Ruhe-Funktionsstellungsbereiche ist
für den einwandfreien Betrieb einer Nähmaschine der in
Rede stehenden Gattung notwendig. Eine zur Bildung eines
Stichmusters seitlich ausschwingende Nähnadel beispielsweise
macht zur Erzeugung eines (Zickzack-)Stiches eine
vollständige vertikale Auf- und Abbewegung innerhalb einer
vollständigen Umdrehung der Hauptwelle. Ausgelenkt werden
darf die Nadel aber nur während derjenigen Zeit, in der
sie sich in einem vorbestimmten Mindestabstand über der Stichplatte
befindet. Dementsprechend werden im bekannten Fall
die Stichsteuersignale für den Antrieb der Nadelauslenkung
erst mit Beginn und für die Dauer des Arbeits-Funktionsstellungsbereichs
der Hauptwelle ausgelesen, also sobald
und solange die Nähnadel den genannten Mindestabstand über
der Stichplatte hat (dies wird weiter unten in Verbindung
mit Fig. 1 und 2 noch ausführlicher beschrieben).
Infolge mechanischer Trägheiten und anderer Verzögerungseffekte
ist es jedoch unvermeidlich, daß zwischen dem Auslesen
eines Stichsteuersignals aus dem Speicher und der
tatsächlichen Auslenkbewegung der Nadel eine gewisse Zeit
verstreicht, die hier als "Systemverzögerung" bezeichnet
wird. Andererseits muß aber die Nadel ihre Seitwärtsbewegung
abgeschlossen haben, bevor sie wieder in allzu große
Nähe zur Stichplatte kommt.
Die Systemverzögerung könnte vernachläßigt werden, wenn
die Nähmaschine mit mäßiger Geschwindigkeit läuft. Die
absolute Dauer des für die Nadelauslenkung verfügbaren
Arbeits-Funktionsstellungsbereichs der Hauptwelle kann
in diesem Fall groß genug sein, damit auch nach Ablauf
der Systemverzögerung für die Nadel noch genügend Zeit
bleibt, dem Steuersignal zu folgen und ihre vollständige
Auslenkung durchzuführen. Mit höheren Drehzahlen wird jedoch
die absolute Dauer des Arbeitsbereichs immer kürzer,
während die Systemverzögerung gleichbleibt. Es kann dann
die Gefahr bestehen, daß die Nadel ihre Seitwärtsbewegung
noch nicht ganz beendet hat, wenn sie wieder auf dem Niveau
der Stichplatte ankommt. Aus diesem Grund mußte die Arbeitsgeschwindigkeit
von Musternähmaschinen der in Rede
stehenden Gattung bisher auf Drehzahlen begrenzt werden,
die unterhalb dieser Gefahrenschwelle liegen.
Die allgemeine Erkenntnis, daß die zulässige Höchstgeschwindigkeit
einer Nähmaschine mit der Steuerung der Stichbildungseinrichtungen
für die Mustererzeugung zusammenhängt,
ist nicht neu. So wird etwa in der Deutschen Auslegeschrift
26 49 923 angeregt, im Stichmusterspeicher zusätzlich auch
Steuersignale zu speichern, durch welche für jedes Muster
die Höchstdrehzahl des Antriebsmotors festgelegt ist. Mit
einer solchen Maßnahme läßt sich allenfalls die höchstzulässige
Drehzahl nur für bestimmte Muster erhöhen, die
von sich aus keine zeitraubende Steuerung der Stichbildungseinrichtungen
erfordern; in jedem Falle bleibt aber
der die Höchstdrehzahl begrenzende Einfluß der Systemverzögerung
erhalten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Maßnahmen
zu treffen, die eine Erhöhung der zulässigen Maximalgeschwindigkeit
einer Nähmaschine der in Rede stehenden
Gattung über die bisherige Grenze hinauzs gestatten. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in Unteransprüchen (Ansprüche 2 bis 5) gekennzeichnet.
Die Erfindung besteht im Prinzip darin, die Phasenlage
des Beginns des Aktivierungssignals bezüglich der Drehung
der Hauptwelle (und damit auch bezüglich der Phase des
erwähnten Arbeits-Funktionsstellungsbereichs) abhängig
von der Drehzahl der Hauptwelle zu machen, und zwar so,
daß der Beginn des Aktivierungssgignals bei höheren Drehzahlen
vorverlegt wird. Hiermit läßt sich erreichen, daß
bei höheren Drehzahlen der ohnehin zeitlich kürzere Arbeits-
Funktionsstellungsbereich so weit wie möglich für
die Nadelauslenkung genutzt werden kann und weniger als
bisher an die Systemverzögerung verschwendet wird.
In den Unterlagen einer älteren Patentanmeldung, die als
Deutsche Offenlegungsschrift 29 26 152 nachveröffentlicht
sind, ist vorgeschlagen worden, für den die Stichbildungseinrichtung
bewegenden Linearmotor zwei Schrittgeschwindigkeiten
vorzusehen, eine für Betrieb bei niedriger Geschwindigkeit
der Nähmaschine und eine für hohe Betriebsgeschwindigkeit,
wenn der Aufschlaglärm des Linearmotors
von den übrigen durch die Nähmaschine verursachten Geräuschen
übertönt wird. Eine solche Maßnahme gestattet
es jedoch nicht, die zulässige Höchstgeschwindigkeit der
Nähmaschine heraufzusetzen. Sie bringt allenfalls eine
Verminderung des Nähmaschinengeräusches bei niedrigen
Geschwindigkeiten.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm der Beziehung zwischen einem Aktivierungssignal
und der Betätigung einer Stichsteuereinrichtung;
Fig. 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Beziehung
zwischen dem Ort der Nadelspitzen-Vertikalbewegung,
der Drehung der Hauptwelle und ihren Funktionsstellungsbereichen;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Hauptwellen-Positionsgebers;
Fig. 4 eine Frontansicht des Positionsgebers in der
Blickrichtung gemäß der Pfeile IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 das Schaltbild einer mit der Erfindung verwendeten
Steuerschaltung;
Fig. 6 Signal/Zeit-Diagramme einzelner Schaltungsteile
der Steuerschaltung;
Fig. 7 die Tabelle der Daten eines Speichers.
In der Fig. 1 ist verdeutlicht, wie eine Stichbildungseinrichtung
einer Nähmaschine, hier z. B. der Nadelauslenkmechanismus,
auf ein Stichsteuersignal anspricht. Die durchgezogene
Linie zeigt das Steuersignal selbst, und die gestrichelte
Linie zeigt die Nadelauslenkbewegung, beides
über der Zeitachse als Abszisse aufgetragen. Das Steuersignal
benötigt die Zeit T, um die Nadel aus der Position
A₁ in die Position A₂ zu verstellen. Die tatsächliche Nadelbewegung
beginnt jedoch mit einer Zeitverzögerung T₁
und erreicht ihre Position A₂ nach einer anschließenden
Zeitspanne T₂.
Die Fig. 2 zeigt die Auf- und Abbewegung der Nadelspitze
abhängig von dem entlang der Abszisse aufgetragenen Drehwinkel
der Hauptwelle (eine Umdrehung entspricht 360°).
Das Niveau der Stichplatte ist mit P bezeichnet. Der Empfang
musterbestimmender Steuerdaten für die seitliche
Nadelauslenkung oder auch eine Verstellung von Hand dürfen
nur innerhalb eines Arbeits-Funktionsstellungsbereichs R°
erfolgen, in welchem die Nadelspitze eine vorbestimmte
Mindesthöhe H oberhalb der Stichplatte P hat. Der Arbeits-
Funktionsstellungsbereich R° liegt zwischen den Funktionsstellungen
a und b, und die Höhe H ist zweckmäßigerweise
so gewählt, daß der besagte Bereich möglichst groß ist.
Wenn sich der Antriebsmotor der Nähmaschine und damit die
Hauptwelle nun dreht, wird in der Funktionsstellung a der
Hauptwelle das Nadelauslenk-Steuersignal erzeugt, wobei
sich bei dieser Stellung a die Nadel in der Aufwärtsbewegungsphase
befindet. Aufgrund der "Systemverzögerung"
T₁ in Fig. 1 wird das Steuersignal den Nadelauslenk-
Steuermechanismus tatsächlich erst in einer Funktionsstellung
a₁ erreichen, die winkelmäßig um so weiter von
a entfernt ist, je höher die Geschwindigkeit der Nähmaschine
ist. Das heißt, der Nadelauslenk-Steuermechanismus
muß die Verstellung in der verkürzten Zeit a₁-b vornehmen,
d. h. innerhalb eines kleineren Funktionsstellungsbereichs
R°₁ der Hauptwelle. Eigentlich hätte aber der Nadelauslenkmechanismus
für die Verstellbewegung wesentlich längere
Zeit a-b zur Verfügung, d. h. den gesamten Arbeits-Funktionsstellungsbereich
R° der Hauptwelle, wie es bei langsamer
Geschwindigkeit der Nähmaschine der Fall ist. Setzt
man diese Erscheinung nun in Beziehung zur Drehzahl der
Nähmaschine, so ergibt sich eine obere Grenze für die
zulässige Drehzahl. Wenn die für maximale Nadelauslenkung
benötigte Zeit gleich T₂ ist, innerhalb welcher der Nadelauslenkmechanismus
die Nadel im Verlauf einer Umdrehung
der Hauptwelle umstellen muß, so ergibt sich als maximale
Drehzahl N pro Minute der Wert
(R°₁/360°) · (60/T₂).
Der Winkelbereich R°₁ wird mit zunehmender Drehzahl der
Hauptwelle kleiner, so daß dadurch die maximale Drehzahl
N begrenzt wird. Die Verringerung des Winkelbereichs R°₁
begrenzt die maximale Drehzahl der Hauptwelle auch deswegen,
weil die Verstellgeschwindigkeiten der Stichbildungsorgane
und damit die Verstellzeit T₂ nicht beliebig
verkleinert werden können, im Bestreben, das Geräusch und
die Schwingungen der Nähmaschine möglichst geringzuhalten.
Es sei nun erläutert, wie in neuartiger Weise die vorstehend
beschriebene Verkleinerung des Funktionsstellungsbereichs
R°₁ kompensiert wird, die sich insbesondere bei
hohen Drehzahlen auswirkt. Diese Kompensation ermöglicht
es, den Betriebsbereich der Nähmaschine in höhere Drehzahlen
auszudehnen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Hauptwelle 1 einer Nähmaschine,
die sich bei der Darstellung der Fig. 4 im Uhrzeigersinn dreht.
Auf der Welle 1 ist mit einem Befestigungsring 4 ein Basiskörper
2 eines Positionsgebers befestigt, in dem
eine erste Sektorplatte 2 A zum Feststellen der oberen Lage der
Nadel und eine zweite Sektorplatte 2 B zum Feststellen der unteren
Lage der Nadel befestigt sind, während ein Impulsgenerator
3 an dem Nähmaschinengehäuse (nicht gezeigt) befestigt
ist. Der Impulsgenerator 3 weist eine Lichtquelle und
einen Phototransistor (beide nicht eigens dargestellt) für jede
einzelne Sektorplatte 2 A, 2 B auf, wie dies allgemein bekannt
ist. Die Sektorplatten 2 A, 2 B unterbrechen bei ihrer gemeinsamen
Drehung mit der Hauptwelle 1 abwechselnd den Lichtstrahl
und geben seinen Weg zum Phototransistor frei. Während die Sektorplatte
2 A den Lichtstrahl freigibt, nimmt der Phototransistor
das Licht auf und erzeugt ein Signal mit hohem Pegel, das anzeigt, daß sich die Nadel
im oberen Bereich befindet, was in Fig. 2 mit A dargestellt
ist. Dieses Signal dauert von dem Zeitpunkt, in dem
die Nadelspitze über die Oberfläche P der Stichplatte angehoben
wird, bis zu einer Funktionsstellung b. Zum anderen erzeugt,
solange die zweite Sektorplatte 2 B ihren Lichtstrahl
durchläßt, der zugehörige Phototransistor ein Signal mit
hohem Pegel, wie es in Fig. 2 bei B gezeigt ist, welches
von dem Augenblick, wo die Nadelspitze unter die Oberfläche P
der Stichplatte abgesenkt wird, bis zu einer Funktionsstellung a
reicht. Betrachtet man das Signalpaar A, B in Fig. 2 und bezeichnet
den hohen Signalpegel mit 1 und den niedrigen Signalpegel mit
0, so läßt sich ein Arbeitstakt der Nadel von der Funktionsstellung a
aus in vier Abschnitte mit folgenden Signalwerten aufteilen:
(1, 1), (1, 0), (0, 0) und (0, 1).
Fig. 5 zeigt eine Steuerschaltung für die Aktivierung der seitlichen
Nadelauslenkbewegung. Das Signal A in Fig. 2 wird dem Eingang
eines Zeitsteuergenerators TG und auch einem Eingang eines
UND-Glieds AND 1 sowie einem Eingang eines UND-Glieds AND 2 zugeführt.
Der Zeitsteuergenerator bringt Impulse C, D, E gemäß
Fig. 6 an seinen Ausgangsklemmen C, D, E bei Empfang des Signals
A hervor.
Fig. 6 zeigt wiederum die Signale A und B aus Fig. 2, wobei
Impulssignale C und D im Augenblick des Signalanstiegs und
des Signalabfalls des Signals A erzeugt werden, während ein
Impulssignal E gegenüber dem Signal D geringfügig verzögert
auftritt. Diese Signale C, D, E werden dem Rückstelleingang R
eines Zählers CT bzw. dem Triggereingang Cp einer Verriegelungsschaltung
LU bzw. gemeinsam der Lastklemme L eines voreinstellbaren
Zählers PC und der Rückstellklemme R einer Flip-Flop-
Schaltung FF zugeführt. Mit AM ist ein astabiler Multivibrator
bezeichnet, der unabhängig von der Drehung der Nähmaschine
Impulse mit einer Frequenz erzeugt, durch die ein Auf- und
Niedergang der Nadel bei der höchstmöglichen Drehzahl der Nähmaschine
in etwa 128 Teile aufgeteilt wird, wobei diese Impulse
den anderen Eingängen der UND-Glieder AND 1, AND 2 zugeführt
werden. Der Zähler CT ist ein Binärzähler, der gelöscht
wird, wenn die Speisung für die Steuerung eingeschaltet wird
und seine Klemme R ein Signal erhält. Er empfängt das Ausgangssignal
des UND-Glieds AND 2 an seiner Triggerklemme Cp, wobei er die
aufeinanderfolgenden fünfstelligen Binärzählwerte von 00000 bis
11111 in einer Einheit von 16 Impulsen durchzählt. Die 5 Bits des
Zählwertes werden auf gleichviel Eingänge der Verriegelungsschaltung LU
und die Eingänge eines NAND-Glieds NA gegeben. Der Ausgang
des NAND-Glieds NA ist auf den dritten Eingang des UND-Glieds
AND 2 geführt, wodurch darfür gesorgt ist, daß der Zählvorgang
des Zählers CT beendet wird, wenn sein Ausgang 11111 ist.
Wenn die Verriegelungsschaltung LU ein Signal am Triggereingang
Cp erhält, um das Ausgangssignal des Zählers CT zu verriegeln,
wird dieses als Adressensignal an einen Festwertspeicher ROM gegeben.
Das Ausgangssignal des Speichers wird den Eingängen eines voreinstellbaren
Zählers PC zugeführt. Dieser Zähler PC ist auf
00000 eingestellt, wenn die Steuerspeisung eingeschaltet
wird, und wenn die Ladeklemme L ein Signal erhält, dann werden
die Daten aus dem Festwertspeicher ROM in den Zähler PC geladen. Der Zähler
PC erhöht seinen Zählwert jedes Mal, wenn er die Ausgangsgröße
des UND-Glieds AND 1 einer Triggerklemme Cp erhält. Wenn
der Zähler den Zählstand 11111 erreicht, tritt an seinem
Ausgang Q der Wert 1 auf, der dann der Setzklemme S des Flip-
Flop FF zugeleitet wird. Wenn die Steuerspeisung zugeführt wird,
werden die gespeicherten Daten vom ROM auf den Stand 00000
gelöscht.
Wie in Fig. 7 gezeigt, enthält der Festwertspeicher
ROM die Adressen von der kleinsten Binärzahl 00000 bis zur
größten Binärzahl 11111 und die zugehörigen Daten, von
denen einige fortschreitend abnehmen, andere in Gruppen unverändert
sind und die Gruppen selbst mit steigenden Adressen abnehmen.
Wie die Tabelle zeigt, sind im Bereich der kleinsten
und größten Adressen mehrere Daten völlig unverändert, während
die Daten im Mittelbereich der Adressen entsprechend der Notwendigkeit
der Steuerung fortschreitend abnehmen.
Ein UND-Glied
AND 3 erhält das Signal A als ersten Eingangswert, das Q-Signal
des Flip-Flop FF als zweiten Eingangswert und als dritte Eingangsgröße
das Ausgangssignal eines ODER-Glieds OR 1, dessen Eingängen
die Ausgangssignale des Festwertspeichers ROM zugeführt
werden. Ein nachgeschaltetes ODER-Glied OR 2 erhält vom UND-
Glied AND 3 dessen Ausgangssignal an einem Eingang und am
anderen Eingang das Ausgangssignal eines weiteren UND-
Glieds AND 4, dem das Signal A und das invertierte Signal B über
einen Inverter IN zugeführt wird. Das ODER-Glied OR 2 gibt ein
Signal F für die Aktivierung der Nadelauslenkung ab.
Dieses Signal geht bei langsamer
Drehung der Nähmaschine auf hohen Pegel im Augenblick der Funktionsstellung a.
Bei höheren Drehzahlen geht es bereits vor der Funkionsstellung a auf
hohen Pegel.
Die Vorgänge zur seitlichen Nadelauslenkbewegung werden nun
in Verbindung mit dem Beschriebenen erläutert. Wenn Steuerenergiespeisung
zugeführt wird, solange die die obere Nadelstellung
anzeigende Sektorplatte 2 A den Lichtstrahl unterbricht, wie
dies z. B. in der Fig. 4 gezeigt ist, dann ist das die obere
Stellung der Nadel feststellende Signal A des Positionsgebers
auf niedrigem Pegel, und die Nadelspitze, die in Fig. 1
auf der Kurve verläuft, befindet sich in einer Stellung unterhalb
des Niveaus H über der Stichplatte P oder unter
dieser. In diesem Bereich darf keine Nadelauslenkung
vorgenommen werden. Wenn die Hauptwelle aus einer Stellung z. B.
gemäß Fig. 4 um 180° weitergedreht ist, dann läßt die erste
Sektorplatte 2 A den Lichtstrahl zum Phototransistor gelangen,
wobei dann das den oberen Stellungsbereich der Nadel feststellende
Signal A einen hohen Pegel annimmt, womit der Arbeits-
Funktionsstellungsbereich R° erreicht ist, bei dem sich die Nadelspitze
über dem Niveau H oberhalb der Stichplatte P befindet. Wenn die Nähmaschine
angehalten wird, zählt der Zähler weiter, bis er den
Wert 11111 annimmt, wofür die Signale vom astabilen Multivibrator
M sorgen. Dieser Zählstand wird jedoch nicht gehalten,
denn der Zeitsteuergenerator TG gibt nicht das Impulssignal D
ab. Somit liefert der Festwertspeicher ROM den
Wert 00000, wenn die Steuerspeisungsenergie zugeführt
wird. Andererseits wird der voreinstellbare Zähler PC im Augenblick
der Zuführung der Steuerspeisung gelöscht und beginnt sein
Zählen durch das Signal vom Oszillator AM. Wenn der Zähler bis
zu 11111 gezählt hat, wird das Flip-Flop FF gesetzt, so daß
sein Ausgangswert 1 dem Eingang des UND-Glieds AND 3 zugeführt
wird. Da der Ausgangswert des ODER-Glieds OR 1 0 ist, tritt am
Ausgang des UND-Glieds 0 auf. Der Ausgang F des
ODER-Glieds OR 2 geht aber auf 1, sobald das UND-Glied AND 4 eine 1 liefert aufgrund
des Signals A und des invertierten Signals B, wenn
die Funktionsstellung a in Fig. 2
erreicht ist. Das Ausgangssignal
F des ODER-Glieds OR 2 ist als F 1 in Fig. 6 dargestellt, und sein
Anstieg erfolgt als letzte Phase der augenblicklichen Steuerung.
Der Anstiegspunkt fällt mit dem Zuschalten der Steuerspeisung
zusammen.
Wenn die Nähmaschine zu laufen beginnt, dann verriegelt das
Signal D des Zeitsteuergenerators TG die Daten 11111 des
Zählers CT in der Verriegelungsschaltung LU. Der
Festspeicher ROM liefert dann gemäß Tabelle der Fig. 7 die Daten 00000.
Diese Daten werden durch das Signal E des Zeitsteuergenerators
TG dem voreinstellbaren Zähler PC eingegeben, und der
Zähler zählt im Anschluß an den nachfolgenden Anstieg des
Signals A aufwärts und setzt das Flip-Flop FF ebenso, wie wenn
die Nähmaschine stillsteht. Da der Ausgang des ODER-Glieds OR 1
0 ist, wird das Signal F nur durch das Signal vom UND-Glied
AND 3 bestimmt wie im Fall, wenn die Nähmaschine stillsteht,
und das Signal F wird zum Signal F 1 in Fig. 6. Dies bedeutet,
daß das Signal F die Form des Signals F 1 annimmt, wenn der Speicher ROM die
Daten 00000 bei der anschließenden Umdrehung der
Nähmaschine liefert (dies trifft für niedrige Drehzahl der Nähmachine
zu). Bei niedriger Drehzahl der Nähmaschine fällt folglich
der Beginn des Aktivierungssignals F mit der Funktionsstellung a zusammen,
um Stichsteuerdaten
aus einem (nicht gezeigten) Speicher für die Steuerung
der Stiche auszulesen und dadurch eine (nicht gezeigte) Verstelleinrichtung
der Nähmaschine mit geringfügig verzögerter Phase anzutreiben,
so daß die Nadelauslenkung praktisch am Anfangspunkt
a des Arbeits-Funktionsstellungsbereichs R° beginnt.
Als nächstes wird der Zustand höherer Drehzahl der Nähmaschine
betrachtet. Die Tabelle der Fig. 7 zeigt, daß die oberste Zeile
für die Maximaldrehzahl, die unterste Zeile für die Minimaldrehzahl
und die Zeilen dazwischen für verschiedene dazwischenliegende
Drehzahlen adressiert sind. Da der Zähler CT im Anstiegsaugenblick
des Signals C zu zählen beginnt und im Anstiegsaugenblick
des Signals D seinen Wert an die Verriegelungseinheit
LU als Adreßsignal weitergibt, nimmt der Zählwert an Größe zu,
je länger das Signal A den Wert 1 hat, so daß dann folglich
eine der tieferstehenden Adressen bezeichnet wird. Die Adresse
00000 in der Tabelle entspricht der maximal möglichen
Drehzahl der Nähmaschine. Wenn die Nähmaschine auf diese maximal
mögliche Drehzahl gebracht ist, nämlich wenn das Signal C erzeugt
ist und der Oszillator AM die Impulse von 16×5 erzeugt
und dann das Signal D erzeugt wird, dann erhält die Verriegelungseinheit
LU die Daten 00101, welche zur Adresse des
Festspeichers ROM werden. Der Festspeicher ROM gibt dann die
Daten 11110 an den voreinstellbaren Zähler PC ab, die dann
dort durch das Signal E geladen werden. Wenn der Zähler PC das
Triggersignal Cp durch das nächste Signal C zählt und die Daten
beim ersten Zählschritt 11111 werden, wird das Flip-Flop FF
gesetzt. Da das UND-Glied AND 3 das Signal 1 vom Signal A und
das Signal 1 vom ODER-Glied OR 1 aufnimmt, wird sein Ausgang 1.
Das Signal F steigt folglich ein wenig gegenüber dem Signal C
verzögert, wie durch F 2 in Fig. 6 gezeigt, an, wobei aber der
Anstiegsaugenblick gegenüber dem des Signals F 1 nach links verschoben
ist. Während die Nähmaschine mit der höchstmöglichen
Drehzahl läuft, sind die Daten vom Festspeicher ROM 11111,
und da der voreinstellbare Zähler PC das Flip-Flop durch das
Signal C setzt, fällt der Augenblick des Anstiegs des Signals F
mit dem Signal C zusammen. In diesem Fall zählt der Zähler CT
vier und bestimmt damit, wie oben erwähnt, die Adresse 00100,
während der Oszillator AM 16×4=64 zählt. Um eine derartige
Anzahl von Schwingungen zu erhalten, ist der Oszillator so abgestimmt,
daß er etwa bei höchstmöglicher Drehzahl während einer
Auf- und Abbewegung der Nadel 128 Impulse abgibt. Da der Langsamlaufbereich
gleich mit dem Zustand sein kann, wenn die Nähmaschine
stillsteht, sind die Daten 00000.
Als nächstes wird die Stofftransportsteuerung angesprochen.
Die Steuerschaltung weist eine weitere Schaltungsanordnung gemäß
dem Prinzip der Fig. 5 auf, bei der das Signal A durch das
Signal B und das Signal B durch das Signal A ausgetauscht sind
und ein erster Eingang des UND-Glieds AND 3 mit dem UND-Glied
über einen Inverter verbunden ist. Der Festspeicher ROM enthält
die geeigneten Transporteursteuerdaten, so daß der Anstiegspunkt
des festgestellten Signals mit dem Anstiegspunkt des Signals
B in Übereinstimmung mit dem Signal F bei langsamer Nähmaschinendrehzahl
zusammenfallen kann, während das festgestellte
Signal in Fig. 6 bei hoher Nähmaschinendrehzahl nach links
verschoben werden kann.
Wenn also, bezogen auf Fig. 2, der Beginn des Aktivierungssignals gegenüber der
Funktionsstellung a bei hoher Drehzahl der Nähmaschine nach links verschoben ist,
dann steht die Nadelspitze noch unter der Höhe H über der Stichplatte
P, wenn das Nadelauslenksteuersignal
ausgelesen und einer Stichsteuerschaltung (nicht gezeigt) zugeführt wird.
Diese Steuerschaltung gibt das Signal an einen Nadelauslenksteuermotor
als Antriebssignal weiter. Obgleich der Steuermotor
elektrisch und mechanisch, wie in Fig. 1 gezeigt, verzögert
anspricht, liegt doch der Beginn der Verstellmotorbewegung annähernd
bei derjenigen Funktionsstellung, bei welcher die Nadelspitze in der
Höhe H über der Stichplatte P steht. Auf diese Weise wird die
Verzögerung des Verstellmotors für die Nadelauslenkung oder den
Transporteur und des zugehörigen Mechanismus speziell bei hohen
Drehzahlen der Nähmaschine kompensiert.
Tatsächlich beträgt die Verzögerungszeit des Steuermotors
2/10000 sec, und die für die maximale Auslenkstrecke der Nadel
benötigte Steuerzeit ist 20/1000 sec. Die gesamte Systemverzögerung ist
also 22/1000 sec. Da R° etwa 170° ist, kann die maximale Drehzahl
N (in 1/min), wenn keine Kompensation durchgeführt
wird, N=(170/360) · (60/0,022)≈1300 betragen. Wenn die Systemverzögerung
T 1 in erfindungsgemäßer Weise kompensiert wird,
läßt sich die maximale Drehzahl auf N=(170/360) · (60/0,02)≈1400
steigern.
Claims (5)
1. Anordnung in einer Musternähmaschine zur Erzeugung eines Aktivierungssignals
für die Auslesung und Übertragung von
Stichsteuersignalen aus einem Stichmusterspeicher an eine
Antriebsvorrichtung für die Bewegung einer Stichbildungseinrichtung,
mit einem die Drehung der Hauptwelle der Nähmaschine
überwachenden Positionsgeber zur Lieferung von Anzeigesignalen,
welche innerhalb jeder Umdrehungsperiode der Hauptwelle
verschiedene Funktionsstellungsbereiche anzeigen, in denen die
Stichbildungseinrichtung im Bewegungszustand sein darf
bzw. in ihrem Ruhezustand sein muß,
gekennzeichnet durch
eine Meßeinrichtung (AM, CT) zur Erzeugung eines Drehzahlsignals, das eine Information über die Drehzahl der Hauptwelle (1) liefert, und
eine die Anzeigesignale (A, B) und das Drehzahlsignal empfangende Verarbeitungseinrichtung (ROM, PC, FF, OR 1, AND 3, OR 2), die bei höheren Drehzahlen der Hauptwelle das Aktivierungssignal (F) früher bezüglich des den Bewegungszustand der Stichbildungseinrichtung erlaubenden Funktionsstellungsbereich auslöst.
eine Meßeinrichtung (AM, CT) zur Erzeugung eines Drehzahlsignals, das eine Information über die Drehzahl der Hauptwelle (1) liefert, und
eine die Anzeigesignale (A, B) und das Drehzahlsignal empfangende Verarbeitungseinrichtung (ROM, PC, FF, OR 1, AND 3, OR 2), die bei höheren Drehzahlen der Hauptwelle das Aktivierungssignal (F) früher bezüglich des den Bewegungszustand der Stichbildungseinrichtung erlaubenden Funktionsstellungsbereich auslöst.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Positionsgeber (2 A, 2 B, 3, TG) ein Positionssignal (Rückflanke von B) liefert, welches diejenige Funktionsstellung (a) der Hauptwelle (1) anzeigt, bei welcher die aufwärtsgehende Nähnadel eine vorbestimmte Position (4) oberhalb der Stichplatte (P) erreicht, ferner ein erstes Impulssignal (C), das einen vorbestimmten Phasenwinkel vor dem Positionssignal erscheint, sowie ein nachfolgendes zweites und drittes Impulssignal (D, E) in vorbestimmter Folge bei verschiedenen Funktionsstellungen der Hauptwelle (1);
daß die Meßeinrichtung einen Oszillator (AM) zur Erzeugung von Zählimpulsen enthält, deren Folgefrequenz ein vorbestimmtes Vielfaches der Höchstdrehzahl der Hauptwelle ist, und eine erste Zähleinrichtung (CT, LU), welche die Zählimpulse empfängt und deren Anzahl zwischen dem Auftreten des ersten (C) und zweiten Impulssignals (D) ermittelt, um einen drehzahlanzeigenden Zählwert zu liefern, der bei höheren Drehzahlen niedriger ist als bei niedrigen Drehzahlen;
daß die Verarbeitungseinrichtung einen Speicher (ROM) enthält, der den Zählwert des Zählers als Adressensignal empfängt und am jeweils adressierten Speicherplatz einen Voreinstellwert speichert, der für niedrige Zählwerte höher ist als für hohe Zählwerte und beim Erscheinen des dritten Impulssignals (E) auf eine zweite Zähleinrichtung (PC) gegeben wird, die dann ab dem Erscheinen des nächsten ersten Impulssignals (C) die Zählimpulse hinzuzählt, und
daß die Verarbeitungseinrichtung ferner eine Verknüpfungsschaltung (FF, OR 1, AND 3, AND 4, OR 2) enthält, die das Aktivierungssignal (F) auslöst, wenn die zweite Zähleinrichtung einen vorbestimmten Zählstand erreicht oder wenn das nächste Positionssignal erscheint.
daß der Positionsgeber (2 A, 2 B, 3, TG) ein Positionssignal (Rückflanke von B) liefert, welches diejenige Funktionsstellung (a) der Hauptwelle (1) anzeigt, bei welcher die aufwärtsgehende Nähnadel eine vorbestimmte Position (4) oberhalb der Stichplatte (P) erreicht, ferner ein erstes Impulssignal (C), das einen vorbestimmten Phasenwinkel vor dem Positionssignal erscheint, sowie ein nachfolgendes zweites und drittes Impulssignal (D, E) in vorbestimmter Folge bei verschiedenen Funktionsstellungen der Hauptwelle (1);
daß die Meßeinrichtung einen Oszillator (AM) zur Erzeugung von Zählimpulsen enthält, deren Folgefrequenz ein vorbestimmtes Vielfaches der Höchstdrehzahl der Hauptwelle ist, und eine erste Zähleinrichtung (CT, LU), welche die Zählimpulse empfängt und deren Anzahl zwischen dem Auftreten des ersten (C) und zweiten Impulssignals (D) ermittelt, um einen drehzahlanzeigenden Zählwert zu liefern, der bei höheren Drehzahlen niedriger ist als bei niedrigen Drehzahlen;
daß die Verarbeitungseinrichtung einen Speicher (ROM) enthält, der den Zählwert des Zählers als Adressensignal empfängt und am jeweils adressierten Speicherplatz einen Voreinstellwert speichert, der für niedrige Zählwerte höher ist als für hohe Zählwerte und beim Erscheinen des dritten Impulssignals (E) auf eine zweite Zähleinrichtung (PC) gegeben wird, die dann ab dem Erscheinen des nächsten ersten Impulssignals (C) die Zählimpulse hinzuzählt, und
daß die Verarbeitungseinrichtung ferner eine Verknüpfungsschaltung (FF, OR 1, AND 3, AND 4, OR 2) enthält, die das Aktivierungssignal (F) auslöst, wenn die zweite Zähleinrichtung einen vorbestimmten Zählstand erreicht oder wenn das nächste Positionssignal erscheint.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Speicher (ROM) für Zählwerte (11111, 11110, 11101)
der ersten Zähleinrichtung (CT, LU), die einem vorgegebenen
unteren Drehzahlbereich entsprechen, einen vorbestimmten
minimalen Voreinstellwert (00000) speichert,
der die zweite Zähleinrichtung (PC) ihren vorbestimmten
Zählstand (11111) nicht vor dem nächsten Positionssignal
(Rückflanke von B) erreichen läßt.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (ROM) für Zählwerte (00100-00000)
der ersten Zähleinrichtung (CT, LU), die einem vorgegebenen
oberen Drehzahlbereich entsprechen, einen maximalen
Voreinstellwert (11111) speichert, der gleich dem
vorbestimmten Zählstand der zweiten Zähleinrichtung
(PC) ist.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (ROM) für Zählwerte (11100-
00101) der ersten Zähleinrichtung (CT, LU), die einem
zwischen dem unteren und oberen Drehzahlbereich liegenden
mittleren Drehzahlbereich entsprechen, Voreinstellwerte
(00001-11110) speichert, die zwischen dem minimalen
und dem maximalen Voreinstellwert liegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP11349879A JPS5640186A (en) | 1979-09-06 | 1979-09-06 | Detector for phase of upper shaft of electronic sewing machine |
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Family Applications (1)
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Country | Link |
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