DE3816094A1 - Kippvorrichtung fuer das gefederte fahrerhaus von nutzfahrzeugen - Google Patents
Kippvorrichtung fuer das gefederte fahrerhaus von nutzfahrzeugenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
- B62D33/063—Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
- B62D33/067—Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable
- B62D33/07—Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable characterised by the device for locking the cab in the tilted or in the driving position
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung für das gefederte
Fahrerhaus von Nutzfahrzeugen mit einer ausfahrbaren Zylinder-
Kolbenstangen-Anordnung, die zwischen Fahrerhaus und Fahrge
stell gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 angelenkt ist.
Bei kippbaren gefederten Fahrerhäusern von Nutzfahrzeugen muß
die Kippvorrichtung, insbesondere die ausfahrbare Zylinder-
Kolbenstangen-Anordnung schwenkbar mittels einer Schwinge am
Fahrerhaus angelenkt sein, um ein ungehindertes Durchfedern
des Fahrerhauses im Normalbetrieb des Fahrzeugs zu ermög
lichen. Bei einem Kippvorgang wird die schwenkbare Schwinge
durch Ausfahren der Kolbenstange gegen einen Endanschlag am
Fahrerhaus bewegt, anschließend wird der eigentliche Kippvor
gang eingeleitet.
Nachdem der Fahrerhausschwerpunkt die Fahrer
hauskippachse überschritten hat, fällt das hochgekippte Fahrer
haus aus seiner labilen Gleichgewichtslage frei nach vorn und
wird beispielsweise gemäß DE-OS 35 24 900 durch den Aufprall
der Schwinge auf einen zweiten Endanschlag stoßartig abgebremst.
Die Folgen sind Beschädigungen der Anlenkpunkte der Kippanlage
am Fahrerhaus und am Fahrgestell sowie hohe Belastungen des
Kippzylinders durch den Stoß.
Um ein während des Kippens nach vorne aus der labilen Gleich
gewichtslage fallendes Fahrerhaus zu vermeiden, weist eine be
kannte Kippvorrichtung der eingangs genannten Art eine fahrer
hausbodenfeste Eingriffsklaue auf, die das kugelförmige Kolben
stangenende mit dem Fahrerhaus selbsttätig während des Kippvor
ganges verriegelt (vgl. DE-OS 33 14 404). Von Nachteil ist
hierbei der hohe fertigungstechnische Aufwand bei der Herstel
lung der sphärischen Gleitflächen der Klaue. Darüber hinaus
haben die in den Gleitflächen beim Kippen des Fahrerhauses auf
tretenden Reibungskräfte eine Biegebeanspruchung des Kippzylin
ders zur Folge. Der Zylinder muß daher sehr stabil ausgelegt
werden.
Aufbauend auf den vorgenannten Stand der Technik ist es
Aufgabe der Erfindung, eine Kippvorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die baulich einfach gestaltet
und zuverlässig im Betrieb ist, insbesondere eine Verriege
lung des Fahrerhauses während des Kippens schon bei einem
kleinen Kippwinkel des Fahrerhauses zuverlässig und selbst
tätig bewerkstelligt.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Mit
tel.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand
durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 14.
Wesen der Erfindung ist eine am Hubaggregat angelenkte
Schwinge, die durch einen am Schwingenanlenkteil angelenk
ten Riegel verriegelbar ist, der seinerseits über eine Kop
pel durch die Kippbewegung des Fahrerhauses verschwenkt
werden kann, und zwar gegensinnig zur Kippbewegung des Fah
rerhauses. Dadurch bewegt sich bei einem Hochkippvorgang
der Riegel schnell in seine die Schwinge verriegelnde Stel
lung. Es ergibt sich ein einfacher mechanischer Aufbau,
wobei die Einbaulage des Kippzylinders variabel ist. Die
Funktion der Kippvorrichtung ist unabhängig von der Lage
des Fahrerhausschwerpunktes. Stoßartige Belastungen beim
Kippen des Fahrerhauses scheiden aus.
In einem besonderen Ausführungsbeispiel umfaßt die Kippvor
richtung ein zwischen Fahrerhaus und Fahrgestell angeordne
tes, aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln be
stehendes Koppelgestänge, dessen einer Hebel als Kolben-
Zylinder-Anordnung bzw. Hubaggregat und dessen anderer Hebel
als Schwinge ausgebildet ist. Darüber hinaus ist ein zwei
tes gelenkig zwischen Fahrerhaus und Fahrgestell angeordne
tes, aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln be
stehendes Koppelgestänge vorgesehen, dessen einer Hebel
als Riegel zur Arretierung der Schwinge des ersten Koppel
gestänges beim Kippen des Fahrerhauses und dessen anderer
Hebel als Koppel zur Betätigung des Riegels ausgebildet
ist. Die Schwinge des ersten Koppelgestänges und der Riegel
des zweiten Koppelgestänges können dabei entweder am Fahrer
haus oder am Fahrgestell gelagert sein. Im ersten Fall ist
das Hubaggregat des ersten Koppelgestänges und das zweite
Ende der gelenkig mit dem Riegel verbundenen Koppelstange
des zweiten Koppelgestänges gelenkig mit dem Fahrgestell
verbunden. Im zweiten Fall sind die Schwinge und der Riegel
am Fahrgestell gelagert, und es sind das Hubaggregat sowie
das zweite Ende der Koppelstange am Fahrerhaus oder an einem
Bauteil angelenkt, welches die Kippbewegung des Fahrerhauses
ebenfalls ausführt und mit dem Fahrerhaus verbunden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher
erläutert; es zeigt
Fig. 1 die Kippvorrichtung in schematischer Seitenansicht bei
nichtgekipptem Fahrerhaus und normalem Fahrbetrieb,
Fig. 2 die Kippvorrichtung nach Fig. 1 kurz nach Einleitung
des Kippvorgangs bei nichtgekipptem Fahrerhaus,
Fig. 3 die Kippvorrichtung nach den Fig. 1 und 2 bei hoch
gekipptem Fahrerhaus und verriegelter Schwinge, und
Fig. 4 bis 6 die Kippvorrichtung in alternativer Ausgestal
tung in den Fahrerhausstellungen gemäß den Fig.
1 bis 3.
Gemäß Zeichnung umfaßt die Kippvorrichtung (1) eines gefeder
ten Fahrerhauses eines Nutzfahrzeuges eine ausfahrbare Zylin
der-Kolbenstangen-Anordnung, die zwischen Fahrerhaus (2)
und Fahrgestell (5) angelenkt ist. Insbesondere besteht
die Zylinder-Kolbenstangen-Anordnung aus einem hydraulisch
betätigten Zylinder (3) und einer ausfahrbaren Kolbenstange
(4), wobei der Zylinder (3) fahrgestellseitig am Anlenkpunkt
(P 2) angelenkt ist und das freie ausfahrbare Ende der Kolben
stange (4) gelenkig mit einer Schwinge im Anlenkpunkt (P 3)
verbunden ist. Die Schwinge (6) ist ihrerseits am Anlenk
punkt (P 4) gelenkig mit dem Boden des Fahrerhauses (2) ver
bunden. Die Zylinder-Kolbenstangen-Anordnung nimmt hierbei
eine schräg nach vorn und oben gerichtete Lage ein, während
die Schwinge (6) winklig zur Kolbenstange (4) angeordnet
ist.
Das (weiter nicht veranschaulichte) Fahrerhaus (2) ist um
eine vordere in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Kippachse
(P 1) schwenkbar am Fahrgestell (5) angelenkt und kann gemäß
Zeichnung durch Ausfahren der Kolbenstange (4) nach vorne
im Gegenuhrzeigersinn gekippt werden. Das Fahrerhaus (2)
ist gegenüber dem Fahrgestell (5) gefedert, wie durch die
Feder (12) im Ausführungsbeispiel gezeigt wird.
Die Kippvorrichtung (1) umfaßt gemäß den Fig. 1 bis 3 ferner
einen Riegel (11), der als zweiseitiger Hebel ausgebildet
und um die fahrerhausfeste Achse (P 5) schwenkbar ist. Die
in der Zeichnung nach oben gerichtete Hebelseite des Riegels
(11) ist das eigentliche Riegeleingriffsteil, das nachfolgend
noch erörtert wird. Die andere Hebelseite des Riegels (11)
ist im Anlenkpunkt (P 6) an eine Koppel (10) angelenkt, deren
anderes Ende fahrgestellfest in der Schwenkachse (P 7) ange
lenkt ist. Die Schwenkachse (P 7) der Koppel (10) ist hierbei
exzentrisch zur Kippachse (P 1) des Fahrerhauses (2) in dich
ter Nachbarschaft angeordnet, insbesondere direkt unterhalb
der Kippachse (P 1). Sämtliche Anlenkpunkte (P 1 bis P 7) des
Fahrerhauses (2), des Zylinders (3), der Kolbenstange (4),
der Schwinge (6), des Riegels (11) sowie der Koppel (10)
verlaufen achsparallel zueinander in Fahrzeugquerrichtung.
Die Lage der Anlenkpunkte sowie die Längen der vorgenannten
Einzelteile sind so gewählt, daß die Schwinge (6) gemäß
Fig. 1 bei nichtgekipptem Fahrerhaus während des Fahrbetriebes
des Nutzfahrzeuges ein freies Durchfedern des Fahrerhauses
(2) gestattet. Wird die Kolbenstange (4) bei Einleitung
eines Kippvorgangs ausgefahren, schlägt die Schwinge (6)
gegen einen Endanschlag (7) des Fahrerhausbodens, wie in
Fig. 2 veranschaulicht ist. Wird die Kolbenstange (4) wei
ter ausgefahren, wird der eigentliche Kippvorgang des Fah
rerhauses (2) eingeleitet und das Fahrerhaus im Gegenuhr
zeigersinn hochgekippt. Die Gesamtanordnung ist so getrof
fen, daß hierbei der Riegel (11) selbsttätig durch die
Hochkippbewegung des Fahrerhauses im Uhrzeigersinn um seine
Schwenkachse (P 5) geschwenkt wird und hierbei die Schwinge
(6) unterseitig gegen den Endanschlag (7) verriegelt. Die
Verriegelungsstellung des Riegels (11) ist in Fig. 3 gezeigt.
Der Verriegelungsvorgang wird kurz nach Einleitung des Kipp
vorgangs durchgeführt. Ersichtlich kann das Fahrerhaus (2)
daher nur noch die durch die Zylinder-Kolbenstangen-Anord
nung aufgezwungenen Bewegungen ausführen. Bei einem Zurück
kippen des Fahrerhauses in die Normallage wird dieses kurz
vor Erreichen der Horizontallage wieder selbsttätig entrie
gelt.
Gemäß den Fig. 4 bis 6 ist eine Kippvorrichtung eines Fah
rerhauses gezeigt, bei der die Koppelstange (10) des Ausfüh
rungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 3 durch einen Hydraulik
zylinder (15) und eine Feder (16) ersetzt ist, so daß ein
einseitiger Riegel (11) Verwendung finden kann. Der Hydrau
likzylinder (15) ist parallel zum Kippzylinder (3) der Zylin
der-Kolbenstangen-Anordnung geschaltet, in einer Weise,
die nachfolgend beschrieben wird.
Fig. 4 zeigt das Fahrerhaus im Fahrbetrieb. Fig. 5 zeigt
das Fahrerhaus zu Beginn des Kippvorganges. Der Hydraulik
druck wird erhöht. Dadurch fährt die Kolbenstange des Kipp
zylinders (3) aus und bringt die Schwinge (6) am Anschlag
(7) zur Anlage.
Wird der Systemdruck weiter erhöht, so schwenkt der Hydrau
likzylinder (15) den Riegel (11) gegen die Kraft der Feder
(16) im Uhrzeigersinn um den Anlenkpunkt (P 5). Dadurch wird
die Schwinge (6) gegen den Anschlag (7) verriegelt.
Bei weiterer Erhöhung des Systemdrucks beginnt der eigent
liche Kippvorgang (Fig. 3).
Die Anordnung der Anlenkpunkte (P 4 und P 5) sowie des Riegels
(11) und der Schwinge (6) ist so gewählt, daß die vom Riegel
(11) aufzunehmenden Kräfte im Anlenkpunkt (P 5) abgestützt wer
den, nachdem der Fahrerhausschwerpunkt die Kippachse über
schritten hat. Der Hydraulikzylinder (15) ist nur für die
Bewegung des Riegels (11) erforderlich und muß keine weiteren
Kräfte aufnehmen. Er kann daher entsprechend klein dimensio
niert werden.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung
dargestellten neuen Merkmale allein oder in sinnvoller Kombi
nation sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den
Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Claims (14)
1. Kippvorrichtung (1) für das gefederte Fahrerhaus (2)
von Nutzfahrzeugen, mit einer ausfahrbaren Zylinder-
Kolbenstangen-Anordnung, die zwischen Fahrerhaus (2)
und Fahrgestell (5) angelenkt ist, wobei ein Ende der
Zylinder-Kolbenstangen-Anordnung (4) an eine Schwinge
(6) angelenkt ist, die schwenkbar ist und im Fahrbetrieb
ein ungehindertes Durchfedern des Fahrerhauses ermög
licht und bei einem Ausfahren der Kolbenstange (4),
zur Durchführung des eigentlichen Kippvorgangs des Fah
rerhauses durch Spreizung der Zylinder-Kolbenstangen-
Anordnung, gegen einen Endanschlag (7) des Schwingan
lenkteiles verriegelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwinge (6) durch einen am Schwingenanlenkteil
(Fahrerhaus bzw. Fahrgestell) schwenkbar angelenkten
Riegel (11) verriegelbar ist, der mit einem Zylinder
anlenkteil (Fahrgestell bzw. Fahrerhaus) verbunden ist
und durch die Kippbewegung des Fahrerhauses (2) ver
schwenkt wird.
2. Kippvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (11) an eine Koppel (10) angelenkt ist,
die ihrerseits exzentrisch zu der Kippachse (P 1) am
Zylinderanlenkteil angelenkt ist, so daß bei einer Kipp
bewegung des Fahrerhauses der Riegel (11) eine Schwenk
bewegung ausführt.
3. Kippvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (11) als zweiseitiger Hebel ausgebildet
ist, dessen eine Seite das eigentliche Riegeleingriffs
teil (9) und dessen andere Seite an die Koppel (10) an
gelenkt ist.
4. Kippvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlenkpunkte (P 1 bis P 7) des Fahrerhauses (2),
des Zylinders (3) und der Kolbenstange (4) der Kolben
stangenanordnung, der Schwinge (6), des Riegels (11)
sowie der Koppel (10) so gewählt sind, daß die Schwinge
(6) am Anfang der Kippbewegung des Fahrerhauses (2)
durch den Riegel (11) verriegelt wird.
5. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Riegeleingriffsteil (9) konvex und der Verriege
lungsbereich der Schwinge (6) entsprechend konkav gewölbt
ausgebildet sind.
6. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwingenanlenkteil der Fahrerhausboden oder
ein fahrerhausfestes Teil und das Zylinderanlenkteil
das Fahrgestell (5) oder ein fahrgestellfestes Teil
sind.
7. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwingenanlenkteil das Fahrgestell (5) oder
ein fahrgestellfestes Teil und das Zylinderanlenkteil
der Fahrerhausboden oder ein fahrerhausfestes Teil
sind.
8. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Riegeleingriffsteil (9)
konkav und der Verriegelungsbereich der Schwinge (6)
entsprechend konvex gewölbt ausgebildet sind.
9. Kippvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (11) als einseitiger Hebel ausgebildet
ist.
10. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinder-Kolbenstangen-Anordnung als Hydraulik
zylinder ausgeführt ist.
11. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Kolbenstangen-
Anordnung als elektromechanisches Hubaggregat ausgeführt
ist, bei dem die Kolbenstange als Gewindespindel und
der Zylinder als Spindelantrieb ausgebildet ist.
12. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl das Riegeleingriffsteil (9) als auch der
Verriegelungsbereich der Schwinge (6) konvex ausgebil
det sind.
13. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (11) durch einen am Schwingenanlenkteil
angelenkten weiteren Hydraulikzylinder (15) gegen die
Kraft einer Feder (16) betätigbar ist.
14. Kippvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net,
daß der weitere Hydraulikzylinder (15) parallel zum
Hydraulikzylinder der Zylinder-Kolbenstangen-Anordnung
geschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883816094 DE3816094A1 (de) | 1988-05-11 | 1988-05-11 | Kippvorrichtung fuer das gefederte fahrerhaus von nutzfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883816094 DE3816094A1 (de) | 1988-05-11 | 1988-05-11 | Kippvorrichtung fuer das gefederte fahrerhaus von nutzfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3816094A1 true DE3816094A1 (de) | 1989-11-23 |
Family
ID=6354157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883816094 Withdrawn DE3816094A1 (de) | 1988-05-11 | 1988-05-11 | Kippvorrichtung fuer das gefederte fahrerhaus von nutzfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3816094A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5398774A (en) * | 1991-05-03 | 1995-03-21 | Ab Volvo | End stop arrangement for a vehicle cabin |
EP1674380A1 (de) * | 2003-10-14 | 2006-06-28 | Hitachi Construction Machinery Co., Ltd. | Baumaschine |
US7162816B2 (en) * | 2002-10-23 | 2007-01-16 | Komatsu Ltd. | Work vehicle with tilt floor |
WO2025016720A1 (de) * | 2023-07-19 | 2025-01-23 | Rheinmetall MAN Military Vehicles Österreich GesmbH | Nutzfahrzeug |
-
1988
- 1988-05-11 DE DE19883816094 patent/DE3816094A1/de not_active Withdrawn
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WO2025016720A1 (de) * | 2023-07-19 | 2025-01-23 | Rheinmetall MAN Military Vehicles Österreich GesmbH | Nutzfahrzeug |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |